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7073 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung


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Gefährliche Körperverletzung mit Messer durch eine Person im Clownskostüm

Gefährliche Körperverletzung mit Messer durch eine Person im ClownskostümWestpark: Am Montag, 31.10.2016, gegen 23.30 Uhr, hielt sich ein 20- jähriger Münchner mit drei weiteren Personen im Westpark, im Bereich des Japanischen Pavillons, auf.

Nach bisherigem Ermittlungsstand sprang ein bislang unbekannter Täter mit einem Messer unvermittelt aus einem Gebüsch. Der Mann, der als „Horror-Clown“ verkleidet war, führte mit dem Messer eine Hiebbewegung in Richtung des Kopfes des 20-Jährigen aus und fügte ihm eine ca. 5 cm lange Schnittverletzung über dem rechten Auge zu.

Der 20-Jährige und seine Begleiter verließen daraufhin den Westpark und fuhren mit dem Bus zum St.-Pauls-Platz. Erst von dort aus rief er die Polizei an.

Aufgrund der verspäteten Verständigung verliefen die anschließenden Fahndungsmaßnahmen ergebnislos.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 01.11.2016
Quelle: Polizeipräsidium München

Polizeifahrzeug kollidiert beim Abbiegen im Kreuzungsbereich mit entgegenkommenden Pkw, zwei Beamte und eine Person jeweils leicht verletzt

Polizeifahrzeug kollidiert beim Abbiegen im Kreuzungsbereich mit entgegenkommenden Pkw, zwei Beamte und eine Person jeweils leicht verletztKleinhadern: Am Montag, 31.10.2016, gegen 19.15 Uhr, fuhr ein 23-jähriger Polizeibeamter mit seinem Dienst-Pkw auf der Senftenauerstraße in westlicher Richtung. An der Kreuzung zur Willibaldstraße wollte er nach links abbiegen. Seine 24-jährige Kollegin befand sich als Beifahrerin im Pkw. Die Beamten befanden sich auf einer Einsatzfahrt, verwendeten jedoch keine Sondersignale.

Zur gleichen Zeit fuhr ein 45-jähriger Münchner mit seinem Pkw, VW, Caddy, auf der Senftenauerstraße in östlicher Richtung. Unmittelbar vor dem 45-Jährigen fuhr ein Notarztfahrzeug, BMW, X5. Das Notarztfahrzeug bog an der Kreuzung zur Willibaldstraße nach links ab, der 45-Jährige, welcher die Kreuzung geradeaus passieren wollte, fuhr am Notarztfahrzeug rechts vorbei. Der 23-jährige Polizeibeamte erkannte, dass das entgegenkommende Notarztfahrzeug nach links abbiegen wollte. Er bog nun seinerseits ebenfalls nach links ab, übersah jedoch den ihm entgegenkommenden VW, Caddy, des 45-Jährigen. Dieser konnte den Zusammenstoß nicht mehr vermeiden und fuhr frontal in die Beifahrerseite des Dienst-Pkw.

Durch den Unfall wurde der 23-Jährige leicht verletzt und konnte vor Ort ambulant behandelt werden. Seine 24-jährige Mitfahrerin sowie der 45-jährige VW-Fahrer wurden ebenfalls leicht verletzt und mit Rettungsfahrzeugen zur ambulanten Behandlung in Münchner Krankenhäuser verbracht.

Die beteiligten Pkw wurden massiv beschädigt und mussten von der Unfallstelle geschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 50.000,- Euro.

Während der Unfallaufnahme kam es zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen im Kreuzungsbereich.

Eingetragen am 01.11.2016
Quelle: Polizeipräsidium München

Unerlaubte Einfuhr und Haltung von Kampfhundewelpen

Unerlaubte Einfuhr und Haltung von KampfhundewelpenWestend: Am 28.10.2016, gegen 15.30 Uhr, fiel einem Zeugen ein BMW auf, der in der Hansastraße im Westend geparkt war und in dem sich seit mehreren Stunden drei kleine Hunde befanden, die auf den Zeugen verwahrlost und schlecht versorgt wirkten. Er alarmierte die Polizei.

Eine Streife der Polizeiinspektion 41 (Laim) und ein Diensthundeführer der Münchner Polizei sahen sich das Fahrzeug und die Hunde an. Dabei kehrte der Hunde- und Pkw-Halter (ein 26-jähriger Rumäne) zu seinem Fahrzeug zurück, nachdem er sich mehrere Stunden in einem nahen Spielkasino befunden hatte.

Bei den Hunden handelte es sich um 14 Wochen alte Mischlingswelpen, die von verschiedenen Kampfhunderassen abstammten. Die Welpen waren schon lange im Auto, hatten kein Wasser und waren in einem schlechten hygienischen Zustand. Der 26-Jährige gab an, dass er sie aus dem Ausland nach Deutschland gebracht hatte. Die Hunde wurden sichergestellt und in ein Tierheim gebracht.

Der Rumäne wurde wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Landesstraf- und Verordnungsgesetz angezeigt.

Eingetragen am 31.10.2016
Quelle: Polizeipräsidium München

München in Fakten - Das Statistische Jahrbuch 2016

München in Fakten - Das Statistische Jahrbuch 2016Geburtenrate, Beschäftigtenzahlen, Pkw-Zulassungen: Die Neuauflage des Statistischen Jahrbuchs beinhaltet Auswertungen des Jahres 2015, oftmals im Vergleich mit den Vorjahren. Die Publikation ist ab sofort wieder erhältlich.

Ein breites Spektrum statistischer Daten deckt alle wichtigen kommunalen Themen der bayerischen Landeshauptstadt ab. Basisdaten zu den Stadtbezirken, zur Region München und zum Land Bayern vervollständigen das Informationsangebot. Auf insgesamt 13 Kapitel verteilt enthält das Buch Zahlenreihen und grafische Darstellungen zu zirka 600 Stichworten, die Trends und spannende Entwicklungen aufzeigen:Das Statistische Jahrbuch 2016 ist zum Preis von 18 Euro in der Stadt-Information im Rathaus sowie beim Statistischen Amt (Statistisches Auskunftsbüro, Zimmer 105, Schwanthaler Straße 68, Telefon 2 33 – 8 27 00, www.muenchen.de/statamt, E-Mail: stat.amt@,muenchen.de) erhältlich.

Eingetragen am 28.10.2016

Was wird aus dem Areal Zschokke-/ Westend-/ Thonauerstraße? Infoabend am 27. Oktober!

Was wird aus dem Areal Zschokke-/ Westend-/ Thonauerstraße? Infoabend am 27. Oktober!Jahrelang ruhten die Flächen zwischen ehemaligem Tramdepot und Busbetriebshof in Frieden. Zwar gab es immer mal wieder Pläne und Aktivitäten, wirklich getan hat sich hingegen nichts, wenn man von Zweckbauten für Flüchtlinge mal absieht.

Schon vor knapp 10 Jahren hatte es Ausschreibungen gegeben. Zwischenzeitlich wurde dann die Verlegung des Busbetriebshofs an den Georg-Brauchle-Ring in Moosach beschlossen, was zwar die mögliche Baufläche fast verdoppelt, die Planungen jedoch bis heute verzögert hat. Dabei zählt das Areal zu den größten noch vorhandenen Bauflächen in München - der Stadt, die bezahlbaren Wohnraum so dringend nötig hat.

Doch in den letzten Monaten lief ein Planungswettbewerb, auf dem rund 8,6 Hektar großen Grundstück sollen in den nächsten Jahren Wohn- und Geschäftshäuser, eine KITA, eine Grundschule, Einkaufsmöglichkeiten und eine Parkanlage entstehen.

Am kommenden Donnerstag, den 27. Oktober, sollen die Ergebnisse der ersten Stufe des Planungswettbewerbs der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Ab 16:30 Uhr können interessierte Laimer Bürger im Foyer des Ärztlichen Kreis- und Bezirksverbands München, Elsenheimerstraße 63 die Wettbewerbsbeiträge begutachten, die in Form von Architekturmodellen ausgestellt sind und beschrieben werden. Gegen 18:30 Uhr folgt eine Informationsveranstaltung, auf der das geplante städtebauliche Vorhaben noch einmal vorgestellt wird. Mitglieder des Bezirksausschusses stehen den Laimer Bürgern ebenso für Fragen zur Verfügung wie die Mitarbeiter des Referats für Stadtplanung. Anregungen und Vorschläge werden aufgenommen und an die Planungsgruppen weitergegeben und können - nach einer Vergabeentscheidung - in die Bauplanung einfließen.

Eingetragen am 26.10.2016

Grünes Licht für zweite Stammstrecke

Grünes Licht für zweite StammstreckePendler, die aus dem Münchner Umland mit der S-Bahn in die Landeshauptstadt zur Arbeit fahren, können ein Lied davon singen: es vergeht kaum ein Tag ohne Störungen und Verspätungen und besonders in der kalten Jahreszeit ist es nervig, Stunden wartend auf windigen Bahnsteigen zuzubringen. Klar ist - die Münchner S-Bahn ist chronisch überlastet und bereits kleinste Zwischenfälle sorgen für Dauerstau insbesondere auf der Stammstrecke zwischen Pasing und Ostbahnhof. Das soll sich nun ändern.

Der Neubau einer zweiten Stammstrecke für die Münchner S-Bahn ist das zentrale Thema bei einem Bahn-Gipfel in der Münchner Staatskanzlei am heutigen Nachmittag. Am Tisch sitzt Polit- und Bahnprominenz aus München und Berlin und es ist zu erwarten, dass für das Milliardenprojekt grünes Licht gegeben wird.

Für alle Seiten ist es erklärter Wille, das Projekt umzusetzen, dennoch dauern die Vorplanungen bereits Jahre, teilweise Jahrzehnte an - entsprechend hoch fallen die Kosten für den Bau nunmehr aus. Die Stadt München ist bei den Gesamtkosten von über 3 Milliarden Euro mit etwa 113 Millionen Euro beteiligt - Geld das jedoch nicht aus dem Stadtsäckel kommt, sondern aus einem bereits zugesagten Flughafen-Kredit entnommen wird.

Bereits Anfang 2017 sollen demnach die ersten Baumaßnahmen in Angriff genommen werden - wenn nicht noch ein paar Gerichtstermine dazwischenkommen: Mehrere Bürgerinitiativen haben Klagen angekündigt - die Gegner der zweiten Stammstrecke favorisieren einen S-Bahn-Südring.

Unser Stadtteil ist von all dem ganz besonders betroffen. Zum einen befindet sich in Laim einer der transitstärksten Umsteigebahnhöfe der Landeshauptstadt, zehntausende Pendler und Reisende werden tagtäglich durch die Bahnhofsanlage geschleust. In Spitzenzeiten sind es über 60.000 Menschen. Zum anderen soll maßgeblich in Laim ein weiteres städtisches Großprojekt realisiert werden - die sogenannte Tram-Westtangente, eine Straßenbahntrasse vom Roman- zum Ratzingerplatz. Und die kann nur gebaut werden, wenn die entsprechenden Vorarbeiten zur Stammstrecke am Laimer Bahnhof stattfinden - immerhin soll dort mit der "Umweltverbundröhre" ein neuer Durchstich erfolgen und Verkehrswege für Busse, Individualverkehr, Fußgänger und eben die geplante Tramlinie geschaffen werden.

Die Tram-Westtangente ist seit Jahren ein kontrovers diskutiertes Thema, Befürworter und Gegner haben sich aufeinander eingeschossen. Beide Seiten argumentieren mit durchaus plausiblen Fakten, die Stadt München wäre gut beraten, den Menschen vor Ort genau zuzuhören und die Argumente der Bürger in ihre Planungen einfließen zu lassen.

Gleichwohl sollten sich die Laimer wohl bereits jetzt an jahrelang andauernde Großbaustellen an zentralen Punkten im Stadtteil gewöhnen.

Eingetragen am 26.10.2016

[Anzeige] Entdecke die Möglichkeiten in Dir - Verbessere Deine Gesundheit durch Energieübertragung

Workshop, Sonntag den, 13. November 2016 in der Praxis Ursula Hollerith
Reutterstr. 94, Tel. 089-538876-04 oder priv. 089-5703313
Beginn 10:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr

Wir alle auf dieser Erde tragen den göttlichen Funken in uns. Wir alle sind ein Teil der Schöpfung, deshalb ist der Mensch auch in der Lage, selbst an der Schöpfung teilzunehmen. Für diese Kreativität brauchen wir jedoch den Zugang und die Bereitschaft die Erkenntnisse in unser Leben aufzunehmen und das große Wort "Selbstvertrauen" spielt hier eine wichtige Rolle. Nur wenn ich etwas erkenne, kann ich es bewusst in meinem Leben integrieren. Ich möchte euch an diesem Tag einige Möglichkeiten mit vielen anschaulichen Tests und Übungen nahebringen.

Hier einige Beispiele:Entdecke die Möglichkeiten in Dir - Verbessere Deine Gesundheit durch EnergieübertragungWer ein Pendel, bzw. Tensor hat, bitte mit bringen!!!

Auch hier gilt: Übung macht den Meister. Das erlernte kann man in seinen Tagesablauf Stück für Stück einfließen lassen und erkennen was für eine Macht und Kraft der Menschheit gegeben ist. Wir sind Schöpfer!

Am Ende des Tages gebe ich noch eine Frageliste zum Selbstpraktizieren und Üben und 2 Energiebilder zum Aufwerten eurer Lebensmittel auf den Weg.

Für das Mittagessen (Pause 12:30-13:30) ist bitte selbst zu sorgen. Getränke und Naschereien sind vorhanden. Zum Wohlfühlen denkt bitte an bequeme Kleidung und Hausschuhe. Die Teilnehmerzahl ist aus räumlichen Gründen auf maximal 10 Personen begrenzt.
Gebühr: 70,00 €
Anmeldung erbeten bis 11. Oktober

Eingetragen am 26.10.2016
Quelle: Naturheilpraxis Ursula Hollerith

Dr. Bernhard Goodwin fragt Laimer Stadträtin Verena Dietl

Dr. Bernhard Goodwin fragt Laimer Stadträtin Verena DietlSPD-Bundestagskandidat für Münchens Westen informiert sich und interessierte Bürger und Bürgerinnen am 9. November 2016 über das Thema "Sport in München" mit der lokalen Stadträtin Verena Dietl im Laimer Lokal Firenze.

Dr. Bernhard Goodwin fragt Verena Dietl
Mittwoch, 9. November 2016, 19:30 Uhr
Restaurant Firenze
Leibnizstraße 32
80686 München

Eine gemeinsame Veranstaltung der SPD Ortsvereine Alt-Laim und Laim.

Sport und andere Freizeitangebote sind in einer wachsenden Stadt weiter München zentraler Bestandteil der notwendigen Infrastruktur. Dr. Bernhard Goodwin, Bundestagskandidat der SPD für den Münchner Westen, fragt die Laimer Stadträtin und Sportsprecherin Verena Dietl, was sich in Berlin ändern muss, damit die Menschen in der bayerischen Landeshauptstadt gut leben können. Am 9. November ab 19:30 Uhr steht die stellvertretende SPD-Stadtratsfraktionschefin dem Bundestagskandidaten und allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort. Goodwin zieht daraus Anregungen, Fragen und Ideen, die ihm die Münchner mit nach Berlin geben wollen.

"Als Kandidat für München liegt es mir am Herzen, die Interessen der bayerischen Großstadt nach Berlin zu bringen", erklärt Goodwin seine Intention. "Ich möchte erfahren, was die Münchner Bürger und Experten brauchen und fordern. Verena Dietl kennt Laim wie kaum eine Zweite. Deswegen will ich mit ihr reden. Es genügt nicht nur, dass Wohnungen gebaut werden müssen, es braucht auch Sporteinrichtungen und Freizeitangebote. Hier haben wir unseren Freiraum und können Stress abbauen. Hier begegnen wir uns und schließen Freundschaften. Hier entsteht überhaupt erst unsere Stadtgesellschaft."

Die Veranstaltungsreihe "Dr. Bernhard Goodwin fragt..." findet regelmäßig alle drei Wochen in den Stadtvierteln im Münchner Westen statt. Fragen zum jeweiligen Thema oder Themenwünsche können vorab an themen@goodwin.de geschickt werden. Die nächste Fragerunde findet im Dezember zum Thema "Was brauchen Münchens Kinder" statt.

Eingetragen am 25.10.2016

Blumenau-Hadern trifft / encontra Blumenau-Brasil

Blumenau-Hadern trifft / encontra Blumenau-BrasilZum Jubiläumsjahr "950 Jahre Hadern" treffen sich Bürger, Sänger, Musiker und Künstler aus diesen unterschiedlichen Orten mit gleichem Namen "Blumenau", um zusammen einen bunten Abend zu gestalten mit Musik, informativen Beiträgen, Bildershow, Videoclips und einer Life-Kunstaktion.

Es wirken mit: Banda Mosaico, Blu`Singers, Vitaly Burtsev, die Künstlerin Claudia Färber und der Künstler Sergio Beija-Flor-Poeta und viele Ehrenamtliche und Einrichtungen vor Ort, wie Streetwork Blumenau und Treff 21.

Der Bezirksausschuss Hadern unterstützt die Veranstaltung finanziell. Der Eintritt ist frei.

Veranstaltet wird der Abend vom Nachbarschaftstreff Blumenau in Kooperation mit der Pfarrgemeinde Erscheinung des Herrn, Treff 21 und Streetwork.

Freitag, 28. Oktober 2016, 19 Uhr
Im Gemeindesaal Erscheinung des Herrn, Terofalstraße 66

Eingetragen am 24.10.2016

[Anzeige] Hahnenapotheke goes Mobile

Hahnenapotheke goes MobileAb sofort sind Bestellungen in der Laimer Hahnen-Apotheke in der Fürstenrieder Straße 65 auch per App möglich

CallmyApo ist eine Smartphone-App, mit welcher innerhalb weniger Sekunden ein Foto eines Rezeptes oder Medikaments zur Vorbestellung in die Apotheke geschickt werden kann. Der Kunde erhält unmittelbar die Rückantwort aus der Apotheke, ob der gewünschte Artikel bereits vorrätig bzw. zu welcher Uhrzeit dieser abholbereit ist.

Auch dem Thema Datenschutz wurde bei der Entwicklung besondere Aufmerksamkeit gewidmet, denn schließlich sollen alle sensiblen Informationen rund um das Thema Gesundheit dort bleiben, wo sie hingehören - beim Patienten. Um callmyApo nutzen zu können muss der Kunde keinerlei persönliche Daten angeben. Es werden ausschliesslich Foto-, Sprach- oder Textdokumente übermittelt, welche nach augenblicklich höchstem Sicherheitsstandard TLS/SSL-verschlüsselt sind.

Das Einzigartige an callmyApo ist die schnelle und einfache Bedienung der App für den Kunden und die sofortige Rückmeldung aus der Apotheke. Auch Download und Installation der App auf dem Smartphone sind einfach und anwenderfreundlich gelöst.

Auch wir von der Hahnen-Apotheke in Laim sind von diesen Vorteilen überzeugt. Wir freuen uns, unseren Kunden diesen Vorbestellservice ab sofort anbieten und das Einkaufen dadurch noch bequemer machen zu können.

Die App callmyApo kann für die Betriebssysteme iOS und Android kostenlos aus den App-Stores heruntergeladen werden. Weitere Informationen erhalten sie unter www.hahnenapotheke.de oder in der Hahnen-Apotheke.

QR-Code links: App installieren
QR-Code rechts: Hahnenapotheke aufrufen und bestellen

Eingetragen am 21.10.2016

Schüler angefahren

Schüler angefahrenWegen Unfallflucht und fahrlässiger Körperverletzung muss sich ein Münchner Anwalt verantworten, der am Mittwoch früh auf der Anliegerfahrbahn der Landsberger Straße an der Kreuzung Von-der-Pfordten-Straße einen Schüler angefahren hat - und danach einfach weitergefahren ist.

Der 17-jährige Schüler wollte die Anliegerfahrbahn an der Landsberger Straße überqueren und war sicher, dass der Mercedes des Anwalts am Stopschild halt machen würde. Genau dieses Stopschild ignorierte der Fahrer und überfuhr mit dem rechten Vorderrad den Fuß des Schülers. Nachdem er den Unfall bemerkt hatte, stieg er aus und wechselte ein paar Worte mit dem verletzten Schüler, stieg dann wieder in sein Auto und fuhr davon - ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.

Jedoch haben einige AUgenzeugen den Unfall beobachtet und konnten sich das Kennzeichen des Mercedes merken, so dass die Polizei den Fahrzeughalter schnell ermitteln konnte. Der Schüler musste in einer Münchner Klinik behandelt werden.

Die Polizei sucht noch weitere Zeugen des Unfalls, Telefon 089/62 16 33 22.

Eingetragen am 20.10.2016

Entspannung am Abend - noch Plätze frei!

Entspannung am Abend - noch Plätze frei!Beim Kurs: "Entspannung am Abend" im Nachbarschaftstreff Blumenau in der Rolf-Pinegger-Str. 5 sind noch Plätze frei.

Der Kurs richtet sich an alle, die den Tag mit Entspannungsübungen ausklingen lassen möchten. Meditation, Atemtechniken und leichten Yogaübungen. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Im Vordergrund steht das körperliche und geistige Wohlbefinden.

Ab 8. November, Dienstags von 18.00 bis 19.15 Uhr (nicht in den Schulferien), 10 Abende 80 Euro.
Kursleitung: Susanne Glückert, Yogalehrerin.
Anmeldung: im Nachbarschaftstreff Blumenau, Tel. 089-45207060

Eingetragen am 20.10.2016

SPD-Landtagsabeordneter Florian Ritter besucht die Polizeiinspektion 41 in Laim

SPD-Landtagsabeordneter Florian Ritter besucht die Polizeiinspektion 41 in Laim"München ist sicher! Laim ist noch sicherer!", so fasst der SPD-Landtagsabgeordnete Florian Ritter seinen Besuch bei der Polizeiinspektion 41 in München-Laim zusammen.

"Moderne Polizeiarbeit muss und kann mit der Zeit gehen. Die Beamtinnen und Beamten der PI41 machen hier sehr gute Arbeit. Münchenweit einzigartig ist die Zusammenlegung von Jugend- und Kontaktpolizeiarbeit in einer Abteilung und die Nutzung eines interaktiven Quiz bei der Aufklärungsarbeit für Kinder und Senioren.", resümierte Ritter.

Florian Ritter betonte jedoch: "Bei aller Modernität wie dem Computerprogramm PreCobs, das Wahrscheinlichkeiten für Straftaten an bestimmten Orten berechnet, braucht es zu allererst Beamtinnen und Beamte, die dann auch draußen auf den Straßen sein können. Hier setzt sich die SPD-Landtagsfraktion seit Jahren für mehr Personal in Bayern ein." Die Polizeibeamten können auch bestätigen, dass es im Umfeld von Gemeinschaftsunterkünftigen für Geflüchtete zu keiner Erhöhung der Delikte kam.

Hintergrund:
Im Rahmen des Aktionstages zur Polizeiarbeit der SPD-Landtagsfraktion besuchte Florian Ritter die Polizeiinspektion 41 München-Laim. Im gesamten Gebiet der PI41 (Laim, Hadern, ein kleiner Teil von Sendling-Westpark) leben 107 000 Menschen vergleichbar mit der Stadt Erlangen. Der Stadtbezirk Laim, liegt bei der Straftatenstatistik noch unter dem Durchschnitt der Stadt München, und dieser ist schon weiter unter den Quoten anderer Großstädte in Deutschland. Zwischen 2010 bis 2015 ist die Anzahl der Straftaten pro 100 000 um circa 20% gesunken, auch die Wohnungseinbrüche gingen deutlich zurück.

Eingetragen am 20.10.2016
Quelle: Florian Ritter, Landtagsabgeordneter

Vorstellung des Laimer Almanachs 2016/2017 in der Stadtbibliothek Laim

Vorstellung des Laimer Almanachs 2016/2017 in der Stadtbibliothek LaimLaimer Geschichte - seit über drei Jahrzehnten widmet sich der Historische Verein Laim diesem Thema und hat seither tausende Geschehnisse in und um Laim, Personalien, Vorfälle und Kuriositäten minutiös recherchiert, archiviert und niedergeschrieben. Dazu vergraben sich die Laimer Historiker in städtischen Archiven ebenso wie in privaten Fotosammlungen - und nicht selten werden kleinste Puzzleteilchen der Geschichte per Zufall entdeckt.

Das Ergebnis dieser Arbeit ist nun zum sechsten Mal in Folge im Laimer Almanach nachzulesen, den der Historische Verein Laim in Eigenregie herausgibt. Vorgestellt wurde die Broschüre am Mittwoch Abend in der Stadtbibliothek Laim. Auf rund 100 Seiten informiert das kleine blaue Buch wieder über Interessantes, Wissenswertes, Seltenes und Kurzweiliges aus dem alten Laim. Der Laimer Fotograf Josef Stöger hat dafür gesorgt, dass der "Laimer Almanach" nicht nur aus Text besteht, sondern auch noch reich bebildert ist.

Nach einer kurzen Begrüßung durch die Leiterin der Laimer Bibliothek Stefanie Zech und dem Vereinsvorsitzenden Peter Hausmann gab Lothar Schmidt vom Historischen Verein einen kurzen Überblick über die Inhalte der aktuellen Ausgabe. Und auch die beinhaltet wieder - in der Mehrzahl weniger bekannte - Geschichtsdaten aus den letzten 300 Jahren des Laimer Werdegangs. Die mittlerweile 60-jährige Geschichte der Paul-Gerhardt-Kirche ist ebenso Bestandteil der Broschüre wie die Laimer Wirtshäuser und die Eisenbahn (letzter Teil). Ebenso beleuchteten die Autoren die Matousek-Villa in der Perhamerstraße 34, die Auflassung des Laimer Friedhofs sowie das 80-jährige Jubiläum der Heimag-Siedlung (Klein-Abessinien). Wieder zeigten die Referenten Angelika Wehres (Heimag), Lothar Schmidt (Eisenbahn, Matousek) und Stadtkirchner Alexander Schöttl (60 Jahre Paul-Gerhard-Kirche) in lebendigen Vorträgen, wie facettenreich die wechselvolle Geschichte unseres Stadtteils ist - und wieviel es auch aus jüngster Vergangenheit immer wieder zu entdecken gibt.

Die Autoren haben ein weiteres Mal eine umfassende Abhandlung geschaffen, die mit zahlreichen historischen Abbildungen auch für "Nicht-Historiker" interessant sein dürfte - ein Muß für jeden geschichtsinteressierten Laimer, ganz gleich ob alteingesessen oder zugezogen.

Der "Laimer Almanach" ist inzwischen zu einer beindruckenden Sammlung historischer Daten und Fakten herangewachsen - die in München seinesgleichen sucht. Die Ausgabe 2016/2017 kann direkt beim Historischen Verein Laim, beim Werbespiegel, bei Bücher Hacker oder in der Stadtbibliothek Laim erworben werden. Und die spannende Lektüre lohnt sich, allen an der Laimer Geschichte Interessierten sei die Broschüre ans Herz gelegt! Auch einige Restexemplare aus den Vorjahren sind noch vorhanden, so dass Sie Ihre Sammlung vervollständigen können.

Weitere Informationen sowohl über die Laimer Geschichte als auch über den "Laimer Almanach" finden Sie auf der Homepage des Historischen Vereins Laim.

Foto: Meier/Stöger

Eingetragen am 20.10.2016

Lebendige Historie: Bildervortrag über die Geschichte der Kirche St. Ulrich

Lebendige Historie: Bildervortrag über die Geschichte der Kirche St. Ulrich Lothar Schmidt vom Historischen Verein Laim ist in diesen Tagen ein gefragter Mann. Nicht nur, dass neben der allgemeinen Forschungsarbeit die Präsentation der aktuellen Ausgabe des Laimer Almanachs vorbereitet werden musste - da krankheitsbedingt Josef Kirchmeier mit seinem Vortrag zum 100-jährigen Weihejubiläum der Pfarrkirche St. Ulrich ausfiel, übernahm Schmidt auch noch dessen Part.

Und so gab es Anfang der Woche einen gutbesuchten und überaus interessanten Vortrag über die Geschichte der Kirche St. Ulrich in Laim, der weit in die Münchner Geschichte zurückgriff.

"Aubing solvit viginti scaffas frumenti et quattuor libras denariorum, duas pernoctationes vel unam libram, habet quinque filias Paesing, Aloch, duo Mentzing, Lamen cum sepulturis..."

Das Latein in der "Konradinischen Matrikel" - einem uralten Dokument von 1315 - verrät, dass einst die Pfarrei St. Quirin in Aubing die Mutterkirche von 5 Filialkirchen ist, die alle ein Begräbnisrecht innehatten - darunter auch eine Kirche in Laim. Diese Dokumente dienten als Verzeichnis aller Kirchen im Bistum Freising im Jahre 1315 - offenbar war man schon damals bestrebt, den Überblick zu behalten. An anderer Stelle des Dokuments geht hervor, dass Aubing schon damals zum Dekanat München gehörte.

1433 taucht dann erstmals der Name St. Ulrich auf - der 993 heiliggesprochene Namensgeber stammt aus einem schwäbischen Adelsgeschlecht und war 955 als Bischof von Augsburg bei der Schlacht auf dem Lechfeld gegen die Ungarn mit seinen Augsburger Soldaten entscheidend beteiligt. Um diese Zeit taucht auch der Name der "Agnes Bernauer" in den alten Urkunden auf - ob sie selbst jemals in Laim gewesen ist, darüber schweigen die Dokumente jedoch.

Und so holte Lothar Schmidt Datum um Datum aus dem Dunkel der Laimer Geschichte, mit den Jahren wurden Daten, Personen und Ereignisse immer besser dokumentiert. So zeigen die Landtafeln Apians um 1569 auch Laim. Dargestellt ist eine Kirche mit Turm. Da in dieser Auflage der Landtafeln die meisten dargestellten Kirchen individuell gestaltet sind, vermutet Schmidt, dass tatsächlich das damalige Aussehen der Kirche abgebildet ist.

Lebendige Historie: Bildervortrag über die Geschichte der Kirche St. Ulrich Mit der immer besser werdenden Kirchenverwaltung und der Dokumentation des Kirchenlebens in den darauffolgenden Jahrhunderten, kommen immer mehr Personen, Namen und Geschichten ans Tageslicht. Laim hatte seinerzeit 19 Häuser und die St.-Ulrichs Kirche. Vermerkt in Pfarrarchiven sind Anrainer, Bewirtschafter, Ländereien ja sogar Bautätigkeiten und Renovierungen. Inklusive der dazugehörigen Handwerkerrechnungen. 1785 wurde das Dach neu eingedeckt, auch 1812, 1828, 1834, 1838 und 1843 wurde mit der Pfarrei St. Quirin in Aubing um die Übernahme von Reperaturkosten gefeilscht.

In den folgenden Jahren gab es weitere Umbauten, auch die Kirchenorganisation im Münchner Westen erfuhr entscheidende Änderungen bei den Zuordnungen. Nun zu Pasing gehörend, wurden Erweiterungen, Anbauten, die Friedhofsanlage und neue Glocken geplant - und umgesetzt. 1928 erhält die Pfarrei einen neuen Pfarrhof, der jetzt gerade wieder umgebaut wird.

Und so ziehen die Jahre vorbei, Lothar Schmidt versteht es, die geschichtlichen Daten lebendig und interessant zu erklären. Gerade in den letzten 100 Jahren sind immer auch mal wieder Besonderheiten vermerkt, Kirchenpersönlichkeiten wie Pfarrer Schiele, Pfarrer Franz X. Scharl, Pfarrer Huber aus "unserer Zeit" stellte Schmidt besonders heraus - gerade letzterer hatte sich immer wieder für eine tragfähige Ökumene stark gemacht und pflegte intensive Kontakte zur benachbarten evangelischen Paul-Gerhardt Gemeinde. Viele heute traditionelle Veranstaltungen gehen auf sein Wirken zurück.

Fazit: Wieder was dazugelernt. Dank der unermüdlichen Arbeit der Laimer Historiker kommen immer mehr Daten und Fakten der Laimer Kirchengeschichte ans Licht. Gleichwohl müssen wohl noch unzählige Stunden in Archiven verbracht werden, um die dunklen Lücken in der Geschichtsschreibung zu vervollständigen - eine Aufgabe, der sich Lothar Schmidt und seine Mitstreiter vom Historischen Verein auch in den nächsten Jahren mit ganzer Kraft widmen werden.

Fotos: Josef Stöger

Eingetragen am 20.10.2016


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