7070 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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SPD im Münchner Westen im Vorlesefieber
Eintauchen in die Welten von Pettersson und Findus, der kleinen Hexe oder in Erzählungen von Erich Kästner. Auch am diesjährigen Vorlesetag wurden wieder phantasievolle Geschichten in die Grundschulen im Münchner Westen gebracht. Die örtlichen und überregionalen Abgeordneten der SPD lasen auch heuer wieder die schönsten Kindergeschichten in den Schulklassen.Den Kindern machte diese etwas andere Schulstunde sehr viel Spaß und auch alle Vorleserinnen und Vorlesern waren mit viel Freude an diesem Tag dabei. Sie stellten jedoch leider fest, dass vielen Kindern zu Hause nicht mehr vorgelesen wird. Durch ihre Teilnahme am Vorlesetag wollen sie, dass das Vorlesen wieder mehr in den Familienalltag einzieht. Die Vorleserinnen und Vorleser wollen auch im nächsten Jahr wieder am bundesweiten Vorlesetag dabei sein.
Bereits im vorigen Jahr nahm Florian Ritter am bundesweiten Vorlesetag der Stiftung Lesen teil. Da es ihm so gut gefiel, überredete er ein paar Kolleginnen und Kollegen aus Stadtrat, Bezirksausschüssen und Bezirkstag dieses Jahr auch mitzumachen. Florian Ritter zeigte sich sehr erfreut über die große Resonanz: "Es ist schön, so viele Politikerinnen und Politiker für diesen Tag gewinnen zu können, so dass wir heuer sogar in drei Stadtteilen Schulen besuchen konnten."
In Laim lasen Werner Brandl, Bezirksrat, und Verena Dietl, Stadträtin an der GS Droste-Hülshoffstraße. In Aubing lasen Josef Assal, Stadrat & BA-Vorsitzender, Anne Hirschmann, MdL a.D. & BA-Mitglied und Christa Schlierenkämper, BA-Mitglied, an der GS Limesstraße. In Obermenzing Florian Ritter, MdL; Constanze Söllner-Schaar (Stadträtin) und die BA-Mitglieder Angela Scheibe-Jaeger, Christiane Schenk, Gudrun Koppers-Weck und Evelyn Lang.
Eingetragen am 29.11.2010
14. Unternehmer-Stammtisch in Laim: Netzwerken
Mache ich jetzt meine Kunden zu meinem Netzwerk oder doch eher mein Netzwerk zu meinen Kunden? Und wenn diese Frage geklärt ist - was dann? So ließe sich das Schwerpunktthema des 14. Unternehmerstammtisches in Laim in wenigen Worten zusammenfassen, der am 25. November rund 20 Unternehmer aus dem Münchner Westen ins WEIN.GUT in der Camerloher Straße lockte.Coach, Trainer und Wirtschaftspsychloge Michael Renner war zu Gast und erläuterte den anwesenden Gästen Wirkungsweise und Wirkungsgrad sozialer Netze - und damit waren keinesfalls nur die derzeit angesagten "social networks" wie XING, Facebook & Co. gemeint, sondern das tatsächliche persönliche Umfeld eines jeden Menschen und wie man aus Unternehmersicht gewinnbringend damit umgeht.
Und das ist gar nicht so einfach, Fallstricke lauern allerorten und gelegentlich sind Sympathiehürden zu überwinden. Andererseits gibt es genügend Möglichkeiten, auf institutioneller, fachlicher oder persönlicher Ebene zusammenzukommen und Kontakte zu knüpfen - und das muss keinesfalls an der Tür zur Vorstandsetage aufhören, wie Michael Renner an einigen zum Teil sehr amüsanten und mit viel Beifall bedachten Beispielen erklärte.
Nun ist der Unternehmerstammtisch in Laim eine etablierte Netzwerkveranstaltung und seit knapp anderthalb Jahren eine veritable Möglichkeit, im Münchner Westen Kontakte zu knüpfen - da wurden also offene Türen eingerannt. Trotzdem war der Blick hinter die Kulissen für alle Anwesenden hochinteressant und das Thema wird auf einer der nächsten Veranstaltungen wohl noch vertieft werden. Und wie immer beim Stammtisch trafen interessierte und offene Menschen aufeinander, die dann auch nach dem Referat noch bis in die Nacht in Gespräche vertieft waren (die Letzten verließen das WEIN.GUT gegen halb eins...).
Die Folien zum 14. Unternehmerstammtisch können in Kürze auf der Stammtischhomepage heruntergeladen werden bzw. sind in der gleichnamigen XING-Gruppe bereitgestellt.
Vom Speisezimmer gab's dieses Mal eine knackige Linsensuppe mit ordentlich Koriander und Fleischbällchen, das WEIN.GUT begeisterte mit einem italienischen Chardonnay und einem Tiefroten aus Südtirol.
Ende Dezember wird aufgrund der Feiertage kein Stammtisch stattfinden, allerdings beabsichtigen wir, uns am 16. Dezember zu Kaffee und Kuchen im Speisezimmer zu treffen, Information und Einladungen dazu gehen rechtzeitig raus.
Eingetragen am 26.11.2010
Quelle: Unternehmerstammtisch Laim
Ziviles Polizeifahrzeug kollidiert beim Wenden mit Straßenbahn - zwei Personen leicht verletzt
Am Montag, 22.11.2010, um 14.25 Uhr, fuhr ein 41-jähriger Polizeibeamter mit einem zivilen Polizeifahrzeug die Agnes-Bernauer-Straße stadteinwärts. Kurz vor der Kreuzung zur Fürstenrieder Straße wollte er den BMW wenden. Dabei übersah er eine in gleicher Richtung fahrende Straßenbahn. Der 52-jährige Straßenbahnfahrer konnte trotz einer Schnellbremsung einen Zusammenstoß nicht verhindern. Die Straßenbahn erfasste mit ihrer rechten Front den vorderen rechten Kotflügel des Polizeifahrzeugs.In der Straßenbahn befand sich ein 41-jähriger Elektriker und eine 73-jährige Rentnerin. Beide wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Der 41-Jährige klagte über Nackenschmerzen und wurde mit dem Rettungswagen in ein Münchner Krankenhaus zur ambulanten Behandlung gebracht. Die 71-Jährige spürte Schmerzen an der linken Hand und begibt sich selbst zum Arzt. Der Polizeibeamte und der Straßenbahnfahrer wurden bei dem Unfall nicht verletzt.
Am zivilen Polizeifahrzeug und an der Straßenbahn entstand jeweils leichter Sachschaden.
Eingetragen am 23.11.2010
Quelle: Polizeipräsidium München
Weihnachtskonzert in Paul-Gerhardt
Weihnachtliche Musik in der Paul-Gerhardt-Kirche in Laim: Dort wird am 12. Dezember das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach (die Kantaten I, V und VI) aufgeführt. Außerdem wird der Choral Lauda per la Natività del Signore (Lobgesang zur Geburt des Herrn) von Ottorino Respighi zu hören sein.Mitwirkende bei diesem weihnachtlichen Konzert sind:
Ute Ziemer, Sopran
Eva-Maria Schöning, Alt
Robert Morvai, Tenor
Raphael Sigling, Bass
Junges Ensemble München
Paul-Gerhardt-Chor
Leitung: Ilse Krüger
Karten zu diesem Konzert in Höhe von 14 ? 20 ? gibt es im Vorverkauf:
Bücher Hacker Fürstenrieder Str. 46a
Buchhandlung Andrieu, Willibaldplatz 19
Hieber-Lindberg, Sonnenstr. 15
Pfarramt, Mathunistr. 089-565470
Kartenbestellung online unter www.paul-gerhardt-chor.de. Die Karten werden an der Abendkasse hinterlegt, die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn.
Eingetragen am 22.11.2010
14. Unternehmerstammtisch in Laim
TAGWORX.NET und HAAG Kommunikationsdesign laden ein zum 14. Unternehmerstammtisch. Am 25.11.2010 ab 19:00 Uhr - wie immer im WEIN.GUT in der Camerloher Straße 56 in 80686 München-Laim. Klüngeln, Klönen, Fachsimpeln: Der Stammtisch ist ein Instrument zum lockeren Gedankenaustausch zwischen Unternehmern aus dem Münchner Westen, jedoch gibt es zu jedem Stammtisch ein Schwerpunktthema, welches erörtert und diskutiert werden soll.Egal ob angestellt oder selbständig, ein tragfähiges und gut sortiertes Netzwerk zählt heute zu den entscheidenden Erfolgskriterien im Berufsleben - Geschäftsabschlüsse aber auch Beförderungen ergeben sich nämlich meist aus persönlichen Empfehlungen und Kontakten. Gelungenes Beziehungsmanagement sorgt für Synergien, ganz gleich ob man sich persönlich kennt oder sich in virtuellen Welten bewegt. Wirtschaftspsychologe Michael Renner zeigt uns, wie wir unseren Platz finden und unser Netzwerk strategisch aufbauen.
Für das leibliche Wohl sorgen wieder die Wenzels vom WEIN.GUT und das Team vom Speisezimmer, die die Stammtischler mit Getränken und köstlichen Snacks verwöhnen werden.
Der Stammtisch funktioniert nur, wenn wir mit verbindlichen Zusagen rechnen können, bitte melden Sie sich rechtzeitig an, die Plätze sind begrenzt. Für Speisen und Getränke wird ein Beitrag von 20.- Euro erhoben, eine Rechnung erhalten Sie auf Wunsch beim Einlass. Nutzen Sie die Möglichkeit der Online-Anmeldung unter www.unternehmerstammtisch-laim.de, XING-Mitglieder können sich unter www.xing.com anmelden. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir Ihren Teilnahmebeitrag nicht erstatten können, sollten Sie überraschend nicht teilnehmen können. Ihre Teilnahme ist jedoch übertragbar. Bitte teilen Sie uns entsprechende Änderungen rechtzeitig mit, vielen Dank!
Eingetragen am 20.11.2010
Gelebte Gastfreundlichkeit
Wegen dringender Arbeiten an der Gasleitung wurde am vergangenen Mittwoch, 17.11.2010 der Kindertagesstätte Namen Jesu der Gashahn abgedreht. Der Wirt der Gaststätte "Troja" in der Stürzerstraße 38 erfuhr davon und und wiederholte seine bereits früher ausgesprochene Einladung zum Mittagessen.So waren die 60 Kinder und das Betreuungspersonals der Tagesstätte zu Gast in seinem Lokal.
Kein Kind musste frieren und alle waren begeistert von so viel Kinderfreundlichkeit.
Alexandra Gaßmann
Elternbeiratsvorsitzende Kita Namen Jesu
Eingetragen am 20.11.2010
Andreas Püttmann - Gesellschaft ohne Gott
Es ist schon lange nicht zu übersehen. In unserer Gesellschaft ist ein grundlegender Werte- Wandel zu spüren. Für den dramatischen Werte-Wandel ist die zunehmende Entchristlichung unseres Landes nach Püttmann zu großem Teil mitverantwortlich. Die christlichen Traditionen tragen nicht mehr, wie viele unverdächtige Zeugen feststellen und ebenso wie Püttmann als unverzichtbar für unser Zusammenleben erachten."Religiöse Überlieferungen leisten bis heute die Artikulation eines Bewusstseins von dem was fehlt. Sie halten eine Sensibilität für Versagtes wach..." heißt es bei Jürgen Habermas in dem Buch "Zwischen Naturalismus und Religion". Püttmann stellt fest, dass die Kirche als Antwort auf die Krise mit ihren vielen humanitären Aussagen zur Zeit therapiert, aber nicht auf den Grund der Wunde kommt. Mich beeindruckte sehr, wie argumentativ und logisch der Autor seine Thesen vorträgt. Sein Konzept folgt dem klassischen Dreiklang, Diagnose, Prognose und Therapie. So sind ja auch die drei Hauptkapitel des Buches benannt.
Dem Christentum mangelt es an Selbstbewusstsein und Strahlkraft. Wie paralysiert blicken Protestanten und Katholiken auf die Entwicklung der Bestandsgrößen. Die Vitalität und Strahlkraft einer religiösen Gemeinschaft ist jedoch keine Frage von Mehrheiten, sondern von sichtbar gelebten Glauben und Selbstvertrauen, mit diesen Überzeugungen sich und andere zu bereichern, Vorhut und nicht Nachhut der Gesellschaft zu sein. Um dies zu erreichen rät Püttmann den Christen Zivilcourage, Tapferkeit und Offenheit. Schonungslos deckt er die Fehler und Versäumnisse unserer Gesellschaft auf. Leider tragen auch viele Gutmeinende zur Erosion des christlichen Glaubens bei, wie er anhand zahlreicher Publikationen einwandfrei belegt.
Schon seit Jahren wird in der Kirche die Säkularisierung der Gesellschaft beklagt, während sie selbst einem Säkularisierungsprozess unterliegt, der ihren Kern bis zur Unkenntlichkeit überlagert. Die Kirchen sind präsent, aber der Glaube wird unsichtbar. Dies macht der Autor sehr sichtbar.
Besonders bemerkenswert fand ich die überzeugende Darstellung, die Christen für das Gemeinwohl und die ganze Gesellschaft haben. Wohltuend sind auch seine Entgegnungen auf kirchenfeindliche Ressentiments. Sein logisches und argumentatives Buch ist mit Herzblut geschrieben. Man spürt sofort, dass der Autor es ernst meint.
Bodo Strauss schrieb vor einigen Jahren: Die Macht der Religionen geht ihrem Ende zu. Wie oft las man es nicht in den Gedankenwerken der Moderne. Und dann entsteht die Macht der Religion aufs neue. Noch im selben Jahrhundert, da man sie totsagte erhebt sie sich wieder, an ungeahnter Stelle wie im Fall des Islam. Die eine Seite führt den Glaubenskampf, die andere Seite ringt um tieferes Verständnis für den Andersgläubigen. Es wäre auch denkbar, die eigene Identität in solchen Konflikt wieder zu entdecken oder stärken. Die Stärkung der eigenen Identität ist auch ein Anliegen von Püttmann. "Jesus trat auch nicht gerade betulich auf". Dass wir unser Licht nicht unter einen Scheffel stellen fordert ja auch die Bergpredigt. Ich wünsche von Herzen, dass dieses Buch sehr viel Verbreitung findet, denn hier wird vieles auf den Punkt gebracht. Eine Gesellschaft ohne Gott wäre alles andere als wünschenswert.
Andreas Püttmann
Gesellschaft ohne Gott
2010 Gerth Medien Medien GmbH Asslar
Bestellnummer 816 565 ISBN 978 3-865915658
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Eckhard Krause ist Laimer Bibliothekar im Ruhestand und Laimer Bücherwurm. Geboren in Sachsen und aufgewachsen in Ostfriesland kam er in Zeiten des kalten Krieges nach Westdeutschland und lebt seit nunmehr 35 Jahren in Laim. Aufmerksam beobachtet er Entwicklungen und Strömungen in Gesellschaft und Literatur.
Eingetragen am 19.11.2010
Rücksichtsloses Wendemanöver zwingt Trambahn zur Notbremsung
Am Donnerstag, 18.11.2010 um 18.30 Uhr befuhr ein 50jähriger Straßenbahnfahrer mit seiner Straßenbahn der Linie 19, Richtung Pasinger Marienplatz, die Landsberger Straße in Laim stadtauswärts. Zur selben Zeit befuhr ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit seinem Audi 80 ebenfalls die Landsberger Straße stadtauswärts in westliche Richtung.An der Kreuzung Landsberger Straße / Elsenheimerstraße / Friedenheimer Brücke wendete der Audi- Fahrer verbotswidrig und fuhr dabei quer über die Gleise vor die Straßenbahn. Nur durch eine Notbremsung des Trambahnfahrers konnte ein Unfall vermieden werden. Der Fahrer des Audi hielt kurz an, fuhr dann jedoch unerkannt die Landsberger Straße stadteinwärts davon.
Durch die Notbremsung wurde eine 84jährige Rentnerin leicht am linken Fuß verletzt. Ein männlicher Fahrgast der Trambahn war durch die Notbremsung ins Straucheln geraten und der Rentnerin auf den Fuß gestiegen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, T. 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 19.11.2010
Quelle: Polizeipräsidium München
In Loam dahoam
Durch Globalisierung und Internationalisierung haben die Menschen wieder eine Sehnsucht nach ihren Wurzeln, nach Heimat auch in der Sprache, sagte kürzlich der Schauspieler und Regisseur Michael Lerchenberg, der vielen als Stoiber-Double in Erinnerung geblieben ist in einem Interview. Beim Tod des grünen Ausnahmepolitikers Sepp Daxenberger lautete die Titelseite einer großen Zeitung "Sein Paradies war die Heimat."Dass die Menschen Wurzeln brauchen und mit ihren Lebensmittelpunkt vertraut sein wollen weiß auch die CSU. Seit vielen Jahren ist die Veranstaltung "In Loam dahoam" die der Ortsverein der Laimer CSU ins Leben gerufen hat ein kultureller Höhepunkt in den ruhigen Monaten des Jahres, der die Besucher immer wieder begeistert.
Es gibt sehr viele Menschen, die Gutes tun und sich für die Gemeinschaft aufopfern und selten Anerkennung finden. Deshalb wurde die Medaille "Sonne für Laim" vom Laimer CSU-Ortsverein ins Leben gerufen und zum ersten Mal 2004 vergeben. Den Rahmen für die Ehrung bietet immer der Heimatabend "In Loam dahoam." Mit der Medaille sollen Mitbürger geehrt werden, die sich vor allen Dingen ums Gemeinwohl verdient gemacht haben. Das Design zeigt eine aufgehende Sonne hinter der Kirche von St. Ulrich. Die Sonne soll symbolisieren, dass es immer einen Lichtblick gibt. St. Ulrich, die älteste Kirche von Laim steht als Sinnbild für den Stadtteil.
Die Stifter wollten damit auch die Leute zur Nachahmung anregen. Gerade in einer modernen Großstadt werden ja Menschlichkeit und Vertrautheit immer wichtiger für ein lebenswertes Zusammenleben. 2008 ging die Medaille an den Vorsitzenden des Evangelischen Trägervereins der Lukas Schule, Ingo Resch und den Vorsitzenden des Eisenbahnersportvereins ESV, Gerhard Meier. Beide wurden für ihre besonderen Verdienste um die private Evangelische Lukas Hauptschule mit Dreifachturnhalle in der Riegerhofstraße geehrt.
Dieses Jahr bekommt den Preis Frau Luise Müller von der evangelischen Pfarrgemeinde "Paul Gerhard" in Laim, die mit ihrem Jahrzehnte langen Einsatz für Menschen in Not sowie in der Seniorenarbeit unermüdlich tätig ist. Als weitere Trägerin der Sozialmedaille ist Frau Prof. Christine Thalgott benannt worden, die mit ihrem besonderen Einsatz dazu beigetragen hat, dass der Trägerverein Lukasschule gemeinsam mit dem Sportverein SV Laim in kürzester Zeit eine Dreifachturnhalle mit Hauptschule auf dem Gelände des SV Laim errichten konnte.
Diese traditionelle Veranstaltung findet dieses Jahr am 2. Dezember 2010 um 19:30 statt. Der Ort der Veranstaltung ist dieses Jahr zum ersten Male die Lukas Hauptschule, Riegerhofstraße 18, München-Laim.
Programm:
- Verleihung der Medaille "Sonne für Laim" für den besonderen Einsatz im Stadtteil Laim.
- Der SV Laim zeigt eine Dia-Show über die alte und neue Sportstätte.
- Das Rahmen-Programm gestaltet der bekannte Liedermacher Andi Weiss von der Paul-Gerhard Kirche.
Eckhard Krause
Eingetragen am 19.11.2010
Bürgerversammlung in Laim
Alljährlich zieht die Bürgerversammlung in Laim rund 250 Bürger in die Turnhalle der Schule an der Fürstenrieder Straße. Und es würden wohl noch mehr kommen - reichte der Platz in dem altehrwürdigen Gebäude. Wieder mussten viele Laimer mit Stehplätzen vorlieb nehmen, aber das Interesse an den Entwicklungen im Stadtteil war groß und so wurde das in Kauf genommen.Das zentrale Reizthema der diesjährigen Bürgerversammlung war die Tram-Westtangente, die vom Roman- zum Ratzingerplatz und damit entlang der Fürstenrieder Straße durch Laim führen soll. Bereits vor Beginn nennenswerter Bauplanungen bringt die Trasse Gegner und Befürworter buchstäblich auf die Straße, und auch beim Zusammentreffen in der Turnhalle waren beide Lager vertreten und machten zum Teil hörbar auf ihr Anliegen aufmerksam.
Zunächst jedoch begrüßte Bürgermeisterin Christine Strobl die anwesenden Mandatsträger, die Referenten der Landeshauptstadt sowie die Laimer Bürger und informierte über aktuelle Zahlen der Landeshauptstadt und zeigte die Soll- und Haben-Seite. Und die muss sich nach der Wirtschaftskrise erst wieder erholen, insbesondere der Einbruch der Gewerbesteuer im Jahr 2009 wird wohl noch nachwirken und das betrifft auch Laimer Bürger. So soll die große Eibe auf dem Laimer Anger dem städtischen Sparzwang untergeordnet und in der Adventszeit nicht mehr illuminiert werden - ein Thema, was insbesondere Hans Rotter von den Laimer Maibaumfreunden auf die Palme bringt. Folgerichtig will er in seinem Antrag die Beleuchtung des Baumes wiederhergestellt sehen. Unterstützung gabs von den meisten der Anwesenden - und so wurde dieser Antrag nahezu einstimmig angenommen.
Vorher gab jedoch der BA-Vorsitzende Josef Mögele einen Einblick in Laimer Befindlichkeiten, im Rückblick auf 2010 gab es ordentlich Positives zu berichten. Insbesondere die Feier zum 110. Eingemeindungsjubiläum, die Laimer Stadtteilwoche und der große Festumzug wird vielen Bürgern in guter Erinnerung bleiben. "Wir haben gesehen, dass die Laimer Straßen auch für etwas anderes als für den Verkehr genutzt werden können" so Mögele in seinem Vortrag. Auch kam er auf die größeren Bauvorhaben zu sprechen, die wie die Errichtung der Vollampel an der Kreuzung Landsberger-/Willibaldstraße bereits im Gang sind oder wie der Neubau der Kindertagesstätte an der Camerloher Straße kurz vor dem Baubeginn stehen. Mögele begrüßte den Neubau ausdrücklich, mahnte jedoch gleichzeitig neue Betreuungsplätze für Kinder an - Laim leide noch immer an einer chronischen Unterversorgung und viele Eltern wüssten nicht wohin mit ihrem Nachwuchs.
Die Problemzonen Laims kamen ebenso zur Sprache: Besonders der schleppende Fortgang der Bauarbeiten an den beiden Kaufhäusern in der Fürstenrieder Straße sei ein Ärgernis, so Mögele. Eigentlich sollte das Hertiehaus bereits im März abgebrochen werden, die Genehmigung dafür ist längst erteilt. Ein Architektenwettbewerb ist erfolgreich abgeschlossen, die Baupläne liegen auf dem Tisch und eine Einzelhandelsnutzung ist so gut wie sicher. Darüber hinaus konnte Mögele den Laimer Bürgern nichts Neues berichten, die Eigentümer und Investoren geben sich wenig informativ und weder der Bezirksausschuss noch die Stadt München hat eine Handhabe, die Bauträger zur Verantwortung zu ziehen. Auch die Nutzung des Beckhauses - sollte es jemals fertiggestellt werden - liege im Dunkeln.
Auch weitere Brennpunkte wurden vom BA-Vorsitzenden angesprochen, die Erweiterung der S-Bahn Stammstrecke und der damit einhergehende Bau der Umweltverbundröhre, der Radlverkehr in der jetzigen Laimer Unterführung sowie die Zukunft des Laimer Bauernmarktes spielten eine zentrale Rolle in Mögeles Vortrag. Ganz besonders mache er sich für die Tram-Westtangente stark und "werde dafür kämpfen", so der Laimer BA-Chef und das brachte ihm ordentlich Beifall ein - trotz leichter zahlenmäßiger Überlegenheit der Gegenfraktion. "Besonders in den Stoßzeiten sind die Buslinien stark überlastet und die lassen sich nicht weiter verdichten". Zudem sei die Umgestaltung der Fürstenrieder Straße von der Stadtautobahn in eine ansehnliche Geschäftsstraße längst überfällig.
Im Anschluss gab Polizeihauptkommissar Wolfgang Dausses von der Polizeiinsprektion 41 seinen Bericht über die Geschehnisse in Laim. Bei den Verkehrsunfällen gebe es zwar nur einen marginalen Zuwachs, allerdings sei erstmals seit 2 Jahren wieder ein Todesopfer bei einem Verkehrsunfall zu beklagen gewesen. Auch die Kriminalstatistik gebe eine grundsätzlich positive Tendenz wieder, auch hier wird die Statistik durch ein versuchtes und ein vollendetes Tötungsdelikt getrübt. Den gesamten Sicherheitsbericht können Sie sich in Kürze hier herunterladen.
Die nachfolgenden Anfragen und Anträge beschäftigten sich in der Mehrzahl mit Verkehrsproblemen im Stadtteil, kontrovers und leidenschaftlich wurden Anträgen pro und kontra Tram-Westtangente eingebracht: Hier scheinen die Fronten bereits verhärtet, bevor die Planungen ins Detail gehen. Die Antragsteller mahnten den Erhalt der Buslinie 168 ebenso an wie ein stimmiges und zukunftsfähiges Verkehrskonzept, in dem der motorisierte Individualverkehr keine Rolle wie bisher einnehmen dürfe.
Ein weitere Antrag hatte das geplante Bauvorhaben in der Hogenbergstraße, das Laimer Bürgerhaus bzw. Kulturzentrum zum Thema. Die jetzigen Pläne gehen am Bedarf des Stadtteils vorbei und haben das Raumangebot dermaßen schrumpfen lassen, dass der Kosten-/Nutzenaspekt neu zu überdenken sei.
Die nachfolgenden Abstimmungen zu den eingebrachten Anträgen gingen teils recht knapp aus - der beantragte Planungs- und Baustopp in der Hogenbergstraße wurde abgelehnt, ebenso sprachen sich die anwesenden Bürger mit 70 zu 60 gegen die Tram durch die Fürstenrieder Straße aus. Weiterhin abgelehnt wurde die Errichtung eines Kompo-B Hauses für ehemals Obdachlose auf dem Gelände des Bauernmarktes in der Agnes-Bernauer-Straße. Stattdessen wünschen sich die Laimer an dieser Stelle eine Kinderbetreuungsstätte - die Nähe zur Fürstenrieder Schule fordere ein solches Vorhaben geradezu heraus.
Die eingebrachten Anfragen müssen nun von den verantwortlichen Referaten beantwortet, Anträge in Planungsprozesse einbezogen werden. Und vielleicht schaffen es Gegner und Befürworter der Tram-Westtangente sich gemeinsam mit der MVG an einen Tisch zu setzen, um die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs in Laim in Angriff zu nehmen - anstatt einfach nur "dafür" oder "dagegen" zu sein.
Und wenn sich was tut in Laim, erfahren Sie es bei LAIM-online zuerst.
Eingetragen am 18.11.2010
Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek Laim
Am Samstag, 20. November von 10- 13 Uhr findet in der Stadtbibliothek Laim wieder der traditionelle Bücherflohmarkt statt.Es erwarten Sie wie immer aktuelle, z. T. völlig neuwertige Romane und Sachbücher, Schmöker und Krimis, Bilderbücher für die Kleinen, attraktive CDs, Videos und DVDs. Die Gelegenheit also, sich mit Lektüre für kalte Wintertage einzudecken!
Und als besonderes Schmankerl tauschen wir auch diesmal Ihren Reiseführer (nicht älter als 2 Jahre) gegen einen Artikel Ihrer Wahl!
Nähere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnr. 089-12737330.
Eingetragen am 17.11.2010
Eine Person bei Feuer in einem Mehrfamilienhaus schwer verletzt - Kleinhadern
Ein 52-jähriger Rentner wohnt in einem Appartement im zweiten Stock eines dreistöckigen Mehrfamilienhauses. Am Dienstag, den 16.11.2010, wurde ein Nachbar gegen 16.50 Uhr auf einen Brand im Appartement aufmerksam, da er Rauch gesehen hatte. Der Nachbar verständigte die Feuerwehr. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr trat der Nachbar die Wohnungstür ein. Das Appartement selbst konnte er jedoch aufgrund des Feuers nicht mehr betreten.Der Wohnungsinhaber konnte sein Appartement nicht mehr rechtzeitig verlassen. Er erlitt schwere Verbrennungen am Rücken sowie am Kopf und wurde von der Feuerwehr mit einem Sprungkissen gerettet. Mit seinen Verletzungen kam er in ein Krankenhaus.
Erste Ermittlungen ergaben, dass der Brand im Flur des Appartements ausgebrochen war. Durch das Feuer wurde dieser stark zerstört, der angrenzende Wohnraum stark beschädigt. Weiterer Schaden entstand durch Rußniederschlag. Hier wurde auch die Hausfassade in Mitleidenschaft gezogen. Die Schadenshöhe wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt. Ein 60-jähriger Bewohner einer Wohnung im dritten Stock erlitt eine Rauchvergiftung und kam ebenfalls in ein Klinikum.
Die Ermittlungen zur Brandursache dauern derzeit noch an.
Eingetragen am 17.11.2010
Quelle: Polizeipräsidium München
Unfall bei Einsatzfahrt mit Rettungswagen
Ein 49-jähriger Rettungssanitäter fuhr am Dienstag, den 16.11.2010, gegen 08.05 Uhr, mit seinem Krankentransporter (Daimler Benz Sprinter) die Landsberger Straße stadtauswärts. Er war zu einem Einsatz am S-Bahnhof Laim unterwegs. Dazu nahm er die Sonderrechte in Anspruch. Ob er dazu auch Blaulicht und Martinshorn in Betrieb hatte, bedarf noch weiterer Ermittlungen. An der Kreuzung mit der Friedenheimer Brücke fuhr ein 28-jähriger Mechaniker mit seinem VW Golf bei Grün in den Kreuzungsbereich ein. Er wollte geradeaus in die Elsenheimerstraße weiterfahren. Im Kreuzungsbereich standen mehrere Fahrzeuge, die dem Golffahrer die Sicht nach links verdeckten. In der Mitte der Kreuzung fuhr der Krankentransportwagen in die linke Seite des Golfs, auf Höhe der Fahrertüre.Der Rettungssanitäter wurde durch den Aufprall leicht verletzt. Diverse Prellungen sowie ein HWS wurden ambulant behandelt. Der Golffahrer wurde ebenfalls leicht verletzt. Er klagte über Kopfschmerzen und wird selbst einen Arzt aufsuchen. Der Beifahrer im Rettungswagen, ein 35-jähriger österreichischer Rettungssanitäter, klagte über Schmerzen am rechten Ellenbogen. Ein weiterer Mitfahrer im Krankentransporter wurde nicht verletzt.
Beide Fahrzeuge wurden durch den Verkehrsunfall massiv beschädigt. Sie waren nicht mehr fahrbereit. Die Schadenshöhe dürfte insgesamt bei 40.000 Euro liegen. Der Verkehr auf der Landsberger Straße war in Richtung stadtauswärts durch den Verkehrsunfall in der Zeit von 08.05 bis gegen 09.50 Uhr nur noch einspurig möglich. Es kam dadurch zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando München, Tel. 089/6216-3322, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 17.11.2010
Quelle: Polizeipräsidium München
The Chidley Group am 26.11. im Hubertus
Das Wirtshaus "Hubertus" in der Landsberger Straße 331 in Laim lädt ein zu einem Konzert-Highlight und präsentiert am Freitag, den 26.11.2010 ab 21:00 Uhr "A Shot Of The Blues - The Chidley Group".Die 7-köpfige Band existiert bereits seit 1968 und war eine der ersten reinen Blues-Formationen in München. Die Band hat sich der Tradition des "Modern British-Blues" verschrieben - gleichwohl umfasst das Repertoire natürlich Stücke von Muddy Waters, Albert King oder E. Mc. Daniel/Bo Diddley - um nur eine wenige zu nennen.
Furore machte "The Chidley Group" vor 3 Jahren als Support von Urgestein Chuck Berry in der Georg-Elser-Halle. Weitere Informationen und Hörproben unter www.chidley-group.de, dort stehen auch Videos von Konzerten in der Muffathalle zum Anschauen bereit - und die machen richtig Hunger auf den Auftritt im Hubertus.
Eingetragen am 15.11.2010
Fahndung nach Raub auf einen Taxifahrer
In den Morgenstunden des 13.11.2010, gegen 04.40 Uhr, nahm ein 63-jähriger Taxifahrer am Ostbahnhof einen bislang unbekannten Mann als Fahrgast auf. Dieser gab als Fahrtziel den Laimer Platz an. Die ganze Fahrt über sprach der Mann kein Wort. Kurz vor dem Fahrtziel dirigierte er den Taxifahrer in die Valpichlerstraße und ließ ihn dort anhalten. Der Unbekannte fragte nach dem Fahrpreis, welcher 18.10 ? betrug, und reichte dem Taxifahrer einen 50-Euro-Schein. Der Taxifahrer legte den Schein auf den Beifahrersitz und als er zu seinem Geldbeutel, der sich in der Ablage der Fahrertür befand, griff, umklammerte ihn der Mann mit beiden Armen von hinten am Kopf. Dann forderte er Geld und drohte dem 63-Jährigen, dass er ihn umbringen würde.Der Taxifahrer wehrte sich, woraufhin der Unbekannte ausstieg, die Fahrertür aufriss und versuchte den Taxifahrer aus dem Fahrzeug zu ziehen. Nachdem sich der 63-Jährige weiter wehrte, ließ der unbekannte Mann von ihm ab, sprang ins Taxi und nahm von hinten den Geldbeutel vom Beifahrersitz. Anschließend flüchtete er in die dortige Grünanlage, wo er über einen Zaun stolperte und stürzte.
Der Taxifahrer verfolgte den Täter noch und verlor ihn aber in der Heigenmooserstraße aus den Augen. Durch die Rangelei wurde der 63-Jährige leicht am Finger verletzt und vor Ort ambulant ärztlich versorgt.
Beschreibung:
Ca. 25 Jahre. Ca. 175 cm groß, schlank, schwarze, mittellange Haare, dunklere Hautfarbe, bekleidet mit schwarzer Lederjacke (evtl. mit Pelzkragen), weißem Kapuzenshirt, die Kapuze über den Kopf gezogen, weiß-blau-kariertem Hemd, Jeanshose und schwarzen Halbschuhen, südländischer Typ, sprach deutsch.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Auslobung:
Die Taxi-München-eG hat für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat oder zur Ergreifung der Täter führen, eine Belohnung in Höhe von 300 ? ausgesetzt, die unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt wird.
Eingetragen am 15.11.2010
Quelle: Polizeipräsidium München
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