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Körperverletzungsdelikt - Polizei sucht Zeugen

Körperverletzungsdelikt - Polizei sucht ZeugenLaim: Am Samstag, 04.12.2021, gegen 18:00 Uhr, befand sich ein 55-jähriger Mann an der Außentür eines Gewerbegebäudes in der Fürstenrieder Straße. Er arbeitete dort im Auftrag der dort ansässigen Firma und wollte soeben die Gebäudetüre versperren. Zeitgleich versuchten sich drei männliche und eine weibliche Person Zutritt zum Gebäude zu verschaffen. Der 55-Jährige konnte die Personen davon abhalten.

Der 55-Jährige wollte nun mit seinem Mobiltelefon ein Foto der Jugendlichen machen. Hierbei wurde ihm durch einen der Personen das Mobiltelefon aus der Hand geschlagen. Im weiteren Verlauf wurde er ins Gesicht geschlagen, zu Boden gebracht und dort durch mehrere Personen getreten.

Nachdem die Täter mitbekommen hatten, dass ein Passant den Polizeinotruf 110 über den Sachverhalt informierte, entfernten sich diese von der Tatörtlichkeit.

Der 55-Jährige wurde durch den Übergriff leicht verletzt und durch einen Rettungswagen zur ambulanten medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen verliefen ohne den gewünschten Erfolg. Die Ermittlungen wurden durch das Kommissariat 23 der Münchner Kriminalpolizei übernommen.

Im Rahmen der Ermittlungen ergab sich ein Tatverdacht gegen einen 18-Jährigen mit Wohnsitz in München. Die drei weiteren Tatverdächtigen sind bisher noch unbekannt.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

Täter 1:
Männlich

Täter 2:
Männlich, ca. 190 cm groß, ca. 20 Jahre, schlank; bekleidet mit einer Mütze, Jeans, Jacke

Täter 3:
Weiblich, ca. 170 cm, ca. 18 Jahre alt, schlank, glatte, nackenlange Haare

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Fürstenrieder Straße/Gotthardstraße/UBahnhof Laimer Platz Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 08.12.2021
Quelle: Polizeipräsidium München

Wohnortnahes Impfen im Alten- und Service-Zentrum Kleinhadern-Blumenau am Donnerstag, den 13. Januar 2022

Wohnortnahes Impfen im Alten- und Service-Zentrum Kleinhadern-Blumenau am Donnerstag, den 13. Januar 2022 Kleinhadern: Bereits an acht Tagen in diesem Jahr wurden zahlreiche Senior*innen im Alten- und Servicezentrum Kleinhadern-Blumenau geimpft.

Am Donnerstag, den 13. Januar 2022 findet ein weiterer Termin für alle Menschen ab 60 Jahren aus dem 20. Stadtbezirk, also Blumenau, Groß-, Klein- und Neuhadern, statt. Dabei ist sowohl eine Booster-Impfung, als auch eine Erst- oder Zweitimpfung möglich.

Für Informationen und Anmeldung wenden Sie sich bitte direkt an das ASZ, Tel. 089-5803476.

Eingetragen am 07.12.2021
Quelle: ASZ Kleinhadern-Blumenau

Baureferat informiert: Räumpflicht für Grundstückseigentümer*innen

Baureferat informiert: Räumpflicht für Grundstückseigentümer*innenSchnee, Frost, Glätte: Wer in München außerhalb des Vollanschlussgebietes wohnt, muss selbst dafür sorgen, dass Gehwege geräumt werden und mit Splitt oder Sand gegen Glätte gestreut wird. Hauseigentümer*innen können dazu ihre Mieter*innen oder Hausmeisterdienste verpflichten.

Diese gesetzliche Pflicht muss werktags bis 7 Uhr morgens sowie an Sonn- und Feiertagen bis 8 Uhr morgens erfüllt sein und gilt tagsüber bis 20 Uhr. Falls kein Gehweg vorhanden ist, muss entlang des Grundstücks ein Fußgängerstreifen in ausreichender Breite entsprechend geräumt und gesichert sein. Zum Schutz der Umwelt ist das Streuen von Salz oder salzhaltigem Material auf den Gehwegen im Münchner Stadtgebiet verboten und kann mit Bußgeld geahndet werden. Übrigens: Die Einsatzkräfte des städtischen Winterdienstes sowie die beauftragten Fremdfirmen werden regelmäßig in der ordnungsgemäßen Durchführung der Winterdienstarbeiten unterwiesen. Dabei wird auch darauf hingewiesen, dass Geh- und Radwege nicht mit Schnee zugeräumt werden dürfen.

Welche Straße gehört zum Vollanschlussgebiet?
Das Vollanschlussgebiet entspricht in etwa dem Gebiet innerhalb und einschließlich des Mittleren Ringes sowie dem Kernbereich von Pasing. Innerhalb des Vollanschlussgebietes werden die Fahrbahnen, Geh- und Radwege, Plätze und Fußgängerzonen vom städtischen Winterdienst des Baureferates geräumt und gestreut. In diesem Gebiet fallen entsprechend Straßenreinigungsgebühren an.

Unter www.muenchen.de/winterdienst kann man die Straßenreinigungssatzung abrufen; sie enthält eine vollständige Liste der Straßen und Plätze, die vom Winterdienst der Stadt betreut werden. Umgekehrt gilt: Wenn eine Straße dort nicht aufgelistet ist beziehungsweise in die Reinigungsklasse „F“ fällt, sind die Anlieger*innen selbst wie oben beschrieben verantwortlich.

Informationen zum Thema Winterdienst und Straßenreinigung gibt es im Internet ebenfalls unter www.muenchen.de/winterdienst. Bei Fragen oder Problemen im Zusammenhang mit dem Winterdienst kann man sich während der Bürozeiten an die Service-Telefonnummer 233-61201 des Baureferates wenden.

Eingetragen am 07.12.2021
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Z OST - Grundsteinlegung für Mietwohnungsbau der Zukunft

(lifePR) (München, Laim, 03.12.21) Jetzt geht es naturgemäß nur noch aufwärts. Mit Errichtung der Bodenplatte hat das innovative Wohnbauprojekt Z OST in Laim feierlich den Grundstein für rund 130 Mietwohnungen gelegt. Als Vertreter des Bauherrn betonte Richard Rüdt, Geschäftsführer GEHO-West GmbH, die Leitidee des für Mietwohnungen neuartigen Konzepts, in dem durch entsprechende bauliche und inhaltliche Planungen ein Zuhause für Menschen entstehen soll, das gemeinschaftliches Miteinander, innovative Mobilität und ein Wohnen in allen Lebensphasen nach dem Co-Prinzip unterstützt.

Eine Dachterrasse für alle Mieter*innen, vielfältige klimaschonende Mobilitätsangebote je nach Bedarf und ein ganzes Sortiment an Gemeinschaftsflächen von der gut ausgestatteten Gemeinschaftsküche über ein Atelier für Vernissagen und eine funktionale Werkstatt bis hin zu hellen Coworking-Flächen und einem schallgedämmten Proberaum. Auf dem Areal eines ehemaligen Gewerbehofes entsteht mit dem Wohnquartier Z ein pionierhafter Wohnungsbau in einer äußerst verkehrsgünstigen Lage. Der U-Bahnhof Westendstraße liegt direkt vor der Tür, der Mittlere Ring ist lediglich rund einen Kilometer entfernt und das Radwegenetz führt von der Zschokkestraße nach nur fünf Kilometern an den Marienplatz.

„Glücksfall für Laim“
Gemeinsam haben Markus Ballauf als Vertreter der Eigentümerfamilie und Richard Rüdt, Geschäftsführer der GEHO-West, am Freitag, den 3. Dezember 2021, bei der Grundsteinlegung im Baufeld des neuen Quartiers den Baubeginn von Z OST feierlich eingeläutet. “Ich bedanke mich für die Arbeit aller Menschen, die hinter dem Z stehen – seien es unsere Architektinnen und Architekten, die dem Z ein Gesicht geben oder die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ZÜBLIN, die die Häuser des Quartiers nun Tag für Tag ein Stück weit mehr Realität werden lassen”, so Markus Ballauf in seiner Begrüßungsrede. „Ich wünsche insbesondere den Menschen vor Ort, dass bei den Arbeiten an der Zschokkestraße alles nach ihren Plänen läuft und alle gesund bleiben.”

Auch aus der Politik kommen lobende Worte: Josef Mögele, Vorsitzender des Laimer Bezirksausschuss, lobt die vorbildliche Entwicklung an der Zschokkestraße mit dem außergewöhnlichen Konzept für Wohnen und Leben als „Glücksfall für Laim“. Die Entwicklungen auf dem Areal der Familie Ballauf bilden den Anfang der Quartiersentwicklungen entlang der Zschokkestraße. Denn auch gegenüber entsteht auf dem Gelände des heutigen Busbetriebshofs in den nächsten Jahren ein urbanes Quartier mit Wohngebäuden, Büros, Einzelhandel, Grundschule, Kindertageseinrichtung, Alten- und Servicezentrum sowie einem Café und einem Quartierspark. Unterstützung für das Wohnbauprojekt Z gab es auch vonseiten der Stadtgestaltungskommission, als die Entwürfe im Herbst 2020 vorgestellt wurden. „Man sieht, was hier in Zukunft passiert. Und ich glaube, dass das über Laim hinaus auch in angrenzende Stadtviertel hineinwirkt“, fasst Mögele mit der Erfahrung aus 35 Jahren Bezirksausschuss zusammen.

Architekt Florian Zielinski vom Büro su und z betonte in seiner Rede die hochgesteckten Ziele des Projekts, gepaart mit einer entschlossenen Konsequenz in der Umsetzung. Die Art und Weise, wie hier über die Frage: Wie wollen wir in Zukunft leben? Nachgedacht werde, sei eine spannende Chance für ein junges Büro. “Gemeinschaft, Nachhaltigkeit und Raum gemeinsam mit dem Projektteam neu zu denken, ist für ein junges Architektenteam natürlich eine Traumaufgabe. Es freut mich sehr, wie viel Idealismus hier von der Eigentümerfamilie eingebracht wird und auch von uns verlangt wird”, sagt Zielinski, der bei der Grün- und Freiraumplanung von Landschaftsarchitektin Elke Berger und ihrem Büro studioB begleitet wird.

Auch der Generalunternehmer ZÜBLIN freut sich, zur Infrastruktur von Laim beizutragen. „ZÜBLIN hat mehrere Bauwerke im Münchner Westen realisiert, die das Bild des Stadtteils prägen. Dazu gehören die ADAC-Zentrale in der Hansastraße, das Forum Schwanthalerhöhe in der Nähe der Theresienwiese sowie das Bürogebäude MARK München, das derzeit in der Landsberger Straße errichtet wird. Heute freuen wir uns, mit Z OST ein modernes Stadtquartier in Laim zu realisieren, das die Vision des Zusammenlebens auf ein neues Level hievt“, betonte Herbert Laumeyer, Projektleiter der ZÜBLIN-Direktion Bayern.

„Mehr als die eigenen 4-Wände“
Richard Rüdt erklärt: „Ich freue mich, dass wir das Projekt nun wie geplant umsetzen können. Das Wohnen im Z bedeutet mehr als die eigenen vier Wände. Die Corona-Krise hat gezeigt, wie wichtig das eigene Zuhause werden kann und wie zentral ein gemeinschaftliches Miteinander ist, um sich gut zu fühlen. Während die Planungen des Z ihren Ursprung bereits vor zehn Jahren hatten, ist das Ergebnis umso zeitgemäßer: Die Menschen brauchen ein resilientes Quartier, das durch ein innovatives Mobilitätskonzept, flexible Nutzung von Gemeinschaftsflächen und attraktive Außenanlagen komplettiert wird.“

Von Anfang an hat das interdisziplinäre Team aus Architektinnen und Architekten, Mobilitätsexperten, Künstlerinnen und Künstler und Soziologen ein Nutzungskonzept entwickelt, das ein Wohnquartier vorsieht, welches seine Qualitäten über Generationen bewahren und sogar steigern kann. Von der Tiefgarage mit innovativem Mobilitätskonzept bis zur begrünten Dachterrasse mit Erholungsqualität richtet sich das Z nach einem ganzheitlich angelegten Konzept des Wohnens nach dem Co-Prinzip.

Mietwohnung der Zukunft: per App mobil
Ein zentraler Aspekt der Sonderflächen des Z OST stellt der Mobilitätsbereich im ersten Untergeschoss dar. Hier werden rund 650 Stellplätze für Fahrräder vorgehalten und eine Radl-Station eingerichtet, die einen schnellen Service am eigenen Rad ermöglicht. Auf dieser Ebene können Radfahrer getrennt vom Autoverkehr sicher ein- und ausfahren. Im Mobilitätsbereich werden E-Autos, E-Bikes und Lastenräder sowie Elektroroller zur gemeinschaftlichen Nutzung zur Verfügung gestellt. Eine Z-App wird außerdem entwickelt, um nicht nur die Bewohner*innen miteinander zu vernetzen, sondern auch, um die Nutzung der vielfältigen Sharing-Angebote intelligent zu verwalten. Kümmerer werden sich im Wohnquartier den Belangen der Bewohner*innen widmen und als erste Ansprechpartner bei alltäglichen Problemen unterstützen.

Auf einer zentralen Fläche im Erdgeschoss werden große Gemeinschaftsräume für Familienfeiern und gemeinsame Kochabende eingerichtet. Leidenschaftliche Bastler können sich in der hauseigenen Werkstatt austoben und an der Werkbank mit hochwertigen Geräten arbeiten. Zudem gibt es ein kleines Café, in dem man mit der Nachbarschaft eine Tasse Kaffee trinken kann, nachdem man die Kinder in der hauseigenen Kita untergebracht hat. Am Abend kann man dann auf der Dachterrasse mit der Nachbarschaft bei gemütlichen Grillabenden die Laimer Luft und die Gemeinschaft genießen. Es wird eigene Coworking Bereiche geben, in denen durch die Versorgung mit Highspeed-Internet Homeoffice auf eine neue Ebene gebracht wird.

Ein ganzer Gebäudeteil wird dem Thema Co-Living gewidmet. Auf drei Geschossen entstehen so genannten Cluster-Wohnungen für moderne Wohngemeinschaften. Neben dem eigenen Zimmer mit kleiner Küche und Bad können die Mieter*innen den großen und gut ausgestatteten Wohnbereich mit großer Küche für ein gemütliches Zusammenkommen und gemeinschaftliche Aktivitäten wie Koch- und Filmabende nutzen.

Z – ein ganzes Quartier
Auf dem westlichen Teil des Areals realisieren die Projektpartner Investa Real Estate und Baywobau unter dem Namen Z WEST Eigentumswohnungen. Den Bau des Z WEST startete die Firma Max Bögl im Juni 2021 und ist hier bereits im Erdgeschoss angekommen. Da sich sowohl die Mobilitätsebene mit den Sharing-Angeboten als auch die Co-Working und Co-Living-Bereiche und die Gemeinschaftsflächen im Z OST befinden, werden aktuell Konzepte entwickelt, die eine Nutzung durch die zukünftigen Bewohner*innen des Z WEST ermöglichen.

Das Z im Überblick
Lage: Zschokkestraße / Wilhelm-Riehl-Straße
ca. 300 Wohnungen insgesamt

ca.130 Mietwohnungen im Teil Z OST
ca.170 Eigentumswohnungen im Teil Z WEST

ca. 10.000 m² Grundstücksfläche
insgesamt ca. 30.000 m² Geschossfläche Wohnen
ein Bauvorhaben mit insgesamt vier Baukörpern

mit max. 6 Vollgeschossen an der Wilhelm-Riehl-Straße
mit max. 8 Vollgeschossen an der Zschokkestraße

213 Tiefgaragenstellplätze
Öffnungen zur Wilhelm-Riehl-Straße und Durchwegungsmöglichkeit mit Weg zur U-Bahn-Station „Westendstraße“

Besonderheiten des Z OST
Mobilitätskonzept mit ca. 650 Fahrradstellplätzen
großzügige Sharing-Angebote für E-Autos, E-Roller, E-Bikes und Lastenräder
Co-Working-Bereiche, Gemeinschaftsbibliothek für die Bewohner*innen
Co-Living-Angebote für moderne Wohngemeinschaften
Kümmerer, die sich um die Belange der Bewohner*innen kümmern und als erste Ansprechpartner im Quartier helfend unterstützen
Z-App für eine intelligente, virtuelle Vernetzung und Kommunikation der Bewohner*innen
Werkraum mit gemeinschaftlich nutzbaren hochwertigen Werkzeugen
Gemeinschaftsflächen für Familienfeste, Kochabende usw.
Café und kleiner Laden im Erdgeschoss
Kindertagesstätte in Haus 4
attraktive Aufenthaltsflächen mit viel Grün im Innenhof
3 intensiv begrünte Dachterrassen

Eingetragen am 06.12.2021

Explosion einer Fliegerbombe bei Bauarbeiten

Explosion einer Fliegerbombe bei BauarbeitenNeuhausen: Wie bereits berichtet, kam es am Mittwoch, 01.12.2021 gegen 12:10 Uhr auf einem Baustellengelände der zweiten S-Bahn Stammstrecke, ca. 200 Meter westlich der Donnersbergerbrücke, zu einer Explosion einer Fliegerbombe von mindestens 250 kg. In dem Bereich der Explosion wurden Bohrarbeiten durchgeführt und lösten dadurch die Umsetzung des Sprengkörpers aus.

Durch die Explosion wurden insgesamt vier Personen, insbesondere drei Bauarbeiter, verletzt. Einer davon, ein 62-Jähriger aus dem Zollernalbkreis (Baden-Württemberg), wurde schwer verletzt und in ein Münchner Klinikum gebracht. Für ihn besteht keine Lebensgefahr. Zwei weitere Bauarbeiter erlitten ein Knalltrauma und konnten nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden. Ein Passant wurde durch einen umherfliegenden Stein am Kopf getroffen und erlitt eine Platzwunde.

Durch die Explosion kam es im Umfeld zu einer Vielzahl an Sachschäden, sowohl an Fahrzeugen, Bauwerken und Gleisanlagen. Im weiteren Verlauf kam es zum kompletten Erliegen des Bahn- und S-Bahnverkehrs auf der Stammstrecke sowie im Fernverkehr. Erst nach intensiver Absuche sämtlicher in der Nähe befindlicher Gleisanlagen und Beseitigung von umherliegendem Gestein konnte zunächst der Bahn- und gegen 18:00 Uhr auch der S-Bahnverkehr wieder freigegeben werden.

Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen wurden vor Ort durch das Kommissariat 13 geführt. Nach ersten Ermittlungen, insbesondere in engem Zusammenwirken mit Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamts und des Kampfmittelräumdienstes kann festgestellt werden, dass es sich um eine amerikanische Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg handelte. Die Bombe befand sich bei der Explosion in einer Tiefe von ca. zwei bis drei Metern und es entstand ein Explosionskrater. Eine Vielzahl von Bombentrümmern wurden bereits gefunden.

Im Laufe des heutigen Tages erfolgen weitere Untersuchungen und Ermittlungen am Ereignisort hinsichtlich der genauen Ursache der Explosion und von möglichen Verantwortlichkeiten.

Nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft München I besteht der Verdacht des fahrlässigen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion. Die Ermittlungen erfolgen durch das Kommissariat 13.

Eingetragen am 02.12.2021
Quelle: Polizeipräsidium München

Kellerbrand

KellerbrandIn der Nacht zu Donnerstag hat es in einem Mehrparteienhaus im Keller gebrannt. Der Sachschaden wird seitens der Feuerwehr auf etwa 5.000 Euro beziffert.

Eine Bewohnerin der Anlage bemerkte den Brandgeruch in ihrer Wohnung und informierte die Feuerwehr.

Als die alarmierten Einsatzkräfte an dem Objekt eintrafen, wurden sie bereits von der Bewohnerin auf der Straße erwartet.

Nach einer kurzen Einweisung betrat ein Trupp zur Erkundung das Gebäude, ausgerüstet mit Atemschutz und Material zur Brandbekämpfung. Dort stellten sie eine leichte Verrauchung des Treppenraumes fest. Da sie die Entstehungsursache im Keller vermuteten, begab sich der Trupp nach unten. Nach kurzer Zeit fanden sie ein brennendes Kellerabteil vor und löschten dieses. Zeitgleich kontrollierten weitere Kräfte das Gebäude auf eine Rauchausbreitung.

Mit einem Hochleistungslüfter entfernten die Einsatzkräfte den Brandrauch aus dem Untergeschoss.

Da zu keiner Zeit eine Gefährdung der Bewohnerinnen und Bewohner bestand, konnten diese in ihren Wohnungen verbleiben.

Nach etwa einer Stunde war der Einsatz der Feuerwehr beendet.

Zur Brandursache ermittelt das Fachkommissariat der Polizei.

Foto: ©MSBS | LAIM-online

Eingetragen am 02.12.2021
Quelle: Berufsfeuerwehr München

Fliegerbombe explodiert

Fliegerbombe explodiertAuf einer Baustelle in der Nähe der Bahngleise an der Donnersberger Brücke ist es nach Angaben von Polizei und Feuerwehr zur Explosion einer 250-Kilo-Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gekommen. Kein Wunder, denn bei den Bauarbeiten auf diesem Areal ist es schon öfter mal zu Funden von gefährlichen Hinterlassenschaften englisch/amerikanischer Fliegerangriffe gekommen.

Vereinzelte Trümmerteile sind mehrere hundert Meter weit geflogen. Noch in 200 Meter Entfernung sollen Autoscheiben zu Bruch gegangen sein. Wie die Polizei inzwischen bestätigt hat, sind drei Menschen verletzt worden, einer davon schwer.

Rund 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie mehr als 40 Polizeibeamte sind vor Ort, zudem sind zwei Polizeihubschrauber im Einsatz. Darüber hinaus kontrollieren die Spezialisten vom Kampfmittelräumdienst die Reste der Fliegerbombe.

Der S-Bahn-Verkehr ist auf der Stammstrecke komplett eingestellt. Die Polizei bittet alle Münchner auf andere öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Autofahrer werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) ist vor Ort, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

Update: Inzwischen wird von vier Verletzten ausgegangen. Die Polizeikräfte wurden mittlerweile abgezogen, derzeit finden noch Aufräum- und Sicherungsarbeiten statt. Das Fachkommissariat 13 der Polizei München (Brand- und Betriebsunfälle) hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die ersten Ermittlungen ergaben, dass sich die Explosion im Rahmen von Tunnelarbeiten ereignete. Dabei kam es bei einer Bohrung zur Explosion der über 250 kg schweren Fliegerbombe. Durch die Druckwelle wurden erhebliche Mengen Schutt herumgeschleudert, ein Bagger umgeworfen und mehrere Pkws beschädigt. Einzelne Trümmerteile erreichten die nebenliegenden Bahngleise, weshalb der Bahnverkehr vorübergehend stillgelegt werden musste.

Es ist mit weiteren Behinderungen im S-Bahn-Verkehr zu rechnen.

Hintergrund: Im Verlauf des 2. Weltkrieges ist das Stadtgebiet Münchens insgesamt 72-mal von alliierten Bomberverbänden angeflogen worden. Im August 1942 erfolgte der erste Luftangriff auf München - der schwerste Bombenangriff mit der größten Zerstörung und den meisten Opfern wird von historischen Quellen mit Ende April 1944 angegeben. Aber noch bis in den April 1945 war München das Ziel alliierter Bomber.

Einige der Angriffe richteten sich insbesondere gegen Industrie- und Gleisanlagen entlang der Landsberger Straße, diesem Umstand haben die Anwohner wohl den erneuten Bombenfund in dieser Gegend zu verdanken. Bereits mehrmals wurden zwischen der S-Bahnstation Laim und dem Hauptbahnhof Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg freigelegt.

Foto: picture alliance/dpa | Sven Hoppe

Eingetragen am 01.12.2021

Ausbau Impfzentrum Riem und Impfaktionen der kommenden Woche

Ausbau Impfzentrum Riem und Impfaktionen der kommenden WocheDas Impfzentrum Riem baut weiter seine Kapazitäten aus – spätestens ab Mitte nächster Woche kann neben der Halle C 3 ein Teil der Halle C 4 mit einer Bestuhlung als Wartebereich genutzt werden. Die gesamte Halle C 4 steht dann ab Januar zur Verfügung und wird nach entsprechendem Umbau schnellstmöglich wieder komplett für das Impfzentrum genutzt.
Die Halle C4 war bereits für das Impfzentrum genutzt worden, jedoch aufgrund der vom Freistaat beschlossenen Reduzierung der Impfkapazitäten geschlossen worden. Durch die Neuausrichtung der Bayerischen Impfstrategie hatte die Landeshauptstadt München, wie alle Kommunen in Bayern, ab Oktober 2021 die Impfkapazitäten um rund 75 Prozent reduziert. Die Vorgaben des Freistaats wurden insbesondere durch die Reduzierung der Impfteams von bis dahin 50 stationären Teams und 20 mobilen Teams auf 10 stationäre Teams und 30 mobile Teams umgesetzt. In Folge der steigenden Impfnachfrage werden die Kapazitäten derzeit schnellstmöglich wieder hochgefahren – zunächst auf 50 Impfteams und bis Mitte Januar auf die alte Personalstärke von 70 Teams.

Impfzentrum sucht Verstärkung
Das Impfzentrum Riem sucht dringend Verstärkung. Medizinische Assistenzkräfte und Verwaltungskräfte werden gebeten, sich unter Jobs bei Aicher Group GmbH & Co. KG (personio.de) zu bewerben. Die neuen Mitarbeiter*innen arbeiten im Impfzentrum München für Aicher Ambulanz im Auftrag des Gesundheitsreferats München und helfen dabei, die Münchner Bevölkerung schnellstmöglich gegen Corona zu schützen. Personen ab 12 Jahren haben in der kommenden Woche wieder die Möglichkeit, sich bei Impfaktionen im Münchner Stadtgebiet impfen zu lassen. Für die Impfaußenstellen am Marienplatz, auf der Theresienwiese, im Kreisverwaltungsreferat und in den Pasing Arcaden ist aufgrund des hohen Andrangs eine vorherige Terminvereinbarung nötig.

Weiterhin ohne Voranmeldung ist eine Impfung bei den Sonderaktionen möglich, hier kann es leider zu längeren Wartezeiten kommen. In verschiedenen Jugendtreffs, wie dem Jugendtreff Neuaubing, dem Jugendtreff Fezi und dem Kinder- und Jugendzentrum Der Club, ist es möglich, sich impfen zu lassen. Auch die MVHS in Allach-Untermenzing bietet Impflin- gen die Möglichkeit, eine Corona-Schutzimpfung zu erhalten. In zwei Familienzentren gibt es Impfungen: Im Familienzentrum Friedenskapelle und im Familienzentrum Kinderschutz. Ferner bieten der SV Laim und die beiden Pfarrgemeinden Pfarrei St. Thomas und das Pfarrzentrum St. Margaret die Möglichkeit, sich impfen zu lassen.

Freitag, 3. Dezember
Familienzentrum Friedenskapelle, Kemptener Str. 73, 10 bis 16 Uhr

Samstag, 4. Dezember
Jugendtreff Neuaubing, Wiesenfelser Straße 57, 11 bis 17 Uhr
Kinder- und Jugentreff ZeitFrei, Kurt-Eisner-Straße 28, 11 bis 16 Uhr

Dienstag, 7. Dezember
MVHS Allach-Untermenzing, Oertelplatz 11, 11 bis 17 Uhr

Mittwoch, 8. Dezember
Jugendtreff Fezi, Fromundstraße 1, 11 bis 16 Uhr

Donnerstag, 9. Dezember
Kinder- und Jugendzentrum Der Club, Wintersteinstraße 35, 11 bis 16 Uhr
Kreisjugendring München-Stadt, Paul-Heyse-Straße 22, 11 bis 16.30 Uhr

Freitag, 10. Dezember
Stadtteilzentrum Westkreuz, Friedrichshafener Straße 11, 11 bis 17 Uhr

Samstag, 11. Dezember
Stadtteilzentrum Westkreuz, Friedrichshafener Straße 11, 11 bis 17 Uhr

Sonntag, 12. Dezember
Pfarrei St. Thomas, Cosimastraße 204, 11 bis 16 Uhr
SV Laim, Riegerhofstraße 20, 11 bis 17 Uhr
Pfarrzentrum St. Margaret, Margaretenplatz 5c, 11 bis 16 Uhr
Familienzentrum Kinderschutz München, Karl-Köglsperger-Straße 19, 11 bis 16 Uhr

Hinweise zu den Impfungen
Personen ab 12 Jahren, die einen Wohnsitz in Deutschland haben oder in Deutschland freiwillig oder gesetzlich krankenversichert sind, können sich impfen lassen. Ein Erstwohnsitz in München ist keine Voraussetzung für die Impfung. Impfwillige zwischen 12 und 15 Jahren sollten von einer erziehungsberechtigten Person begleitet werden.

Für eine Corona-Schutzimpfung in einer der vier Impfaußenstellen auf der Theresienwiese, am Marienplatz, in den Pasing Arcaden und im KVR muss über BayIMCO (www.impfzentren.bayern) ein Termin vereinbart werden. Auch für das Impfzentrum Riem wird eine vorherige Terminvereinbarung empfohlen. Bei den mobilen Impf-Sonderaktionen ist keine Terminvereinbarung möglich; eine vorherige Registrierung in BayIMCO ist trotzdem erwünscht, um den Ablauf vor Ort zu beschleunigen, aber keine zwingende Voraussetzung.

Wer sich in BayIMCO neu registrieren muss, weil das Konto gelöscht wurde, muss seine E-Mail-Adresse hinterlegen. Dabei ist zu beachten, dass zunächst die alte E-Mail-Adresse nicht angenommen wird, weil sie bereits im System hinterlegt ist. Mit der Funktion „Passwort vergessen“ kann die alte E-Mail-Adresse reaktiviert werden.

Zur Impfung ist ein gültiges Ausweisdokument mitzubringen (Personalausweis oder Reisepass) sowie, falls vorhanden, der gelbe Impfpass. Grundsätzlich kann der Impfstoff frei gewählt werden. Auch Zweitimpfungen werden durchgeführt, sofern der Mindestabstand zur Erstimpfung gewahrt bleibt (BioNTech 3 Wochen, Moderna 4 Wochen, AstraZeneca-Kreuzimpfung mit BioNTech 4 Wochen). Zudem bietet die Landeshauptstadt München bei allen Aktionen der mobilen Impf-Teams im Stadtgebiet sowie im Impfzentrum Riem und den Impfaußenstellen Corona-Auffrischungsimpfungen an. Erforderlich für Zweit- und Auffrischungsimpfungen ist ein Nachweis über die bisherigen Impfungen (gelber Impfpass oder Impfbescheinigung mit QR-Code). Die Impfbescheinigung mit dem QR-Code beschleunigt den Anmeldevorgang erheblich. Bitte diesen nach Möglichkeit mitbringen. Mehr Informationen unter muenchen.de/corona.

Foto: Nataliya Vaitkevich

Eingetragen am 01.12.2021
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Trickdiebstahl durch falsche Handwerker

Trickdiebstahl durch falsche HandwerkerLaim: Am Donnerstag, 25.11.2021, gegen 13:25 Uhr, wurde eine 82-Jährige im Treppenhaus ihres Wohnanwesens von einem ihr unbekannten Mann angesprochen. Der Mann gab sich ihr gegenüber als Handwerker aus und verschaffte sich, unter dem Vorwand das Badezimmer aufgrund eines Defektes überprüfen zu müssen, Zugang zu ihrer Wohnung. Während die Rentnerin das Wasser an der Badewanne betätigen sollte, verschaffte sich eine zweite unbekannte männliche Person unbemerkt Zutritt zur Wohnung und entwendete sowohl Schmuck als auch Bargeld.

Das Kommissariat 65 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Die Täter wurden wie folgt beschrieben:

Täter 1:
Männlich, 30 Jahre alt, 180 cm groß, schwarze, kurze Haare, gut gepflegter Bart, südeuropäische Erscheinung, sprach mit ausländischem Akzent

Täter 2:
Männlich, 30-35 Jahre alt, 175-180 cm groß, korpulent, kurze Haare, Drei-Tage-Bart, südeuropäische Erscheinung

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Hans-Thonauer-Straße und Hufnagelstraße (Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Die Kriminalpolizei warnt insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche Heizungsmonteure, Stromableser oder ähnliche Personen in die Wohnung einzulassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende Verbraucherablesung für das Wohnanwesen anberaumt ist. Auch bei vermeintlichen Schadensfällen, wie z.B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollten Sie zuerst bei der Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken Nachfrage halten, ob die Behauptung der Wahrheit entspricht.

Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Ihre Nachfragen stets Verständnis haben.

Eingetragen am 29.11.2021
Quelle: Polizeipräsidium München

Wo die Laimer Bären wohnen - Gerhard Laub zeigt Baukunst in unserem Stadtbezirk in der Stadtbibliothek Laim

Wo die Laimer Bären wohnen - Gerhard Laub zeigt Baukunst in unserem Stadtbezirk in der Stadtbibliothek LaimOft nehmen wir sie kaum wahr: die mehr oder weniger unauffälligen Kunstwerke, denen wir auf unseren Wegen durch die Stadt begegnen. Gerhard Laub, der seit fast 30 Jahren in Laim lebt und sich auch im Bezirksausschuss für "seinen" Stadtteil engagiert, hat sich auf die Suche gemacht. Seine Fotoausstellung "Wo die Laimer Bären wohnen - Baukunst in unserem Stadtbezirk" zeigt eine Reihe von Beispielen für Kunst am Bau. Die Darstellungen befinden sich meist über Hauseingängen, viele sind von großem ästhetischem Reiz.

Mit der Ausstellung in der Stadtbibliothek Laim möchte der Fotograf "das Interesse der Besucher*innen wecken, bei Spaziergängen weitere Darstellungen zu entdecken und sich an ihnen zu erfreuen. Viele Motive, z.B. die Darstellung überkommener Geschlechterrollen, können auch Ansatzpunkte für eine historisch-kritische Auseinandersetzung sein."

Die Ausstellung ist von Mittwoch, den 1. Dezember 2021 bis Samstag, den 22. Januar 2022 während der Öffnungszeiten der Bibliothek Dienstag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr und Samstag von 10 bis 15 Uhr zu sehen. Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Besuch über die aktuell geltenden Corona-Zugangsbestimmungen.

Informationen unter www.muenchner-stadtbibliothek.de/laim oder 1 27 37 33-0
Kontakt zum Fotografen: gerlaub@web.de

Foto: ©Gerhard Laub


Eingetragen am 29.11.2021

Engagement-Sprechstunden des Freiwilligen-Zentrums der Caritas in der Stadtbibliothek Laim

Engagement-Sprechstunden des Freiwilligen-Zentrums der Caritas in der Stadtbibliothek LaimJeden ersten Mittwoch im Monat von 13 bis 16 Uhr bietet das Freiwilligen-Zentrum West der Caritas Engagement-Sprechstunden in der Stadtbibliothek Laim an, der nächste Termin ist Mittwoch, der 1. Dezember.

Immer mehr Menschen haben das Bedürfnis, sich im Rahmen eines Ehrenamtes bürgerschaftlich zu engagieren. Aufgabe der Freiwilligen-Zentren der Caritas ist es, Menschen beim Suchen und Finden eines passenden Engagements zu begleiten, und zwar münchenweit und trägerunabhängig.

Frau Annika Haas vom Freiwilligen-Zentrums West: „Egal, ob Sie schon konkrete Vorstellungen haben oder noch nicht so genau wissen, in welche Richtung es gehen soll: Schauen Sie vorbei, lassen Sie sich gleich vor Ort beraten oder vereinbaren Sie einen späteren Beratungstermin.
Das Freiwilligen-Zentrum unterstützt Sie auch, wenn Sie eine eigene Idee für ein Projekt oder eine Initiative haben, aber noch nicht genau wissen, wie oder wo Sie sie umsetzen können.“

Die Münchner Stadtbibliothek als Ort der Begegnung und gesellschaftlicher Teilhabe unterstützt bürgerschaftliches Engagement und möchte dazu beitragen, dass Interessierte ein passendes Tätigkeitsfeld finden.

Weitere Informationen unter:
1 27 37 33 - 0 (Stadtbibliothek Laim)
www.muenchner-stadtbibliothek.de/laim
www.freiwilligenzentren-muenchen.de

Foto: shutterstock fran_kie, Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V.

Eingetragen am 29.11.2021

Faschingsclub München stellt neues Prinzenpaar vor

Faschingsclub München stellt neues Prinzenpaar vorUnter dem Motto Proklamation 2.0. wurden Nicole I. und Sebastian II. am 17.11.21 dem geladenen Laimer Volk, sowie anderen geladenen Faschingsvereinen vorgestellt. Nach einer kurzen Rede zu den Anwesenden, zeigten Sie in einem kleinen Show-Akt ihr Können, welches bei allen Beteiligten das Interesse nach mehr weckte. Nicole (27) ist schon viele Jahre im Verein als Gardemädel, Trainer und Vorstandsmitglied aktiv und sie freut sich schon sehr, den Fasching nun auch mal von einer anderen Seite kennenlernen zu können. Sebastian (25) hingehen ist ein richtiger Faschingsneuling und lässt sich dieses Jahr einfach mal überraschen, was auf ihn so zukommt. Das Tanzen ist die gemeinsame Leidenschaft der beiden, die jeweils getrennt voneinander schon mehrere Tanzkurse absolviert haben. Im normalen Leben arbeiten Sie als Versicherungskaufmann /Versicherungskauffrau in derselben Firma. Über die Arbeit haben sich die beiden auch kennengelernt. "Ich habe einfach nicht schnell genug nein gesagt und deswegen bin ich jetzt Laimer Faschingsprinz", so Sebastian.

Dem Prinzenpaar zur Seite standen acht Gardemädels, sowie acht Männerballett‘ler, welche auch in einem kurzen Ausschnitt Ihr Können zeigen konnten. Gerade nach einem Jahr Faschingspause, war es für alle Vereinsmitglieder etwas ganz Besonderes wieder gemeinsam auf der Bühne zu stehen. -natürlich Coronakonform unter Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften. So herrschte beispielsweise beim Einlass strikte 2G+ Kontrolle und innen musste fast durchgängig eine FFP 2 Maske getragen werden.

Nach dem offiziellen Teil legte der DJ noch etwas Musik auf und im kleinen Kreis wurde das neue alte Prinzenpaar noch etwas gefeiert. Richtig gelesen, die beiden sind nämlich bereits das zweite Jahr das Prinzenpaar von Laim. Nachdem die letzte Session fast ausschließlich online stattgefunden hatte, ist das nun die Möglichkeit der beiden auch noch ein paar Erfahrungen außerhalb des Internets zu machen. "Darauf, die kommende Session soweit möglich wieder in Präsenz gemeinsam mit dem gesamten Team vom FCL zu erleben, freuen wir uns schon sehr", sagen beide.

Sofern die Regelungen es zu lassen, könnt Ihr den Faschingsclub Laim auf folgenden Veranstaltungen sehen:
Inthronisation: 14.01.2022 im Augustinerkeller
Frühschoppen: 30.01.2022 im Wirtshaus am Bavariapark
Faschingsball: 25.02.2022 im Augustinerkeller
Faschingstreiben: 26.02.2022 am Laimer Anger

Eingetragen am 24.11.2021
Quelle: Faschingsclub Laim

Impfaktion beim SV Laim

Impfaktion beim SV LaimAm letzten Sonntag hat der Sportverein SV Laim zusammen mit Aicher Ambulanz einen Impfaktionstag durchgeführt - bereits zum 2. Mal in den letzten Wochen. Ganz nach dem Motto: "Wir brechen die vierte Welle!"

Insgesamt konnten im Zeitraum von 11:00 bis 17:30 Uhr 211 Laimerinnen und Laimer geimpft werden. Bereits seit 9:30 Uhr warteten die Menschen vor der Tür, einige mit Hockern auf längere Wartezeiten eingestellt - teilweise reichte die Schlange bis in weit die Valpichlerstraße.

Vorstand und Mitglieder des SV Laim waren vollauf mit der Organisation des Impftages beschäftigt. Leider waren die Wartezeiten bis zur Impfung recht lang, da die Registratur der Personen an lediglich zwei PCs sehr viel Zeit in Anspruch nahm. Trotzdem sind alle Personen geduldig geblieben und waren dankbar für das Angebot in der Turnhalle des Vereins. Das "Impfpublikum" war breit gefächert - unter anderen auch viele "Booster-Impfungen" und Kinder ab 12 Jahre in Begleitung ihrer Eltern.

Alle Impfwilligen konnten zwischen den beiden Impfstoffen Moderna und Biontech wählen. In zwei Fällen kam es zu Verwirrung, da im Vorfeld nicht geklärt werden konnte, ob auch Johnson & Johnson verimpft wird.

Der SV Laim wertet die Aktion als vollen Erfolg im Sinne der Sportler und für den Stadtteil Laim. Etwas bedauerlich ist, dass sich nicht mehr Helfer bereit erklärt haben, den Verein unterstützen.

Völlig unverständlich ist allerdings der Leitfaden der Landeshauptstadt München, nach dem an Sonntagen nur bis 17:00 Uhr geimpft werden darf. Die Aicher Ambulanz stellte hoch motivierte Teams ab, die durchgängig tätig waren und bereit gewesen wären, auch länger zu arbeiten. Das war aufgrund der städtischen Vorgaben leider nicht möglich. So mussten tatsächlich Personen ohne Impfung nach Hause geschickt werden. Kurzum: SV Laim und Aicher Ambulanz hätten noch mehr tun können, wenn man sie denn gelassen hätte.

Vor dem Hintergrund der überlasteten Hausarztpraxen eine gute und bemerkenswerte Aktion des Sportvereins, die sich hoffentlich bald wiederholen wird.

Eingetragen am 24.11.2021
Quelle: SV Laim

3G-Regel im öffentlichen Nahverkehr ab Mittwoch, 24. November 2021

3G-Regel im öffentlichen Nahverkehr ab Mittwoch, 24. November 2021Für eine Fahrt in U-Bahn, Tram und Bus in München ist ab Mittwoch, 24. November 2021, ein sogenannter 3G-Nachweis erforderlich. Darauf weist die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) hin. Die 3G-Regel bedeutet, dass Fahrgäste für eine Fahrt im öffentlichen Nahverkehr in München entweder geimpft, genesen oder aktuell negativ getestet sein müssen – und dies auf Verlangen auch nachweisen können. Hiervon ausgenommen sind Kinder unter sechs Jahren sowie Schülerinnen und Schüler.

Grund für die Einführung der 3G-Regel ist die Änderung des Infektionsschutzgesetzes, die Bundestag und Bundesrat aufgrund der anhaltend hohen Inzidenzen in weiten Teilen Deutschlands beschlossen hatten. Die Einhaltung der 3G-Regel, die in allen Fahrzeugen des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs gilt, wird stichprobenartig überprüft.

Die FFP2-Maskenpflicht besteht weiterhin und gilt in allen Fahrzeugen und in allen Bahnhöfen, nicht jedoch an Haltestellen in Freien. Bei der U-Bahn gilt die Maskenpflicht bereits beim Betreten des Bauwerks und nicht erst im Zug oder am Bahnsteig.

Die übrigen Hygiene-Regeln gelten unverändert. Die MVG bittet Fahrgäste, beim Ein- und Aussteigen aus den Fahrzeugen alle Türen zu nutzen, um Gedränge zu vermeiden und zu einer besseren Verteilung aller Fahrgäste beizutragen. Außerdem sollten – wo möglich – Klappfenster geöffnet bleiben, um eine gute Durchlüftung zu gewährleisten.

Eingetragen am 23.11.2021
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Trickdiebstahl durch angebliche Polizeibeamte

Trickdiebstahl durch angebliche PolizeibeamteLaim: Am Mittwoch, 17.11.2021, zwischen 11:00 Uhr und ca. 13:00 Uhr, kam eine über 80-Jährige vom Einkauf zurück zu ihrer Wohnung im Bereich der Friedenheimer Straße. Hier wurde sie von zwei Männern angesprochen. Diese gaben sich als zivile Polizeibeamte aus und konnten die über 80-Jährige davon überzeugen, dass bei ihr zu Hause eingebrochen wurde.

Die gutgläubige Seniorin ließ beide Männer in die Wohnung. Hierbei schafften es die unbekannten Täter mehrere Tausend Euro Bargeld an sich zu nehmen. Danach flüchteten sie in unbekannte Richtung.

Das Kommissariat 65 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Die Täter wurden wie folgt beschrieben:

Täter 1:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 165 cm groß, breit gebaut, auffallend großes Gesäß, sehr kurze Haare, runde Nase, sprach Hochdeutsch; trug eine dunkle Hose und ein helles Hemd

Täter 2:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, 180 cm groß, kurze, graue Haare, sprach Hochdeutsch

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Warnhinweis:
Die Polizei warnt vor dem Auftreten unechter Polizei- oder Kriminalbeamter. Polizeibeamte in zivil legitimieren sich stets durch Vorzeigen des Dienstausweises. Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte verwenden oft den Trick, dass sie mitteilen, es wäre in der Nachbarschaft eingebrochen worden und sie müssten in der Wohnung Geld- bzw. Schmuckaufbewahrungsörtlichkeiten sehen. Vergewissern Sie sich bestenfalls durch einen selbstständigen Anruf beim Polizeinotruf 110, ob es sich tatsächlich um einen Polizeibeamten handelt, noch bevor Sie einen Unbekannten in Ihre Wohnung einlassen! Und denken Sie bitte immer daran: Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit!

Eingetragen am 18.11.2021
Quelle: Polizeipräsidium München

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