7071 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Superfoods - Vortrag von Karina Haufe in der Stadtbibliothek Laim
Superfoods machen Sie gesund, schlank und schön, oder? Chia-Samen, Spirulina und Goji-Beeren, um nur einige dieser Exoten zu nennen, werden mit großem Marketingaufgebot beworben und dementsprechend teuer angeboten. Wir klären, was dran ist an den Versprechungen über die gesundheitsfördernde Wirkung und welche heimischen Alternativen mit ähnlichen Qualitäten es gibt. Sie erfahren, auch anhand von Kostproben, welche Superfoods wirklich sinnvoll sind und inwieweit sie einen ausgewogenen Speiseplan ergänzen können.Anmeldung unter der Kurs-Nummer E381135
online: www.mvhs.de
persönlich im Stadtbereichszentrum West, Bäckerstraße 14
oder telefonisch unter (089)-48006-6830
Die Kursgebühr beträgt 8.-€ (incl. 3.-€ Materialgeld)
Der Zugang zum Veranstaltungsort ist barrierefrei
kurz&gut – das Infoprogramm der Münchner Volkshochschule und der Münchner Stadtbibliothek
Donnerstag, 3.August.2017
19.15 - 20.45 Uhr
Stadtbibliothek Laim
Fürstenrieder Straße 53
Eingetragen am 25.07.2017
6. Brunnenfest in der Alten Heimat
Am 1. August findet das 6. Brunnenfest in der Stiftungssiedlung "Alte Heimat" statt, welches federführend von der "AHA-Alte Heimat Arbeitskreis" ausgerichtet wird. Auch wenn schwierige Zeiten bevorstehen und umfangreiche Baumaßnahmen geplant sind - der nachbarliche Zusammenhalt und die Erfolge der letzten Jahre sollen gefeiert werden.Beginn ist gegen 15:30, dann gibt's eine Tombola mit tollen Preisen, eine Spielecke für die Kinder und natürlich ist mit Eis, Kaffee und Kuchen, Essen und Getränken auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Eingetragen am 25.07.2017
Mehr als 1,4 Millionen Euro für die Sport- und Schützenvereine in München
Die Sport- und Schützenvereine in München erhalten für das Jahr 2017 einen Zuschuss in Höhe von genau 1.481.464,78 Euro und damit über 75.000 Euro mehr als im Vorjahr, was einer Steigerungsrate von 5% entspricht. Das teilte der Landtagsabgeordnete für den Münchner Westen Staatsminister a.D. Dr. Otmar Bernhard mit."Der Breitensport ist der Volksgesundheit zuträglich und in den Vereinen wird zudem wertvolle ehrenamtliche Arbeit geleistet, die wesentlich zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft beiträgt", so Bernhard.
Jeder Sportverein erhält Mittel entsprechend seiner Mitgliedereinheiten. Diese Vereinspauschalen errechnen sich aus der Summe der erwachsenen Mitglieder, der Summe der Kinder und Jugendlichen sowie der Anzahl der aktiven Übungsleiter in einem Verein. Durch entsprechende Gewichtung werden aktive Jugendarbeit und ein qualifizierter Übungsbetrieb durch ausgebildete Übungsleiter und Trainer besonders honoriert. Das hohe ehrenamtliche Engagement in den bayerischen Sport- und Schützenvereinen anerkennt die Bayerische Staatsregierung. Sie fördert die Vereine 2017 mit rund 18,5 Millionen Euro – rund 676.000 Euro mehr als 2016. "Diese Mittel, etwa für gut ausgebildete Übungsleiter oder passendes Sportgerät, lohnen sich. Sie sichern mit die Zukunft des Vereinssports in Bayern", so der CSU-Politiker.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 24.07.2017
Heuballenpresse gerät in Brand
Blumenau: Am Samstag, 22.07.2017, gegen 15.00 Uhr, führte ein 30-jähriger Landwirt auf seinem Feld in der Blumenau Heuarbeiten durch. Hierbei geriet die Heuballenpresse, vermutlich aufgrund eines technischen Defekts, in Brand.Der Landwirt versuchte noch das Feuer mittels zwei mitgeführter Feuerlöscher zu löschen. Dies gelang ihm jedoch nicht. Bis zum Eintreffen der verständigten Feuerwehr brannte der Anhänger total aus. Die Zugmaschine wurde durch das Übergreifen der Flammen schwer beschädigt. Es entstand ein etwa 500 qm großer Flurschaden. Der Landwirt blieb unverletzt.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 400.000 Euro. Das zuständige Kommissariat 13 hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Derzeit wird von einem technischen Defekt ausgegangen.
Eingetragen am 24.07.2017
Quelle: Polizeipräsidium München
Münchner Stadtbibliothek Laim - 10 Jahre Sommerferienleseclub
Der Sommerferien-Leseclub versetzt bereits im zehnten Jahr Münchner Kinder in nachhaltiges Lesefieber. 2016 waren rekordverdächtige 2.600 junge Bibliotheksfans dabei und haben 32.000 Bücher ausgeliehen und 20.000 davon bewertet. Vom 19. Juli bis 15. September können sich Kinder und Jugendliche in allen Münchner Stadtbibliotheken wieder beteiligen, Bücher ausleihen, lesen und bewerten.Zum Jubiläum wird in verschiedenen Stadtteilbibliotheken ein besonderes Aktionsprogramm für Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 15 Jahren angeboten. Die Auswahl fällt wahrscheinlich schwer, das Spektrum reicht von DIY – Workshops wie „Pixelspaß mit Bügelperlen – Schmuckstücke im Minecraft-Look“, Foto- und Trickfilmworkshops bis hin zur „Magischen Bibliothek“, dahinter verbergen sich abwechslungsreiche Aktionstage rund um Harry Potter.
Langeweile in den Sommerferien? Nicht mit uns! Beim 10. Sommerferien-Leseclub der Münchner Stadtbibliothek vom 19. Juli bis 15. September heißt es wieder: Bücher lesen, Fragen beantworten, feiern und gewinnen!
Als besondere Preise für Teens verlosen wir diesmal Popsockets für's Smartphone und Büchergutscheine.
Veranstaltungen in der Stadtbibliothek Laim:
Pixelspaß mit Bügelperlen – Schmuckstücke im Minecraft-Look
Stadtbibliothek Laim
Dienstag, 1. August , 15 Uhr
Eintritt frei, Anmeldung in der Bibliothek
In der Bibliothek geht es heiß her: Gestalte mit Bügelperlen Schlüsselanhänger und Schmuckstücke im Minecraft-Look.
Harry Potter - Die magische Bibliothek
Stadtbibliothek Laim
Mittwoch, 2. August, 15 Uhr
Eintritt frei
Aktionstag rund um Harry Potter: Komm einfach vorbei! Beim Basteln von Zauberstäben, Quidditch spielen und Rätsellösen wirst du garantiert ein Harry Potter Spezialist...
Fotoworkshop: Spring ins Buch, fotografiert Euch und bastelt coole Lesezeichen
Stadtbibliothek Laim
Donnerstag, 3. August, 10 Uhr
Eintritt frei, Anmeldung in der Bibliothek
Spring ins Buch: Fotografiert euch selbst und bastelt daraus coole Lesezeichen für Eure Bücher.
Trickfilmworkshop: Helden gesucht
Stadtbibliothek Laim
Mittwoch, 9. August, 10 Uhr
Eintritt frei, Anmeldung in der Bibliothek
Helden gesucht! Erwecke deinen Superhelden zum Leben, lass ihn spannende Abenteuer erleben und gestalte mit Legetechnik einen kleinen Trickfilm.
Eingetragen am 21.07.2017
Quelle: Münchner Stadtbibliothel Laim
MVG testet weiteren Gelenkbus vom Typ CapaCity
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) testet für knapp zwei Wochen einen weiteren Bus: Voraussichtlich von Dienstag, 18. Juli, bis Freitag 28. Juli, kommt erneut ein so genannter „CapaCity“-Gelenkbus von Mercedes Benz zum Einsatz. Dieses Mal misst das Fahrzeug rund 19,75 Meter. Es ist damit fast zwei Meter länger als ein herkömmlicher Gelenkbus.Der Test soll vor allem zeigen, ob und wie der zusätzliche Platz im Fahrzeug von den Fahrgästen genutzt wird und wie sich der Bus im Münchner Netz fahren lässt. Der Einsatz erfolgt im regulären Fahrgastbetrieb auf den MetroBus-Linien 56 und 57.
Eingetragen am 18.07.2017
Quelle: SWM - Stadtwerke München
Weiterer Zetteltrick in Laim
Eine 87-jährige Rentnerin kam am Mittwoch, 12.07.2017, gegen 11.00 Uhr, vom Einkaufen nach Hause.Vor der Haustür standen zwei ihr unbekannte Frauen. Die Beiden fragten die Rentnerin, ob sie sie ins Haus lassen könnte, da sie für eine Nachbarin ein Paket abgeben müssten. Außerdem fragten sie, ob ihnen die 87-Jährige einen Benachrichtigungszettel schreiben würde. Sie nahm die beiden unbekannten Frauen mit in ihre Wohnung, wo ihr der Inhalt der Nachricht in der Küche diktiert wurde. Eine der beiden Frauen stand dabei im Türrahmen und hielt zusätzlich ein großes Tuch in der Hand, so dass der Blick in den Flur versperrt wurde. Die Wohnungstür war während dieser Zeit geöffnet. Mit dem Zettel gingen die beiden Frauen aus der Wohnung.
Wenig später bemerkte die Rentnerin, dass im Wohnzimmer verschiedene Möbelstücke durchsucht worden waren. Daraus wurden eine Geldkassette mit zwei Sparbüchern und ihr Personalausweis gestohlen. Vermutlich hatte eine dritte Person die Wohnung unbemerkt betreten und die Gegenstände entwendet.
Täterbeschreibung:
Weiblich, ca. 22 Jahre alt, ca. 160 cm groß, gepflegtes Auftreten, dunkle Haare; trug ein helles Oberteil, sprach aktzentfrei Deutsch Weiblich, ca. 16 Jahre alt, ca. 150 cm groß, dunkle Haarfarbe; dunkel gekleidet.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 18.07.2017
Quelle: Polizeipräsidium München
Generationswechsel beim 1. MCAG
Die diesjährige Hauptversammlung des 1. Münchner Club für Ausgleichs- und Gesundheitssport e.V. stand ganz im Zeichen der Neuwahl der Vorstandschaft. Club-Urgestein Alfred Schaller, der den Verein 22 Jahre als 1. Vorsitzender geleitet hat, erklärte den anwesenden Mitgliedern sich aus der aktiven Vereinsarbeit zurückziehen zu wollen. Sein Alter von immerhin 86 Jahren und damit einhergehende gesundheitliche Gründe hätten ihn zu diesem Schritt bewogen. Natürlich werde er dem Club auch weiterhin eng verbunden bleiben, so Schaller.Im Rahmen der darauf folgenden Abstimmung wurde Lorenz Marchese-Schmidt einstimmig zum 1. Vorsitzenden gewählt. In Anbetracht des Altersunterschieds - Herr Marchese-Schmidt ist 42 Jahre jung - kann im wahrsten Sinne des Wortes von einem Generationswechsel gesprochen werden. Gleiches gilt auch für den Posten des Schriftführers. Der neu gewählte Amtsinhaber - auch mitten im Berufsleben stehend - folgt dem 75-jährigen Vorgänger nach.
Bestätigt in ihren Ämtern wurden Petra Föhr als 2. Vorsitzende, darüber hinaus wurden auch weitere Vereinsämter gewählt und vergeben.
In seinem persönlichen Rückblick erinnerte Alfred Schaller daran, bereits zwei Jahre nach seinem Eintritt in den 1. MCAG Verantwortung übernommen zu haben. So hätte er 1985 das die Aufgabe des Kassenführers übertragen bekommen. Knapp 10 Jahre später und nur zwei Monate nach seiner Pensionierung wurde Alfred Schaller im Juni 1995 zum 1. Vorsitzenden gewählt. Die Zahl der Mitglieder des Vereins ist in den 22 Jahren seiner Vorstandschaft auf 580 angewachsen. Vergrößert hat sich zeitgleich auch der Einzugsbereich des Vereins. So bietet der 1. MCAG heute verschiedene Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten in Laim, Sendling-Westpark, Sendling, Nymphenburg, Harlaching und Oberhaching. Als Verein, der bewusst auf Leistungs- und Wettkampfsport verzichtet, kommt dem 1. MCAG eine ganz besondere Rolle zu. Hier lernen Kinder ohne Leistungsdruck eine Sprossenwand zu übersteigen, auf dem Schwebebalken zu balancieren oder auch zu schwimmen. Erwachsenen bietet der Verein eine Vielzahl von Aktivitäten angefangen von A wie Aquarobic bis Z wie Zumba. Mannschaftssportarten werden ohne Abstiegsangst und übertriebene Wettkampfhärte betrieben. Beim 1. MCAG kann man Fußball auch ohne Schienbeinschoner spielen!
Eine wichtige soziale Rolle kommt dem 1. MCAG auch durch das Betreiben der Mittagsbetreuung in der Droste-Hülshoff-Grundschule zu. Bei der insgesamt angespannten Betreuungssituation in Laim leistet der Verein hier mit mehr als 60 Betreuungsplätzen einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Der neu gewählte 1. Vorsitzende Lorenz Marchese-Schmidt erklärte in seiner Antrittsrede, die Ausführungen von Alfred Schaller, der große Fußspuren hinterlasse, voll und ganz bestätigen zu können. Im Jahr 2004 habe er mit seiner Familie den Verein mit seinem vielfältigen Sportangebot kennen und schätzen gelernt. Die wichtige Rolle der Mittagsbetreuung sei ihm durch seine langjährige Aktivität im Elternbeirat der Droste-Hülshoff-Schule bekannt. Verbunden mit einem Dankeschön für das ihm entgegengebrachte Vertrauen erklärte Lorenz Marchese-Schmidt, dass er die Vorstandsarbeit als große Herausforderung erachtet. Daher wisse er das Angebot von Alfred Schaller, ihm mit seinen Erfahrungen und seinem Rat zur Seite zu stehen sehr zu schätzen. Dies würde dazu beitragen, dass der 1. MCAG nach dem erfolgten Generationswechsel nicht bei Null anfange, sondern das Sportprogramm und die Mittagsbetreuung in gewohnter Qualität fortsetzen könne.
Eingetragen am 18.07.2017
Quelle: 1. Münchner Club für Ausgleichs- und Gesundheitssport e.V.
Laimer BA fordert U-Bahn für Freiham
Dass die U-Bahn nach Pasing kommt, gilt als sicher. Der Grundsatzbeschluss für den Weiterbau fiel bereits 2015, der Kostenrahmen ist abgesteckt, Anfang des Jahres fanden die ersten Baugrundbohrungen am geplanten Streckenverlauf statt. Die daraus resultierenden gutachterlichen Ergebnisse werden in die Antragsunterlagen für das Planfeststellungsverfahren eingearbeitet, die das Baureferat derzeit vorbereitet.Doch warum nicht größer denken? Im Westen Münchens entsteht gerade ein neuer Stadtteil, auf etwa 350 Hektar Fläche werden über 20.000 Menschen wohnen. Freiham hat die Ausmaße einer Kleinstadt, wie etwa Starnberg oder Waldkraiburg. Und für den gesamten Großraum München wird für die nächsten Jahre ein Bevölkerungszuwachs auf knapp 2 Millionen prognostiziert.
Das geht nicht ohne schlüssiges Verkehrskonzept und entsprechend dimensionierte Verkehrswege. Auch Umwelt und Nachhaltigkeit sollten bei den Verkehrsplanungen eine zentrale Rolle spielen. Doch lediglich eine Tramlinie soll den neuen Stadtteil mit dem Zentrum Münchens verbinden - alles andere wäre zu teuer. So zumindest eine Studie, die die Firma Infraplan Consult im Auftrag des Planungsreferats und der Stadtwerke durchgeführt hat. Zwar kommt auch diese Studie zu dem Ergebnis, "dass die Verlängerung der U5 bis nach Freiham den Autoverkehr deutlich reduzieren würde", allerdings scheint bei den Untersuchungen der Kostenfaktor eine maßgebliche und ausschließliche Rolle gespielt zu haben.
Das sorgt auch im Laimer BA für Unverständnis, faktionsübergreifend herrscht Einigkeit bei der Bewertung der Studie. Ohne U-Bahn "werde Laim im Verkehr ersaufen" sagte BA-Chef Mögele (SPD) in der letzten BA-Sitzung am 4. Juli. Auch CSU und Grüne schimpfen über die in der Untersuchung gezeigte Kurzsichtigkeit.
Gerade aus dem Blickwinkel der Umweltverträglichkeit sollte alles daran gesetzt werden, die Bürger weg vom Auto hin zu öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewegen. Das wird natürlich nur funktionieren, wenn es entsprechende Verbindungen und attraktive Angebote gibt - eine Tramlinie allein ist da ganz sicher das falsche Signal.
Der Laimer Bezirksausschuss lehnte die Vorlage des Planungsreferats einstimmig ab.
Eingetragen am 13.07.2017
Orgelkonzert mit Markus Oberniedermayr in der Paul-Gerhardt-Kirche
500 Jahre Reformation "Ein feste Burg ist unser Gott". Orgelkonzert mit Markus Oberniedermayr mit Werken von Bach, Buxtehude, Mendelssohn, Reger, Pepping und OberniedermayrAm Sonntag, den 23. Juli 2017 um 18 Uhr wird der Laimer Konzertorganist, Komponist und Pianist Markus Oberniedermayr in der Evang.-Luth. Paul-Gerhardt-Kirche, Mathunistraße 23-27, ein Orgelkonzert geben mit Werken, denen Choräle Martin Luthers zu Grunde liegen.
Am bekanntesten wird der Choral "Ein feste Burg ist unser Gott" sein, der das Thema bildet in jeweils einem Werk von Dietrich Buxtehude und Max Reger, und auch in der Choralpartita von Markus Oberniedermayr, die an diesem Abend uraufgeführt wird. Ferner wird es Bearbeitungen anderer Choralmelodien Martin Luthers von J. S. Bach und Ernst Pepping geben.
Die ebenso erklingende Sechste Orgelsonate von Felix Mendelssohn Bartholdy variiert in drei eindrucksvollen Sätzen die Melodie Vater unser im Himmelreich. Der Orgelabend wird somit einen Eindruck geben von der großen und weit reichenden Wirkungskraft der musikalischen Begabung Martin Luthers.
Weitere Informationen zum Interpreten unter www.markusoberniedermayr.de.
Eintritt 12,- Euro an der Abendkasse.
Eingetragen am 10.07.2017
Prinzenpaar gesucht!
Der Faschingsclub Laim (FCL) sucht für die kommende Faschingsession ein neues Prinzenpaar, denn Lilian I. und Benjamin I. - der aktuell noch amtierende närrische Laimer Hochadel - müssen Diadem und Zepter bald an ihre Nachfolger weiterreichen.Habt Ihr Lust und Zeit, einmal den Stadtteil Laim im Fasching zu repräsentieren? Dann meldet Euch doch einfach beim Faschingsclub Laim - schließlich soll der Fasching 2017/18 nicht ohne ein Laimer Prinzenpaar stattfinden.
Eine Frohnatur sollte man schon mitbringen und ein wenig tanzen sollte man können - und schon kann es losgehen. Es muss sich auch nicht unbedingt ein Paar melden, die Laimer Närrinnen und Narren kümmern sich darum, dass interessierte Prinzessinnen- und Prinzenanwärter zusammenfinden, die dann auf der Faschingsbühne den närrischen Exzellenzen verkörpern.
Du magst den Fasching?
Du hast Spaß an Bewegung und Tanz?
Du bist offen gegenüner Neuem?
Du bist gerne mal der Mittelpunkt?
Wenn Dein Interesse geweckt ist, dann melde Dich doch einfach beim Faschingsclub Laim. Weitere Informationen auf der Homepage des FCL oder bei Präsidentin Christine Rygol unter Tel. 089-708304 oder per Mail: praesidentin@faschingsclublaim.de.
Eingetragen am 05.07.2017
Hoch zu Ross im Westpark
Augustinus, Fidelio, Eragon und Elias heißen die neuen Aufpasser, die momentan im Westpark für Sicherheit sorgen. Die vierbeinigen Ordnungshüter sind Pferde der Münchner Polizeireiterstaffel. Gerade bei schönem Wetter gibt es im Westpark immer wieder Probleme mit undisziplinierten Grillern, Streit unter aggressiven Angetrunkenen und Vandalismus. Dadurch kann das subjektive Sicherheitsgefühl mancher Parkbesucher beeinträchtigt werden.An vielen Wochenenden und Feiertagen reiten jetzt Polizisten hoch zu Ross durch den Westpark und zeigen Präsenz. Polizeipferde sind zwischen 170-185 cm groß. Allein aufgrund des stattlichen Erscheinungsbildes erzielen Polizeireiter eine hohe Aufmerksamkeit. Immer wieder werden die Angehörigen der Reiterstaffel auf die Polizeipferde angesprochen und nach dem Streicheln von Augustinus, Fidelio, Eragon und Elias gibt es viel weniger Ärger im Park.
Eingetragen am 05.07.2017
Quelle: Polizeipräsidium München
[Anzeige] WEINPROBE im Café Lilly am 20. Juli
Das WEIN.GUT in der Camerloherstraße 56 ist wegen Umzug bis 20. Juli 2017 geschlossen! Danach machen wir mit neuem Konzept weiter!Den Neustart begehen wir mit unserer 1. Pop-Up Weinprobe im Café Lilly am 20. Juli, 18:00 – 20:00 Uhr in der Burgkmairstraße 48, Eingang in der Fachnerstraße/Ecke Burgkmairstraße. Eingeladen sind alle Kunden, Freunde und Interessierte. Unkostenbeitrag 5,- €, der Obolus kann als Gutschein bei anschließendem Kauf wieder eingelöst werden!
Michael Wenzel WEIN.GUT + Cafe Lilly Michael Ludyga089-58977920 - 089-33980546
Weitere InformationenEingetragen am 03.07.2017
30 Jahre Stadtbiliothek Laim - doch eigentlich ist die Geschichte viel länger
Die Ausstellungen des Historischen Vereins Laim haben sich zu einer gut besuchten Tradition entwickelt. Und auch das aktuelle Thema der Laimer Historiker hat am vergangenen Mittwoch wieder viele Laimer Geschichtsinteressierte in die Bibliothek an der Fürstenrieder Straße gelockt.Und dieses Mal geht es um das Haus selbst, denn seit nunmehr 30 Jahren befindet sich die Laimer Bücherei am Standort "Fürst 53", wie die Ausstellung in modernistischer Anlehnung an aktuelle Bauterminologie benannt wurde. Aber eigentlich ist die Geschichte der Laimer Bücherei viel länger, wie sowohl der Vereinsvorsitzende Peter Hausmann in seinem Grußwort als auch Vorstand Josef Kirchmeier im folgenden Kurzvortrag zur Ausstellung erläuterten.
Tatsache ist, dass schon seit den frühen 30er Jahren des letzten Jahrhunderts unter verschiedenen Bezeichnungen und an unterschiedlichen Standorten eine Bibliothek im Stadtteil existierte. Zunächst war die "Volksbücherei des Deutschen Volksbildungsvereins" in der Ladenzeile der GEWOFAG-Bauten an der heutigen Kreuzung Fürstenrieder-/Ammerseestraße beheimatet. Zwei der ehemals drei Gebäude stehen noch, dort wo früher Bücher verliehen wurden, reicht man heute Sushi über die Ladentheke.
1937 gingen Bibliothek und Bücherbestand in städtisches Eigentum über, wohl auch, um einen Zugriff der Nationalsozialisten zuvorzukommen. In den Kriegsjahren gingen die Leserzahlen stark zurück, bis der Bibliotheksbetrieb schließlich ganz eingestellt wurde. Erst Ende 1946 begann der Neuanfang in der Langbehnstraße 2 (heute Schulmeierstraße), wiederum in sehr beengten Verhältnissen und mit einem eingeschränkten Bestand von etwa 3000 Bänden, von denen auch noch 1000 Bände (NS-Literatur, Militaria etc.) ausgesondert wurden.
In der "schlechten Zeit" gingen auch die Leserzahlen stark zurück, 1949 gab es gerade noch einmal 200 registrierte Bücherwürmer. Das änderte sich erst mit der Währungsreform, 1953 hatte die Bibliothek wieder weit über 1000 Leser.
Ende 1963 wechselte die "Volksbücherei" auf die andere Seite der heutigen Ammerseestraße in das 2015 abgebrochene Sparkassengebäude in der Fürstenrieder Straße 166. Seinerzeit gab es bereits einen Bücherbestand von fast 22.000 Bänden und 137.237 Entleihungen jährlich. Das blieb so bis 1987, als die Bibliothek in den Neubau in der Fürstenrieder Straße umziehen konnte.
Die Errichtung der heutigen Stadtbibliothek an der Fürstenrieder Straße hatte jedoch ebenfalls eine lange Vorgeschichte, die der historische Verein Laim e.V. bereits im Juli 2010 in der zwischenzeitlich längst vergriffenen Broschüre "In Laim dauert alles 30 Jahre - und manches noch viel länger" ausführlich dargestellt hat. Denn eng mit dem neuen Bibliotheksstandort verknüpft ist die bereits damals seit Jahren geplante Errichtung eines Laimer Bürgerhauses, dass - wie wir Laimer leidvoll zur Kenntnis nehmen müssen - noch immer keinen Standort im Stadtteil gefunden hat.
Die facettenreiche Geschichte der Laimer Bibliothek ist vom Historischen Verein nicht nur akribisch erfasst, sondern auch reich mit Bildmaterial ausgestattet worden, teilweise mit Fotos, Karten und Abbildungen, die von der GEWOFAG und dem Siedlervereins Kurparksiedlung zur Verfügung gestellt wurden und erstmals der Öffentlichkeit zugänglich sind. Zugleich ist Ausstellung eine Art Auftakt zum Jubiläumsfest von Bibliothek und Münchner Volkshochschule, das unter dem Motto "30 Jahre Stadtteilzentrum Laim – Wir sind da!" am Samstag den 1. Juli von 11 bis 21 Uhr stattfindet.
Ein Glücksfall für den Historischen Verein Laim ist auch das Bibliotheksteam rund um Eva Fetzer und Stefanie Zech, die dem Historischen Verein stets aufgeschlossen gegenüberstanden und in den letzten Jahren viele hochinteressante Ausstellungen des Vereins möglich gemacht haben.
Eingetragen am 29.06.2017
Neu ab 29. Juni im REX-Kino: BEUYS - die Dokumentation von Andreas Veiel
Aus einer kongenial montierten Collage unzähliger, bisher unerschlossener Bild- und Tondokumente stellen Regisseur Andres Veiel und sein Team ein einzigartiges Zeitdokument zusammen: "Beuys" ist kein klassisches Porträt, sondern eine intime Betrachtung des Menschen, seiner Kunst und seiner Ideenräume. (Moviepilot)Er erklärte einem toten Hasen, was es mit den Bildern an der Wand auf sich hat und pflanzte in Kassel 7.000 Eichen neben einen Stein: Kunst diente dem deutschen Aktionskünstler, Bildhauer und Zeichner Joseph Beuys vor allem dazu, durch die Provokation ins Gespräch mit anderen Menschen zu kommen.
Regisseur Andres Veiel geht es in seinem Dokumentarfilm nicht darum, die Werke von Beuys, der mit Andy Warhol zu den wichtigsten Aktionskünstlern des 20. Jahrhunderts gehört, umfassend zu interpretieren. Er lässt den Künstler, 1986 mit 64 Jahren verstorben, in Bild- und Tondokumenten sprechen und montiert Erklärungen von Menschen dazu, die Beuys kannten.
Dabei wird deutlich, dass der auch ein politischer Mensch war. Als Mitglied der Grünen allerdings blieb er ein Außenseiter, der sich mit seinen antikapitalistischen Zielen nicht durchsetzen konnte.
Quelle: Verleih
Beuys war Bildhauer, Zeichner, Kunsttheoretiker und "nebenbei" auch noch Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. Die Dokumentation über den umstrittenen Künstler läuft in der aktuellen Spielwoche jeweils 18:15 Uhr im "Neuen Rex" am Agricolaplatz in Laim.
Eingetragen am 29.06.2017
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