7070 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
Blättern: << | < |241|242|243|244|245|246|247|248|249|250| > | >>
Herbstflohmarkt in der KITA am Riegerhofweg
Am Freitag, den 20. September 2013 findet von von 15:00-18:00 Uhr in der städtischen Kindertagesstätte am Riegerhofweg 5 ein Herbstflohmarkt statt. Verkauft wird Kinderkleidung und Spielzeug und alles rund ums Kind.Es gibt einen Stand mit Kaffee und Kuchen sowie eine Tragerlrutsche für die Kleinen. Der Markt findet bei jedem Wetter statt! Jeder der in Tracht erscheint, kann sich über eine kleine Überraschung freuen!
Pro Tisch 4,- Euro Standgebühr, für Kinder kostenlos
Einlass/Aufbau ab 14.30 Uhr
Weitere Informationen unter 089-546367680
Eingetragen am 10.09.2013
München erhält Auszeichnung für Klimaschutz
Mit ihrer Ausbauoffensive Erneuerbare Energien verwirklichen die Stadtwerke München ein ehrgeiziges Ziel: München soll weltweit die erste Millionenstadt sein, die mit eigenen Anlagen so viel Ökostrom produzieren wird, dass damit der komplette Stromverbrauch der Stadt gedeckt werden könnte. Dieses Engagement der Landeshauptstadt für den Klimaschutz ist nun mit dem "City Climate Leadership Award" gewürdigt worden, den das Städte-Netzwerk C40 und der Siemens-Konzern in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben haben.Die Auszeichnung nahm am Mittwochabend Bürgermeister Hep Monatzeder in Vertretung von Oberbürgermeister Christian Ude in London entgegen. "Der Award bestätigt, dass München beim Kampf gegen den Klimawandel weltweit eine führende Rolle einnimmt", erklärte Monatzeder. "Wir wollen diesen Weg konsequent weitergehen – denn Klimaschutz fängt in den Städten an."
Bis zum Jahr 2025 wollen die Stadtwerke München (SWM) rund 7,5 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr Strom in eigenen Anlagen produzieren. Dies entspricht etwa dem Jahresstromverbrauch der Stadt München. Um dieses Ziel zu erreichen, stellen die SWM als städtisches Tochterunternehmen ein Budget von rund neun Milliarden Euro für den Ausbau der klimafreundlichen Energieerzeugung zur Verfügung. Mit den bereits angestoßenen und realisierten Projekten können die SWM ihre Ökostromerzeugung von ursprünglich 350 Millionen Kilowattstunden pro Jahr auf 2,8 Milliarden Kilowattstunden steigern. Das entspricht bereits rund 37 Prozent des Gesamtstromverbrauchs von München.
Der "City Climate Leadership Award" wurde in insgesamt zehn Kategorien vergeben. München erhielt die Auszeichnung in der Rubrik "Green Energy" für seine Ausbauoffensive Erneuerbare Energien sowie den Aufbau eines virtuellen Kraftwerks, das Grundlage für ein effizientes Management der Erneuerbaren Energien darstellt. Unter den prämierten Städten befinden sich auch Metropolen wie New York, Singapur, San Francisco, Tokio und Rio de Janeiro.
Eingetragen am 05.09.2013
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
BA-Sitzung am 10. September
Der Bezirksausschuss Laim (BA25) tagt einmal im Monat - dieses Mal wieder im Alten- und Servicezentrum Laim, Kiem-Pauli-Weg 22. Die Sitzung beginnt 19:30 und ist öffentlich. Zu Beginn jeder Sitzung können die Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Probleme vorbringen und Anfragen oder Anträge stellen.Am 10. September werden wieder einige Vorschläge Laimer Bürger thematisiert sowie Entscheidungsfälle in Laim besprochen. Darüber hinaus soll über veschiedene Anträge z.B. für Bezuschussungen aus dem Budget des BA entschieden und abgestimmt werden, daneben gibt es aber auch viele andere brennende Themen, die erörtert werden sollen.
Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen - meckern allein hilft nicht. Wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sitzung am 10. September!
Eingetragen am 04.09.2013
SPD beantragt Erhaltungssatzung für Laim
Laim galt lange Zeit als verschlafener Außenbezirk, hier war man unter sich - Immobilienspekulationen beschränkten sich auf die Innenstadt und "gehobene" Stadtteile wie Schwabing oder Bogenhausen. Das ist vorbei, längst ist der Stadtteil Laim in das Interesse der Nachverdichter und Luxussanierer gerückt. Aufgrund der eklatanten Wohnraumsituation in München lässt sich jedes 2-Zimmer-Appartment und jedes Einfamilienhäuschen vergolden.Das nimmt die SPD im Stadtrat zum Anlass, eine Erhaltungssatzung für Laim zu beantragen. Die Stadtverwaltung soll prüfen, inwieweit die Mieterinnen und Mieter in Laim durch den Erlass einer solchen Satzung vor einer möglichen Verdrängung geschützt werden können, so dass der Siedlungscharakter des Stadtteils erhalten wird. Erhaltungssatzungen, nach § 172 Baugesetzbuch, dienen als städtebauliches Instrument vorrangig dem Erhalt der Bevölkerungs- und Wohnstruktur eines Stadtviertels, und damit dem sogenannten Milieuschutz.
"Die Siedlungsstrukturvon Laim, ein nahezu reines Wohnviertel, in dem sich Geschosswohnungsbau mit Ein- und Mehrfamilienhäusern abwechselt, bietet Anhaltspunkte dafür, dass auch hier ungewollte Verdrängungsprozesse gegenüber der alteingesessenen Bevölkerung einsetzen könnten. Das Ziel einer jeden maßvollen städtebaulichen Weiterentwicklung ist aber die Bewahrung der typischen Charakteristik eines Stadtteils, in Laim die eines ehemaligen Arbeiterviertels, ohne dass die alteingesessene Bevölkerung Angst vor Verdrängung durch Luxusmodernisierung und Spekulation haben muss. Deswegen gilt es, gerade in Zusammenhang mit der vor kurzem beschlossenen Ausweitung der Indikatoren für Erhaltungssatzungen, dass Aufwertungs- und Verdrängungspotential dieses Stadtbezirks zu untersuchen. Ist infolge der Überprüfung ein Handlungsbedarf erkennbar, sollten die betroffenen Gebiete von Laim zu einem neuen Erhaltungssatzungsgebiet zusammengeschlossen werden." so Andreas Lotte, Verena Dietl und Ulrike Bosser in ihrem Antrag.
Eingetragen am 04.09.2013
Alle tanzen Zumba - wir auch!
Wir tanzen wieder Zumba! Zumba ist ein Fitness-Konzept, welches in den 90er Jahren vom kolumbianischen Tänzer Beto Perez entwickelt wurde. Der Tanz-Workout ist für Menschen jeder Altersklasse geeignet, auch Fitness-Anfänger werden schnell Erfolge verzeichnen können.Zumba wird zum feurigen Latino-Rhythmus in der Gruppe getanzt, steigert die gute Laune und hilft bei der Gewichtsreduzierung. Alle Altersgruppen sind herzlich willkommen. Unsere Kurse sind auch für Anfänger geeignet.
Ab Dienstag, den 17.09.2013 und am Dienstag, den 24.09.2013 findet in der Droste-Hülshoff-Schule, Droste-Hülshoff-Straße 9, von 16:00 - 17:00 Uhr ein neuer Zumba-Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene statt - und Sie können an einer Schnupperstunde teilnehmen.
Kursgebühr : 50- € (8x in 11 Wochen) für Vereinsmitglieder: nur 20,- € (8x in 11 Wochen)
Anmeldung:
Petra Föhr Tel.: 089-57062
Birgit Koch - Tel.: 089-564470
Witere Info: www.muenchner-gesundheitssport.de
Foto: Brittany Carlson (USAG Stuttgart)
Eingetragen am 02.09.2013
Erotische Lesung mit Aveleen Avide
Knisternde Erotik garantiert! Sie gilt seit einigen Jahren als Tipp fur Liebhaber gehobener erotischer Literatur: Bestseller Autorin Aveleen Avide.Bereits mit ihrem Erstlingswerk "Seidene Küsse", welches sie gemeinsam mit einer Co-Autorin herausbrachte, gelang ihr der Sprung auf Platz 1 der Amazon.de Erotik Bestseller. Auch mit ihren weiteren Werken "Samtene Nachte", "Purpurne Lust" und "Grenzenlose Lust" steht sie seit vielen Monaten ganz oben in den Erotik Charts.
Im Mittelpunkt ihrer Geschichten stehen Frauen mit ihren geheimen und auch offenen erotischen Wünschen. Frauen, die sich ihre Wunsche auf vielfältige Weise erfüllen. Jede Geschichte fur sich ein erotischer Leckerbissen.
Am Montag, den 16. September 2013 19:00 - 22:30 im "Ristorante Il Sorriso", Gotthardstr. 8, in München Laim verführt die Autorin ihre Zuhörer wieder in die knisternde Welt der Erotik. Sicherlich wieder ein Kunstgenuss der besonderen Art.
Aveleen Avide lebt als Autorin, Bloggerin und freie Journalistin in München. Näheres unter www.aveleen avide.com
Foto: ©Richard Föhr
Eingetragen am 02.09.2013
Wieder sind in Laim alte Bäume in Gefahr - harsche Kritik von Grünen und Bund Naturschutz
Bereits seit 2007 ist die Patrizia AG Eigentümer der "Ludwig-Richter-Höfe", einem gediegenen Wohnkarree an der Agnes-Bernauer-, Lautensack und Ludwig-Richter-Straße, dass in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts errichtet wurde. In den letzten Jahren wurde ein Großteil der Wohnungen als Eigentumswohnungen verkauft, 19 neue Wohnungen sollen durch den Ausbau der Dachgeschosse hinzugewonnen werden.Um der Erweiterung der Wohnanlage Rechnung zu tragen, soll nun eine Tiefgaragenanlage mit 30 Stellplätzen gebaut werden. Gut für die Eigentümer, schlecht für den teilweise sehr alten Baumbestand in den Innenhöfen des Anwesens - dort müsste rigoros gefällt werden, auch 4 große Linden sind in Gefahr.
Christian Hierneis, Vorsitzender des Bund Naturschutz München ist verwundert darüber, dass 30 Stellplätze für 19 Wohnungen geplant seien und prangert an, dass bei der geplanten Baumaßnahme weder auf die Lebensqualität der Bewohner noch auf die Natur allgemein Rücksicht genommen werde.
Nun beschäftigt die Angelegenheit auch den Münchner Stadtrat, die Fraktion der Grünen hat eine entsprechende Anfrage gestellt. Die Anfragesteller berufen sich auf die Münchner Stellplatzsatzung und stellen fest, dass eine deutlich geringere Zahl von Stellplätzen ausreichen würde - ohne Zerstörung der grünen Innenhöfe und ohne drastischen Eingriff in den Baumbestand. Zudem verweisen die Grünen auf ein generelles Problem bei Wohnungsbau und Nachverdichtung: "Die Praxis zeigt, dass wesentliche Teile alten Baumbestandes im Rahmen von Nachverdichtungen nicht durch den Bau von Wohnungen, sondern durch den Bau von Tiefgaragen vernichtet werden. Dies senkt nicht nur die Lebensqualität in den Quartieren sondern beeinträchtigt auch wesentlich die Akzeptanz der Nachverdichtungen - zumal die Lebenswirklcihkeit zeigt, dass Autos im Alltag oft am Straßenrand abgestellt werden und nicht zwingend den Weg in die Tiefgarage finden."
Da Laims Grünflächen ohnehin weniger werden, wird es interessant sein zu beobachten, wie sich die Stadtspitze zum Thema "Ludwig-Richter-Höfe" positioniert. Bisher galt: "Baurecht geht vor Baumrecht" - eine Maxime, die es zu überdenken gilt.
Am 8. September veranstalten die Bewohner des Areals in der Hofeinfahrt der Wohnanlage ein Straßenfest, um auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen. Die klare Forderung: ""Erhaltet den Innenhof mit altem Baumbestand als Ruhe-Oase mitten in der Stadt."
Foto: ©2013 Google · COWI, GeoBasis-DE/BKG (©2009), DigitalGlobe, GeoBasis-DE/BKG, GeoContent
Eingetragen am 02.09.2013
Kinderflohmarkt am 14. September
Die Eltern-Kind-Initiative Drachenburg e.V. veranstaltet wieder einen Flohmarkt für Kinderkleidung und Spielzeug mit Kuchen und Getränkeverkauf. Am Samstag, den 14.09.2012 von 13.00 -17.00 Uhr, direkt auf dem Spielplatz am Laimer Platz!Ausweichtermin bei Regen ist der 21.09.2012. Die Standgebühr beträgt 4.00 Euro, Kinder verkaufen kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es freut sich auf Sie die Drachenburg e.V.
Weitere Informationen bei Drachenburg e.V., Aindorferstraße 105, 80689 München, Tel. 089 - 580 40 88, info@drachenburg-kiga.de
Eingetragen am 02.09.2013
Kreisliga 2: SV Laim - SV Planegg-Krailling II 0:2
Mit einem stark dezimierten Kader musste die Mannschaft um Trainer Michael Peter heute zum ersten Heimspiel gegen Planegg antreten. Insgesamt fehlten dem Trainerteam zwölf Spieler. Die Lücken wurden mit Spielern der 2. Mannschaft und der A-Jugend aufgefüllt.So saßen neben dem an der Hand verletzten Stammtorhüter Alex Schneider, der von der zweiten Mannschaft gekommene Alex Neeb und zwei A-Junioren auf der Bank. Das erste Achtungszeichen setzte Laim - in der 3. Minute zog Philipp Baumann aus ca. 25m ab und der Gästetorhüter musste sich strecken, um diesen Ball noch zu erreichen. Danach bewegten sich beide Mannschaften dem Niveau einer durchschnittlichen Kreisligapartie.
Torchancen waren hüben wie drüben Mangelware. Nach einer zu kurzen Abwehr in 42. Minute im Zentrum der Laimer Verteidigung nahm sich der Planegger Stadtler ein Herz und hämmerte aus 25m das Ball unhaltbar ins Laimer Tor. So ging es mit 0:1 aus Laimer Sicht in die Halbzeit. Auch die zweite Halbzeit ähnelte der ersten, beide Mannschaften neutralisierten sich weitestgehend. Als Laim in der letzten fünfzehn Minuten die Mannschaft umstellte, um vielleicht doch noch den Ausgleich zu machen, boten sich den Gästen Räume für gefährliche Konter.
Eine dieser Möglichkeiten nutzen die Gäste in der 85. Minute, um das Spiel zu entscheiden.
Michael Peter fasst das Spiel wie folgt zusammen: "Letztendlich kann man von einem verdienten Sieg der Gäste sprechen, da Torchancen der Laimer Mangelware waren."
Eingetragen am 02.09.2013
Quelle: SV Laim
A-Klasse 3: SV Laim II - FC Teutonia 0:9
Die Personalsorgen der 1. Mannschaft spürte das Trainer Team Sichert/Hanowski an diesem Wochenende direkt in der 2. Mannschaft.So musste das Team drei Leistungsträger an die 1. Mannschaft abgeben. Trainer Sichert war gezwungen auf insgesamt fünf Spieler der Alten Herren zurück greifen zu müssen. Bereits nach sechs Minuten waren alle guten Vorsätze der 2. Mannschaft über Bord geworfen - bei drei hintereinander folgenden Ecken der Teutonen stimmte die Zuordnung nicht und so lag man schnell mit 0:1 im Rückstand.
Nach dem Gegentor wachte die Laimer Mannschaft auf und konnte das Spiel bis zum zweiten Gegentreffer offener gestalten. Mit einem Doppelschlag in der 25./28.Minute machten die Teutonen im Grunde heute alles klar. Die Teutonen bewiesen das man um den Aufstieg mitspielen will. Die Laimer Mannschaft, die nach Kräften versuchte dagegen zu halten, musste bis zur Halbzeit noch zwei Gegentore hinnehmen.
Nach einigen Umstellungen kurz vor der Halbzeit sollte die zweite Halbzeit offener gestaltet werden - doch in der 52. Minute ließ sich der bis dahin gute Schiedsrichter nach einem Zweikampf im Strafraum zu einem Pfiff hinreißen und entschied auf Elfemeter. Dieses Geschenk nahmen die Teutonen natürlich an und erhöhten auf 0:6.
Und wieder mit einem Doppelschlag in der 67. und 69.Minute zogen die Teutonen auf 0:8 davon. Den Schlusspunkt setzten die Gäste dann mit 0:9 in der 88. Minute. Am heutigen Tage war man gegen einen starken Aufstiegsaspiranten chancenlos, insbesondere sah man auf Laimer Seiten, dass die heutige Mannschaft nicht eingespielt war, auch wenn jeder Spieler sich bemühte.
Eingetragen am 02.09.2013
Quelle: SV Laim
Nächster Halt: Pasing!
Seit Jahren kämpft der Landtagsabgeordnete für den Münchener Westen, Staatsminister a.D. Dr. Otmar Bernhard, für die Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 vom Laimer Patz nach Pasing und weiter nach Freiham. Seine Hartnäckigkeit wird nun von Erfolg gekrönt. Nachdem der Bayerische Landtag im Januar dem Antrag Bernhards die Gleise 1 und 2 am Pasinger Bahnhof freizugeben, zugestimmt hat, hat auch die Deutsche Bahn dem Bayerischen Wirtschaftsministerium inzwischen bestätigt, dass der Bedarf des optional geplanten Gleises 1 nicht mehr gegeben ist. Damit gibt die Deutsche Bahn grünes Licht für einen oberirdischen, eingleisigen Betrieb der U 5 mit Einschleifung am "Knie" nach Pasing. Der Ministerrat hat im Juli Wirtschaftsminister Zeil beauftragt, die Landeshauptstadt München als Aufgabenträgerin für die U-Bahn über diese Möglichkeit zu unterrichten. Jetzt liegt die Verantwortung für die U-Bahnverlängerung nach Pasing alleine bei der Landeshauptstadt München.Bereits im März kam auf Betreiben Bernhards hin ein gemeinsamer Gesprächstermin am Pasinger Bahnhof mit politischen Mandatsträgern und dem Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn (DB) für den Freistaat Bayern, Klaus-Dieter Josel, zustande. Ziel war auszuloten, welche Möglichkeiten es für eine oberirdische Verlängerung der U 5 nach Pasing gibt. Als Ergebnis teilte Josel Bernhard daraufhin schriftlich mit, dass für das Gleis 1, für das eine Trasse freigehalten wurde aber noch nicht verlegt ist, kein Bedarf für die DB Netz erkennbar sei. "Damit ist klar, dass ein oberirdischer, eingleisiger Betrieb der U 5 nach Pasing tatsächlich realisierbar ist. Diese Variante wäre finanziell günstig, sie hätte einen günstigen Kosten-Nutzenfaktor und wäre in absehbarer Zeit umzusetzen", so Dr. Otmar Bernhard. "Die Attraktivität des Münchner Westens erhöht den Siedlungsdruck und führt zu steigenden Fahrgastzahlen, weshalb das Projekt keinen Aufschub mehr duldet", führt der Politiker aus. Das gelte unabhängig vom Bau der 2. Stammstrecke, denn die U 5 wäre auch ein "Bypass", wenn Störungen im S-Bahn-System auftreten, etwa zwischen Pasing und Laim.
"Nachdem der Aufgabenträger des allgemeinen ÖPNV in ihrem Bereich die Landeshauptstadt München selbst ist, liegt es nun alleine an der rot-grünen Stadtregierung mit Oberbürgermeister Ude an der Spitze, den Weg frei zu machen. Die Stadt muss hier endlich ihre sinnlose Blockadehaltung aufgeben. Die Pasinger Bürger und Geschäftsleute sehnen den U-Bahnanschluss seit Jahren herbei", erklärt Bernhard. Schon mehrmals hatte er schriftlich den Oberbürgermeister aufgefordert, sich für das Vorhaben stark zu machen und auch prüfen zu lassen, ob auf der Linie U 5 nicht "zwei System" Garnituren eingesetzt werden könnten. "Damit könnte man die U 5 westlich von Pasing auch als S-Bahn einsetzen und die Beförderungskapazität unabhängig vom Bau einer 2. Stammstrecke steigern", so der Landtagsabgeordnete.
Dr. Bernhard freut sich, dass seine jahrelange Initiative nun endlich Früchte trägt. "Nach den Landtagswahlen am 15. September wird Ude wieder viel Zeit haben, um sich um seine Stadt zu kümmern. Vor dem Hintergrund aller Tatsachen erwarte ich von ihm, dass er jetzt umgehend einlenkt und die U 5 nach Pasing verlängert. Alles liegt jetzt alleine an ihm, es ist jetzt alleine seine Verantwortung", so Bernhard.
Eingetragen am 02.09.2013
Kriegerverein Laim beantragt Zusatzschild in der Paul-Lagarde-Straße
Viele Münchner Straßennamen sind nach mehr oder weniger berühmten oder verdienstvollen Zeitgenossen einer Epoche benannt - von Wissenschaftlern über Adelige, bis hin zu Architekten, Politikern und Militärs, die Mischung ist bunt und ausgeglichen und bei vielen Straßen wurde bei der Benennung auch auf den lokalen oder historischen Bezug Rücksicht genommen.Dass einige der mit einem Straßennamen Geehrten zumindest ein paar dunkle Flecke auf Ihrer Vita haben, ist meist nur Historikern bekannt. So war die Firma Leonhard Moll maßgeblich am Abriss der Münchner Hauptsynagoge in der Herzog-Max-Straße am 24. Juni 1938 beteiligt, tausende KZ-Häftlinge mussten für das Unternehmen in einer Außenstelle bei Landsberg schuften. Heute ist eine Straße am Westpark nach dem Firmengründer benannt.
In Laim trägt eine Straße den Namen des Göttinger Kulturphilosophen und Orientalisten Paul Anton de Lagarde, der mit seinen völkischen und antisemitischen Schriften zu den geistigen Wegbereitern des Nationalsozialismus zählen darf. Auch mit seinen großgermanischen Visionen nahm er schon ein halbes Jahrhundert vor dem dritten Reich viele Pläne und Vorhaben der Nationalsozialisten vorweg.
Das nimmt der Veteranen und Kriegerverein Laim 1890/2010 e.V. zum Anlass, beim Bezirksausschuß Laim einen entsprechenden Hinweis für die Straßenbeschilderung in der Laimer "Paul-Lagarde-Straße" zu beantragen, mit dem auf den "Antisemiten" Paul Anton de Lagarde hingewiesen werden soll. Textstellen wie "...diesen Juden das Wort zu reden oder die feige sind, dieses Ungeziefer zu zertreten. Mit Trichinen und Bazillen wird nicht verhandelt, Trichinen und Bazillen werden auch nicht erzogen, sie werden so rasch und gründlich vernichtet." aus dem Traktat "Juden und Indogermanen" von 1887 sollen das Ansinnen des Laimer Kriegervereins untermauern.
"Zum einen wollen wir mit dem Antrag auf fragwürdige historische Umstände hinweisen, zum Anderen stellen wir mit dem Antrag einmal mehr unter Beweis, dass der Veteranen und Kriegerverein Laim 1890/2010 e.V. eben nicht in der braunen, rechten Ecke angesiedelt ist, wo uns Einige auch hier im Stadtteil gerne sähen." so der Vorsitzende des Laimer Kriegervereins Gerhard Krämer.
Eingetragen am 02.09.2013
Rechtsabbieger übersieht radfahrendes Kind, dieses wird leicht verletzt
Laim: Am Donnerstag, 29.08.2013, gegen 11.30 Uhr, fuhr ein 84- Jähriger mit seinem Mitsubishi die Siglstraße in südliche Richtung und wollte an der Einmündung zur Zschokkestraße nach rechts stadtauswärts abbiegen. Hierzu ordnete er sich auf den Rechtsabbiegerfahrstreifen ein.Gleichzeitig fuhr ein 5-jähriger Junge mit seinem Kinderfahrrad auf dem Radweg der Siglstraße in gleicher Richtung. Er war in Begleitung seines 9-jährigen Bruders, der auch mit dem Fahrrad unterwegs war. Sie wollten die Zschokkestraße geradeaus überqueren. Als die Ampel noch Rot zeigte, warteten die Kinder an der Fußgänger- und Radwegfurt. Bei Grün wollte der 84- Jährige mit seinem Pkw abbiegen. Er ließ zunächst den 9- Jährigen passieren, bog jedoch anschließend ab und übersah den dahinter fahrenden 5-Jährigen. Er wollte die Zschokkestraße auf der Fußgängerfurt überqueren. Das Kind wurde dabei von dem Mitsubishi erfasst und das Fahrrad noch einige Meter mitgeschleift.
Der Junge wurde leicht verletzt (multile Prellungen, Hämatome) und kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Das Kinderfahrrad wurde stark, der Pkw leicht beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 1.200 Euro. Aufgrund der Unfallaufnahme musste die Zschokkestraße stadtauswärts für ca. eine Stunde gesperrt werden. Der Verkehr wurde abgeleitet. Es kam zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen.
Eingetragen am 30.08.2013
Quelle: Polizeipräsidium München
Mieterberatung im SPD Bürgerbüro
Die SPD im Münchner Westen bietet wieder eine kostenlose Mieterberatung an. Die Beratung wird übernommen von der Rechtsanwältin Katja Weitzel, die auch Vorsitzende des Münchner Mieterbeirats ist. Die Beratung findet statt am Freitag, den 6. September im SPD Bürgerbüro in der Alten Allee 2, von 17:30 bis 19:30. Zur besseren Koordinierung wird um Anmeldung unter 089/88998196 gebeten.Zukünftige Termine sind der 11. Oktober, 8. November und 6. Dezember. Jeweils immer von 17:30 bis 19:30 Uhr im SPD-Bürgerbüro Alte Allee 2.
Eingetragen am 29.08.2013
Denk mal an das Stadtbild - Dialogveranstaltung 29. August
Die ungezügelte und in den Augen vieler Bürger unkontrollierte Bebauung und Nachverdichtung in München ruft immer mehr Bürgerprotest auf den Plan. In verschiedenen Stadtbezirken - so auch in Laim - haben sich bereits Bürgerinitiativen gebildet, die sich für den Erhalt von Grünflächen und gegen "Baupolitik mit der Abrißbirne" stark machen.Die Bürgermeinung, die immer deutlicher artikuliert wird, ist inzwischen auch bei den Politikern angekommen und so laden Stadtrat Robert Brannekämper und Landtagsabgeordneter Dr. Thomas Goppel ein zu einer Dialogveranstaltung, in der alle Münchner Büergerinitiativen zu Wort kommen und brennende Neubau- und/oder Denkmalschutz-Probleme vorstellen sollen.
Dialogveranstaltung
Denk mal an das Stadtbild
Donnerstag, 29. August 2013, 19 Uhr
Hofbräukeller, Innere Wiener Straße 19, 81667 München
Eingetragen am 28.08.2013
Blättern: << | < |241|242|243|244|245|246|247|248|249|250| > | >>