7073 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
Blättern: << | < |171|172|173|174|175|176|177|178|179|180| > | >>
Rex-Kino schließt am 3. April
Das "Neue Rex Kino" am Agricolaplatz kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Insbesondere auch die letzten Jahre sind sehr turbulent verlaufen, sogar ein Abriss des Gebäudes stand schon einmal auf der Agenda. Wogegen seinerzeit eine ganze Anzahl Laimer Bürger auf die Barrikaden gegangen sind - bislang mit Erfolg.Dennoch, trotz des herausragenden und abwechslungsreichen Filmprogramms tut sich das Laimer Kino schwer, gegen die übermächtige Konkurrenz der Multiplex-Paläste zu bestehen. Und so schließt das kleine und charmante Filmtheater am 3. April - jedoch nicht für immer, sondern für eine umfassende Modernisierung der Räumlichkeiten. Mitte August soll die Neueröffnung stattfinden, dann mit zwei verkleinerten Kinosälen, aber mit gewohnt gutem und niveauvollem Programm etwas abseits des Blockbusterkinos.
Seit über 60 Jahren bietet das "Neue Rex Kino" nicht nur Laimern unterhaltsame Kinonachmittage und -abende. Das nunmehr letzte von einstmals 3 Stadtteilkinos in Laim eröffnete bereits 1954 und ist seither eine feste Größe für Münchner Cineasten. Waren es in den Anfangsjahren John Wayne, Cary Grant, James Dean und Marlon Brando, die über die Leinwand flimmerten, entwickelte sich das Rex unter Thomas Wilhelms Regie in den letzten Jahren immer mehr zu einem anspruchsvollen Programmkino, in dem häufig auch Streifen laufen, die von den glitzernden Blockbuster-Hallen arrogant übersehen werden.
Doch mit lediglich 167 Sitzplätzen und einem äußerst begrenzten Foyer ist einfach kein Staat mehr zu machen, auch wenn viele Laimer gerade das "Vintage-Ambiente" als besonderen Vorzug des kleinen Kinos erachteten. Im Sommer 2011 wurde bereits kostspielige 3D-Projektionstechnik nachgerüstet, jetzt ist das ganze Kino dran.
Dafür wünschen die Laimer Kinogänger Betreiber Thomas Wilhelm gutes Gelingen.
Eingetragen am 29.03.2016
Bürgerversammlung künftig in der Turnhalle der Georg-Büchner-Realschule
Im Herbst letzten Jahres hatte es viel Unmut gegeben, denn zur Laimer Bürgerversammlung konnten aufgrund des Platzmangels in der Lukasschule nicht alle Interessenten eingelassen werden. Gerade jedoch die immer noch aktuelle Flüchtlingsthematik hatte mehr Bürger als üblich in die Riegerhofstraße getrieben - schlussendlich musste eine zweite Bürgerversammlung kurz vor Weihnachten einberufen werden.Dieses Durcheinander soll in Zukunft vermieden werden, daher wird die Bürgerversammlung Ende 2016 in der Turnhalle der Georg-Büchner-Realschule stattfinden. Dort gebe es neben einer guten Verkehrsanbindung auch einen barrierefreien Zugang, außerdem finden mit rund 330 Personen deutlich mehr Menschen Platz, als aktuell in der Aula der Lukasschule - so äußert sich die Münchner Stadtverwaltung. Auch der BA Laim hat bereits seine Zustimmung signalisiert.
Vielleicht ist das ja auch mal wieder eine gute Gelegenheit, in den besagten Gremien über ein Laimer Bürgerzentrum nachzudenken, bevor aus dem Sprichwort "In Laim dauert alles 30 Jahre" ein "In Laim dauert alles 40 Jahre" wird. Die endlose Geschichte des Laimer Bürgerhauses von Josef Kirchmeier könnte dazu als Anregung dienen.
Eingetragen am 29.03.2016
Alltagsbegleiter-Schulung bei DeinNachbar e.V.
Mehr als zwei Drittel aller pflegebedürftigen Menschen werden von den Angehörigen betreut. Der Großteil von ihnen ist täglich im Einsatz und benötigt hin und wieder ein wenig Freiraum und Zeit für sich selbst.Dein Nachbar e.V. bietet Bürgern, die ehrenamtlich pflegebedürftige Menschen betreuen und deren Angehörige entlasten möchten, eine kostenlose Alltagsbegleiter-Schulung an. Der Kurs vermittelt Handlungskompetenz im Umgang mit Erkrankten, informiert über Krankheitsbilder, deren Behandlungsformen, über Unterstützungsmöglichkeiten in der Versorgung sowie über sozialrechtliche Aspekte. Die Dozentinnen verfügen über ein sehr breites Ausbildungsspektrum und langjährige Erfahrung in unterschiedlichen Pflegebereichen.
Die Schulung umfasst 40 Unterrichtseinheiten. Alltagsbegleiter können von Dein Nachbar an hilfesuchende Familien vermittelt oder für wöchentliche Betreuungsgruppen eingesetzt werden.
Alltagsbegleiter-Schulung
Information und Handlungskompetenz für die ehrenamtliche Betreuung pflegebedürftiger Menschen
Fr. 15.04.16 18:00 – 21:00 Uhr
Sa./So. 16./17. und 23./24.04 jeweils 9:30 – 17:30 Uhr
Kostenlos für ehrenamtliche Helfer des Vereins.
Um vorzeitige Anmeldung wird gebeten.
DeinNachbar e.V.
Agnes-Bernauer-Straße 90 (Veranstaltungsort)
80687 München
Tel. 089/960 40 400
www.deinnachbar.de
Eingetragen am 29.03.2016
Brigitte Maria Peter - Rückblick mit Freude: Ausstellung und Vernissage in der Stadtbibliothek Laim
Brigitte Maria Peter, geboren vor fast 70 Jahren im Allgäu, entdeckte schon als Kind das Malen für sich. Während einer Ausbildung zur Altenpflegerin kam sie in Kontakt mit der 1980 von Jürgen Knabe gegründeten Malakademie. Die Malerei wurde zu einem festen Bestandteil ihres Lebens und in gewisser Weise zu ihrem Beruf: Neben ihrem eigenen künstlerischen Schaffen gab sie mehr als 20 Jahre lang ihre Freude an der Malerei in Kursen für Seniorinnen und Senioren weiter.Die Ausstellung in der Stadtbibliothek Laim zeigt einen Querschnitt aus Brigitte Maria Peters künsterischer Vita: gegenständliche und abstrakte Bilder in Aquarell, Pastell, Acryl und Mischechnik. Oft sucht die Künstlerin ihre Motive in der Natur: Landschaften, Wasser, Bäume; die Ausstellung zeigt aber auch ein Märchenbild und eine stimmungsvolle optische Umsetzung der bekannten Brecht-Ballade von der Entstehung des Tao Te King.
"... mit Freude und Stolz blicke ich zurück auf viele Jahre meiner Mal-Leidenschaft!" sagt Brigitte Peter. "Und das Leben mit der Malerei geht noch weiter - mit viel Freude, hoffentlich auch für die Betrachter meiner Bilder."
Die Ausstellung ist von Mittwoch den 6. April bis Freitag den 27. Mai in der Stadtbibliothek Laim (Fürstenrieder Str. 53, Tel. 1 27 37 33-0, www.muenchner-stadtbibliothek/laim) während der Öffnungszeiten Mo, Die, Do und Fr. 10 – 19 Uhr, Mi 14 – 19 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei. Die Vernissage am Mittwoch den 6. April um 19.30 Uhr bietet Gelegenheit, die Künstlerin persönlich zu treffen.
Eingetragen am 26.03.2016
Städtischer Jahresbericht 2015 erschienen
Die wichtigsten Ereignisse der Münchner Stadtpolitik sind im städtischen Jahresbericht 2015 mit Jahresvorschau 2016 zusammengestellt. Bildung, Bürgerentscheide und Wahlen, Bürgerservice, Gesundheit und Umwelt, Kultur und Veranstaltungen, Personal, Organisation und IT, Sicherheit und Ordnung, Soziales, Sport und Freizeit, Stadtentwicklung und Wohnen, Stadtfinanzen, Verkehr sowie Wirtschaft heißen die Themengebiete des Jahresrückblicks 2015, der auch eine Übersicht über die neuen Ehrenbürgerinnen und Ehrenbürger, die städtischen Preisverleihungen und Ehrungen enthält. Für den schnellen Überblick über die wesentlichen Ereignisse gibt es einen chronologischen Abriss 2015. Darüber hinaus werden in einer Vorschau die wichtigsten Themen, Projekte und Entscheidungen für das Jahr 2016 vorgestellt.Der Jahresbericht ist ab sofort in der Stadt-Information kostenlos erhältlich und kann unter www.muenchen.de/rathaus/Stadtpolitik/Jahresbericht als PDF-Datei heruntergeladen werden.
Eingetragen am 23.03.2016
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Gefährliche Körperverletzung in Laim
Am Samstag, 19.03.2016, gegen 00.30 Uhr, waren zwei 17- und 18-jährige Münchner auf der Friedenheimer Brücke unterwegs. Aus bisher noch unbekannten Gründen wurden sie von einem 24- Jährigen und einem 26-Jährigen geschlagen.Auf den Vorfall wurden neun Zollbeamte, die sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite befanden, aufmerksam. Zwei der Beamten verfolgten diese, konnten sie allerdings nicht einholen.
Verständigte Polizeibeamte konnten im Rahmen einer Fahndung die beiden aufgrund der guten Beschreibung in der Nähe des Tatorts festnehmen. Beide machen keine Angaben zum Grund ihres Angriffs.
Eingetragen am 22.03.2016
Quelle: Polizeipräsidium München
Paul Schmidmaier Immobilien erneut von Focus Spezial zu einem der besten Makler Deutschlands ernannt
Das Nachrichtenmagazin Focus verleiht jährlich die Urkunde für die besten Makler Deutschlands. Im dritten Jahr in Folge erhält das Maklerbüro Paul Schmidmaier Immobilien GmbH in Laim die Auszeichnung als einer der 29 besten Makler in München. Geschäftsführer Paul Schmidmaier über diesen Erfolg: " Es ist uns eine große Ehre, auch im Jahr 2016 zu den "Top-Immobilien-Maklern München" zu zählen. Vor allem die dauerhafte Anerkennung unserer seriösen und gewissenhaften Arbeitsweise wissen wir sehr zu schätzen."Die Auswahl der "Top-Makler Deutschlands" basiert auf Kundenbewertungen auf Immobilienscout24 sowie Kollegenempfehlungen der teilnehmenden Regionalverbände des Immobilienverbands Deutschlands. Die Makler mit den besten Empfehlungen erhalten die hochwertige Auszeichnung "Top-Immobilienmakler-2016".
Der Immobilienreport von Focus vergleicht Preise, erläutert die Marktlage in Städten und Regionen und empfiehlt Makler vor Ort. Die Quellen hierfür beruhen auf über einer Million Daten von Immobilienscout und auf Vor-Ort-Recherchen der Focus-Redakteure. Zudem wurden Erhebungen von Gutachterausschüssen, Universitäten und Forschungsinstituten miteinbezogen.
Die Paul Schmidmaier Immobilien GmbH vermietet, verkauft und bewertet Wohnimmobilien in München und Umgebung. Mit über 15 Jahren Erfahrung, ausschließlich ausgebildeten Mitarbeitern und dem gut gelegenen Ladenbüro in der Einkaufsmeile in Laim gehört sie zu den führenden Maklerbüros in München West. Der geschäftsführende Gesellschafter Paul Schmidmaier ist im Immobilienverband Deutschland IVD in mehreren Fachausschüssen sowie als Referent bei der IHK für München und Oberbayern aktiv.
Eingetragen am 22.03.2016
Quelle: Paul Schmidmaier Immobilien GmbH
Pfarrverband Laim setzt Zeichen für Geflüchtete und gegen Rechts
"Wir lassen Menschen in Not nicht im Stich" - mit diesem Motto beteiligten sich Gläubige aus dem Pfarrverband am Samstag, den 19. März an der Gegenkundgebung zu einer NPD-Veranstaltung gegen Flüchtlingsunterkünfte in Laim."Gläubige und SeelorgerInnen stehen zusammen auf der Seite von Menschen auf der Flucht", betonte Pfarrer Georg Rieger, Leiter des Pfarrverbands. So war es geradezu selbstverständlich, dass Gläubige dem Aufruf zu einer Gegenkundgebung zu der kurzfristig angekündigten NPD-Veranstaltung gegen Flüchtlingsunterkünfte in Laim gefolgt waren.
Pastoralreferentin Sabine Keller hatte dazu spontan ein Banner entworfen mit den Worten "Wir lassen Menschen in Not nicht im Stich" und "Stell Dir vor, Du bist auf der Flucht".
Die Zahl der Gegendemonstranten für die Rechte und den Schutz der Geflüchteten überwog die vereinzelten NPD-Vertreter um ein Vielfaches. - Ein starkes Zeichen für Humanität und gegen Ausgrenzung im Stadtteil.
Informationen zum Helferkreis Flüchtlinge des Pfarrverbands
Eingetragen am 21.03.2016
Autofahrer übersieht entgegenkommenden Linienbus und flüchtet - eine Person schwer verletzt
Kleinhadern: Am Sonntag, 20.03.2016, gegen 07.40 Uhr, fuhr ein bislang unbekannter Fahrer eines schwarzen BMW die Krokusstraße entlang. Er wollte an der Kreuzung links in die Silberdistelstraße einbiegen.Zum gleichen Zeitpunkt fuhr ein Linienbus die Terofalstraße auf die Silberdistelstraße zu. Der Bus wollte in diese rechts einbiegen. Für beide Fahrzeuge war Grünlicht, wobei der BMW beim Abbiegen den bevorrechtigten Linienbus übersah. Der 54-jährige Busfahrer konnte einen Zusammenstoß nur durch eine Vollbremsung verhindern.
Durch die Bremsung stürzte eine 84-jährige Rentnerin und verletzte sich dabei schwer. Sie musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
Der unbekannte BMW-Fahrer entfernte sich von der Unfallstelle.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, insbesondere zu dem Fahrer mit dem schwarzen BMW, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 21.03.2016
Quelle: Polizeipräsidium München
Bildung und Wissen für Flüchtlingskinder - Sportverein rettet abgelaufene Schulbücher
Lehrplanwechsel haben zur Folge, dass Schulbücher geändert werden müssen. Manchmal sind die Korrekturen nur kosmetisch, dennoch vertreiben derzeit über 70 Schulbuchverlage rund 40.000 verschiedene Schulbücher für ganz Deutschland.Doch was passiert mit den Schulbüchern, die nicht mehr gebraucht werden? Richtig, die landen in der Papiertonne und enden früher oder später im Reißwolf. Dabei enthalten alle Schulbücher noch wertvolles Wissen - beispielsweise für Flüchtlingskinder. Gerade die meist reich bebilderten Bücher aus den unteren Grundschuljahrgängen können eine sinnvolle Hilfe beim Erlernen der Sprache oder beim Kennenlernen von Land und Leuten sein.
Die Vernichtung von Schulbüchern vollten Petra Föhr und Birgit Koch vom 1. Münchner Club für Ausgleichs- und Gesundheitssport e.V. nicht mehr hinnehmen und haben gemeinsam mit den Schulkindern der Grundschule an der Droste-Hülshoff-Straße ganze Stapel davon aus der Tonne gerettet, nicht wenige davon nagelneu. Und die beiden wissen, was sie tun - engagiert sich der Verein doch seit Jahren über das Sportangebot hinaus für die Mittagsbetreuung an der Grundschule. Und seit kurzem auch in den Sozialstationen diverser Flüchtlingseinrichtungen im Stadtteil.
Und so haben Petra Föhr und Birgit Koch einfach ihren Kleinwagen bis unters Dach mit Büchern vollgestopft. Noch am selben Abend konnten sie die Schulbücher in der Flüchtlingsunterkunft in der Tübinger Straße verteilen. Und nicht nur die Flüchtlinge, sondern auch die Mitarbeiter der Caritas haben sich riesig über das geballte Wissen gefreut. Denn die werden die Bücher bei Sprach- und Integrationskursen weiterverwenden können - das Wegwerfen wäre schade und sinnlos noch dazu gewesen.
Wer Integration ernst nehmen will, muss eben auch mal unkonventionelle Wege gehen.
Fotos: P. Foehr, M. Schmidt
Eingetragen am 18.03.2016
Ökumenisches Osterfeuer am Laimer Anger
Eine schöne Tradition in unserem Stadtteil: Seit nunmehr elf Jahren laden die Pfarrei St. Ulrich im Pfarrverband Laim zusammen mit der evangelischen Paul-Gerhardt-Gemeinde ein, um gemeinsam die Osternacht mit einem ökumenischen Osterfeuer zu beginnen.Das Osterfeuer brennt auch dieses Jahr wieder - am Ostersonntag, den 27. März um 5.00 Uhr in der Früh am Laimer Anger. Anschließend laden die ausrichtenden Pfarreien zu einem Osterfrühstück ein.
Weitere Informationen und die Kirchentermine zum Osterfest auf der Homepage des Pfarrverbands Laim.
Eingetragen am 17.03.2016
AOK Pflegereport 2016: Pflegende Angehörige nutzen kaum Unterstützungsangebote
DEIN NACHBAR e.V. schult ehrenamtliche Helfer, um pflegende Angehörige zu entlastenDas Münchner Netzwerk DEIN NACHBAR e.V., das ältere Menschen in Alltagstätigkeiten unterstützt, bietet ehrenamtlichen Helfern umfassende kostenfreie Schulungen – mit dem Ziel, pflegende Angehörige zu entlasten. Die wenigsten von ihnen nutzen, trotz immenser Belastung, die Betreuungs- und Entlastungsangebote der Pflegekassen, so das Ergebnis des AOK Pflegereports 2016.
Laut AOK werden 65 Prozent der rund zwei Millionen Pflegebedürftigen, die zuhause gepflegt werden, ausschließlich von Angehörigen betreut. Und auch bei den restlichen 35 Prozent sind neben den professionellen Pflegediensten noch die Angehörigen gefordert. Gleichzeitig nutzen weniger als 20 Prozent der 1.000 befragten Angehörigen die von den Pflegekassen bezahlten Hilfeleistungen. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Häufig liegt es an der Unübersichtlichkeit der Entlastungsangebote, an mangelnden Informationen oder am bürokratischen Aufwand.
Genau diese Lücke füllt die Münchner Organisation DEIN NACHBAR e.V., die Hilfsbedürftige und Angehörige über die verschiedenen Entlastungsangebote informiert und durch den Dschungel der Bürokratie führt. Zudem schult der Verein kostenfrei ehrenamtliche Helfer. So können diese pflegebedürftige ältere Menschen, auch demenziell Erkrankte, adäquat betreuen, in allen Alltagsbelangen unterstützen und damit die Angehörigen entlasten. Die professionellen Pflegefachkräfte von DEIN NACHBAR klären zunächst in einem persönlichen Gespräch den konkreten Unterstützungsbedarf und erstellen gemeinsam einen individuellen Versorgungsplan. Sie organisieren die notwendigen Betreuungs- und Entlastungsleistungen, die dann wiederum die ehrenamtlichen Helfer erbringen. Dabei haben alle Pflegebedürftigen einen Anspruch auf Gewährung dieser Leistungen durch die Kassen.
Mit DEIN NACHBAR e.V. können Pflegebedürftige und ihre Angehörigen darauf vertrauen, von kompetenten Fachkräften beraten und von geschulten, liebevoll zugewandten und verlässlichen Helfern betreut zu werden.
Informationen zum Pflegereport
Hinweis:
Alltagsbegleiter-Schulung
Information und Handlungskompetenz für die ehrenamtliche Betreuung pflegebedürftiger Menschen Fr. 15.04.16 18:00 – 21:00 Uhr
Sa./So. 16./17. & 23./24.04 jeweils 9:30 – 17:30 Uhr
Agnes-Bernauer-Straße 90 (Veranstaltungsort)
Anmeldung:
Tel. 089/960 40 400
info@deinnachbar.de
www.deinnachbar.de
Eingetragen am 17.03.2016
Quelle: DEIN NACHBAR e.V.
Ostern 2016 im Pfarrverband Laim
Palmsonntag, 20. MärzFestgottesdienst in allen vier Pfarreien
9.30 St. Ulrich, St. Philippus
St. Philippus: Missa festiva für Chor und Bläser von W. Menschick u. A. Bruckner
11.00 Zwölf Apostel, Namen Jesu
mit Segnung der Palmzweige und Prozession in allen vier Pfarreien
Gründonnerstag, 24. März
16.00 Uhr Kinderliturgie in St. Philippus (Krypta)
17:45 Uhr Rosenkranz in Zwölf Apostel
19:00 Uhr Abendmahls-Gottesdienst in allen vier Pfarreien
St. Ulrich: Gabenprozession der EKO-Kinder, Motetten von Mendelssohn, Martini und Lotti
Zwölf Apostel: anschließend Agape im Pfarrheim
Namen Jesu: Chorsätze, Chormotette von Johannes Crüger, festliches Orgelspiel: Introduction - Choral Nr. 1 Suite gothique (Léon Boëlmann)
22.00 Uhr Ölbergandacht in Zwölf Apostel
Karfreitag, 25. März
11.00 Uhr Kinder-Kreuzweg in allen vier Pfarreien
15:00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi in allen vier Pfarreien
anschließend Gelegenheit zum Besuch des Hl. Grabes bis 18.00 Uhr
Zwölf Apostel: mitgestaltet von der Herrenschola und dem Kantorenensemble
St. Ulrich: Bach-Choräle zur Passion, Motetten von Mendelssohn, Feuerer, Taizé
Karsamstag, 26. März
bis 10.00 Uhr Namen Jesu: Gelegenheit zum Besuch des Hl. Grabes
21:00 Uhr Osternacht in Zwölf Apostel und in Namen Jesu
anschl. Agapefeier im Pfarrsaal
in Zwölf Apostel: mitgestaltet vom Kirchenchor und der Herrenschola (Sanctus und Agnus Dei aus der Missa antiqua von W.Menschick)
Ostersonntag, 27. März
05:00 Uhr Osternacht in St. Ulrich, Beginn mit Ökumenischem Osterfeuer am Laimer Anger,
anschl. Osterfrühstück im Pfarrheim
05:30 Uhr Osternacht in St. Philippus, anschl. Agapefeier im Pfarrheim
09:30 Uhr Familiengottesdienst in St. Ulrich und St. Philippus, anschl. Ostereiersuchen
11:00 Uhr Festgottesdienst in Zwölf Apostel und Namen Jesu, anschl. Ostereiersuchen
Namen Jesu: Messe von Alexandre Pierre François Boëly, Chorsätze, Festliches Orgelpostludium: Grand Choer Dialogue (Eugene Gigout)
18:00 Uhr Vesper in Zwölf Apostel
19:00 Uhr Gottesdienst der Albanischen Gemeinde in Zwölf Apostel
Ostermontag, 28. März
09:30 Uhr Festgottesdienst in St. Ulrich und St. Philippus
St. Ulrich: "Kleine Orgelsolomesse" in B von J. Haydn für Soli, Chor und Orchester
St. Philippus: Festmesse in D für Soli, Chor und Orchester von Otto Nicolai, Postludium: Alleluja, in die resurrectionis von M. Haydn
11:00 Uhr Festgottesdienst in Zwölf Apostel und Namen Jesu
Zwölf Apostel: mitgestaltet vom Kirchenchor, Solisten und Orchester (W. A. Mozart: Missa in C, KV 259 und G. F. Händel: Halleluja)
Namen Jesu: Festl. Orgelpostludium: aus 7 IMPRESSIONEN, Nr. 6 Christ ist erstanden (Harald Genzmer)
Anschl. Osterspaziergang des Pfarrverbandes von Ebersberg nach Grafing
Weitere Informationen in den Schaukästen und unter www.pfarrverband-laim.de
Foto: Pfarrverband Laim
Eingetragen am 16.03.2016
Fliegerbombe in Pasing
Eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe ist am gestrigen Montag am Bahngelände an der Berduxstraße freigelegt worden. Bauarbeiter fanden den Blindgänger und alarmierten Polizei und Kampfmittel-Räumdienst. Noch am Abend wurde die gefährliche Hinterlassenschaft aus dem zweiten Weltkrieg erfolgreich entschärft und sicher abtransportiert. Zuvor mussten einige Bürogebäude an der Landsberger Straße geräumt werden. Da der Fundort der Bombe unmittelbar an den S-Bahn-Gleisen lag, musste auch der Verkehr auf der Stammstrecke zwischen Pasing und Laim gesperrt werden, auch der Bahn-Fernverkehr war von der Sperrung betroffen.In regelmäßigen Abständen stoßen die Bautrupps entlang der S-Bahnlinie an der Landsberger Straße auf unangenehme Zeugen der Vergangenheit. Und dort lagern vermutlich noch mehr Fliegerbomben aus dem 2. Weltkrieg, schließlich waren die Bahnanlagen und industriellen Gebäude entlang der heutigen Stammstrecke ein bevorzugtes Angriffsziel für die alliierten Bomberverbände.
Dem Kampfmittel-Räumdienst wird die Arbeit in den nächsten Jahren wohl nicht ausgehen. Im Verlauf des 2. Weltkrieges ist das Stadtgebiet Münchens insgesamt 72 mal von amerikanischen und englischen Bomberstaffeln angeflogen worden. Im August 1942 erfolgte der erste Luftangriff auf München - der schwerste Bombenangriff mit der größten Zerstörung und den meisten Opfern wird von historischen Quellen auf Ende April 1944 datiert. Aber noch kurz vor Kriegsende im April 1945 war die Bevölkerung Münchens alliierten Luftangriffen ausgesetzt. Viele dieser Angriffe richteten sich gegen Industrie- und Bahninfrastruktur entlang der Landsberger Straße, diesem Umstand haben die Anwohner wohl den erneuten Bombenfund in dieser Gegend zu verdanken. In den letzten Jahren sind bei Bauarbeiten in Laim und Pasing immer wieder amerikanische Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg freigelegt worden.
Experten gehen davon aus, dass jede vierte abgeworfene Bombe nicht detoniert ist und so verwundert es nicht, dass jährlich in Deutschland rund 5.500 Blindgänger entdeckt und entschärft werden. Wie viel von dem Teufelszeug noch im Boden vergraben ist, weiß niemand.
Foto: Willi Cronauer - München 1945
Eingetragen am 15.03.2016
Falsche Wasserhandwerker in Laim und Thalkirchen unterwegs
Fall 1:Am Freitag, 11.03.2016, gegen 10.30 Uhr, klingelte ein unbekannter Mann an der Wohnungstür einer 91-jährigen Münchnerin. Er erklärte ihr, dass er wegen einer Verstopfung die Rohre überprüfen müsse. Sie solle nun so lange das Wasser in die Badewanne laufen lassen, bis eine gelbe Flüssigkeit erscheinen würde, welche in die Hauptleitung eingefüllt worden wäre.
Der unbekannte Mann stand so an der Badezimmertür, dass der Rentnerin die Sicht zur Eingangstür verdeckt war. Er ließ am Waschbecken das Wasser laufen. Ca. 5 Minuten später klingelte es an der Wohnungstür. Der Mann öffnete die Tür und verließ daraufhin wortlos die Wohnung. Die Rentnerin dachte sich anfangs noch nichts dabei und ließ weiter das Wasser laufen. Als nach dem Ablauf von ca. 20 Minuten immer noch nichts passierte, schaute sie schließlich im Keller nach dem Mann. Dieser war allerdings verschwunden.
In der Wohnung fiel ihr auf, dass mehrere Schränke offen standen und einige Gegenstände verschoben waren. Entwendet wurde jedoch offensichtlich nichts.
Es kann davon ausgegangen werden, dass zu dem Zeitpunkt, als die Rentnerin im Bad war, ein zweiter Täter in der Wohnung nach Wertsachen suchte.
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 30-35 Jahre alt, ca. 165 cm groß, volles Gesicht, kräftige / dicke Figur, wenig Haare. Bekleidet mit blauer Arbeitskleidung.
Fall 2:
Am Samstag, 12.03.2016, gegen 14.30 Uhr, sah eine 90-jährige Münchnerin aus dem Wohnzimmerfenster, als sie von einem ihr unbekannten Mann, der am Haus vorbeiging, gegrüßt wurde. Kurz darauf klingelte es bei ihr an der Wohnungstür. Sie öffnete und der unbekannte Mann, der vorher an ihrem Haus vorbeigegangen war, ging nun zielgerichtet an ihr vorbei in Richtung Badezimmer. Dort sagte er zu ihr, dass es hier alles alte verstopfte Leitungen wären.
Er klopfte die Leitungen ab und drehte die Brause auf, während er der 90-Jährigen den Duschkopf halten ließ. Er ging in den Keller, um das Wasser dort angeblich zu prüfen. Die Rentnerin bekam nun Angst und rief daraufhin ihre Enkelin an, die im Nebenhaus wohnt. Diese kam sofort rüber und stellte fest, dass im Schlafzimmer der 90-Jährigen verschiedene Schränkchen und Behältnisse geöffnet worden waren. Der unbekannte Mann war mittlerweile verschwunden. Nach bisherigen Feststellungen wurde jedoch offensichtlich nichts entwendet.
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 40-45 Jahre alt, ca. 165 cm groß, kräftige Figur, schwarze kurze Haare mit Geheimratsecken, auffällig rundes Gesicht, ohne Bart, dunkle Augen. Bekleidet mit dunklem Anzug.
Zeugenaufruf:
Wer hat in den angegebenen Zeiträumen in der Sandrartstraße (Laim) und in der Urbanstraße (Thalkirchen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesen beiden Fällen stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 15.03.2016
Quelle: Polizeipräsidium München
Blättern: << | < |171|172|173|174|175|176|177|178|179|180| > | >>