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Gedenken Sternenkinder

Gedenken SternenkinderNiemand hört sie, niemand sieht sie. Doch haben sie einen Platz in den Herzen vieler Menschen: Sternenkinder. Manchmal soll es nicht sein, dass sich die Hoffnung erfüllt, ein Wunsch wahr wird, eine Familie entsteht und die Eltern verlieren ihr Kind auf dem Weg ins Leben. Durch Krankheit, Kindstod, Fehlgeburt.

Die wenigsten sprechen darüber, wie es sich anfühlt, ein so kurzes Leben wieder gehen lassen zu müssen. Dass da eine Leere bleibt, die sich nie füllt. Dass Eltern immer von 2, 3, oder 4 Kindern sprechen, obwohl man nur eins, zwei oder drei sieht.

Wir wollen an die leer gebliebenen Leben erinnern, an die Kinder, die nicht sein durften.

Und laden ein zu einer ökumenischen Gedenkfeier auf dem Waldfriedhof München

Am 18. November 2017 um 10:45 Uhr
Treffpunkt: Haupteingang Lorettoplatz 3

Wir gehen zusammen über die Aussegnungshalle zum nah gelegenen See und zu dem in Sichtweite befindlichen Denkmal an der Unendlichkeits-Spirale und der Schmetterlingsanlage – dem Gräberfeld der Sternenkinder.
Die Pfarrer Rieger und Pfarrerin Rabenstein (vom Pfarrverbund München Laim und der evangl. Paul-Gerhardt-Kirche) halten mit uns eine Andacht und ein Gebet.
Alle Eltern, Familien, Verwandte und Freunde sind herzlich eingeladen.

Und Übrigens:
Jährlich an jedem zweiten Sonntag im Dezember findet der Weltgedenktag für verstorbene Kinder statt. Um 19 Uhr wird für eine Stunde eine Kerze, von außen sichtbar, am Fenster aufgestellt und angezündet. Sie soll symbolisieren, dass verstorbene Kinder weiter in den Herzen der Menschen leuchten. Durch die stündliche Verschiebung in den unterschiedlichen Zeitzonen ergibt sich bildlich eine Lichterwelle, die in 24 Stunden einmal um die ganze Erde wandert.

Die Gedenkfeier im Waldfriedhof dauert ca. 45 Minuten.

Der bayerische Verband kinderreicher Familien und die Frauen-Union München

Eingetragen am 31.10.2017

Halloween ist kein Freifahrtschein für Straftaten

Halloween ist kein Freifahrtschein für StraftatenAm Vorabend von Allerheiligen wird seit vielen Jahren Halloween gefeiert. Viele Kinder, Jugendliche und Heranwachsende nutzen dies als willkommenen Anlass zum Feiern und "Partymachen". Vielerorts finden in München entsprechende Veranstaltungen statt. Das aus den USA übernommene Motto "Trick or Treat" – frei übersetzt: Leckereien oder Streiche – bietet jedoch keinen Freifahrtschein zur Begehung von Straftaten.

Denn gerade Sachbeschädigungen sind keine Streiche sondern Straftaten, die konsequent von der Polizei verfolgt werden. Auch das Auftreten als Clown hat Grenzen. Wer Menschen verfolgt, nötigt oder angreift, handelt strafbar. Hierunter kann auch Erschrecken fallen. Unser Appell lautet deshalb: Feiern: ja – Straftaten: nein!

Eingetragen am 30.10.2017
Quelle: Polizeipräsidium München

Orgelkonzert in St. Willibald

Orgelkonzert in St. WillibaldDer Förderkreis der Kirchenmusik in St. Willibald e.V. in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Stadtpfarramt St. Willibald lädt am Sonntag, den 12. November 2017, 17:30 Uhr herzlich ein zu einem Orgelkonzert in der Pfarrkirche St. Willibald, in der Agnes-Bernauer-Straße 181 ein. Prof. Klemens Schnorr an der Alfred-Führer-Orgel spielt Werke von Bach, Morandi, Tschaikowsky, Tournemire, Jongen und Helmschrott.

Der Eintritt ist frei, Spenden werden zur Unterstützung des Förderkreises der Kirchenmusik in St. Willibald e.V. erbeten.

Klemens Schnorr, *1949 in Amorbach/Odenwald, ein Altmeister der Orgel (Allgäuer Zeitung Kaufbeuren), lehrte von 1991 bis 2014 als Professor an der Musikhochschule Freiburg i.Br.; 1998-2012 war er zugleich Domorganist am Freiburger Münster und 2002/03 Gründungsrektor der Hochschule für Kath. Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg. Vor seiner Berufung nach Freiburg war er Dozent in Würzburg und München, Kirchenmusiker in München-Fürstenried und Orgelsachverständiger der Erzdiözese München und Freising. Neben seiner Lehr- und Konzerttätigkeit hat er sich auch als Bearbeiter und Herausgeber betätigt und Arbeiten zu Orgelmusik und Orgelspiel veröffentlicht, u.a. im Handbuch Orgelmusik (Bärenreiter-Verlag/Kassel) und im Lexikon der Kirchenmusik (Laaber-Verlag). 2014 wurde seine Boëllmann-Einspielung Intégrale de l’oeuvre d’orgue vol. 3 mit dem französischen Schallplattenpreis Léon d’or ausgezeichnet. Heute ist er u.a. noch aktiv als Aushilfsorganist, als Mitglied der Passauer Domorgelkommission, als ehrenamtlicher Orgelgutachter der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) und als künstlerischer Leiter der Settimana Europea in Palermo.

Foto: Dietmar Korthals

Eingetragen am 30.10.2017

[Anzeige] ALLE Bestellungen an EINEM Ort - QOOL collect-Eröffnung in München

ALLE Bestellungen an EINEM Ort - QOOL collect-Eröffnung in MünchenQOOL collect – Die neuen Abholstationen für Kühles und Cooles öffnen ihre Pforten in München - so auch in Laim. In der Zschokkestraße 69 können ab sofort und von 07:00 - 23:00 Uhr Waren abgeholt werden.

Keine Zeit zum Einkaufen? Der Supermarkt schließt pünktlich um 20 Uhr und Sie sind noch beim Sport oder in der Arbeit? Die neuen Klamotten wären eigentlich angekommen, aber keiner war zuhause, um das Paket anzunehmen? Diese Probleme kennt wohl jeder. Ein Münchner Startup hat nun die Lösung für Vielbeschäftigte, Einkaufsmuffel und Online-Shopper: QOOL collect, die Abholstation für Kühles und Cooles. Damit ruft es eine innovative und flexible Form des Click & Collect für Kunden und Händler ins Leben. Das Startup bietet Abholstationen in ganz München, in denen von gekühlten Lebensmitteln regionaler Händler bis hin zu sämtlichen (Online-)Bestellungen alles abgeholt werden kann – und das Montag bis Samstag von 7 Uhr bis 23 Uhr. Die erste Abholung der bestellten Pakete ist bei QOOL collect kostenlos.

Wenn es ums Einkaufen und Shoppen geht wünschen sich viele, dass es möglichst einfach und flexibel ist. Der Online-Handel schafft das allerdings nur bedingt. Denn was nutzt ein Paketdienst, wenn man nicht zuhause ist, um die Bestellung anzunehmen? Besonders im Bereich der Lebensmittel und verderblichen Waren stößt man dabei auf große Defizite. QOOL collect bietet hier die Lösung: Mithilfe von Abholstationen für alle (Online-)Bestellungen – auch gekühlter Waren – gibt es seinen Kunden die Möglichkeit, ihre Einkäufe flexibler und auch planbarer zu gestalten. Die Vorteile der Stationen für die Kunden: Sie sind bis 23 Uhr geöffnet und alle Einkäufe können dort gesammelt abgeholt werden – vom Gemüse über frischen Fisch bis hin zum neuen Paar Schuhe. Für Viel-Shopper gibt es eine Monatsflat von 4,99 Euro für eine unbegrenzte Anzahl an Abholungen, die Abholung aller bestellten Pakete an einem Tag ist für 1,99 Euro möglich. Die ersten Abholstationen in München befinden sich in Haidhausen sowie in der Au, in Laim und Ramersdorf, zwei weitere sollen im Laufe des Jahres im Münchner Norden folgen.

Verlängerte Ladenöffnungszeiten für den Münchner Handel
Der Fokus von QOOL collect liegt neben allen Internet-Bestellungen aus nah oder fern auch auf der Stärkung des regionalen Münchner Handels: Diesen gilt es ins Internet zu bringen und die dahinterstehende Logistik zu vereinfachen. Gerade Einzelhändler, wie Marktstände oder kleine Geschäfte mit kurzen Öffnungszeiten, erreichen in der Regel unter der Woche oft nur eine bestimmte Konsumentengruppe – schließlich hat nicht jeder die Möglichkeit, die Mittagspause über den Viktualienmarkt schlendernd zu verbringen. Mit dem neuen Angebot können die Münchner beispielsweise bei den QOOL collect-Partnerhändlern im Onlineshop telefonisch oder per E-Mail bestellen, die Waren dann aber erst später in der Station abholen. Durch die garantierte Einhaltung der Kühlkette – vom Händler bis zur Abholstation – bleiben die Lebensmittel frisch. QOOL collect holt die Waren nach der Kundenbestellung bei den regionalen Händlern ab und lagert sie ein – und das sogar gekühlt oder tiefgefroren. Die Kunden können ihre Bestellung anschließend entspannt in der Filiale innerhalb der ausgedehnten Öffnungszeiten entgegen nehmen. Mittels der QOOL collect App sind sie dabei stets informiert, wo sich ihre Bestellung momentan befindet.

Frisch und einfach – das ist QOOL collect
Für die Kunden ist bei QOOL collect alles ganz leicht: Sie können sich online schnell, einfach und kostenlos registrieren und sämtliche (Online-)Bestellungen unter Angabe ihrer QOOL collect-ID an ihre Filiale schicken lassen. Bei Bestellungen bei regionalen Partnerhändlern übernimmt den Transport zur gewünschten Abholstation QOOL collect. Über eine App erfahren die Kunden, wann ihr Paket abholbereit ist. Bestellungen bei den regionalen Händlern können sogar am selben Tag abgeholt werden – was besonders für Lebensmittel von Vorteil ist. Die Service-Mitarbeiter in den Stationen übergeben die Ware anschließend persönlich an die Kunden. Passt oder gefällt etwas nicht, können alle Produkte außer Lebensmittel direkt in der QOOL collect-Station retourniert werden. Dafür liegen in den Stationen iPads bereit, mit denen die Kunden ihren Retourenschein erstellen können. Das Service-Personal kümmert sich anschließend um den Rückversand. Umkleidekabinen in den Stationen ermöglichen zudem das Anprobieren von Kleidung vor Ort.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.QOOLcollect.com

Foto: QOOL collect

Eingetragen am 30.10.2017

2. FitnessNight des SV München-Laim am 28. Oktober

2. FitnessNight des SV München-Laim am 28. OktoberNicht nur die über 2000 Vereinsmitglieder wissen, dass der SV Laim immer mal wieder mit außergewöhnlichen Sportaktionen auf sich aufmerksam macht. So gab es bereits im letzten Jahr mehrmals einen gut besuchten Fitness-Tag - nun folgt nach der ersten Fitness-Nacht im April die zweite "Fitness-Night".

Und da soll es am 28. Oktober ab 19:00 Uhr ordentlich krachen - nicht nur in den Gelenken. Zu abgefahrenem Club- und Technosound gibt es in den Räumen und Hallen in der Riegerhofstraße schweißtreibende Powerstunden, Zumba-Teamteach und Pilates. Wer danach relaxen will, dem sei das Entspannungsyoga mit Special Effects ans Herz gelegt - lassen Sie sich überraschen.

Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Eine Snackbar gibt es ebenso wie isotonische Getränke - und das alles zu wirklich sportlichen Preisen. Darüber hinaus gibt es auch noch etwas zu gewinnen: Zu jeder besuchten Stunde gibt's ein Los - und die Chance auf attraktive Preise.

Also ran an die Speckröllchen! Auf geht´s zur 2. FitnessNight des SV München-Laim am 28. Oktober. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des SV Laim.

Foto: Stockbroker

Eingetragen am 27.10.2017

7. Laimer Almanach erschienen - Interessantes, Wissenswertes und weithin Unbekanntes zu unserem Stadtteil

7. Laimer Almanach erschienen - Interessantes, Wissenswertes und weithin Unbekanntes zu unserem StadtteilEs ist immer wider erstaunlich, was es aus der Vergangenheit über unseren Stadtteil alles zu berichten gibt, man muss nur tief genug graben. Der Historische Verein Laim e.V. tut das mit Hingabe - und so sammelt sich innerhalb eines Jahres genügend Material an, um eine kleine Broschüre herauszugeben - genannt "Laimer Almanach".

Der ist nunmehr zum 7. Mal in Folge erschienen und wurde am Mittwoch Abend - zusammen mit dem neuen Laimer Kalender von Josef Stöger - in der Stadtbibliothek an der Fürstenrieder Straße vorgestellt. Auf knapp 100 Seiten ist wieder geballtes Geschichtswissen über unseren Stadtteil Laim niedergeschrieben, Schwerpunktthemen heuer sind die Entwicklung der Laimer Polizei, das 30-jährige Jubiläum der Münchner Stadtbibliothek Laim (die gleichzeitig auch ihr 80-jähriges feiern darf), die Evakuiertensiedlung "Alte Heimat", die nur mit Hilfe einer großzügigen Bürgerspende vor 60 Jahre gebaut werden konnte sowie die Verbundenheit eines Wittelsbachers zu unserem Stadtteil. Prinz Alfons von Bayern "konnte gut mit Leuten" und war immer wieder im Münchner Westen zu Gast - besonders Heimat-, Schützen- und Veteranenvereine hatten es ihm angetan.

Weitere Themen sind die Laimer Ortsstraßen, auf alten Karten sind manchmal ganz andere Straßenverläufe verzeichnet, als wir heute kennen. In der Agnes-Bernauer-Straße in der Höhe des Laimer Schlössls hat es sogar mal ein größeres Gefälle stadtauswärts gegeben, welches im Zuge des Straßenbahnbaus eigeebnet wurde, die "Schlossmauer" stand über einem Meter über dem Niveau, welches wir heute kennen.

Und auf diesen Straßen waren schon seinerzeit etliche Radlfahrer unterwegs - und das viel früher, als gemeinhin angenommen. Schon vor 1900 gibt es Belege für regen Fahrradverkehr, auf einem Foto von 1899 sind sogar Radl am Gasthaus "Rennbahn" (heute Potlatsch) abgestellt - also auch damals ist man offenbar schon zweirädrig in den Biergarten gefahren und hat es sich gutgehen lassen. Zu dieser Zeit gab es offenbar schon so viele Radlfahrer, dass bereits 1902 der ersten "Fahrradclub" in Laim gegründet wurde - damit widerlegt der Historische Verein die allgemein vertretene Ansicht, das Fahrradfahren erst in den Zwanziger Jahren so richtig in Mode gekommen ist.

7. Laimer Almanach erschienen - Interessantes, Wissenswertes und weithin Unbekanntes zu unserem StadtteilDen Laimer Historikern ist mit dem 7. Laimer Almanach weieder einmal ein rundum lesenswertes geschichtliches Kompendium zum Stadtteil Laim gelungen - wissenschaftlich fundiert und gleichzeitig kurzweilig. Das Redaktionsteam, dieses Mal bestehend aus Alexandra Gaßmann (Alte Heimat), Peter Gloël (Polizei Laim), Josef Kirchmeier (Bibliothek) und Lothar Schmidt hat wieder einmal mit großem Engagement und viel Liebe zum Detail Laimer Geschichte und Laimer Geschichten "zum Leben erweckt" - reich bebildert mit über 100 historischen Fotos, Grafiken und Karten.

Den "Laimer Almanach" gibt es im Laimer Buchhandel, in der Stadtbibliothek Laim oder direkt beim Historischen Verein. Außerdem verlosen wir ein Exemplar des Laimer Almanachs - gehen Sie einfach auf unsere Facebook Seite, hinterlassen Sie ein "Like" und schon ist Ihr Name in der Lostrommel. Der/die Gewinner/in wird Ende November bekanntgegeben!

Und uns erreicht auch noch eine traurige Nachricht: Der ehemalige 1. Vorsitzende des Historischen Vereins, Maximilian Mühlbauer ist vergangene Woche verstorben. Die Laimer Geschichte war ihm stets eine Herzensangelegenheit, über lange Jahre hat Mühlbauer den Verein geformt und die Forschungen zum Stadtteil vorangetrieben. Darüber hinaus ist er maßgeblich mitverantwortlich dafür, dass der "Laimer Almanach" ins Leben gerufen und erstmalig herausgegeben wurde. Maximilian Mühlbauer hat sich in der Erstausgabe gewünscht, "dass der Laimer Almanach auf großes Interesse stößt und aus Ihrem Bücherschrank nicht mehr wegzudenken ist" - dieser Wunsch ist nicht erst mit der 7. Ausgabe in Erfüllung gegangen. Der Historische Verein Laim wird Maximilian Mühlbauer als einen ganz besonderen Menschen in Erinnerung behalten.

Foto: Peter Gloël von der PI41 Laim/Hadern erklärt Hoheitszeichen und Verarbeitung einer Münchner Mannschaftspickelhaube aus den frühen Zwanziger Jahren, aufgenommen von Josef Stöger

Eingetragen am 26.10.2017

Singen und Musizieren im Wirtshaus

Singen und Musizieren im WirtshausDas Kulturreferat der Landeshauptstadt und der Bayerische Landesverein für Heimatpflege veranstalten am Donnerstag, 26. Oktober, 19.30 Uhr, ein offenes Treffen für Sing- und Musizierbegeisterte im "Prinzregent-Garten" in Pasing, Benedikterstraße 35.

Alle, die gerne singen oder ein Instrument spielen und mitbringen, können ein Lied, ein Musikstück oder einen Jodler anstimmen und alle Gäste sind zum Mitmachen eingeladen. Der Abend verläuft spontan, nach Lust und Laune und ohne festgelegtes Programm.

Neben den bayerischen Klängen sind auch andere Kulturströmungen willkommen. Unterschiedliche Stilrichtungen dürfen sich verbünden, miteinander verschmelzen – und schon formuliert sich ein neues Kulturgeschehen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter www.muenchen.de/volkskultur.

Das Foto zeigt "Wirtshausmusikanten", ein Gemälde des Malers Johann Adalbert Heine, der im 19. Jahrhundert in München tätig war.

Eingetragen am 26.10.2017
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Laimer Platz bis Theresienwiese: Bus statt U5 wegen Schienenschleifarbeiten im Spätverkehr

Laimer Platz bis Theresienwiese: Bus statt U5 wegen Schienenschleifarbeiten im SpätverkehrAuf der U-Bahnlinie U5 zwischen Laimer Platz und Theresienwiese ist an fünf aufeinanderfolgenden Abenden ein Schienenersatzverkehr (SEV) er-forderlich. Die Busse ersetzen die U5 auf diesem Abschnitt von Sonntag, 29. Oktober, bis einschließlich Donnerstag, 2. November, jeweils zwischen ca. 22.30 Uhr und Betriebsschluss. Grund für den Schienenersatzverkehr sind Gleispflegearbeiten mit einem Schienenschleifzug, die nicht aus-schließlich in der Betriebsruhe durchgeführt werden können. Die letzten durchgehenden Züge fahren um 22.08 Uhr ab Neuperlach Süd (HBF ab 22.26 Uhr) bzw. um 22.26 Uhr ab Laimer Platz.

Fahrgäste im betroffenen Abschnitt der U5 werden gebeten, wegen der längeren Fahrzeit der Busse und angesichts des ggf. erforderlichen Um-steigens generell mehr Reisezeit einzuplanen als üblich. In den Ersatzbus-sen ist keine Fahrradbeförderung möglich. Die MVG informiert ihre Kunden unter anderem mit Aushängen und Durchsagen über die Änderungen.

Der Bus-Fahrplan steht auch unter www.mvg.de unter Betriebsänderungen zur Verfügung.

Foto: OhWeh, Wikimedia Commons, CC BY-SA 2.5

Eingetragen am 26.10.2017
Quelle: MVG

Laimer Almanach 2017/2018 - Prinzen, Polizei und schlechte Straßen

Laimer Almanach 2017/2018 - Prinzen, Polizei und schlechte StraßenSeit vielen Jahren gibt der Historische Verein Laim den "Laimer Almanach" heraus - eine Zusammenstellung von akribisch recherchierten Fakten und Zeitdokumenten aus der Geschichte Laims und des Münchner Westens. Die neue und nunmehr siebente Ausgabe erscheint am 25. Oktober und wird feierlich in der Stadtbibliothek Laim in der Fürstenrieder Straße 53 vorgestellt.

Der "Laimer Almanach 2017/2018" kann an diesem Abend von Besuchern erstmals erworben werden, Restexemplare aus den Vorjahren sind ebenfalls noch vorhanden. Einige Ausgaben sind mittlerweile echte Sammlerstücke.

Auch die aktuelle Ausgabe des Almanachs beinhaltet wieder - in der Mehrzahl weniger bekannte - Geschichtsdaten aus der diesmal etwas jüngeren Geschichte unseres Stadtteils. So wird das Jubiläum der Stadtbibliothek am Standort Laim ebenso gewürdigt, wie die Laimer Radfahrvereine oder die Polizei in Laim - denn auch die Inspektion Laim feierte heuer ihr 10-jähriges Bestehen in der jetzigen Organisationsform.

Weiteres Thema ist die "Alte Heimat", deren grundlegende Sanierung in diesen Tagen geplant und vorangetrieben wird. Doch kaum einer weiss, dass die sog. "Evakuiertensiedlung" nur gebaut werden konnte, weil Münchner Bürger einen beispiellosen Gemeinsinn unter Beweis stellten und über zweieinhalb Millionen Mark spendeten.

Die Autoren Josef Kirchmeier, Lothar Schmidt, Peter Gloël und Alexandra Gaßmann haben wie in den Vorjahren auch eine umfassende und beeindruckende Broschüre geschaffen, die mit zahlreichen historischen Bildern auch für "Nicht-Historiker" interessant sein dürfte - ein Muß für jeden geschichtsinteressierten Laimer, ganz gleich ob alteingesessen oder zugezogen.

Präsentation des Laimer Almanachs 2017/2018
Mittwoch, 25. Oktober 2017, 19.30 Uhr
Stadtbibliothek Laim
Fürstenrieder Straße 53

Foto: Polizeipräsidium München / Polizeiinspektion 41 Laim / Redaktion "Bayers Polizei"

Eingetragen am 24.10.2017

Es wird die Posaune schallen - Konzert mit dem Paul-Gerhardt-Chor

Es wird die Posaune schallen - Konzert mit dem Paul-Gerhardt-ChorJohannes Brahms - Ein deutsches Requiem

"Ein modernes Meisterwerk" - mit der Uraufführung des Requiems wurde Brahms 1868 in ganz Europa berühmt. Er reihte sich damit würdig in die Traditionslinie Bach-Beethoven-Schubert ein. Seine Musik wurde von offenbar tief ergriffenen Zuhörern als "kunstvoll und ernst, erhaben und gewaltig, gesättigt in Melodie und Harmonie" erlebt.

Die biblischen Texte für seine Komposition hat Johannes Brahms nach eigenem Empfinden zusammengestellt, es handelt sich nicht um die Übersetzung des lateinischen Requiem-Textes, welcher sich auf das Schicksal der Toten bezieht. Brahms' Requiem richtet sich an die Lebenden, Trauernde sollen getröstet werden. Die eindrücklichen Bibeltexte und ihre kongeniale musikalische Interpretation lassen die Hörer große Gefühle durchleben: vom Schmerz zur Freude, vom Seufzen zum Jauchzen, aus dem Leid zur Seligkeit. Der Schmerz wird nicht beschönigt, aber in diesem Requiem überwiegt die Freude.

Es gibt etwas Höheres, Bleibendes, das uns hilft. In Hoffnung und Geduld kann Leid getragen und überwunden werden. Das zentrale Wort "selig" eröffnet und beschließt das Requiem. Brahms grandiose Musik lässt den Zuhörer Seligkeit spüren.

Andrea Schneider

Sonntag, 22. Oktober, 17 Uhr
Paul-Gerhardt-Kirche München-Laim

Valpichler-/Mathunistraße - U5 Laimer Platz
Gisela Weinberger, Sopran
Timo Janzen, Bariton
Münchner Oratorienorchester
Paul-Gerhardt-Chor
Leitung: Ilse Krüger
Karten zu € 16 /19 /24 im Vorverkauf bei:
Bücher Hacker, Fürstenrieder Str. 44, Tel. 54 67 41 11
Pfarramt der Paul-Gerhardt-Kirche, Tel. 56 54 70
MünchenTicket www.muenchenticket.de, Tel: 54 81 81 81
Kartenreservierung im Internet: www.paul-gerhardt-chor.de
oder: mail@paul-gerhardt-chor.de (ohne Vorverkaufsgebühr)
Abendkasse (öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn)

Eingetragen am 19.10.2017

10 Jahre Kooperation Lesefüchse e.V. München

10 Jahre Kooperation Lesefüchse e.V. MünchenWie bereits berichtet, besteht seit nunmehr 10 Jahren eine Kooperation zwischen Lesefüchse e.V. München und dem Polizeipräsidium München. Aus diesem Anlass fand am Mittwoch, 18.10.2017, um 10.30 Uhr, im Rapportsaal des Polizeipräsidiums München in der Ettstraße 2 ein Empfang statt.

Passend zum Thema begann die Veranstaltung mit dem Lied „Alle Kinder lernen lesen“. Dieses wurde von einer Schülergruppe der Grundschule am Schererplatz gesungen. Dort wird regelmäßig durch den Lesefüchse e.V. vorgelesen.

Polizeipräsident Hubertus Andrä begrüßte die geladenen Gäste und stellte die besondere Bedeutung des Vorlesens für Kinder heraus. Das Vorlesen trägt maßgeblich zu einer positiven Entwicklung des Nachwuchses bei. Für ihn ist das Vorlesen durch Polizeibeamte im Rahmen der Kooperation mit dem Lesefüchse e.V. ein wichtiger Baustein in der polizeilichen Präventionsarbeit. Um die Vereinsarbeit zu unterstützen, übergaben Stadträtin a.D. Elisabeth Schosser und Gastronom Stephan Kuffler vom Münchner Sicherheitsforum e.V. einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro an den Vorsitzenden der Lesefüchse, Herrn Hans Wanger.

Zum Ende der Veranstaltung überraschte ein lebensgroßer Plüschfuchs die an der Veranstaltung teilnehmenden Kinder mit kleinen Buchpräsenten und sorgte für strahlende Kinderaugen. Das Kostüm wurde gestiftet von Polizisten helfen - Polizeifreunde München e.V.

Der kuschelige Plüschfuchs wird künftig die vorlesenden Polizeibeamten bei verschiedenen Vorleseaktionen begleiten.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 19.10.2017
Quelle: Polizeipräsidium München

S-Bahnhof Laim: Aufzüge werden ersetzt

S-Bahnhof Laim: Aufzüge werden ersetztIm S-Bahnhof Laim werden nach langen Jahren des nicht immer reibungslos verlaufenden Betriebs die Aufzüge ersetzt. Da die 2. Stammstrecke wohl noch ein paar Jahre auf sich warten lässt, hat die Bahn den Umbau der Aufzüge vorgezogen.

Eigentlich eine gute Nachricht und ganz im Sinne der Fahrgäste, denn in der Vergangenheit sind die Fahrstühle zum Sperrengeschoss aber auch zum Bahnsteig immer mal wieder ausgefallen. Der Zahn der Zeit hat der Technik ebenso zugesetzt wie Vandalismus, nochmalige Reparaturen wären einfach zwecklos gewesen.

Bis Mitte Dezember ist jedoch nun Treppensteigen angesagt, denn es gibt keinen kurzfristigen Ersatz. Insbesondere Mütter mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer oder Reisende mit großem oder schweren Gepäck sollten auf andere S-Bahnhöfe ausweichen - etwa in Pasing oder an der Friedenheimer Brücke (Hirschgarten) - oder gleich auf andere öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen. Zum Glück hat Laim ein dicht gestricktes Netz aus Bussen und Bahnen und im Prinzip sind alle Ziele schnell zu erreichen.
Die Tickets von Fahrgästen, die wegen der Umbaumaßnahmen eine Station weiterfahren müssen, werden entsprechend anerkannt.

Die Kosten für den Komplett-Austausch der beiden Liftanlagen werden von der Bahn mit etwa 400.000 Euro beziffert. Weitere Informationen zu Ausweichmöglichkeiten gibt es bei der Bahn-Mobilitätshotline unter 0180-6512512.

Eingetragen am 19.10.2017

Autofahrer übersieht beim Wenden Rollerfahrerin, diese wird dadurch schwer verletzt

Autofahrer übersieht beim Wenden Rollerfahrerin, diese wird dadurch schwer verletztPasing: Am Mittwoch, 18.10.2017, gegen 16.05 Uhr, fuhr ein 33-jähriger Münchner mit seinem Pkw VW auf der Landsberger Straße stadtauswärts. Auf Höhe der Atterseestraße entschloss sich der 33-Jährige sein Fahrzeug zu wenden, um die Fahrt in entgegensetzte Richtung fortzusetzen.

Zur gleichen Zeit befand sich eine 32-jährige Münchnerin mit ihrem Roller hinter dem VW. Obwohl der 33-Jährige das Wendemanöver ordnungsgemäß durch Blinken ankündigte, überholte die Rollerfahrerin über den Gegenfahrstreifen. Der 33- Jährige übersah bei dem Wendevorgang die Rollerfahrerin und es kam zu einem Zusammenstoß.

Die 32-Jährige kam zu Sturz und schlitterte über die Gegenfahrbahn gegen ein dort geparktes Fahrzeug. Die Rollerfahrerin erlitt durch den Unfall schwere Verletzungen und kam in ein Münchner Krankenhaus.

Der Gesamtschaden beträgt schätzungsweise 4.000 Euro.

Eingetragen am 19.10.2017
Quelle: Polizeipräsidium München

Versuchter Trickdiebstahl durch angebliche Medikamentenlieferung in Neuhausen und Laim

Versuchter Trickdiebstahl durch angebliche Medikamentenlieferung in Neuhausen und LaimFall 1:
Bereits am Samstag, 14.10.2017, gegen 13.15 Uhr, klingelte ein unbekannter Mann an der Wohnungstür einer 91-jährigen Münchnerin in der Sedlmayrstraße. Er gab vor eine Medikamentenlieferung für einen Nachbarn abgeben zu wollen. Da der Unbekannte hierfür einen Nachweis verlangte, begab sich die 91-Jährige zunächst in die Küche ihrer Wohnung, um einen Zettel zu holen. Dorthin folgte ihr der Unbekannte unaufgefordert. Anschließend begaben sich beide ins Wohnzimmer.

Als der Unbekannte jedoch die Türen schließen wollte und die 91- Jährige auf den Balkon dirigieren wollte, schöpfte die Rentnerin Verdacht und verwies den Mann aus ihrer Wohnung.

Dem kam der Unbekannte jedoch nur widerwillig nach und wurde schließlich von der Wohnungsinhaberin aus den Räumlichkeiten geschoben.

Dabei bemerkte die 91-Jährige eine weibliche Person im Treppenhaus. Ob diese zu dem Unbekannten gehörte, konnte sie jedoch nicht angeben.

Aufgrund des resoluten Vorgehens der 91-Jährigen kam es zu keiner Vollendung.

Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, dunkle Haare, asiatischer Typ, sprach gebrochen Deutsch.

Fall 2:
Am Samstag, 14.10.2017, gegen 15.45 Uhr, wurde im Bereich der Lautensackstraße und Siglstraße ein gleichgelagerter Trickdiebstahl versucht. Auch hier klingelte ein unbekannter Mann an der Wohnungstür einer 72-Jährigen, um eine angebliche Medikamentenlieferung für einen 84-jährigen Nachbarn abzugeben.

Auch hier wurde als Nachweis für die erfolgte Lieferung ein Schriftstück verlangt. Nachdem die 72-Jährige dies jedoch verweigerte, entfernte sich der Unbekannte zusammen mit zwei weiteren Personen in einen grauen Pkw.

Täterbeschreibung:
Zwei Männer, ca. 25 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlanke Figur, einer war bekleidet mit heller Stoffhose und hellem Oberteil. Sowie eine Frau, ca. 25 Jahre alt, ca. 170 cm groß, kräftige Figur, bekleidet mit einer hellen Hose und einer hellen Bluse.

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum in der Sedlmayrstraße und im Bereich der Lautensackstraße und Siglstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesen Vorfällen stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Warnhinweis Ihrer Münchner Polizei:
Die Polizei rät insbesondere älteren Leuten gegenüber angeblichen Lieferdiensten nicht allzu sorglos zu sein und diese nicht in die Wohnung einzulassen.

Seien Sie auch kritisch, wenn diese eine gesonderte Bestätigung verlangen. Üblicherweise sind Lieferdienste mit entsprechenden Vordrucken ausgestattet.

Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Lieferdienst wird für Ihre Nachfragen stets Verständnis haben. Es besteht keine Verpflichtung fremde Sendungen anzunehmen.

Eingetragen am 19.10.2017
Quelle: Polizeipräsidium München

Trickdiebstahl durch falschen Handwerker

Trickdiebstahl durch falschen HandwerkerLaim: Am Donnerstag, 12.10.2017, gegen 11.30 Uhr kam eine 89-jährige Rentnerin von einem Arztbesuch nach Hause. Zu diesem Zeitpunkt wartete bereits ein bisher unbekannter Mann im Treppenhaus des Anwesens der Rentnerin in der Gotthardstraße.

Der Mann bot der Dame an, ihre Tragetasche nach oben in die Wohnung zu tragen, was diese dankend annahm. Als die 89-Jährige ihre Wohnungstüre geöffnet hatte, gab sich der unbekannte Mann als Handwerker aus, der in der Wohnung der Frau das „Wasser reparieren“ müsste. Er öffnete deshalb im Badezimmer an der Dusche und am Waschbecken die Wasserhähne und wies die Rentnerin an, das Wasser ca. 5 Minuten laufen zu lassen. Dieser Aufforderung kam die 89-Jährige ohne weitere Rückfragen nach.

Nachdem der unbekannte Mann wenig später die Wohnung unter einem Vorwand verlassen hatte, stellte die Frau fest, dass ihr 4.000 Euro in bar sowie diverser Goldschmuck entwendet worden war. Vermutlich hatte sich in der Zeit, in der sie sich mit dem unbekannten Mann im Badezimmer aufgehalten hatte, ein zweiter Täter Zugriff zur Wohnung verschafft und den Diebstahl ausgeführt.

Zeugenaufruf:
Unbekannter männlicher Täter, ca. 40 Jahre alt, ca. 165 cm groß, kräftige, dicke Figur, südländisch, schwarze kurze Haare.
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/29 10 - 0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 16.10.2017
Quelle: Polizeipräsidium München

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Paper & Art Dieter Hirsch

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