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Laimer Unterführung wieder dicht

Laimer Unterführung wieder dichtIn den Herbstferien ist die Laimer Röhre wegen Restarbeiten an der darunter verlaufenden Fernwärmeleitung erneut gesperrt. Die Fußgänger- und Radlröhre ist von den Bauarbeiten nicht betroffen, die Zugänge zur S-Bahn sind frei.

Bereits am Laimer Kreisel wird die Einfahrt in die Unterführung gesperrt und der Verkehr an der Baustelle vorbeigeleitet.

Ausweichrouten sind knapp und beschränken sich auf die Friedenheimer Brücke oder die Pasinger Offenbach-Unterführung - zumindest in unmittelbarer Nähe. Rechnen Sie dort jedoch mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen, ganz besonders im Morgen- bzw. Feierabendverkehr.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 24.10.2013

Kandidaten der SPD für den Bezirksausschuss Pasing/Obermenzing nominiert

Kandidaten der SPD für den Bezirksausschuss Pasing/Obermenzing nominiertNach einer ausgiebigen Diskussion hat die Pasinger und Obermenzinger SPD ihre Liste für die im kommenden März 2013 stattfindende Neuwahl des Bezirksausschusses Pasing-Obermenzing aufgestellt. Die Kandidatenliste wird wieder angeführt vom Vorsitzenden des Bezirksausschusses und Stadtrat Christian Müller, gefolgt von Stadträtin Constanze Söllner-Schaar. Willy Schneider und Graciela Cammerer an Platz 3 und 4 werden tatkräftig die Belange des Stadtbezirks Obermenzing vertreten.

Die Vorsitzenden der beiden SPD-Ortsvereine, Richard Roth für Pasing und Christoph Thanner für Obermenzing, betonten das große Einvernehmen, mit der sich die SPD auf ihre Kandidatinnen und Kandidaten geeinigt hat: "Wir legen damit die Basis für weitere sechs Jahre engagierte Politik im 21. Stadtbezirk" betont Stadträtin Constanze Söllner-Schaar. In der Liste der SPD wird konsequent das „Reisverschlussprinzip“ umgesetzt: Frauen und Männer sind mit der gleichen Anzahl bei den insgesamt 31 Kandidaten vertreten. Bei der Reihung wurde Wert darauf gelegt, dass möglichst alle Lebensphasen, vom Studenten über viele Berufstätige bis zu Rentnern und somit alle Altersstufen vertreten sind.

Als wichtigstes Ziel für die Kommunalwahlperiode von 2014 bis 2020 benannten die beiden Ortsvereinsvorsitzenden die bereits seit vielen Jahren praktizierte Bürgernähe fortzuführen. Vorrang habe das soziale Zusammenleben im Stadtbezirk, der Ausbau von Kultur und die Förderung des Vereinslebens. Weitere Schwerpunkte werden die bürgernahe Gestaltung der anstehenden Veränderungen im 21. Stadtbezirk mit der Gestaltung des Neubaugebietes Paul-Gerhardt-Allee, mit der angestrebten U-Bahn, den neuen Schulbauten sowie einer besseren Organisation der Verkehrsbeziehungen sein.

"Wir stehen für ständige Ansprechbarkeit, für engagierte Auseinandersetzungen um der Sache willen und für den vollen Einsatz für die Menschen im Stadtbezirk", so der BA-Vorsitzende Christian Müller."

Foto: (v.l.n.r): Christian Müller, Constanze Söllner-Schaar, Graciela Cammerer, Willy Schneider führen die Kandidatenliste für den Bezirksausschuss 2014 an

Eingetragen am 23.10.2013

KJR-Seifenkisten-Cup am Freitag, 1. November 2013 im Westpark

KJR-Seifenkisten-Cup am Freitag, 1. November 2013 im WestparkAm Freitag, den 1. November findet um 12 Uhr im Westpark am Eingang Ecke Reulandstraße/Preßburger Straße als Abschluss der KJR-Herbstferienaktion "Alles was rollt." das Seifenkistenrennen des Münchner Kreisjugendrings statt.

Etwa 70 Münchner Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 14 Jahren werden bis dahin ihre schnittigen Rennwagen selbst zusammengezimmert haben. Auch Laimer Kids werden mit 2 Seifenkisten-Rennwagen dabei sein, die ganze Ferienwoche wird daher im Laimer Jugendzentrum an der Von-der-Pfordten-Str. 59 an einem ausgefallenen Gefährt gewerkelt und geschraubt. Erfahrene Pädagogen vom vom Tchaka, dem Erlebnispädagogischen Zentrum des KJR, werden dabei sein, den Kindern das nötige Know-how verschaffen und die Ferienaktion koordinieren.

Am ersten Ferientag kann das Verkehrsmuseum München besucht werden, dort erfahren die Kinder, wie Rennwagen wirklich funktionieren.

Kids die dabei sein wollen, können sich im Laimer Jugendzentrum, Von-der-Pfordten-Str. 59, Tel. 56 95 31, das.laimer@kjr-m.de melden.

Foto: KJR München

Eingetragen am 23.10.2013

Autofahrer zwingt Linienbus zur Vollbremsung und flüchtet anschließend - fünf Fahrgäste leicht verletzt

Autofahrer zwingt Linienbus zur Vollbremsung und flüchtet anschließend - fünf Fahrgäste leicht verletztGroßhadern: Am Dienstag, 22.10.2013, gegen 15.55 Uhr, befuhr ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit seinem silberfarbenen Pkw der Marke BMW die Fürstenrieder Straße auf dem linken von drei vorhandenen Fahrstreifen in nördliche Richtung. Zur selben Zeit befuhr ein MVG-Linienbus die Fürstenrieder Straße ebenfalls in nördlicher Richtung auf dem rechten von drei Fahrstreifen.

Der bis dato unbekannte Fahrzeugführer wechselte in der Folge vom linken auf den mittleren Fahrstreifen und anschließend ohne Vorankündigung auf den rechten Fahrstreifen unmittelbar vor dem Linienbus.

Um einen Zusammenstoß zu verhindern, leitete der 52-jährige Busfahrer eine Vollbremsung ein und wich leicht nach rechts aus. Hierbei touchierte er mit der rechten vorderen Seite des Linienbusses den linken Außenspiegel eines Pkw der am rechten Fahrbahnrand geparkt war. Zu einer Berührung zwischen dem unfallflüchtigen Pkw und dem Linienbus kam es nicht. Der Pkw-Fahrer flüchtete von der Unfallstelle in nördliche Richtung, obwohl er durch den Busfahrer durch mehrmaliges Hupen auf die Situation aufmerksam gemacht wurde. Durch die Vollbremsung kamen im Bus insgesamt fünf Fahrgäste zu Sturz und wurden leicht verletzt (Prellungen und Schürfwunden).

Im Rahmen der Unfallaufnahme kam es zu keinerlei Verkehrsbehinderungen.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 23.10.2013
Quelle: Polizeipräsidium München

Stadt sucht Tagesmütter und Tagesväter - Infonachmittag in der Stadtbibliothek Laim

Münchner Kinder brauchen Betreuungsplätze. Deshalb sucht die Stadt München engagierte Personen, die Freude am Zusammensein mit Kindern haben und sich für die selbstständige Tätigkeit als Tagesmutter oder Tagesvater interessieren. Wer bei sich zu Hause professionell selbst eines bis maximal fünf Kinder betreuen möchte, hat als Tagesmutter oder Tagesvater die Möglichkeit dazu und kann dabei sogar seine Arbeitszeiten flexibel gestalten.

Mitarbeiterinnen der Kindertagespflege des Stadtjugendamtes informieren am 28. Oktober von 15 bis 17.30 Uhr in der
Stadtbibliothek Laim, Fürstenriederstraße 53, über Qualifizierung und Tätigkeit von Tagesbetreuungspersonen.

Eingetragen am 23.10.2013
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Kasperles Märchenzelt auf dem Laimer Anger

Kasperles Märchenzelt auf dem Laimer AngerKasperle und seine Freunde sind in der Stadt! Kasperles Märchenzelt gastiert vom 24. Oktober bis zum 3. November am Laimer Anger, genau zwischen dem Café Detterbeck und dem INTERIM.

Nicht nur die kleinen Zuschauer erwartet ein buntes Programm mit einem traditionellen Kasperltheater mit schönen Holzhandpuppen und zauberhaften Kulissen. Und das alles in einem schönen, beheizten Zelt, in dem bis zu 200 Personen Platz finden.

Die Vorstellungen beginnen täglich jeweils 16:00 Uhr nachmittags, am Sonntag auch zusätzlich 11:00 Uhr vormittags. Montags und Dienstags gibt es keine Vorstellung. Am Donnerstag ist großer Familientag, dann kostet der Eintritt nur noch 5.00 Euro pro Nase.
Karten gibt es an der Tageskasse. In vielen Laimer Kindertagesstätten sind Ermäßigungskarten erhältlich. Weitere Informationen unter Info-Tel: 0179-1707573.

Eingetragen am 23.10.2013

SpVgg Thalkirchen - SV Laim 1:0: Not besiegt Elend mit 1:0

SpVgg Thalkirchen - SV Laim 1:0: Not besiegt Elend mit 1:0Eigentlich hätte diese Partie keinen Sieger verdient gehabt, ja eigentlich ist es schon ungerecht gegenüber allen anderen Kreisligisten, dass in dieser Partie Punkte vergeben wurden.

Der Reihe nach:
Thalkirchen kam etwas besser ins Spiel und war die ersten 15 Minuten feldüberlegen, was aber eher an der Spielverweigerung der Laimer lag und nicht an der Stärke der Hausherren.

Nach 14 Minuten konnten die SpVgg in Person von Chri Karg in Führung gehen. Erst ein Ballverlust im Mittelfeld der Gäste mit anschließendem Tiefschlaf der Laimer Abwehr ermöglichte dieses Tor. Jogi Pfenning tauchte nach jenem Ballverlust völlig allein vor Gäste-Keeper Schneider auf, dieser behielt im 1:1 noch die Oberhand, musste jedoch feststellen, das er in dieser Situation der einzige Laimer war, der Sonntags um 12:15 Uhr schon wach war. Seine Kollegen wollten beim Abpraller nicht nachsetzen und so hatte Karg keine Mühe zum 1:0 zu vollstrecken.

Wer dachte, dass Tor täte dem Spiel gut, sah sich die restlichen 75 Minuten getäuscht. Thalkirchen kam bis zur Halbzeit noch zu zwei Kopfballmöglichkeiten, die aber alles andere als gefährlich waren. Nach 35 Minuten hatten dann die Laimer gemerkt, dass für sie auch ein Tor auf dem Platz stand, in das sie treffen könnten. Manfred Litzberski nahm sich den Ball zum Freistoss aus etwa 22 Metern Entfernung und hatte Pech, dass der Ball nur an den Innenpfosten klatschte. Fünf Minuten später war es wieder Litzberski, der auf Zuspiel von Bippo Baumann den Ball aus 15 Metern an die Latte zirkelte.
Im zweiten Abschnitt hatten die Gäste etwas mehr vom Spiel, ohne jedoch zwingend vor dem Thalkirchen-Tor aufzutauchen.

Das Spiel auf dem Thalkirchen Kunstrasen war jetzt nicht mehr anzusehen und es wäre verständlich, wenn die Zuschauer per Sammelklage ihr Eintrittsgeld zurückfordern würden. Das Spielfeld glich einem Flipperkasten. Highlight des zweiten Abschnitts war, als sich die beiden Keeper zweimal hintereinander die Abschläge gegenseitig zuspielten. Vielleicht waren es die verzweifelten Versuche, doch für Torgefahr zu sorgen.

Einen Aufreger gab es noch. Als die Laimer versuchten alles nach vorne zu werfen, konterten die Hausherren und David Cardinale zog in der Nachspielzeit völlig unnötig die Notbremse. Die Gäste aus Laim, die personell bereits bei diesem Spiel aus dem letzten Loch pfiffen, haben es mit dieser Rotsperre nächstes Wochenende noch schwerer.

Mehr gab es von diesem "Classico" nicht zu berichten. Nach dieser Szene hatte der gut leitende Referee ein Einsehen mit allen Beteiligten und erlöste alle 22 auf den Platz stehenden Protagonisten von ihrem Leiden.

Eingetragen am 22.10.2013
Quelle: SV Laim

Handtaschendieb nachträglich ermittelt

Handtaschendieb nachträglich ermitteltKleinhadern: Bereits am Donnerstag, 18.07.2013, gegen 19.00 Uhr, wurde einer 23-jährigen Studentin aus München im Westpark aus dem Fahrradkorb ihre Handtasche mit mehreren Gegenständen entwendet. Darunter befand sich auch ein hochwertiges Smartphone. Umfangreiche Ermittlungen ergaben, dass das Smartphone zwischenzeitlich von einem 20-jährigen arbeitslosen Münchner in Betrieb genommen worden war.

Im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung konnte das Smartphon der Studentin aufgefunden werden. Des Weiteren befand sich im Besitz des Arbeitslosen ein Mobiltelefon, das am 29.06.2013 in einer Diskothek abhanden gekommen war. Außerdem wurde ein weiteres Handy gefunden, das am 21.09.2013, auf dem Oktoberfest einer 22-jährigen Studentin aus Norddeutschland entwendet worden war. Der 20-jährige Arbeitslose hat sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert.

Eingetragen am 22.10.2013
Quelle: Polizeipräsidium München

Der SV München Laim sagt Ja zur Olympiabewerbung 2022

Am 10.11. findet der Bürgerentscheid für die Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2022 statt. Die Wahlunterlagen werden z.Z. an alle Bürgerinnen und Bürger versandt. Briefwahl ist möglich.

Der Vorstand des SV München Laim befürwortet die Bewerbung Münchens und bittet alle Laimer sich diesem Votum anzuschließen. Wir sagen "Ja", weilDarum rufen wir die Laimer auf: Wählen Sie und votieren Sie für die Winterspiele 2012 in München, Garmisch-Partenkirchen, Berchtesgaden und Rupolding!

Eingetragen am 21.10.2013

Fernwärmeleitung in der Laimer Unterführung - wurde gepfuscht?

Fernwärmeleitung in der Laimer Unterführung - wurde gepfuscht?In den Sommerferien war die rund sechswöchige Sanierung der Fernwärmeleitung in der Laimer Unterführung ein dauerhaftes Ärgernis für autofahrende Pendler und Anwohner. Denn die mussten große Umwege über meist völlig überlastete Umleitungen über die Friedenheimer Brücke bzw. die Offenbachunterführung in Pasing in Kauf nehmen.

Das alles soll sich in den Herbstferien wiederholen, denn die Straße wurde nur provisorisch verschlossen, die Sanierungsarbeiten sind noch nicht abgeschlossen.

Johann Altmann von den Freien Wählern und Tobias Ruff von der ÖDP im Stadtrat zeigen sich verwundert über den Umfang der Reparaturarbeiten, denn laut Stadtverwaltung wurde die Fernwärmeleitung erst 2007 neu gebaut - üblicherweise haben derartige Leitungen eine Lebensdauer zwischen 30 und 50 Jahren. In einer Anfrage an den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt wollen die Stadträte nun wissen, warum bereits 6 Jahre nach dem Neubau derart umfangreiche Sanierungsarbeiten notwendig geworden sind. Wurde gepfuscht? Wurden Baumängel angezeigt? Wer trägt die Kosten für die Sanierung - werden die ggf. auf die Münchner Fernwärmekunden umgelegt?

Und gerade im Hinblick auf die erneute Vollsperrung der Laimer Unterführung in den Herbstferien fragen Altmann und Ruff, ob nun alle paar Jahre mit weiteren Sanierungsarbeiten zu rechnen ist. Die Antwort der Stadtspitze wird nicht nur von den Stadträten mit Spannung erwartet.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 17.10.2013

Schmidsprechen in Laim

Schmidsprechen in LaimPolitik nicht nur vom Rathaussessel aus - mit dieser Maxime ist der CSU-Bürgermeisterkandidat Josef Schmid seit Monaten in Münchner Stadtteilen unterwegs, um sich in Gesprächen vor Ort ein Bild von Anliegen der Münchner Bürger zu machen. Am Mittwoch stand Laim auf seinem Reiseplan und gerade im Münchner Westen gibt es ja gleich mehrere Problemfälle die einer Lösung bedürfen - und nicht wenige Laimer haben den Eindruck, dass das von der derzeitigen Stadtspitze auf die lange Bank geschoben wird. Und die ist in den letzten Jahren immer länger geworden.

Und so verwundert es nicht, dass das "Neue Rex" am Agricolaplatz fast bis auf den letzten Platz gefüllt war, als Josef Schmid mit seinem "Wahlkampf-Bully" zum Bürgerdialog eintraf. Die durchaus auch mal kontrovers angesprochenen Themen sind in Laim seit Jahren bekannt: Tram-Westtangente, U-Bahn-Weiterbau nach Pasing, Nachverdichtung in der Gartenstadt Laim, Siedlungsdruck und Zuzüge in den nächsten Jahren, Autobahn-Ringschluß im Münchner Westen.

Aber auch relativ neue Probleme - wie die immer gefährlicher werdende Verkehrssituation in der nördlichen Willibaldstraße waren Thema im Rexkino. Besorgte Bürger fragen sich zu Recht, ob erst ein schwerer Unfall passieren muss, bis die Stadtspitze auf den Verkehrsfluss an dieser Stelle reagiert. Schmid versprach, sich in seiner Funktion als Stadtrat für die Entzerrung der Situation einzusetzen.

Schmidsprechen in LaimZentraler und facettenreicher Punkt war jedoch immer wieder die Stadtteilentwicklung - mit all den daraus resultierenden Problemen. So stößt die ungebremste und meist mit der Abrissbirne durchgesetzte Nachverdichtung auf wachsenden Widerstand der Laimer Bürger. Inzwischen haben sich Bürgerinitiativen gebildet, deren Anfragen und Anträge an die Lokalbaukommission jedoch regelmäßig mit Standardschreiben abgefertigt werden - und so fühlen sich Laimer Bürger von den städtischen Gremien nicht ernstgenommen. "Kein Wunder, wenn Führungsposten in den Referaten wie bisher ausschließlich nach dem passenden Parteibuch besetzt werden!" so Schmid.

Viel Beifall erntete Josef Schmid, als er seine Vision eines umfassenden Verkehrskonzepts für ganz München erläuterte, welches den Aus- und Weiterbau von S- und U-Bahnen, die Anbindung neuer und neu entstehender Stadtteile sowie auch die Berücksichtigung des sich weiterentwickelnden Autoverkehrs einschließt. "Grünes Wunschdenken, dass der Autoverkehr von alleine verschwindet und die Pendler aus dem Umland mit dem Radl zur Arbeit fahren bringt uns nicht weiter." Gleichwohl plädiert Schmid vehement für den Ausbau des Radwegenetzes, "jedoch müssen schlüssige Konzepte entwickelt werden, dass dies nicht zu Lasten des Individualverkehrs gerade in der Innenstadt erfolgt" so Schmid. "Es nützt nichts, wenn wir Verkehr verlagern. Wir müssen neue Verkehrsflächen schaffen und dabei die Entwicklungen der nächsten Jahre und Jahrzehnte berücksichtigen".

Schmidsprechen in LaimEin Bild von den Laimer Verkehrsverhältnissen hatte sich Josef Schmid bereits am Nachmittag machen können, als er Laimer Geschäftsleute entlang der Fürstenrieder Straße besuchte. Stationen waren u.a. Brillen Müller im Haus der Stadtbibliothek, das Modehaus Schreiner sowie der Bäderausstatter Schramm. Bei angeregten Gesprächen in den Geschäftsräumen waren die Verkehrs- und Parksituation in der Fürstenrieder Straße sowie die geplante Tram-Westtangente naturgemäß das zentrale Thema. Auf weiteren Stationen besichtigte Schmid den Laimer S-Bahnhof, nicht nur "im Vergleich zum Pasinger Schmuckkästchen ein Schandfleck" und die riesige Freifläche am ehemaligen Tram-Depot in der Zschokke-/Westendstraße.

Schmidsprechen in LaimAn der neu gebauten Neuapostolischen Kirche in der Helmpertstraße wurde Schmid von Mitgliedern der Bürgerinitiative "Lebenswertes Laim" erwartet, Prof. Carsten Trinitis erläuterte am Beispiel einiger "Vorher/Nachher" Bilder die Auswirkungen der Nachverdichtung auf die Gartenstädte insbesondere in Laim. Der dort erfolgte Einbau eines hässlichen Wohnklotzes hatte einer völlig intakten Stadtvilla und mehreren 120-jährigen Eiben den Garaus gemacht. Und diese Entwicklung geht weiter, mehrere Häuser aus der Gründerzeit sind in Laim derzeit akut gefährdet. So besichtigte Schmid auch den Zustand einer alten Villa in der Neuburger Straße, die seit Jahren leer steht.

Vom Besuch des OB-Kandidaten hatten die anwesenden Laimer Bürger offenbar einen guten Eindruck. "Der meint es ernst, ich wünsche ihm viel Glück!" so eine ältere Dame an der Fürstenrieder Straße - "Cooler Typ!" war die einhellige Meinung zweier 14-jähriger Schüler.

Viele Laimer hoffen, dass ein Paradigmenwechsel an der Stadtspitze dazu beiträgt, dass dem Stadtteil Laim endlich mehr Beachtung geschenkt wird, als das in den letzten Jahren der Fall gewesen ist. Dafür setzt sich auch Josef Schmid ein - "und wenn ich bei den Kommunalwahlen im März 2014 zum Oberbürgermeister gewählt werde, kann ich dafür auch ungleich mehr tun, als jetzt als Stadtrat." so Schmid.

Fotos: Josef Stöger

Eingetragen am 17.10.2013

Kintergartenplatz frei!

Die Eltern-Kind-Initiative Drachenburg e.V. in der Aindorferstraße 105, in 80689 München Laim bietet ab sofort noch einen Vormittagsplatz für ein Mädchen oder einen Jungen im Alter von 4 Jahren an.

Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit
Frau Stefanie Schwarz, Tel. 089-725 32 66 auf.

Weitere Informationen über die Drachenburg unter www.drachenburg-kiga.de.

Eingetragen am 17.10.2013

Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative Contra Tram West

Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative Contra Tram WestDie Bürgerinitiative "Contra Tram West" lädt ein am Mittwoch, den 23. Oktober 2013, 19:00 Uhr in den "Haderner Augustiner" in der Würmtalstraße 113, 81377 München. Ab 19:00 Uhr präsentieren die Initiatoren der Bürgerinitiative den aktuellen Stand, informieren über die Auswirkungen der Tramtrasse auf die Verkehrssituation um die Straßen an der geplanten Trassenführung und kündigen Infostände und Demonstrationen in Hadern und Laim an. Die Stadträte Otto Seidl und Johann Stadler werden ebenfalls anwesend sein und über den Stand der Dinge berichten.

"Trambahnbau bringt Dauerstau", so das Motto der Veranstaltung. "Die Fürstenrieder Straße gehört zu den Hauptverkehrsadern durch München und ist schon jetzt an der Grenze ihrer Belastung. Nun soll eine Tramtrasse vom Romanplatz bis zum Ratzingerplatz gebaut werden, obwohl es auf der exakt gleichen Strecke einen funktionierenden Busverkehr gibt. Ein unnötiges Nahverkehrsprojekt, das ca. 150-200 Millionen Euro Steuergelder verschlingen wird. Auf der anderen Seite ist jedoch laut Rot/Grün kein Geld für Schultoiletten und WC-Anlagen vorhanden." schimpfen die Gegner des Mammutprojekts.

Und so werden gewichtige Gründe ins Feld geführt, die gegen die Trasse sprechen:Alle Laimer, Haderner und Nymphenburger, die sich über die Trassenführung und die Auswirkungen des Bauvorhabens informieren möchten, sollten diesen Informationsabend besuchen.

Eingetragen am 17.10.2013

Dringender Handlungsbedarf beim S-Bahnausbau in München

Dringender Handlungsbedarf beim S-Bahnausbau in MünchenTäglich erfahren die Fahrgäste, wie notwendig der Ausbau des S-Bahnsystems in der Bayerischen Landeshauptstadt ist. Dringend notwendig ist die Umsetzung des von der Staatsregierung beschlossenen Sofortprogramms. Sinnvoll wäre, dass alle Aufgabenträger beginnen, ihre Hausaufgaben machen. Dazu zählt auch die Landeshauptstadt München. Deren Planungsreferat sieht nun keinen Handlungsbedarf bei der Planung des Verbundbahnhofs Laim.

Unter den S-Bahnsteigen in Laim soll eine neue Umweltverbundröhre die Umsteigemöglichkeiten vom Bus und von der zukünftigen Trambahn-Westtangente nachhaltig verbessern. Der Bau dieser Röhre steht in keinerlei Zusammenhang mit dem Bau der zweiten S-Bahnstammstrecke, insbesondere nicht mit dem Streit um einen Tieftunnel.

"Wir bedauern besonders die taktischen Sperenzchen des Münchner Oberbürgermeisters Christian Ude", sagt Andreas Nagel, Sprecher der Aktion Münchner Fahrgäste. "Schon die Verknüpfung mit der dann nicht erfolgreichen Bewerbung um Olympische Spiele hat der S-Bahn schwer geschadet."

Die Landeshauptstadt München muss endlich ihre Hausaufgaben machen und baureife Pläne für ihren Verantwortungsbereich erstellen, fordert der Fahrgastverband.

Eingetragen am 17.10.2013
Quelle: Aktion Münchner Fahrgäste

Westend-Flohmarkt

Westend-FlohmarktAuf dem Gelände des ehemaligen Tram-Depots an der Westend-/Ecke Zschokkestraße treffen sich jede Woche Tandler und Schnäppchenjäger auf dem Westend-Flohmarkt. Die Laimer wissen: Der Platz ist riesig. Das Angebot auch, bei jedem Wetter kann man stundenlang in interessanten, seltenen und manchmal skurrilen Angeboten stöbern.

Von Uhren, Schmuck über Küchengeräte, Klamotten, Spielzeug, Bücher, Schallplatten und CDs bis hin zum ganzen Auto - Gelegenheitskäufer werden hier ebenso fündig wie passionierte Sammler.

Der Westend-Flohmarkt ist zentral und prima mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, die Tram hält gewissermaßen vor der Tür, die U-Bahn-Haltestelle "Westendstraße" ist auch gleich ums Eck. Darüber hinaus gibt es genügend kostenlose Parkplätze direkt auf dem Platz, die bequem angefahren werden können.

Für den kleinen Hunger gibt es einen Imbissverkauf mit Sitzplätzen - und wenns mal etwas länger dauert: Auch für Toiletten ist gesorgt.

Übrigens: Händler sind auf dem Westend-Flohmarkt herzlich willkommen! Die Standgebühren betragen am Donnerstags 8,00 €, am Freitag 10,00 € und am Samstag 12,00 € - inkl. einem Standplatz für PKW.

Weitere Informationen bei den Initiatoren unter 0157-76917728 oder via Email westendflohmarkt@yahoo.de

Eingetragen am 14.10.2013


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