7071 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Wiesn-Gedenken - Laimer SPD mit Fahne dabei
Auch heuer fand zur Erinnerung an die Opfer des Bombenanschlags vom 26.09.1980 am Jahrestag der Explosion am Tatort vor dem Haupteingang der Festwiese das alljährliche Gedenken statt. Anwesend waren Überlebende und Angehörige, beide Bürgermeisterinnen, viele Stadträt:innen, einige Landtagsabgeordnete, Ernst Grube von der Lagergemeinschaft Dachau, Münchens Polizeipräsident Thomas Hampel, US-Generalkonsul Timothy Liston sowie Überlebende des OEZ-Attentats.Vertreter der bayerischen Staatsregierung waren nicht zugegen.
Ergreifend war bei der Kranzniederlegung durch OB Reiter die Verlesung der Namen der zwölf Wiesn-Besucher, die durch Explosion plötzlich aus dem Leben gerissen worden waren. Bei den Überlebenden konnte er besonders Jim Evans begrüßen, der damals als US-Soldat mit Kamerad:innen auch auf dem Heimweg war und durch die Bombe schwere Verletzungen erlitten hatte. Erst jetzt - nach dieser langen Zeit, war er aus Michigan wieder nach Deutschland gekommen und hatte einen Kranz mitgebracht, um damit am Gedenken teilzunehmen. Ein anrührender Moment entstand, als er neben OB Reiter die Kranzschleifen ordnete.
Reiter würdigte das Engagement der DGB-Jugend, die von Beginn an das Gedenken an die Opfer organisiert hat und damit gegen das Vergessen eintritt. Dabei rief auf zum Kampf gegen Rechtsextremismus – mit allen Kräften!
„Die Erinnerung ist wach“, sagte er zu den Überlebenden und Angehörigen. Für die DGB-Jugend sprach Florian Gersten: „Im Verlauf von 42 Jahren war nur ein Mal ein Bundespräsident, erst ein Mal ein Ministerpräsident und erst ein Mal ein Innenminister hier.“ Das Oktoberfest-Attentat als Unterrichtsstoff auf die bayerischen Lehrpläne zu bekommen, sei das nächste Ziel - als Lehrstück über rechten Terror, seine Netzwerke und das Leid der Überlebenden!
Über Jahre hinweg sei dieser schwerste rechtsextreme Anschlag in der Bundesrepublik als die Tat eines unpolitischen Einzelgängers quasi abgehakt gewesen. Erst 2020 habe die Bundesanwaltschaft nach Wiederaufnahme des Verfahrens festgestellt, dass Köhler aus rechtsextremistischen Motiven gehandelt habe. Diese klare Einordnung sei längst überfällig gewesen, sagte OB Reiter.
Foto: T. Witzgall
Text: W. Brandl
Eingetragen am 06.10.2022
Engagement im Ehrenamt - Sprechstunde des Freiwilligen-Zentrums der Caritas in der Stadtbibliothek Laim
Immer mehr Menschen haben das Bedürfnis, sich im Rahmen eines Ehrenamtes bürgerschaftlich zu engagieren. Aufgabe der Freiwilligen-Zentren der Caritas ist es, Menschen beim Suchen und Finden eines passenden Engagements zu begleiten, und zwar münchenweit und trägerunabhängig.Auch die Münchner Stadtbibliothek unterstützt bürgerschaftliches Engagement. Deshalb bietet das Freiwilligen-Zentrum West mit Sitz in Pasing Engagement-Sprechstunden in der Stadtbibliothek Laim an – an jedem ersten Mittwoch im Monat, immer von 14 – 16 Uhr.
Die nächsten Termine:
Mittwoch 5. Oktober
Mittwoch 2. November
Die Beratungsgespräche richten sich an Menschen, die schon konkrete Vorstellungen haben, aber auch an die, die noch nicht so genau wissen, in welche Richtung es gehen soll. Schauen Sie vorbei, lassen Sie sich gleich vor Ort beraten oder vereinbaren Sie einen späteren Beratungstermin.
Das Freiwilligen-Zentrum unterstützt auch Menschen, die eine eigene Idee für ein Projekt oder eine Initiative haben, aber noch nicht genau wissen, wie oder wo Sie sie umsetzen können.
Der Eintritt ist frei.
Eine Anmeldung ist nicht nötig
Infos unter www.muenchner-stadtbibliothek.de/laim oder 1 27 37 33-0
Weitere Informationen, Weiterbildungen und individuelle Terminvereinbarungen unter: www.freiwilligenzentren-muenchen.de
Eingetragen am 04.10.2022
Quelle: Münchner Stadtbibliothek Laim
Fußgänger stürzt - eine Person verletzt
Laim: Am Mittwoch, 28.09.2022, um 14:38 Uhr, ging ein 94-jähriger Mann mit Wohnsitz in München den Fußgängerweg des Stegener Weges Richtung Westpark entlang.Vor ihm lief eine männliche Person mit Blindenstock. Der 94-Jährige wollte an dem Mann rechts vorbeigehen, stolperte dabei über den Blindenstock, verlor das Gleichgewicht und kam im angrenzenden Gleisbett der Trambahnlinie 18 zum Liegen. Durch den Sturz zog sich der Rentner schwere Kopfverletzungen zu.
Unbeteiligte Passanten verständigten den Polizeinotruf 110. Der 94-Jährige wurde mit dem Notarzt zur stationären Behandlung in eine Münchener Klinik gebracht.
Die blinde Person entfernte sich unerkannt vom Unfallort.
Die weiteren Ermittlungen hat die Münchner Verkehrspolizei übernommen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang bzw. zu der männlichen Person mit Blindenstock machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel. (089) 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 29.09.2022
Quelle: Polizeipräsidium München
Brand in einem Mehrfamilienhaus
Laim: Am Donnerstag, 22.09.2022, gegen 12:40 Uhr, wurden die Feuerwehr und die Polizei München über einen Brand im Bereich eines Mehrfamilienhauses in der Friedenheimer Straße informiert. Die Einsatzkräfte stellten bei Eintreffen an dem Wohnhaus einen in Vollbrand befindlichen Balkon fest. Der Brand konnte in der Folge durch die Feuerwehr gelöscht werden.Nachdem die Bewohner der betroffenen Wohnung nicht anwesende waren, kamen keine Personen durch den Brand zu Schaden. Der Sachschaden beläuft sich nach aktuellem Ermittlungsstand auf mehrere zehntausend Euro. Die betroffene Wohnung ist weiterhin bewohnbar.
Ermittlungen zur Brandursache hat das Kommissariat 13 (u.a. Branddelikte) übernommen.
Eingetragen am 24.09.2022
Quelle: Polizeipräsidium München
Start des Münchner Klimaherbst 2022
Unter dem Titel „Lebensraum Stadt: Urbane (T)Räume für Mensch, Natur und Klima“ startet am 07. Oktober der 16. Münchner KlimaherbstDie Veranstaltungsreihe läuft vom 07. bis 30. Oktober 2022 und widmet sich dem Thema Stadt. Im gesamten Stadtgebiet gibt es über 100 Ausstellungen, Vorträge, Workshops, Filme und vieles mehr.
Der Klimawandel entscheidet sich in den Städten
Bereits heute lebt etwas mehr als die Hälfte aller Menschen unseres Planeten in Städten – bis 2050 werden es voraussichtlich 80 Prozent sein. Und schon heute ist der urbane Raum für rund drei Viertel der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Hieran zeigt sich: Der Kampf gegen die Klimakrise entscheidet sich in den Städten und damit auch in München. Die Stadt hat sich entsprechend ehrgeizige Klimaziele gesetzt und beschlossen, bis 2035 klimaneutral zu werden - wie das genau funktionieren kann, wird aktuell an vielen verschiedenen Stellen in der Stadt ausgearbeitet. Auch deshalb widmet sich der Münchner Klimaherbst – die bekannte Veranstaltungsreihe zu Klimawandel, Klimaschutz und Klimaanpassung – in diesem Jahr dem urbanen Raum und wie dieser klimafreundlich, gerecht und lebenswert gestaltet werden kann.
Klimaherbst-Auftakt am 07. Oktober
Los geht es mit einer interaktiven Auftaktveranstaltung am 07. Oktober um 19 Uhr im Alten Rathaus: Mit Bild- und Klangimpulsen, Kurzvorträgen, Gelegenheiten zum Austausch mit und innerhalb des Publikums und einer Podiumsdiskussion wird von verschiedenen Seiten beleuchtet, wie ein klimafreundliches und zukunftsfähiges München aussehen kann, das dabei gleichzeitig lebenswert für alle seine Bewohner und Bewohnerinnen bleibt. Bei der Podiumsdiskussion mit den drei thematisch zuständigen Referatsspitzen aus der Münchner Stadtverwaltung – Christine Kugler (Klimaschutzreferentin), Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk (Stadtbaurätin) und Georg Dunkel (Mobilitätsreferent) – wird es insbesondere um die konkrete Umsetzung einer solchen Vision für München gehen.
Vielfältiges Veranstaltungsprogramm
In den darauffolgenden drei Wochen wird die Frage nach einem nachhaltigen und lebenswerten München umfangreich und aus verschiedensten Perspektiven beleuchtet: Das diesjährige Programm des Münchner Klimaherbst setzt sich aus über 100 Veranstaltungen zusammen, die die Bereiche Mobilität & Verkehr, Gesundheit & Zusammenleben, Energie & Bauen, Natur in der Stadt sowie Stadt- & Quartiersplanung abdecken.
Angesichts der aktuellen Energiekrise und steigender Energiekosten sind die Veranstaltungen aus dem Themenbereich Energie & Bauen dieses Jahr sicherlich besonders relevant: Hier können sich die Münchnerinnen und Münchner bei praktisch orientierten Workshops oder Vorträgen darüber informieren, wie sie selbst Erzeuger oder Abnehmerin von erneuerbarer Energie werden, bei Führungen von best-practice-Beispielen lernen oder beim „Experiment Bürger:innenrat” diskutieren, wie München schneller auf Solarenergie umsteigen kann. Und auch in den anderen Themengebieten gibt es in diesem Jahr besonders viele Angebote zum Mitmachen, vor der eigenen Haustür Erleben und sich mit gleichgesinnten Nachbarn und Nachbarinnen vernetzen.
Programm-Highlights
Ein Highlight des diesjährigen Klimaherbst ist die Szenische Lesung und anschließende Podiumsdiskussion „Mit Bäumen kommunizieren?” in der Winterhalle des Botanischen Gartens. Aus der künstlerischen, wissenschaftlichen und philosophischen Perspektive wird sich dabei der Frage genähert, ob eine Kommunikation mit Bäumen möglich ist und was das für unser menschliches Handeln bedeuten würde. Besonders zu erwähnen ist auch die Wanderausstellung „Wege in die Zukunft - für Dich und die Welt”, die von Workshops und Vorträgen verschiedener Münchner Initiativen begleitet wird. Und auch die bewährten Formate „Zukunftsmusik", bei der die umweltpolitischen Sprecher:innen von vier Rathausfraktionen von Experten und Expertinnen befragt werden, und “8x8 Minuten”, bei der acht Münchner Initiativen ihre Wege in ein besseres München vorstellen, sind wieder dabei.
Mit dem Klimaherbst.YOUTH gibt es auch dieses Jahr wieder ein Extra-Programm für Jugendliche und junge Erwachsene sowie Schulklassen, das bis zum 05. November läuft.
Alle Veranstaltungen sind im Klimaherbst-Kalender auf der Website einsehbar und liegen ab sofort als Klimaherbst.MAGAZIN im ganzen Stadtgebiet aus (u.a. Hofpfisterei, Bibliotheken, an der Münchner Volkshochschule).
Eingetragen am 21.09.2022
Quelle: Münchner Klimaherbst
Wiesn-Glück - eine Liebeserklärung
"Ich bin in Laim drüben aufgewachsen, in einem Mietshaus im dritten Stock, und vom Balkon aus haben wir den Lichtkegel im Osten gesehen, wo die Wiesn war, und wenn der Wind gut stand, konnten wir sie sogar riechen – diese Mischung aus süßen Mandeln und Hendl. Die Wiesn hat einen ganz eigenen Duft" schreibt Münchens berühmtester Pfarrer Rainer Maria Schießler in seinem brandneuen Buch über das Oktoberfest."Ich bin erst in der zweiten Woche in München. Ich habe meinen Urlaub extra so gelegt, dass ich gar nicht erst in die Gefahr gerate, wieder zu bedienen. Denn es juckt mich immer dermaßen. Aber die Vernunft sagt: Nicht rückfällig werden! Du hast damit abgeschlossen" sagt er in einem Interview.
In der ersten Wiesnwoche ist er zu einem Urlaub in der Bretagne, aber in der zweiten Woche wird er die Wiesn besuchen. Er war dort sicher die bekannteste Bedienung. Seine Einnahmen spendete er für wohltätige Zwecke. Er arbeitete so nur für Gotteslohn. In Wiesn-Glück beschreibt er Münchens berühmtestes Volksfest als Kulturgut, Tradition und Heimat. Dies erläutert er sehr einleuchtend.
Schießler ist der geborene Optimist und sein Optimismus wirkt ansteckend. In einer Zeit, wo es nur so von Bedenkenträgern wimmelt, ist er ein Mann der Tat und rüttelt uns und seine Kirche auf, für gelebte Humanität einzutreten. Seine Gastspiele auf der Wiesn waren gleichzeitig Spendenaktionen. Es gab einen Rücktritt vom Rücktritt.
2015 war dann die Flüchtlingskrise der Grund, warum er nach seinem Abschied überhaupt wieder mit dem Bedienen begonnen hatte. Da ging dann das Geld seiner Wieseneinkünfte an den von seinem Freund, dem Kabarettisten Christian Springer, gegründeten Verein Orienthelfer. Der kümmert sich um Flüchtlinge im Libanon.
Dies alles wird in einer sehr lesbaren flüssigen Sprache beschrieben, in der der Leser entspannt die Seele baumeln lassen kann. Ich habe das Buch in einem Atemzug gelesen.
Eckhard Krause
Rainer M. Schießler : Wiesn-Glück -Eine Liebeserklärung
Droemer Knaur 2022
176 Seiten
ISBN: 978-3-96340-254-8
EUR 16,00
Eckhard Krause ist Laimer Diplom-Bibliothekar im Ruhestand und Laimer Bücherwurm. Geboren in Sachsen und aufgewachsen in Ostfriesland kam er in Zeiten des kalten Krieges nach Westdeutschland und lebt nunmehr seit fast 50 Jahren in Laim. Aufmerksam beobachtet er Entwicklungen und Strömungen in Gesellschaft und Literatur.
Eingetragen am 21.09.2022
Trickdiebstahl durch falschen Polizeibeamten
Laim: Am Dienstag, 20.09.2022, 11:43 Uhr, bemerkte eine über 80-Jährige Frau zwei ihr nicht bekannte männliche Personen, die an der Haustür eines Wohnanwesens in der Hogenbergstraße rüttelten. Die Frau öffnete den Männern, die sich mit falschen Dienstausweisen als Polizeibeamte vorstellten. Die vermeintlichen Beamten trugen offensichtlich Funkgeräte bei sich und erklärten der über 80-Jährigen, dass es dort in letzter Zeit zu mehreren Einbrüchen kam. Ihr Auftrag sei es, nach Geld zu sehen, welches bei einer Tatbeute, die einem festgenommenen Täter sichergestellt werden konnte, fehlen könnte.Die Rentnerin ließ die Männer daraufhin in ihre Wohnung. Hier durchsuchte einer der Tatverdächtigen die Kleiderschränke im Wohnzimmer und im Eingangsbereich, während der andere Tatverdächtige sich im Badezimmer aufhielt. Anschließend verließen beide die Wohnung mit der Ankündigung, ein anderes Mal wiederkommen zu müssen, um die Überprüfung nach abhanden gekommenen Geld fortzusetzen.
Die Rentnerin verständigte die Polizei über den Polizeinotruf 110 als sie feststellte, dass mehrere Briefumschläge mit Bargeld von den Tatverdächtigen entwendet wurden. Unverzüglich eingeleitet Fahndungsmaßnahmen nach den Tätern verliefen ohne den gewünschten Erfolg.
Das Kommissariat 65 (u.a. Trickdiebstahl) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 170 cm groß, 45 Jahre, kräftig, kurze Haare, sprach hochdeutsch, bekleidet mit schwarzem Ledermantel, trug ein Funkgerät mit sich
Täter 2:
Männlich, etwa 170 cm groß, etwa 45 Jahre, kräftig, sprach hochdeutsch, bekleidet mit blauer Regenjacke ohne Kapuze, trug ein Funkgerät mit sich
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Hogenbergstraße, Gotthardstraße, Friedenheimer Straße (Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mitdiesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Warnhinweis:
Die Münchner Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut, keine fremden Personen in die Wohnung zu lassen. Denken Sie bitte immer daran: Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit!
Eingetragen am 21.09.2022
Quelle: Polizeipräsidium München
Staatsschutzrelevantes Delikt
Laim: Am Samstag, 17.09.2022, gegen 23:10 Uhr, fuhr ein 25-Jähriger, mit Wohnsitz im Landkreis Freising, zunächst mit der S-Bahn (S3) in Richtung Mammendorf und verließ diese in der Folge am S-Bahnhof Laim.Dort stieg gleichzeitig eine Gruppe, bestehend aus zwei Männern und einer Frau, aus. Es kam aus nicht geklärten Gründen zu einer Streitigkeit zwischen dem 25-Jährigen und der Personengruppe. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung hielt die weibliche Unbekannte den 25-Jährigen an seiner Trachtenweste fest und riss hierbei mehrere Knöpfe von dem Kleidungsstück ab. Es folgte eine körperliche Auseinandersetzung, durch die sowohl der 25-Jährige, als auch die Frau zu Boden gingen.
Am Boden liegend, wurde der 25-Jährige sodann von einem der Männer geschlagen und durch den zweiten Mann getreten. Im Rahmen der Tathandlungen kam es zudem zu verbalen Bedrohungen durch die beiden unbekannten Täter. Des Weiteren beleidigten diese den 25-Jährigen mehrfach in staatsschutzrelevanter Weise.
In der Folge stellte sich eine unbeteiligte Zeugin zwischen den 25-Jährigen und die Täter und konnte hierdurch weitere Tathandlungen unterbinden. Weitere Passanten verständigten zeitnah den Polizeinotruf 110. Die wenig später an der Tatörtlichkeit eingetroffenen Polizeibeamten konnten keinen der Beteiligten mehr antreffen.
Am Folgetag erstattete der 25-jährige Anzeige bei der Polizeiinspektion Neufahrn. Er wurde durch die Tathandlungen leicht verletzt.
Die weiteren Ermittlungen hat das Kommissariat 44 (Politisch motivierte Kriminalität rechts) übernommen.
Die Tätergruppe wurde wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, west-/nordeuropäisches Erscheinungsbild, etwa 32 Jahre, ca. 175 cm groß, schlanke Statur, Glatze, bekleidet mit dunkelbrauner Strickjacke, rot-weiß kariertem Trachtenhemd, Lederhose und schwarzen Schuhen
Täter 2:
Männlich, west-/nordeuropäisches Erscheinungsbild, ca. 180 cm groß, etwa 35 Jahre, kräftige Statur, Brillenträger, Kinn- u. Oberlippenbart, bekleidet mit Jeans, schwarzer Jacke, Turnschuhen und Basecap
Täterin:
Weiblich, west-/nordeuropäisches Erscheinungsbild, 170 cm groß, 40 Jahre, schlanke Statur, glatte lange Haare (Mittelscheitel), Brillenträgerin, Leberfleck an der rechten Wange, bekleidet mit dunkelblauer Softshelljacke, schwarzer Jogginghose und schwarzen Schuhen
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum in der S-Bahnlinie der S3 Richtung Mammendorf, als auch am Bahnsteig S-Bahnhof Laim oder dessen Umfeld Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 44, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 21.09.2022
Quelle: Polizeipräsidium München
11. Laimer Kartoffelfeuer verschoben! Neuer Termin am 8. Oktober!
Beim 11. Laimer Kartoffelfeuer mit Dieter Janecek, MdB, Florian Siekmann, MdL, und Julia Post, Stadträtin, in entspannter Atmosphäre Kartoffeln und Getränke genießen.Knisterndes Feuer, leckere Kartoffeln und gute Gespräche: Nach zwei Jahren Pause laden die Grünen am Samstag, dem 08. Oktober wieder zum Laimer Kartoffelfeuer ein.
Mehrere hundert Menschen werden auf dem Gelände der Städtischen Baumschule an der Willibaldstraße 70 erwartet. Beim großen Lagerfeuer können Besucherinnen und Besucher Pellkartoffeln mit Kräuterquark genießen. Dazu bringen Sie einfach selbst Besteck und Geschirr mit.
Die Kartoffeln werden ab 17 Uhr ausgegeben. Auch Getränke gibt es vor Ort. Gespeist wird an Biertischgarnituren oder auf mitgebrachten Picknickdecken. Gegen 18 Uhr wird das große Feuer entzündet, das nicht nur Kinderaugen zum Leuchten bringt und für eine ganz besondere Atmosphäre sorgt.
Bereits zum elften Mal laden die grünen Ortsverbände Westend/ Laim, Pasing/ Aubing und Hadern zum entspannten Austausch am Feuer. Mit dabei sind neben zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern auch der Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises, Dieter Janecek, der Landtagsabgeordnete Florian Siekmann und Stadträtin Julia Post. Post möchte wie Siekmann 2023 für den Bayerischen Landtag kandidieren.
Für den Ortsverband Westend/ Laim ist das diesjährige Kartoffelfeuer auch eine Jubiläumsfeier: Bereits seit 40 Jahren gibt es den Laimer Ortsverband der Grünen. Hierzu wird OV Sprecherin Franziska Büchl Bezirksrätin Erika Sturm und Stadtrat Bernd Schreyer interviewen, die beide den Ortsverband mit aufgebaut haben.
Foto: Privat
Eingetragen am 20.09.2022
Quelle: GRÜNE OV Westend/ Laim
Vernissage der Ausstellung "Minimalismus in der Fotografie" der BSW Fotogruppe München
Reduzierung auf das Wesentliche, eine klare Bildsprache, ausgewogene Gestaltung, plakative Wirkung durch gezielte Anwendung von Farben, Formen und Kontrasten, gegenständlich oder abstrakt. Das alles zeichnet minimalistische Fotos aus. Merkmale, die besondere, ausdrucksstarke und ungewöhnliche Bilder entstehen lassen. Fotos, die man länger betrachtet, Bildinhalte, die man auf sich einwirken lässt, die die Fantasie anregen, die kleine Geschichten erzählen.Fotos, die Stimmungen wiedergeben und Emotionen wecken, die vielleicht auf den ersten Blick leer wirken, in die man sich beim zweiten Blick hineindenkt und darin versinkt.
Wir laden Sie ein, mit uns und unseren Bildern die wunderbare und faszinierende Welt des Minimalismus zu entdecken.
Auch unser Laimer Fotograf Josef Stöger ist wieder mit einigen Werken vertreten.
Vernissage in der Cafeteria des ASZ Laim
Mittwoch, den 21. September 2022 ab 14:30
Kiem-Pauli-Weg 22
80686 München
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 20.09.2022
Quelle: ASZ Laim
Verkehrsunfall zwischen Pkw und Kraftrad, eine Person schwer verletzt
Laim: Am Montag, 19.09.2022, gegen 7:20 Uhr, fuhr ein 39-Jähriger mit Wohnsitz in München in einem Pkw Mazda auf der Fürstenrieder Straße in Richtung Nymphenburg. An der Kreuzung zur Aindorferstraße wollte er in diese links abbiegen.Zur gleichen Zeit fuhr ein 54-Jähriger mit Wohnsitz in München auf einem Kraftrad Yamaha die Fürstenrieder Straße in Richtung Forstenried. An der Kreuzung zur Aindorferstraße wollte er diese geradeaus überqueren.
Nach aktuellem Ermittlungsstand missachtete der 39-Jährige beim Abbiegevorgang die Vorfahrt des 54-Jährigen. Der 54-Jährige leitete eine Vollbremsung ein und kam dadurch mit seinem Kraftrad zu Sturz. Bei diesem geriet der Kraftradfahrer unter den Pkw des 39-Jährigen und wurde vom vorderen linken Reifen überrollt. Dabei wurde der 54-Jährige schwer verletzt und vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 39-Jährige blieb unverletzt.
Die Höhe des entstandenen Sachschadens lässt sich aktuell nicht beziffern.
Auf Grund der Unfallaufnahme war bis 09:30 Uhr nur ein Fahrstreifen der Fürstenrieder Straße in Richtung Forstenried befahrbar, was in der Folge zu entsprechenden Verkehrsbeeinträchtigungen geführt hat.
Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall übernimmt die Münchner Verkehrspolizei.
Eingetragen am 19.09.2022
Quelle: Polizeipräsidium München
Neuer Vorstand für den Historischen Verein Laim
Nach mehr als zwei Jahren Coronapause gab es auch für den Historischen Verein Laim einen Neuanfang. Zwar wurde im Hintergrund weiter fleißig Forschungsarbeit geleistet und am neuen Laimer Almanach gearbeitet (die neue Broschüre erscheint in wenigen Wochen) - das allgemeine Vereinsleben ist jedoch nahezu zum Erliegen gekommen.Das soll sich jetzt wieder ändern und deshalb gab's am Mittwochabend eine Hauptversammlung, auf der vor allem die neuen Vereinsvorstände gewählt wurden. Leider ist die Pandemie noch allgegenwärtig - und so hatten sich nur rund 20 Vereinsmitglieder im INTERIM am Laimer Anger eingefunden.
Doch zunächst ließ Noch-Vereinsvorsitzender Peter Hausmann die letzten Jahre Revue passieren und verwies auf die zahlreichen ausgefallenen Termine des Vereins - erläuterte die Planungen für kommende Termine und wie die Zukunft der Heimatforschung im Stadtteil Laim gemeistert werden kann. Und dort gibt es genug zu tun - im Großen wie im Kleinen. Denn mit großer Öffentlichkeit, aber manchmal eben auch unter dem Radar verschwinden Verweise auf die Geschichte des Münchner Westens aus dem Stadtbild und dem müsse Einhalt geboten werden, so Hausmann. Insbesondere die Aktivitäten rund ums Laimer Schlössl sollten im Auge behalten werden.
Auch eine traurige Pflicht hatte Hausmmann noch zu erledigen und erinnerte an die Vereinsmitglieder, die nicht mehr am Vereinsleben teilnehmen können. In den vergangenen zweieinhalb Jahren sind einige treue Mitglieder verstorben, die bisher tatkräftig zum Vereinsleben beigetragen haben. Besonders hob Hausmann die Leistungen der kürzlich und unerwartet verstorbenen Schatzmeisterin Angelika Wehres hervor, ebenso wurde Laurenzius Pfäffl gedacht, der seine Tatkraft über viele Jahre hinweg im Vorstand des Historischen Vereins unter Beweis gestellt hatte.
Der Bericht der Kassenprüfer fiel dann ohne Beanstandungen aus und so konnte der bisherige Vorstand entlastet werden. Die anschließenden Neuwahlen ergaben dann einige neue Personalien im Vereinsvorstand, Peter Hausmann stand nach 10-jähriger Vereinstätigkeit nicht mehr als Vorsitzender zur Verfügung. Die neue Vereinsspitze stellt sich nach den Wahlen wie folgt dar:
Den Vereinsvorsitz übernimmt Margit Meier, die viele Laimer aus dem Bezirksausschuss kennen. Stellvertreter sind Peter Hausmann und Lothar Schmidt. Als Schatzmeister wurde Uwe Hartig gewählt, der bis dato bereits den Online-Verkauf der Laimer Almanache betreut hatte. Schriftführer ist Peter Gloël, die meisten Laimer werden ihn noch als Chef der Laimer Polizeiinspektion kennen. Weitere Vorstandsmitglieder und Beisitzer sind Michael Schmidt, Alexander Schöttl, Ursula Striegl und Eva Zoller, die sich alle der Laimer Geschichte verpflichtet fühlen und in den nächsten Jahren jede Menge Freizeit für das Anliegen des Vereins investieren werden.
Foto ©LAIM-online
Eingetragen am 17.09.2022
Workshop für Kinder in der Münchner Stadtbibliothek Laim: Stop Motion Film drehen mit der HABA Digitalwerkstatt
Licht, Kamera, Action! In diesem Workshop des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V. in Kooperation mit der HABA Digitalwerkstatt mit Luisa Amrehn machen die Kinder erste Erfahrungen in der Erstellung von Animationsfilmen. Innerhalb des dreistündigen Workshops kombinieren sie die analoge und digitale Welt miteinander, um ihren Ideen Leben einzuhauchen.Die Kinder arbeiten in kleinen Teams zusammen und denken sich eine kurze Geschichte aus. Charaktere und Hintergründe werden später mithilfe diverser Bastelmaterialien erstellt und mit einer kinderfreundlichen App zum Leben erweckt. Am Ende des Workshops haben die verschiedenen Teams einen Stop-Motion-Film erstellt, welchen sie mit nach Hause nehmen und sich beliebig oft anschauen können.
Ohne Vorkenntnisse!
Dieser Workshop findet im Rahmen der CodeWeek vom 8. bis 23. Oktober statt. Jedes Jahr im Herbst engagieren sich Hunderte von Menschen und Initiativen in ganz Europa, um Kinder und Jugendliche für die digitale Welt zu begeistern.
Kostenlose Anmeldung für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren auf der Seite der HABA Digitalwerkstatt.
Samstag, 08. Oktober, 10:00-13:00 Uhr
Veranstaltungsort: Münchner Stadtbibliothek Laim, Fürstenrieder Str. 53, 80686 München (089/1273733-0 stb.laim.kult@muenchen.de)
Foto: Trickfilmwerkstatt in Laim, ©Münchner Stadtbibliothek/Judith Böttger
Eingetragen am 17.09.2022
Quelle: Münchner Stadtbibliothek Laim
Alpha in der Paul-Gerhart-Kirche in Laim
"Alpha" - Hat das Leben mehr zu bieten? Der Kurs für Sinnsucher"Alpha" ist eine praktische Einführung in Fragen des christlichen Glaubens ab Montag, dem 10. Oktober 2022 in Laim. Die Vortragsreihe mit anschließender Diskussion findet jeweils montags ab 19 Uhr in den Räumen der evangelisch-lutherischen Paul-Gerhardt-Gemeinde, Mathunistraße 23 (Gemeindehaus), statt.
Eingeladen zu den 7 Abenden sind alle Neugierigen, die sich für Fragen wie "Wer war eigentlich Jesus?" oder "Kirche - wozu?" interessieren. Die Veranstaltungen beginnen jeweils mit einem Abendessen, die Teilnahme ist kostenfrei.
Nähere Informationen gibt es auf der Homepage der Paul-Gerhardt-Kirche, www.paul-gerhardt-muenchen.de bzw. der Agape-Gemeinschaft München, www.agape.de.
E-Mail: alpha@agape.de, Telefon 089 – 812 04 81.
Eingetragen am 15.09.2022
Taubenfüttern - Laimer wehren sich mit Plakaten
Mehrmals ist das verbotene Füttern der verwilderten Stadttauben schon im Bezirksausschuss Laim diskutiert worden, ohne aber eine wirksame Abhilfe oder Lösung des Problems zu finden.Jetzt haben genervte Anwohner der Fürstenrieder Straße zur Selbsthilfe gegriffen, freundliche Verbotsplakate gedruckt und an den Bäumen der Westseite mit Schnur befestigt, um uneinsichtige Futterstreuer auf ihr verbotenes, als Ordnungswidrigkeit, mit Bußgeld bedrohtes Tun hinzuweisen.
Das hat leider nur zu einem Verdrängungseffekt geführt. Jüngst ist nun um die Mittagszeit bestes Körnerfutter vor der Stadtbücherei Laim beim Fahrradständer und unter der Info-Tafel des Bezirksausschusses gestreut worden (siehe Foto).
Auch auf der Grüninsel am Laimer Platz ist schon Futter gestreut worden, ebenso Ecke Fürstenrieder-/Agnes-Bernauer-Straße, trotz festem Verbotsschild des Hausbesitzers, desgleichen auf der kleinen Grünfläche an der Einmündung der Thurneyssenstraße oder am Agricolaplatz, Ostseite.
Bei diesem beharrlichen Missachten der Regeln des Zusammenlebens der Stadtgesellschaft (Taubenfütterungsverbotsverordnung der LH München v. 29.03.2018) könnte aber die Aufmerksamkeit der Bürgerschaft helfen, um bei passender Gelegenheit das Futterstreuen zu fotografieren, damit diesem Tun endlich mit einem Bußgeld Einhalt geboten werden kann.
Fotos/Text: W. Brandl,
Mitglied im BA 25 (Laim)
Eingetragen am 15.09.2022
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