7071 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
Blättern: << | < |232|233|234|235|236|237|238|239|240|241| > | >>
Protest gegen die geplante Tram Westtangente
Trotz widriger Witterungsverhältnisse sorgte der Protest gegen die geplante Tram Westtangente wieder für Aufsehen. Dem Aufruf der Bürgerinitiative "Contra Tram Westtangente" zur dritten Demonstration folgten am Freitagmorgen rund 50 Bürgerinnen und Bürger. "Wir wollen und brauchen keine Trambahn in der Fürstenrieder Straße", "der Bus soll bleiben", "Trambahnbau bringt Dauerstau" und "150 oder gar über 200 Millionen Euro Steuergelder, das ist Verschwendung", so tat der Protestzug auf einer gesperrten Fahrspur seine Meinung kund.Und tatsächlich, im Berufsverkehr zwischen 8 und 9 Uhr kam es zu massiven Verkehrstaus auf der Fürstenrieder Straße. Vor allem an den neuralgischen Kreuzungen an der Agnes-Bernauer-Straße, der Gotthardstraße, der Lindauer Autobahn (A96), der Guardinistraße und der Würmtalstraße stauten sich die PKW- und LKW-Kolonnen trotz eingehender Information über die drohenden Verkehrsbehinderungen durch die lokalen Radiosender. Auf der Ausfahrt der A96 (stadteinwärts) staute sich der Verkehr sogar bis auf die Autobahn hinaus.
Durch die Verbindung zwischen der Garmischer Autobahn (A95) und der Lindauer Autobahn (A96) ist die Fürstenrieder Straße bereits jetzt eine stark befahrene Hauptverkehrsader, die an der Grenze der Belastbarkeit angelangt ist. Für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sind dabei die vorhandenen Buslinien völlig ausreichend. Die Bürgerinitiative fordert vielmehr den Erhalt der Buslinien, eine Verdichtung des Takts in den Hauptnutzungszeiten sowie die Einführung von umweltfreundlichen Elektro-Bussen in der nahen Zukunft.
Auch die Bürgerversammlungen in Laim und Hadern haben kürzlich zum wiederholten Male mehrheitlich gegen die Tram Westtangente gestimmt. Was mit alten Tramtrassen wie in der Boschetsrieder Straße passiert, hat man 2010 in der Würmtal- und Kriegerheimstraße verfolgen können. Dort wurden nämlich die alten, stillgelegten Trambahngleise nach über 7 Jahren Nicht-Benutzung fast klamm heimlich wieder "zurückgebaut". Nach hohen Trambahn-Baukosten folgten einmal mehr Trambahngleise-Beseitigungskosten – und das wiederholt auf Kosten der Steuerzahler.
Außerhalb des Mittleren Rings müssen Verkehrslinien ständig wechselnden Ansprüchen angepasst werden. Ist nicht gerade hier eine flexible Planung mit Buslinien wesentlich sinnvoller und vor allem auch günstiger?
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 30.11.2013
Quelle: Bürgerinitiative Contra Tram Westtangente
Schließung des Bürgerbüros Pasing - warum hat die Stadt nicht informiert?
Ab Mitte Dezember schließt das Pasinger Rathaus in der Landsberger Straße 486 für mindestens sechs Monate wegen eines Umbaus. Und keiner hat's gewusst - weder die betroffenen Bürgerinnen und Bürger noch der örtliche Bezirksausschuss oder gar der Stadtrat.Die CSU-Stadträte Josef Schmid und Tobias Weiß wollen wissen, wieso die Stadt nicht informiert hat und welche Leistungen die Kreisverwaltungsbehörde trotz des Umbaus weiterhin vor Ort in Pasing erbringen kann.
"Die Informationspolitik der Stadt verwundert immer wieder", sagt der Vorsitzende der CSU-Stadtratsfraktion, Josef Schmid. "Durch fehlende rechtzeitige Information der betroffenen Bürgerinnen und Bürger sowie der Gremien wird insbesondere mobilitätseingeschränkten Menschen komplett die Chance genommen, entsprechende Dispositionen durch zeitige Besuche des Pasinger Rathauses vor seiner Schließung zu treffen. Mit der Schließung sind sechs Monate mit erheblich weiteren und damit längeren Wegen verbunden - genau das konterkariert den Sinn und Zweck von Bürgerbüros. Wenn schon ein Umbau sein muss, dann doch bitte so, dass Bevölkerung und Gremien rechtzeitig davon informiert und entsprechende Ersatzmaßnahmen getroffen werden. Alles andere ist nicht bürgerfreundlich. Die Verwaltung muss sich gerade heute mehr denn je als Dienstleister begreifen und ein entsprechend kunden- bzw. bürgerfreundliches Angebot machen."
Eingetragen am 29.11.2013
Quelle: CSU-Stadtratsfraktion
45. Unternehmer-Stammtisch in Laim
TAGWORX.NET und Haag Kommunikationsdesign laden ein zum 44. Unternehmerstammtisch am 28.11.2013 - wie immer gegen 19:00 Uhr im WEIN.GUT in der Camerloherstraße 56. Klüngeln, Klönen, Fachsimpeln: Der Unternehmerstammtisch in Laim ist ein Instrument für den lockeren Gedankenaustausch zwischen Unternehmern aus dem Münchner Westen, jedoch gibt es zu jedem Stammtisch ein Schwerpunktthema, welches erörtert werden soll.Der Erfolg von Billig-Visitenkarten-Anbietern hat viele Gründe. Einer davon ist, dass gerade für klein- und mittelständische Unternehmer ein umfassendes und nachhaltiges Marketing keine feste Größe im Jahresbudget ist, Marketingentscheidungen werden dann oftmals spontan getroffen. So legen viele KMU wenig Wert auf eine durchgehende Corporate Identity in der Außendarstellung. Christoph Merkel, Geschäftsführer der ADVERICOM Gesellschaft für Werbung & Kommunikation mbH zeigt uns, wie wir kostengünstig unsere CI aufbauen, etablieren und damit bei Kunden punkten können.
Nana Berzl vom Speisezimmer sorgt wie immer für außergewöhnliche Gaumenfreuden, Michael Wenzel vom WEIN.GUT hat die dazu passenden Weine parat.
Ihre Investition: 25.- Euro. Im Preis inbegriffen sind Teilnahme, Essen und Getränke. Ihre Anmeldung ist verbindlich. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir jede Anmeldung in Rechnung stellen und Ihren Teilnahmebeitrag nicht erstatten, sollten Sie kurzfristig nicht teilnehmen können. Ihre Teilnahme ist jedoch übertragbar. Bitte teilen Sie uns entsprechende Änderungen rechtzeitig mit, vielen Dank!
Eingetragen am 28.11.2013
Quelle: Unternehmerstammtisch laim
Mieterberatung im SPD Bürgerbüro Pasing
Die SPD im Münchner Westen bietet wieder eine kostenlose Mieterberatung an. Die Beratung wird übernommen von der Rechtsanwältin Katja Weitzel, die auch Bezirksrätin und Vorsitzende des Münchner Mieterbeirats ist. Die Beratung findet statt am Freitag, den 6. Dezember 2013, im SPD Bürgerbüro in der Alten Allee 2, von 17:30 bis 19:30. Zur besseren Koordinierung wird um Anmeldung unter 089/88998196 gebeten.Auch im Jahr 2014 wird die Mieterberatung im SPD Bürgerbüro angeboten. Termine im ersten Halbjahr 2014 sind: 10. Januar, 7. Februar, 7. März, 4. April, 09. Mai und 06. Juni. Jeweils immer von 17:30 bis 19:30 Uhr im SPD-Bürgerbüro Alte Allee 2.
Eingetragen am 28.11.2013
DIE FREIHEIT - Demo in Laim
Infostand am Laimer Platz wird durch Großaufgebot der Polizei abgesichertRechtspopulistische Parteien und Gruppierungen haben in ganz Europa Zulauf. So auch in Deutschland, wo sich gleich mehrere Organisationen als "Volkes Stimme" verstehen. Dazu gehört auch die Ende 2010 gegründete Kleinpartei "DIE FREIHEIT", die am Mittwoch Nachmittag mit einem Infostand in Laim Bürger und Polizei auf Trab hielt. Einzelhändlern an der Kreuzung Fürstenrieder-/Gotthardstraße war sogar nahegelegt worden, ihre Geschäfte geschlossen zu halten.
"DIE FREIHEIT" sieht sich selbst als "wertkonservative und bürgerlich-liberale Bürgerrechtspartei" und bringt sich seit Monaten gegen den geplanten Bau des Europäischen Islamzentrums in München (ZIEM) in Stellung - das wiederum bringt der Partei den Vorwurf ein, islamophob zu sein.
Tatsache ist, dass in der Nähe des Stachus ein Islamzentrum gebaut werden soll. Die Kosten dafür - rund 40 Millionen Euro - will der Emir von Katar beisteuern. Einer der Initiatoren des Projektes, Imam Benjamin Idriz von der Islamische Gemeinde Penzberg, ist vor Jahren auch schon einmal in das Blickfeld des Verfassungsschutzes geraten - einer der Gründe, dass es eine ganze Anzahl Münchner gibt, die den Bau des Islamzentrums kritisch sehen.
Gleichwohl betonen Stadtspitze wie Initiatoren immer wieder, dass es sich bei dem geplanten Projekt um ein Zuhause für den europäischen Islam handeln werde. Mit einem Gemeindezentrum, einer Moschee - und mit einer Islam-Akademie, an der muslimische Geistliche (Imame) und islamische Religionslehrer ausgebildet werden sollen. Neu dabei ist, dass die Ausbildung nicht auf Arabisch, sondern auf Deutsch erfolgen wird. Bisher wird Religionsunterricht meist auf arabisch oder türkisch abgehalten, die "importierten" Geistlichen sprechen häufig kein Deutsch und haben wenig Verständnis für die deutsche Gesellschaft. So soll das Islamzentrum auch in Kooperation mit der LMU betrieben, die Lehrpläne sollen mit dem Freistaat abgestimmt werden.
"DIE FREIHEIT" - vertreten durch gut ein Dutzend Mitglieder - hat dazu naturgemäß eine eigene Meinung , und die sollte mit einem Infostand am U-Bahnhof Laimer Platz lautstark kundgetan werden. Mit Flyern, Broschüren und Megaphon wurde auf Begleitumstände und mögliche Folgen des geplanten Projekts aufmerksam gemacht. Dass das möglicherweise Gegner auf den Plan rufen würde, war absehbar - und so zeigte die Münchner Polizei eine massive Präsenz an der Kreuzung, um Störungen und Gegenaktionen im Keim zu ersticken. Nun ist Laim aber nicht Kreuzberg oder die Hamburger Hafenstraße - und so blieb bis auf ein paar Pöbeleien alles friedlich, die Laimer konnten bald wieder ihrem gewohnten Tagesablauf nachgehen.
Foto: SKS
Eingetragen am 27.11.2013
Bürgerversammlung 2013 - Stadt und BA informieren, Laimer Bürger haben das Wort
Wie jedes Jahr reichte auch dieses Mal die Größe der Mensa der Lukasschule nicht aus, um allen interessierten Laimer Bürgern einen Platz zu bieten. Und so gab es wieder eine ganze Anzahl Stehplätze, von denen sich die Laimer von den Befindlichkeiten der Stadt und des Stadtteils ein Bild machen konnten.Die Bürgerversammlung wurde von Hep Monatzeder geleitet, der Bürgermeister referierte einleitend und mit bunten Tortendiagrammen über das Soll und Haben der Stadt München, der BA-Vorsitzende Josef Mögele informierte über die Brennpunkte im Stadtteil Laim. Und die sind nicht weniger geworden, mit den Baustellen an der Elsenheimer Straße und einem geplanten Großbauprojekt an der Ecke Fürstenrieder-/Gotthardstraße sind sogar noch einige ungelöste Probleme hinzugekommen.
Und natürlich ging es auch in diesem Jahr um "alte Bekannte", S-Bahnhof Laim, Stammstrecke, Umweltverbundröhre, Beckhaus, Alte Heimat, ehemaliges Tram-Depot - um nur einige zu nennen. Wirklich Neues gab es nicht zu berichten, die Laimer Bürger mussten enttäuscht feststellen, dass wieder einmal vieles liegengeblieben oder von der Stadtspitze vertagt worden ist. So ist Laim noch immer Schlusslicht bei KITAs und Nachmittagsbetreuung, das Laimer Bürgerzentrum scheint noch immer in weiter Ferne, der Laimer S-Bahn-Haltepunkt sieht noch immer aus wie... - wie er eben immer ausgesehen hat. Einen Lichtblick scheint es am Willibaldplatz zu geben, mit einer Bürgerbefragung am 28. November im INTERIM sollen die Wünsche der Anwohner erfasst werden. Es scheint, dass die Stadt tatsächlich aktiv werden will, alle Laimer wünschen sich, dass bis zur Umgestaltung kein weiteres Jahr ins Land geht.
Gute Nachrichten kommen auch aus der Camerloherstraße. Der Neubau des Hortes wird 2014 abgeschlossen sein, 3 Kindergarten- und 4 Hortgruppen werden dann aus den jetzigen Containern ausziehen und ihr neues Domizil in Besitz nehmen können. Auch bei anderen Schulen soll nun endlich Hand angelegt werden, in der Brant-/Siglstraße werden neue KITA-Plätze entstehen, an der Schrobenhausener Schule führt kein Weg an einem Neubau vorbei und auch bei der Camerloher Schule setzt sich bei der Stadt die Erkenntnis durch, dass nur ein Neubau den aktuellen Anforderungen Rechnung tragen kann. Wann jedoch der erste Spatenstich erfolgt, steht noch nicht fest.
Kopfschüttelnd stellte Josef Mögele die neueren Bauvorhaben an der Elsenheimer Straße und an der Ecke Gotthardtstraße vor. Großprojekte, die offenbar ohne Rücksicht auf das urbane Umfeld durchgezogen werden, "da wurde bei der Planung keinerlei Rücksicht auf Radlfahrer und Fußgänger genommen!" Schon jetzt sind beide Standorte neuralgische Verkehrsknotenpunkte, ein weiteres Zubauen würde für weiteres Verkehrschaos sorgen.
Ein kreuzgefährlicher Übergang ist am Laimer Platz zur Riegerhofstraße bekannt. Hier reagiert die Stadt nun auf Bürgerforderungen, vor wenigen Tagen wurde vom Kreisverwaltungsausschuss der Bau einer Ampelanlage beschlossen.
Der Sicherheitsbericht für die Bürgerversammlung hingegen las sich im Großen und Ganzen wie die aus den Vorjahren. Polizeihauptkommissar Peter Gloël, der erst vor kurzem die PI41 übernommen hat, verlas die aktuellen Zahlen. So blieb die Anzahl der Verkehrsunfälle nahezu unverändert. Ein Einzelfall sticht dennoch heraus, bei dem ein alkoholisierter Pole mit einem entwendeten Lieferwagen mehrere abgestellte Fahrzeuge zu Schrott fuhr und einen Schaden von rund 200.000 Euro verursachte. Leider gab es im März 2013 aber auch einen Unfall mit tödlichem Ausgang, bei dem ein 82-jähriger Rentner bei Rot die Fürstenrieder Straße überquerte und von einem mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit fahrendem Fahrzeug erfasst wurde.
Auch die Laimer Kriminalstatistik zeigt keine beunruhigenden Tendenzen. Von zwei plakativen Einzelfällen abgesehen, zeigt sich Laim von einer meist ruhigen Seite. Dennoch haben Wohnungseinbrüche in unserem Stadtteil wie auch im gesamten Stadtgebiet zugenommen. Gloël appellierte an die Laimer Bürger, grundlegende Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen und die Polizei zu rufen, sollten ungewöhnliche Beobachtungen gemacht werden. Ein weiteres Phänomen ist der sogenannte Enkeltrick. Immer wieder fallen Senioren auf falsche Anrufer herein, vermuten Verwandtschaft und verlieren so teils beträchtliche Summen an die Betrüger. Der Laimer Polizeichef ermahnte die Bürger, die Augen offen zu halten und auf Ungewöhnliches - insbesondere auch im Familien- und Bekanntenkreis zu achten.
Bei den Anträgen der Laimer Bürger waren einige Schwerpunkte auch schon im Vorjahr Gegenstand der Bürgerversammlung. So beunruhigt das Thema "Sanierung Alte Heimat" noch immer die Bewohner, der marode Fahrstuhl im Thomas-Wimmer-Haus ärgert Senioren wie Pflegekräfte seit Monaten. Die geplante Abholzung des alten Baumbestands in den Ludwig-Richter-Höfen zugunsten einiger Tiefgaragenstellplätze bringt hingegen dort die Anwohner auf die Palme. Der Antragsteller bemängelte, dass immer wieder ohne Not Bäume gefällt werden und die Lokalbaukommission hier viel zu schnell zugunsten der Patrizia AG entschieden hat und forderte Nachbesserung. Neben vielen weiteren Anträgen war auch die geplante Tram-Westtangente wieder dabei - die in der anschließenden Abstimmung mehrheitlich abgelehnt wurde. Mehrheitlich angenommen hingegen wurden Anträge zum Kauf des ehemaligen Beckhauses durch die Stadt München, eine Analyse der Gefahrenstellen an der Kreuzung Gotthard-/Fürstenrieder Straße und die Nutzung des ehemaligen Bauhofes in der Mathunistraße für kulturelle bzw. soziale Zwecke.
Und wie jedes Jahr hoffen die Laimer Bürger, dass die Stadt die vielen offenen Baustellen im Stadtteil zügig angeht. Im März nächsten Jahres sind ja auch Kommunalwahlen - zu solchen Terminen wird manchmal ja Einiges wundersam beschleunigt.
Fotos: Josef Stöger
Eingetragen am 27.11.2013
[Anzeige] Termine buchen ohne Telefon - von A wie Autowerkstatt bis Z wie Zahnarzt
Viele Inhaber kleiner Kfz-Werkstätten kennen das: Im Büro klingelt das Telefon, aber bis jemand aus den Tiefen der Werkstatt bis an den Hörer gekommen ist, ist es längst still. Oder stellen Sie sich vor, es wird mal wieder Zeit für die Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt. Leider ist auf der Arbeit aber immer viel zu tun, in der Mittagspause sind sie nicht der einzige, der beim Arzt anruft, und es ist dauernd besetzt, und nach Feierabend ist in der Praxis natürlich auch längst keiner mehr erreichbar.Um diese und weitere Schwierigkeiten beim Buchen von Dienstleistungen wie Kfz-Reparaturen, Arztterminen, Restauranttischen und ähnlichem müssen sich inzwischen immer weniger Münchener Gedanken machen: Seit einem Jahr bietet die junge Münchener Firma Termine24 auf ihrer Onlineplattform termine24.de verschiedensten lokalen Geschäften die Möglichkeit, ein Profil anzulegen, über welches sie Besucher der Plattform über ihr Unternehmen und angebotene Dienstleistungen informieren und eine Terminbuchung vornehmen können.
Termine24-Nutzer können auf der Plattform einfach ihre Suchkriterien eingeben, z. B. "Restaurant" und "Laim", und können mit wenigen Klicks eine Tischreservierung in einem der angezeigten Laimer Restaurants vornehmen.
Das bietet für beide Seiten, Kunden und Dienstleister, eine Reihe großer Vorteile:
Termine24 löst nicht nur oben genannte Probleme, sondern gewinnt durch die Bewerbung der freien Termine bei lokalen Dienstleistern auf termine24.de, über eine iPhone-App und über verschiedene Werbenetzwerke auch Neukunden und erhöht die Sichtbarkeit der Unternehmen. So werden auf termine24.de gelistete Dienstleister im Durchschnitt 450 Mal pro Monat aufgerufen. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass Kunden, die Terminverwaltung online vornehmen, durchschnittlich 27 Prozent mehr für eine Dienstleistung auszugeben bereit sind, als offline buchende Kunden.
Auch für den Kunden zeigen sich klare klare Vorteile: Termine24 ermöglicht Buchungen rund um die Uhr, umgeht besetzte Telefone und erlaubt dank der Smartphone-App auch Buchungen von unterwegs.
Und die Idee scheint anzukommen: Inzwischen gehen bei termine24.de über 1000 Terminanfragen monatlich ein, für lokale Dienstleister nicht nur aus München, sondern allen größeren deutschen Städten von Bayern bis Hamburg. Darüber hinaus wächst das Netzwerk stetig. So finden sich aus Laim inzwischen so unterschiedliche Dienstleister wie das Restaurant Laimer’s, das Zahnhouse München Laim oder eine pitstop-Niederlassung.
Eingetragen am 26.11.2013
BA-Sitzung am 3. Dezember
Der Bezirksausschuss Laim (BA25) tagt einmal im Monat - dieses Mal wieder im Alten- und Servicezentrum Laim, Kiem-Pauli-Weg 22. Die Sitzung beginnt 19:30 und ist öffentlich. Zu Beginn jeder Sitzung können die Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Probleme vorbringen und Anfragen oder Anträge stellen.Am 3. Dezember werden wieder einige Vorschläge Laimer Bürger thematisiert sowie Entscheidungsfälle in Laim besprochen. Darüber hinaus soll über veschiedene Anträge z.B. für Verkehrsprobleme in Laim sowie Bezuschussungen aus dem Budget des BA entschieden und abgestimmt werden, daneben gibt es aber auch viele andere brennende Themen, die erörtert werden sollen.
Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen - meckern allein hilft nicht. Wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sitzung am 3. Dezember!
Eingetragen am 26.11.2013
Winterflohmarkt der Drachenburg
Die Eltern-Kind-Initiative Drachenburg e.V. in Laim lädt herzlich ein zum Winterflohmarkt am 7. Dezember 2013. Verkauft wird Kinderwinterkleidung, Skiausrüstung und Spielzeug mit Plätzchen- und Kuchenverkauf, Kinderpunsch und anderen Getränken!Auf die Kleinen warten winterliche Märchengeschichten im Zwergerl-Zelt und weitere Überraschungen.
Samstag, 07. Dezember 2013 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr auf dem Spielplatz am Laimer Platz (Ecke Gotthard-/Guido-Schneble-Str., gegenüber Bushaltestelle Nr. 57)
Stand 4 Euro, Ohne Anmeldung.
Bei Regen findet der Flohmarkt im Kindergarten und im Eingangsbereich statt.
Aindorferstraße 105, Ecke Guido-Schneble-Str., 80689 München
Hier nur mit Anmeldung. Tel. 089-12737984
www.drachenburg-kiga.de
Eingetragen am 26.11.2013
Lichtzeit - offene Kirche im Advent
Interessierte sind herzlich eingeladen, an den kommenden vier Freitagabenden zur Ruhe zu kommen, Stille zu genießen, Zeit fürs Licht zu finden mit Musik, Texten und Impulsen. Wer Lust und Zeit hat, ist beim Ausklang danach herzlich willkommen.Die Lichtzeit beginnt immer um 19 Uhr
Freitag, 29. November in Namen Jesu (Saherrstraße 15)
Freitag, 06. Dezember in St. Ulrich (Lutzstraße 30)
Freitag, 13. Dezember in St. Philippus (Westendstraße 249)
Freitag, 20. Dezember in Zwölf Apostel (Siglstraße 12)
Veranstalter sind der Pfarrverband Laim in Kooperation mit dem Münchner Bildungswerk.
Eingetragen am 26.11.2013
Händels Messias in der Christuskirche
"Ich glaubte den Himmel offen und den Schöpfer aller Dinge selbst zu sehen."(Georg Friedrich Händel nach der Vollendung seines "Messias")
So begeistert und beseelt war der Komponist selbst und er hat uns wahrlich "himmlische" Klänge beschert. Händels "Messias" ist weit mehr als ein Musikstück aus dem Klassikrepertoire. Er ist unumstritten ein bleibender prominenter Beitrag des Protestantismus zur abendländischen Kultur.
Nicht nur den Kirchenbesucher, sondern die gesamte Menschheit will Händel erreichen und verzaubern. Jeder Einzelne kann sich gleich zu Beginn in seiner Sehnsucht nach Erlösung angesprochen fühlen, wenn der Tenor mit den Worten "Tröstet, tröstet mein Volk" das Oratorium eröffnet. Besonders auffallend im Vergleich zu anderen Oratorien ist die große Anzahl der Chöre als dramatische Höhepunkte des Werkes: "Aber nichts kam an die Chöre. Mir schlug das Herz ... und ich hätte durch die Wolken fliegen mögen." (Johann Heinrich Voß nach einer Aufführung des "Messias" im Jahr 1776)
Die frohe Botschaft von der Ankunft des Messias und der Hoffnung auf Auferstehung wirkt auch heute, mehr als 250 Jahre nach der Uraufführung, in Händels Komposition mit ungebrochener Kraft. Wie oft man dieses Werk auch schon gehört haben mag, es berührt die Hörer immer wieder, die sanften und zärtlichen Töne und tröstenden Stimmen ebenso, wie jubelnde Freudenchöre und festliche Trompetenklänge.
Das Wunder von Weihnachten - Händels "Messias" öffnet die Herzen, es schon im Advent zu spüren, der Paul-Gerhardt-Chor bringt ihn zum Klingen!
Georg Friedrich Händel
MESSIAH
Sonntag, 15. Dezember, 17 Uhr
Evang.-Luth. Christuskirche
Dom-Pedro-Platz 4
80637 München-Neuhausen
Marina Ulewicz, Sopran
Martina Swandulla, Alt
Tino Brütsch, Tenor
Thomas Dobmeier, Bass
Junges Ensemble München
Paul-Gerhardt-Chor
Leitung: Ilse Krüger
Karten: 24 € / 19 € / 16 €
www.paul-gerhardt-chor.de
Eingetragen am 26.11.2013
Infostand gegen die Tram-Westtangente
Bei dem Wetter gab es sicher Angenehmeres zu tun, als mit Flyern und Transparenten auf der Straße herumzustehen. Genau das jedoch taten Mitglieder der Bürgerinitiative Contra Tram West am Samstag vor der Unterführung beim Laimer Kaufhaus, um wiederholt auf Fehlplanung, Geldverschwendung und Dauerstau aufmerksam zu machen - sollte jemals eine Tramtrasse vom Romanplatz zum Ratzingerplatz führen.Die Bürgerinitiative "Contra Tram West" steht für sinnvolle und nachhaltige Verkehrsplanung in München und unterstützt die Weiterentwicklung des öffentlichen Personennahverkehrs. Entgegen anderslautenden Behauptungen befürworten die Initiatoren der Initiative die Trambahn als öffentliches Verkehrsmittel - bei der geplanten Tramtrasse durch die Fürstenrieder Straße ist jedoch absehbar, dass die Folgen für Anwohner, Geschäftsinhaber, Verkehr und Natur verheerend sein werden. Die Tram soll, so die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG), den 51er Bus ersetzen - dafür werden auf der gesamten Strecke zwei Fahrspuren sowie unzählige Bäume geopfert werden müssen. Darüber hinaus soll die Tramtrasse mehrmals Fürstenrieder- und Wotanstraße schneiden - das Verkehrschaos ist vorprogrammiert. Viele Fragen zur Busline 168, zu Brücken, Unterführungen und vor allem zum Bau der Umweltverbundröhre - der eng mit dem Bau der zweiten S-Bahn-Stammstrecke verknüpft ist - sind bislang ungeklärt.
Die Stadt hat die Bedenken der Tram-Gegner bislang nicht entkräften können und verschiedene Anfragen konsequent ignoriert. Nicht zuletzt deshalb lehnt die Bürgerinitiative das Trambahn-Projekt ab und setzt sich für eine trambahnfreie Fürstenrieder Straße ein. So auch der Tenor bei der Informationsveranstaltung am Samstag, viele Passanten informierten sich - trotz Dauerregens - interessiert über die Planungen der Stadt und deren Auswirkungen ganz besonders in Laim.
Eine weitere Demonstration der Bürgerinitiative "Contra Tram West" entlang der Fürstenrieder Straße gibt es am Freitag, den 29. November, Beginn: 08:00 Uhr. Startpunkt ist die Laimer Unterführung, der Zug geht bis zum Endpunkt an der Kreuzung Würmtalstraße. Durch den Zug der Demonstranten wird eine Fahrspur auf der Fürstenrieder Straße gesperrt, dadurch sollen die Auswirkungen des Wegfalls einer Fahrspur vor allem im morgendlichen Berufsverkehr verdeutlicht werden.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 23.11.2013
Bürgerbeteiligung zum Willibaldplatz
Nein, eine Augenweide ist der Willibaldplatz nicht. Eine Tramhaltestelle mit Wendekreis, eine Busschleife, ein Taxistand und viel undurchdringliche Gestrüpp, welches auch gerne mal von "Wildbieslern" benutzt wird. Der Willibaldplatz könnte wahrlich schöner aussehen.Dabei hat das Areal das Zeug dazu, einer der Fixpunkte unseres Stadtteils zu sein. Beschauliche Wohnanlagen in den benachbarten Straßen, viele nette Einzelhändler direkt am Platz oder in der näheren Umgebung - hier findet man eigentlich alles, was man zum Leben braucht. Bäckerlegende Heinz Hoffmann, Metzgerei Sommerkorn, das Käs-Ladl ums Eck, ein Pils-Pub, Kinderschuhe, Spielzeug, Blumen, Drogerie - um nur einige zu nennen. Nur der unattraktive Wildwuchs innerhalb der Wendeschleife stört am Gesamtbild und hat schon mehrmals den Zorn der Anwohner hervorgerufen, die der Stadt vorwerfen, genau hier nichts zu unternehmen.
Schon vor gut einem Jahr, als das Gleisbett der Tram erneuert wurde, ärgerten sich die Leute über viel zu knapp bemessene Parkbuchten - es musste nachgebessert werden, Geschäftsleute schimpften über Umsatzeinbußen. Ein Schwerpunktthema bei der letzten Bürgerversammlung im November 2012. An der angespannten Parksituation am Willibaldplatz hat sich bis heute nichts geändert.
Nun sollen erneut Bürgerforderungen an die Stadt auf den Weg gebracht werden. Dazu lädt der Bezirksausschuss Laim am Donnerstag, den 28. November ins INTERIM am Laimer Anger. Beginn ist um 19:00 Uhr. Bleibt zu hoffen, dass die Bürgerwünsche auf dieser Versammlung aufgenommen und zeitnah umgesetzt werden und nicht noch ein weiteres Jahr ungenutzt vergeht.
Eingetragen am 21.11.2013
Host mi? - Von Achala, Schaitagoaß und Hurrabagsquatschn - Das Buch zur Kult-Sendung des Bayerischen Fernsehens
Echt bayrisch! Über 400 Dialektbegriffe aus der Kult-Sendung des Bayerischen Fernsehens "Wir in Bayern – Host mi?". Eingesandt aus allen bayerischen Himmelsrichtungen, geordnet nach jedweder Lebenslage, erklärt vom Fachmann der bayerischen Sprache Anthony Rowley, und lustig illustriert, erwecken sie Heiterkeit und Staunen über die Vielfalt bayerischer Mundarten. In "Host mi?" – der Serie im Bayerischen Fernsehen im Programm "Wir in Bayern" – schicken Zuschauer seltene, interessante und oft witzige Dialektbegriffe aus ganz Bayerns ein. Prof. Anthony Rowley erklärt wo sie herkommen und was sie bedeuten.Diese Wort-Beschreibungen, die mittlerweile Kultstatus haben, finden sich im Buch zur Sendung "Host mi?", nebst treffenden Illustrationen. Sie bieten dem Leser einen amüsanten Querschnitt durch die urige Vielfalt, das hintersinnig Humorvolle und zum Teil auch "Bratzerte" der bayerischen Sprache. Da gibt es Wörter zu bestaunen, die im Hochdeutschen längst ausgestorben sind, im Dialekt aber 1000 Jahre locker überdauert haben, z.B. der "Ruach" (geiziger Mensch). Das Bekenntnis zum Dialekt ist wieder groß im Kommen! Spiegelt doch nichts die Verbundenheit mit der Heimat so farbenfroh wider als die natürlich gewachsene Sprache. Aus den Dialekten aller sieben Regierungsbezirke entdeckt ein "Native Speaker" so manche liebgewonnene Wort-Schätze neu. Oder es staunt zum Beispiel ein Oberbayer, wenn das gleiche Wort in der Oberpfalz etwas anderes bedeutet. Für "Einigschmeggde" (Zugereiste) ist das Buch ein perfekter Crashkurs (a gaache Reim).
„Host mi?“
Von Achala, Schaitagoaß und Hurrabagsquatschn – Mundart aus ganz Bayern
144 Seiten, farbig illustriert, 21 x 20 cm
ISBN 978-3-7630-4009-4
Festeinband, € 19,95
In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Fernsehen
MünchenVerlag
Eingetragen am 21.11.2013
Handballdamen des SV Laim erreichen vierte Runde im BHV-Pokal - Viertelfinale Molten-Cup und Laim ist mit dabei!
Am Freitagabend wurde die dritte Runde des BHV-Pokals ausgespielt. Zu Gast war die Bayernligamannschaft des ASV Dachau. Was an diesem Abend gezeigt wurde, war Laimer Handball auf ganz hohem Niveau. So endete die Partie mit einem klaren 32:24-Sieg.Das Spiel wurde angepfiffen und sofort waren die Laimer Mädels mit vollem Kampf dabei. Mit einer aggressiven Deckung wurde Dachau zum Zeitspiel und zu Notschüssen gezwungen. Im Angriffsspiel wurden von Anfang an klare Chancen herausgespielt, allerdings waren zu Beginn des Spiels wieder einmal Latte und Pfosten der achte Gegner auf dem Feld. Leider purzelten dann doch einige Eier ins Laimer Tor, und so war die Torausbeute beider Mannschaften doch relativ ausgeglichen und keiner konnte sich absetzen. In der 25ten Minute platzte dann der Knoten. Zwei Gegenstöße von Dachau wurden abgewehrt und die Laimer Mädels bestraften die Fehler der Dachauer Truppe konsequent. So konnten sich die Damen I mit einem kleinen 13:11-Vorsprung in die Kabine verabschieden.
Die zweite Halbzeit startete wortwörtlich mit einem Trommelwirbel. Die ehemalige A-Jugend sorgte für die richtige Stimmung durch Fangesängen und diese Euphorie übertrug sich auch auf die Laimer Mädels. Der grüne Zug überrollte die Dachauer Abwehr und setzte sich schon nach knapp sieben Minuten der zweiten Hälfte mit 17:12 ab. Das Zusammenspiel passte und die Torsicherheit kam zurück – von Außen, vom Rückraum oder vom Kreis – der Ball landete stetig im gegnerischen Tor. Nicht nur im Angriff sahen die Dachauer grün, sondern auch in der Abwehr. Egal wo die ASV’ler versuchten durchzukommen, überall stand ihnen die grüne Wand im Weg. Vor allem Daniela Riegl zeigte eine starke Abwehr, war immer zur Stelle und konnte das Angriffsspiel der Dachauer unterbinden. So konnten die Bälle schnell nach vorne getragen werden und die Laimer Mädels belohnten sich mit versenkten Gegenstößen und einem Spielstand von 23:16.
Ab der 42. Minute wurde noch einmal kurz die Luft angehalten und eine Torflaute musste überwunden werden. Die Dachauer Mädels kamen auf 5 Tore heran und die Laimer Mädels wurden etwas unruhig. Allerdings sammelten sie sich schnell wieder und riefen wieder die Leistung des gesamten Spiels ab, mit starker Abwehr und eine sicherer Torquote. So schnappte sich diesmal Ute Zimmermann den Ball zum Konter und der kurze Durchhänger war überwunden. Mira Sandweg machte dann noch ein Trippel klar und markierte das 28., 29., und 30. Tor
Nach 60 Minuten rollte der grüne Zug mit 32:24 in das Viertelfinale des Molten-Cups ein. Über das komplette Spiel waren die Laimer Mädels eindeutig die bessere Mannschaft und konnten einer Bayerliga-Mannschaft die Stirn bieten. Nun entscheidet das Los, auf wen man im Viertelfinale trifft. Dieses wird am Wochenende des 12./13.4.2014 ausgespielt und wer weiß wie weit der Laimer Zug noch fahren kann – Endstation Final Four?
Eingetragen am 19.11.2013
Quelle: SV Laim
Blättern: << | < |232|233|234|235|236|237|238|239|240|241| > | >>