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7073 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung


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Raser vor Schule

Raser vor SchuleLaim: Am Dienstag, 07.06.2016, gegen 14.20 Uhr, führten Beamte der Polizeiinspektion 41 (Laim) in der Fürstenrieder Straße auf Höhe der dortigen Gymnasien eine Geschwindigkeitskontrolle mit dem Laserhandmessgerät durch. Die Fürstenrieder Straße ist in diesem Bereich ein stark frequentierter Schulweg, da sich in unmittelbarer Nähe zwei Gymnasien mit jeweils ca. 1.000 Schülern, eine Grundschule und eine Realschule befinden. Viele Kinder überqueren die Fürstenrieder Straße in diesem Bereich, um zu den dort verkehrenden Linienbussen zu gelangen. An dieser Örtlichkeit kam es wiederholt zu schweren Schulwegunfällen, als Kinder unvorsichtig die Fahrbahn überqueren wollten, um einen ankommenden oder bereits haltenden Linienbus noch erreichen.

Bei der Geschwindigkeitskontrolle fiel ein 45-jähriger Mann aus Landkreis Dachau mit seinem Porsche auf. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h überschritt er um mehr als das doppelte, das Handmessgerät zeigte eine Geschwindigkeit von 101 km/h an.

Der Pkw-Fahrer muss nun mit einer Anzeige, einem nicht unerheblichen Bußgeld, einer Ahndung mit Punkten im Verkehrszentralregister sowie mit einem Fahrverbot rechnen.

Eingetragen am 08.06.2016
Quelle: Polizeipräsidium München

Rückblick auf ein reges Vereinsjahr für den Veteranen- u. Kriegerverein Laim e.V.

Rückblick auf ein reges Vereinsjahr für den Veteranen- u. Kriegerverein Laim e.V.Zu seiner jährlichen Jahreshauptversammlung traf sich der Veteranen- u. Kriegerverein (VKV) Laim 1890/2010 e.V. im Vereinslokal "Meraviglia". Vorsitzender Gerhard Krämer (am Kopfende) erinnerte an ein erfolgreiches Vereinsjahr 2015.

So konnte der Kassier vermelden, dass der Verein auf gesunden Beinen steht. Der VKV ließ die renovierten Gedenkplatten des 1890 gegründeten Vorgängervereines wieder an der Laimer Sankt Ulrichs Kirche anbringen und von Pfarrer Bienlein im Beisein von Frau Pfarrer Fitz segnen. Er beteiligte sich auch an der Gedenkfeier des Kreisverbandes zum 70. Jahrestag des Kriegsendes auf dem München Waldfriedhof.

Weitere Vereinsaktivitäten: Gründung einer Sportschützengruppe, Teilnahme an Festumzügen z. B. zur 115-jährigen Eingemeindung von Laim nach München, der Besuch des Bayerischen Landtages, Ausflüge zur Landesausstellung "Napoleon" nach Ingolstadt, an den Bodensee und nach Meersburg sowie nach Franken.

Der VKV stellte Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft München gegen den so genannten Künstler Kastner wegen Denkmalschändung am Eisenbahnpionier-Denkmal in München. Der Höhepunkt unserer Vereinsarbeit war aber die 125/5 jährige Wiedergründungsfeier des Vereines, bei der Mitglieder geehrt und ausgezeichnet wurden. Ein erfolgreiches Jahr, so Gerhard Krämer, man könne auf das Erreichte stolz sein.

Text/Foto: Clemens Tix

Eingetragen am 08.06.2016
Quelle: Veteranen- u. Kriegerverein Laim e.V.

Laimer Vereinsschießen am 11. Juni

Laimer Vereinsschießen am 11. JuniDie Schützengesellschaft 12 Apostel München Laim lädt am 11. Juni 2015 zum traditionellen "Laimer Vereinsschießen" in die Bezirkssportanlage "Am Hedernfeld", Ludwig Hunger Str. 11, 81375 München. Das "Laimer Vereinsschießen" findet heuer bereits zum 7. Mal statt. Beginn ist wie ausgeschrieben um 10:00 Uhr, Preisverteilung findet im Anschluss an das Schießen im Vereinsheim statt.

Mannschaften aus zahlreichen Vereinen und Organisationen aus dem Münchner Westen werden sich beim "Laimer Vereineschießen" in der Treffgenauigkeit messen. Und immer wieder zeigen sich wahre Schützentalente - beim letzten Mal hat der Laimer Fotograf Josef Stöger mit seinem Team sowohl in der Einzel- als auch in der Mannschaftswerbung abgeräumt. Wer wird dieses Mal Preise und Trophäen nach Hause tragen?

Neben den sportlichen Zielen der Veranstaltung soll das Vereineschießen auch dazu beitragen, den Kontakt zwischen den Laimer Vereinen zu vertiefen. Und natürlich kommt der Spaß auch nicht zu kurz.

Jeder teilnehmende Verein kann maximal 2 Mannschaften stellen, pro Mannschaft können 3 Schützen teilnehmen. Die Startgebühr pro Mannschaft beträgt 17,50 €. Einzelschützen zahlen 5,00 €. Geschossen wird mit turnierüblichen Luftgewehren Cal 4,5 mm, die von den Apostelschützen gestellt werden - eigene Waffen sind nicht zulässig.

Die ersten 3 Plätze in der Mannschafts- bzw. der Einzelwertung können sich über einen Preis freuen, natürlich erhält jeder Teilnehmer eine Urkunde. Die Schützengesellschaft 12 Apostel München Laim freut sich über die zahlreiche Teilnahme aller Laimer Vereine und Organisationen. Weitere Informationen zum Vereinsschießen sowie zum Schützenverein finden Sie auf der Homepage der Schützengesellschaft 12 Apostel sowie bei Facebook.

Eingetragen am 06.06.2016

Ernährungsmythen und Essgelüste

Ernährungsmythen und Essgelüste"kurz&gut" in der Stadtbibliothek Laim: Dr. Julia Bollwein spricht am 8. Juni, von 19.15 bis 20.45 Uhr über Ernährungsmythen und Essgelüste

Die Ernährungswissenschaft betet uns vor, wir könnten alle gesund und schlank sein, wenn wir nur endlich das Richtige essen würden. Was aber ist das Richtige? Machen Kohlehydrate am Abend zwangsweise dick? Wo stecken noch Nährstoffe drin und wo Schadstoffe? Warum macht Zucker krank, aber Schokolade glücklich? Entdecken Sie die Hintergründe zu vielen Ernährungsmythen und verstehen Sie wichtige physiologische Zusammenhänge zwischen Ihrem Kopf und Bauch und Ihrem Essverhalten. Es bleibt auch genügend Zeit für Ihre individuellen Fragen.

Kurz&gut ist eine Veranstaltungsreihe der Münchner Stadtbibliothek in Zusammenarbeit mit der Münchner Volkshochschule.

Anmeldung unter der Kursnummer C381095
online www.mvhs.de
persönlich oder telefonisch im Stadtbereichszentrum West, Telefon: (089) 83 53 53
Die Kursgebühr beträgt € 7.-

Eingetragen am 06.06.2016
Quelle: Stadtbibliothek Laim

Neue Clubrundschau des MCAG 2016/2017 erhältlich

Neue Clubrundschau des MCAG 2016/2017 erhältlichDie neue Clubrundschau des 1. Münchner Club für Ausgleichs- und Gesundheitssport e.V. ist erschienen, eine Broschüre im A5-Format, in welcher der Verein jährlich seine Angebote und Aktivitäten präsentiert. Auf rund 32 Seiten erfährt der Leser alles über die angebotenen Kurse und es gibt fundierte Tipps, wie man im Alter fit und agil bleiben kann.

Darüber hinaus wird der Leser über Interessantes und Kurzweiliges aus dem Vereinsleben informiert. Zahlreiche Unternehmen und Geschäfte unterstützen die Clubrundschau als Werbepartner.
Die Clubrundschau kann direkt beim Verein bezogen werden, einfach unter 089-5706282 anrufen oder Email an info@muenchner-gesundheitssport.de.

Der 1. Münchner Club für Ausgleichs- und Gesundheitssport e.V. ist einer der aktivsten Sportvereine Münchens, insbesondere auch im Münchner Westen. Bereits seit 1961 sorgt der MCAG für regelmäßige breitensportliche Aktivitäten. Der Focus des Vereins liegt jedoch weniger auf dem Erringen von Medaillen und Trophäen, im Vordergrund stehen ausdrücklich die gesundheitlichen Aspekten des Sports. Daher schätzen heute viele Senioren das breit gefächerte Sportangebot, aber auch immer mehr Junge und Junggebliebene interessieren sich für die Angebote des Vereins. Der 1. Münchner Club für Ausgleichs- und Gesundheitssport e.V. ist Mitglied im BLSV und hat über 600 Mitglieder.

Über das Sportangebot hinaus kümmert sich der Verein im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen Schule und Sportvereinen um die Mittagsbetreuung an der Grundschule Droste-Hülshoff-Straße.

Eingetragen am 06.06.2016

Entdecken, Handeln, Feilschen, Mitnehmen - Laimer Hofflohmarkt 2016 überaus erfolgreich

Entdecken, Handeln, Feilschen, Mitnehmen - Laimer Hofflohmarkt 2016 überaus erfolgreichDas Wetter hat einigermaßen gehalten und so waren am Samstag wieder eine ganze Menge Schnäppchenjäger unterwegs, um in Höfen, Vorgärten und Garageneinfahrten den Fund ihres Lebens zu machen.

Unglaublich, hier ist die Hölle los" - so der Kommentar eines Flohmarktbetreibers in der Berchemstraße zum Gedränge auf seinem Hof. Neben vielen Laimern hatten auch etliche Besucher aus den Nachbarstadtteilen und den Münchner Umland zu den rund 260 mit Luftballons gekennzeichneten Hofeinfahrten in Laim gefunden, ja sogar bis Augsburg, Fürstenfeldbruck und Ingolstadt hatte sich der Termin herumgesprochen.

Und zu haben war so ziemlich alles, was ein Privathaushalt so hergibt: Von der kompletten Surfausrüstung über CDs, DVDs und Videospielen bis hin zu Hausrat und Möbeln. Und natürlich hatten viele Bücherwürmer kartonweise Ausgelesenes bereitgestellt und so war oftmals ein voyeuristischer Blick auf die literarischen Vorlieben der Flohmarktbetreiber möglich: Bildbände, Reisebeschreibungen, Noten, Fachliteratur und bedeutende Klassiker ebenso wie auch Arztromane und Comics en masse. Aber auch durchaus Wertvolles und Antiquarisches hatte den Weg auf die Hinterhöfe gefunden und es wurde ordentlich gefeilscht und gehandelt.

Für Kinder ist der Laimer Hofflohmarkt ohnehin ein Paradies. Überall liegen so viele Sachen herum, die unsere Kleinen sowieso schon immer haben wollten - vom verstaubten Plüschtier über die rostigen Matchbox-Autos bis hin zu dringend benötigten Lego-Ersatzteilen.

Besonders an den Adressen, an denen sich mehrere Anbieter zusammengefunden hatten, war das Gedränge groß und die richtig guten Angebote gingen weg wie warme Semmeln. In der Joergstraße gab es Computerkram ohne Ende, nebenan Damenbekleidung auf Boutique-Niveau, im WEIN.GUT in der Camerloherstraße wurden die Flohmarktbesucher sogar noch mit einem guten Tropfen verköstigt. Und an nicht wenigen Verkaufsplätzen bekamen die Schnäppchenjäger einen Kaffee gratis - sowas kommt an in Laim.

Alles in allem war der mittlerweile 7. Laimer Hofflohmarkt ein voller Erfolg. Im nächsten gibt es ganz sicher auch wieder einen. Und bis dahin kann alles, was beim Hofflohmarkt keine Abnehmer gefunden hat (oder euphorische Fehlkäufe), in den Kleinanzeigen von LAIM-online verhökert werden...

Eingetragen am 06.06.2016

10 Jahre KiddieCorner - Jubiläumsfest mit über 100 Gästen

10 Jahre KiddieCorner - Jubiläumsfest mit über 100 GästenWie schnell doch die Zeit vergeht. Zehn Jahre ist es nun schon wieder her, seit Cornelia Daniel und Melanie Schott den "KiddieCorner" aus dem Boden gestampft haben, die begehrte Kinderkrippe in der Schäufeleinstraße 18.

Zum 10-jährigen Jubiläum kamen mit Eltern und Familien viele "Ehemalige", die mittlerweile schon ganz schön in die Höhe geschossen sind - und von denen einige bereits in die 6. Klasse gehen. Einige der Festgäste waren aus Ulm, Ingolstadt und der Schweiz angereist und sogar aus den USA und England kamen Grüße per Email von ehemaligen "Kiddies". Und das sind eine ganze Menge, 107 Kinder haben in den letzten 10 Jahren im KiddieCorner die ersten Schritte gemacht, die ersten Worte gesprochen oder das erste Bild gemalt.

Am Anfang war es nicht einfach. Es musste viel investiert und manchmal fragwürdige Behördenauflagen umgesetzt werden - immerhin befindet sich das Kinderhaus in zwei ehemaligen Wohnungen auf 2 Etagen in einer ganz üblichen Wohnanlage. Aber bereits in den ersten Jahren des Bestehens ist ein hübscher und naturbelassener Spielplatz hinter dem Haus und ein schöner bespielbarer Vorgarten hinzugekommen, so dass die Kleinen viel Freiraum zum Toben haben.

Die beiden Geschäftsführerinnen der DayCare gGmbH und Leiterinnen der Einrichtung haben in den letzten Jahren eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sich unternehmerisches Handeln und soziales Engagement nicht ausschließen müssen und eine Kindertagesstätte aufgebaut, die nicht nur im Stadtteil Laim ihresgleichen sucht. Die musische und kreative Entfaltung der anvertrauten Kleinen steht dabei ganz besonders im Fokus des Krippen-Teams, liebevoll und hochmotiviert kümmern sich die Erzieherinnen in sehr kleinen Gruppen um die "Kiddies" - auf Basis der Reggio-Pädagogik. So sind auch Kinder mit Handicap gern gesehene Gäste im KiddieCorner.

Das Krippenpersonal ist bis auf ganz wenige Ausnahmen noch dasselbe wie 2006 - auch das zeigt die Kontinuität des Hauses. Und vor ein paar Jahren ist sogar ein zweites "Kiddiehaus" in Untermenzing hinzugekommen.

Das Jubiläumsfest wird allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben. Beim nächsten Mal sind die ersten der "Alten Hasen" wahrscheinlich schon verheiratet und kommen dann mit ihren "Kiddies".

Eingetragen am 06.06.2016

Pkw-Fahrer missachtet Rotlicht - drei Personen schwer verletzt

Pkw-Fahrer missachtet Rotlicht - drei Personen schwer verletztLaim: Mit seinem Pkw fuhr ein 21-jähriger Münchner am Sonntag, 05.06.2016, gegen 20.40 Uhr, auf der Landsberger Straße stadtauswärts. An der Kreuzung zur Fürstenrieder Straße bog er nach links in diese ab.

Der 21-Jährige wollte die beiden stadteinwärts führenden Fahrspuren überqueren, obwohl die Ampel rot zeigte. Er stieß mit seinem Pkw gegen die linke Seite eines stadteinwärts fahrenden Pkw. Dadurch verlor der 34-jährige Fahrer die Kontrolle über seinen Pkw, schleuderte gegen einen Lichtmast und kam auf einer Grünfläche zum Stehen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der 34-Jährige nicht angeschnallt und mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs.

Durch den Unfall wurde der 21-Jährige leicht verletzt. Der 34- Jährige kam mit schweren Kopfverletzungen in ein Münchner Krankenhaus. Sein 32-jähriger Beifahrer wurde ebenfalls schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 37.000 Euro.

Eingetragen am 06.06.2016
Quelle: Polizeipräsidium München

Schwelbrand in Wohnung

Schwelbrand in WohnungIm Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Rudi-Seibold-Straße bemerkte ein aufmerksamer Nachbar einen Brandgeruch und verständigte die Feuerwehr. Als die Einsatzkräfte das Mehrfamilienhaus erreichten, drang dichter Rauch aus einer Wohnung im Erdgeschoss. Sofort öffnete der Angriffstrupp gewaltsam die Wohnungstüre und drang in den verrauchten Bereich ein. Die 74-jährige Bewohnerin lag noch schlafend im Bett und wurde sogleich ins Freie gerettet. Nach einer kurzen Behandlung durch den Rettungsdienst wurde die Dame mit einer schweren Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus transportiert.

Der Brandherd, ein Elektrogerät in der Küche, war schon wieder erloschen und glimmte nur noch leicht. Die Verrauchung hingegen erstreckte sich über die gesamte Wohnung.

Der Schaden durch die Rußablagerungen wird auf mindestens 15.000€ geschätzt.

Eingetragen am 06.06.2016

Beck-Haus: Vorbescheid der Landehauptstadt München, Baurecht bestätigt

Beck-Haus: Vorbescheid der Landehauptstadt München, Baurecht bestätigt"Das war wohl wieder nix" denken viele Laimer, wenn sie in der nördlichen Fürstenrieder Straße unterwegs sind und am ehemaligen "Kaufhaus Beck" vorbeikommen. Denn nach einer Schulkinderaktion im Sommer letzten Jahres mit vielen schönen Kinderzeichnungen ist nicht mehr viel passiert in der Bauruine, obwohl sich die jetzigen Eigentümer ehret+klein seinerzeit recht zuversichtlich zeigten, bald mit dem Umbau beginnen zu können.

Doch die städtischen Mühlen mahlen langsam. Aber sie mahlen. Und so bestätigte vor wenigen Tagen die Landeshauptstadt München mit einem Vorbescheid das Baurecht der Eigentümer vollumfänglich - neben den vorbereitende Arbeiten zur Revitalisierung des Gebäudes kann nunmehr auf sicherer Basis ein Bauantrag vorbereitet werden - der nächste Schritt in einem komplexen Genehmigungsverfahren.

Nach wie vor gilt als sicher, dass die EDEKA Handelsgesellschaft Südbayern mbH ins Erdgeschoss und erste Obergeschoss einzieht, entsprechende Mietverträge sollen bereits unter Dach und Fach sein. Geplant ist ein Vollsortimentsmarkt mit dem typischen Food- und Nonfood-Sortiment sowie Bäckerei und Cafebereich. Für die geplanten Büroflächen vom zweiten bis hin zum vierten Obergeschoss laufen Verhandlungen mit Interessenten. Ungeeignet hingegen ist das Haus wohl für eine Alten- und Serviceeinrichtung oder als Kindertagesstätte - die stark befahrene Fürstenrieder Straße lässt eine derartige Nutzung nicht zu.

Wünschen wir uns, dass alles nach Plan läuft. Dann wird die Fürstenrieder Straße 21 in naher Zukunft wieder ein attraktiver und identitätsstiftender Ort für Laim sein, der das gesamte Areal nördlich der Agnes-Bernauer-Straße aufwerten wird. Auch soll das neue Haus kein Spekulationsobjekt werden - ehret+klein beabsichtigt, das Gebäude in seinem Immobilienbestand zu halten.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 06.06.2016

Rückstände bei der Müllabfuhr in den westlichen Stadtgebieten

Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) informiert, dass es in manchen Stadtteilen im Westen Münchens derzeit zu Rückständen bei der Müllabfuhr kommt. Die Ursachen sind unterschiedlich. Zum einen wurden die Abfuhrgebiete im Westen neu organisiert, so dass sich die Abfuhr bei manchen Touren noch nicht eingespielt hat. Zum anderen sind überdurchschnittlich viele Kraftfahrer erkrankt. Gleichzeitig sind in diesem Gebiet rund 1.250 Biotonnen hinzugekommen, da viele Münchner, die bisher Eigenkompostierer waren, dem Aufruf des AWM gefolgt sind und eine Biotonne bestellt haben.

"Wir bitten die Münchnerinnen und Münchner um Verständnis, wenn es derzeit bei der Tonnenleerung etwas länger dauert", so Helmut Schmidt, Zweiter Werkleiter des AWM. "Die Situation ist einer Mischung aus Tourenumstellung, Biotonnenzuwachs und Langzeitkranken geschuldet. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, möglichst rasch unsere gewohnte Zuverlässigkeit wieder herzustellen."

Für Fragen steht das AWM-Infocenter, Telefon 233-9 62 00, von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und am Freitag von 8 bis 14 Uhr zur Verfügung.

Eingetragen am 02.06.2016
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Die Gemeinschaft macht's: DEIN NACHBAR e.V. ist "Ausgezeichneter Ort" im Land der Ideen

Die Gemeinschaft macht's: DEIN NACHBAR e.V. ist Das soziale Unterstützungsnetzwerk DEIN NACHBAR e.V. gehört zu den 100 erfolgreichen Preisträgern des bundesweiten Wettbewerbs "Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen" 2016. Mit dem Wettbewerb würdigen die Initiative "Deutschland – Land der Ideen" und die Deutsche Bank zukunftsweisende Projekte, die unter dem Motto "NachbarschafftInnovation – Gemeinschaft als Erfolgsmodell" Lösungswege für gegenwärtige oder künftige Herausforderungen schaffen. Aus rund 1000 Bewerbungen hat eine unabhängige und hochkarätige Expertenjury den gemeinnützigen Verein DEIN NACHBAR e.V. ausgewählt" der ein unbürokratisches, kostengünstiges und zuverlässiges Netzwerk zur Unterstützung älterer hilfsbedürftiger Menschen aufbaut.

"Die Preisträger des diesjährigen Wettbewerbes haben gezeigt, dass in Gemeinschaft Partnerschaft und Zusammenarbeit das Geheimnis von Erfolg liegt. Sie sind Vorbilder einer offenen innovativen und starken Gesellschaft in Deutschland. Ihre ausgezeichneten Projekte machen Mut und sind ein Beleg für lebendige Nachbarschaft in all ihren Facetten", gratuliert Jürgen Fitschen, Mitglied des Präsidiums des "Deutschland – Land der Ideen e.V.. Ulrich Grillo, Präsident des "Bundesverbands der Deutschen Industrie e.V." (BDI) und Vorsitzender des "Deutschland – Land der Ideen e.V.", ergänzt: "Angesichts komplexer Herausforderungen wie Globalisierung oder Migration müssen wir künftig in allen Feldern noch stärker auf Vernetzung und Kooperation setzen. Die "Ausgezeichneten Orte" leisten einen wichtigen Beitrag, gemeinsam Wege für die Zukunft zu finden."

Am 17. September findet die individuelle Preisverleihung von DEIN NACHBAR in dessen Räumlichkeiten in der Agnes-Bernauer-Str. 90 in München im Rahmen der Feier zum einjährigen Bestehen statt.

Engagierte Partner: "Deutschland – Land der Ideen" und die Deutsche Bank

"Deutschland – Land der Ideen" ist die gemeinsame Standortinitiative der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft, vertreten durch den BDI. Die Deutsche Bank ist seit 2006 Partner und Nationaler Förderer des Wettbewerbs "Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen". Ziel ist es Innovationen aus Deutschland im In- und Ausland sichtbar zu machen und die Leistungskraft und Zukunftsfähigkeit des Standorts zu stärken.

Eingetragen am 02.06.2016

Konzert in der Lukasschule

Konzert in der LukasschuleAm Freitag Abend gibt die Ausnahme-Musikerin und Sängerin Debby Van Dooren ein Konzert in der Aula der Lukasschule in der Riegerhofstraße. Bereits am Dienstag gab es an gleicher Stelle einen "Unplugged"-Vorgeschmack - und der hat schon mal Lust auf mehr gemacht.

Ihr wurde das Musizieren in die Wiege gelegt. Der Vater - Musiker und Pastor, die Mutter Künstlerin, Fotografin, Autorin. Anfang der 70er lebten die Eltern "California Dreaming" in einer Hippie-Kommune im Westen der USA, dort finden sie zum Glauben, dort kommt auch die erste Tochter Naomi zu Welt. Der später - dann schon in München - vier weitere musikalisch hochbegabte Schwestern folgen, Debby ist die jüngste.

Schon immer spielte in der Familie zusammen mit der Musik der christliche Glauben eine große Rolle. So ist es nur natürlich, dass die singenden Geschwister sich vor allem in der christlichen Musikszene einen Namen gemacht haben. Zunächst tingelte Debby Van Dooren gemeinsam mit ihren Schwestern durch Clubs und Kirchensäle im In-und Ausland, oft aren sie auch im Fernsehen beispielsweise bei ERF oder Bibel-TV zu sehen.

Mittlerweile lässt sich bei Debby van Dooren - die schon mit drei Jahren bei Musicalaufführungen in der Olympiahalle sang - eine erstaunliche Musikkarriere verfolgen. 2013 veröffentlichte sie ihr erstes Soloalbum "Not afraid", zwei Jahre später war sie Teil der 5. Staffel der Gesangs-Castingshow "The Voice of Germany".

Eine außergewöhnliche Stimme und eigene, authentische und inspirierende Songs fernab vom Chartgedudel - so wandelt Debby van Dooren heute auf Solopfaden. Freuen Sie sich auf ein spannendes Konzertereignis in der Lukasschule, Debby van Dooren mit Band. Der Eintritt kostet schlappe 5 Euro.

Eingetragen am 01.06.2016

Blumenauer Geschichte und Geschichten

Blumenauer Geschichte und GeschichtenAm Freitag, 3. Juni 2016, 19 Uhr im Nachbarschaftstreff Blumenau, Rolf-Pinegger-Str. 5, stellt Frau Inge Wiederhut vom Blumenauer Archiv eine Broschüre mit Blumenauer Geschichte und Geschichten vor, die sie in ihren Erzählcafés zusammengetragen hat.

Die Broschüre wurde ehrenamtlich erstellt und ist für 5 Euro erhältlich bei: Blumenauer Archiv, Inge Wiederhut, Eisenhutstr. 8, Tel. 089 7004882 oder im Nachbarschaftstreff Blumenau.

Eingetragen am 31.05.2016

SPD-Landtagsfraktion im Münchner Westen: Europa, deine Grenzen. Perspektiven und Herausforderungen der europäischen Asylpolitik

SPD-Landtagsfraktion im Münchner Westen: Europa, deine Grenzen. Perspektiven und Herausforderungen der europäischen AsylpolitikBayerischer ASB-Vorsitzender und stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender Hans-Ulrich Pfaffmann fordert sichere Fluchtkorridore

Auf Einladung von Florian Ritter, SPD-Landtagsabgeordneter im Münchner Westen, berichtete am 30.05.2016 Hans-Ulrich Pfaffmann in der Pasinger Fabrik von seinen Eindrücken und Erfahrungen an den EU-Außengrenzen. Als stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD im Bayerischen Landtag und Vorsitzender des Bayerischen Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) hat Hans-Ulrich Pfaffmann selbst die Orte besucht, die uns allen aus den Medien bekannt sind. „Ich wollte nicht mehr abhängig sein von selektiven Informationen aus sozialen Netzwerken. Ich wollte selbst runter fahren, um zu sehen wie es den Menschen geht, was wir als Politik tun müssen und wie eine Organisation wie der ASB dort helfen kann,“ so Pfaffmann. Seine Berichte untermalte er dabei mit einer kleinen Auswahl beispielhafter Bilder, die ohne Effekthascherei die Situation der vielen Familien und Kinder beschrieb.

Pfaffmann sparte hierbei auch nicht an Kritik an den europäischen Regierungen und ihrem mangelnden Willen zur solidarischen Zusammenarbeit. Ritter und Pfaffmann waren sich einig, dass Europa gerade in der Krise beweisen muss zu welchen Werten es sich verpflichtet hat. „Nur durch eine europäische und solidarische Zusammenarbeit können wir die großen Herausforderungen gemeinsam bewältigen,“ betonte der Abgeordnete Florian Ritter.

Mit dem interessierten Publikum entwickelte sich eine angeregte Diskussion. Auf weite Zustimmung traf die Forderung, dass nicht nur abstrakt der Begriff „Fluchtursachen“ verwendet werden dürfe, sondern diese auch tatsächlich bekämpft werden müssten. Explizit benannte Pfaffmann hierbei den Stopp von Rüstungsexporten und eine Beendigung von fehlgeleiteter Subventionspolitik. „Wir müssen vor allem auch verhindern, dass Menschen weiterhin auf der Flucht sterben, hierfür müssen wir über sichere Fluchtrouten nachdenken und dort wo es nötig ist Fluchtkorridore schaffen,“ beendete Pfaffmann die umfangreiche Diskussion.

Eingetragen am 31.05.2016


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