Männerkreis der Paul Gerhard Kirche

Fast jeden letzten Mittwoch im Monat trifft sich der Männerkreis der Paul Gerhard Kirche um 20 Uhr im Gemeindestützpunkt in der Justinus Kerner Straße 3. Interessenten und Neuankömmlinge sind im Männerkreis jederzeit herzlich willkommen.

Das wohl bekannteste Mitglied der Gemeinde ist der Diakon, Liedermacher und auch Schriftsteller Andi Weiss. Seine Konzerte begeistern jedes Mal die Zuschauer. Er hat auch sehr gute Bücher geschrieben, was leider nicht so bekannt ist. Am folgenden Mittwoch, den 26.10.2011 wollen wir im Männerkreis auch über sein neuestes Buch, "Heimat" sprechen, dass ich für sein bestes Buch halte.

Ernst Bloch beendet sein Werk "Das Prinzip Hoffnung" mit einem Bekenntnis zur Heimat "Die Sehnsucht nach Heimat ist der Kern aller Hoffnung, die wir in uns tragen." (Bloch)

Der noch junge hochbegabte Andi Weiss, für den der christliche Glaube der Kompass in seinen Leben geworden ist, setzt seine Gaben voll ein, damit der christliche Glaube in der Mitte unserer Gesellschaft seinen Platz behält.

Für ihn ist Heimat mehr als eine Landschaft oder ein Ort. Er zitiert Christian Morgenstern, der einmal gesagt hat, "Heimat ist da, wo ich verstanden werde". Weiss nähert sich sehr diesen Heimatbegriff an. Für ihn braucht der Mensch Mitmenschen, die ihn in ihren Wünschen, Sehnsüchten und Grenzen verstehen. Wenn dies geschieht ist man zu hause. Man muss bei sich selbst ankommen - davon handelt hauptsächlich das Buch.

Weise Menschen haben schon immer nach den Sinn des Lebens gesucht. Da ist Weiss nicht der Erste. Die Erkenntnisse des Philosophen Seneca über die menschliche Natur werden heute viel zu wenig beherzigt. Er suchte schon in der Antike Wege zur inneren Freiheit. Dies tut im gewissen Sinne auch Weiss ,

Globalisierung, Produktivität, Gewinnmaximierung und Vernetzung sind heute wichtige Schlagwörter unserer Zeit. Der Einzelne wird wenig angesprochen. Dies tut Andi Weiss in seinem Buch in einer sehr behutsamen und einfühlsamen Sprache. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sagt uns ja die Bibel seit 2 Tausend Jahren. Wunderschön finde ich auch die eingestreuten Songtexte die auf poetischer Weise in knapper Form das Anliegen des Autors wiedergeben. Der Song "Heimat" gab dem Buch den Titel.

Heimat

Du suchst inwendig nach Beständigkeit
Nach Wiederkehr, die lebendig bleibt
Du wünschst Dir jemanden, der dich empfängt
Der wenn Du unterwegs bist, an dich denkt

Du sehnst Dich selbstverständlich nach Respekt
Das andre endlich sehn was in Dir steckt
Noch scheint es, dass Du diesen Ort nicht kennst
Den Du ganz zärtlich leise ? deine Heimat nennst

"Die Verwurzelung ist vielleicht das wichtigste und meist verkannte Bedürfnis der menschlichen Seele" sagt die Philosophin Simone Weil. Wie wir uns verwurzeln können erzählt uns auf verständlicher Art in dem Buch "Heimat oder Die Kunst bei sich selbst zu Hause zu sein" Andi Weiss.

Es gibt Bücher von denen wir uns nähren und an denen wir wachsen. Sie prägen uns. Dies Buch gehört auch dazu.

Andi Weiss
"Heimat oder die Kunst bei sich selbst zu Hause zu sein"
2011 Adeo Verlag in der Gerth Medien GmbH Asslar

Text: Eckhard Krause

Eingetragen am 24.10.2011

Turmschreiber - das Laimer literarische Kleeblatt

"Das Laimer literarische Kleeblatt" - so nannte Rosel Termolen in der Broschüre "80 Jahre Eingemeindung Laim" im Jahre 1980 vier Turmschreiber, die in Laim wohnten und sich besonders mit dem Stadtviertel identifizierten.

Der Gründer und langjährige Vorsitzende der Münchner Turmschreiber, Hanns Vogel, ist leider zwischenzeitlich ebenso verstorben wir der dichtende Laimer Malermeister Hans Pletzer und der vielseitige Wugg Retzer. Günter Goepfert lebt heute noch mitten unter uns in Laim.

Der Historische Verein Laim e.V. hat seine diesjährige Ausstellung in der Laimer Stadtbibliothek diesen vier Turmschreibern gewidmet. Neben interessanten Ausstellungsstücken aus ihren literarischen Werken gibt es für die Besucherinnen und Besucher eine kleine Broschüre mit wissenswerten Angaben zu den Personen und ihren Veröffentlichungen.

Eingetragen am 21.10.2011

Festival der Marionetten

Das Festival der Marionetten präsentiert zauberhafte Märchen und phantastische Shows im traumhaften zeltpalast auf dem Laimer Anger direkt am INTERIM. Vom 27. bis zum 31. Oktober werden Donnerstags bis Sonntags 16:00 Uhr, Montags 15:00 Uhr altbekannte Märchen und eigene Stücke aufgeführt.

Programm:
27.10. Rumpelstilzchen
28.10. Hänsel und Gretel
29.10. Der gestiefelte Kater
30.10. Kasperle und der Riese
31.10. Rotkäppchen

Nach jeder Aufführung wird eine Magic-Marionettenshow mit Tanz und Verwandlungsfiguren präsentiert. In vielen Laimer Kindertageseinrichtungen liegen Ermäßigungsscheine aus, weitere Informationen unter 0172-7638958.

Eingetragen am 21.10.2011

Oberbayrisches Marionettenthater in Laim

Am Freitag, den 21.10. ist das Oberbayrische Marionettenthater im Pfarrsaal "12 Apostel" in der Schrobenhaisener Straße 1 in Laim zu Gast.

Aufgeführt wird "Petterson und Findus - ein Feuerwerk für den Fuchs". Beginn ist 16:00 Uhr, Kinder zahlen 5.50 Euro, Erwachsene 6.50 Euro. Ermäßigungskarten gibt es in vielen Laimer Kindertageseinrichtungen. Weitere Informationen unter 01577-1428374.

Eingetragen am 20.10.2011

Verkehrs-Chaos oder Lösung, Podiumsdiskussion der CSU

Im Zeichen der Verkehrsentwicklung in Neuhausen-Nymphenburg stand eine Podiumsdiskussion der örtlichen CSU Ortsverbände vergangene Woche. Neben den Stadträten Mechthilde Wittmann und Dr. Georg Kronawitter konnte der Ortsvorsitzende Bernhard Loos auch den Landtagsabgeordneten Joachim Unterländer, Seniorenbeirat Günther Mack und den Architekten, Stadtentwickler und Verkehrsplaner Dr. Jürgen Rauch auf dem Podium begrüßen.

Themenschwerpunkte waren die Verkehrsentwicklung am Rotkreuzplatz - mit besonderem Augenmerk auf die Radfahrer- und Fussgängerproblematik - sowie die weitere Entwicklung des "Deutschmanngeländes" an der Friedenheimer Brücke mit dem geplanten Güterverkehrszentrum.

Günther Mack stellte seine Erfahrungen als Senior auf dem Rotkreuzplatz dar und forderte, dass man "für einen Anteil von 24% Senioren plus Mütter mit Kindern, den Rotkreuzplatz vom Fahrradverkehr freihalten solle, da dieser als Ruhepol diene." Bei der Auswertung des Pilotpojektes "Fahrradfurt" hatte sich ergeben, dass 41% der Radfahrer diese Furt benutzen, 10% ihr Fahrrad schieben, jedoch 49% der Fahrradfahrer weiterhin über den Rotkreuzplatz fahren. Alle Diskutanten waren sich darüber einig, dass es bei einer Steigerung des Fahrradverkehrs in München um 40% in den letzten Jahren auch zu mehr Problemen käme, "jedoch sollten wir auf ein gedeihliches Miteinander hinarbeiten", so Mechthilde Wittmann, "als ultiomo ratio sollten wir aber auch über die Kennzeichnungspflicht von Fahrrädern nachdenken."

Im konkreten Fall läge "der Schlüssel bei der MVG", die sich bis dato verweigert über eine Verlegung der Bushaltestelle nachzudenken, wodurch einerseits der Autoverkehr nicht zu sehr behindert - andererseits die Fahrradfurt ohne Probleme erhalten werden könne. Mit großer Mehrheit befürworteten die Diskussionsteilnehmer diese Lösung. Allgemeiner kritisierte Dr. Jürgen Rauch die Verkehrspolitik der Stadt München. Zu der Abschaffung der Fahrradwege in den Auffahrtsalleen meinte er: "Das ist steuergeldfinanzierte Durchsetzung der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 kmh - zu Lasten der Fahrradfahrer."

Beim Projekt des Güterverkehrszentrums an der Friedenheimer Brücke kam es zu differenzierten Auffassungen. Einig war man sich darin, dass eine Großstadt wie München solche bräuchte, auf der anderen Seite sei der Standort an der Friedenheimer Brücke für einen Massenumsatz an Gütern nicht geeignet. "Wir haben mit LOGIC an diesem Standort schon ein kleines Verteilzentrum, das verkehrsmäßig keine Probleme macht - eine überdimensionierte Ausweitung ist jedoch vollkommen abzulehnen." Diskussionsteilnehmer regten an, sich über die erweiterte Nutzung als Gewerbehof Gedanken zu machen, da viele kleine Unternehmer bis dato sehr schwierige Standortbedingungen im Wohnumfeld hätten - jedoch auch hier eine Nahversorgung bestehen solle, was von der Vorsitzenden der Werbegemeinschaft, Globig, unterstrichen wurde.

Am Ende der regen Diskussion bedankten sich die Vertreter der CSU-Ortsverbände bei den Teilnehmern und kündigten an, diese Formate der Bürgerbeteiligung auch in Zukunft fortzusetzen.

Eingetragen am 17.10.2011

Kinderbasar im Pfarrsaal Fronleichnam

Am Samstag, den 15.10.2011 von 09:00 bis 12:00 Uhr gibt es einen Kinderbasar im Pfarrsaal Fronleichnam in der Senftenauerstraße 111 in München Laim. Verkauft werden Kinderkleidung (Herbst/Winter) Gr. 56 - 176, Schuhe, Schlittschuhe, Ski, Skianzüge aber auch Spielsachen, Bücher und Zubhör. Weitere Informationen unter Tel. 089-707782.

Eingetragen am 12.10.2011

Leistungsdruck - Kindsein ist kein Kinderspiel

Der Elternbeirat der Camerloher Schule lädt am 18. Oktober ein zu einem Vortrag der Paar- und Familientherapeutin, Dozentin und Buchautorin Abette Frankenberger. Neben ihrer Dozententätigkeit hat Frankenberger auch eine mehrjährige Praxiserfahrung im Kriseninterventionsteam des BRK.

• Wie entsteht Leistumngsdruck und wie kann man ihn mindern?
• Welche Rolle spielen Familie und Schule?
• Wie kann man Kindern Erfolgserlebnisse vermitteln und sie einen guten Umgang mit Fehlermachen und Versagen lehren?
• Wie gehören Leistungsruck und Frezeitstress zusammen?
• Wie können Kinder das Lernen lernen?

Dienstag, 18. Oktober 2011
Grundschule an der Camerloherstraße 110
in München Laim
Eintritt 3.00 Euro

Eingetragen am 11.10.2011

24. Unternehmerstammtisch in München-Laim

TAGWORX.NET und HAAG Kommunikationsdesign laden ein zum 24. Unternehmerstammtisch in München-Laim am 27. Oktober 2011 19:00 Uhr - wie immer im WEIN.GUT in der Camerloher Straße 56 in München Laim. Klüngeln, Klönen, Fachsimpeln: Der Stammtisch ist ein Instrument zum lockeren Gedankenaustausch zwischen Unternehmern aus dem Münchner Westen, jedoch gibt es zu jedem Stammtisch ein Schwerpunktthema, welches erörtert werden soll.

Wir freuen uns, dass wir für unseren Oktoberstammtisch Orhidea Briegel gewinnen konnten - Netzwerk-Tausendsassa, Foto-Coach und Initiatorin von Orhideal IMAGE, der Netzwerk-Plattform für Entscheider. Darüber hinaus Herausgeberin des Orhideal IMAGE-Magazins, das "Podium der starken Marken". Eine auflagenstarke Hochglanz-Broschüre für Kooperation und Gemeinschaftswerbung mittelständischer Wirtschaft in ganz Europa - ein Konzept, welches des Netzwerk-Gedanken erfolgreich in die analoge Welt der Offline-Medien trägt. Daneben erscheint regelmäßig "Chefsache", eine Broschüre, die namhaften Vertretern aus der Wirtschaft aber auch TV- und Radio-Redaktionen überreicht wird. Und mit dem "Orhideal-BusinessTreff" hat die quirlige Diplom-PR-Fachwirtin eines der angesagtesten Netzwerk-Events im süddeutschen Raum ins Leben gerufen auf der auch regelmäßig Stammtischler aus Laim anzutreffen sind. Besucher und Referenten von vergangenen Stammtischen nutzen darüber hinaus das IMAGE-Magazin erfolgreich für ihre PR: Cornelia Goergen, Andrea Meyer, Carola Ullmann...

Mehr darüber auf der Orhideal IMAGE Homepage, dort können Sie auch durch die Ausgaben der letzten Monate blättern.

Uns erwartet ein spannender Abend, bei dem das Netzwerken mal wieder ganz im Vordergrund steht. Für das leibliche Wohl sorgen die Wenzels vom WEIN.GUT und das Team vom Speisezimmer, die die Stammtischler mit Getränken und köstlichen Snacks verwöhnen werden. Für die Teilnahme am Stammtisch wird ein Beitrag von 25.- Euro erhoben, eine Rechnung erhalten Sie auf Wunsch beim Einlass.

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Ihre Anmeldung ist verbindlich. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir jede Anmeldung in Rechnung stellen, und Ihren Teilnahmebeitrag nicht erstatten, sollten Sie überraschend nicht teilnehmen können. Ihre Teilnahme ist jedoch übertragbar. Bitte teilen Sie uns entsprechende Änderungen rechtzeitig mit, vielen Dank!

Eingetragen am 11.10.2011
Quelle: Unternehmerstammtisch München-Laim