7188 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Laimer Hofflohmarkt im Juni

Sammler und Schnäppchenjäger sollten sich also den 7. Juni vormerken, von 10:00 bis 16:00 Uhr darf gefeilscht und gehandelt werden.
Lernen Sie bei einem Spaziergang die Vorgärten und Hinterhöfe Laims kennen und finden Sie das eine oder andere Schnäppchen. An den i.d.R. mit bunten Luftballons ausgewiesenen Verkaufsplätzen können Sie noch wahre "Schätze" entdecken, egal ob Bücher, Schallplatten, Klamotten, Spielzeug, Elektrogeräte, Möbel, Werkzeug, Antiquitäten, Kunst oder Selbstgemachtes.
Weitere Informationen und eine Karte mit allen Standorten unter hofflohmaerkte.de.
Eingetragen am 02.05.2025
Erinnern und Gedenken

Martin Heigl vom Archiv der Münchner Arbeiterbewegung ist der Geschichte von Margot und Ludwig Linsert nachgegangen, die an dieser Stelle ein Lebensmittelgeschäft betrieben, das zu einem geheimen Anlaufpunkt für den Widerstand gegen das NS-Regime geworden war. In dem Heftchen “Kulturgeschichtspfad Laim“ steht dazu folgendes:
Lebensmittelgeschäft Linsert
An der Fürstenrieder Straße 46 stand ein kleines Lebensmittelgeschäft, das in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft von dem Ehepaar Margot und Ludwig Linsert
betrieben wurde. Die beiden gehörten dem »Internationalen Sozialistischen Kampfbund« (ISK) an, einer Gruppierung der Arbeiterbewegung, die 1933 in den Untergrund abtauchen musste. Die Linserts entschieden sich für den aktiven
Widerstand und verteilten z.B. Flugblätter unter Einsatz ihresLebens. Als die süddeutsche Gruppe des ISK im Sommer1938 aufflog, konnte Margot Linsert sich vor der Gestapo als scheinbar unwissende junge Mutter präsentieren. Auch
ihr Mann überlebte seine Haftzeit und wurde später bayerischer Landesvorsitzender des DGB.
Text: WeB
Zum Bild: Martin Heigl beim Vortrag (Foto: Lanz)
Eingetragen am 02.05.2025
Glück kennt kein Alter - Midissage mit Bühnenprogramm in der Stadtbibliothek Laim

Ausstellung noch bis 21. Mai
Die Ausstellung „Glück kennt kein Alter – Portraits zur Lebenskunst“ lädt anhand von Portraits älterer Menschen die Betrachtenden dazu ein, in ihrer eigenen Lebensgeschichte auf Spurensuche nach inspirierenden Begegnungen mit älteren Menschen zu gehen.
Im Rahmen der Midissage am Dienstag, dem 6. Mai um 19.30 Uhr präsentiert der Journalist, Theologe und Erwachsenenbildner Konrad Haberger sein Bühnenprogramm „Hans im Glück für Fortgeschrittene. - ein humorvoller Kompaktkurs in Lebenskunst“. Für Haberger ist Hans im Glück kein Hansdampf in allen Gassen, sondern ein Philosoph der Lebenskunst. Er verknüpft Autobiografisches mit zeitlosen spirituellen Weisheiten, widmet sich mit einem Augenzwinkern den Umbrüchen des Lebens und zeigt so: Lebenskunst bedeutet, zufrieden zu sein.
Die Midissage bietet auch die Gelegenheit, mit Frau Dr. Martina Eschenweck, Seniorenseelsorgerin in Laim, ins Gespräch zu kommen. Sie hatte die Idee zu dieser Ausstellung und setzte sie in Zusammenarbeit mit der Seniorenpastoral der Erzdiözese München und Freising um.
Der Eintritt zur Midissage ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten.
Stadtbibliothek Laim
Fürstenrieder Str. 53
Tel 0 89/233 772 423
stb.laim.kult@muenchen.de
www.muenchner-stadtbibliothek.de/laim
Eingetragen am 02.05.2025
Quelle: Münchner Stadtbibliothek Laim
Wenn der weiße Flieder wieder blüht

Schon in den 1920er Jahren war das ein populärer Schlager aus der Feder von Franz Doelle (Musik) und Fritz Rotter (Text), dem bereits 1929 eine Stummfilmromanze und noch einmal in der Nachkriegszeit 1953 ein gleichnamiger Spielfilm (mit gefühlvoller Unterhaltung für Anspruchslose) folgte. Willy Fritsch, Magda Schneider, Romy Schneider und sogar Götz George waren seinerzeit in den Hauptrollen zu sehen.
"Wenn der weiße Flieder wieder blüht" wurde als Schlager gleich von mehreren Künstlern interpretiert, darunter Richard Tauber, Helmut Zacharias und in der Neuzeit Max Raabe.
Foto/Text: WeB
Eingetragen am 29.04.2025
Zwei Einsätze der Höhenrettungsgruppe

Montag, 28. April 2025; 10.26 Uhr
Geyerspergerstraße
Bereits am Vorabend war eine ältere Dame beim Versuch, von einer Leiter auf das Flachdach ihrer Garage zu steigen, gestürzt. Erst am folgenden Vormittag bemerkte eine Nachbarin die Verletzte und rief die Feuerwehr.
Einsatzkräfte stiegen sofort auf das Dach und begannen mit der medizinischen Versorgung. Zeitgleich bereitete die Höhenrettung der Berufsfeuerwehr die Drehleiter und eine sogenannte Schleifkorbtrage mit entsprechender Seiltechnik vor. Aufgrund der schwierigen Zugänglichkeit zur Garage im hinteren Teil des Grundstücks musste die Frau in Begleitung eines Höhenretters am Drehleiterkorb hängend über das Dach des Wohnhauses gehoben werden.
Auf der Straße angekommen, wurde die Patientin nach rund 30-minütigen Einsatz an den Rettungsdienst übergeben. Sie wurde bei dem Sturz nicht schwerer verletzt, kam aber in eine Klinik.
Montag, 28. April 2025; 12.04 Uhr
Höglwörther Straße
Nur kurze Zeit später wurde wieder ein Löschzug und die Höhenrettungsspezialisten der Berufsfeuerwehr München in den Süden der Stadt alarmiert.
Hier war eine 80-Jährige aus einem Fenster des zweiten Obergeschosses auf das Flachdach einer Garage gestürzt und hatte sich dabei schwer verletzt. Auch hier wurde sofort eine medizinische Versorgung eingeleitet und zeitgleich die Rettung mit der Drehleiter vorbereitet. Da die Einsatzstelle diesmal von der Straße problemlos zu erreichen war, konnte die Verletzte mit der Krankentragenhalterung auf dem Korb der Drehleiter gerettet werden. Diese Vorrichtung wird auch genutzt, um Menschen liegend durch Fenster zu retten, wenn der Zustand oder die baulichen Gegebenheiten keinen Transport über das Treppenhaus zulassen. Solche Einsätze gehören daher zum Alltag einer Großstadtfeuerwehr.
Die Frau kam mit mehreren Brüchen in ein Münchner Krankenhaus.
Zu den Ursachen und aktuellen Zuständen liegen der Feuerwehr keine Informationen vor.
Foto: Feuerwehr München
Eingetragen am 29.04.2025
Quelle: Feuerwehr München
Tram 19 fährt vorübergehend wieder bis Pasing

Der Abschnitt zwischen Willibaldplatz und Pasing war seit Juli 2024 gesperrt, da das Baureferat für den Bau des neuen U-Bahnhofs „Am Knie“ die Tramgleise auf die Ostseite der Straße Am Knie verlegen musste. Für die Dauer der Bauarbeiten wurden beide Linien durch Busse ersetzt.
Die Bauarbeiten sind nun abgeschlossen und die auf der Straße neuverlegten Gleise können befahren werden. Das Baureferat kann damit die westliche Hälfte des U-Bahnhofsbauwerks erstellen. Nach Abschluss der Arbeiten wird die Tram 19 wieder in die ursprüngliche Lage zurückverlegt.
Erneute Unterbrechung
Ab Montag, 2. Juni, muss die MVG die Tram 19 und die NachtTram N19 erneut wegen Bauarbeiten im Abschnitt zwischen Lautensackstraße und Pasing durch Busse ersetzen.
Die Stadtwerke München (SWM) errichten im Rahmen der Bauarbeiten für die Tram-Westtangente ein Gleiskreuz auf der Kreuzung Fürstenrieder Straße / Agnes-Bernauer-Straße neu und stellen die Fahrleitung in diesem Abschnitt auf. Außerdem wird die Sperrung für Sanierungsarbeiten an den Gleisen der Linie 19 genutzt. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis 31. August abgeschlossen.
Weitere Informationen zur Maßnahme und den Bauprojekten
Die MVG informiert ihre Fahrgäste auf der Sonderseite mvg.de/trambau sowie mit Aushängen, Tickertexten und Durchsagen über die Änderungen. Infos zum Betrieb und Verbindungsauskünfte gibt es auf mvg.de sowie in der App MVGO.
Weitere Informationen zur Tram-Westtangente gibt es unter westtangente.mvg.de. Informationen zum Bauablauf und dem neuen U-Bahnhof Am Knie sind unter ubahnbau-muenchen.de/projekte/pasing zu finden.
Eingetragen am 25.04.2025
Quelle: Stadtwerke München GmbH / MVG
Termine im ASZ Kleinhadern-Blumenau
Computer-Gesprächsrunde am 5. Mai im ASZ KleinhadernBei Problemen mit Windows sind Sie bei unserer Sprechstunde genau richtig. Unabhängig von Ihren Vorkenntnissen berät sie Herr Janker, unser Ehrenamtlicher, bei Ihren Fragen. Nächster Termin: 5. Mai um 14.00 Uhr. Kosten 3,00 €. Weitere Infos und Anmeldung unter Tel. 580 34 76
Maitanz am 8. Mai im ASZ Kleinhadern
Wir begrüßen und feiern zusammen den Wonnemonat Mai. Bei flotter Musik von Charly Greil darf natürlich das Tanzbein geschwungen werden. Auch für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt. Termin: 8. Mai, 14.30h. Eintritt frei, Kosten für Verzehr. Weitere Infos und Anmeldung unter Tel. 580 34 76
Kontakt:
Steffen Marquordt
Alten- und Service-Zentrum Kleinhadern-Blumenau
Alpenveilchenstr. 42, 80689 München
089 / 580 34 76, steffen.marquordt@caritasmuenchen.org
Eingetragen am 24.04.2025
Quelle: ASZ Kleinhadern-Blumenau
Auf hoher See

– Gastspiel des Theaters in der Au
Am Samstag, dem 03.05.2025 um 19.30 Uhr ist in St. Stephan (Zillertalstr. 47) das „Theater in der Au“ zu Gast. Gespielt wird die Satire „Auf hoher See“ von Slawomir Mrozek.
Es gibt kein Entrinnen: Einer der drei Schiffbrüchigen auf dem Floß soll aufgegessen werden, damit wenigstens die beiden anderen überleben können. Jeder versucht, den anderen davon zu überzeugen, dass gerade er gegessen werden müsse. In pointierten Dialogen werden die Lügen und Phrasen erkennbar, mit denen Menschen dazu gebracht werden, ihr Leben zu opfern.
Slawomir Mrozek wurde 1930 in Polen geboren und bekam 1968 nach Zerschlagung des Prager Frühlings politisches Asyl in Frankreich. Bekannt wurde er vor allem durch seine Bühnenstücke. Mit den Mitteln des absurden Theaters kritisiert er mit griffigen Pointen das Leben in einer Gesellschaft, das geprägt ist von der Kontrolle durch die Polizei, einer Partei, einem korrupten Staatsapparat und seiner absurden Bürokratie.
Mit dem Stück „Polizei“, das vom Theater in der Au im Jahr 2023 mit großem Erfolg aufgeführt wurde, erlangte Slawomir Mrozek Weltruhm. Nun präsentiert das Ensemble mit „Auf hoher See“ ein weiteres Werk des Autors, das unter die Haut geht. Unter der Regie von Christian Janda und Sepp Käser spielen Inge Kuhn, Hans-Wolf Graf, Rainer Kling und Sepp Käser.
Karten zu 15 Euro gibt es unter YesTicket.de, der Telefonnummer 089-7602889 sowie an der Abendkasse.
Eingetragen am 24.04.2025
Neue Bioabfallverordnung ab 1. Mai

München setzt auf Aufklärung statt Sanktionen
Zwar sind Bußgelder bei grober Missachtung der Trennvorgaben theoretisch seit jeher möglich, doch aufgrund der vorherrschenden Bebauungsstruktur in München ist es meist nicht nachvollziehbar, wer für eine Fehlbefüllung der Biotonne verantwortlich ist.
Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) setzt deshalb weiterhin auf Aufklärungsarbeit, Sensibilisierung und bewährte Kontrollmechanismen, statt auf pauschale Sanktionen. Die Qualität der Biotonnen wird nach wie vor sowohl von städtischen Qualitätskontrolleuren als auch von den Müllabfuhr-Partien regelmäßig überprüft. Bei Fehlbefüllungen bringen sie entsprechende Hinweise direkt an der Tonne an. Wird in einer Biotonne zu viel Restmüll festgestellt, wird die Tonne nicht als Wertstoff, sondern als kostenpflichtiger Restmüll geleert.
Jacqueline Charlier, Kommunalreferentin und 1. Werkleiterin des AWM: „Wir möchten die Münchner*innen dafür gewinnen, Bioabfälle sauber zu trennen. Jeder falsch entsorgte Becher oder jede Plastiktüte im Biomüll gefährdet die Qualität des Komposts. Wir wollen Zero Waste City werden. Deshalb setzen wir noch stärker auf Information und Bewusstsein.“ Passend zur neuen Regelung hat der AWM im April auch die stadtweite Biokampagne gestartet. Sie macht mit Plakaten auf Müllfahrzeugen sowie Social-Media-Beiträgen auf die Bedeutung der richtigen Bioabfalltrennung aufmerksam.
In einem begleitenden Pilotprojekt in Giesing testet der AWM zusätzlich konkrete Maßnahmen zur Steigerung der Sammelqualität – etwa durch die direkte Verteilung von Bio-Eimern und Info- sowie Beratungsmaterialien an Haushalte und verstärkte Umweltbildung an Grundschulen. Die Erkenntnisse daraus sollen künftig helfen, die Qualität des Biomülls stadtweit weiter zu verbessern.
Weitere Informationen zur Biokampagne hier nachzulesen.
Foto: Joachim Kohler (CC 4.0)
Eingetragen am 24.04.2025
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
BA-Sitzung am 8. Mai

Zu Beginn jeder Sitzung können die Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Probleme vorbringen und Anfragen oder Anträge stellen.
Am 8. Mai werden wieder Vorschläge und Eingaben Laimer Bürger thematisiert sowie Entscheidungsfälle in Laim besprochen. Wie immer stehen jede Menge Themen auf der Agenda, die den Laimerinnen und Laimern unter den Nägeln brennen.
Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen - meckern, granteln und mosern allein hilft nicht. Wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sitzung am 8. Mai!
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des BA 25 Laim.
Eingetragen am 23.04.2025
Maifest der Laimer Maibaumfreunde 2025

Nicht zuletzt dank der Unterstützung des Bezirksausschusses BA25 Laim und vieler Sponsoren aus der Laimer Geschäftswelt erwartet die Besucher ein buntes volkstümliches Unterhaltungsprogramm - es spielt das Unterhaltungsduo „Die Münchner Spitzbuam“. Und auch die kleinen Laimer können sich bei traditionellen Kinderspielen vergnügen.
Nach dem 10-Uhr-Gottesdienst in der St. Ulrich Kirche ist ab 11 Uhr Biergartenbetrieb mit Bratwürstel, Steckerlfisch, Kaffee und Kuchen - dazu spielt eine zünftige Musi. Viele befreundete Trachtengruppen werden bis in den Abend ihr Können zeigen. Geplant ist u.a. ein Auftritt Riesengebirge-Volkstanzgruppe, ein Auftritt des Faschingsclub Laim e.V. und ein Auftritt Laimer Linedancer (Country & Western Linedance). Und auch der SV München Laim wird sein Können im Showturnen zeigen.
Auch für Menschen, die nicht oder nicht mehr so gut zu Fuß sind, wird wieder vorgesorgt. Auf Wunsch wird am Tisch bedient, zudem ist ein behindertengerechtes WC vorhanden.
Die Laimer Maibaumfreunde freuen sich auf Ihren Besuch zum Maitanz am Laimer Anger, zu erreichen mit der U-Bahn U5 Laimer Platz bzw. Straßenbahnhaltestelle Fürstenriederstraße der Linie 19 oder mit der Buslinie 51. Und mit vielen S-Bahnen der Stammstrecke.
Achtung: Helfer gesucht!
Wie die letzten Jahre, wird uns auch heuer wieder der 1. Mai mit unserer Veranstaltung "Maitanz am Laimer Anger" das Äußerste abverlangen - sei es beim Auf- bzw Abbau oder der geordnete Programmablauf. Für die Veranstaltung suchen wir noch fleißige Helfer, die uns beim Auf- und Abbau helfen und auch während des Festes da und dort tatkräftig zupacken können. Bitte melden Sie sich am besten per E-Mail bei Günter Kern, dort gibt es weitere Informationen. Ebenso sind die Laimer Maibaumfreunde natürlich auch für finanzielle Unterstützung dankbar. Auf Wunsch kann Ihnen eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden. Konto-Nr. DE03701500000087216792 bei der Stadtsparkasse München.
Eingetragen am 23.04.2025
Quelle: Laimer Maibaumfreunde e.V.
125 Jahre Stadtteil Laim - Eine Geschichte von Lehm, Schienen und Stadtraum

Vor 125 Jahren, am 1. Januar 1900, verlor das Dorf Laim seine Selbstständigkeit und wurde Teil der rasant wachsenden Stadt München. Was heute wie ein längst selbstverständlicher Teil unserer Stadtgeschichte wirkt, war damals ein historischer Einschnitt: Aus einem bäuerlich geprägten Dorf wurde durch den Ausbau der Eisenbahn binnen weniger Jahrzehnte ein pulsierender Stadtteil mit eigenem Gesicht.
Die Ausstellung nimmt Sie mit auf eine Zeitreise durch die Verwandlung von Laim – vom verschlafenen Dorf zum Eisenbahnknoten, vom Vorort Münchens zu einem dicht besiedelten Teil der Landeshauptstadt. Erleben Sie, wie die Errichtung des Rangier- und Güterbahnhofs das Dorf auf den Kopf stellte, wie die Industrialisierung Münchens Laim zum begehrten Wohn- und Gewerbestandort machte. Und schließlich, wie die Laimer selbst ihre Identität zwischen Dorftradition und städtischem Leben neu definierten.
Anhand von historischen Fotos, Karten und Zeitdokumenten - teilweise aus privaten Sammlungen - zeigen die Laimer Historiker, wie das "alte Laim" aussah, wie die Menschen hier lebten und arbeiteten, und was die Eingemeindung für sie bedeutete. Zahlreiche Schautafeln lassen die Vergangenheit lebendig werden – von den letzten Laimer Bauern bis zu den ersten Eisenbahnern, die morgens zum Rangierbahnhof eilten.
Entdecken Sie die Geschichte unseres Viertels: Wie aus dem Flecken Laim ein bedeutendes Stück München wurde. Ein Stadtteil mit Wurzeln, die tiefer reichen als man denkt – und einer Zukunft, die durch zahlreiche ambitionierte Bauprojekte in diesem Augenblick weiter geschrieben wird.
Der Historische Verein Laim und das Historische Archiv Laim freuen sich auf Ihren Besuch der Ausstellung!
Ausstellungseröffnung ist am Samstag, dem 12. April, ab 20 Uhr. Öffnungszeiten zu allen Veranstaltungen im Interim ab 19 Uhr. Auch außerhalb der Öffnungszeiten des INTERIM kann die Ausstellung in aller Ruhe besichtigt werden. Bitte wenden Sie sich zur Terminvereinbarung an den Historischen Verein Laim.
Eingetragen am 23.04.2025
Quelle: Historischer Verein Laim
Erster Flieder blüht

Wenn jetzt zur Wärme und Trockenheit der letzten Tage noch der erwartete Regen hinzukommt, wird die Natur förmlich explodieren.
Andernfalls ist mit ersten Trockenchäden zu rechnen.
Foto / Text: WeB
Eingetragen am 23.04.2025
Baustellen können ja soo interessant sein!

Zu Hause, so erzählt die junge Frau auf Frage, ob ein Foto gestattet ist, spielt er nach, was er gesehen und gehört hat. Besonders Bagger, die großen Bohrer und Raupenfahrzeuge haben es ihm angetan - kaum wegzukriegen ist er davon!
Vielleicht entsteht hier schon die Grundlage für eine künftige Berufswahl.
Foto / Text: WeB
Eingetragen am 22.04.2025
Zwei Fälle von Trickdiebstählen durch falsche Pflegerin

Nachdem sich die Täterin entfernt hatte, bemerkte der 57-Jährige den Diebstahl und verständigte eine Angehörige über den Vorfall. Diese verständigte die Polizei.
Bei einer Befragung anderer Anwohner des Anwesens durch die Polizei stellte sich heraus, dass ein zweiter Bewohner des Anwesens, ein 80-Jähriger mit Wohnsitz in
München, durch die unbekannte Frau ebenfalls bestohlen wurde. Auch in diesem Fall gab sie sich als Mitarbeiterin eines Pflegedienstes aus und entwendete Bargeld aus einer Schublade.
Das Kommissariat 55 hat in beiden Fällen die Ermittlungen übernommen.
Die Täterin wird in beiden Fällen wie folgt beschrieben: Weiblich, ca. 55 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schlank, lange blonde Haare, hellbraunes Gesicht; trug ein Kleid mit mehreren Streifen
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Zschokkestraße, Kiem-Pauli-Weg und Burgkmairstraße (Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 17.04.2025
Quelle: Polizeipräsidium München
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