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7071 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung


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[Anzeige] Ausstellung im WEIN.GUT

Ausstellung im WEIN.GUTNach dem langen und kalten Winter sehnt man sich doch wieder nach Sonne und Wärme. Da passt die kommende Ausstellung mit Aquarellen von Olga Seehuber sehr gut, die nicht nur die lang ersehnte "Schneeschmelze" vorweg nimmt, sondern mit ihren Bildern auch durch Landschaften zu allen Jahreszeiten mit Ihren Farben und Kontrasten führt.

Sie sind herzlich zur Vernissage am 2. April 2009 von 15:00 bis 20:00 Uhr ins WEIN.GUT eingeladen. Gerne können Sie natürlich die Ausstellung später noch besuchen, sie wird noch bis in den Juni gehen.
(Einladung und weitere Informationen im Anhang)

Hinweisen möchten wir auch schon auf den traditionellen "Laimer Primelsamstag" am 4. April, einem gemeinsamen Aktionstag diverser Laimer Einzelhändler.

Natürlich können Sie bei diesen Gelegenheiten wieder einige Weine probieren, die zum, hoffentlich bald beginnenden Frühling und zu den kommenden Osterfeiertagen passen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Anna und Michael Pöschl-Wenzel
vom WEIN.GUT

Eingetragen am 02.04.2009

Slumdog Millionär

Slumdog MillionärMittlerweile die zweite Woche im Rex-Kino in Laim am Agricolaplatz: Ein kineastisches Meisterwerk, dass gleich 8 Oscars und 4 Golden Globes abgeräumt hat - obwohl sich der Film allen gängigen Hollywood-Klischees entzieht.

Mit "Slumdog Millionär" widmet sich Ausnahme-Regisseur Danny Boyle (Trainspotting, Lebe lieber ungewöhnlich, The Beach) der indischen Kultur und er hat seinen Film komplett mit indischen Darstellern in Indien umgesetzt. In der chaotischen, brodelnden Metropole Mumbay (22 Millionen Einwohner), wo ein herkömmlicher Dreh nahezu unmöglich ist, wurde hauptsächlich mit handlichen Digi-Cams gefilmt. Herausgekommen ist ein berauschend-märchenhaftes Liebesdrama mit atemberaubenden Bildern - ein originelles, filmisches Kunstwerk fernab jeder Bollywood-Stereotype.

"Glauben Sie an das Schicksal? Für Jamal Malik ist es der größte Tag seines bisherigen Lebens. Nur noch eine Frage trennt ihn vom 20-Millionen-Rupien-Hauptgewinn in Indiens TV-Show Wer wird Millionär. Doch was in aller Welt hat ein mittelloser Youngster aus den Slums von Mumbai in dieser Sendung verloren? Und wie kommt es, dass er auf alle Fragen eine Antwort weiß? Jamal geht es nicht um das Geld, sondern einzig und allein um die Liebe. Für ihn ist die Sendung nur ein Mittel zum Zweck, eine letzte Chance, seine verlorene, große Liebe Latika in der flirrenden Millionenmetropole Mumbai wiederzufinden." (Verleih)

Täglich 18:00 Uhr, 20:30 Uhr, am Samstag und Sonntag auch 15:45 Uhr, sowie Sonntag vormittag 10:30 Uhr im Filmtheater "Neues Rex" in der Agricolastraße 16 in Laim.
Foto: Verleih

Eingetragen am 02.04.2009

Kasperltheater im Interim

Kasperltheater im InterimIm INTERIM am Laimer Anger gibt's am Sonntag, den 5. April wieder eine Kasperletheatervorstellung.

Der "Laimer Puppenschrank" - initiiert und betrieben von der Familie Rotter-Kumpf - spielt Kasperltheater für Kinder ab 3 Jahre und entrückt seit 1998 unsere staunenden Kleinen regelmäßig für ein Stündchen in eine märchenhaft Welt.


Am Sonntag ist es wieder soweit, um 15:00 Uhr spielt der "Puppenschrank" im Interim am Laimer Anger das Stück "Kasperl und der Osterhase", in dem die Kinder durch ihre (lautstarke) Unterstützung die Geschichte wieder selbst zu einem guten Ende führen können.

Der Eintritt ist mit jeweils 4 Euro sehr familienfreundlich und der "Laimer Puppenschrank" ist immerhin ein schönes, nostalgisches Kasperltheater, welches es im Münchner Raum wohl kein zweites Mal gibt.

Eingetragen am 01.04.2009

Neuer Vorstand bei der Frauen Union

Neuer Vorstand bei der Frauen UnionEnde März wählte die Frauen Union im Kreisverband 5 (Neuhausen, Nymphenburg, Gern, Laim, Hadern) ihren Vorstand neu. Die Wahl wurde geleitet von der Bezirksvorsitzenden der FU Elisabeth Schosser, ehemalige Stadträtin, die dieses Amt 36 Jahre lang ausgeübt hat.

Dr. Renate Unterberg, seit 4 Jahren Kreisvorsitzende der FU und Kinderbeauftragte im Bezirksausschuss 20 Hadern, wurde nahezu einstimmig wiedergewählt. Sie bedankte sich für diese Wertschätzung, die ihrem Engagement damit gezeigt wurde. Wiedergewählt wurden auch die beiden bisherigen Stellvertreterinnen Alexia Kaempfel und Sabine Schuster. Neue stellvertretende Vorsitzende sind nun Gabi Dietrich, Vorsitzende des Ortsverbandes der FU in Hadern, und Alexandra Gassmann, Vorsitzende des erst vor kurzem gegründeten Ortsverbandes der FU in Laim. Des weiteren wurden gewählt zur Schatzmeisterin Inge Fischer und zu Schriftführerinnen Roswitha Dalen und Daniela Jehle. Die Beisitzerinnen heißen Birgit Hainz, Gisela Kloepfer (ehemalige langjährige Kreisvorsitzende), Doris Kreuzer, Ursula Kruse, Dr. Angelika Lersch, Dr. Susanne Mortensen, Hildegard Obermeier und Sabine Pilzweger.

Mit dieser Zusammensetzung ist eine gute Mischung von Frauen mit unterschiedlichen Lebensplanungen, verschiedenen Berufen, aller Altersstufen, mit und ohne Kindern gelungen. "Wir werden unsere Sachkompetenz für unterschiedliche Themenbereiche der Politik in die CSU München und auch in unsere Stadtviertel einbringen, denn viele von uns arbeiten in Bezirksausschüssen mit. Es ist ganz wichtig, dass Frauen sich einmischen und die Politik beeinflussen", so die bisherige und wiedergewählte Vorsitzende Dr. Renate Unterberg.

Ihr persönlich liegt besonders die Sprachförderung von Kindern, sowohl mit Migrationshintergrund als auch mit Deutsch als Muttersprache, am Herzen. Alle Kinder sollten ihrer Meinung nach früh im Kindergarten durch die dafür ausgebildeten Fachkräfte, also Logopädinnen und Sprachheilpädagogen, auf ihre sprachlichen Fähigkeiten hin untersucht und dann bei Bedarf auch durch Spezialisten gefördert oder bei entsprechendem Bedarf therapiert werden, damit die Defizite bis zum Schulbeginn behoben sein können "Neueste wissenschaftliche Studien aus anderen Bundesländern haben leider gezeigt, dass die bisherigen Sprachförderkurse, meist von nur kurz fortgebildeten Erzieherinnen durchgeführt, kaum Erfolg haben. Wann ein Sprachförderbedarf vorliegt, wann eine behandlungsbedürftige Sprachentwicklungsstörung und wann lediglich ein verzögerter Spracherwerb im Rahmen des Normalen, das können nur die Fachberufe entscheiden, die dies lange erlernt haben", so Dr. Renate Unterberg. Mehrer entsprechende Anträge hat sie bereits mit der FU in die CSU eingebracht. Auch bei verschiedenen Terminen mit führenden Landespolitikern hat sie sich für dieses Anliegen im Sinne der Zukunft der Kinder eingesetzt. Dieses ihr Ziel wird sie weiter verfolgen.

Zuletzt konnte sie noch die derzeit geplante FU- Veranstaltung mit Landtagspräsidentin Barbara Stamm zum Thema 'Politikverdrossen? Wählen gehen!' ankündigen, die am 25.5.09 um 19.30 Uhr in der Gaststätte Königlicher Hirschgarten stattfinden wird.

Foto von links nach rechts: Bezirksvorsitzende Elisabeth Schosser, Alexandra Gaßmann, Sabine Schuster, Gabi Dietrich, Dr. Renate Unterberg, Alexia Kaempfel

Eingetragen am 01.04.2009

Sensationeller Fund am Beckhaus

Sensationeller Fund am BeckhausDass die Umbau- und Sanierungsarbeiten am Beckhaus in der Fürstenrieder Straße - wenn auch oftmals mit Hindernissen - voranschreiten, ist bekannt aus der Presse. Dass das Gebäude auf einer historischen Grabstätte steht, war bislang unbekannt.

Bei Grabungsarbeiten wurden gestern mehrere historische Gräber entdeckt, womöglich sind dort die ältesten unserer Laimer Vorfahren bestattet worden. Der historische Verein Laim datiert die Funde auf etwa 200 nach Christus, damals waren noch keltische Stämme im Land der Bayern ansässig, die einen regen Handel mit den Römern trieben. Erst rund 300 Jahre später bildete sich aus den Kelten, eingewanderten Germanen und einigen verbliebenen Römern der Stamm der Bajuwaren.

Die Gräber beinhalten Skelette hoher Würdenträger und deren Familien, worauf die reichhaltigen goldenen und silbernen Grabbeigaben schließen lassen.

Der Fund ist eine Sensation und stellt die sogenannte "Himmelsscheibe" weit in den Schatten. Die Bauarbeiten wurden sofort gestoppt, die Grabstätte wurde vom Münchner Denkmalschutz freigegeben und kann von der Öffentlichkeit besichtigt werden.
Foto: W. Baird

Update: Sie haben es sicher gemerkt: Das war eine klassische "Ente", die Sie nur am 1. April lesen können. Wir bedanken uns trotzdem bei den Interessenten, die wir an das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege weiterverweisen durften...

Eingetragen am 01.04.2009

Günstige Tickets für Menschen mit wenig Geld

Günstige Tickets für Menschen mit wenig GeldIn München startet ab 1. April der Verkauf der IsarCard S. Die IsarCard S ist ein Sozialticket und wird für hilfeberechtigte Menschen, für Grundwehrdienst- und Zivildienstleistende und Teilnehmer des Sozialen Jahres zu einem deutlich reduzierten Preis angeboten. Die IsarCard S ist eine persönliche Monatskarte und kostet für den Innenraum 22,90 Euro und damit nur die Hälfte der IsarCard9Uhr, die der Fahrgast für 45 Euro bekommt.
Für 38,60 Euro kann ein Besitzer der IsarCard S das Gesamtnetz nutzen.


Die Landeshauptstadt München beteiligt sich mit 5,5 Millionen Euro im Jahr an den Kosten für das Sozialticket. Dieser Ausgleichsbetrag wird an die Münchner Verkehrsunternehmen bezahlt. Das Sozialreferat und die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) gehen davon aus, dass im Jahr 250.000 Monatskarten der IsarCard S für den Innenraum und 72.000 Monatskarten für das Gesamtnetz gekauft werden. Dies ist das Ergebnis einer Marktuntersuchung von infas. Bürgermeisterin Christine Strobl: "Die IsarCard S ist eine von vielen Maßnahmen bei der Bekämpfung von Einkommensarmut. Die IsarCard S sieht wie ein normales Zeitkarten-Ticket aus und kann am Automaten oder anderen Verkaufsstellen gekauft werden, so dass die Berechtigten nicht als Hilfebedürftige identifiziert werden. In München bekommen derzeit 85.000 Menschen Leistungen nach dem SGB II und SGB XII."

Wie funktioniert die IsarCard S?
Die IsarCard S orientiert sich an der IsarCard9Uhr. Sie gilt an den Werktagen ab neun Uhr, sonst ganztägig bis 6 Uhr des folgenden Tages und für den Zeitraum eines Kalendermonats. Mit der IsarCard S können beliebig viele eigene Kinder und Enkelkinder oder sonst maximal drei Kinder bis zum 15. Lebensjahr mitgenommen werden.
Allerdings ist die IsarCard S eine persönliche Monatskarte, die nicht auf eine andere Person übertragen werden kann und sie ist nur zusammen mit dem München-Pass gültig. Die mitgenommenen Kinder müssen nicht in Besitz des München-Passes sein. Voraussetzung für den Erwerb der IsarCard S ist ein gültiger München-Pass, der im Sozialbürgerhaus zu bekommen ist. Einen München-Pass erhalten Personen, die Leistungen nach dem SGB II (Arbeitslosengeld II), nach dem SGB XII (Sozialhilfe) oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz bekommen, sowie Menschen, die Grundwehr- oder Zivildienst oder ein freiwilliges soziales Jahr machen. Auf dem München- Pass ist eine fünfstellige Kontrollnummer angegeben. Diese Kontrollnummer muss beim Kauf des Tickets über Automaten in das Gerät eingegeben werden oder beim personenbedienten Verkauf dem Verkäufer mitgeteilt werden.

Wo ist sie erhältlich?
Der Verkauf der IsarCard S erfolgt zum Angebotsbeginn am 1. April über folgende Vertriebswege:Sonstige Vergünstigungen
Nicht alle Hilfeberechtigten brauchen eine Monats- oder Wochenkarte. Diese Vergünstigungen gibt es neben der IsarCard S:München bietet somit ein sehr differenziertes System an vergünstigten Möglichkeiten und sichert den Menschen mit wenig Geld Flexibilität und Teilnahme am öffentlichen Leben.

Eingetragen am 01.04.2009
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

ArtikultTheater

ArtikultTheaterAm Freitag, den 03.04. und Samstag, den 04.04. jeweils 20 Uhr im INTERIM am Laimer Anger.

Die Kriegsberichterstatterin - eine Satire von Theresia Walser

Wie jedes Jahr hat der Leiter eines Sprachinstituts seine Mitarbeiter zum herbstlichen Gartenfest eingeladen. Es ist kalt, Beförderungen stehen an. Doch alle in der Vergangenheit geehrten Angestellten verschwanden kurze Zeit später auf merkwürdige Weise. Wer heute bei Herrn Fütterer im Garten sitzt, der will bei seinem Chef einen guten Eindruck hinterlassen ? und möglichst keine Auszeichnung erhalten?

Mitwirkende:
Tobias Beck, Petra Behcet, Stefan Brandstätter, Lars-Anders Carlson, Manja Evers, Rafaela Evers, Sophia Gänssle, Ulrike Grehlich, Bianca Issing, Guido Verstegen

Eintritt: ? 11,-- / ermäßigt ? 8,--

Eingetragen am 01.04.2009

Bezirksausschuss-Sitzung am 31. März

Bezirksausschuss-Sitzung am 31. MärzDer Bezirksausschuss 25 tagt einmal im Monat im Alten- und Service-Zentrum Laim, Kiem-Pauli-Weg 22. Die Sitzungen beginnen 19:30 und sind öffentlich. Zu Beginn jeder Sitzung können die Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Probleme vorbringen und Anfragen oder Anträge stellen.

Auf der Tagesordnung am 31. März sind Bürgeranträge über Zebrastreifen über die Elsenheimerstraße ebenso wie Beschwerden über die Verschmutzung des Agricolaparks durch Hundekot. Zur Entscheidung kommen soll u.a. die Gewährung eines Zuschusses aus dem Budget des BA für den Maitanz am 01.05.2009 auf dem Laimer Anger, die bessere Reinigung der U-Bahn-Toilette am Laimer Platz sowie viele weitere mehr oder weniger bekannte, brennende Themen aus dem Stadtteil - wie z.B. Errichtung eines provisorischen Radweges vor den Laimer Arkaden an der Agnes-Bernauer-Straße.

Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen - meckern allein hilft nicht. Wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sitzung am 31. März!

Eingetragen am 31.03.2009

Links sind böse

Links sind bösePolitisch gewollt oder einfach nur himmelschreiende Inkompetenz? Wann endlich bequemen sich die Herren Richter, sich mit dem Medium vertraut zu machen, über das sie sich erlauben, Urteile zu fällen?

Landgericht Karlsruhe vom 23.03.2009: "Aufgrund der netzartigen Struktur des World Wide Web ist jeder einzelne Link im Sinne der conditio-sine-qua-non-Formel kausal für die Verbreitung krimineller Inhalte, auch wenn diese erst über eine Kette von Links anderer Anbieter erreichbar sind".

Im Klartext heisst das, dass jeder strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden kann, der einen Link auf seiner Seite publiziert. Einen Link zur Seite X. Die wiederum verlinkt dann zur Seite XX, diese wiederum zur Seite XXX usw. Und irgendwo ganz am Ende einer endlosen Linkkette befinden sich möglicherweise strafrechtlich relevante Inhalte und dafür gibt es dann - so jedenfalls die Sichtweise des LG Karlsruhe - richtig eins auf die Zwölf.

Abgesehen davon, dass die Herren aus der Rechtssprechung das Internet nicht begriffen haben und offenbar auch nicht begreifen wollen, ist diese Vorgehensweise ein probates Mittel, um freie und unabhängige Information - und die ist ja ausschließlich im Internet möglich - bereits im Keim zu ersticken. Ganz gleich ob Kinderpornographie oder Terrorismusverdacht - mit derart emotional aufgeladenen Themen läßt sich richtig Politik machen - und eine Orwellsche Zensur begründen. Das Urteil des Landgerichts Karlsruhe eignet sich jedenfalls hervorragend dazu, mißliebige Berichterstatter mundtot zu machen.

Licht ins Dunkel bei Internet-Law.

Eingetragen am 31.03.2009

Wohnen im Alter in München

Wohnen im Alter in MünchenDer SPD-Ortsverein Alt-Laim lädt ein zur öffentlichen Mitgliederversammlung mit Informationen zum Thema: Wohnen im Alter – Wohnen bleiben im Viertel in München am Dienstag, den 21. April 2009 um 19.30 Uhr im Interim (Agnes-Bernauer-Str. 97 in Laim).

Als Referentin kommt Renate Salzmann-Zöbeley von der Fachstelle "Wohnen im Alter" der GEWOFAG in München. Sie berichtet u. a. zum Projekt "Wohnen im Viertel" der Gewofag in Harlaching. Für Interessierte aus allen Generationen gibt es dabei Informationen, wie beim Planen und Bauen auch in Laim auf die Veränderung in der Altersstruktur in der Gesellschaft reagiert werden kann.

"Wohnen bleiben im Viertel – ein Leben lang" ist ein Wunsch von vielen, den auch die Laimer SPD gerne fördern und im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern im Stadtteil umsetzen möchte. Wie das auch für den "Fall der Fälle" einer Pflegebedürftigkeit möglich ist, soll ein wichtiges Thema dieses Informationsabends sein.

Eingetragen am 31.03.2009

13 Jahre Laimers

13 Jahre LaimersDas 13-jährige Jubiläum des "Laimer's" am Agricolaplatz wurde zünftig mit einer Festwoche vom 15. bis zum 20. März gefeiert. Am 19. März spielten die "Die Cuba Boarischen" auf und verzauberten das Publikum mit einer "Musik Cuvee aus Blasmusik und Salsa.

Direkt vor Konzertbeginn kamen 2 Fußballtrikots (1x Lukas Podolski/1x Melanie Behringer, beide FC Bayern) zur Versteigerung - der Erlös ging an das SOS Kinderdorf in Dießen am Ammersee. Laimer's-Wirt Stefan Engl überreichte im Anschluß insgesamt 750,00 Euro an Sybille Müller vom SOS Kinderdorf.

Die Versteigerung moderierten die Schauspieler Brigitte Walbrun und Herbert Ulrich - dem Publikum bestens bekannt aus der Bavaria-Soap "Dahoam is Dahoam".

Eingetragen am 30.03.2009

Sommerzeit

SommerzeitEs ist mal wieder soweit: Am jeweils letzten Sonntag im März wird von Winter- auf Sommerzeit umgestellt. Dafür werden die Uhren in der Nacht des 30. März um eine Stunde vorgestellt.

Und wie jedes Jahr wird von Befürwortern und Gegner der Zeitumstellung über den Sinn und Unsinn dieser Maßnahme kontrovers diskutiert. Hier ein paar Fakten:

In Deutschland wurde die jetzt gültige Regelung zur Zeitumstellung im Jahr 1980 eingeführt. Neben Spätreaktionen auf die Ölkrise 1973 sowie den Anpassungen an die europäischen Nachbarländer war der maßgebliche Hauptgrund die Überzeugung, durch eine bessere Nutzung des Tageslichts Energie einsparen zu können - ein Umstand, der mittlerweile längst widerlegt ist. Laut Erkenntnissen des Bundesumweltamtes wird während der Sommerzeit zwar abends elektrisches Licht gespart, dieser Gewinn wird jedoch morgens wieder zunichte gemacht, weil besonders in den kalten Monaten (März, April und Oktober) mehr geheizt wird. Insgesamt ist dadurch sogar eine Steigerung des Energieverbrauchs festzustellen.

Darüber hinaus haben Mediziner in Langzeitstudien weitere negative Auswirkungen festgestellt. Insbesondere Menschen mit Schlafstörungen oder organischen Erkrankungen haben unter der Zeitumstellung zu leiden. Offenbar tut sich der menschliche Organismus schwer mit der Anpassung seines Rhythmuses wenn ihm eine Stunde "gestohlen" wird - vergleichbar mit einem "Jet Lag" bei längeren Flugreisen.
Und rein statistisch gibt es am Montagmorgen nach der Zeitumstellung mehr Verkehrsunfälle als an einem gewöhnlichen Montagmorgen.

Eingetragen am 28.03.2009

[Anzeige] Romantischer Aufenthalt in herzlicher Atmosphäre

Romantischer Aufenthalt in herzlicher AtmosphäreAls junge Hoteliersfamilie haben Alexandra und Sebastian Rösch im Sommer 2003 die Villa übernommen und führen das Hotel "Laimer Hof" in der Laimer Straße 40 laut zahlreichen Gästebewertungen als eines der beliebtesten Hotels in München.

Die Neurenaissance-Villa wurde 1886 erbaut und gehört zu den traditionsreichsten Gebäuden im Stadtteil Nymphenburg. Das Hotel ist bei Hochzeitspaaren sehr beliebt und offeriert zur Übernachtung zwei romantische Turmzimmer.
Auch Familien sind herzlich willkommen: Die jungen Hoteliers sind selbst Eltern von Zwillingen und bieten im Hotel absolut alles, was Familien benötigen!

Winter Spezial: Romantischer Aufenthalt in herzlicher AtmosphäreDie Lage des Hotels ist eine der schönsten Münchens, direkt am Schloss Nymphenburg gelegen, absolut ruhig und einfach einzigartig. Europas größter Biergarten, der "Königliche Hirschgarten", ist nur fünf Gehminuten entfernt. Direkte Verkehrsverbindungen zu allen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen Münchens mit Bus, Straßenbahn sowie S-Bahn sind vom Hotel aus in nur wenigen Minuten zu erreichen.

Das Hotel stellt den Gästen alles bereit, was moderne Geschäftsleute oder ins Nymphenburger Schloss verliebte Münchenbesucher benötigen. Das Wichtigste jedoch: Ihre Gastgeber sind beide leidenschaftliche Hoteliers. Gastlichkeit, Freundlichkeit und den bestmöglichen Service anbieten zu dürfen, steht im Mittelpunkt ihres Lebens.

Die individuell eingerichteten Hotelzimmer bieten jeglichen Komfort:Winter Spezial: Romantischer Aufenthalt in herzlicher AtmosphäreWeitere Informationen und Buchung unter http://www.laimer-hof.de.

Eingetragen am 28.03.2009

Die Passion

Die PassionAm Sonntag, 29. März 2009, 19.00 Uhr findet in der Münchner Mariahilfkirche ein geistliches Konzert zur Passion statt.
Die Besonderheit dieser Veranstaltung liegt darin, dass zur Musik von Franz Liszt - VIA CRUCIS (Die 14 Kreuzwegstationen für Bariton, Chor und Orgel) und von Franz Lachner - STABAT MATER (für 8-stimmigen Doppelchor) Projektionen von Meis-terwerken auf Großleinwand gezeigt werden.

An der Orgel: Friedemann Winklhofer und Jeni Yun
Bariton: Bernhard Spingler
LASSUS-CHOR MÜNCHEN
Leitung: Bernward Beyerle

Eingetragen am 27.03.2009

Blinder Aktionismus

Blinder AktionismusKindesmißbrauch und die Verbreitung bzw. der Konsum von Kinderpornographie gehören zu den verabscheuungswürdigsten Verbrechen, die auf dieser Welt begangen werden können - daran besteht kein Zweifel und dem wird kein vernünftiger Mensch widersprechen wollen.

Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Frau von der Leyen, jedoch scheint in wesentlichen Punkten über die Technik und die Funktionsweise des Internets falsch informiert zu sein bzw. nicht verstanden zu haben, wenn sie meint, dem Problem mit der Sperrung von ein paar Webseiten gerecht werden zu können.

Nach Erkenntnissen von Ermittlern, Anwälten aber auch Internet-Providern bewegen sich Interessenten an entsprechendem Material in relativ geschlossenen Kreisen im Usenet, in Tauschbörsen, Chatrooms oder kommunizieren schlichtweg per Email. Die Sperrung von Webseiten erübrige sich, weil über das WWW so gut wie nie Kinderpornos vertrieben werden, so Anwalt Udo Vetter, dessen Kanzlei bereits mehrere der Verbreitung von Kinderpornographie angeschuldigte Mandanten vertreten hat. So sieht es auch der Pressesprecher von United Internet (1&1, GMX, WEB.DE), man wisse, dass Kinderpornos "vorwiegend über Tauschbörsen und nicht über öffentliche Webseiten gehandelt werden".

Es entsteht vielmehr ein äußerst fader Beigeschmack, wenn man bedenkt, dass Internet-Angebote ohne rechtliche Rahmenbedingungen - sprich: gesetzliche Regelungen - gesperrt werden sollen, quasi auf Zuruf an den Internet-Provider. Und sollte ein ISP Bedenken anmelden, muss das Unternehmen mit Sanktionen rechnen oder wird als Kinderpornohändler in schlechtes Licht gerückt.

Die geplanten Maßnahmen von Frau von der Leyen sind im Grunde völlig nutzlos und laufen ins Leere. Kein ISP kann und wird seine Mitarbeit verweigern, sollte ein konkreter Tatverdacht oder ein Straftatbestand vorliegen. Aber ohne gesetzliche Grundlage Webseiten sperren zu wollen - das lässt sich mit der noch bestehenden freiheitlichen Grundordnung in diesem Land kaum vereinbaren. (ms)
Foto: qba-libre @ aboutpixel.de

Eingetragen am 27.03.2009


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