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Dr. Rosie und die Kinder von Nepal

Dr. Rosie und die Kinder von NepalRoswitha Schroeter berichtet im Kulturforum München-West über ihre Arbeit

Am Mittwoch, 23. September, um 19 Uhr stellt beim Kulturstammtisch des Kulturforums München-West Dr. Roswitha Schroeter ihr Engagement für Nepalesische Kinder vor. Dr. Rosie, wie sie liebevoll genannt wird, ehemals leitende Angestellte des Münchner Caritasverbands und heute freischaffende Psychotherapeutin, lernte durch wiederholte Aufenthalte in Nepal Land und Leute kennen. Wie kam es dazu? Mit fünfzig Jahren flog sie nach Nepal, um dort als Alleinstehende ein Waisenkind zu adoptieren, ein achtjähriges Mädchen. Drei Jahre später wurde sie Adoptivmutter eines zweiten Kindes, eines zwölfjährigen Jungen. "Mein Leben bekam durch die Kinder eine neue Wende und einen völlig neuen Sinn", so die Psychotherapeutin. Ihr ungewöhnliches Leben wurde 2012 in der Reihe Lebenslinien im Bayerischen Fernsehen unter dem Titel "Dr. Rosie und ihre Kinder" ausgestrahlt.

Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln im "Alten Wirt von Obermenzing", Dorfstraße 39, statt, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist coronabedingt erforderlich unter kulturforum.muenchen-west@web.de mit Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer. Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen.


Eingetragen am 14.09.2020

Bundespolizeidirektion München: Unbekannte treten, schlagen und spucken - Bundespolizei sucht nach Zeugen

Bundespolizeidirektion München: Unbekannte treten, schlagen und spucken - Bundespolizei sucht nach ZeugenZu Handgreiflichkeiten zweier Personengruppen kam es am frühen Donnerstagabend (10.September) am S-Bahn-Haltepunkt Laim. Drei Arbeitskollegen sollen durch unbekannte Täter getreten und geschlagen, sowie im weiteren Verlauf auch bespuckt worden sein. Augenscheinlich verletzt wurde niemand.

Gegen 18:50 Uhr befanden sich zwei Männer und eine Frau (alle deutsche Staatsangehörige) am Treppenaufgang des Haltepunktes Laim. Beim Hinaufgehen touchierte einer von ihnen, ein 20-Jähriger, unbeabsichtigt den Arm eines Unbekannten, der von zwei Männern begleitet wurde. Es entwickelte sich ein Wortgefecht zwischen dem 20-Jährigen aus Perkam, Lkr. Straubing-Bogen, dessen 32-jährigen Begleiter aus Maxhütte, Lkr. Schwandorf, und den drei Unbekannten.

Im weiteren Verlauf kam es zu Tätlichkeiten in deren Verlauf die beiden alkoholisierten aus Niederbayern und der Oberpfalz von den Unbekannten getreten und geschlagen worden sein sollen. Die 30-jährige Begleiterin der Geschädigten versuchte zu schlichten, ihre Arbeitskollegen von den Unbekannten zu trennen und in die S-Bahn zu schieben. Weiterhin griff ein bisher unbekannter Zeuge in das Geschehen ein und drängte die unbekannten Täter von den zwei Angegriffenen ab. Beim Einsteigen in die S-Bahn (S8) wurde die 30-Jährige aus Lappersdorf, Lkr. Regensburg, von einem der Angreifer noch bespuckt.

Die Münchner Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und Beleidigung und sucht nach Zeugen des Vorfalles. Wer sachdienliche Hinweise zum Vorfall oder den Unbekannten machen kann, wird gebeten sich unter der Rufnummer 089/ 515550-111 zu melden.

Foto: Symbolbild der Bundespolizei

Eingetragen am 12.09.2020
Quelle: Bundespolizeidirektion München

Kfz-Diebstahl durch Kontrolle aufgeklärt

Kfz-Diebstahl durch Kontrolle aufgeklärtKleinhadern: Am Dienstag, 08.09.2020, gegen 10:30 Uhr, fiel einer Polizeistreife ein Pkw Kia auf, der auf der Menaristraße mit überhöhter Geschwindigkeit stadtauswärts fuhr. Auf Höhe der Rudi-Seibold-Straße stoppte das Fahrzeug plötzlich, machte eine Wendung und fuhr schnell davon. Aufgrund dessen suchte die Streife nach dem Fahrzeug und fand dieses kurze Zeit später in der Nähe geparkt vor. Der zuvor gesehene Fahrer stand nun an der Beifahrertüre und gab bei seiner Kontrolle an, dass der Fahrer geflüchtet wäre. Auch im weiteren Verlauf verhielt sich der 29-jährige Münchner äußerst unkooperativ und flüchtete plötzlich zu Fuß die Menaristraße entlang, weshalb weitere Streifen zur Unterstützung geordert wurden. Nach kurzer Verfolgung konnte der 29-Jährige in der Nähe festgestellt und vorläufig festgenommen werden.

Da sich der Münchner weiterhin gegen jegliche Maßnahmen wehrte, musste er zu Boden gebracht und mittels Handschellen gefesselt werden. Dabei wurde er nicht verletzt. Ein hinzugerufener Diensthundeführer konnte bei Absuche des Fluchtweges mehrere Schlüssel, die dem 29-jährigen zuzuordnen waren, feststellen.

Bei der Absuche im näheren Umkreis konnte einem Schlüssel ein Kraftrad zugeordnet werden, welches ohne Kennzeichen abgestellt war. Nach Abgleich mit dem polizeilichen Datenbestand wurde festgestellt, dass dieses Kraftrad gestohlen gemeldet war. Es wurde daraufhin sichergestellt und zur Polizeiverwahrstelle abgeschleppt. Eine weitere Überprüfung des 29-Jährigen ergab, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Aus diesem Grund wurden sowohl der Fahrzeugschlüssel, als auch der Fahrzeugschein des Kias ebenfalls sichergestellt und auf der Polizeiinspektion hinterlegt. Gegen den Fahrzeughalter wird deshalb ebenfalls ermittelt.

Nach Beendigung der Anzeigenbearbeitung konnte der 29-Jährige entlassen werden. Er wurde angezeigt wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und den Diebstahl des Kraftrades. Die Ermittlungen zum Fall führt die Verkehrspolizei München.

Eingetragen am 10.09.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Verkehrschaos zum Feierabend

Laim: Am Mittwochnachmittag sind zwei Pkw in der Laimer Unterführung zusammengestoßen und lösten massive Verkehrsbehinderungen aus.

Aus ungeklärter Ursache stießen zwei Fahrzeuge in der Unterführung zusammen und verursachten somit ein Verkehrschaos rund um den Bereich der Laimer Unterführung. Glücklicherweise ging für die zwei Unfallgegnerinnen der Zusammenstoß recht glimpflich aus: Beide wurden nur leicht verletzt.

Der Rettungsdienst versorgte die Fahrerinnen noch vor Ort und transportierte diese zur weiteren Untersuchung in ein Münchner Klinikum. Da eine Frau einen größeren Hund im Auto mitführte, musste dieser kurzzeitig in die Obhut der Polizei übergeben werden. Die Feuerwehr nahm auslaufendes Kühlmittel auf und reinigte die Fahrbahn, sodass die Unterführung alsbald wieder frei gegeben werden konnte.

Zur Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache. Für zirka eine Stunde war die Laimer Unterführung komplett gesperrt.

Eingetragen am 10.09.2020
Quelle: Feuerwehr München

Verbotenes Kraftfahrzeugrennen

Verbotenes KraftfahrzeugrennenLaim: Am Sonntag, 06.09.2020, fielen einer Streife gegen 23:15 Uhr in der Landsberger Straße zwei Pkw auf, die mit erhöhtem Tempo Richtung Pasing unterwegs waren. Immer wieder kam es dazu, dass die beiden Pkw (ein VW Golf und ein 3er BMW) an Ampeln stoppten und sobald diese auf grün umschalteten, stark beschleunigten. Dafür drängten sie sich u.a. auch zwischen andere fahrende Pkw und erhöhten das Tempo auf bis zu 100 km/h.

Im weiteren Verlauf ihrer Fahrt bogen die beiden Pkw auf eine Seitenstraße der Landsberger Straße ab und beschleunigten hier auf ebenfalls bis zu 100 km/h. Diese Geschwindigkeit behielten beide auch auf Höhe der S-Bahn Laim, nach der auf Grund einer Baustelle nur noch 30 km/h erlaubt sind.

Kurz darauf konnten beide Fahrzeuge durch die Streife angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden. Bei den Fahrern handelte es sich um einen 22-jährigen Münchner (Golf Fahrer) und einem 20-jährigen Münchner (BMW). Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurden bei beiden die Führerscheine sichergestellt. Da in beiden Fahrzeugen Beifahrer anwesend waren, konnten diese die Fahrt fortsetzen.

Die beiden Münchner wurden wegen einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen angezeigt und nach Beendigung der Anzeigenaufnahme vor Ort entlassen.

Die Ermittlungen zum Fall führt die Münchner Verkehrspolizei.

Eingetragen am 08.09.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Zusammenstoß von zwei Pkw

Zusammenstoß von zwei PkwLaim: Am Donnerstag, 03.09.2020, gegen 23:30 Uhr, benötigte eine Streife der Polizeiinspektion 41 (Laim) Unterstützung bei einem Einsatz mit einer psychisch auffälligen Person. Zu diesem Zeitpunkt fuhr eine Zivilstreife der Polizeiinspektion 41 auf der Fürstenrieder Straße in Richtung U-Bahnstation Laimer Platz.

Der Fahrer des Zivilfahrzeugs (BMW) schaltete die Sondersignale ein und wendete an der Kreuzung zur Gotthardstraße. Bei diesem Vorgang kam es zu einem Zusammenstoß mit einem anderen Pkw (Jaguar). Dabei wurden die beiden Polizeibeamten leicht verletzt. Der Fahrer des Jaguars blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro.

Die Verkehrspolizei hat die Ermittlungen zur genauen Klärung des Unfallablaufs übernommen.

Eingetragen am 04.09.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

"Pasinger Jazzfenster" statt "Töne im Tunnel"

Viele Jahre nahm das Kulturforum München-West an der Nacht der Umwelt der Stadt München teil und hat Musiker eingeladen, die den Hesse-Tunnel in Pasing bespielt haben. Dieses Jahr hat Corona die Nacht der Umwelt und damit auch die Veranstaltung „Töne im Tunnel“ zunichte gemacht. Das Kulturforum hat trotzdem die Neue Jazzschool angesprochen und entstanden ist ein mindestens ebenso spannendes Format: eine Veranstaltung im Innenhof der Neuen Jazzschool mit Jazzmusik und kunstvoller Fassaden-Beleuchtung.

In Zusammenarbeit mit dem Kulturforum München-West öffnet die Neue Jazzschool am Freitag, 11. September, um 20.20 Uhr nicht ihre Türen, sondern ihre Fenster für Besucher. Vier Ensembles aus ihrer staatlich anerkannten Berufsfachschule für Rock, Pop und Jazz überraschen mit eigenen Arrangements bekannter Jazzstandards von Größen wie Thelonious Monk oder Miles Davis aus dem Schulgebäude auf der Pasinger Würminsel (Manzingerweg 7) . Dabei setzt der Lichtkünstler Peter Pich die jungen Saxofonisten, Sänger, Gitarristen, Pianisten, Bassisten, Perkussionisten und Schlagzeuger an ihren Bühnen-Fenstern atmosphärisch in Szene.

Die Münchner Jazzschool ist eine echte Pasinger Institution: 1974 hob sie der bekannte Pianisten Joe Haider am Ende der Landsberger Straße aus der Taufe. 2007 kehrte sie unter dem Trägerverein Neue Jazzschool München e.V. in den Stadtteil zurück und gründete unter ihrem Dach die einzige Berufsfachschule für Musik mit der Fachrichtung Rock, Pop und Jazz in ganz Oberbayern. Seitdem bildet das traditionsreiche Institut auf der Pasinger Würminsel angehende staatlich geprüfte Ensembleleiter aus und bietet in seinem offenen Unterrichtsprogramm Bandworkshops, Instrumental- und Gesangsunterricht sowie Theoriekurse für alle Improvisationsfreudigen.

Die Veranstaltung ist kostenlos und findet nur bei gutem Wetter statt, Spenden sind erwünscht. Aufgrund der Infektionsschutzmaßnahmen und der begrenzten Plätze ist eine Reservierung mit Name, Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder Postanschrift erforderlich unter kulturforum.muenchen-west@web.de.

Foto: Auftritt von Studierenden der Neuen Jazzschool in Pasing. ©2020 Neue Jazzschool München

Eingetragen am 01.09.2020
Quelle: Kulturforum München-West

Einbruch in Wohnung

Einbruch in WohnungBlumenau: Am Samstag, 29.08.2020, gegen 19:45 Uhr, kehrte eine 56-jährige Münchnerin nach längerer Zeit in ihre Wohnung im Bereich der Wastl-Witt-Straße zurück. Dort stellte sie fest, dass die gesamte Wohnung durchwühlt und verwüstet wurde. Sofort verständigte sie den Notruf der Polizei.

Nach ersten Ermittlungen durch die Kriminalpolizei hebelten Unbekannte im Zeitraum Dienstag, 25.08.2020, 15:00 Uhr, bis Samstag, 29.08.2020, 19:45 Uhr die Balkontüre der Wohnung auf. Was in der Wohnung entwendet wurde, muss derzeit noch ermittelt werden. Anschließend flüchteten die Täter vom Tatort.

Auffällig ist, dass im Tatzeitraum ein Baugerüst am dortigen Wohnhaus stand, worüber die Unbekannten mutmaßlich auf den Balkon der Wohnung gelangten.

Das Kommissariat 53 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, die Personen auf dem Baugerüst zu untypischen Zeiten wahrgenommen haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 01.09.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Rap & Rock mit SWANGO im Ebenböck-Park

Rap & Rock mit SWANGO im Ebenböck-ParkAm Sonntag, 30. August um 19.30 Uhr lädt das Kulturforum München-West zu einem ganz besonderen Konzert der Münchner Kult-Band SWANGO im Ebenböck-Park ein.

SWANGO, das sind der englischsprachige Rapper Manekin Peace, der athletische Stepptänzer Skill-Gott Heron als Beat und DJ El Rod als Instrumentalist. Die gesteppten Beats gehen sofort ins Ohr und in die Füße, die Instrumentals treffen die Stimmung – von alt und jung.

Im Park gibt es Getränke zu kaufen, Brotzeit darf mitgebracht werden. Der Eintritt beträgt 8 Euro, ermäßigt 5 Euro. Bei Regen findet die Veranstaltung in der Wagenhalle der Pasinger Fabrik statt.

Aufgrund der aktuellen Hygienebestimmungen ist eine Anmeldung mit Name, Anschrift und Telefon unter kulturforum.muenchen-west@web.de unbedingt erforderlich.

Eingetragen am 28.08.2020
Quelle: Kulturforum München-West

Lok entgleist

Lok entgleistLaim: Am Donnerstag Morgen ist im Bereich des Rangierbahnhofs Laim eine Lok entgleist. Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.

Nach Angaben von Polizei und Bahn scheint eine plötzlich umgestellte Weiche die Ursache für den Unfall gewesen zu sein. Ob es sich dabei um einen technischen Defekt oder menschliches Versagen eines Bahnmitarbeiters handelte, konnte noch nicht mit abschließender Sicherheit festgestellt werden.

Wie die Polizei mitteilte, habe der Lokführer zwar die verstellte Weiche erkannt und konnte sein Fahrzeug aufgrund der geringen Geschwindigkeit nach 10 Metern zum Stehen bringen. Dennoch entgleiste die tonnenschwere Rangierlok mit einer Achse. Verletzt wurde dabei niemand.

Die Höhe des entstandenen Schadens am Gleis und an der Lok kann derzeit noch nicht beziffert werden.

Aufgrund des Unfalls kam es zu Behinderungen im Bahnverkehr. Bis in den Nachmittag hinein war der Zugverkehr zwischen München Laim und München Süd unterbrochen.

Foto: Bundespolizei

Eingetragen am 28.08.2020

47 neue Hybridbusse im Netz der MVG im Einsatz

47 neue Hybridbusse im Netz der MVG im EinsatzNeuer Antrieb spart Kraftstoff und verringert Emissionen
Unterstützung durch Abbiege und Bremsassistenten


Die Stadtwerke München (SWM) haben für die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) 47 neue Gelenkbusse mit einem parallelen Hybridantrieb, einem sogenannten Mild Hybrid, beschafft. Die Fahrzeuge gehen in diesen Tagen in den Fahrgasteinsatz. Zehn davon kommen von Mercedes und ergänzen die 2019 in Betrieb genommene Flotte von bisher 45 Fahrzeugen des Typs "Citaro hybrid". 37 Fahrzeuge hat MAN geliefert. Sie tragen die Bezeichnung "Lion‘s City 18 EfficientHybrid".

In den 18MeterFahrzeugen finden gut 100 Fahrgäste Platz. Die Busse unterstützen die Fahrer mit Abbiege und Bremsassistenten. Außerdem verfügen die neuen Fahrzeuge über USBLadebuchsen.

Sparsamer Antrieb
"Angetrieben werden die Fahrzeuge von einem HybridMotor, der circa zehn Prozent Kraftstoff einspart und die Emissionen entsprechend reduziert. Ein Elektromotor unterstützt dabei den umweltfreundlichen Euro6Dieselantrieb, indem er in der Rekuperationsphase beim Bremsen Energie aufnimmt und beim Beschleunigen als unterstützendes Drehmoment wieder abgibt", erklärt MVGBuschef Veit Bodenschatz.

Assistenzsysteme für Abbiege und Bremsvorgänge
Der sogenannte Totwinkelassistent erkennt andere Verkehrsteilnehmer, die sich rechts neben dem Bus aufhalten und unterstützt die Fahrer beim Abbiegen sowie beim Spurwechsel. Befindet sich beispielsweise ein Fußgänger oder Radfahrer im toten Winkel, wird der Fahrer gewarnt. Bei den MercedesBussen erfolgt die Überwachung durch einen Radarsensor und der Fahrer wird visuell an der ASäule und haptisch über die Vibration des Sitzes gewarnt. Bei den MANFahrzeugen ist ein kamerabasiertes System eingebaut; die Warnung wird auf einem Bildschirm am Fahrerarbeitsplatz angezeigt.

Die MercedesHybridbusse verfügen zusätzlich über einen Bremsassistenten, der über einen Radarsensor vorausfahrende Fahrzeuge, vor dem Bus stehende Hindernisse sowie sich bewegende Fußgänger erkennt. Löst er aus, warnt er zunächst visuell, dann durch eine Teilbremsung. Der Fahrer hat so die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wie er der Gefahr entgeht – ob durch ein Lenkmanöver, durch Hupen oder eine Vollbremsung. Die MANHybridbusse verfügen zudem über eine StartStoppAutomatik, die den Motor bei ausreichend vorhandener elektrischer Energie und im stehenden Zustand automatisch abstellt. Diese Technik sorgt vor allem an Haltestellen und an roten Ampeln für eine Geräusch und Emissionsentlastung.

Der Gesamtbestellwert der im Jahr 2018 bestellten Fahrzeuge liegt bei mehr als 17 Millionen Euro. Die Beschaffung wird mit mehr als vier Millionen Euro nach dem bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) gefördert.

Eingetragen am 28.08.2020
Quelle: Stadtwerke München GmbH MVG

In das Schweigen hineinschreien

In das Schweigen hineinschreienEr war das "Enfant terrible" der deutschen Kunst- und Kulturszene. Zunächst rüttelte er als Regisseur am bürgerlichen Kunstverständnis, später widmete er sich so ziemlich allen Kunstformen - vor allem der Bühne sah er sich verpflichtet. Doch Christoph Schlingensief war mehr als ein bloser Provokateur: Er arbeitete als Theater- und Opernregisseur, als Filmemacher, Bildender Künstler und manchmal gab er den Politclown. Zehn Jahre nach seinem Tod hat Schlingensiefs ehemalige Cutterin Bettina Böhler den bemerkenswerten Kinofilm "In das Schweigen hineinschreien" fertiggestellt. Und den gibt es ab heute im Rex-Kino am Agricolaplatz zu sehen.

"Über zwei Jahrzehnte hat Regisseur Christoph Schlingensief den kulturellen und politischen Diskurs in Deutschland mitgeprägt. Die renommierte Filmeditorin Bettina Böhler ("Die innere Sicherheit", "Hannah Arendt") unternimmt erstmals den Versuch, den Ausnahmekünstler Schlingensief, der 2010 im Alter von nur 49 Jahren starb, in seiner gesamten Bandbreite zu dokumentieren. Das intensive Porträt durchlebt die ganze Entwicklung Schlingensiefs vom quasi pubertierenden Filmemacher im Kunstblutrausch über den Bühnenrevoluzzer von Berlin und Bayreuth bis hin zum Bestsellerautor, der kurz vor seinem Tod die Einladung erhält, den Deutschen Pavillon in Venedig zu gestalten."
(Verleih)

Klar, das ist kein glitzernder Blockbuster, sondern das einfühlsame Portrait eines Ausnahmekünstlers. Ein Grund mehr, unser Laimer Kino zu besuchen!

Eingetragen am 27.08.2020

Engagement in einer Radtour - Laim

Engagement in einer Radtour - LaimLernen Sie Laim von einer ganz anderen Seite kennen! Halten wir gemeinsam gegen die Krise, setzen Sie mit uns Zeichen für Engagement und Zusammenhalt, denn: "Engagement macht stark!"

Im Rahmen der 16. Woche des bürgerschaftlichen Engagements 2020 veranstaltet das Freiwilligen Zentrum München West am 15. September 2020 von 15:00 bis 17:30 zwei Touren zu sozialen Einrichtungen und Projekten, die Lust auf freiwilliges Engagement machen sollen. Wir zeigen, was an ehrenamtlicher Arbeit im Viertel geleistet wird und wo und wie Sie aktiv werden können. Die Teilnahme ist kostenlos und verpflichtet nicht zu einem Engagement.

Engagement in einer Tour Laim
Treffpunkt um 15 Uhr mit dem Rad vor dem Kath. Pfarramt St. Philippus
Stationen der Tour: Lebensmittelausgabe der Tafel, Familienzentrum/Nachbarschaftshilfe und Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete

Um Anmeldung wird gebeten unter 089 - 82 99 200 oder fwz-west@caritasmuenchen.de
Weitere Infos und Veranstaltungen unter www.freiwilligenzentren-muenchen.de
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Foto: Cristiana Raluca

Eingetragen am 26.08.2020
Quelle: Caritas München West

Freiwilligen-Treff München West

Freiwilligen-Treff München WestDas Freiwilligen-Zentrum West lädt am 29.09.2020 von 17:30 bis 18:30 zum offenen Austausch ein!

Wie erleben Sie als Freiwillige/r die Corona Zeit? Wie bleiben Sie in Kontakt?
Wie geht die Einrichtung bei der Sie sich engagieren mit der aktuellen Situation um und welche Unterstützung benötigen Sie?

Egal ob Sie das FWZ West kennen oder nicht, Sie sind herzlich eingeladen zum Freiwilligen-Treff. Wir sind gespannt auf Ihre Erfahrungen und den Austausch untereinander!

Um Anmeldung wird gebeten unter fwz-west@caritasmuenchen.de oder 089/ 82 99 200.

In Kooperation mit dem Nachbarschaftstreff Pasing, der uns seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Direkt am Pasinger Bahnhof, Josef-Felder-Str. 45 in 81241 München.

Weitere Infos und Veranstaltungen unter www.freiwilligenzentren-muenchen.de
Wir freuen uns auf Sie!

Foto: Pixabay

Eingetragen am 26.08.2020
Quelle: Caritas München West

Gefährlicher Eingriff in den Schienenverkehr: Bahnbetriebsunfall im Rangierbahnhof Laim, keine Verletzten

Gefährlicher Eingriff in den Schienenverkehr: Bahnbetriebsunfall im Rangierbahnhof Laim, keine VerletztenBei Bauarbeiten auf DB-Gelände im Rangierbahnhof Laim touchierte - trotz eingeleiteter Schnellbremsung - am Samstagmorgen (22. August) ein Güterzug mit einem mittels Krans hochgehobenem Eisengeflecht.

Die Bundespolizei in München ermittelt wegen eines Gefährlichen Eingriffs in den Schienenverkehr.

An einer Baustelle im Rangierbahnhof München-Laim hob ein 59-jähriger polnischer Kranführer ein Eisengeflecht in die Höhe. Dabei geriet er - nach ersten Ermittlungen - in den nicht gesperrten Gleisbereich. Der Lokführer eines herannahenden Güterzuges erkannte die Gefahr, leitete eine Schnellbremsung ein, kam aber nicht mehr rechtzeitig zum Stehen. Das Eisengeflecht touchierte die Lok und beschädigte diese. Durch den Aufprall kam es zu oberflächlichen Beschädigungen an der Lokomotive.

Die Schadenshöhe ist Gegenstand der Ermittlungen der Bundespolizei wegen eines Gefährlichen Eingriffs in den Schienenverkehr. Durch den Unfall war der Rangierbahnhof München-Laim rund 1½ Stunden gesperrt. Dies führte zu geringfügigen bahnbetrieblichen Auswirkungen.

Symbolbild, Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 25.08.2020
Quelle: Bundespolizeidirektion München

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