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7073 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung


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Wahlkampf-Endspurt in Laim

Wahlkampf-Endspurt in LaimAm Tag vor der Landtagswahl in Bayern geben auch die Ortsverbände im Münchner Westen noch einmal alles im Straßenwahlkampf. So auch CSU, SPD und Grüne, die an ihren "angestammten Plätzen" vor der Stadtbibliothek Laim Wähler motivieren und über Kandidaten und Programme informieren wollten.

Wenn man den Prognosen Glauben schenkt, scheint das Wahlergebnis schon längst festzustehen: AfD räumt ab, Grüne legen dramatisch zu, CSU verliert dramatisch (und ihre absolute Mehrheit), SPD geht unter, FDP unverändert, Linke spielen keine Rolle. Die Freien Wähler können sich ihren Koalitionspartner aussuchen und bei der Bayernpartei wird zumindest ein Achtungserfolg nicht ausgeschlossen. Alle anderen, die sogenannten "Sonstigen", scheitern an der 5-Prozent-Hürde.

Ganz so einfach wird es dann wohl doch nicht - das beweisen auch viele Gespräche an den Infoständen in Laim. Es scheint, dass zumindest die Laimer Bevölkerung gar nicht so politikverdrossen ist, wie das immer gerne herbeigeredet wird. Und so werden Themen, Programme und Personalien der antretenden Parteien teilweise emotional und kontrovers diskutiert.

Klar ist auch: Eine vielfach als "abgehoben" wahrgenommene Bundespolitik wird auf die Landtagswahlen durchschlagen, ein "Weiter so wie bisher" kann und darf es daher nicht geben. Die Parteien der bürgerlichen Mitte müssen damit aufhören, auf Kosten der Steuerzahler Großindustrie und internationalen Konzerne zu pampern - und sich wieder ihrer Stammwählerschaft und damit "Otto Normalverbraucher" zuwenden. Die andauernden Querelen in der großen Koalition haben das Vertrauen in die Volksparteien darüber hinaus zutiefst beschädigt. Die Erkenntnis der letzten Monate ist zudem, dass lautstarke rechte Parolen beim Wähler überhaupt nicht gut ankommen - schon gar nicht, wenn sie aus parteipolitischer Torschlusspanik resultieren. Wirklich Rechte wählen nämlich auch wirklich rechte Parteien - die Originale und nicht die Kopien.

Dass die AfD mit einem zweistelligen Ergebnis in den Landtag einzieht, gilt als sicher. Die "Forschungsgruppe Wahlen" und "INSA" prognostizieren ein Wahlergebnis zwischen 10 und 15 Prozent. Es ist an den Parteien der Mitte, der AfD den Wind aus den Segeln zu nehmen und endlich die Probleme anzupacken, die teilweise seit Jahrzehnten liegengeblieben sind (Bildung, Wohnen, Infrastruktur, Integration, Rente, Pflege, Lohnentwicklung, prekäre Arbeitsverhältnisse - die Liste ist endlos). All das hat maßgeblich dazu beigetragen, die AfD zum Sammelbecken all dieser Unzufriedenen zu machen, die sich von den anderen Parteien nicht mehr verstanden und vertreten fühlen.

Die Sozialdemokratie hingegen muss sich darüber im Klaren sein, dass ihr aktueller Kurs in die Bedeutungslosigkeit führt. Zwar sind personell wie thematisch die ersten Schritte getan, doch ob das vom Wähler nach so kurzer Zeit entsprechend honoriert wird, daran darf gezweifelt werden. Die SPD hätte ein breites Betätigungsfeld auf Landes-, Bundes- und auf europäischer Ebene und könnte entsprechend Lorbeeren ernten - dafür muss sich die Partei aber auf ihre Wurzeln besinnen, Fehler der Vergangenheit korrigieren, endlich wieder sozialdemokratische Politik machen und damit aufhören, es jedem recht machen zu wollen.

Den Grünen sagt man ein bedeutendes zweistelliges Ergebnis voraus, so zwischen 16 und 19 Prozent, da sind sich die Forschungsinstitute einig. Die Partei, die längst mehr auf der Agenda hat, als Klima und Umwelt, hat durch kluge Personalentscheidungen und fundierte Verlautbarungen zu brennenden Sachthemen, enorm Punkte beim Wähler sammeln können. Sollten die Grünen in Regierungsverantwortung kommen, bliebe zu wünschen, dass dieses Punktekonto nicht wieder mit praxisfernen politischen Entscheidungen und unbezahlbaren Maximalforderungen zum Abschmelzen gebracht wird.

Über eine weitere Gruppierung wird eher wenig geredet - und das ist die "Partei der Nichtwähler". Auch zur Landtagswahl am kommenden Sonntag wird wohl wieder eine 6-stellige Zahl an Wahlberechtigten in Bayern ihre Stimme verweigern - 2013 waren es ca. 3,5 Millionen Stimmberechtigte, die erst gar keinen Wahlzettel ausgefüllt haben. Die steigende Zahl der Nichtwähler ist immer auch ein Indiz für die Bürgerferne der aktuellen Politik - Nichtwähler sind insbesondere in sozial schwachen Milieus überproportional vertreten. So sind in Nürnberg-West 2013 nur noch knapp die Hälfte zur Wahlurne gegangen. Im wohlhabenden Wahlkreis München-Land-Süd lag die Wahlbeteiligung hingegen bei 74,3 Prozent - die höchste Beteiligung, die seinerzeit gemessen wurde.

Wir appellieren an die Laimer Wählerinnen und Wähler: Gehen Sie zur Wahl, denn nur die politischen Akteure können Änderungen in Ihrem Interesse herbeiführen - Sie müssen halt das Kreuzchen an der für Sie richtigen Stelle machen. Der Politik sei ins Stammbuch geschrieben, sich für alle Bevölkerungsgruppen und -schichten zu interessieren, dann kommen auch viele von den Nichtwählern zurück und beteiligen sich durch ihre Stimme an der demokratischen Konstellation in den politischen Plattformen dieses Landes. Anderenfalls droht die Demokratie in diesem Land unter Druck zu geraten, denn wenn kaum noch einer wählen geht, sind Wahlen auch nicht mehr legitim. Die Geschichte hat gezeigt, dass dann andere übernehmen.

M. Schmidt

Eingetragen am 12.10.2018

JISR im INTERIM

JISR im INTERIMWährend der letzten INTERNALE im Herbst 2017 waren sie schon einmal im INTERIM am Laimer Anger - und sorgten für Beifallstürme und Standing Ovations: JISR, das Ensemble um den marokkanischstämmigen Münchner Sänger und Gembri-Spieler Mohcine Ramdan.

JISR heißt "Brücke" - und als das sehen sich die Musiker auch, als Brücke zwischen Orient und Okzident. Am Freitag, den 12. Oktober ist die Band wieder im INTERIM zu hören und zu sehen. Ehab Abou Fakhir an der Bratsche und der Oud-Virtuose Roman Bunka sind dabei und verzaubern das Publikum mit einer musikalischen Traumlandschaft aus 1001-Nacht, vom Mittelalter bis hin zur zeitgenössischen klassischen arabischen Musik. Das Repertoire von JISR erstreckt sich geographisch von Syrien über Marokko bis hin nach Andalusien und natürlich sind auch zahlreiche Münchner Eigenkompositionen im Programm.

Ehab Abou Fakhir (Bratsche), Roman Bunka (Oud), Mohcine Ramdan (Percussion, Gesang, Gembri)

Das Konzert beginnt um 20:00 Uhr. Der Eintritt kostet 20.- Euro, ermäßigt 15.- Euro.

Eingetragen am 11.10.2018

Münchner Impressionen

Münchner ImpressionenFotoausstellung "Münchner Impressionen" - der BSW Fotogruppe München im ASZ Laim

Die BSW Fotogruppe München und das ASZ Laim laden Sie am 11. Oktober ein, München wieder oder neu kennen zu lernen. Die BSW-Fotokünstler zeigen Bilder von bekannten Gebäuden und Plätzen in der Landeshaupstadt, wie Sie sie noch nicht gesehen haben. Die Fotos sind zum Teil so einzigartig aufgenommen worden, dass man gerne zweimal hinschaut. Die Fotografen haben nicht nur Fotos geschossen, sondern viele von den Bildern als Puzzle, als Collage, als Spiegelung oder in vielen anderen Formen und Facetten bearbeitet und gestaltet. Viele beeindruckende und aufregende Nachtaufnahmen runden die Ausstellung ab.

Insgesamt umfasst die Ausstellung 33, meist großformatige Bilder. Auch der Laimer Fotograf Josef Stöger hat wieder Bilder bilder beigesteuert.

Die BSW Fotogruppe München bedankt sich beim Bahn-Sozíalwerk und bei Hans-Peter Pinck vom ASZ Laim, die diese außergewöhnliche Ausstellung möglich gemacht haben.

Lassen Sie sich überraschen und genießen Sie die Fotoausstellung "Münchner Impressionen"!

Vernissage 11. Oktober 18:30.

Alten- und Service-Zentrum Laim
Kiem-Pauli-Weg 22
80686 München

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

Foto: Peter Bullinger

Eingetragen am 10.10.2018

Hakenkreuz in Unterkunft

Hakenkreuz in UnterkunftLaim: Am Dienstag, 02.10.2018, wurde im Flur einer Unterkunft in Laim ein ca. 15x15 cm großes Hakenkreuz festgestellt, welches in eine dortige Wand geritzt war.

Von der Hausleitung wurde die Sachbeschädigung am Montag, 08.10.2018, angezeigt.

Hinweise auf die bislang unbekannten Täter liegen bislang nicht vor.

Die Ermittlungen werden durch das Kriminalfachdezernat 4 übernommen.

Eingetragen am 10.10.2018
Quelle: Polizeipräsidium München

Stromprojekt Fürstenrieder Straße

Stromprojekt Fürstenrieder StraßeDie SWM Infrastruktur erweitert das Stromnetz in Ihrem Viertel. Die erforderlichen Tiefbauarbeiten werden im Gehbahnbereich der Fürstenrieder Straße durchgeführt. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Oberflächen wiederhergestellt.

Die Leitungen werden in der Regel im Gehweg bzw. Fahrbahnbereich verlegt. An manchen Stellen muss die Fahrbahn gekreuzt werden, um auf der anderen Straßenseite liegende Gebäude anzuschließen. Die Gräben werden mit dem Einlegen der Kabel schrittweise wieder verfüllt. Offen bleiben lediglich einzelne Baugruben, in denen die Kabel über Muffen miteinander verbunden werden. Nach der anschließenden Funktionsprüfung werden die Muffengruben verfüllt. Wir bitten um Verständnis für die mit dem Bau verbundenen Unannehmlichkeiten.

Dauer der Baumaßnahme
Die Arbeiten beginnen in der 38. KW 2018 und enden in der 42. KW 2018.

Einschränkungen durch die Baumaßnahme
Während der Grabungsarbeiten kommt es vorübergehend zu Behinderungen und Absperrungen im Geh- und Fahrbahnbereich der Tuttlinger Straße und der Gotthardstraße. Das Parken im Baustellenbereich ist vorläufig nur eingeschränkt möglich. Die Zugänge zu den Häusern und Einfahrten werden durch Brücken sichergestellt.

Weitere Informationen
Planung und Betreuung der Maßnahme erfolgen durch die SWM Services GmbH, den technischen Service-Spezialisten der SWM. Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie unter:
Telefon: 089 2361-2604
Fax: 089 2361-701794
E-Mail: baustellen@swm.de

Eingetragen am 08.10.2018
Quelle: SWM - Stadtwerke München

Neue Alte Heimat - Porträt einer sozialen Siedlung

Neue Alte Heimat - Porträt einer sozialen SiedlungAusstellung in der Stadtbibliothek Laim vom 17. Oktober bis 23. November
Ausstellungseröffnung 17. Oktober 19.30 Uhr


Die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer besonderen Siedlung, präsentiert von denen, die hier leben, und denen, die mit ihnen und für sie arbeiten - nach einer erfolgreichen Buchpräsentation in der Stadtbibliothek Laim entstand die Idee, die Bilder des Buchs noch einmal großformatig als Fotoausstellung im Stadtteil zu präsentieren.

Mitten in München, einer Stadt, die ein Synonym ist für Wohnraumnot und explodierende Mietpreise, gibt es seit über 50 Jahren eine Siedlung, die aus Solidarität mit Bedürftigen und Geflüchteten errichtet wurde.
Durch mangelnden Informations- und Interessenaustausch geriet sie über viele Jahre in Vergessenheit. Begleitet und unterstützt vom Trägerverein Jane Addams Zentrum e.V. (jaz) setzen sich ihre Bewohnerinnen und Bewohner heute engagiert und selbstbewusst für ihre Interessen ein, arbeiten erfolgreich mit Planung, Verwaltung und Politik zusammen und gestalten aktiv ihr Zusammenleben.
Im letzten Herbst ist ein kleines Buch erschienen, das diesen Prozess in Wort und Bild liebevoll dokumentiert: „Neue Alte Heimat: Porträt einer sozialen Siedlung“. Herzstück des Buchs sind die Porträts der Bewohnerinnen und Bewohner, die hier selbst zu Wort kommen: Mit ihren Sorgen und Sehnsüchten und den Geschichten und Wünschen, die sie mit „ihrer“ Siedlung verbinden.
Das Buchprojekt ist, aufbereitet zu einer Fotoausstellung, nun noch einmal in der Stadtbibliothek Laim zu sehen.

Die Ausstellung ist vom 17. Oktober bis zum 23. November in der Stadtbibliothek Laim während der Öffnungszeiten zu sehen. Die Ausstellungseröffnung am Mittwoch den 17. Oktober um 19.30 Uhr bietet allen Interessierten noch einmal die Gelegenheit, mit den Machern von Buch und Ausstellung ins Gespräch zu kommen und sich über die spannende und wechselvolle Geschichte der „Neuen Alten Heimat“ auszutauschen. Der Eintritt ist frei.

Foto: Lena Kruse

Eingetragen am 05.10.2018
Quelle: Münchner Stadtbibliothel Laim

Tag der Deutschen Einheit

Tag der Deutschen EinheitDer 3. Oktober wurde als Tag der Deutschen Einheit im Einigungsvertrag 1990 zum gesetzlichen Feiertag in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt.

Als bundesdeutscher Nationalfeiertag erinnert er an die Zusammenführung von BRD und DDR, die "mit dem Wirksamwerden des Beitritts der Deutschen Demokratischen Republik - Mitteldeutschland - zur Bundesrepublik Deutschland - Westdeutschland - am 3. Oktober 1990" festgelegt wurde.

Somit wurden Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie Berlin in seiner Gesamtheit die neuen Länder der Bundesrepublik Deutschland.

Die deutschen Länder jenseits der Oder-Neiße, ca. 30 Prozent deutschen Reichsgebietes, wurden aus der "deutschen Einheit" ausgeklammert! Nur ein ganz geringfügiger Teil Schlesiens, diesseits der Oder-Neiße-Linie, verbleibt in der Bundesrepublik Deutschland.

Als "Deutsche Einheit" wird historisch seit dem frühen 19. Jahrhundert das Bestreben bezeichnet, die deutschen Länder West- und Mitteldeutschlands, ohne die Länder Ostdeutschlands, die unter polnischer Verwaltung stehen, in einem Staat zusammenzuführen.

Geschichtlicher Rückblick: Vor 1871 wurde in den deutschen Einzelstaaten und Regionen hauptsächlich der verschiedenen Krönungstage gedacht. Nach der Vereinigung Deutschlands – der Reichseinigung 1870 (Kaiserbrief) und der Reichsgründung zum Kaiserreich 1871, wurde ebenfalls noch kein allgemeiner Nationalfeiertag festgelegt. Allerdings wurde jährlich der sog. Sedantag am 2. September gefeiert, an dem die französische Hauptarmee 1870 im Deutsch-Französischen Krieg kapituliert hatte. Kaiser Wilhelm I. bewilligte ihn jedoch nie als offiziellen Feiertag.

Nach der Reichsgründung 1871 erhoben sich Forderungen nach einem nationalen Gedenktag, doch kam es zwischen drei Vorschlägen zu keiner Entscheidung. Bis 1873 setzte sich der Sedantag allmählich gegen den 18. Januar 1871 oder den Tag des Frankfurter Friedensschlusses (10. Mai 1871) durch. Der Sedantag wurde bald auch an den Universitäten gefeiert und in vielen deutschen Orten wurde Anfang September das Kriegerdenkmal eingeweiht. Dennoch kam ihm nie die Bedeutung etwa der "Kaiserparade" oder des Kaisergeburtstages zu. Einige Kultusministerien der Länder, wie beispielsweise das preußische, entschieden daher, den Sedantag als offiziellen Festtag an Schulen zu begehen. Den am meisten genannten Vorschlag, das Datum der Kaiserproklamation am 18. Januar als Gedenktag zu verordnen, hatte Wilhelm I. abgelehnt: Das war auch der Jahrestag der ersten preußischen Königskrönung (18. Januar 1701); dieser sollte nicht in den Schatten eines gesamtdeutschen Feiertages geraten.

Manche Bedenken, die einem Überwiegen der militärischen Komponente galten, wurden geringer, als auch zivile Feiern zunahmen und ein religiöses Argument für den Sedantag ins Feld geführt wurde. Pastor Friedrich von Bodelschwingh schlug im Sommer 1871 auf der Jahresversammlung des Rheinisch-Westfälischen Provinzialausschusses für Innere Mission den Sedantag als Nationalfest mit der Begründung vor, daß "am 2. September (...) die Hand des lebendigen Gottes so sichtbar und kräftig in die Geschichte eingegriffen" habe, "daß es dem Volke gerade bei diesem Gedenktage am leichtesten in Erinnerung zu bringen sein wird, wie Großes der Herr an uns getan hat".

Kurz nach der Machtübernahme der NSDAP erklärte die Reichsregierung am 10. April 1933 den Ersten Mai zum Feiertag der nationalen Arbeit, auf den "die für den Neujahrstag geltenden reichs- und landesgesetzlichen Bestimmungen" anzuwenden seien. Das Gesetz über die Feiertage vom 27. Februar 1934 bestimmte sodann: "Der nationale Feiertag des deutschen Volkes ist der 1. Mai.

Von 1954 bis 1990 war der 17. Juni in der Bundesrepublik Deutschland zum Gedenken an den Volksaufstand 1953 in der DDR gesetzlicher Feiertag, ebenfalls mit dem Namen "Tag der deutschen Einheit" (mit kleinem "d"). Seit 1963 war er durch Proklamation des Bundespräsidenten "Nationaler Gedenktag des deutschen Volkes". Im Jahr der deutschen sog. Wiedervereinigung gab es 1990 den "Tag der deutschen Einheit" am 17. Juni und den "Tag der Deutschen Einheit" (mit großem "D") am 3. Oktober.

Er ist der einzige Feiertag nach Bundesrecht. Alle anderen Feiertage sind Ländersache.

R. Maywald
Quelle: Wikipedia, Eigenwissen

Eingetragen am 03.10.2018

Christustag am 3. Oktober in München

Christustag am 3. Oktober in MünchenVortrag von Vishal Mangalwadi und ein Gottesdienst mit Bach-Kantate

S.D.G. - Diese drei Initialen schrieb Johann Sebastian Bach regelmäßig unter die Partituren seiner Werke. Drei Buchstaben, die für die lateinischen Worte "Soli Deo Gloria" stehen, die übersetzt werden können mit "Dem einzigen Gott die Ehre" bzw. "Gott allein die Ehre". Dieses Motto wird beim diesjährigen Christustag Bayern auf-gegriffen, einer überregionalen christlichen Konferenz, die am 3. Oktober, dem Tag der deutschen Einheit, auch wieder in München stattfindet. Beginn ist um 16 Uhr in der evangelischen Paul-Gerhardt-Kirche in Laim (Mathunistraße 23-27) mit einem Vor¬trag des indischen Philosophen Vishal Mangalwadi, der in seinem Bestseller "Das Buch der Mitte" die Bedeutung der Bibel für die westliche Kultur herausgestellt hat. So lautet der Titel seines Vortrags "Europas Größe wurzelt in der Verehrung Gottes".

"Gott die Ehre geben: was bedeutet das für mich?" – diese Frage wird in einem Podiumsgespräch mit Gästen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen behandelt. Im anschließenden Gottesdienst ab 18 Uhr predigt der frühere Vor-sitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, Professor Rolf Hille. In diesem Gottesdienst kommt außerdem die Bach-Kantate "Jauchzet Gott in allen Landen" (BWV 51) unter Leitung von Karl-Ludwig Nies zur Aufführung.

Der Christustag in München steht unter Leitung von Pfarrer Lorenz Künneth und Hans-Joachim Vieweger, der zugleich Mitglied der evangelischen Landessynode und 2. Vorsitzender des Arbeitskreises Bekennender Christen in Bayern (ABC) ist, der den Christustag Bayern im Jahr 2012 ins Leben gerufen hat. Weitere Veranstaltungsorte dieser überregionalen Glaubenskonferenz am 3. Oktober sind in diesem Jahr in Berg (Dekanat Hof), Lauf a.d. Pegnitz, Lichtenfels, Regensburg, Weiltingen (Dekanat Dinkelsbühl) und Wilhermsdorf (Dekanat Neustadt/Aisch).

Weitere Informationen unter >www.christustag-bayern.de.

Eingetragen am 02.10.2018

Kooperationsveranstaltung mit der Seniorenvertretung Laim - Information zu Vorsorgemöglichkeiten

Kooperationsveranstaltung mit der Seniorenvertretung Laim - Information zu VorsorgemöglichkeitenDie Seniorenvertretung Laim und das ASZ-Laim laden Sie ein, sich über Vorsorgemöglichkeiten zu informieren.

Krankheit, Unfall, Unvorhergesehenes - ein Augenblick kann das ganze Leben verändern. Gut, wenn frühzeitig Vorsorge getroffen wurde, um selbstbestimmt leben zu können. Verfügungen im Alter - was muss geregelt werden? Was regelt eine Vorsorgevollmacht, was ist eine Betreuungsverfügung im Alter? Komplexe Themen, die fundiert erläutert werden.

Im Mittelpunkt stehen die Themen: Vollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung.

Zu diesen Themen referieren: Frau Monika Schmid vom Betreuungsverein der Bayerischen Gesellschaft für psychische Gesundheit und Frau Renate Petzet-Reiner von der Betreuungsstelle der Landeshauptstadt München.

Donnerstag, 18. Oktober 2018
14:30 Uhr

Anmeldung bis 16.10.2018
Kostenfrei

Eingetragen am 02.10.2018

Verkehrsunfall mit Polizeifahrzeug - eine Person schwer verletzt

Verkehrsunfall mit Polizeifahrzeug - eine Person schwer verletztLaim: Am Montag, 01.10.2018, gegen 23.05 Uhr, war ein Streifenfahrzeug der Münchner Polizei auf der Elsenheimer Straße stadtauswärts unterwegs. Auf Höhe der Hausnummer 59 überquerte zum gleichen Zeitpunkt ein 35-jähriger Fußgänger aus Starnberg die Fahrbahn, der alkoholisiert war.

Der 35-jährige Polizeibeamte übersah diesen und es kam zum Zusammenstoß mit dem Fußgänger. Der 35-jährige Starnberger wurde nun auf die Fahrbahn geschleudert und schwer verletzt. Er wurde stationär in einem Krankenhaus gebracht.

Das Dienstfahrzeug wurde im vorderen Bereich beschädigt. Der Schaden dürfte ca. 3.000 Euro betragen.

Verkehrsbeeinträchtigungen gab es keine.

Eingetragen am 02.10.2018
Quelle: Polizeipräsidium München

Dialogcafe im INTERIM

Dialogcafe im INTERIMWer kommt, mit dem wird geredet.

Ab Mittwoch, den 10. Oktober gibt es jeweils von 17:30 bis 18:30 Uhr im INTERIM am Laimer Anger eine neue Gesprächs- und Veranstaltungsreihe, die dazu beitragen soll, Migranten und Einheimische einander näher zu bringen.

Im Dialogcafé treffen sich Zuwanderer und Einheimische in ungezwungener Atmosphäre zum Miteinander-Reden. Die "Hiesigen", um von anderen Ländern und Kulturen zu erfahren und bei der Integration zu helfen – die Neubürgerinnen und Neubürger, um ihre Deutschkenntnisse im Gespräch zu festigen. Dialogcafé bedeutet interkultureller Austausch zwischen Bürger/-innen der Stadt München und des Umlandes, die hier ihre Heimat haben und ausländischen Mitbürger/-innen, die ihre Heimat verließen und in München eine neue zu finden hoffen. Die deutsche Sprache ist die Basis hierfür. Die Gesprächsrunden werden von ehrenamtlichen, ausgebildeten Gastgeberinnen und Gastgebern geleitet.

Eintritt frei, Zuwanderer UND Einheimische herzlich willkommen!

Eingetragen am 02.10.2018
Quelle: INTERIM

Zu Gast aus Äthiopien in Laim

Zu Gast aus Äthiopien in LaimKapuzinermönch Abba Hailegabriele Meleku kommt im Rahmen einer missio-Reise nach Laim. Er hält nach der Abendmesse am 11. Oktober in St. Ulrich, die um 18.30 Uhr beginnt, im Pfarrheim St.Ulrich einen Vortrag über seine Arbeit für Bedürftige in der äthiopischen Hauptstat Addis Abeba. Danach ist Zeit für Austausch und Begegnung.

Hintergrund: Äthiopien kann als urchristliches Land bezeichnet werden, in dem sich bereits Anfang des 4. Jahrhunderts das Christentum verbreitete. Die äthiopisch-orthodoxe Kirche ist die größte christliche Konfession in Äthiopien, während die Katholiken mit 0,7 Prozent der Bevölkerung eine Minderheit sind. Das politisch autoritär regierte Land erlebt einen wirtschaftlichen Aufschwung und Modernisierung, wovon nur wenige Menschen profitieren. Äthiopien ist nach Uganda das Land, das in Afrika die meisten Flüchtlinge aufgenommen hat. In Äthiopien leben ungefähr 120 verschiedene Ethnien. 2018 ist Äthiopien Beispielland für die Kampagne zum Weltmissionssonntag.

Abba Hailegabriele Meleku kümmert sich in seiner Gemeinde um Bedürftige, Jugendliche und um Studenten. Er hat immer ein offenes Ohr. Für die Unterstützung der vielen Menschen braucht Abba Hailegabriele Hilfe.

Veranstalter: Bildungsteam des Pfarrverbands Laim in Kooperation mit dem Münchner Bildungswerk und dem Internationalen Katholischen Missionswerk missio

Weitere Informationen auf der Homepage des Pfarrverbands Laim.

Eingetragen am 01.10.2018
Quelle: Pfarrverband Laim

Verkostung von Wein und Schokolade aus fairem Handel

Verkostung von Wein und Schokolade aus fairem HandelWein und Schokolade gehen immer. Die Supermarktketten bieten entsprechende Produkte zu geradezu lächerlichen Preisen an - auch wenn der Rohstoff Kakao in letzter Zeit merklich teurer geworden ist. Im Preiskampf der Discounter gibt es jedoch nur einen Verlierer: Die Erzeuger - vornehmlich auf dem schwarzen Kontinent.

Dass es auch ganz anders geht, zeigt eine Infoveranstaltung mit Verkostung am 16. Oktober gegen 19:00 Uhr im Pfarrheim St. Ulrich. Die Gäste erfahren Hintergründe zu Projekten in Afrika und warum es angesichts der weltweiten Flüchtlingskrise so wichtig ist, afrikanische Produzenten und deren Märkte zu unterstützen. Denn gerade für die Kakaoproduzenten vor Ort stellt die fair gehandelte Schokolade einen großen Nutzen dar. Die wirtschaftliche Situation der Kakaobauern wird nachhaltig verbessert, dadurch wird automatisch die soziale und ökologische Entwicklung ganzer Regionen gefördert.

Veranstalter: Bildungsteam des Pfarrverbands Laim in Kooperation mit dem Münchner Bildungswerk und dem Internationalen Katholischen Missionswerk missio

Unkostenbeitrag 3 Euro

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Pfarrverbands Laim.

Eingetragen am 01.10.2018
Quelle: Pfarrverband Laim

Senioren aufgepasst! Wieder falsche Handwerker unterwegs!

Senioren aufgepasst! Wieder falsche Handwerker unterwegs!Laim: Am Montag, 24.09.2018, gegen 13.30 Uhr, hielt sich ein 81- jähriger Münchner in seiner Wohnung in der Maxstadtstraße in Laim auf, als ein unbekannter Mann klingelte. Er gab vor, von den Wasserwerken zu sein und meinte, dass der Rentner eine Rückzahlung bekommen würde, die bar ausgezahlt würde.

Der 81-Jährige wechselte auf einen 100-Euro-Schein und steckte das restliche Geld zusammen mit weiterem Bargeld in einen Briefumschlag in seine Hosentasche.

Der angebliche Handwerker forderte den 81-Jährigen nun auf, das Wasser in der Küche laufen zu lassen und verließ die Küche.

Kurze Zeit später sah der Rentner, dass der unbekannte Mann im Wohnzimmer war und nach Geld und Wertgegenständen suchte. Als der Mann den 81-Jährigen bemerkte, verließ er fluchtartig die Wohnung. Jetzt bemerkte der Rentner, dass auch das Kuvert mit dem Bargeld aus der angeblichen Rückzahlung entwendet wurde.

Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 40-50 Jahre alt, dunkle, kurze, lichte Haare mit Stirnglatze; sprach Deutsch; Bekleidung: dunkle Hose

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Warnhinweis:
In letzter Zeit kam es zu einer Häufung von Trickdiebstählen. Falsche Handwerker gaben vor, in Wohnungen Wasserdruck messen zu müssen bzw. nach einem Wasserrohrbruch in der Nachbarschaft nach dem Rechten sehen zu müssen. Teilweise wurde die Rückzahlung von zu viel bezahlten Gebühren als Aufhänger genutzt, um in die Wohnung der alten Leute zu kommen.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut, keine fremden Personen in die Wohnung zu lassen. Rückzahlungen von Gebühren bzw. eine Einforderung von Nachzahlungen werden nicht an der Haustür erledigt.

Eingetragen am 28.09.2018
Quelle: Polizeipräsidium München

Raubüberfall auf Supermarkt nach Geschäftsschluss

Raubüberfall auf Supermarkt nach GeschäftsschlussLaim: Am Samstag, 22.09.2018, gegen 20.45 Uhr, hielt sich eine Angestellte eines Supermarktes in der Fürstenrieder Straße in einem Büroraum auf und bearbeitete dort die Tageseinnahmen. Durch einen Hintereingang konnten drei bislang unbekannte Täter den Supermarkt betreten. Als sie auf die Angestellte trafen, wurde diese von ihnen gefesselt.

Die Täter entwendeten danach Bargeld im Wert von mehreren Tausend Euro. Nach der Tat entfernten sie sich unerkannt vom Tatort.

Nach wenigen Minuten konnte sich die Angestellte aus der Fesselung befreien und sie alarmierte den Polizeinotruf 110. Sofort eingeleitete umfangreiche Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos.

Täterbeschreibung:
Täter 1:
Männlich, 20-25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, sportliche Statur; lange schwarze Kleidung, schwarze Skimasken, schwarze Handschuhe

Täter 2:
Männlich, 20-25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, sportliche Statur; lange schwarze Kleidung, schwarze Skimasken, schwarze Handschuhe

Täter 3:
Geschlecht unbekannt, 20-25 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlanke Figur; lange schwarze Kleidung, schwarze Skimasken, schwarze Handschuhe

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 24.09.2018
Quelle: Polizeipräsidium München

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Veronika Gschwendtner und Christian Biller vom ASZ Kleinhadern werden Ihnen in dieser Info...
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Raubdelikt

Laim: Am Samstag, 02.11.2024, gegen 20:30 Uhr, befanden sich zwei 15-Jährige mit Wohnsitz...
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Adventsmarkt in St. Stephan München-Sendling

„Herzlich willkommen zum Adventsmarkt!“ heißt es in St. Stephan München-Send...
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Laimer Almanach 2024/2025

Seit vielen Jahren gibt der Historische Verein Laim den "Laimer Almanach" heraus -...
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Öffentlichkeitsfahndung nach Betrug

Laim: Ende September 2023 lernte ein zur Tatzeit 59-jähriger Münchner in einem Fitnessst...
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Verzögerung im Bauablauf: Hallenbad Westbad bleibt bis vsl. Frühjahr 2025 geschlossen

Die Bauarbeiten im Hallenbad Westbad verzögern sich bedauerlicherweise weiter: Die anhalt...
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