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7105 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung


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Laimer Kinder- und Jugend BA

Laimer Kinder- und Jugend BAAm Freitag, 30. November findet von 15-17 Uhr im "Das Laimer" Jugendzentrum der jährliche Kinder- und Jugend BA statt. Kinder und Jugendliche aus Laim können ihre Wünsche, Anregungen und Kritik loswerden.

Die Kinder- und Jugendbeauftragte Lisbeth Haas und weitere Stadtteilpolitiker aus dem Laimer Bezirksausschuss geben Auskunft und leiten die Anträge der Kinder und Jugendliche weiter. Es gibt einen Rückblick über die Anträge des vergangenen Jahres. Gemeinsam soll mit den Kindern und Jugendlichen zudem diskutiert werden, ob dieses Forum in Zukunft weiter "Kinder- und Jugend BA" heißen soll.

Eingetragen am 27.11.2012

Mieterberatung im SPD Bürgerbüro

Die SPD im Münchner Westen bietet wieder kostenlose Mieterberatung an. Die Beratung wird übernommen von der Rechtsanwältin Katja Weitzel, die auch Vorsitzende des Münchner Mieterbeirats ist. die Beratung findet statt am Freitag, 07.12.2012 im SPD Bürgerbüro in der Alten Allee 2, von 17:30 bis 19:30. Zur besseren Koordinierung wird um Anmeldung unter 089/88998196 gebeten.

Weitere Termine sind: 04.01.2013, 01.02.013, 01.03.2013, und 03.04.2013

Eingetragen am 27.11.2012

Unter Strom: Green City e.V. macht Kinder zu Energieexperten

Fernseher, Handy und Wasserkocher ? im Alltag sind wir ständig von ?Stromfressern? umgeben. Doch woher kommt elektrische Energie? Und gibt es bei den Geräten Unterschiede im Stromverbrauch? Diesen Fragen gehen die Ökolumbini, eine offene Kindergruppe der Umweltorganisation Green City e.V., am 15. Dezember nach.

Auf einem Energieparcours lernen die Ökolumbini, dass Stromsparen kinderleicht ist. Als Energieforscher gehen sie mit Strommessgeräten dem Verbrauch elektrischer Geräte auf den Grund und spüren auf dem Energierad, was die gemessenen Zahlen bedeuten. Denn um beispielsweise eine Tasse Wasser zu erhitzen, müssen sie kräftig in die Pedale treten. Bei einem Experiment zum Thema Dämmen lernen die Ökolumbini, wie sie im Winter richtig lüften. Interessierte Kinder zwischen 6 und 12 Jahren können sich bis 10. Dezember anmelden. Weitere Informationen unter www.greencity.de/okolumbini und (089) 890 668 -40.

Termin: Samstag, 15. Dezember 2012, 13:00 Uhr
Veranstalter: Green City e. V.
Ort: Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben.
Eintritt: 10 Euro, für Green City-Mitglieder 7 Euro
Anmeldung: Bis 10. Dezember unter oekolumbini@greencity.de oder (089) 890 668-40

Ökolumbini ist eine offene Kindergruppe der Umweltorganisation Green City e. V., die sich einmal im Monat trifft. Kinder zwischen 6 und 12 Jahren sind jederzeit willkommen.
Green City e.V. bietet ihnen Umweltschutz zum Hinschauen, Mitmachen und Ausprobieren.

Eingetragen am 27.11.2012

Delegiertenversammlung beim SV Laim

Bei der diesjährigen Deligiertenversammlung des SV Laim am 19.11. stand die Wahl des Vorstands an. Außerdem wurde eine moderate Erhöhung der Beiträge zum 1.1.2013 beschlossen.

1. Neuwahlen
Der SV hat auf der Sitzung der Delegierten am 19.11.2012 Neuwahlen mit folgendem Ergebnis durchgeführt (Auszug aus dem Protokoll):
Entlastung der Vorstandschaft. Heinrich Maier, Tilman Steinke und Norbert Grundner übernehmen die Funktion des Wahlausschusses. Sie bitten die Versammlung angesichts der vorgetragenen Berichte um die Entlastung der Vorstandschaft für die abgelaufene Periode (Jahr 2012).
Die Entlastung des Vorstands wird einstimmig erteilt.

Die Vorstandschaft wird für die Dauer von 2 Jahren neu gewählt, mit folgendem Ergebnis:
1. Vorstand: Gerhard Meier
2. Vorstand: Ulrich Müller
3. Vorstand: Anton Sailer
Schatzmeister: Markus Weindler
Jugendvertreter: Michael Hofmann
Frauenvertreterin: Melanie Gaßl
Pressewartin: Stefanie Grübl
Revisoren: Inge Diepold und Hagen Weisser
Beirat: Michaela Barth, Franz Müller, Michael Wallner, Erich Datzmann, Christian Stein

Der neue Vorstand dankt für das Vertrauen, für die Abwicklung der Wahl und dankt den ausgeschieden Personen, Herbert Remmelberger, Robert Nickl und Lore Faude für ihre Arbeit zum Wohle des Vereins.

2. Beitragserhöhung zum 01.01.2013
Der Vorstand schlägt der Versammlung vor, zum 01.01.2013 die Vereinsbeiträge zu erhöhen.
Argumente:
Letzte Beitragserhöhung zum 01.01.2010, d.h. 2 Jahre zurück.
Kostensteigerungen durch höhere Betriebskosten (Licht, Wasser, Strom).
Neue Räume und Anlagen mit höheren Unterhaltungskosten.
Verbessertes Angebot mit dem Einsatz von mehr Übungsleitern.
Beiträge im Vergleich zu benachbarten Vereinen niedriger oder gleich.
Aktivitäten in allen Abteilungen ohne Zusatzbeiträge möglich.

Beschluss:
Die Delegiertenversammlung beschließt, die Beiträge zum 01.01.2013 wie folgt festzulegen:
Erwachsene 14,- ? pro Monat, 168,- ? pro Jahr
Jugendliche, Ehepartner, Ermäßigte 10,- ? pro Monat, 120,- ? pro Jahr
Rentner 9,- ? pro Monat, 108,- ? pro Jahr
Familien 27,- ? pro Monat, 324,- ? pro Jahr
(Familien nur im Fußballbereich 23,- ? pro Monat, 264,- ? pro Jahr)
Aufnahmegebühr einmalig mit Erstellung des Mitgliedsausweises 25,- ? pro Person bzw. pro Familie

Folgende Bedingungen werden beschlossen:
Lebenspartner mit gleicher Wohnadresse stehen Ehepartnern gleich.
Rentner haben einen Rentenausweis vorzulegen.
Spartenbeiträge werden nur im Bereich Fußball (2,-? pro Monat für alle Mitglieder) und im Bereich Tennis (Erwachsene 85,-?, Ehepaare 150,-?, Kinder und Jugendliche 40,-? pro Saison) erhoben. Der Spartenbeitrag Fußball wird der Abteilung zur Verfügung gestellt.

Beitrag für Jugendliche wird gewährt bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres:
Der Beitrag wird auch gewährt für Schüler über 18 Jahre, bei Vorlage einer Schulbescheinigung. Studenten bis zum 25. Lebensjahr, bei Vorlage einer Immatrikulations-bescheinigung. Wehr- und Zivildienstleistende bis zum 25. Lebensjahr bei Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung. Auszubildende bis zum 25. Lebensjahr bei Vorlage einer Bescheinigung des Arbeitgebers. Hartz IV ? Empfängern bei Vorlage entsprechender Bescheide.
Die Bescheinigung muss innerhalb von 3 Wochen nach der Anmeldung oder bei bestehender Mitgliedschaft bis zum 30.11. eines jeden Jahres vorgelegt werden, sonst wird die Beitragsermäßigung nicht gewährt. Eine nachträgliche Ermäßigung ist nicht möglich, sie kann dann erst zum nächsten Halbjahr beansprucht werden.

Familienbeitrag:
Der Familienbeitrag wird gewährt, wenn mindestens 3 Personen Mitglied im Verein sind (1 Erwachsener und 2 Jugendliche bis 18 Jahre oder 2 Erwachsene und 1 Jugendlicher bis 18 Jahre oder 3 Jugendliche bis 18 Jahre. Jeder weitere Jugendliche bis 18 Jahre ist beitragsfrei). Jugendliche über 18 Jahre mit entsprechender Bescheinigung werden Jugendlichen bis 18 Jahren gleichgestellt.

Die Delegiertenversammlung stimmt der Beitragserhöhung mehrheitlich zu. Sie tritt zum 01.01.2013 (Einzug am 01.02.2013) in Kraft. Das Protokoll der Delegiertenversammlung kann bei Bedarf eingesehen werden.

Eingetragen am 26.11.2012
Quelle: SV Laim

Vergewaltigung und Freiheitsberaubung unter Lebensgefährten

Vergewaltigung und Freiheitsberaubung unter LebensgefährtenLaim: Am 22.11.2012 erstattete eine 37-Jährige bei der Polizeiinspektion 14 ? Westend Anzeige gegen ihren 35-jährigen Lebensgefährten, weil er sie in der gemeinsamen Wohnung in München- Laim eingesperrt, geschlagen und vergewaltigt hatte. Das Motiv der Tat dürfte in dem nahen Ende der seit August 2012 bestehenden Beziehung zu sehen sein.

Am Abend des 21.11.2012 kam es zu ersten Tätlichkeiten, wobei der 35-Jährige seiner Lebensgefährtin ein Glas und eine Plastikschachtel mit Pralinen an den Kopf warf. Die 37-Jährige flüchtete zunächst zu einem Nachbarn, kehrte dann aber nach einem Telefonat mit dem 35-Jährigen in die Wohnung zurück. Nach einem kurzen Gespräch legte man sich dann aber getrennt zum Schlafen. In den Morgenstunden des 22.11.2012 wollte die 37-Jährige die Wohnung verlassen. Sie wurde jdoch von ihrem Lebensgefährten daran gehindert, indem er die Tür versperrte und sie in das Schlafzimmer drängte. Dort riss er ihr die Kleider vom Leib und vergewaltigte sie mehrfach. Da der Beschuldigte die 37-Jährige als seine "Sklavin" und "Schlampe" bezeichnete und sagte, dass sie nicht ohne Polizei aus der Wohnung komme, war sie so eingeschüchtert, dass sie kaum zu einer Gegenwehr in der Lage war. Erst in den Mittagsstunden gelang es der 37-Jährigen die Wohnung zu verlassen.

Durch zivile Einsatzkräfte der Polizeiinspektion 41 ? Laim konnte der 35-jährige Beschuldigte in den Abendstunden des 22.11.2012 bei seiner Rückkehr zur Tatwohnung festgenommen und der Haftanstalt des Polizeipräsidium München überstellt werden. Der zuständige Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.

Eingetragen am 26.11.2012
Quelle: Polizeipräsidium München

München muss bezahlbar bleiben!

München muss bezahlbar bleiben!Das Thema "Mieten und Wohnen" spielt eine immer wichtigere Rolle im Leben fast aller Menschen in der Landeshauptstadt München. Welche Möglichkeiten gibt es in der Stadt, sozialverträglich und menschenwürdig zu bauen und zu wohnen? Ist es demnächst Luxus, Teil des urbanen Lebens zu sein? Wird Wohnraum für weite Teile der Mittelschicht in München bezahlbar bleiben? Wie sieht Urbanität in München in der Zukunft aus? Wie wollen wir in München leben?

Dazu sprachen die Vorsitzende des Münchner Mietervereins, SPD - Stadträtin und Rechtsanwältin Beatrix Zurek mit dem Vorsitzenden des BA-Laim Josef Mögele unter Moderation der SPD - Stadträtin Verena Dietl.

Was kann die Stadt München für Ihre Bewohner tun? Die Stadt ist im Zusammenhang mit der Wohnungspolitik abhängig von der Bundespolitik, denn nur im Bundestag können relevante Gesetze zur Regulierung der Bodenpreise erlassen werden. Die Stadt München kann weiterhin Wohnraum erstellen, die Preisspirale wird sich jedoch weiterhin nach oben bewegen, wenn die Gesetzgebung nicht durch den Bund geändert wird. In München wird viel getan, um den Menschen in der Stadt die Suche nach einer bezahlbaren Wohnung zu erleichtern: Das Ziel des Programms "Wohnen in München V" ist daher die Schaffung neuen Baurechts für jährlich 3.500 Wohneinheiten und die Realisierung von 1.800 geförderten Wohnungen jedes Jahr bis mindestens 2016. Um insbesondere Wohnangebote für einkommensschwache Haushalte zu schaffen, werden die Zielzahlen im geförderten Wohnungsbau für diese Zielgruppe angehoben. Auch die Förderkonditionen beim Ankauf von Belegrechten zur Sicherung bezahlbaren Wohnraums im gesamten Stadtgebiet werden weiter verbessert.

Die Spirale jedoch, die unbezahlbaren Wohnraum fördert, kann nur mit Hilfe der Bundesregierung ausgehebelt werden. In München müssen wir darauf achten, dass auch diejenigen mit mittleren Einkommen in dieser Stadt leben können! Laim ist einer der am dichtest besiedelten und bebauten Bezirke in München - hier werden neue Wohnungen nur schwerlich gebaut werden können: Die Infrastruktur kann mit dieser Entwicklung nicht mithalten. Insbesondere 1 - 2 Familienhäuser werden zu horrenden Preisen verkauft, um dann Häuser mit einer Vielzahl der früheren Wohnungen zu bauen. So entstehen auch in Laim Mietsteigerungen um bis zu 30 %. Besonders ältere Menschen, die München aufgebaut, gefördert und belebt haben, können sich die Mieten bald nicht mehr leisten. Sie dürfen wir nicht vergessen! Einen Konflikt zwischen sozialem Wohnungsmarkt und dem vollkommen freien Markt müssen wir verhindern! "Eine Gesellschaft ist keine Aktiengesellschaft, sondern für alle da", wie Josef Mögele betonte.

Wem eine Luxussanierung droht, der soll sich auf keinen Fall zu einer Unterschrift drängen lassen, sondern sich informieren, mit seinen Nachbarn solidarisieren, Mietergemeinschaften gründen und auf eine gemeinverträgliche Lösung hinarbeiten. In Laim ist dies schon einige Male gelungen, konnte Beatrix Zurek berichten.

Ein Wunschzettel der beiden engagierten Münchner in Bezug auf das Wohnen würde demnach lauten:

Eingetragen am 26.11.2012
Quelle: SPD Laim

Lärmschutz an der A96

Lärmschutz an der A96Diskussion über die Möglichkeiten des Lärmschutzes für die Anwohnerinnen und Anwohner der Autobahn A96 mit

Toni Hofreiter, MdB, Vorsitzender Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages
Sabine Nallinger, Stadträtin, OB-Kandidatin der Münchner Grünen
Joachim Bender, Sprecher der Grünen in Gräfelfing
Andrea Gebhard, mahl-gebhard-konzepte
Marion Kutscher, BIBAB96 München

Am 4. Dezember 2012, 19.30 Uhr
Augustinum Neufriedenheim, Theatersaal
Stiftsbogen 74 (U6 Haderner Stern)

Eine Veranstaltung von Bündnis 90/Die Grünen, Ortsverband Hadern

Eingetragen am 26.11.2012

Laimer Almanach 2012/2013

Laimer Almanach 2012/2013Der Historische Verein Laim e.V. präsentiert am Donnerstag den 29. November 2012 um 19:00 Uhr in den Räumen der Stadtbibliothek Laim den neuen "Laimer Almanach 2012/2013". Die Laimer Historiker haben wieder eine Vielzahl an Wissenswertem zusammengetragen - was nicht nur für eingefleischte Laimer interessant sein dürfte, sondern für alle, die allgemein am Werdegang Münchens und seiner Stadtteile interessiert sind.

Im zweiten Jahr seines Erscheinens beschäftigt sich das Werk diesmal mit folgenden Themen:

- Die Freiwillige Feuerwehr Laim
- Hanns Vogel zum Hundertsten
- Die Zwölf Apostel Kirche und Pfarrer Endres (II. Teil)
- Geschichte der Laimer Kleingärten
- Die Laimer vor 80 Jahren

Der "Laimer Almanach 2012/2013" kann an diesem Abend von Besuchern erstmals im Verkauf zum Preis von 6.00 ? erworben werden. Restexemplare aus dem Vorjahr sind ebenfalls noch vorhanden. Verkaufsstellen für den Laimer Almanach sind u.a.

Apotheke am Westpark, Straubinger Straße 38
Bücher Hacker, Fürstenrieder Straße 46 a
Martina's Frisörladen, Elsenheimerstraße 12 a
München-Verlag, Fürstenrieder Straße 24
Schreibwarenlädchen, Camerloherstraße 85
Stadtbibliothek Laim, Fürstenrieder Straße 53
Terassen Cafe, Agnes-Bernauer-Straße 48
Werbe-Spiegel, Fürstenrieder Straße 7-11

Eingetragen am 25.11.2012
Quelle: Historischer Verein Laim

Berlin zu Gast in Laim

Berlin zu Gast in LaimAm vergangenen Wochenende hielt die EAF (Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft) im Auftrag des Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend die Auftaktveranstaltung zum diesjährigen Helene-Weber-Kolleg in München Laim ab.

Das Programm unterstützt kommunalpolitisch interessierte und engagierte Frauen in ihrer politischen und persönlichen Standortbestimmung und Weiterentwicklung, führt sie an die Übernahme politischer Mandate, Ämter und Funktionen heran und gibt Hilfestellung bei den ersten Schritten in die Politik.

Auch eine Delegation von Kommunalpolitikerinnen aus Tunesien besuchte die Auftaktveranstaltung. Ein besonderes Highlight war der Besuch der stellvertretenden Pressesprecherin der Bundeskanzlerin, Frau Sabine Heimbach, die der Einladung von Frau Alexandra Gaßmann (Ortsvorsitzende der Frauenunion Laim) zum Kaminabend folgte. Als die Teilnehmerinnen Frau Heimbach fragten, was denn nun das Beeindruckendste an ihrer Arbeit sei, antwortete sie, dass dies die Bundeskanzlerin sei. Frau Merkel sei jeden Tag bestens informiert, diszipliniert und fleißig; das beeindruckt sie jeden Tag aufs Neue.
Alexandra Gaßmann

Eingetragen am 24.11.2012

Bezirksausschuss-Sitzung am 4. Dezember

Bezirksausschuss-Sitzung am 4. DezemberDer Bezirksausschuss Laim (BA25) tagt einmal im Monat - dieses Mal wieder im Alten- und Servicezentrum Laim, Kiem-Pauli-Weg 22. Die Sitzung beginnt 19:30 und ist öffentlich. Zu Beginn jeder Sitzung können die Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Probleme vorbringen und Anfragen oder Anträge stellen.

Am 4. Dezember werden wieder einige Vorschläge Laimer Bürger thematisiert sowie Entscheidungsfälle in Laim besprochen. Darüber hinaus soll über veschiedene Anträge z.B. für Bezuschussungen aus dem Budget des BA entschieden und abgestimmt werden, daneben gibt es aber auch viele andere brennende Themen, die erörtert werden sollen.

Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen - meckern allein hilft nicht. Wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sitzung am 4. Dezember!

Eingetragen am 23.11.2012

Fahrradfahrerin befährt Radweg entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung und wird von Pkw erfasst - eine Person schwer verletzt

Fahrradfahrerin befährt Radweg entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung und wird von Pkw erfasst - eine Person schwer verletztLaim: Am gestrigen Donnerstag, 22.11.2012, gegen 06.40 Uhr, fuhr eine 55-jährige Münchnerin mit ihrem Fahrrad den Radweg der Ammerseestraße entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung. An der Einmündung der Abbiegespur der Fürstenrieder Straße wollte sie geradeaus weiterfahren. Die Münchnerin trug zum Unfallzeitpunkt keinen Fahrradhelm, das Licht an ihrem Fahrrad war eingeschaltet. Zur selben Zeit befuhr eine 28-Jährige mit ihrem VW-Golf die Abbiegespur der Fürstenrieder Straße in nordöstlicher Fahrtrichtung, um anschließend an der Einmündung zur Ammerseestraße nach rechts abzubiegen. Für sie galt an der Einmündung "Vorfahrt gewähren".
Verkehrsbedingt musste sie ihren Golf an der Sichtlinie anhalten. Beim Anfahren übersah die 28-Jährige die von rechts kommende 55-Jährige auf ihrem Fahrrad und erfasste mit dem vorderen linken Stoßfängerbereich den Vorderreifen des Fahrrades. In Folge des Zusammenstoßes wurde die 55-Jährige zunächst auf die Motorhaube des VW aufgeladen und stürzte anschließend auf die Fahrbahn. Bei dem Unfall wurde die Münchnerin schwer verletzt und musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die 28-Jährige blieb unverletzt. Der Golf wurde leicht, das Fahrrad schwer beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 400 Euro.

Im Rahmen der Unfallaufnahme musste die Abbiegespur der Fürstenrieder Straße in nordöstlicher Richtung und ein Fahrstreifen der zweispurigen Ammerseestraße für eine Stunde komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die Fürstenrieder Straße in nördlicher Richtung abgeleitet und auf der Ammerseestraße über den zweiten Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.

Eingetragen am 23.11.2012
Quelle: Polizeipräsidium München

Kabarett im INTERIM

Kabarett im INTERIMDas INTERIM am Laimer Anger präsentiert am Freitag, den 23. November, 20 Uhr den Berliner Kabarettisten Gerald Wolf, der wie auch schon im Vorjahr die Lachmuskeln der Laimer mit seinem satirischen Jahresrückblick strapazieren wird.

Nein, die Politik und deren Krisenmanagement in turbulenten Zeiten hat es dem Satiriker auch in diesem Jahr nicht wirklich schwer gemacht, sich die passenden Themen herauszugreifen. Das aktuelle Programm beleuchtet daher unter anderem:

Lichtgestalt: Wulff geht, Gauck kommt!
Lila Germany: Lady Gagas Herdprämie!
Lupenreiner Hattrick: Vizekaiser Franz!
Liebesgrüße per E-Mail: Die Mappus-Show!
Lauter nette Freunde: Facebook goes Börse!
Laudatio: "Mein lieber Kostas!"
Letzte Ausfahrt Wowi: "Niemand hat die Absicht einen Flughafen zu errichten!"

Fazit: Schlimm, Schlecker, Schröder.

Eingetragen am 22.11.2012

Soul & the Gang im INTERIM

Soul & the Gang im INTERIMVier Frauen, neun Männer, eine Seele ? Soul and the Gang. Ein mitreißender Überfall auf Körper und Seele, mit den schönsten Soul- und Funkklassikern der 60er Jahre bis heute.

Die 13köpfige Band lässt mit ihren drei bezaubernden Soul-Sisters, ihrem temperamentvollem italienischen Sänger, ihrem messerscharfen fünf-hornigen Gebläse und ihrer knackigen Rhythmus-Combo die Welt des schwarzen Souls wieder auferstehen.

Unchain your heart and start the party!

Am Samstag, den 24. November, 20 Uhr im INTERIM am Laimer Anger. Eintritt: ? 15.00 / ermäßigt ? 10.00.

Eingetragen am 22.11.2012

[Anzeige] Große Weinprobe im WEIN.GUT

Große Weinprobe im WEIN.GUTWein, Kunst und Kultur - das ist der Spannungsbogen den wir getreu unserem Motto wieder schlagen, wenn wir am Freitag 23. und Samstag 24. November, jeweils von 17 bis 20 Uhr, zur großen Weinprobe laden.

Probieren können Sie diverse WEINE aus unserem Programm, die wir für die kommenden Fest- und Feiertage empfehlen. Im Mittelpunkt stehen diesmal deutsche Rotweine, deren "Genusspotential" zunehmend interessanter wird, und natürlich einige weitere interessante "Winterweine".

Ein Stier im Weinladen? Keine Hommage an die Reize der Camarque, sondern szenischer Ausdruck der Verbindung von KUNST und WEIN. "Der fühlt sich hier richtig wohl!" wie Rolant de Beer, der Künstler, der seinen Stier hier zwischen die Weinflaschen arrangiert hat, meinte. Auch die anderen Werke von Rolant und ihr Arrangement im Weinladen sind absolut sehenswert (und kaufenswert). Zu sehen (und zu kaufen) natürlich während der Weinprobe oder noch bis Januar im WEIN.GUT.

Die Kultur des Dialogs und der Geselligkeit sollte auch nicht zu kurz kommen - während Ihrer Weinprobe oder in unserem Hof bei einem Glas selbstgemachten Glühweins und frisch über dem Holzfeuer gerösteten Kastanien. Alles in allem eine schöne Einstimmung auf die Winterzeit.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Freitag 23.11. und Samstag 24.11. jeweils von 17:00 bis 20:00 Uhr
WEIN.GUT
Camerlohertsraße 56 - 80686 München-Laim
www.weingut-muenchen.de

Eingetragen am 21.11.2012

Bürgerversammlung in Laim: Viel Licht aber auch viel Schatten im Stadtteil

Bürgerversammlung in Laim: Viel Licht aber auch viel Schatten im StadtteilAuch in diesem Jahr war das Interesse der Laimer Bürger groß, die Neuigkeiten, Änderungen und Verbesserungen bei den Laimer Brennpunkten aus erster Hand zu erfahren - die Aula der Lukasschule in der Riegerhofstraße war gut gefüllt und wieder mussten viele Bürger mit Stehplätzen vorlieb nehmen. Geleitet wurde die Veranstaltung von Bürgermeisterin Christine Strobl.

Bereits eine Stunde vor Beginn der Versammlung standen die offiziellen Vertreter der Münchner Verkehrsgesellschaft, der Polizeiinspektion, der Stadtverwaltung sowie des Bezirksausschusses BA25 für Anliegen und Fragen der Bürger zur Verfügung.

Wie in jedem Jahr wurden anfangs die aktuellen Zahlen der Stadt München präsentiert - die so schlecht nicht aussehen, wie die Bürgermeisterin erklärte. Im Gegensatz zu anderen Städten habe München kommunale Betriebe nicht verschleudert, das "Tafelsilber" - also allgemeine Daseinsvorsorge wie OPNV, Stadtwerke etc. - befinde sich in kommunaler Hand und kann für die Bürger arbeiten - anstatt dem Gewinnstreben von Konzernen unterworfen zu sein. Der mit Abstand größte Augabenposten der Stadt München ist das Sozialetat - die größte Einnahmequelle die Gewerbesteuer - belegte die Bürgermeisterin anhand aussagekräftiger Diagramme.

Im Anschluss erläuterte Josef Mögele, seines Zeichens Vorsitzender des Laimer Bezirksausschusses die aktuellen Befindlichkeiten im Stadtteil - und da gab es neben einigen positiven Entwicklungen wie die Fertigstellung und Eröffnung des Kaufhauses "Fürst51", der Neueröffnung des Laimer Jugendzentrums oder die in Kürze beginnende Sanierung der Camerloher Schule auch über einige "Alte Bekannte" zu berichten: Die noch immer unterdurchschnittliche Ausstattung des Stadtteils Laim mit Kinderbetreuungsplätzen, die noch immer freie Freifläche am ehemaligen Tramdepot Zschokke-/Westendstraße, das noch immer vor sich hin gammelnde ehemalige Kaufhaus Beck in der Fürstenrieder Straße, die noch immer ausstehenden Entscheidungen zur zweiten S-Bahn-Stammstrecke (und damit zur Laimer Umweltverbundröhre) und die weiter zunehmende Verdichtung durch Baumaßnahmen privater Bauträger in der "Gartenstadt Laim" - mit all den absehbaren Folgen für die Laimer Bürger. Auch einen kleinen Seitenhieb auf die Bürgermeisterin zum Thema "Laimer Bürgerzentrum" konnte sich Mögele nicht verkneifen.

Wie auch im Vorjahr musste der Leiter der Polizeiinspektion 41 Polizeioberrat Dieter Zitzler-Ant beim Sicherheitsbericht eine gestiegene Unfallrate und eine Steigerung bei Seniorenunfällen zu Protokoll geben. Er mahnte die anwesenden Laimer Bürger zur Vorsicht und Rücksichtnahme - auch weil durch die veränderte Alterspyramide immer mehr ältere Mitbürger am Verkehrsgeschehen beteiligt seien. Bei der Kriminalitätsstatistik seien die Zahlen insgesamt noch einmal zurückgegangen, der Laimer Polizeichef wies jedoch noch einmal extra auf die immer häufiger vorkommenden "Enkeltrick"-Straftaten hin und mahnte die anwesenden Bürger zur Wachsamkeit.

Bei vielen der 17 eingebrachten Anfragen und 12 Anträgen ging es um die "Nachverdichtung" im Stadtteil, die großzügige Auslegung des Baurechts durch die Lokalbaukommission (Stichwort §34) und die daraus resultierende, ungebremste Vergabe von Baugenehmigungen, die mittlerweile beginnt, das Bild Laims nachhaltig zu verändern. Inzwischen gibt es mit dem "Bündnis Gartenstadt" eine stadtweite Bürgerinitiative - die städtischen Gremien wurden aufgefordert, nachhaltige Bebauungspläne für die "Gartenstadt" zu entwickeln und der zügellosen Bebauung Einhalt zu gebieten.

Viele Senioren sind verunsichert und aufgebracht wegen der fehlenden Kommunikation bei der geplanten Sanierung der "Alten Heimat", der 50 Jahre alten Siedlung zwischen Zschokkestraße und Kiem-Pauli-Weg. Die Mieter befürchten Zwangsumzüge und Luxussanierung - diese Ängste konnten die Vertreter der Stadt weitestgehend entkräften, da die Planungen hierzu in einer Frühphase sind und die Betreiber der Wohnsiedlung dem zugrunde liegenden Stiftungsgedanken verpflichtet sind, das heißt: "Keine Luxussanierung, keine Kündigungen und auch weiterhin eine sozial verträgliche Mietpreisgestaltung".

Weitere Anträge und Anfrage hatten den öffentlichen Personennahverkehr zum Inhalt (Sitzgelegenheiten an Bushaltestellen, U5 nach Pasing, Westtangente), die fehlende Nachtbeleuchtung in der GuidoSchneble-Straße am Laimer Platz, die Parksituation in der Hogenberg-/Kirchmayrstraße sowie am Hönigschmidplatz, die fehlenden Fahrradstellplätze am Laimer Platz, an der Unterführung am Laimer S-Bahnhof sowie in der Friedenheimer Straße.

Ein weiteres Thema war die geplante Wohnbebauung mit Kindertagesstätte am Areal Sigl-/Scottstraße - einige Bürger stehen den Plänen ablehnend gegenüber, weil die Wohnungen an sozial Schwache vergeben werden sollen (Kompro-B Haus) - man möchte die soziale Wohnbebauung aus dem Projekt ausgliedern. Eines der Anliegen, welches in der anschließenden Abstimmung mehrheitlich abgelehnt wurde.
Ebenso abgelehnt wurde die Umwandlung der Riegerhofstraße in eine Einbahnstraße, allerdings ist eine Ampelregelung am Verkehrsbrennpunkt an der Kreuzung Riegerhof-/Gotthardstraße bereits in Planung.

Gut 3 Stunden dauerte die Bürgerversammlung dieses Mal, bei vielen der eingebrachten Anträge und Anfragen werden sich die Referate der Stadt oder die verantwortlichen Dienststellen mit den Bürgern persönlich in Verbindung setzen.

Eingetragen am 21.11.2012


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