7071 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Münchner Stadtbibliothek ab 1. Dezember geschlossen
Gemäß der Verfügung der Bayerischen Staatsregierung vom 26. November muss auch die Münchner Stadtbibliothek ab dem 1. Dezember bis auf Weiteres schließen.Medienrückgaben sind zu den gewohnten Zeiten über die Rückgabeautomaten der Stadtteilbibliotheken in Fürstenried, Giesing, Hasenbergl, Laim, Neuhausen, Pasing und Westend sowie an der Stadtbibliothek Am Gasteig möglich.
Darüber hinaus werden alle Ausleihen automatisch bis vier Wochen nach Wiedereröffnung verlängert.
Inwieweit die Münchner Stadtbibliothek trotz der Schließung ausgewählte Services anbieten kann, ist gerade in Klärung. „Wir tun alles dafür, auch in den kommenden Wochen für die Münchner*innen da zu sein“, so Bibliotheksdirektor Dr. Arne Ackermann.
Aktuelle Informationen finden Sie auf der Homepage der Münchner Stadtbibliothek.
www.muenchner-stadtbibliothek.de,
Eingetragen am 28.11.2020
Zusammenstoß zwischen zwei Pkw
Laim: Am Mittwoch, 25.11.2020, gegen 13:00 Uhr, befuhr eine 76-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis Weilheim-Schongau, mit ihrem VW Pkw die Landsberger Straße stadtauswärts. Sie hielt bei rotem Lichtzeichen an der Kreuzung zur Friedenheimer Brücke an.Ein 58-Jähriger mit Wohnsitz in München fuhr mit einem BMW Pkw die Landsberger Straße stadteinwärts und wollte nach links auf die Friedenheimer Brücke abbiegen. Auch er hielt bei Rotlicht für seine Abbiegespur an. Als die Ampel grünes Licht zeigte, bog er ab.
Die 76-Jährige fuhr mit ihrem VW auch in den Kreuzungsbereich ein. Nach den ersten Ermittlungen der Verkehrspolizei zeigte die für sie geltende Ampel weiterhin rotes Licht. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Die 76-Jährige wurde durch den Zusammenstoß verletzt und musste mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus zur stationären Behandlung gebracht werden. Der 58-Jährige wurde leicht verletzt. Eine medizinische Behandlung vor Ort musste bei ihm nicht durchgeführt werden.
Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Zehntausend Euro.
Während der Unfallaufnahme wurde die Landsberger Straße teilweise gesperrt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.
Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Eingetragen am 26.11.2020
Quelle: Polizeipräsidium München
„Nach der Leere“ - Versuch über die Religiosität der Zukunft
Stefan Seidel, leitender Redakteur bei der evangelischen Wochenzeitung „Der Sonntag“, hat ein bemerkenswertes Buch geschrieben. Er zeigt die scheinbar widerstrebenden Erwartungen des modernen Menschen einerseits nach Transzendenz und andererseits nach Freiheit und Souveränität auf.Die heutigen Menschen sind aus ihrer Mitte vertrieben. So werden sie unselig wie in einer Zentrifugalschleuder umhergewirbelt. Das Kreisen um sich selbst hilft den spät-modernen Menschen nicht. Immer seltener findet er sein Heil in der Religion. „Wenn die alten Angebote der Kirchen nicht mehr zu überzeugen vermögen und die Wiedererschließung traditionell-religiöser Inhalte nicht mehr so einfach möglich ist, scheint eine Suche dem neuartigen Tasten nach Transzendenz, nach den neuen Versuchen des Bestimmens des Unbestimmbaren im Menschen lohnend und spannend,“ so schreibt Seidel im Vorwort.
Das Buch besteht aus sieben Kapiteln. Das Leben in säkularen Zeiten, Gott, der Tod, das Wort, die Würde, die Ehrfurcht und die zerspringende Diesseitsrinde - ein Versuch über das Heilige in der Gegenwart.
Das Bild, das Seidel von der Kirche zeichnet, macht sich die Ergebnisse der historisch kritischen Forschung zunutze ohne sich in Einzelheiten zu verlieren. Er hat sich ein imponierendes enzyklopädisches Wissen angelesen. Seidel wertet nicht. Er zitiert viel, damit der Leser sich selbst ein Bild machen kann. Er ist bejahend. Die Kirche ist tot - es lebe die Kirche. Mit solchen scheinbar paradoxen Ausruf ist die Situation der Kirche genau bezeichnet, denn sie befindet sich in einem Übergang. Es könnte auch das Motto dieses Buches sein. Unter dem alten Kirchenbegriff bildet sich eine neue Wirklichkeit ab. Seidel will mit dem Buch auch den Wandel der Kirche fördern und sie fit machen für die Gegenwart. In Kunst, Lyrik und Malerei und auch in der Philosophie sieht er Mitstreiter und stellt sie uns vor. Auch in der neu gelernten Achtsamkeit der Erde und dem Leben gegenüber sieht er Beispiele für christliches Handeln.
„Die Weltanschauung der Ehrfurcht vor dem Leben hat religiösen Charakter. Der Mensch, der sich zu ihr bekennt und sie betätigt, ist ein elementarer Weiser“, sagte schon vor einen Jahrhundert Albert Schweitzer.
Wir lernen Dichter kennen, wie zum Beispiel den Nobelpreisträger Tomas Tranströmer, die aus dunklen Schatten Gegenbilder skizzieren, die mit dem Licht des Hoffens, des Glaubens und der Liebe versetzt, neue Träume wecken.
Luther trat für die Mündigkeit seiner Glaubensbrüder ein. „Der Kern aller Religionen ist, dass sich das Göttliche immer wieder neu und unverfügbar in einer Erfahrung ereignet, auf die eine eigene Antwort gegeben werden muss“, meint Seidel und hofft, dass der Weg der Religiosität der Zukunft auch der Weg der Religiosität sein wird, wie es im 1. Johannesbrief 4 zu lesen ist: Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm. (…) Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus.“
Eckhard Krause, Lektorat Claudia Knepper
Stefan Seidel: Nach der Leere. Versuch über die Religiosität der Zukunft
Claudius: München 2020 18,00 €
ISBN 978-3-532-62857-7
Luther trat in der Reformation auch für die Mündigkeit aller Christen ein. Die Mündigkeit der Christen nach Martin Luther
Die Grundlage für christliche Mündigkeit ist die reformatorische Lehre vom allgemeinen Priestertum aller Gläubigen. Luther schreibt schon in seiner Frühschrift An den christlichen Adel deutscher Nation:
„Alle Christen sind doch wahrhaftig geistlichen Stands, und es besteht kein Unterschied zwischen ihnen als nur des Amts halber“, wir werden „allesamt durch die Taufe zu Priestern geweiht“.
Eckhard Krause ist Laimer Diplom-Bibliothekar im Ruhestand und Laimer Bücherwurm. Geboren in Sachsen und aufgewachsen in Ostfriesland kam er in Zeiten des kalten Krieges nach Westdeutschland und lebt nunmehr seit fast 50 Jahren in Laim. Aufmerksam beobachtet er Entwicklungen und Strömungen in Gesellschaft und Literatur.
Eingetragen am 25.11.2020
Zwei Verletzte bei Feuer in Kleingartenanlage
Bei einem Brand in einer Kleingartenanlage wurden zwei Personen teils schwer verletzt.Mehrere Anrufer meldeten Explosionsgeräusche und eine in Flammen stehende Gartenhütte. Die Integrierte Leitstelle alarmierte einen Löschzug zur Einsatzstelle. Noch während der Anfahrt teilten die Anrufer mit, dass sich das Feuer auf weitere Gebäude ausbreitet. Daraufhin wurde die Alarmstufe für die Feuerwehr erhöht. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte trafen sie auf zwei Männer mit Brandverletzungen. Diese wurden von der Besatzung des Rettungswagens versorgt und ein Notarzt nachalarmiert. Ein 68-Jähriger wurde mit schweren Verbrennungen in eine Spezialklinik transportiert. Sein 74-jähriger Begleiter musste ebenfalls zur chirurgischen Versorgung in ein Krankenhaus gefahren werden.
Feuerwehrkräfte begannen unterdessen mit einem umfassenden Löschangriff von mehreren Seiten. Ein komplettes Abbrennen einer Gartenhütte konnte dabei aber nicht mehr verhindert werden. Eine weitere Hütte in der Kleingartenanlage wurde durch das Feuer ebenfalls stark beschädigt. Die Löscharbeiten der Feuerwehr zogen sich über zwei Stunden.
Eine erste Schadenseinschätzung beläuft sich auf etwa 20.000 Euro. Zur Klärung der Brandursache ermittelt die Polizei.
Eingetragen am 25.11.2020
Quelle: Berufsfeuerwehr München
Mach mit! 2. Markt für Ehrenamt in Hadern Digital
Ab Samstag, den 05. Dezember 2020 um 12 Uhr startet der 2. Markt für Ehrenamt Hadern Digital. Hadern – ein Viertel mit sehr vielfältigem bürgerschaftlichem Engagement. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können auf diesem Weg ganz bequem von zu Hause Vereine und Initiativen aus Hadern kennenlernen und einen Blick hinter die Kulissen werfen.Die Corona-Pandemie stellt momentan vieles auf den Kopf. Distanz bestimmt unseren Alltag derzeit in kleinen wie in großen Dingen. Doch was heißt Distanz für bürgerschaftliches Engagement im Stadtviertel? Stillstand? Rückzug? Ein Kreis aktiver Ehrenamtlicher in Hadern entschied sich für einen neuen Weg:
Ab dem 5. Dezember bekommen Interessierte auf virtuellen Wege ganz persönliche Einblicke in die vielfältigen Engagement-Möglichkeiten vor der eigenen Haustür: Rund 16 Haderner Organisationen und Vereine aus den Bereichen Kultur, Soziales, Sport und Umwelt stellen sich auf der Website vor. Die präsentierten persönlichen Geschichten ehrenamtlich Engagierter machen Lust, sich im eigenen Viertel einzubringen: Als Gastgeber/in beim interkulturellen Dialogcafé Digital, als Hobbyhistoriker/in beim Geschichtsverein oder Viertelgestalter/in im Stadtteilkulturzentrum Guardini90 – für jedes Talent, Alter und Zeitfenster ist etwas dabei.
Der II. Markt für Ehrenamt ist ein Projekt des Haderner Forum Ehrenamt und wird gefördert durch das Kulturreferat der Stadt München und die FöBE (Förderstelle für Bürgerschaftliches Engagement). Regelmäßig kommen im Haderner Forum Ehrenamt im Guardini90 Engagierte aus dem Stadtviertel an einem runden Tisch zusammen, um gemeinsam über die Zukunft des Bürgerschaftliches Engagements zu diskutieren: Dieses Jahr stand unter dem Motto "Miteinander statt nebeneinander". Workshops und das Projekt "2. Markt für Ehrenamt Hadern Digital" sorgen für Vernetzung untereinander und Gewinnung neuer Ehrenamtlicher. Haderner Akteur/innen wurden in der erfolgreichen Öffentlichkeitsarbeit mit Social Media oder der Entwicklung von kurzfristigen Engagementmöglichkeiten qualifiziert. Im Zuge der Ehrenamtsmesse wurden Websites überarbeitet, Social Media Kanäle aktiviert und einander trotz Lockdown bei virtuellen Austauschtreffen begegnet.
Wir sehen dieses digitale Schaufenster auch als Hinführung auf den Markt für Ehrenamt im nächsten Jahr, der mit viel Glück in Präsenz stattfinden kann und danken der FöBe (Fachstelle für Bürgerschaftliches Engagement) an dieser Stelle für die Plattform auf der Website der Münchner Freiwilligenmesse. Weitere Projekte des Haderner Forum Ehrenamt sind in Planung.
Kontakt:
Miriam Worek, Koordinatorin Guardini90; Projektleitung Haderner Forum Ehrenamt, Tel. (089) 45 21 64 40, guardini90@mvhs.de
Foto: Franz Holzapfel KB Grafik
Eingetragen am 24.11.2020
Versuchter Einbruch in Betreuungseinrichtung
Laim: Im Zeitraum von Freitag, 20.11.2020, 18:00 Uhr, bis Sonntag, 22.11.2020, 13:00 Uhr, gelangten bislang unbekannte Täter auf das Gelände einer Betreuungseinrichtung in der Mathunistraße und öffneten gewaltsam ein Fenster im Erdgeschoss. Im Innenbereich suchten die Einbrecher nach Wertgegenständen.Nach den ersten Ermittlungen verließen die Täter die Einrichtung ohne Beute in unbekannte Richtung.
Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro.
Das Kommissariat 52 hat die Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 23.11.2020
Quelle: Polizeipräsidium München
Silvesterfeuerwerk und Corona
In allen Bürgerversammlungen Münchens sind bisher Anträge auf Verbot des Silvesterfeuerwerks gestellt und in bis auf zwei mehrheitlich zugestimmt worden. Ein flächendeckendes Verbot ist aber den Gemeinden nicht möglich, weil das Sprengstoffgesetz dem Bundesrecht unterliegt. Nur für bestimmte Bereiche (z.B. wg. Feuer- oder Gesundheitsschutz) können Kommunen Verbote erlassen."Nicht alles riecht gut, was kracht" wusste schon das Münchner Original Karl Valentin. Es ist anzunehmen, dass er sich, wie die meisten Leute, über die Schadstoffe, die wir bei Feuerwerk u. Krach einatmen müssen, keine Gedanken machen konnte – woher hätte er es auch wissen können. Heute aber ist Wissen für alle zugänglich.
Die für naive Zeitgenossen "schönen bunten Farben" entstehen bei der Verbrennung von Metallsalzen! Natrium ergibt Gelb, Strontium Rot, Barium Grün, Kupfer Blau. Für die Lunge nicht das Gesündeste!
Außerdem entsteht Feinstaub, dessen Menge ja durch den Kfz-Verkehr schon kritische Werte überschritten und Fahrverbote (!) ausgelöst hat.
Den Lärm muss die Allgemeinheit ertragen – und die vermüllten Straßen auch. Und wenn auch am nächsten Tag die Luft noch voller Qualm hängt, ist er fehlende Wind schuld! Der hat aber den Dreck nur woanders hin geblasen!
Angesichts der drohenden Klimakatastrophe mit Erderwärmung, saurem Regen, tauenden Gletschern, abschmelzenden Polkappen, Anstieg der Meere und Überflutungen, verursacht durch unser ganz "normales Verhalten", ist es höchste Zeit, auf schädliche und überflüssige Dinge wie das Feuerwerk zu verzichten!
Schon an normalen Tagen arbeitet das Personal in den Nothilfen der Krankenhäuser manchmal bis zum Anschlag. Jetzt haben wir die Erkrankungen durch die Corona-Pandemie. Zusätzlich zum Jahreswechsel ist wegen der Böllerei wieder mit eine Vielzahl von Brand- / Sprengverletzungen und Amputationen zu rechnen,
die versorgt sein wollen. Wer soll zuerst da zuerst behandelt werden?
Brauchen wir da noch Verbote – oder genügt auch Einsicht?
Verzichten wir doch freiwillig auf die Böllerei !
Mit freundlichen Grüßen
und bleiben Sie gesund
Werner Brandl
"Feuerwerk – Nein Danke"
Foto: Pixabay (CC0)
Eingetragen am 20.11.2020
Einbruch nachträglich aufgeklärt
Laim: Wie bereits berichtet, brach am Dienstag, 30.01.2018, gegen 11:50 Uhr, eine unbekannte Person in eine Wohnung im Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Hauzenberger Straße ein. Die Wohnungstür wurde dabei gewaltsam geöffnet undsämtliche Räume durchsucht.
Der oder die unbekannten Täter erbeuteten damals eine Kamera und eine geringe Menge an Bargeld.
Im Rahmen der weiter durchgeführten Ermittlungen konnte ein 40-jähriger Georgier als Tatverdächtiger festgestellt werden. Dieser befindet sich aktuell aufgrund anderer Delikte in Untersuchungshaft.
Die Ermittlungen zum Fall führt das Kommissariat 53.
Eingetragen am 20.11.2020
Quelle: Polizeipräsidium München
Digitale Infoabende der Lukas-Schule im November
Die Lukasschule in der Riegerhofstraße steht für eine qualitativ hochwertige, staatlich anerkannte Schulbildung auf Basis der christlichen Weltanschauung. Dieses Ziel verfolgt die viergliedrige Schule mit gut ausgebildeten, engagierten Lehrern, die sich zum christlichen Glauben bekennen und einem christlichen, pädagogischen Konzept.An den vier privaten evangelischen Lukas-Schulen lernen zur Zeit insgesamt weit über 1.000 Schülerinnen und Schüler.
Im November startet die Lukasschule wieder Informationsabende, die sich an Eltern richten, die überlegen, ob sie ihr Kind an der jeweiligen Schule für das Schuljahr 2021/22 anmelden möchten.
Eltern-Informationsabend der Lukas-Mittelschule:
Donnerstag, den 19. November 2020, um 19 Uhr in digitaler Form
Eltern-Informationsabend der Lukas-Grundschule:
Dienstag, den 24. November 2020, um 19 Uhr in digitaler Form
Eltern-Informationsabend der Lukas-Realschule:
Donnerstag, den 26. November 2020, um 19 Uhr in digitaler Form
Die Informationsveranstaltung findet in rein digitaler Form statt. Weitere Informationen finden Sie unter www.lukas-schule.de unter der gewünschten Schulart.
Die Veranstalter bitten um eine formlose Voranmeldung per Mail an die entsprechende Adresse:
Für Mittelschule: infoveranstaltung.mittelschule@lukas-schule.de
Für Grundschule: infoveranstaltung.grundschule@lukas-schule.de
Für Realschule: infoabend@lukas-realschule.de
Nach eingang der Anmeldung wird kurzfristig ein digitaler Zugang für die Informationsveranstaltung zur Verfügung gestellt.
Eingetragen am 19.11.2020
Digital auf ganzer Linie: Neue Bildschirme zeigen Linienverlauf im Bus
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) verbessert in ihren Linienbussen die Fahrgastinformation. Digitale Displays ersetzen die bisherigen analogen Linienverlaufsschilder. Die neuen Anzeigen sind echtzeitfähig. Sie zeigen den kompletten Linienverlauf mit der LivePosition des Busses sowie die Namen der nachfolgenden Haltestellen samt Umsteigemöglichkeiten. Bei Umleitungen kann der Linienverlauf auch in der Anzeige angepasst werden, um die Fahrgäste adäquat zu infomieren."Das neue Display sorgt für mehr Durchblick beim Busfahren. Das macht die Nutzung noch einfacher und attraktiver", sagt MVGBuschef Veit Bodenschatz. Jüngst wurden 330 Busse mit den neuen Bildschirmen ausgestattet, weitere 120 folgen bis Anfang 2021. Neu beschaffte Busse werden direkt mit dem digitalen System ausgestattet.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat die Beschaffung der Linienverlaufsdisplays mit rund 1,2 Millionen Euro als Beitrag zur Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme gefördert. Die Unterstützung erfolgte im Rahmen des "Sofortprogramms Saubere Luft 20172020" und entspricht im konkreten Fall etwa 50 Prozent der Kosten.
Foto: SWM/MVG
Eingetragen am 19.11.2020
Quelle: Stadtwerke München GmbH MVG
Das neue Prinzenpaar für den Fasching 2020-2021
Am 18.11.2020 hat der Faschingsclub Laim (FCL) offiziell die neuen Regenten des Stadtbezirkes Laim vorgestellt. Nicole Kohler (26) und Sebastian Kölbl (24) werden die kommende Faschingssession als Nicole I. und Sebastian II. über Ihr Volk regieren.Nicole tanzt bereits seit 8 Jahren in der Prinzengarde vom Faschingsclub Laim und freut sich schon sehr, dass sie dieses Jahr gemeinsam mit Sebastian das Tanzbein für das Publikum schwingen darf. „Am Anfang war ich noch traurig, weil ich wusste, ich werde wegen der Pandemie nicht das erleben, was die Prinzessinnen vor mir erlebt haben, mittlerweile bin ich aber motiviert und gespannt, wie wir den Fasching mit dem FCL und mit den anderen Faschingsgesellschaften weiterleben lassen.“ Ihr Prinz hingegen ist ein echter Faschingsneuling. „Da ich eben überhaupt keinen Bezug zum Fasching bis jetzt hatte, bin ich erstmal sehr offen was alles passiert. Ich lasse mich da von euch Veteranen einfach mal leiten. Mit anderen Worten: Ich bin ein unbeschriebenes Blatt. Positiv gesehen, habe ich durch dieses besondere Jahr die Möglichkeit mich ran zu tasten und nächstes Jahr dann richtig loszulegen“ sagt Sebastian. Der Faschingsclub Laim hat nämlich kurzerhand beschlossen, dass Ihr Prinzenpaar einfach zwei Jahre die Regentschaft übernimmt.
Beide tanzen privat auch schon seit mehreren Jahren in diversen Tanzkursen. Das Publikum kann sich also auf eine tolle Show einstellen. „Ich bin jetzt schon heilfroh, wenn ich das erste Tanzen vor Zuschauern hinter mich gebracht habe“, so der Faschingsneuling.
Kennengelernt haben die beiden sich im Beruf. Nicole arbeitet als Versicherungskauffrau und Sebastian als Versicherungskaufmann in derselben Firma. Dort entstand auch die Idee, gemeinsam das neue Prinzenpaar des FCL’s zu werden. „Nicole ist meine Arbeitskollegin und Sie hatte mitbekommen, dass ich tanze. Sie hat dann gefragt ob ich Lust hätte ihr Faschingsprinz zu sein. Da ich dann überspitzt gesagt nicht schnell genug weg gerannt bin, ist es so gekommen“, so Sebastian.
Nichtsdestotrotz wird dieser Fasching für uns alle wohl anders als wir ihn bisher kennen. Und auch bei uns beim FCL wird diese Session aus einem ganz besonderen Grund etwas ungewöhnlich starten. Denn vor ziemlich genau 33 Jahren, um genau zu sein am 18.11.1987, wurde der Faschingsclub Laim zum Leben erweckt. Aus diesem Grund fand unsere Proklamation auch nicht wie gewohnt am 11.11., sondern erst am 18.11.2020 online statt.
Leider müssen wir aufgrund der Pandemie alle Indoor Veranstaltungen wie den Inthronisationsball, den Faschingsball, die Kinderbälle, und auch das Münchner Faschingsfrühshoppen absagen. Die Gesundheit steht an oberster Stelle und es ist derzeit nicht möglich Veranstaltungen in diese Größe durchführen zu können. Wir versuchen im Rahmen des Möglichen den Fasching auf eine Verantwortungsvolle Art und Weise am Leben zu erhalten. Zum aktuellen Zeitpunkt, ist es leider noch nicht möglich, zu sagen, in welchem Rahmen wir das umsetzen können.
Wer trotzdem nicht auf den Faschingsclub Laim verzichten möchte, hat hier einen Überblick über die aktuell geplanten Veranstaltungen:
Inthronisation
am Freitag, den 08.01.2021 um 20 Uhr oder Samstag, den 09.01.2021 um 12 Uhr
Schlüsselübergabe im Pasinger Rathaus
am Mittwoch, den 10.02.2021
Beginn: 18:30 Uhr; Einlass ab 18 Uhr; Eintritt frei Rathaussaal, Landsbergerstraße 486
Laimer Faschingstreiben
am Samstag, den 13.02.2021
Beginn: 11 Uhr; Ende: 17 Uhr; Eintritt frei Laimer Anger, Agnes-Bernauer-Straße
Mit verschiedenen Faschingsgesellschaften. Außerdem gibt es Spiel- und Essensstände.
Eingetragen am 18.11.2020
Quelle: Faschingsclub Laim
Bebauungsplan zum Areal Lukasschule in der Stadtbibliothek Laim
In der Stadtbibliothek Laim liegt ab sofort bis 18. Dezember 2020 der Vorhabenbezogene Bebauungsplan zur Weiterentwicklung des Schulstandortes Lukasschule für alle interessierten Bürger*innnen zur Ansicht aus.Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung kommt damit seinem Auftrag der frühzeitigen Unterrichtung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB nach.
Stadtbibliothek Laim
Fürstenrieder Str. 53
Öffnungszeiten
Di - Fr 10 - 19 Uhr
Sa 10 - 15 Uhr
Eingetragen am 13.11.2020
Das soziale Versorgungsnetzwerk für hilfebedürftige Menschen und pflegende Angehörige - deinNachbar e.V. - schult wieder ehrenamtliche Alltagsbegleiter
Basierend auf einem mehrfach ausgezeichneten, interdisziplinären Lösungsansatz aus Pflege, modernem Ehrenamt, Logistik und Digitalisierung wurde mit dem gemeinnützigen Verein deinNachbar im Jahr 2015 eine Musterniederlassung zur Unterstützung hilfebedürftiger Menschen und pflegender Angehöriger in München aufgebaut und erfolgreich etabliert. Heute versorgt das Nachbarschaftsnetzwerk, das mit seinem Konzept für Helfer und Hilfesuchende größtmögliche Flexibilität schafft, bereits große Teile Münchens. Rund 300 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer betreuen aktuell mehr als 300 hilfebedürftige Menschen in ihrem Zuhause. Da der Bedarf stetig wächst, werden auch weiterhin neue Alltagsbegleiter geschult. Einkaufen, plaudern, chauffieren, vorlesen, kochen, spazieren gehen, technische Hilfestellungen, die Wäsche oder den Papierkram erledigen – die Einsatzbereiche der Alltagsbegleiter sind ebenso vielfältig wie die vielen engagierten Ehrenamtlichen.Menschen, die ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger unterstützen wollen, werden in den Räumen des gemeinnützigen Vereins deinNachbar kostenlos von Pflegefachkräften zu kompetenten Alltagsbegleitern ausgebildet. Sie kommen da zum Einsatz, wo hilfe- oder pflegebedürftige Menschen Betreuung und Unterstützung benötigen. So können pflegende Angehörige im Alltag entlastet werden. Nach einer intensiven Schulung (nach §45 SGB XI) können die Alltagsbegleiter selbst über eine eigens entwickelte App des Netzwerkes Dauer und Termine ihrer Einsätze bequem auswählen. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer erhalten für Ihre Dienste eine Aufwandsentschädigung und erfahren einen lebendigen Austausch mit Gleichgesinnten. So schafft deinNachbar e. V. optimale Voraussetzungen dafür, mit Herz und Hand zu helfen.
Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer erhalten für ihr Engagement eine finanzielle Aufwandsentschädigung, die steuerfrei und bis zu 2.400 Euro im Kalenderjahr möglich ist. Alternativ können sie ihr persönliches Vorsorgekonto auffüllen, indem sie für ihr Engagement mit Punkten „einzahlen“ und später die Leistungen des Vereins selbst in Anspruch nehmen oder das Guthaben auf Freunde, Bekannte oder Nachbarn übertragen. Darüber hinaus sind die Alltagsbegleiter gegen Unfälle, Sach- oder Personenschäden versichert - auch, wenn sie mit dem eigenen PKW unterwegs sind.
Kompetent und unterhaltsam informieren erfahrene Pflegefachkräfte in der Helferschulung nicht nur über verschiedene Krankheitsbilder und die Besonderheiten im Umgang mit pflegebedürftigen Menschen, sondern auch über Möglichkeiten, sich in deren Erlebniswelt einzufühlen. Alle Teilnehmer erhalten vom Verein ein Zertifikat. Anschließend werden die Alltagsbegleiter von einer Fachkraft zu ihrem ersten Einsatz begleitet und in ihre Aufgaben eingeführt. Auf Helferstammtischen knüpfen sie regelmäßig Kontakte mit Gleichgesinnten und tauschen Erfahrungen aus.
Wer Interesse daran hat, Teil dieser zeitgemäßen und erfolgreichen Solidargemeinschaft zu werden, kann sich jederzeit unverbindlich mit Karoline Felder, Ehrenamtsmanagement, unter Tel 089-960 40 400 oder info@deinnachbar.de in Verbindung setzen und für eine der beiden Schulungen, die jeweils 4 Tage dauern, anmelden.
Erster Schulungstermin:
17.10./18.10.2020, jeweils von 9:00 Uhr bis 17:30 Uhr
24.10./25.10.2020, jeweils von 9.00 Uhr bis 17:30 Uhr
Zweiter Schulungstermin:
05.12./06.12.2020, jeweils von 09.00 Uhr bis 17.30 Uhr
12.12./13.12.2020, jeweils von 09.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Ort: deinNachbar e. V., Agnes-Bernauer-Str. 90, 80687 München (Eingang Agnes-Bernauer-Str. 88).
Eingetragen am 12.11.2020
Quelle: DeinNachbar
Auftreten von falschen Polizeibeamten - Laim und Moosach
Fall 1:Am Mittwoch, 11.11.2020, verständigte ein über 80-jähriger Münchner den Notruf 110 der Polizei, weil er soeben in seiner Wohnung bestohlen wurde.
Gegen 10:15 Uhr wurde er von zwei Unbekannten im Hausflur seines Anwesens im Bereich der Gärtnerstraße angesprochen. Die beiden Männer gaben an, dass sie von der Kriminalpolizei wären und man Einbrecher festgenommen hätte. Nun wolle man in der Wohnung des Münchners kontrollieren, ob alles in Ordnung sei.
Mit dieser Geschichte verschafften sie sich Zutritt zur Wohnung des Münchners, wo ihn einer der Unbekannten in ein Gespräch verwickelte. Davon abgelenkt konnte der andere Unbekannte nach den ersten Ermittlungen Bargeld in Höhe von über tausend Euro entwenden. Danach verließen die beiden Unbekannten die Wohnung und flüchteten. Der Münchner bemerkte erst kurze Zeit später den Diebstahl des Bargeldes und verständigte die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung führte nicht zum Ergreifen von Tatverdächtigen.
Fall 2:
Am Mittwoch, 11.11.2020, gegen 13:25 Uhr, kam es in der Friedenheimer Straße auf Höhe der Aindorferstraße zu einem ähnlich gelagerten Fall. Der über 80-jährige Anwohner glaubte die Geschichte nicht, ging in seine Wohnung, verschloss die Türe und verständigte die Polizei. Auch hier blieben die Fahndungsmaßnahmen erfolglos. Das Kommissariat 65 hat in beiden Fällen die Ermittlungen übernommen und prüft derzeit einen Zusammenhang zwischen den Taten.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 177 cm, 40 Jahre, schlank, mitteleuropäisches Erscheinungsbild, braune Augen, blasse Gesichtsfarbe, 3-Tage-Bart, sprach deutsch mit ausländischem Akzent, gepflegte Erscheinung
Täter 2:
Männlich, ca. 179 cm, 50 Jahre, dick, südeuropäisches Erscheinungsbild, dunkler Teint, graumelierte lichte Haare, Vollbart
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Gärtnerstraße und der Friedenheimer Straße auf Höhe der Aindorferstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesen Vorfällen stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Warnhinweis:
Die Polizei warnt vor dem Auftreten falscher Polizei- oder Kriminalbeamter. Polizeibeamte in zivil legitimieren sich stets durch Vorzeigen des Dienstausweises. Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte verwenden oft den Trick, dass sie mitteilen, es wäre in der Nachbarschaft eingebrochen worden und sie müssten in der Wohnung Geld- bzw. Schmuckaufbewahrungsörtlichkeiten sehen. Vergewissern Sie sich Bestenfalls durch einen selbstständigen Anruf beim Polizeinotruf 110, ob es sich tatsächlich um einen Polizeibeamten handelt, noch bevor Sie einen Unbekannten in Ihre Wohnung einlassen! Und denken Sie bitte immer daran: Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit!
Die drei wichtigsten Tipps gegen Betrug im Namen der Polizei:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geld oder Wertsachen bitten!
- Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie keine Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.
Eingetragen am 12.11.2020
Quelle: Polizeipräsidium München
Escape ! Ausbruch aus dem Alltag
Eine Ausstellung zum Schulprojekt „Fotografie“ des LudwigsgymnasiumsHöher, schneller, weiter – noch am Anfang des Jahres war an Stillstand kaum zu denken. Dann kam Corona, entschleunigte zwar alles, brachte und bringt aber auch viele Einschränkungen. Wer würde da nicht gerne mal aus seinem Alltag ausbrechen...
Mit diesem Gedanken spielen zehn SchülerInnen vom Ludwigsgymnasium München in ihrem praxisorientierten Seminar „Fotografie“ unter der Leitung von Angela Fechter. „Escape!“ lautet das Ausstellungs-Motto, unter dem die Teilnehmerinnen die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentieren. Die Werke vereinen Zeichnung und Fotografie und arbeiten individuelle Möglichkeiten zur „Flucht“ aus dem von Corona geprägten Alltag heraus. Diesen Drang nach Freiheit drücken die SchülerInnen auf abwechslungsreiche, teils sinnbildliche Art und Weise aus: Eine Schülerin träumt sich an den Strand: zwischen Palmen aus Bleistiftstrichen wird das Urlaubsfeeling rein durch zeichnerische Elemente, durch Fantasie erzeugt. Andere TeilnehmerInnen kreieren ihre eigene, abstrakte Traumwelt oder illustrieren ihre individuelle Suche nach Zerstreuung etwa im Sport oder im Lesen.
Die Werke entstanden unter dem Eindruck eines einzigartigen Schuljahres: Viele gemeinsame Projekte und Besuche von Ausstellungen blieben aufgrund der Corona-Krise verwehrt, dafür entstanden Fotografien aus dem Home-Office heraus, häufig in Bezug auf die aktuelle Lage.
Jetzt bietet die Ausstellung wenigstens für kurze Zeit einem breiten Publikum die Möglichkeit, ebenso aus dem Alltag auszubrechen, hinein in die kreative Welt der Fotografie.
Die Ausstellung in den Räumen der Stadtbibliothek Laim ist von Mittwoch den 11. bis einschließlich Mittwoch den 25. November während der Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr und Samstag 10 bis 15 Uhr zu sehen.
Fürstenrieder Str. 53
Tel 0 89/1 27 37 33-0
stb.laim.kult@muenchen.de
Kontakt zu den Aussteller*innen: m.herrer.info@gmail.com
Eingetragen am 05.11.2020
Quelle: Münchner Stadtbibliothek Laim
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