7073 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Für eine weltoffene Gesellschaft - Rolant de Beer ist Stadtratskandidat für Rosa Liste
Vielen Laimern ist Rolant de Beer als Künstler bekannt. Seine großformatigen, vitalen und meist expressiven Arbeiten waren schon öfter sowohl in Ausstellungen als auch in Laimer Schaufenstern zu sehen, so bei "Farben Ruetz" oder in der "Hahnenapotheke". Immer wieder sucht sich der Maler auch unkonventionelle Präsentations- und Projektionsflächen, um seine Bilder einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.Geboren ist der Künstler 1952 in Hengelo in den Niederlanden. Schon vor vielen Jahren hat es ihn nach Deutschland verschlagen, seit über 30 Jahren lebt und arbeitet de Beer in Laim. Als studierter Tiermediziner gehören neben großformatigen Portraits immer wieder Ziegen, Pferde, Fische ja sogar Einzeller und Bakterien zu seinem OEuvre.
Doch jetzt zeigt sich Rolant de Beer noch von einer ganz anderen Seite, die dem Wahl-Laimer ebenso am Herzen liegt wie die Malerei: Er kandidiert für den Münchner Stadtrat - für die Rosa Liste. Die Rosa Liste München ist eine politische Gruppierung in München, die seit mittlerweile 31 Jahren die Interessen von Schwulen und Lesben – und auch der Bisexuellen, Transsexuellen und Intersexuellen – auf kommunaler Ebene vertritt. 1996 zogen sie erstmals in den Münchner Stadtrat ein und waren damit europaweit die erste schwul-lesbische Wählergruppe, die in ein Kommunalparlament gewählt wurde. Seither hatte die Rosa Liste immer wieder Mandate inne und bilden eine Fraktionsgemeinschaft mit den Grünen.
"Für eine weltoffene Gesellschaft" - das ist de Beers auch ganz persönliches Anliegen. Zwar wurde in den letzten Jahren viel erreicht, dennoch gebe es noch genügend offene Baustellen bei Akzeptanz, Gleichstellung und respektvollem Miteinander. Der Laimer Künstler will sich für ein modernes Familienbild einsetzen, in dem "Regenbogenfamilien" ebenso selbstverständlich wahrgenommen werden wie alle anderen Verbindungen auch.
Das Wahlprogramm kann online auf der Homepage der Rosa Liste studiert werden.
Eingetragen am 25.02.2020
Gott kann auch anders - Helmut Matthies persönliches Buch
1973 lernte ich den damals noch sehr jungen Theologie-Studenten Helmut Matthies in Hamburg kennen, der dort Bibelstunden bei der Hochschul-SMD leitete. Ihn, den man den christlichen Glauben nicht in die Wiege gelegt hatte, war ein Diener Christi mit großer Ernsthaftigkeit.Der ehemalige Leiter des evangelischen Nachrichtenmagazins „idea“ hat jetzt ein sehr persönliche Buch geschrieben. In den 16 Geschichten aus seinem Leben merkte ich sofort dass sich sein Gottesbild gewandelt hat. Er leidet immer noch an der Kirche. Aber bei ihm tötet das Leiden den Glauben nicht ab. Es ist ein Buch zur Stärkung, für die vielen Verzweifelten. Aus dem Buch spricht zu dem Leser eine durch und durch christliche Persönlichkeit, die auch die Schattenseiten des Lebens zur Genüge kennengelernt hat. Sein Vater wurde durch einen Arztfehler zu einem Behinderten. Seine Frau starb vor 2 Jahren an Krebs. Er erinnert in seinen Bekenntnissen an Zeitgenossen, die viel zu früh starben und die dem Leser sofort vertraut werden. Man merkt sofort, dass er Empathie zu dem Nächsten empfindet.
Als eine große Zahl der Meinungsbilder die Teilung Deutschlands als Gericht über die Schuld des deutschen Volkes und seiner Kirchen ansah, widersprach er lautstark. Man mahnte ihn in seiner Kirche an, Realist zu werden. Aber glücklicher Weise, wurde seine Vision Wirklichkeit.
Der Titel des Buches "Gott kann auch anders" will uns sagen, dass im Leben nicht alles glatt geht und Leben oft anstrengend ist. Matthies beugt sich der alten Weisheit, dass Gott auch auf krummen Zeilen schreibt.
Das Christentum ist für ihn eine einzigartige Erfolgsgeschichte. "Aus zwölf meist einfachen Leuten wurde eine Bewegung, zu der sich zumindest fast jeder dritte Bürger dieser Welt bekennt. Machen wir doch allen nichtchristlichen Mitbürgern Mut bei dieser Bewegung dazugehören", heißt es am Schluss der virtuos geschriebenen Erinnerungen.
Eckhard Krause
Helmut Matthies: Gott kann auch anders: Und was ich sonst noch erfahren habe
Fontis Verlag Basel 2019
Preis: 18,00 €
ISBN: 978-3-03848-172-0
Eckhard Krause ist Laimer Diplom-Bibliothekar im Ruhestand und Laimer Bücherwurm. Geboren in Sachsen und aufgewachsen in Ostfriesland kam er in Zeiten des kalten Krieges nach Westdeutschland und lebt nunmehr seit weit über 40 Jahren in Laim. Aufmerksam beobachtet er Entwicklungen und Strömungen in Gesellschaft und Literatur.
Eingetragen am 24.02.2020
Ein neuer Maibaum für Laim
Es ist tatsächlich schon wieder 4 Jahre her, dass der Maibaum auf dem Laimer Anger aufgestellt wurde. Und da es die Sicherheitsbestimmungen so wollen, muss dieses Jahr ein neuer her - und daher waren die Laimer Maibaumfreunde in den vergangenen Tagen und Wochen nicht untätig.Inzwischen wurde der neue Baum brauchtumsgerecht nach dem Mondkalender gefällt, lagert an einem geheim gehaltenen Ort in der Nähe des Tegernsees und wartet auf seine Bearbeitung. 19 Meter ist er dieses Mal groß, steckerlgerade und hat an seiner Spitze noch einen Durchmesser von immerhin 22 Zentimeter.
Anfang April werden die Maibaumfreunde den zukünftigen Maibaum von seiner Rinde befreien, die Außenhaut hobeln und die Aufnahmen für Hahn und Sponsorentafeln anbringen. Dann erfolgt der Transport nach München, wo das gute Stück bis zum Aufstellen zwischengelagert wird - gut bewacht vom Maibaumverein und vielen Helfern, die dafür sorgen werden, dass der Baum nicht wie in den vergangenen Jahren den Besitzer wechselt. Und teuer ausgelöst werden muss.
Voraussichtlich auch noch im April wird das aktuell auf dem Laimer Anger stehende Stangerl umgesägt und in handliche Stücke zerteilt - die auf dem Maifest der Laimer Maubaumfreunde käuflich erworben werden können. Der Erlös kommt der chronisch klammen Vereinskasse zugute - aus der auch der neue Maibaum finanziert werden muss. Denn für Baum und Transport, für Genehmigungen, Versicherungen und die üblichen Formalien, für die Restaurierung von Tafeln und Halterungen, für die Logistik und Sicherung beim Aufstellen fehlt den Laimer Maibaumfreunden trotz aller Eigenleistungen noch eine Summe im mittleren vierstelligen Bereich. Wie in den vergangenen Jahren auch hofft der Verein auf zahlreiche Spenden von Laimer Bürgern und Laimer Unternehmen.
Spendenkonto:
IBAN: DE03701500000087216792
BIC: SSKMDEMM
Foto: Günter Kern
Eingetragen am 24.02.2020
BA-Sitzung am 3. März
Der Bezirksausschuss Laim (BA25) tagt einmal im Monat im Alten- und Servicezentrum Laim, Kiem-Pauli-Weg 22. Die Sitzung beginnt 19:30 und ist öffentlich. Zu Beginn jeder Sitzung können die Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Probleme vorbringen und Anfragen oder Anträge stellen.Am 3. März werden wieder Vorschläge und Eingaben Laimer Bürger thematisiert sowie Entscheidungsfälle in Laim besprochen. Wie immer stehen viele Themen auf der Agenda, die den Laimern unter den Nägeln brennen.
Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen - meckern, granteln und mosern allein hilft nicht. Wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sitzung am 3. März!
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des BA 25 Laim.
Eingetragen am 20.02.2020
Zeus von Laim, hilf!
Beim Zeus von Laim! Mit dem Verkauf des Laimer Schlössls an einen Privatinvestor wurde 2018 die letzte Chance, ein bauhistorisches Denkmal für die Allgemeinheit zu erhalten, fahrlässig vergeben. Für die Ausübung eines Vorkaufrechts sehen weder Kultusministerium noch Stadt einen "begründeten Tatbestand".Das wirft doch einige Zweifel an der Bewertung dieser Immobilie auf. Handelt es sich doch in seinem baulichen Ursprung von 1716 immerhin um ein Landgut Kurfürst Max Emanuels und um eines der letzten historischen Gebäude des ursprünglichen Dorfkerns rund um den Laimer Anger.
Richtig interessant wird die Baugeschichte aber erst im 20. Jahrhundert, als Theodor Fischer 1902 das Anwesen erwirbt und zu seinem Wohnhaus umbaut. Im benachbarten Pixis-Haus bringt er sein Büro unter. Hier trifft sich alles, was in der Architekturszene Rang und Namen hat, selbst Le Corbusier bewirbt sich im Büro um eine Stelle. Als Leiter des Stadterweiterungsbüros und Professor für Baukunst prägt Theodor Fischer, als "Zeus von Laim" wie ihn seine Studenten nennen, das Stadtbild Münchens bis heute.
Mit einer öffentlichen Nutzung des Laimer Schlössls und dessen Gartenanlage hätte man neben dem Interim einen weiteren Kulturraum für das nicht gerade kulturverwöhnte Laim gewinnen können.
Die Seidlvilla in Schwabing oder der Mohr-Villa in Freimann sind wunderbare Vorbilder, wie so etwas gelingen kann, beide sind im Besitz der Landeshauptstadt. Gab es hierfür "begründeten Tatbestände"?
Bis heute blieben das langgestreckte, elegant-zurückhaltende Gebäude weitgehend von entstellenden Anbauten und Luxussanierung verschont. Sowohl Schlössl, als auch Garten sind in die Denkmalliste eingetragen. Jeder Käufer wusste, auf was er sich einlässt.
Mit dem jetzt beantragten Garagenbau von 15 m Länge und 6 m Breite und der noch einmal mindestens ebenso großen Erschließungsfläche vor den Garagen wird der Garten weitgehend zerstört.
Man kann gespannt sein, ob auch in diesem Fall Baukultur und Stadtgestalt geopfert werden. Die Genehmigungsbehörden versuchen gerichtliche Auseinandersetzung mit den mächtigen "Entwicklern" weitgehend zu vermeiden.
Nicht mehr die Stadtbaukunst sondern juristische Spitzfindigkeiten prägen derzeit die Gestalt unserer Stadt.
Luxuswohnungen im historischen Ambiente mit Garagenhof im Schlösslpark? - Zeus von Laim, hilf!
Brigitte Püls, München
Hinweis: Als "Zeus von Laim" ist der Städtebauer und Architekt Theodor Fischer in die Geschichte eingegangen. Und ganz besonders in unserem Stadtteil hat er seine Spuren hinterlassen. So entwickelte er die Pläne für das reduziert historisierende Wohnhausensemble in der Stadtlohner Straße, welches 1909–11 von der Münchner Terraingesellschaft Neuwestend AG gebaut wurde. Auch die pittoreske Klein-Wohnhaus-Kolonie in der Gunzenlehstraße entwarf der Architekt, der immer auch das soziale Miteinander im Blick hatte. Neben dem heutigen McDonalds Eckhaus in der Agnes-Bernauer-Straße und verschiedenen Bürgerhäusern in der Perhamerstraße bewundern Architekturliebhaber verschiedene Einzelvillen in der Gartenstadt Laim, beispielsweise am Agnes Bernauer Platz. Aber selbst Umbauten am heutigen INTERIM, an der St. Ulrichskirche und am Laimer Schlössl hat Fischer maßgeblich geprägt - dort wohnte er bis zu seinem Tod im Jahre 1938.
Natürlich tragen auch andere Bauten in und um München seine Handschrift, z.B. die Gebsattelbrücke in der Au oder das Bismarckmonument bei Assenhausen am Starnberger See.
Eingetragen am 17.02.2020
Brand mit hohem Sachschaden in einer Wohnung
Laim: Am Samstag, 15.02.2020, verständigte gegen 06:55 Uhr eine Anwohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Elsenheimerstraße über den Notruf 112 die Feuerwehr, nachdem sie in einer Wohnung des Gebäudes eine Brandentwicklung bemerkt hatte.Bei Eintreffen der verständigten Einsatzkräfte befand sich die betreffende Wohnung bereits im Vollbrand. Deren 35-Jährige Bewohnerin hatte sich deshalb auf einen Balkon zurückgezogen, von wo aus sie schließlich von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht wurde.
Durch den Brand entstand insgesamt Sachschaden in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro. Personen wurden nicht verletzt.
Da, auf Grund der entstandenen Schäden, mehrere Wohnungen vorübergehend nicht mehr nutzbar waren, war die Feuerwehr den Bewohnern bei der Organisation einer übergangsweisen Unterkunft behilflich.
Die Ermittlungen zur noch unklaren Brandursache werden durch das Kriminalkommissariat 13 für Branddelikte geführt und dauern an. Derzeit kann ein ursächlicher technischer Defekt nicht ausgeschlossen werden.
Foto: ©Berufsfeuerwehr München
Eingetragen am 17.02.2020
Quelle: Polizeipräsidium München
Energie-Sprechstunde im Seniorenbeirat
Viele ältere Menschen müssen aufs Geld schauen. Deshalb unterstützen der Seniorenbeirat und die "SWM Energieberatung für Haushalte mit geringem Einkommen" Seniorinnen und Senioren dabei, ihre Energiekosten zu senken. Immer am dritten Montag eines Monats gibt es deshalb die gemeinsame Energie-Sprechstunde: Die nächste findet am Montag, den 17. Februar, von 10 bis 12 Uhr beim Münchner Seniorenbeirat (Burgstraße 4, Raum 103) statt.Vertrauen schaffen für die Energieberatung zuhause
In der Sprechstunde erklärt ein Energieberater, wie eine Energieberatung zuhause abläuft. Man lernt dabei seinen persönlichen Berater kennen - und beim späteren VorOrtTermin steht kein Fremder vor der Tür. Die Kooperation mit dem Seniorenbeirat ist ein weiterer Baustein der "Energieberatung für Haushalte mit geringem Einkommen". Sie richtet sich an Münchner Haushalte mit geringem Einkommen, an Bezieher von Arbeitslosengeld II oder Grundsicherung sowie an Menschen mit niedrigen Arbeits oder Alterseinkünften.
Mehr Informationen: www.swm.de/energieberatung
Ablauf der Energieberatung
Ein verändertes Verhalten hat direkten Einfluss auf die Höhe der Energiekosten. Hier setzt die Beratung an: Die Energieberater kommen, spüren im Haushalt Schwachstellen auf, analysieren Verbrauchsgewohnheiten und führen eine Tarifberatung durch. Als Starthilfe erhält der Haushalt ein Energie-Sparpaket mit zwei LED-Leuchtmitteln, schaltbarer Steckerleiste, Perlator und Kühlschrankthermometer.
Eingetragen am 14.02.2020
Quelle: Stadtwerke München GmbH
Engagement-Sprechstunde in der Stadtteilbibliothek Laim - jeden ersten Mittwoch im Monat!
Sie sind auf der Suche nach einer passenden Engagement-Möglichkeit im Münchner Westen?Sie möchten aktiv werden, wissen aber nicht genau wo und wie?
Dann kommen Sie zu unserer Engagement-Sprechstunde!
Egal, ob Sie schon konkrete Vorstellungen haben oder noch nicht genau wissen, in welche Richtung es gehen soll.
Wir begleiten Sie beim Suchen und Finden Ihres neuen Engagements. Münchenweit und trägerunabhängig.
Wir unterstützen Sie auch, wenn Sie eine eigene Idee für ein Projekt oder eine Initiative haben, aber noch nicht genau wissen, wie oder wo Sie sie umsetzen können.
Bei der Engagement-Sprechstunde in der Stadtteilbibliothek Laim - jeden ersten Mittwoch im Monat - beraten wir Sie entweder vor Ort oder wir vereinbaren einen Beratungstermin und Sie besuchen uns im Haidelweg 48 in Pasing.
Weitere Informationen, Weiterbildungen und Terminvereinbarung unter: www.freiwilligenzentren-muenchen.de
Engagement in einer Tour - Aktiv werden im Münchner Westen!
Sie wollen die Menschen und Projekte vor Ort kennenlernen? Dann nehmen Sie an unserer Engagement Tour teil!
Lernen Sie München von einer ganz anderen Seite kennen: Eine Tour im Kleinbus zu sozialen Einrichtungen und Projekten im Westen soll Lust auf freiwilliges Engagement machen. Wir zeigen, was an ehrenamtlicher Arbeit geleistet wird und wo und wie Sie aktiv werden können. Folgende soziale Dienste und Einrichtungen stellen sich vor:
Fachstelle für pflegende Angehörige – Demenzhilfe und Alltagsbegleitung
Essen auf Rädern / Radeln ohne Alter
Alten- und Servicezentrum Westpark
Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete - Elsenheimerstraße
Oxfam Shop München-Pasing
Treffpunkt: 15:00 Uhr vor der Volkshochschule in der Bäckerstraße 14, Pasing
Die Teilnahme ist kostenlos und verpflichtet nicht zu einem Engagement.
Um Anmeldung wird gebeten unter 089 - 82 99 20 18 oder fwz-west@caritasmuenchen.de
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und eine spannende Tour mit Ihnen!
Für weitere Informationen besuchen Sie uns unter www.freiwilligenzentren-muenchen.de
Eingetragen am 14.02.2020
PKW kollidiert mit Tram
Am Freitag Morgen ist es zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem Pkw gekommen.Mehrere Anrufer meldeten der Integrierten Leitstelle einen Verkehrsunfall im Bereich Fürstenrieder- und Agnes-Bernauer-Straße.
Als die Einsatzkräfte an der Unfallstelle eintrafen, fanden sie eine Tram und einen Pkw im Kreuzungsbereich vor. Die Trambahn hatte den Pkw seitlich erfasst und mehrere Meter vor sich hergeschoben. In dem Fahrzeug befand sich eine Frau und auf der Rücksitzbank ein Kleinkind. Durch den Aufprall wurde glücklicherweise niemand im Fahrzeug eingeklemmt und auch die Fahrgäste der Tram blieben unverletzt. Die Insassen des Pkw kamen leicht verletzt in ein Münchner Krankenhaus.
Zum Unfallhergang ermittelt die Polizei. Der Sachschaden kann seitens der Feuerwehr nicht beziffert werden.
Eingetragen am 14.02.2020
Quelle: Berufsfeuerwehr München
Kinderbälle des Faschingsclub Laim
Am Wochenende des 01. Und 02. Februar 2020 stand beim Faschingsclub Laim alles im Zeichen der Kinder. Am Samstag fand der diesjährige Kinderball des Faschingsclub Laim, extra nur für Kindergartenkinder statt und am Sonntag begrüßte das Laimer Prinzenpaar Razi I. und Castro I. die Schulkinder mit ihren Eltern, Großeltern und Freunden, die zahlreich erschienen sind und dem Verein wieder ein ausverkauftes Haus bescherten.Die Garde, das Prinzenpaar und das Männerballett präsentierten ihr diesjähriges Bühnenprogramm. Zwischen den Darbietungen wurde viel getanzt, gespielt, gelacht und getobt. Das Fliegerlied, Luftballonspiel, Spielpreise, Polonaise, Faschingsrakete und vieles mehr kamen an diesen Nachmittagen nicht zu kurz und die Kinder verbrachten zusammen mit den Mitgliedern des Vereins und ihren Eltern tolle und ereignisreiche Stunden.
Verköstigt wurden die Besucher mit zahlreichen selbstgebackenen Kuchen, Waffeln, Krapfen, Wiener, Schnitzel und Pommes. Für die Verpflegung und das Programm sorgt der Verein jedes Jahr selbst.
Am Ende der Bälle um 18 Uhr gingen alle fröhlich und zufrieden nach Hause, nachdem die Kinder sich bei einer Autogrammstunde noch Foto und Unterschrift der Aktiven des Vereins holen konnten.
Der Faschingsclub Laim veranstaltet jedes Jahr an einem Wochenende zwei Kinderbälle. Am Samstag extra abgestimmt auf Kinder im Kindergartenalter und am Sonntag auf Schulkinder.
Weitere Termine des Faschingsclub Laim:
21. Februar 2020 Faschingsball im Augustinerkeller an der Arnulfstraße, Einlass 18:30 Uhr, Beginn 20.00 Uhr, Eintrittspreis beträgt 14 €, Kartenreservierung bei der Präsidentin Christine Rygol Tel.: 089/708304.
22. Februar 2020 17. Laimer Faschingstreiben am Laimer Anger von 11.00 – 15.00 Uhr, mit verschiedenen Faschingsgesellschaften, Essens- und Getränkeständen, Spielständen, sowie ein Kinderkarussell. Weitere Informationen finden Sie auf www.faschingsclublaim.de
Eingetragen am 13.02.2020
Quelle: Faschingsclub Laim
Wohnungseinbrecher wird auf frischer Tat festgenommen
Blumenau: Am Montag, 10.02.2020, gegen 22:50 Uhr, verständigte eine aufmerksame Zeugin über den Notruf die Polizei, nachdem sie im benachbarten Einfamilienhaus einen Taschenlampenschein bemerkt hatte.Die alarmierten Polizeibeamten begaben sich umgehend zu dem Anwesen, umstellten dieses und konnten einen Einbrecher im Erdgeschoss des Hauses antreffen und festnehmen. Dieser hatte bereits einige Wertgegenstände aus dem Haus in einen von ihm mitgeführten Rucksack gepackt. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 33-jährigen Münchner.
Der Tatverdächtige wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Durch den Ermittlungsrichter wurde Haftbefehl erlassen.
Eingetragen am 13.02.2020
Quelle: Polizeipräsidium München
Laimer Faschingstreiben am 22.02.2020
Traditionell bildet das Laimer Faschingstreiben den Höhepunkt der Faschingssaison im Münchner Westen - und die Närrinnen und Narren vom Faschingsclub Laim werden wieder eine beispiellose Open-Air-Party zelebrieren. Heuer bereits zum 17. Mal und das an einem wahrhaft narrischen Datum!Mit tatkräftiger Unterstützung befreundeter Faschingsvereine aus München und dem Umland - wie z.B. der OFC Karlsfeld, den Faschingsfreunden FFB, der FG Feringa und fun unlimited Germering - und dank der Hilfe zahlloser freiwilliger und ehrenamtlicher Helfer gelingt es dem FCL Jahr für Jahr, hunderte Laimer Jecken auf dem Laimer Anger zu versammeln - und für Stunden bei Laune zu halten, was bei teilweise sehr frischen Temperaturen in den letzten Jahren nicht immer einfach gewesen ist.
Dafür wird von 11 bis 15 Uhr zwischen INTERIM und Detterbeck auch heuer wieder ein einzigartiges und hinreißendes Programm geboten: Mit dabei natürlich das amtierende Prinzenpaar Razi I. und Castro I, die trotz niedriger Temperaturen nicht immer ausreichend gekleideten Gardemädels und das nicht minder hübsch anzuschauende Männerballett. Duch das Programm führt wie gewohnt stimmgewaltig FCL-Präsidentin Christine Rygol, zwischen den Programmpunkten donnert zünftige Musi über den Anger, so dass auch ordentlich das Tanzbein geschwungen werden kann.
Der Faschingsclub Laim sorgt dabei auch für das leibliche Wohl, insbesondere an den Getränkeständen kann der närrische Besucher etwas gegen eventuelle tiefe Temperaturen unternehmen. Für Kinder gibt es wieder zahlreiche Stände, zudem sind auch wieder viele Laimer Vereine mit ihren Infoständen vertreten.
Der Eintritt ist wie immer frei, jedoch dürfen Sie den Faschingsclub Laim gerne mit einer Spende für die unermüdliche Arbeit unterstützen. Und wenn Sie auch schräg drauf sind und mitmachen wollen beim FCL, finden Sie auf der Homepage der Laimer Narren alle nötigen Informationen.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 11.02.2020
Informationsveranstaltung zu Datenschutz und Datensicherheit im Netz
Nach einer Statistik des Internet-Branchenverbandes Bitkom aus dem Jahr 2019 sind 72% der Internetnutzer unsicher, ob ihre Daten im Netz wirklich sicher sind. Was können Bürgerinnen und Bürger also tun, um ihre persönlichen Daten, Passwörter und Mails besser zu schützen und aktuellen Gefahren, wie Phishing durch Mails und Trojaner, zu begegnen.Antworten auf diese Fragen gibt der Berater für Datenschutz und Informationssicherheit, Sebastian Raguse, SPD-Kandidat für den Bezirksausschuss Pasing-Obermenzing, auf einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 20. Februar um 19 Uhr im SPD-Bürgerbüro, Alte Allee 2 in Pasing.
Über aktuelle politische Entwicklungen im Bereich Datenschutz informiert der Landtagsabgeordnete Florian Ritter. Ritter ist Mitglied der Datenschutzkommission des Bayerischen Landtags und Datenschutzbeauftragter der BayernSPD.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eingetragen am 10.02.2020
Quelle: SPD Ortsverein Pasing
Orgelkonzert
Am Faschingssonntag, 23.2.2020 findet um 17 Uhr das traditionelle Faschingskonzert „Die heitere Orgel“ in der Pfarrkirche Zu den Hl. 12 Aposteln (Schrobenhausener Straße 1, 80686 München) statt. Die Zuhörer erwartet wieder ein bunter Reigen heiterer Orgelmusik. An der Orgel spielt Sylvia Maria Kraut.Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Eingetragen am 07.02.2020
Quelle: Pfarrverband Laim
Alte Heimat: Projektauftrag für Neubauabschnitte erteilt
Der Kommunalausschuss hat heute im Rahmen des Projektauftrags dem Nutzerbedarfsprogramm samt Planungskonzept für die Neubauabschnitte 3 und 4 der Jubiläumsstiftung „Alte Heimat“ vorberatend zugestimmt.Die GEWOFAG verwaltet die Anfang der 1960er-Jahre errichtete Stiftungsimmobilie „Alte Heimat“ in Laim im Auftrag des Kommunalreferats. Nach der Sanierung der Bestandsgebäude mit 363 Wohneinheiten und der unmittelbar bevorstehenden Realisierung von drei zusätzlichen Gebäuden der Neubauabschnitte 1 und 2 auf freien Baufeldern ist nun der Weg geebnet für weitere Neubauten der Bauabschnitte 3 und 4. Nach dem Abbruch von sieben Bestandsgebäuden entstehen dort rund 263 barrierefreie Wohneinheiten, davon werden 101 familiengerecht gestaltet. Errichtet werden dafür fünf siebengeschossige Neubauten an der Zschokkestraße sowie zwei östlich und westlich flankierende fünfgeschossige Neubauten. Zusätzlich entstehen zwei weitere Tiefgaragen für rund 101 Stellplätze und großzügig neugestaltete, grüne Außenanlagen. Die Dächer der Gebäude an der Zschokkestraße werden außerdem extensiv begrünt. Darüber hinaus ist eine Fassadenbegrünung an der Nordseite vorgesehen. Mit Einreichung der Baugenehmigung im Herbst 2020 kann nach Fertigstellung der Neubauabschnitte 1 und 2 der Abriss der sieben Bestandsgebäude Anfang 2022 erfolgen. Baubeginn ist voraussichtlich im Frühjahr 2023, Baufertigstellung Anfang 2025.
Kristina Frank, Kommunalreferentin: „Die Alte Heimat in Laim wird ausgebaut, um noch mehr Münchnerinnen und Münchner dort in günstigen Wohnungen unterbringen zu können. Wir legen viel Wert darauf, die Anlage weiterhin großzügig zu gestalten, mit vielen Grün- und Freiflächen. Dort entsteht eine attraktive Wohnanlage, in der sich neue und alte Mieterinnen und Mieter gleichermaßen wohlfühlen werden. Besonders wichtig ist mir außerdem der barrierefreie Neubau der Wohnungen, welche insbesondere für Pflegebedürftige geeignet sein müssen. Das Bauvorhaben sichert günstigen Mietraum für sozial bedürftige Menschen“.
Eingetragen am 06.02.2020
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
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