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7073 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung


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Weitere Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie beschlossen

Weitere Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie beschlossenNachdem die 7-Tage Inzidenz für die Landeshauptstadt in den vergangenen Tagen anhaltend den Schwellenwert von 50 überschritten hatte, hat der städtische Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) unter der Leitung von Oberbürgermeister Dieter Reiter weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beschlossen und die Stadtverwaltung mit der Ausarbeitung der genauen Regeln beauftragt.

Die städtische Allgemeinverfügung mit dem exakten Wortlaut der Regelungen und Geltungsbereichen wird voraussichtlich im Lauf des Mittwochs als PDF auf www.muenchen.de/corona veröffentlicht, begleitet von einer weiteren Pressemitteilung. Die Maßnahmen werden voraussichtlich am Donnerstag in Kraft treten und zunächst für sieben Tage gelten. Da es am vergangenen Wochenende zu mehreren großen Menschenansammlungen in der Innenstadt gekommen ist, bei denen zahlreiche Anwesende weder eine Maske trugen noch Abstände eingehalten wurden, wird die Landeshauptstadt eine generelle Maskenpflicht in der Altstadt-Fußgängerzone einschließlich Schützenstraße, Stachus und Marienplatz, der Sendlinger Straße einschließlich Sendlinger-Tor-Platz und dem Viktualienmarkt einführen.

Einschränkungen wird es auch bei Treffen im privaten und öffentlichen Raum sowie in der Gastronomie geben: Der gemeinsame Aufenthalt im privaten sowie im öffentlichen Raum und an einem gemeinsamen Tisch in der Gastronomie ist nur gestattet mit Angehörigen des eigenen Hausstands, Ehegatten, Lebenspartnern, Partnern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft, Verwandten in gerader Linie, Geschwistern sowie Angehörigen eines weiteren Hausstands, oder in Gruppen von bis zu 5 Personen – bisher waren es 10 Personen.

Veranstaltungen, die üblicherweise nicht für ein beliebiges Publikum angeboten oder aufgrund ihres persönlichen Zuschnitts nur von einem absehbaren Teilnehmerkreis besucht werden (insbesondere Hochzeiten, Beerdigungen, Geburtstage, Schulabschlussfeiern und Vereins- und Parteisitzungen) und nicht öffentliche Versammlungen sind in der Regel nur mit bis zu 25 Teilnehmenden (bisher 100) in geschlossenen Räumen oder bis zu 50 Teilnehmenden (bisher 200) unter freiem Himmel gestattet, wenn der Veranstalter ein Schutz- und Hygienekonzept ausgearbeitet hat und auf Verlangen vorlegen kann.
Oberbürgermeister Dieter Reiter: "Die vergangenen Tage haben leider gezeigt, dass die Vorsicht nachlässt und nicht alle Menschen in der Stadt die Gefahren erkennen, die von der Corona-Pandemie ausgehen. Deshalb müssen wir in Anbetracht der aktuellen Entwicklung einschneidendere Maßnahmen treffen. Ich appelliere schon jetzt an alle Münchnerinnen und Münchner, sich an diese Regeln zu halten, um unsere Mitmenschen und uns selbst zu schützen."

Foto: CDC (Center for Disease Control)

Eingetragen am 23.09.2020
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahl beim Historischen Verein

Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahl beim Historischen VereinIm letzten Jahr hielt der Historische Verein Laim seine Hauptversammlung noch im "Troja" ab, damals kamen rund 60 der über 150 Mitglieder, um sich den Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden und den Kassenbericht der Schatzmeisterin anzuhören. Im Prinzip wie in diesem Jahr auch, nur fand die Hauptversammlung heuer unter Corna-Bedingungen statt. Im INTERIM am Laimer Anger - denn nur dort konnte der geforderte Abstand sichergestellt werden. Und obwohl nur knapp 15 Mitglieder der Versammlung beiwohnten, konnte sogar ein neuer Vorstand für den Verein gewählt werden, der im Großen und Ganzen der alte ist.

Auch am Donnerstag informierte Peter Hausmann, seines Zeichens erster Vorsitzender des Historischen Vereins, zunächst über das vergangene Jahr. In seinem Bericht spielten natürlich die Corona-Lage und die damit verbundenen, ausgefallenen Veranstaltungen eine zentrale Rolle. Aber auch der mittlerweile druckreife "Laimer Almanach", der trotz Corona auch in diesem Jahr im November erscheinen wird. "Eine Jubiläumsausgabe", wie Hausmann betonte - immerhin werde der Laimer Almanach mittlerweile im zehnten Jahr herausgegeben. Natürlich ist auch die diesjährige Ausgabe prall gefüllt mit Geschichte und Geschichten aus dem alten Laim - nicht nur interessant für Laimer, sondern für alle an der Münchner Geschichte interessierten Menschen.

Das "alte Laim" sieht Hausmann - und mit ihm der gesamte Historische Verein - mit einiger Sorge. Plant doch ein Investor, der das "Laimer Schlössl" erworben hat, einen großzügigen Garagenbau auf diesem Areal. Zwar steht das Gebäude wie auch der Schlossgarten unter Denkmal- bzw. Landschaftsschutz, doch wie schnell denkmalgeschütze Gebäude "versehentlich" einer Baggerschaufel zum Opfer fallen können zeigt das Beispiel "Uhrmacherhäusl" in Obergiesing, welches im September 2017 illegal abgerissen wurde und trotz Gerichtsurteil bis heute nicht wiederhergestellt worden ist. So werde man das "Laimer Schlössl" mit Argusaugen beobachten, versprach Peter Hausmann.

Im Anschluss informierte Schatzmeisterin Angelika Wehres über die finanzielle Situation des Vereins - und dort befindet sich ganz solide alles im grünen Bereich. Trotz umfangreicher Ausgaben, z.B. für den Druck des "Laimer Almanachs", konnte das "Polster" auf der "hohen Kante" auch im vergangenen Jahr wieder ein klein wenig aufgestockt werden.

Der neue Vorstand wurde gewählt - und der ist bis auf ein paar Ausnahmen identisch mit dem alten Vorstand. Peter Hausmann wurde als Vorsitzender bestätigt, ebenso seine Stellvertreter Lothar Schmidt und Peter Gloël. Das Schatzmeisteramt wird wie in den Jahren zuvor von Angelika Wehres wahrgenommen. Margit Meier übernimmt für die nächste Legislatur den Posten des Schriftführers, den bislang Josef Kirchmeier inne hatte. Neue Gesichter im Vereinsvorstand sind Alexander Schöttl und Uwe Hartig, die zu Beisitzern gewählt worden sind.

So aufgestellt, kann sich der Historische Verein Laim auch in den nächsten Jahren der Erforschung der Laimer Geschichte widmen. Und wenn alles gut läuft, kann der nächste Vorstand wieder ohne Abstand und Masken gewählt werden.

Eingetragen am 21.09.2020

In Holz - Ausstellung im Lanz7

In Holz - Ausstellung im Lanz7Die Galerie LANZ7 in der Lanzstraße 7 ist für viele Laimer Kunstfreunde schon lange kein Geheimtipp mehr. In regelmäßigen Abständen offeriert die Galerie kleine aber feine Ausstellungen außergewöhnlicher Kunstschaffender.

So zeigen Ende September gleich drei Künstlerinnen ihre Arbeiten in und mit Holz.

Unter dem Titel "In Holz", zeigen
• Andrea Schürmann Holzskulpturen mit Echtgold
• Susanne Franke-Rupprecht Tuschminiaturen in Echtgold
• Andrea Schmeing -Häusler Funierholzmalerei mit etwas Echtgold.

Da aufgrund der Coronalage in der Lanzstraße 7 derzeit keine wirklichen Vernissagen stattfinden können, haben sich die 3 Künstlerinnen für ein neues Zeit-Format entschieden - so kann die Ausstellung "in Holz" am 19./20. und 26./27.Sept., jeweils samstags/sonntags von 15 - 20 Uhr besucht werden. Natürlich gelten auch in der kleinen Galerie in der Lanzstraße die üblichen Abstands- und Maskenregeln.

Gerne könne auch Termine außerhalb der Öffnungszeiten mit den Künstlerinnen abgesprochen werden, bitte Kontakt aufnehmen unter 089-51513815 und einen Termin vereinbaren.

Eingetragen am 21.09.2020

Maibaum für Laim

Maibaum für LaimDie Maifeiern der Laimer Maibaumfreunde sind seit vielen Jahren eine feste Größe im Veranstaltungskalender unseres Stadtteils, insbesondere dann, wenn ein neuer Maibaum aufgestellt wird. Das war bisher zweimal der Fall, mit jeweils vielen Hundert besuchern und Helfern auf dem Laimer Anger.

In diesem Jahr musste sowohl das Maifest als auch das Aufstellen eines neuen Maibaums ausfallen, die Corona-Pandemie verbot einfach, dass sich viele Menschen auf dem Laimer Anger zum Feiern treffen. Das vermissen nicht nur viele Laimer - auch der Verein der Laimer Maibaumfreunde musste die damit einhergehenden finanziellen Einbußen schmerzlich zur Kenntnis nehmen.

Doch einen neuen Maibaum soll es jetzt trotzdem geben - immerhin war das Stangerl bereits im Frühjahr geschlagen und vorbereitet worden. Von seinem bisher geheimgehaltenen Lagerort am Tegernsee wird der Baum am 23. September nach Laim transportiert, dort geschmückt und aufgestellt. Das allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit und ohne jegliche Festtätigkeit. Natürlich wird keiner etwas dagegen haben, wenn Laimerinnen und Laimer mit genügend Sicherheitsabstand und Maske von der anderen Straßenseite dabei zusehen. Ab ca. 09:00 Uhr soll es losgehen, dann wird zunächst die Maibaumhalterung vorbereitet, der Baum wird geschmückt und die Schilder werden vorbereitet. Das Aufstellen erfolgt in diesem Jahr nicht mit Muskelkraft wie in den vergangenen Jahren - sondern mit einem Kranwagen, auch das ist der Coronapandemie geschuldet. Dennoch: Es gibt jede Menge zu tun, wer mithelfen möchte, (gerne auch Freunde und Bekannte) ist herzlich willkommen.

Das alles ist eine ungeheure organisatorische und finanzielle Anstrengung - ganz besonders nach dem Totalausfall der Maifeier in diesem Jahr. Natürlich ist der Verein auf die Unterstützung verschiedener Geldgeber angewiesen. Private Spender, Unternehmen aus dem Münchner Westen aber auch der Bezirksausschuss Laim haben in den vergangenen Jahren immer wieder beachtliche Summen locker gemacht, um einen Laimer Maibaum zu unterstützen und das Maifest auf dem Laimer Anger möglich zu machen. Und auch am neuen Maibaum sind noch Plätze für Spendentafeln frei, wenn Sie als Unternehmen oder Privatperson spenden möchten, nutzen Sie bitte die nachfolgende Bankverbindung:

Spendenkonto:
IBAN: DE03701500000087216792
BIC: SSKMDEMM

Foto: Günther Kern


Eingetragen am 21.09.2020

Segnung der KiTa "Namen Jesu"

Am 1. Oktober um 15.30 Uhr findet am neuen Standort der KiTa "Namen Jesu" (Fridrich-Brugger-Weg 12) eine Feier zur Segnung von Gebäude und Personal statt.
Bürgermeisterin Verena Dietl wird ein Grußwort halten, es singt der Kinderchor des Münchner Doms.

Eingetragen am 21.09.2020

Grüne veranstalten Kultur in der Baumschule

Grüne veranstalten Kultur in der BaumschuleDas Kartoffelfeuer, das seit 10 Jahren jedes Jahr viele Münchnerinnen und Münchner in die Städtische Baumschule an der Willibaldstraße lockt, kann auf Grund der Pandemie dieses Jahr nicht stattfinden. Stattdessen haben die drei an die Baumschule angrenzenden Ortsvereine der Grünen gemeinsam mit der Initiative Landschaftspark West eine Kulturveranstaltung unter dem Motto „Natur & Kultur in der Baumschule“ mit einem umfassenden Hygienekonzept vorbereitet.

Im Mittelpunkt steht der Erhalt der Baumschule und des Landschaftsparks West als wichtiger Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Menschen.

Geboten wird sowohl die Salsaband Roja, Feuertanz und Gitarrenmusik, als auch eine Open-Air Ausstellung „München braucht frische Luft“ mit Informationen über die Baumschule und alten Fotografien des „Historischen Archivs Laim“. Mit einer Wunschbaum-Aktion werden die Laimer, Pasinger und Haderner aufgerufen, auf Postkarten zu schreiben, was ihnen die Baumschule bedeutet. Dank des Cafeteams vom Nebenan & Unverpackt Laden, Willibaldstraße 18, gibt es dieses Jahr Kuchenspezialitäten. Des Weiteren werden Wiesn Herzen und Brezen angeboten.

Mit Gästen wie der zweiten Bürgermeisterin, Katrin Habenschaden, dem Bundestagsabgeordneten Dieter Janecek und dem Landtagsabgeordneten Florian Siekmann wartet die Veranstaltung zudem mit der lokalen Grünen Prominenz auf. Bei einem kühlen Bio-Bier vom Haderner Bräu lässt sich mit den Politikerinnen und Politikern so manches Thema, das auf den Nägeln brennt, besprechen.

„Den Grünen im Münchner Westen ist es wichtig, gerade dieses Jahr für die Menschen in der Umgebung mit einer Kulturveranstaltung in der Baumschule einen Ausgleich zu schaffen“, erklärt Renate Spannig, Mitglied der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bezirksausschuss Laim. „Daher haben wir uns zusammengesetzt und eine Alternative für das Kartoffelfeuer erarbeitet.“

Margit Huber, Mitorganisatorin, betont: „Insbesondere wollen wir damit auch lokale Künstler und Künstlerinnen unterstützen und zeigen, wie wichtig die Baumschule für den Münchner Westen ist“.

Die Veranstaltung „Natur & Kultur in der Baumschule“ findet am 26. September, 16 bis 21 Uhr in der Städtischen Baumschule an der Willibaldstraße mit begrenzter Teilnahmezahl statt. Der Eintritt ist kostenlos, um Spenden wird gebeten. www.gruene-muenchen.de.

Update: Leider müssen wir nun doch aufgrund der gestiegenen Coronazahlen und der Wetterprognose unser Event „Natur&Kultur in der Baumschule“ am 26.9 absagen. Wir sind aber zuversichtlich, dass wir die schöne und wichtige Aktion zum Erhalt dieser „Grünen Lunge für München“ im Frühjahr 2021 durchführen können.

Eingetragen am 15.09.2020

Dr. Rosie und die Kinder von Nepal

Dr. Rosie und die Kinder von NepalRoswitha Schroeter berichtet im Kulturforum München-West über ihre Arbeit

Am Mittwoch, 23. September, um 19 Uhr stellt beim Kulturstammtisch des Kulturforums München-West Dr. Roswitha Schroeter ihr Engagement für Nepalesische Kinder vor. Dr. Rosie, wie sie liebevoll genannt wird, ehemals leitende Angestellte des Münchner Caritasverbands und heute freischaffende Psychotherapeutin, lernte durch wiederholte Aufenthalte in Nepal Land und Leute kennen. Wie kam es dazu? Mit fünfzig Jahren flog sie nach Nepal, um dort als Alleinstehende ein Waisenkind zu adoptieren, ein achtjähriges Mädchen. Drei Jahre später wurde sie Adoptivmutter eines zweiten Kindes, eines zwölfjährigen Jungen. "Mein Leben bekam durch die Kinder eine neue Wende und einen völlig neuen Sinn", so die Psychotherapeutin. Ihr ungewöhnliches Leben wurde 2012 in der Reihe Lebenslinien im Bayerischen Fernsehen unter dem Titel "Dr. Rosie und ihre Kinder" ausgestrahlt.

Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln im "Alten Wirt von Obermenzing", Dorfstraße 39, statt, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist coronabedingt erforderlich unter kulturforum.muenchen-west@web.de mit Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer. Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen.


Eingetragen am 14.09.2020

Bundespolizeidirektion München: Unbekannte treten, schlagen und spucken - Bundespolizei sucht nach Zeugen

Bundespolizeidirektion München: Unbekannte treten, schlagen und spucken - Bundespolizei sucht nach ZeugenZu Handgreiflichkeiten zweier Personengruppen kam es am frühen Donnerstagabend (10.September) am S-Bahn-Haltepunkt Laim. Drei Arbeitskollegen sollen durch unbekannte Täter getreten und geschlagen, sowie im weiteren Verlauf auch bespuckt worden sein. Augenscheinlich verletzt wurde niemand.

Gegen 18:50 Uhr befanden sich zwei Männer und eine Frau (alle deutsche Staatsangehörige) am Treppenaufgang des Haltepunktes Laim. Beim Hinaufgehen touchierte einer von ihnen, ein 20-Jähriger, unbeabsichtigt den Arm eines Unbekannten, der von zwei Männern begleitet wurde. Es entwickelte sich ein Wortgefecht zwischen dem 20-Jährigen aus Perkam, Lkr. Straubing-Bogen, dessen 32-jährigen Begleiter aus Maxhütte, Lkr. Schwandorf, und den drei Unbekannten.

Im weiteren Verlauf kam es zu Tätlichkeiten in deren Verlauf die beiden alkoholisierten aus Niederbayern und der Oberpfalz von den Unbekannten getreten und geschlagen worden sein sollen. Die 30-jährige Begleiterin der Geschädigten versuchte zu schlichten, ihre Arbeitskollegen von den Unbekannten zu trennen und in die S-Bahn zu schieben. Weiterhin griff ein bisher unbekannter Zeuge in das Geschehen ein und drängte die unbekannten Täter von den zwei Angegriffenen ab. Beim Einsteigen in die S-Bahn (S8) wurde die 30-Jährige aus Lappersdorf, Lkr. Regensburg, von einem der Angreifer noch bespuckt.

Die Münchner Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und Beleidigung und sucht nach Zeugen des Vorfalles. Wer sachdienliche Hinweise zum Vorfall oder den Unbekannten machen kann, wird gebeten sich unter der Rufnummer 089/ 515550-111 zu melden.

Foto: Symbolbild der Bundespolizei

Eingetragen am 12.09.2020
Quelle: Bundespolizeidirektion München

Kfz-Diebstahl durch Kontrolle aufgeklärt

Kfz-Diebstahl durch Kontrolle aufgeklärtKleinhadern: Am Dienstag, 08.09.2020, gegen 10:30 Uhr, fiel einer Polizeistreife ein Pkw Kia auf, der auf der Menaristraße mit überhöhter Geschwindigkeit stadtauswärts fuhr. Auf Höhe der Rudi-Seibold-Straße stoppte das Fahrzeug plötzlich, machte eine Wendung und fuhr schnell davon. Aufgrund dessen suchte die Streife nach dem Fahrzeug und fand dieses kurze Zeit später in der Nähe geparkt vor. Der zuvor gesehene Fahrer stand nun an der Beifahrertüre und gab bei seiner Kontrolle an, dass der Fahrer geflüchtet wäre. Auch im weiteren Verlauf verhielt sich der 29-jährige Münchner äußerst unkooperativ und flüchtete plötzlich zu Fuß die Menaristraße entlang, weshalb weitere Streifen zur Unterstützung geordert wurden. Nach kurzer Verfolgung konnte der 29-Jährige in der Nähe festgestellt und vorläufig festgenommen werden.

Da sich der Münchner weiterhin gegen jegliche Maßnahmen wehrte, musste er zu Boden gebracht und mittels Handschellen gefesselt werden. Dabei wurde er nicht verletzt. Ein hinzugerufener Diensthundeführer konnte bei Absuche des Fluchtweges mehrere Schlüssel, die dem 29-jährigen zuzuordnen waren, feststellen.

Bei der Absuche im näheren Umkreis konnte einem Schlüssel ein Kraftrad zugeordnet werden, welches ohne Kennzeichen abgestellt war. Nach Abgleich mit dem polizeilichen Datenbestand wurde festgestellt, dass dieses Kraftrad gestohlen gemeldet war. Es wurde daraufhin sichergestellt und zur Polizeiverwahrstelle abgeschleppt. Eine weitere Überprüfung des 29-Jährigen ergab, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Aus diesem Grund wurden sowohl der Fahrzeugschlüssel, als auch der Fahrzeugschein des Kias ebenfalls sichergestellt und auf der Polizeiinspektion hinterlegt. Gegen den Fahrzeughalter wird deshalb ebenfalls ermittelt.

Nach Beendigung der Anzeigenbearbeitung konnte der 29-Jährige entlassen werden. Er wurde angezeigt wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und den Diebstahl des Kraftrades. Die Ermittlungen zum Fall führt die Verkehrspolizei München.

Eingetragen am 10.09.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Verkehrschaos zum Feierabend

Laim: Am Mittwochnachmittag sind zwei Pkw in der Laimer Unterführung zusammengestoßen und lösten massive Verkehrsbehinderungen aus.

Aus ungeklärter Ursache stießen zwei Fahrzeuge in der Unterführung zusammen und verursachten somit ein Verkehrschaos rund um den Bereich der Laimer Unterführung. Glücklicherweise ging für die zwei Unfallgegnerinnen der Zusammenstoß recht glimpflich aus: Beide wurden nur leicht verletzt.

Der Rettungsdienst versorgte die Fahrerinnen noch vor Ort und transportierte diese zur weiteren Untersuchung in ein Münchner Klinikum. Da eine Frau einen größeren Hund im Auto mitführte, musste dieser kurzzeitig in die Obhut der Polizei übergeben werden. Die Feuerwehr nahm auslaufendes Kühlmittel auf und reinigte die Fahrbahn, sodass die Unterführung alsbald wieder frei gegeben werden konnte.

Zur Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache. Für zirka eine Stunde war die Laimer Unterführung komplett gesperrt.

Eingetragen am 10.09.2020
Quelle: Feuerwehr München

Verbotenes Kraftfahrzeugrennen

Verbotenes KraftfahrzeugrennenLaim: Am Sonntag, 06.09.2020, fielen einer Streife gegen 23:15 Uhr in der Landsberger Straße zwei Pkw auf, die mit erhöhtem Tempo Richtung Pasing unterwegs waren. Immer wieder kam es dazu, dass die beiden Pkw (ein VW Golf und ein 3er BMW) an Ampeln stoppten und sobald diese auf grün umschalteten, stark beschleunigten. Dafür drängten sie sich u.a. auch zwischen andere fahrende Pkw und erhöhten das Tempo auf bis zu 100 km/h.

Im weiteren Verlauf ihrer Fahrt bogen die beiden Pkw auf eine Seitenstraße der Landsberger Straße ab und beschleunigten hier auf ebenfalls bis zu 100 km/h. Diese Geschwindigkeit behielten beide auch auf Höhe der S-Bahn Laim, nach der auf Grund einer Baustelle nur noch 30 km/h erlaubt sind.

Kurz darauf konnten beide Fahrzeuge durch die Streife angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden. Bei den Fahrern handelte es sich um einen 22-jährigen Münchner (Golf Fahrer) und einem 20-jährigen Münchner (BMW). Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurden bei beiden die Führerscheine sichergestellt. Da in beiden Fahrzeugen Beifahrer anwesend waren, konnten diese die Fahrt fortsetzen.

Die beiden Münchner wurden wegen einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen angezeigt und nach Beendigung der Anzeigenaufnahme vor Ort entlassen.

Die Ermittlungen zum Fall führt die Münchner Verkehrspolizei.

Eingetragen am 08.09.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Zusammenstoß von zwei Pkw

Zusammenstoß von zwei PkwLaim: Am Donnerstag, 03.09.2020, gegen 23:30 Uhr, benötigte eine Streife der Polizeiinspektion 41 (Laim) Unterstützung bei einem Einsatz mit einer psychisch auffälligen Person. Zu diesem Zeitpunkt fuhr eine Zivilstreife der Polizeiinspektion 41 auf der Fürstenrieder Straße in Richtung U-Bahnstation Laimer Platz.

Der Fahrer des Zivilfahrzeugs (BMW) schaltete die Sondersignale ein und wendete an der Kreuzung zur Gotthardstraße. Bei diesem Vorgang kam es zu einem Zusammenstoß mit einem anderen Pkw (Jaguar). Dabei wurden die beiden Polizeibeamten leicht verletzt. Der Fahrer des Jaguars blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro.

Die Verkehrspolizei hat die Ermittlungen zur genauen Klärung des Unfallablaufs übernommen.

Eingetragen am 04.09.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

"Pasinger Jazzfenster" statt "Töne im Tunnel"

Viele Jahre nahm das Kulturforum München-West an der Nacht der Umwelt der Stadt München teil und hat Musiker eingeladen, die den Hesse-Tunnel in Pasing bespielt haben. Dieses Jahr hat Corona die Nacht der Umwelt und damit auch die Veranstaltung „Töne im Tunnel“ zunichte gemacht. Das Kulturforum hat trotzdem die Neue Jazzschool angesprochen und entstanden ist ein mindestens ebenso spannendes Format: eine Veranstaltung im Innenhof der Neuen Jazzschool mit Jazzmusik und kunstvoller Fassaden-Beleuchtung.

In Zusammenarbeit mit dem Kulturforum München-West öffnet die Neue Jazzschool am Freitag, 11. September, um 20.20 Uhr nicht ihre Türen, sondern ihre Fenster für Besucher. Vier Ensembles aus ihrer staatlich anerkannten Berufsfachschule für Rock, Pop und Jazz überraschen mit eigenen Arrangements bekannter Jazzstandards von Größen wie Thelonious Monk oder Miles Davis aus dem Schulgebäude auf der Pasinger Würminsel (Manzingerweg 7) . Dabei setzt der Lichtkünstler Peter Pich die jungen Saxofonisten, Sänger, Gitarristen, Pianisten, Bassisten, Perkussionisten und Schlagzeuger an ihren Bühnen-Fenstern atmosphärisch in Szene.

Die Münchner Jazzschool ist eine echte Pasinger Institution: 1974 hob sie der bekannte Pianisten Joe Haider am Ende der Landsberger Straße aus der Taufe. 2007 kehrte sie unter dem Trägerverein Neue Jazzschool München e.V. in den Stadtteil zurück und gründete unter ihrem Dach die einzige Berufsfachschule für Musik mit der Fachrichtung Rock, Pop und Jazz in ganz Oberbayern. Seitdem bildet das traditionsreiche Institut auf der Pasinger Würminsel angehende staatlich geprüfte Ensembleleiter aus und bietet in seinem offenen Unterrichtsprogramm Bandworkshops, Instrumental- und Gesangsunterricht sowie Theoriekurse für alle Improvisationsfreudigen.

Die Veranstaltung ist kostenlos und findet nur bei gutem Wetter statt, Spenden sind erwünscht. Aufgrund der Infektionsschutzmaßnahmen und der begrenzten Plätze ist eine Reservierung mit Name, Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder Postanschrift erforderlich unter kulturforum.muenchen-west@web.de.

Foto: Auftritt von Studierenden der Neuen Jazzschool in Pasing. ©2020 Neue Jazzschool München

Eingetragen am 01.09.2020
Quelle: Kulturforum München-West

Einbruch in Wohnung

Einbruch in WohnungBlumenau: Am Samstag, 29.08.2020, gegen 19:45 Uhr, kehrte eine 56-jährige Münchnerin nach längerer Zeit in ihre Wohnung im Bereich der Wastl-Witt-Straße zurück. Dort stellte sie fest, dass die gesamte Wohnung durchwühlt und verwüstet wurde. Sofort verständigte sie den Notruf der Polizei.

Nach ersten Ermittlungen durch die Kriminalpolizei hebelten Unbekannte im Zeitraum Dienstag, 25.08.2020, 15:00 Uhr, bis Samstag, 29.08.2020, 19:45 Uhr die Balkontüre der Wohnung auf. Was in der Wohnung entwendet wurde, muss derzeit noch ermittelt werden. Anschließend flüchteten die Täter vom Tatort.

Auffällig ist, dass im Tatzeitraum ein Baugerüst am dortigen Wohnhaus stand, worüber die Unbekannten mutmaßlich auf den Balkon der Wohnung gelangten.

Das Kommissariat 53 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, die Personen auf dem Baugerüst zu untypischen Zeiten wahrgenommen haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 01.09.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Rap & Rock mit SWANGO im Ebenböck-Park

Rap & Rock mit SWANGO im Ebenböck-ParkAm Sonntag, 30. August um 19.30 Uhr lädt das Kulturforum München-West zu einem ganz besonderen Konzert der Münchner Kult-Band SWANGO im Ebenböck-Park ein.

SWANGO, das sind der englischsprachige Rapper Manekin Peace, der athletische Stepptänzer Skill-Gott Heron als Beat und DJ El Rod als Instrumentalist. Die gesteppten Beats gehen sofort ins Ohr und in die Füße, die Instrumentals treffen die Stimmung – von alt und jung.

Im Park gibt es Getränke zu kaufen, Brotzeit darf mitgebracht werden. Der Eintritt beträgt 8 Euro, ermäßigt 5 Euro. Bei Regen findet die Veranstaltung in der Wagenhalle der Pasinger Fabrik statt.

Aufgrund der aktuellen Hygienebestimmungen ist eine Anmeldung mit Name, Anschrift und Telefon unter kulturforum.muenchen-west@web.de unbedingt erforderlich.

Eingetragen am 28.08.2020
Quelle: Kulturforum München-West

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