7097 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Kapitaler Wasserschaden
Laim: Mehrere Bewohner eines Hauses in der Westendstraße haben am Sonntagnachmittag ihrer Hausverwaltung bei frostigen Temperaturen den Ausfall der Heizung und nicht vorhandenes Warmwasser gemeldet. Als sich ein Techniker auf Fehlersuche zum privat betriebenen Blockheizkraftwerk begab, entdeckte er, dass der zirka 300 m² große Keller etwa einen Meter unter Wasser stand. Er alarmierte direkt die Feuerwehr.Die Einsatzkräfte saugten mit der Pumpe des Hilfeleistungslöschfahrzeuges in rund zweieinhalbstündiger Arbeit die etwa 300 m³ Wasser aus dem Keller. Erst jetzt konnten sich die Techniker ein Bild davon machen, inwieweit das Blockheizkraftwerk und die Verteilung der Nahwärme Schaden genommen hatten. Umgehend begannen sie mit den Instandsetzungsarbeiten.
Wo das Wasser ausgetreten war und wann die Heizung wieder in Betrieb gehen kann, konnte bis zum Abrücken der Feuerwehr nicht geklärt werden.
Eingetragen am 23.04.2024
Quelle: Berufsfeuerwehr München
Heftiger Wind in Laim - Zeitschriftenständer und Baustellenabsperrung umgeworfen
Als ich heute Nachmittag am Willibaldplatz aus der Straßenbahn Linie 19 ausstieg, knallte wegen Starkwindböen vor einem Geschäft in der Reutterstraße gerade ein Zeitschriftenständer samt Inhalt auf den Gehweg. Die Mütze hatte ich schon eingesteckt, denn der Wind hatte sie bedenklich angehoben.Ein kurzes Stück weiter hatten heftige Böen eine weiße Baustellenabsperrung umgelegt, die parallel zur Häuserfront Reutterstraße gestanden war. Ich stellte mir die Frage, wie das wohl abgelaufen war.
Wie es aussah, hatte sich der Wind aus westlicher Richtung oben an der Häuserfront gefangen, wurde an der Hauswand nach unten und am Boden in Gegenrichtung zurückgelenkt, wo ihm die weiße Absperrung im Weg war, die deshalb umfallen musste.
Text/Bild: Werner Brandl
Eingetragen am 17.04.2024
laim_up - Pflanzentausch am 27. und 28. April
Am 27. und 28. April jeweils zwischen 11:00 und 16:00 ist wieder laim_up Pflanzentausch - unter dem Motto "Vielfältig und fair" - heuer bereits zum 4. Mal. Die meisten Pflänzchen sind schon in der Erde und gedeihen prächtig.Wir tauschen dieses Mal nicht nur Pflanzen, sondern wollen unsere Besucher*innen auch mit selbstgemachtem Fruchtgetränk, Keksen und Crêpes und unserer Ausstellung "femal power" überraschen. Wir freuen uns deshalb sehr, wenn einige von Euch uns noch beim Pflanzentausch unterstützen, und für ein oder zwei Stunden aktiv dabei sein könnt. Es macht Spaß und immer wieder gibt es einen überaus interessanten und lehrreichen Austausch. Bitte gebt uns Bescheid, am besten per Mail info@laim-up.de.
Bitte gerne an Pflanzenliebhaber*innen weitersagen!
Ausstellung – Frauenpower noch bis zum 28. April
Bis zum 28. April könnt Ihr unsere Ausstellung Frauenpower mit Zeichnungen von Mayya Sultan und Informationen zu wichtigen Suffragetten der amerikanischen Wahlrechtsbewegung im laim_up sehen. Zu unseren Öffnungszeiten und während des Pflanzentauschs.
Schach
Wann: Mittwochs 16 – 19 h
Termine bis Sommer 2024: 17. April, 1./15./29. Mai, 12./26. Juni, 10./24. Juli
Literatur
Wann: Jeder 2. Donnerstag im Monat 18 h mit Ausnahme im Mai
Termin im Mai: 16.5., danach geht es weiter wie üblich
Stricken - Am Rand der Maschen
Wann: Jeden Dienstag, 19 Uhr - gerne mit Anmeldung, auch bei nebenan.de
Workshops
SCHMUCK mit Funda Mutlu, Goldschmiedin, der 2.Kurs endet am 19.April. Bei Interesse für einen neuen Kurs, meldet Euch gerne per Mail info@laim-up.de
GRAFIK mit Mayya Sultan, Künstlerin, der Kurs endet am 24.April. Bei Interesse für einen neuen Kurs, meldet Euch gerne per Mail info@laim-up.de
Eingetragen am 17.04.2024
Quelle: laim_up
Feuerteufel in Laim?
Nach mehreren Bränden von Sammelcontainern für Plastik-Verpackungen stellt sich die Frage, ob in Laim jemand unterwegs ist, dem es Freude macht, die Dinger in Brand zu setzen. Die Wahrscheinlichkeit für eine Selbstentzündung ist nämlich gering. Auch am Montagmorgen musste die Münchner Feuerwehr wegen zwei brennenden Wertstoffcontainern ausrücken.Bei der Ankunft standen die beiden Wertstofftonnen bereits in Vollbrand. Die Einsatzkräfte mussten sich beeilen, da das Feuer bereits auf angrenzende Bäume und Pflanzen überzugreifen drohte. Ein mit schwerem Atemschutz ausgerüsteter Trupp konnte das Schlimmste mit einem Schnellangriffsschlauch gerade noch verhindern. Nach etwa 35 Minuten war der Einsatz beendet. Zu Schadenshöhe und Brandursache kann die Feuerwehr München bislang noch keine Angaben machen.
Die abgefackelten und stinkenden Container-Reste aus Glasfaser und Eisengestell an der Stöberlstraße / Agricolaplatz sind jetzt die jüngsten von bisher mehreren Container-Brandorten in Laim.
Bitte halten Sie die Augen offen!
Text: Feuerwehr München, Werner Brandl
Bild: Werner Brandl
Eingetragen am 16.04.2024
Festnahme eines Tatverdächtigen nach Serie von Diebstählen aus Zigarettenautomaten
Laim: Am Samstag, 30.03.2024, gegen 04:30 Uhr, konnten Polizeibeamte einen 35-jährigen Italiener ohne festen Wohnsitz in Deutschland dabei beobachten, wie er einen Zigarettenautomaten gewaltsam öffnete. Nachdem er die Polizeibeamten bemerkte, versuchte er noch vergeblich fußläufig zu flüchten, konnte jedoch von den Polizeibeamten im Anschluss vorläufig festgenommen werden.In seinem mitgeführten und geparkten Pkw Mercedes wurden mehrere hundert Euro Bargeld, sowie verpackte Zigarettenpackungen im Wert von über hundert Euro aufgefunden. Zudem konnten verschiedene Tatwerkzeuge zur Öffnung von Zigarettenautomaten sichergestellt werden. Das Fahrzeug wurde als Tatmittel beschlagnahmt und zur Verwahrstelle verbracht.
Aufgrund anderweitiger polizeilicher Ermittlungen steht der 35-Jährige im Verdacht, eine Vielzahl von gleichgelagerten Diebstählen aus Zigarettenautomaten begangen zu haben.
Der Tatverdächtige wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München verbracht und am Montag, 01.04.2024, einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Es wurde mittlerweile Untersuchungshaft erlassen.
Gegen den Tatverdächtigen wird wegen einer Serie von Diebstählen aus Zigarettenautomaten im Bereich des Polizeipräsidiums München, Oberbayern Nord und der Bundespolizei ermittelt. Die Ermittlungen führt das Kommissariat 52 der Münchner Kriminalpolizei.
Eingetragen am 13.04.2024
Quelle: Polizeipräsidium München
Ich parke, also kaufe ich: Warum Münchens Innenstadt den Autoverkehr braucht und wie man ihn besser verteilen kann
Autofahrer sind die kauffreudigste Kundschaft und Baustellen schlecht fürs Geschäft: Eine aktuelle Untersuchung im Auftrag des Wirtschaftsreferats zeigt die Bedeutung des Autoverkehrs für die Innenstadt. Die CSU/FW-Fraktion schlägt auf Grundlage der Erkenntnisse einige Verbesserungen am Park-System der Landeshauptstadt vor. Ziel ist es, den Verkehr durch kluge Anreize besser zu verteilen und die Innenstadt lebendig zu halten. Dazu werden heute drei Anträge an die Stadtverwaltung gestellt, in denen kostenloses Parken unter bestimmten Bedingungen gefordert wird.Es folgen zunächst einige relevante Zahlen aus der Untersuchung „Münchner Innenstadt – Status quo und Perspektiven des Wirtschaftsstandorts“, in deren Rahmen das IFH Köln die größte innerstädtische Passantenbefragung deutschlandweit durchgeführt hat.
- Die meisten Innenstadtbesucher kommen mit dem ÖPNV, nämlich 65 Prozent – das ist im Städtevergleich (Schnitt: 53 Prozent) ein relativ hoher Wert. 17 Prozent der Innenstadtbesucher kommen mit dem Auto, bei außerhalb der MVV-Region lebenden Besuchern sind es 27 Prozent. Mit dem Fahrrad reisen 7 Prozent an – das ist der kleinste Anteil noch hinter Fußgängern mit 10 Prozent.
- Wer mit dem Auto kommt, parkt in 44 Prozent der Fälle in Parkhäusern und Tiefgaragen. 28 Prozent parken im innerstädtischen Straßenraum, 20 Prozent außerhalb der Stadt und 8 Prozent lassen sich nur absetzen.
- Die häufigsten Gründe für einen Besuch in der Innenstadt sind Shopping, Nutzung der Gastronomie, Einkauf des täglichen Bedarfs sowie Treffen mit Freunden und Bekannten.
- Wer mit dem Auto kommt, lässt mehr Geld in der City als andere Verkehrsteilnehmer: Autofahrer geben im Schnitt 246 Euro aus, ÖPNV-Nutzer 114 Euro. Der Gesamt-Durchschnitt bei den Ausgaben pro Besucher in der Innenstadt liegt bei 143 Euro.
- Als größte Hindernisse für einen Besuch in der Innenstadt nennen die Befragten „zu viele Menschen“ (58 Prozent), „zu viele (Dauer-)Baustellen (41 Prozent) sowie „Probleme bei Anreise mit Auto/Pkw“ (31 Prozent). Es folgen „hohes Auto/Verkehrsaufkommen“ (26 Prozent) sowie „Probleme bei Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln“ (24 Prozent).
- Die Innenstadt ist ein entscheidender Wirtschaftsfaktor: 2021 wurden 21 Prozent des gesamten Münchner Einzelhandelsumsatzes in der Innenstadt erzielt, nämlich 2,5 Milliarden Euro. Mehr als 100.000 Menschen haben in der City ihren Arbeitsplatz. Aber: In den letzten zehn Jahren hat sich der Leerstand mehr als verdoppelt.
Die CSU/FW-Fraktion legt dazu vier konkrete Vorschläge auf den Tisch:
- Zentrales „City Parken“ in den innenstadtnahen Parkhäusern: Die Nutzung der Tiefgaragen und Parkhäuser innerhalb und entlang des Altstadtrings wird durch ein einheitliches System einfacher und finanziell reizvoller gestaltet. Derzeit ist unterirdisch oft noch viel Platz für Autos, während Besucher überirdisch keinen Parkplatz finden und die Straßen verstopfen. Parken in den Tiefgaragen soll kostenlos werden, sofern die Besucher in den Geschäften einen gewissen Betrag ausgeben. Dies kann z.B. durch Entwertung des Parktickets an der Kasse passieren. Idealerweise werden dazu Parktickets und Bezahlsysteme vereinheitlicht.
- Parken abends kostenfrei ermöglichen: Das Parken in der Altstadt soll samstags ab 17 Uhr und montags bis freitags ab 18 Uhr kostenfrei werden, wie es in anderen europäischen Städten bereits der Fall ist. So wird der Anreiz gesteigert, nur außerhalb des Berufsverkehrs mit dem Auto in die Stadt zu fahren. Gleichzeitig wird ein Besuch in der City in den für Kultur und Gastronomie wichtigen Abendstunden für viele Menschen attraktiver.
- „Park and Ride“ (P&R) günstiger gestalten: Wer als Pendler mit dem Auto zu einer Park-and-Ride-Anlage und weiter mit dem ÖPNV fährt, ist doppelt gestraft: Parkgebühren plus MVV-Ticket kosten teilweise mehr als Parken in der Stadt, noch dazu dauert die Fahrt durch den Umstieg länger. Das ist kontraproduktiv, weil die Nutzung von P&R ökologisch sinnvoll ist und Stau reduziert. Daher fordert die CSU/FW-Fraktion die Stadt auf, die Preisstruktur dahingehend zu optimieren, dass P&R-Kunden insbesondere zu den für Pendler entscheidenden Zeiten nicht draufzahlen. Wo nötig, sollen P&R-Anlagen kostenfrei werden.
- Baustellenmanagement verbessern: Baustellen-Karten sollen für die gesamte Stadt veröffentlicht werden. Wünschenswert wäre auch ein Newsletter für jedes Stadtviertel, der über kommende Baustellen informiert. Dies erleichtert Anwohnern und Gewerbetreibenden die Planung. Ein entsprechender Antrag wurde bereits gestellt.
Eingetragen am 11.04.2024
Quelle: CSU-FW-Stadtratsfraktion München
Erfarbung - Ausstellung im INTERIM
Der Zusammenschluss der Künstlerinnen Nina Pfetzer, Vivian Schneider und Julia Heidrich lädt Sie herzlich zur Gemeinschaftsausstellung ‚Erfarbung’ ein. Die drei Kunstpädagogik-Studentinnen der Universität Augsburg haben sich auf vielfältige Weise mit dem Thema auseinandergesetzt: Bilder in verschiedenen Drucktechniken sowie Malereien und Zeichnungen werden ausgestellt. Ausschlaggebend für die Erstellung der Werke war sowohl die Faszination für Farbe und ihre hypnotische Wirkung als auch die Auseinandersetzung mit persönlichen Assoziationen zu Farben oder der Farbe als Medium und ihrer Materialität. Ausgehend vom Ausdruck ‘Farbe bekennen‘, wurde das Thema Farbe auch im übertragenen Sinne behandelt.Zu allen Veranstaltungen ab 19 Uhr geöffnet.
Kunstaustellung 11.04.24 bis 18.08.24,
Vernissage So., 14.04.24, 19:30 Uhr
Eingetragen am 11.04.2024
Politisch motivierte Schmierschriften
Laim: Am Samstag, 30.03.2024, gegen 23:30 Uhr, entdeckte eine 70-Jährige mit Wohnsitz in München an der Aussenfassade ihres Anwesens eine politisch motivierte Schmierschrift.Der Schriftzug mit antifaschistischem und anarchischem Inhalt wurde zuvor durch einen oder mehrere bislang unbekannte Täter in gelber Farbe aufgesprüht.
An der Hauswand entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro.
Das Kommissariat 43 (politisch motivierte Kriminalität) der Münchner Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat vor dem 30.03.2024, gegen 23:30 Uhr, im Bereich der Agnes-Bernauer-Straße, Vohburger Straße und Von-der-Pfordten-Straße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 43, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 08.04.2024
Quelle: Polizeipräsidium München
Weltstadt mit Herz fürs Handwerk?
CSU / FW-Fraktion fordert Rettung des Handwerkerdorfs und verbesserte Park-Regeln für HandwerkerDas beliebte Handwerkerdorf beim Stadtgründungsfest droht wegen gestiegener Kosten auszufallen. Die CSU/FW-Fraktion beantragt heute, das Dorf mit einem städtischen Zuschuss von 50.000 Euro zu retten. Und weil das Handwerk nicht nur bei großen Festen, sondern an jedem Tag im Jahr wichtig ist, fordert die Fraktion weitere Erleichterungen fürs Handwerk in der Stadt, insbesondere beim Thema Parkplätze.
Konkret wird beantragt, auf den Parkausweisen für Handwerker künftig auch die Angabe von Parklizenzgebieten zu ermöglichen. Damit sollen Handwerksbetriebe z.B. im Bereich ihres Firmensitzes parken können. Auch Handwerker, die von ihrem Arbeitgeber dauerhaft ein Fahrzeug bekommen, sollen in ihrem heimischen Parklizenzgebiet mit dem Fahrzeug parken können. Aktuell gilt der Handwerkerparkausweis ausschließlich für das Parken am Arbeitsort während der Arbeitszeit, was die Betriebe vor Probleme stellt.
An einigen Orten im Stadtgebiet wurden bereits Handwerkerparkplätze und Lieferzonen eingerichtet. Diese werden jedoch laut den Berichten der Betriebe regelmäßig von Falschparkern blockiert. Die CSU/FW-Fraktion fordert die Stadtverwaltung daher auf, Parkverstöße in diesen Gebieten konsequenter zu kontrollieren und Falschparker auch abschleppen zu lassen. Weiterhin wird beantragt, die bereits geplante Digitalisierung der Handwerkerparkausweise zu beschleunigen.
Manuel Pretzl, Fraktionsvorsitzender: „Das Handwerkerdorf ist sehr beliebt und muss bleiben. Sehr zentral am Odeonsplatz gelegen zeigt es die Vielfalt des Handwerks und weckt bei jungen Besuchern das Interesse für handwerkliche Berufe. Wir setzen uns deshalb für eine Förderung von 50.000 Euro zur Rettung des Handwerkerdorfs ein. Aber nicht nur beim Stadtgründungsfest, sondern jeden Tag braucht das Handwerk in der Stadt unsere Unterstützung. Eines der größten Probleme ist und bleibt der Mangel an Parkplätzen. Was bislang getan wurde, reicht noch nicht aus. Deshalb legen wir heute nochmals konkrete Vorschläge auf den Tisch.“
Eingetragen am 04.04.2024
Quelle: CSU-FW-Stadtratsfraktion München
Eröffnung der Tennissaison im SV Laim
Die Tennissaison ist beim SV Laim eröffnet. So früh wie nie konnten die vier schönen Sandplätze in Betrieb genommen werden. Die Witterung machte es möglich!Am Samstag, dem 13. April lädt die Tennisabteilung alle Interessierte, Schnupperer und Tennisbegeisterte oder diejenigen, die es werden wollen, von 10:30 bis 16:30 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Hier präsentiert sich auch die neue Tennisschule „tennisacademy Sergio Funes“ mit unterschiedlichen Aktionen. Im Anschluss gibt es noch ein zünftiges Grillfest auf dem Sportgelände.
Sollte das Wetter nicht mitspielen, wird der Termin auf Sonntag verschoben.
Die Tennisabteilung freut sich über zahlreichen Besuch und Gäste!
Hier gibt's weitere Informationen zum Tennis beim SV Laim.
Eingetragen am 04.04.2024
Quelle: SV Laim
Englische Chor und Orgelmusik
Let´s praise the Lord! – Englische Chor- und Orgelmusik in St. Stephan München-SendlingAm Samstag, den 20.04.2024 um 19.30 Uhr erklingt in St. Stephan München-Sendling (Zillertalstr. 47) „Englische Chor- und Orgelmusik“ mit den Stephan Singers und Klaus Ortler (Orgel). Die Leitung hat Thomas Rothfuß, der Kirchenmusiker von St. Stephan, inne.
Die englische Kirchenmusik hat eine jahrhundertelange Tradition, die bis heute fortgeführt wird. Zahlreiche englische Komponisten schreiben auch heute noch Musik für die Liturgie, z.B. für den „Evensong“, eine Abendandacht mit Chor und Orgel. Auch für Orgel solo werden viele Stücke komponiert. Obwohl zeitgenössisch, hat diese Musik nichts Atonales oder Dissonantes. Im Gegenteil: Die Werke, die von den zeitgenössischen Komponisten wie John Rutter, Malcolm Archer, Alan Bullard oder Eleanor Daley geschrieben werden, sind wunderbar melodisch und harmonisch.
Vom fulminanten „Praise the Lord” von Bob Chilcott über Allen Potes „The joyful noise“ bis hin zu berührenden Stücken wie „The Lord is my shepherd” von Howard Goodall oder Werken von John Rutter („All things bright and beautiful“ oder „Look to the day“), lassen die Stephan Singers ein abwechslungsreiches Programm erklingen.
Klaus Ortler spielt zudem Orgelsolostücke von Percy Fletcher, John Marsh, David Terry u.a.
So zeigen die Musizierenden eine große Bandbreite englischer Kirchenmusik und vielleicht weht beim Konzert sogar etwas „Englische Kathedral-Atmosphäre“ durch St. Stephan. Lassen Sie sich davon verzaubern und freuen Sie sich auf einen berührenden Konzert-Abend.
Der Eintritt ist frei. Spenden sind freundlich erbeten.
Info unter: www.stephaner-kirchenmusik.de
Eingetragen am 04.04.2024
Viel Lärm ums stille Örtchen
In München, der „Weltstadt mit Herz“, sind nicht alle öffentlichen Toilettenanlagen leicht zugänglich oder kostenfrei nutzbar. Mit seiner jüngsten Beschlussfassung verschafft der Seniorenbeirat den laut vernehmlichen Stimmen der Münchner Bevölkerung ab 60 Gehör: „Öffentliche Toilettenanlagen im Stadtgebiet müssen älteren Menschen, Menschen mit Behinderung und Kindern unentgeltlich offen stehen!“ fasst der 1. Vorsitzende, Dr. Reinhard Bauer, den Antrag an den Stadtrat zusammen.Dies gelte für alle Toiletten, die in der Zuständigkeit der Landeshauptstadt, also dem Kommunal- und Baureferat und damit der Stadtwerke München (SWM) und der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG), liegen.
Das Einrichten und Vorhalten funktionstüchtiger Toilettenanlagen im öffentlichen Raum sei Teil der Daseinsvorsorge der Kommune, ähnlich wie der Bau und Unterhalt von Straßen und Brücken. Während der vergangenen Monate hat die MVG an 23 modernisierten Toiletten Bezahlautomaten aufgestellt. Die Bedienung dieser Automaten ist nicht nur für ältere Menschen gewöhnungsbedürftig. Das notwendige Kleingeld muss vorhanden und passend sein. Das erschwert den Zugang
nicht selten in erheblichem Maße.
Die Seniorenvertretung fordert, keine weiteren Bezahlautomaten in öffentlichen Toiletten zu installieren. Vorhandene Automaten sollen im Laufe des Jahres 2024 wieder entfernt werden. „Im äußersten Fall wäre sogar das im Grundgesetz, Artikel 2, garantierte Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit bedroht,“ fürchtet Ulrich Gammel, stellvertretender Vorsitzender des Fachausschuss 7 – Öffentlicher Raum. Er warnt: „Fehlendes oder nicht passendes Kleingeld kann zu Situationen führen, die erhebliche Auswirkungen auf Würde und Gesundheit besonders für ältere Mitmenschen haben.“ Ältere müssten häufiger als Jüngere eine Toilette im öffentlichen Raum aufsuchen bzw. vorfinden können. Das wäre anzuerkennen und die Stadt-Politik müsse danach handeln.
Sogar zwei „altersunabhängige“ Argumente führt der Seniorenbeirat in seinem Antrag auf: In der Vergangenheit wurden in das Aufstellen von Fahrkartenautomaten erhebliche Summen investiert. Während der vergangenen Monate hat die MVG im gesamten Stadtgebiet ganze 194 Automaten wieder abgebaut. Der notwendige Aufwand an Kontrollpersonal hatte sich offenbar nicht wirklich gerechnet.
München prüft eine Bewerbung für die Olympischen Spiele. Gäste aus aller Welt sollten nicht nur mit „offenem Herzen“ sondern auch mit offenen, leicht zugänglichen und kostenfreien Toiletten begrüßt werden.
V.i.S.d.P.: Dr. Reinhard Bauer, 1. Vorsitzender Seniorenbeirat
Eingetragen am 02.04.2024
Quelle: Seniorenbeirat München
Raubdelikt in der Perhamer Straße
Laim: Am Donnerstag, 28.03.2024, gegen 17:50 Uhr, fanden Polizeibeamte einen 52-Jährigen in der Perhamerstraße auf dem Boden liegend vor.Der 52-Jährige schilderte, dass er sich zuvor als Verkäufer in einem Geschäft für An- und Verkauf von Schmuck in der Innenstadt aufhielt. Nach eigenen Angaben sind ihm Personen vor dem Laden aufgefallen, welche sich verdächtig verhielten. Aus Angst packte er daraufhin mehrere Wertgegenstände aus dem Geschäft ein und entfernte sich mit seinem Pkw, BMW, blau.
Als der 52-Jährige sein Fahrzeug in der Perhamerstraße parkte, kamen zwei männliche Personen auf ihn zu. Anschließend wurde er von einem der Täter geschlagen, während der zweite Täter die Tasche, die zuvor aus dem Verkaufsgeschäft mitgenommen wurde, an sich nahm.
Die Wertgegenstände und die Höhe des Schadens kann bis Dato noch nicht beziffert werden.
Das Kommissariat 21 (Raubdelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 50 Jahre, ca. 200 cm groß, kräftige Statur, dunklere Hautfarbe, schwarze Haare; bekleidet mit dunkler Jacke
Täter 2:
Männlich, ca. 30 Jahre, ca. 160 cm groß, schmale Figur, helle Haut; bekleidet mit beiger Jacke, evtl. unterwegs mit einem blauen Audi.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Perhamerstraße, Von-der-Pfordten-Straße und Stöberlstraße (Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 02.04.2024
Quelle: Polizeipräsidium München
40 Jahre Historischer Verein Laim
Der Historische Verein Laim feiert in Kürze sein 40-jähriges Bestehen und möchte dieses Ereignis gerne mit Laimer Bürgerinnen und Bürgern begehen. Deshalb gibt es am 25. April eine kleine Feier im INTERIM am Laimer Anger.Der Historische Verein Laim feiert sein 40-jähriges Bestehen mit einem kleinen Fest, zu dem herzlich eingeladen wird.
Datum und Ort:
Donnerstag, 25.04.2024 um 19.00 Uhr im INTERIM, Laimer Anger
Vorläufiges Programm:
Grußwort Frau Bürgermeisterin Verena Dietl
Grußwort des BA-Vorsitzenden Josef Mögele
Lichtbildvortrag des Historischen Verein Laim von Lothar Schmidt (Vorstandsmitglied)
Gesprächsrunde mit Gründungsmitgliedern des Historischen Verein Laim, Moderation Peter Hausmann, Staatssekretär AD (Vorstandsmitglied)
Die Feier wird musikalisch umrahmt vom Zitherclub Bavaria
Aus Planungsgründen wird um Anmeldung gebeten, damit die Feier entsprechend vorbereitet werden kann.
Margit Meier,
Tel. 089-587004 oder 0160-94829674;
margit-meier@t-online.de
Eingetragen am 02.04.2024
Quelle: Historischer Verein Laim
Westtangente rasend schnell
Update am 2. April: Die meisten haben es gemerkt, natürlich haben wir Sie in den April geschickt! Ein Hyperloop in der Fürstenrieder Straße? Undenkbar, oder? Andererseits kommen einige fragwürdige Ideen aus dem Rathaus, insbesondere was Bauvorhaben angeht. Der nächste Aprilscherz ist also gesichert.Viele Freunde hatte die Tram-Westtangente noch nie in unserem Stadtteil. Zum einen gibt es vom Roman- bis zum Ratzingerplatz entlang der Fürstenrieder Straße mehrere gut funktionierende Buslinien, zum anderen fürchten Laimer Geschäftsleute fehlende Kundschaft aufgrund wegfallender Fahrspuren und Parkplätze - vom prognostizierten Dauerstau mal ganz abgesehen. Immerhin ist die Fürstenrieder eine der wichtigsten Zubringerstraßen in ganz München.
All diese Argumente haben die Stadtspitze noch einmal zum Nachdenken gebracht. Denn inzwischen gibt es wesentlich modernere Verkehrsformen, die statt einer Tramlinie nun zügig umgesetzt werden sollen.
In der Fürstenrieder Straße werden nunmehr keine Schienen verlegt, sondern Rohre. Laim wird der erste Stadtteil sein, der einen sog. Hyperloop erhält, die Bauarbeiten für eine Teststrecke vom Laimer Kreisel bis zur Ammerseeautobahn haben am heutigen Tag bereits begonnen.
Der Vorteil gegenüber einer Tram: Die Fahrzeit für die 2 km lange Strecke beträgt nur 0,9 Sekunden, ein echter Fortschritt im innerstädtischen Personennahverkehr. Wenn sich das Konzept bewährt, sollen alle Münchner Tramlinien auf Hyperloop umgerüstet werden - dann wäre oberirdisch auch wieder Platz für allerhand grüne Straßenprojekte.
Wooooosh!!!
Foto: Jean-Paul Wettstein
Eingetragen am 01.04.2024
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