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7067 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung


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21. Juli: Sommerfest der Paul-Gerhardt-Gemeinde

21. Juli: Sommerfest der Paul-Gerhardt-GemeindeDie Paul-Gerhardt-Gemeinde in Laim (Mathunistraße 23-27) lädt am Sonntag, 21. Juli zu ihrem Sommerfest für Groß und Klein. Beginn ist zum 11 Uhr mit einem Gottesdienst in der Kirche unter dem Motto "Das alles hat Gott gemacht". Anschließend gibt es Essen und Trinken im Kirchgarten (ab ca. 12.30 Uhr), Spielangebote für Kinder (u.a. eine Hüpfburg), Turmführungen und vieles mehr.

Die Kirchengemeinde freut sich über Salat- und Kuchenspenden; wer kann, möge bitte eigenes Geschirr und Besteck mitbringen.

Ende ist gegen 16.30 Uhr.

Eingetragen am 17.07.2024

101. Unternehmerstammtisch in Laim - Konfliktmanagement in Unternehmen

101. Unternehmerstammtisch in Laim - Konfliktmanagement in UnternehmenKonflikte sind ein leider unvermeidlicher Bestandteil des menschlichen Zusammenlebens und regelmäßig treten sie im beruflichen Kontext auf. Sie entstehen immer dort, wo Menschen miteinander interagieren und unterschiedliche Meinungen, Ziele, Bedürfnisse, Persönlichkeiten, Arbeitsstile und Prioritäten aufeinandertreffen, wo fachliche Differenzen oder strukturellen Probleme in der Organisation vermeintlich unüberbrückbare Gegensätze schaffen.

Hier anmelden!

Konflikte sind nicht zwangsläufig problematisch, können aber durchaus zu ernsthaften Schwierigkeiten führen, wenn sie nicht angemessen adressiert und gelöst werden. Ungelöste Konflikte haben das Potenzial zu eskalieren und sich zu größeren Problemen auszuweiten, die weit über den ursprünglichen Anlass hinausgehen. In solchen Fällen können die Auswirkungen auf das Arbeitsumfeld und das Unternehmen als Ganzes erheblich sein.

Zu den möglichen negativen Folgen ungelöster Konflikte gehört zunächst einmal eine sinkende Motivation der Mitarbeiter. Wenn Spannungen im Team oder mit Vorgesetzten bestehen, kann dies die Arbeitsfreude und das Engagement der Betroffenen deutlich beeinträchtigen. Mitarbeiter, die sich in einem von Konflikten geprägten Umfeld bewegen, neigen dazu, sich zurückzuziehen, weniger Initiative zu zeigen und ihre Leistung zu reduzieren.

Darüber hinaus kann sich ein Klima des Misstrauens entwickeln. Ungelöste Konflikte führen oft dazu, dass die Beteiligten einander mit Skepsis begegnen, was die Zusammenarbeit und Kommunikation im Team erheblich erschwert. Dies kann sich negativ auf die Effizienz und Produktivität des gesamten Unternehmens auswirken.

In extremen Fällen können eskalierende Konflikte sogar zu erheblichen finanziellen Schäden für das Unternehmen führen. Das kann durch direkte Kosten wie Rechtsstreitigkeiten oder indirekte Kosten wie Produktivitätsverluste, erhöhte Fluktuation oder Imageschäden entstehen.

Hier anmelden!

Um diesen negativen Konsequenzen vorzubeugen, ist ein effektives Konfliktmanagement von entscheidender Bedeutung. Dabei geht es darum, Strategien und Methoden zu entwickeln und anzuwenden, die darauf abzielen, Konflikte frühzeitig zu erkennen, konstruktiv anzugehen und nachhaltig zu lösen. Ein gutes Konfliktmanagement ermöglicht es Unternehmen, potenzielle Spannungen bereits im Keim zu ersticken oder zumindest so zu steuern, dass sie nicht außer Kontrolle geraten.

Natürlich gibt es dafür auch Fachleute, die „zwischengeschaltet“ werden können und wir freuen uns, dass wir einen davon zu Gast beim 101. Unternehmerstammtisch haben. Stefan Grün ist zertifizierter systemischer Coach und zertifizierter Mediator und wird mit uns gemeinsam das Konfliktmanagement im Unternehmen beleuchten.

- Konflikte zwischen Geschäftspartnern
- Konflikte zwischen unterschiedlichen Hierarchieebenen
- Konflikte in der Führung von Mitarbeitern
- Konflikte zwischen Kollegen
- Was ist Konfliktcoaching?
- Was ist Mediation und warum ist sie gerade im Unternehmensumfeld sinnvoll?

Denn um Konflikte effektiv managen zu können, ist es zunächst wichtig, sie rechtzeitig zu erkennen – und aus den Erkenntnissen die richtigen Schlüsse zu ziehen. Freuen Sie sich also auf einen interessanten Abend mit einem Impulsvortrag zu einem durchaus brisanten Thema, viel Wissenstransfer aus erster Hand, netten Leuten, gepflegtem Netzwerken und wie immer im Schmankerlwirt: einem Mega-Schnitzel!

Bitte melden Sie sich rechtzeitig an, damit wir entsprechend planen können.

Hier anmelden!

Eingetragen am 16.07.2024
Quelle: Unternehmerstammtisch Laim

Eisblumen und Seerosen: Kindheit im Burghausen der 50er Jahre - Lesung und Ausstellungseröffnung

Eisblumen und Seerosen: Kindheit im Burghausen der 50er Jahre - Lesung und AusstellungseröffnungDienstag 23. Juli 18.30 – 21 Uhr
Eintritt frei
Kostenlose Eintrittskarten für die Lesung an der Infotheke der Bibliothek

Die Münchner Autorin Irmgard Teich nimmt Sie mit auf eine kleine Zeitreise, mit einem Buch über Burghausen aus einer ganz eigenen Perspektive:
In Episoden erzählt die Autorin von der Zeit der 1950er und frühen 1960er Jahre, als „die Winter noch Winter waren“, mit Eislaufen und Rodeln von Dezember bis Februar, und die Sommer nicht zu heiß, mit zuverlässigen Badefreuden die ganzen Ferien lang und länger.

Die besondere Lage der Stadt mit dem See entlang des Hügels der Burg und seiner verwunschenen Landschaft ringsherum, den uralten Häusern mit den kleinen Läden und Handwerksbetrieben, und dem Fluss mit den Brücken nach Österreich trug zum Erleben einer einzigartigen Kindheit bei.

Die Lesung begleitet die gleichnamige Ausstellung der Laimer Künstlerin Julia Teich, die Szenen aus dem Buch ihrer Mutter in eindrucksvollen, farbenfrohen Aquarellen eingefangen hat. Die Ausstellung ist vom 17. Juli bis einschließlich 21. September in den Räumen der Stadtbibliothek Laim zu sehen.

Informationen zu den Künstlerinnen:

Die Autorin
Irmgard Teich wurde1950 in der Herzogstadt Burghausen an der Salzach geboren: in einem alten, mittlerweile denkmalgeschützten Haus am Fuße der „weltlängsten Burg“. Nach vielen Jahren als Englisch- und Lateinlehrerin begann sie im Ruhestand, die vielen Erinnerungen an ihre Kindheit in einer besonderen Zeit, an einem besonderen Ort, niederzuschreiben.

Die Illustratorin
Julia Teich wurde 1980 in München geboren. Nach einer Ausbildung zur Grafik-Designerin ist sie derzeit hauptberuflich als Lehrerin für Deutsch als Zweitsprache tätig, kehrt in ihrer Freizeit aber oft und gerne zur Malerei zurück.
Die jetzt als Buch veröffentlichten Memoiren ihrer Mutter, Irmgard Teich, inspirierten Julia Teich zu zwölf farbenfrohen Aquarell-Illustrationen. Auch eigene Erinnerungen an die vielen Ferien, die sie selbst als Kind in Burghausen verbracht hatte, flossen in die Kunstwerke mit ein.

Stadtbibliothek Laim
Fürstenrieder Str. 53
Tel 0 89/233 772423
stb.laim.kult@muenchen.de
www.muenchner-stadtbibliothek.de/laim
Die – Fr 10 – 19 Uhr
Sa 10 – 15 Uhr

Eingetragen am 12.07.2024
Quelle: Münchner Stadtbibliothek Laim

Einfach nur Fußball

Einfach nur FußballWährend die Großen in Gaststätten, Biergärten, beim Public Viewing oder zu Hause gespannt die Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft verfolgen, spielen die Buben am Agricolaplatz auf dem von den Stadtgärtnern frisch gemähten Rasen einfach nur aus Spaß ihren Fußball.

Dazu brauchen sie keine Schieds- oder Linienrichter und auch keine Tribüne für das Publikum. Gelegentlich bleiben einzelne Spaziergänger stehen, schauen sich
Passagen des Spiels an, registrieren Zurufe, gute Raumaufteilung oder Manndeckung.
Außer geringen Blessuren gibt es keine Trophäen oder Prämien zu gewinnen.
Es ist halt einfach nur Fußball.

Bild / Text: WeB

Eingetragen am 11.07.2024

72. Münchner Filmkunstwochen

72. Münchner FilmkunstwochenDAS SOMMERFESTIVAL DER ARTHOUSEKINOS vom 25.7. - 31.7. im Neuen Rex

Vor genau 70 Jahren kam der Münchner Kino-Pionier Fritz Falter auf die Idee, in München mitten im Sommer die Filmkunstwochen abzuhalten. Er wollte damit der Flaute im Kinoprogramm begegnen, der Eintönigkeit der Ferien Kultur entgegensetzen (damals gab es noch nicht so viele Freizeitangebote wie heute!), aber auch und vor allem den immer seichteren Verleihangebot der Fünfzigerjahre selbstbewusst die Stirn bieten. Mit dem Occam-Studio gründete er das erste Filmkunst-Kino überhaupt. Zahlreiche andere folgten. Die Kinobetreiber*innen und Theaterleiter*innen von elf Spielstädten der Stadt feiern heute in seinem Erbe das Sommerfestival der Arthouse-Kinos.

Vollständiges Programm mit allen teilnehmenden Kinos finden Sie hier.

Auf dieses Programm dürfen Sie sich im Neuen Rex freuen:
Do 25.7. 16:00 Tristan und Isolde - Live aus Bayreuth
Fr 26.7. 13:00 Comedian Harmonists - Kinofreitag

Filmreihe: Josef Hader
Fr 26.7. 15:30 Komm, süßer Tod
Sa 27.7. 15:30 Silentium
So 28.7. 11:00 Das ewige Leben
So 28.7. 15:30 Der Knochenmann
Mo 29.7. 15:30 Arthur & Claire
Di 30.7. 18:00 Wilde Maus
Mi 31.7. 20:15 Andrea lässt sich scheiden

Mi 31.7. 18:00 Ruinenschleicher und Schachterleis - Sonderprogramm

Tickets sind ab sofort erhältlich - hier online und an der Kinokasse.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch - Das Team vom Neuen Rex Kino

www.filmkunstwochen-muenchen.de

Eingetragen am 11.07.2024
Quelle: Neues Rex

Wegenetz für den Grüngürtel im Münchner Westen

Wegenetz für den Grüngürtel im Münchner WestenMit dem „Landschaftsbezogenen Wegekonzept für den Grüngürtel im Münchner Westen“ schafft das Referat für Stadtplanung und Bauordnung Grundlagen für weitere Planungen, um die Naherholungsmöglichkeiten zwischen Würm und den Nachbarkommunen im Münchner Westen zu verbessern. In der heutigen Sitzung hat der Stadtrat entschieden, das Wegekonzept als Grundlage für die weiteren Planungen zu nutzen. Die Ergebnisse sollen als Orientierungsrahmen, Planungshinweise und Impulse in anstehende Planungen und Konzepte einfließen. So zum Beispiel in eine vertiefende Naherholungsstudie für den Bereich zwischen der Aubinger Lohe und Gut Streiflach westlich der A 99. Das Wegekonzept liefert Planungsgrundlagen sowie Ideen und Ansätze, wie sich die Wege im und in den westlichen Grüngürtel hin zu einem robusten und attraktiven Wegenetz weiterentwickeln lassen. Die Ergebnisse liegen als Karten und Konzeptpläne vor. Der Abschlussbericht kann hier heruntergeladen werden.

Derzeit erarbeitet das Referat für Stadtplanung und Bauordnung ein Naherholungskonzept für die Aubinger Lohe und die südlich angrenzenden Gebiete zwischen der Moosschwaige und der Autobahn A99. Es soll dazu beitragen, die steigende Nachfrage nach Naherholungsmöglichkeiten im westlichen Grüngürtel zu bedienen, die mit den neuen Bewohner*innen in Freiham und den Siedlungsentwicklungen in Lochhausen und Langwied einhergeht. Zudem erarbeitet das Referat für Klima- und Umweltschutz ein Konzept, wie sich durch geschickte Wegeführung der Druck auf die Naturschutzflächen nördlich der Moosschwaige verringern lässt. Das Naherholungskonzept zielt darauf ab, die Erholungsmöglichkeiten im Grünen zu verbessern, ohne die Land- und Forstwirtschaft sowie die Belange des Naturschutzes nennenswert zu beeinträchtigen. Die Ergebnisse des Naherholungskonzepts sollen 2025 dem Stadtrat vorgestellt werden.

Eingetragen am 10.07.2024
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Termine im ASZ Kleinhadern-Blumenau

Hofflohmärkte in Hadern am 13. Juli – Änderung!
Bei den Hofflohmärkten am kommenden Samstag gibt es eine kleine Änderung: wir als ASZ Kleinhadern werden an dem Tag aufgrund der räumlichen Distanz zu Hadern unsere Türen nicht öffnen. Sie finden uns aber bei der Nachbarschaft Neuhadern im Stiftsbogen. Dort gibt es auch ein buntes Veranstaltungsprogramm. Weitere Infos unter Tel. 580 34 76

Neu im ASZ Kleinhadern: Kurzberatung des Betreuungsvereins am 24. Juli
Ab sofort bietet der Betreuungsverein Zukunft Hoffnung e.V. einmal monatlich mittwochs von 14.00 bis 16.00 Uhr eine Erstberatung zu den Themen Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung bei uns im ASZ an. Die Dauer der Beratung beträgt ca. 20 Minuten pro Person. Anmeldung möglich bis drei Werktage vor dem jeweiligen Termin im ASZ unter Tel. 089 - 580 34 76

Akkordeonkonzert im Rahmen des Projekts „Hofkonzerte – Konzerte gegen die Einsamkeit“ am 25. Juli im ASZ Kleinhadern
Natalia und Leonid Ostrovsky laden Sie ein, in die bunte Welt der Musik aus verschiedenen Ländern einzutauchen. Lassen Sie sich überraschen! Von Klassik über Folklore ist alles dabei! Leonid ist einer der besten Akkordeonisten der Ukraine. Er ist Preisträger vieler internationaler und nationaler Wettbewerbe sowie Festivals und Grand-Prix-Gewinner. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit den Freiwilligen-Zentren und der Stiftung Gute Tat statt. Termin: 25. Juli um 14.30 Uhr, Eintritt frei, Kosten für Verzehr. Anmeldung und weitere Infos unter Tel. 580 34 76

Kontakt:
Steffen Marquordt
Alten- und Service-Zentrum Kleinhadern-Blumenau
Alpenveilchenstr. 42, 80689 München
089 / 580 34 76, steffen.marquordt@caritasmuenchen.org

Eingetragen am 08.07.2024
Quelle: ASZ Kleinhadern-Blumenau

Musical in St. Stephan - Außerirdische landen im Pfarrsaal

Musical in St. Stephan - Außerirdische landen im PfarrsaalAm Samstag, dem 13.07. um 15 Uhr und am Sonntag, dem 21.07. um 11.30 Uhr heißt es in St. Stephan: „Die Außerirdischen sind los!“ - Wie Fremde zu Freunden werden und man gemeinsam das Glück findet.

Text und Idee des Stückes stammen von Birgit Bernhard; der Komponist Tom Lier hat die Geschichte schwungvoll und einfallsreich vertont. An der Klarinette ist Stefan Schloter zu hören. Unter der Leitung von Thomas Rothfuß singen, tanzen und spielen die Rothkehlchen von St. Stephan voller Begeisterung.

Die Außerirdischen Yota, Yuta und Yeita kommen mit einer Mission auf die Erde: Sie sind auf der Suche nach etwas, das glücklich macht. Gemeinsam mit den Stephaner Kindern begeben sie sich auf die Suche und finden letztlich sogar zwei Dinge, die wirklich glücklich machen. Diese sollen hier jedoch noch nicht genannt werden. Nur so viel sei verraten: Das Handy, die Playstation und der Computer, die die Kinder zuerst vorschlagen, sind es nicht. Es geht um Freundschaft, wie man Fremden offen begegnet, warum Spinat gar nicht so gesund ist und wie man etwas Verlorengeglaubtes gemeinsam wiederfinden kann.

Sie möchten wissen, was auch Sie wirklich glücklich machen könnte? Dann kommen Sie doch einfach vorbei, alle Mitwirkenden freuen sich auf viele Besucher im Pfarrsaal von St. Stephan München-Sendling (Zillertalstr. 47).

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Eingetragen am 08.07.2024

Offenes Sommersingen in St. Stephan München-Sendling

Offenes Sommersingen in St. Stephan München-SendlingUnter dem Motto „Zuhören, Mitsingen, Freuen“ findet am Montag, dem 15.07.2024 ab 19.00 Uhr das „Offene Singen“ in St. Stephan (Zillertalstr. 47) statt. (Im Innenhof, bei schlechtem Wetter im Pfarrsaal).

Zwischen den gemeinsam gesungen Stücken, die von Volksliedern, über Oldies und Schlager bis hin zu Folk und Pop reichen, werden der Kirchenchor St. Stephan und die Stephan Singers ein paar musikalische Schmankerl erklingen lassen. „Singen gibt einfach Lebensfreude!“ – das können auch Sie erfahren, wenn Sie mit dabei sind!

Der Eintritt ist frei.

Info unter: www.stephaner-kirchenmusik.de

Eingetragen am 08.07.2024
Quelle: Stephaner Lirchenmusik

Magdalenenfest im Hirschgarten

Magdalenenfest im HirschgartenSchon lange kein Geheimtipp mehr ist das Magdalenenfest, welches heuer vom 6. bis zum 21. Juli zum im Münchner Hirschgarten stattfindet. Gleich neben dem größten Biergarten der Stadt gibt es von 11:00 bis 22:00 Fahrgeschäfte, Würstl, Steckerlfisch, Süßes und rund 25 Tandler, die auf einer kleinen Dult von der Socke über die Lederhosn bis hin zum Küchenzubehör alles im Angebot haben.

Hier kann man einfach mal die Seele baumeln lassen. Ein Erlebnis für die ganze Familie - und bei weitem nicht so überlaufen wie andere Volksfeste im Münchner Raum. Das Magdalenenfest ist das einzige Volksfest in München, das noch komplett "auf der grünen Wiese" abgehalten wird. Kinderkarussells, Ponyreiten, Schiffschaukel und Autoscooter sind insbesondere für die Kleinen ein unvergessliches Erlebnis, an der Schießbude können die Größeren ihre Zielgenauigkeit unter Beweis stellen. Darüber hinaus gibt es jeweils Mittwoch und Freitag ab 15:00 Uhr ein Kasperletheater unter freiem Himmel - gratis für die Kleinen.

Das Magdalenenfest ist für 1728 erstmals belegt, ursprünglich fand das Fest ganz in der Nähe des Nymphenburger Schlosses statt. Als auch in Nymphenburg das ländliche Leben verschwand und angrenzende Wälder gerodet und bebaut wurden, musste auch das Volksfest weichen. Zunächst auf Höhe des heutigen Romanplatzes, seit 1959 findet das Magdalenenfest im Münchner Hirschgarten statt.

Eingetragen am 04.07.2024

Otto Sykora Festmesse - Deutsche Erstaufführung und erste Wiederaufführung seit 1937

Otto Sykora Festmesse - Deutsche Erstaufführung und erste Wiederaufführung seit 1937Am 7. Juli um 11.00 Uhr wird in der kath. Kirche St. Willibald (Agnes-Bernauer-Straße 181,München) in München-Laim die „Festmesse, op.225“ des böhmisch-rumänischen Komponisten Otto Sykora (1873-1945) aufgeführt. Die Messvertonung ist dem damaligen Diözesanbischof des Bistum Temeswar Bischof Dr. Agustin Pacha gewidmet.

Kirchenmusiker Tobias Schmid wird seine Chorgemeinschaft St. Willibald leiten, begleitet von Orchester und unter Mitwirkung der Solisten Sol Lee (Sopran), Jennifer Crohns (Alt), Daniel Bertholdo (Tenor), Wilfried Michl (Bass). An der Orgel: Dr. Franz Metz.

Sykora kam 1873 in Böhmen zur Welt, entschloss sich als junger Musiker nach einem Besuch bei seinen Verwandten im Banater Bergland niederzulassen. Er war Absolvent des berühmten Prager Konservatoriums und hinterließ der Nachwelt über 300 Kompositionen, von denen ein größerer Teil erst vor wenigen Jahren entdeckt werden konnte.

Am Vorabend dieser deutschen Erstaufführung, Samstag, 6. Juli 2024, um 18 Uhr, finden im Pfarrsaal von St. Willibald (Agnes Bernauer-Str. 181, München) zwei Vorträge zur Entstehung dieser Messe statt. Dr. Franz Metz stellt den Komponisten Otto Sykora vor und Dr. Claudiu C?lin aus Temeswar den Widmungsträger dieser Festmesse, Bischof Dr. Augustin Pacha.


Eingetragen am 01.07.2024

Wenn Begeisterung beim Flaggezeigen das Wissen darüber übersteigt

Wenn Begeisterung beim Flaggezeigen das Wissen darüber übersteigtWer jemals zur See gefahren oder beim Militär war, hat dabei etwas über seine Nationalflagge, ihre Bedeutung und dem Umgang mit ihr erfahren. Bei entsprechendem Interesse wurde vielleicht auch die Sinngebung ihrer Farben, ihrer Symbolik, die Zeit und der Anlass dazu ergründet. Es gibt sogar eine junge eigene Wissenschaft dafür, die Vexillologie.

Da die Flagge ein Symbol für die jeweilige Nation darstellt, haben sich über alle Nationen hinweg im Umgang mir ihr gewisse Bräuche und Regeln gebildet. In jedem Fall verbietet sich jedoch ein abwertender oder geringschätziger Umgang.
Selbst die meisten Freizeitsegler kennen zumindest in Grundzügen diese Bräuche.

Bei Prozessionen und Festumzügen werden prächtig gestickte Fahnen von Trachten-, Schützen- oder anderen Vereinen mitgeführt. Zusammen mit den aus verschiedenen Anlässen gestifteten Fahnenbändern kann so eine Traditionsfahne ein beträchtliches Gewicht aufweisen, das für manchen Fähnrich im Verlauf des Umzugs eine Herausforderung darstellen kann.
Auch bei der Handhabung und dem Umgang mit solchen Fahnen haben sich Gepflogenheiten gebildet, denen allen gemeinsam ist, dass sie Geringschätzung oder Herabwürdigung der Fahne vermeiden, weil durch sie ja die jeweilige Gemeinschaft repräsentiert wird.

Bei großen Sportereignissen wie z.B. den Olympischen Spielen werden im Stadion bei der Siegerehrung neben der Olympischen Flagge die Nationalflaggen der Sieger gehisst. Gleiches ist bei Europa- oder Weltmeisterschaften zu sehen. Doch die Begeisterung dabei erfasst hier nicht nur die Zuschauer, schon im Vorfeld werden Nationalflaggen auch an Fahrzeugen und Gebäuden befestigt, aus den Fenstern gehängt, manchmal sogar Gesichter damit bemalt.

Aber oft sieht man die Flagge auch verkehrt herum gehängt, vielleicht deshalb, weil beim Blick aus dem Fenster zunächst ja alles richtig aussieht. Vielleicht glauben auch manche Akteure, es würde reichen, wenn insgesamt die Farben stimmen! Doch beginnen wir nicht auch beim Lesen oben am linken Rand?

Für die deutsche Flagge mit den Farben Schwarz, Rot, Gold sollte sich der schwarze Streifen aus Sicht des Betrachters auf der linken Seite oder oben befinden.

Text und Bild: WeB


Eingetragen am 01.07.2024

Termine im ASZ Kleinhadern-Blumenau

Offener Singtreff am 10. Juli im ASZ Kleinhadern
In diesem Angebot laden wir Sie herzlich dazu ein, in lockerer Atmosphäre miteinander zu singen. Dieser Treff ist offen für alle, die gerne singen, ohne Anspruch auf Professionalität. Hier stehen Freude und Gemeinschaft im Mittelpunkt. Zusammen singen wir traditionelle Volkslieder, Musik der 30er und 40er Jahre sowie alte Schlager. Geleitet wird das Angebot von Herrn Marquordt, der die Gruppe an Akkordeon oder Gitarre begleitet. Liederwünsche sind selbstverständlich willkommen. Nächster Termin: 10. Juli um 14.00 Uhr. Eintritt 1,00 €. Weitere Infos und Anmeldung unter Tel. 580 34 76

Hofflohmärkte in Hadern am 13. Juli – wir machen mit!
Auch wir vom Alten- und Service-Zentrum sind bei den Haderner Hofflohmärkten mit dabei. Wir freuen uns, wenn Sie bei unserem Flohmarktstand vor dem ASZ vorbeischauen … zum Schauen oder einfach nur zum „Ratschen“. Zudem wird unsere Cafeteria für Sie geöffnet sein. Kaffee und Kuchen stehen bereit. Weitere Infos unter Tel. 580 34 76

Kontakt:
Steffen Marquordt
Alten- und Service-Zentrum Kleinhadern-Blumenau
Alpenveilchenstr. 42, 80689 München
089 / 580 34 76, steffen.marquordt@caritasmuenchen.org


Eingetragen am 01.07.2024
Quelle: ASZ Kleinhadern-Blumenau

Einbruch in gastronomischen Betrieb - zwei Tatverdächtige festgenommen

Einbruch in gastronomischen Betrieb - zwei Tatverdächtige festgenommenLaim: Am Freitag, 28.06.2024, gegen 22:45 Uhr, bemerkte ein Mitarbeiter eines gastronomischen Betriebes zwei Gäste (einen 18 und einen 28-Jährigen mit Wohnsitz in München), welche sich während der Öffnungszeiten im Untergeschoss des Betriebes gewaltsam und unberechtigt Zutritt zum dort befindlichen Büro verschafften.

Nachdem die Beiden vor Ort zur Rede gestellt wurden, versuchte der 18-jährige Tatverdächtige noch zu flüchten, konnte jedoch von weiteren Mitarbeitern daran gehindert werden. Daraufhin wurde der Polizeinotruf 110 über diesen Einbruch informiert. Sofort wurden mehrere Polizeistreifen zum Einsatzort geschickt.

Der 18- und der 28-Jährige wurden der Polizei übergeben und zur zuständigen Inspektion verbracht.

Am Tatort erfolgten Spurensicherungsmaßnahmen.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden beide Tatverdächtige wieder entlassen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde nichts entwendet, da die Tatverdächtigen von den Mitarbeitern des Betriebes überrascht wurden. Sie wurden wegen des Einbruchs angezeigt.

Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall führt das Kommissariat 52 (Einbruchsdelikte).

Eingetragen am 01.07.2024
Quelle: Polizeipräsidium München

Entfeindet Euch! Auswege aus Spaltung und Gewalt. Ein Essay.

Entfeindet Euch! Auswege aus Spaltung und Gewalt. Ein Essay.Seit dem brutalen Überfall auf die Ukraine hat sich das Lutherwort wieder bewahrheitet: „Es kann der Frömmste nicht im Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“ Luther lehnt den Angriffskrieg, selbst den Präventivkrieg ab und spricht den angegriffenen Staaten ein Widerstandsrecht zu. Von ihm stammt auch der Satz: „Und wenn die Welt voll Teufel wär' und wollt' uns gar verschlingen, so fürchten wir uns nicht so sehr, es muss uns doch gelingen!“

Zurzeit werden wir alle unselig umhergeschleudert wie in einer Zentrifugalschleuder durch die Ventile des Unmuts, des Zeitgeistes, der die Aggressionen verstärkt. Ein „Circulus Vitiosus“ (Teufelskreis).

„Krieg ist ein schreckliches Monster, das immer schlimmer wütet, je mehr es genährt wird“ heißt es im Klappentext in dem mit Leidenschaft geschriebenen Essay des Theologen und Journalisten Stefan Seidel: „Wir erleben eine Zeitenwende. Und das bedeutet: Die Welt ist nicht mehr dieselbe wie die Welt davor“. Im Kern geht es um die Frage, ob Macht das Recht brechen darf und Putin gestatten, die Uhren zurückzudrehen in die Zeit der Großmächte des 19. Jahrhunderts, ob wir die Kraft aufbringen, Kriegstreibern wie Putin Grenzen zu setzen. „Das setzt eigene Stärke voraus.“

Stefan Seidel leidet darunter, dass derzeit so viel Denken und Handeln im Aggressionsmodus passiert und die Kriegslogik so hochgefahren wird. Seidel zitiert Alexander Kluge, der einmal schrieb: „Der Krieg ist ein Dämon, der sich die Herrschaft derer, die ihn anzetteln, ebenso entzieht, wie den Wünschen derer, die ihn bekämpfen. Ist der Krieg ausgebrochen, hört die Herrschaft über ihn auf.“

Der jüdische Theologe Pinchas Lapide prägte für das Programm der Bergpredigt den Begriff „Entfeindungsliebe“.

Für die großartige Hannah Arendt könnte ein Gegengift zum Hass in der Erweiterung der Empathie und in der Verweigerung des Denkens in Klischees bestehen.

Stefan Seidel besitzt die Gabe Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden. Die Auswahl der Stichwortgeber ist sehr gelungen. Mit Sorge sieht Stefan Seidel, dass immer mehr das Misstrauen die Menschen bei uns erfasst. Wer erfahren will wie Zivilisation immer wieder an schierem Misstrauen zugrunde gehen kann, kann dies bei dem englischen Historiker Kenneth Clark nachlesen. Das Essay, in dem die Betroffenheit über die sehr unschönen Dinge immer wieder anklingt, wird in der jetzt verfahrenen Situation es schwer haben, Wunder zu bewirken.

Das Essay ist hauptsächlich als „food for thought“, als Stoff zum Nachdenken gemeint, das helfen soll, uns zu sensibilisieren und uns anderen Sichtweisen zu öffnen.

Eckhard Krause

Stefan Seidel
Entfeindet euch! Auswege aus Spaltung und Gewalt.
Claudius , München 2024
ISBN 973 -3-532-62897-3
128 Seiten
20.00 Euro

Kenneth MacKenzie Clark, Baron Clark war ein britischer Kunsthistoriker, Museumsdirektor und Autor. In Großbritannien gehörte Clark durch die Fernsehserie Civilisation, die er 1969 für die BBC schrieb, produzierte und im Fernsehen präsentierte, zu den bekanntesten Kunsthistorikern seiner Zeit.

Ein Teufelskreis, auch lateinisch Circulus Vitiosus oder Abwärtsspirale, wird ein System bezeichnet, in dem mehrere Faktoren sich gegenseitig verstärken und so einen Zustand immer weiter verschlechtern

(Anmerkungen weisen auf die Quellen hin)
Eckhard KrauseEckhard Krause ist Laimer Diplom-Bibliothekar im Ruhestand und Laimer Bücherwurm. Geboren in Sachsen und aufgewachsen in Ostfriesland, kam er in Zeiten des kalten Krieges nach Westdeutschland und lebt nunmehr seit fast 50 Jahren in Laim. Aufmerksam beobachtet er Entwicklungen und Strömungen in Gesellschaft und Literatur.

Eingetragen am 21.06.2024


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BA-Sitzung am 7. November

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