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7073 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung


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Kein Aprilscherz: Impfungen im ASZ

Kein Aprilscherz: Impfungen im ASZWohnortnahes Impfen im Alten- und Service-Zentrum Kleinhadern-Blumenau am 01.04.2021

Kleinhadern: Es war kein Aprilscherz! Am 01. April wurden im Alten- und Service-Zentrum Kleinhadern Blumenau über 50 Senior*innen geimpft. Alle waren über 80 Jahre alt und aus dem 20. Stadtbezirk, also Blumenau, Groß-, Klein- und Neuhadern.

Die Anmeldung im Vorfeld erfolgte direkt über das ASZ. Die Impfung war vor allem ein wohnortnahes Angebot für immobile ältere Menschen, um nicht den weiten Weg nach Riem auf sich nehmen zu müssen. Am Donnerstag, den 15. April wird ein zweiter Impftermin im ASZ Kleinhadern-Blumenau für Menschen aus dem Stadtbezirk 20 stattfinden, für die der Weg nach Riem nicht möglich ist. Bei diesem Termin werden auch über 70-jährige geimpft.

Für Informationen dazu melden Sie sich bitte direkt im ASZ, Tel. 580 34 76.

Foto: Melanie Weindl

Eingetragen am 07.04.2021

Ölfund in der Laimer Röhre

Ölfund in der Laimer RöhreUPDATE: Der gut informierte Laimer hat es natürlich sofort erkannt: Unsere Meldung von der Ölquelle an der Laimer Röhre war ein Aprilscherz. Aber stellen wir uns doch einmal vor, es wäre keine Ente? Wo würden Sie die Ölmillionen in Laim investieren?

Dass an der Laimer Unterführung gebuddelt wird, was das Zeug hält, ist vielen leidgeprüften Laimer Pendlern nicht verborgen geblieben. Immer wieder kommt es zu Sperrungen und Umleitungen, was viele Rückstaus und lange Umwege nach sich zieht.

Nun wird es wohl erneut zu einer längerfristigen Sperrung kommen. Denn bei dem umfangreichen Erdaushub, der im Rahmen der Arbeiten rund um die zukünftige Laimer Umweltröhre vorgenommen wurde, scheinen die involvierten Tiefbauunternehmen eine bisher unentdeckte Erdölader angezapft zu haben. Probebohrungen lassen auf eine ergiebige Ölquelle schließen, so Fachleute. Bisher dachte man, Laim sei auf Lehm gebaut - nun müssen die Geologen umdenken.

Und schon streiten sich die Akteure um die Vermarktung der sprudelnden Ölquelle. Die Bahn hat ebenso Ansprüche auf künftige Einnahmen angemeldet, wie die Stadt München und die beteiligten Baufirmen. Zudem wurden bereits ein paar saudische Prinzen auf dem Gelände gesichtet. Doch auch der Laimer Bezirksausschuss will noch ein Wörtchen mitreden und plant, die zu erwartenden Öl-Millionen in ein Laimer Bürgerzentrum und einen Freizeitpark auf dem Laimer Anger zu investieren.

Doch ein Wermutstropfen bleibt. Denn aufgrund der Ölförderung bleibt offen, ob die Tram-Westtangente jemals durch den Laimer Tunnel zum Romanplatz führen wird - die Petrol-Dollars sind für das Münchner Stadtsäckel einfach wichtiger.

Wenn Sie die Probebohrung beobachten möchten, gehen Sie doch einfach mal zum Laimer Kreisel vor, von dort aus können Sie die riesige Pumpe sehen, die heute kurzfristig aus Texas eingeflogen wurde.

Wir bleiben dran und berichten weiter.

Eingetragen am 01.04.2021

Verkehrsunfall mit Tram - eine Person verletzt

Verkehrsunfall mit Tram - eine Person verletztLaim: Am Dienstag, 30.03.2021, gegen 16:45 Uhr, wurde ein Verkehrsunfall mitgeteilt, bei dem eine Trambahn beteiligt war.

Eine 44-Jährige aus dem Landkreis Freising fuhr zum Unfallzeitpunkt mit ihrem Fiat die Agnes-Bernauer-Straße stadtauswärts. Kurz nach der Trambahnhaltestelle „Agnes-Bernauer-Platz“ wollte sie nach links in die Agricolastraße einbiegen. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit der Straßenbahn, die zum gleichen Zeitpunkt parallel zur Autofahrerin die Agnes-Bernauer-Straße entlang fuhr.
Die Trambahn prallte hierbei mit der Front gegen die linke Seite des Fiats. Hierdurch wurde die 44-Jährige in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Sie wurde anschließend mit leichten Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Im Bereich der Unfallstelle kam es zu Verkehrsbehinderungen, zudem wurde ein Schienenersatzverkehr eingesetzt.

Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache übernommen.

Foto: Berufsfeuerwehr München

Eingetragen am 31.03.2021
Quelle: Polizeipräsidium München

Endlich gehts los! Wohnortnahes Impfen im ASZ Kleinhadern-Blumenau am 01.04.2021

Endlich gehts los! Wohnortnahes Impfen im ASZ Kleinhadern-Blumenau am 01.04.2021Kleinhadern: Nein, es handelt sich um keinen Aprilscherz! Ganz im Gegenteil. Das ASZ-Team freut sich das es auch im 20. Stadtbezirk los geht. Im ASZ Kleinhadern findet am 01.04.2021 ganztags ein Impftag vor Ort statt. Geimpft werden an diesem Tag jedoch zunächst Ü-80jährige Seniorinnen und Senioren, die im Viertel wohnen und ggfs. nicht selbständig in das Impfzentrum nach Riem fahren können.

Jüngere Personen können noch nicht berücksichtigt werden! Davon können wir derzeit nicht abweichen. Bitte beachten Sie dies unbedingt bei Ihrer Anmeldung!

Bitte melden Sie sich bei Interesse und Erfüllung der Vorgaben für eine Terminvereinbarung telefonisch im ASZ. Sie erhalten am Telefon auch alle weiteren relevanten Hinweise zum Ablauf, den benötigten Unterlagen und Formularen unter 089 / 580 34 76. Bitte haben Sie auch ein wenig Geduld, falls Sie nicht gleich durchkommen sollten.

Möglicherweise findet ein zweiter Impftermin im ASZ für das Viertel statt. Dieser ist jedoch von den Kapazitäten des Impfteams sowie der Nachfrage im Viertel abhängig. Hierzu können wir derzeit noch nichts Verbindliches mitteilen.

Eingetragen am 23.03.2021
Quelle: ASZ Kleinhadern-Blumenau

Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz und Widerstand gegen Polizeibeamte

Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz und Widerstand gegen PolizeibeamteLaim: Am Sonntag, 21.03.2021, gegen 18.30 Uhr, stellte eine Streife der Polizeiinspektion 41 (Laim) eine Gruppe von neun Personen in der Fürstenrieder Straße vor einem Schnellimbiss fest. Die Beamten entschlossen sich eine Kontrolle durchzuführen. Im Rahmen dieser Kontrolle wurden neun Ordnungswidrigkeiten nach dem Infektionsschutzgesetz festgestellt und angezeigt.

Die angetroffenen Jugendlichen (alle im Alter zwischen 15 und 16 Jahren und alle mit Wohnsitzen in München und im Landkreis München) erhielten danach Platzverweise für die Örtlichkeit. Ein 15-Jähriger mit Wohnsitz in München versuchte die ganze Zeit in aggressiver Weise die Kontrolle zu stören.

Er kam dem Platzverweis nicht nach. Ihm wurde mehrmals angedroht, dass er dem Platzverweis Folge zu leisten hat. Als die Beamten den Platzverweis durchsetzen wollten, ging der 15-Jährige aggressiv auf die Polizeibeamten zu. Er wurde daraufhin in Gewahrsam genommen. Hierbei leistete er massiv Widerstand und er versuchte sich aus dem Gewahrsam zu entziehen. Bei den Maßnahmen, die den 15-Jährigen betrafen, verletzte sich ein Polizeibeamter leicht. Die anwesenden Jugendlichen solidarisierten sich nun mit dem 15-Jährigen, zudem bedrängten sie die Polizeistreife. Weitere Einsatzkräfte wurden zur Unterstützung angefordert.

Ein weiterer 16-jähriger Jugendlicher fiel den Polizeibeamten auf, da er sie fortwährend beleidigte. Auch dieser 16-Jährige kam dem Platzverweis der Polizeibeamten nicht nach. Er wurde in Gewahrsam genommen. Auch er leistete Widerstand. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Gegen den 15-Jährigen läuft ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Polizeibeamte.

Die beiden in Gewahrsam genommenen Jugendlichen wurden nach den polizeilichen Maßnahmen den Erziehungsberechtigten übergeben.
Die Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Eingetragen am 23.03.2021
Quelle: Polizeipräsidium München

Wohnortnahe Impfungen in insgesamt 29 Alten- und Service-Zentren

Wohnortnahe Impfungen in insgesamt 29 Alten- und Service-ZentrenNach dem erfolgreichen Testlauf im ASZ Untergiesing mit 130 Impfungen sind heute mit Terminen im ASZ Altstadt die wohnortnahen Impfangebote für Über-80-Jährige als stadtweites Angebot gestartet. Insgesamt beteiligen sich hier 29 Alten- und Service-Zentren (ASZ). Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Es ist großartig, dass wir damit auch wohnortnahe Impfungen für über 80-jährige Münchnerinnen und Münchner anbieten können, für die der Weg nach Riem ins Impfzentrum zu beschwerlich ist. Ich danke den Alten- und Service-Zentren für ihre Mithilfe und Unterstützung in dieser gerade für die hochvulnerable Gruppe lebenswichtigen Frage. Bis die Impfungen in den Hausarztpraxen in großem Umfang anlaufen, können Über-80-Jährige jetzt schon in ihrem Wohnumfeld die notwendige Impfung gegen das Corona-Virus erhalten.“ Interessierte Personen aus dem Stadtteil können sich bei ihrem ansässigen ASZ melden und auf die Anmeldeliste setzen lassen.

Die Impfungen werden nach der vorgegebenen Priorisierung geplant und umgesetzt. Schwerpunkt für die ersten Termine sind die über 80-Jährigen, die bisher noch nicht im Impfzentrum Riem waren.

Auch immobile Personen können sich bei ihrem ASZ im Stadtviertel melden. Für diesen Personenkreis koordinieren die Alten- und Service-Zentren übergangsweise die Terminierungen für Hausbesuche über die mobilen Impfteams, bis es die Möglichkeit gibt, Impfungen über die behandelnden Hausärzt*innen zu erhalten.

An einem Impftag können in einem ASZ mit einem mobilen Impfteam rund 50 Personen geimpft werden. Ziel ist es, regelmäßige Impfangebote zu schaffen.

Drei ASZ können sich nicht beteiligen: Riem aufgrund der Nähe zum Impfzentrum, Schwabing-Ost aufgrund räumlicher Beengtheit und Neuhausen, da dort Renovierungsarbeiten stattfinden.

Foto: Michael Nagy/Presseamt

Eingetragen am 22.03.2021
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Bayrischer Filmpreis - LAIM stimmt für Castro (und Franz Eberhofer)

Bayrischer Filmpreis - LAIM stimmt für Castro (und Franz Eberhofer)Dieses Mal ist alles anders. Coronabedingt wird es keine feierliche Gala mit rotem Teppich und Starauflauf im Prinzregententheater geben. Stattdessen produziert der Bayerische Rundfunk eine unterhaltsame TV-Sendung, die im April ausgestrahlt wird. QUER-Moderator Christoph Süß gibt den Conférencier, der die Filmstars im TV-Studio begrüßt.

Schon jetzt kann das Publikum für seine Favoriten abstimmen, darunter "Sauerkrautkoma" und "Leberkäsjunkie". Und so fällt auch ein Licht auf Castro Dokyi Affum, dem Laimer Faschingsprinzen vom letzten Jahr, der in einigen Eberhofer-Krimis den "Buengo" gespielt hat und mittlerweile kaum noch wegzudenken ist aus dem Niederkaltenkirchen-Universum.

Also abstimmen, liebe Laimer! Auf der Homepage des BR können Sie den "Publikumsfilm des Jahrzehnts" küren - und da sollte der Eberhofer Franz doch ganz vorne mit dabei sein. Ihre Stimme zählt! Und zu gewinnen gibt es auch noch was: Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlost der BR einen Jahres-Kinopass für zwei Personen, gültig in allen bayerischen Kinos.

Foto: Constantin Film

Eingetragen am 17.03.2021

AWM bittet dringend darum, Kartonagen zu zerkleinern

AWM bittet dringend darum, Kartonagen zu zerkleinernDer Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) bittet die Münchner Bevölkerung dringend, Kartons und Kartonagen nur zerkleinert oder zusammengetreten in den blauen Papiertonnen zu entsorgen. Sabine Schulz-Hammerl, 2. Werkleiterin des AWM: "Mit Zunahme des Online-Handels fallen immer mehr Kartons und Kartonagen an. Viele Bürger*innen werfen diese Kartons leider unzerkleinert in die Papiertonne, die dann natürlich sehr schnell voll und auch überfüllt ist. Seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich diese Tendenz noch einmal deutlich verstärkt." Oft werden die ganzen Kartons in den Tonnenhäuschen einfach daneben gestellt. Das hat große Nachteile für die Mülllader*innen: Sie müssen erst einmal die Kartons einzeln aus dem Weg räumen und von Hand zum Müllfahrzeug bringen, um überhaupt an die Mülltonnen zu kommen. Wurden die Kartons unzerkleinert in Behälter gestopft, müssen die Mitarbeiter*innen der Müllabfuhr den verkeilten Inhalt mit der Hand lockern und herausziehen.

Dadurch benötigen Münchens Müllwerker*innen sehr viel mehr Zeit zum Leeren der Papiertonnen und schaffen es kaum noch, ihr Tagespensum zu erfüllen.

Sabine Schulz-Hammerl: "Deshalb meine dringende Bitte an alle Münchner*innen: Zerkleinern sie die Kartons, bevor Sie diese in die blaue Tonne geben, stellen Sie nichts neben die Tonne, wenn diese schon voll ist und überlegen Sie, ob Sie den Karton nicht noch einmal anderweitig nutzen können, bevor Sie ihn endgültig entsorgen. Das schont zusätzlich Ressourcen und Umwelt und unsere Mitarbeiter*innen werden es Ihnen danken". Aktuelle Informationen werden auf der Internetseite des AWM unter www.awm-muenchen.de veröffentlicht. Auf dem Youtube-Kanal des AWM ist in einem Erklärfilm die korrekte Entsorgung von Papier und Kartonagen kurz und knapp erläutert.

Eingetragen am 15.03.2021
Quelle: AWM

Test & Go. Corona Schnelltest in Laim

Test & Go. Corona Schnelltest in LaimMit der Coronavirus-Testverordnung vom 9. März 2021 wurden auch Apotheken in Deutschland von der Bundesregierung berechtigt, kostenlose Bürgertests anzubieten. Einen Gratis-Schnelltest pro Woche können ab sofort alle Menschen in Apotheken und Testzentren in Anspruch nehmen. Die Durchführung dieser Tests ist allerdings an bestimmte räumliche Voraussetzungen gebunden, die in vielen Apotheken nicht vorhanden sind.

Die Bienen-Apotheke am Laimer Platz verfügt über entsprechende Räumlichkeiten in der Tuttlinger Straße 9, das ist ums Eck bei der Laimer Post. Dort wird der kostenlose Bürgertest für Bedürftige und Risikogruppen ebenso angeboten wie ein Schnelltest für Selbstzahler.

Bitte beachten Sie, dass der Test nur nach vorheriger Online-Anmeldung möglich ist! Wegen der großen Nachfrage kann es vereinzelt zu Wartezeiten kommen.

Das Ergebnis des Corona-Schnelltests liegt meistens innerhalb von 15 Minuten vor und wird Ihnen vor Ort mitgeteilt. Alternativ kann Ihnen das Ergebnis auch bequem per E-Mail zugesandt oder telefonisch mitgeteilt werden. Ist das Testergebnis positiv, müssen sich die getesteten Personen unverzüglich in häusliche Quarantäne begeben.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 13.03.2021

Polizeilicher Großeinsatz

Polizeilicher GroßeinsatzBlumenau: Am Donnerstag, 04.03.2021, kam es gegen 17:35 Uhr, zu einem polizeilichen Großeinsatz in München Blumenau. Hintergrund hierfür war die Mitteilung, dass angeblich ein Jugendlicher gesehen worden war, der hier mit einer Schusswaffe unterwegs war. Die Schusswaffe hatte er dabei angeblich vor dem Bauch gehalten. Zur Bedrohung einer anderen Person wäre es dabei nicht gekommen.

Eine Vielzahl von Polizeistreifen fahndete nun im Bereich Terofalstraße nach dem unbekannten Jugendlichen. Letztendlich konnten jedoch weder der tatverdächtige Jugendliche noch eine Schusswaffe aufgefunden werden. Ein Bericht für die Münchner Kriminalpolizei zur Prüfung weiterer Ermittlungen wurde erstellt.

Eingetragen am 08.03.2021
Quelle: Polizeipräsidium München

Nahverkehrsplan: Acht U-Bahn- und Trambahnstrecken haben Priorität

Nahverkehrsplan: Acht U-Bahn- und Trambahnstrecken haben PrioritätAcht neue U-Bahn- und Trambahnstrecken sollen ab sofort mit hoher Priorität geplant werden: Die U4 soll künftig bis in das Entwicklungsgebiet Münchner Nordosten führen. Verschiedene Tramlinien sollen verlängert werden und somit eine bessere Anbindung von neuen Quartieren in die Innenstadt oder tangentiale Verbindungen schaffen. Zudem wurden zahlreiche Strecken festgelegt, deren mögliche Weiterentwicklung ebenfalls näher betrachtet werden soll.

Diese Maßnahmen, die vom Referat für Stadtplanung und Bauordnung, beziehungsweise seit 1. Januar 2021 dem Mobilitätsreferat, gemeinsam mit den Stadtwerken München (SWM) erarbeitet wurden, sind im Zwischenbericht des Nahverkehrsplans der Landeshauptstadt München verankert, der gestern in der Vollversammlung des Stadtrats beschlossen wurde.

Bürgermeisterin Katrin Habenschaden: "Die öffentlichen Verkehrsmittel sind das Rückgrat unserer Mobilität. Nur wenn es uns gelingt, den ÖPNV attraktiver und günstiger zu machen, wird die Verkehrswende gelingen, die wiederum Voraussetzung für das Erreichen unsere Klimaziele ist. Wir werden deshalb in den kommenden Jahren und Jahrzehnten massiv in neue Tram- und U-Bahnlinien investieren und auch unsere Bus-Flotte ausbauen. Ich freue mich sehr, dass wir heute die richtigen Weichen gestellt haben, um Münchens Nahverkehr fit für die Zukunft zu machen." Mobilitätsreferent Georg Dunkel: "Der Nahverkehrsplan ist das Fundament für die vielen Mobilitätsprojekte, die wir in den nächsten Monaten und Jahren weiter verfolgen. Machbarkeitsstudien werden zeigen, wie die einzelnen Verbesserungen umgesetzt werden können. Ich freue mich, dass das Mobilitätsreferat nun einen weiteren Schritt in Richtung Realisierung tun kann."
Die acht Strecken mit hoher Priorität wurden mit aktuellen Vorzugsvarianten im Nahverkehrsplan in die Kategorie "Planung/im Bau" aufgenommen. Gemeinsam mit den SWM sollen nun die Planungen für folgende Strecken beginnen:

- U4 Ost (Arabellapark - Entwicklungsgebiet Nordosten),
- Tram Y-Nord (Hochschule München bis Am Hart/Lerchenauer Feld),
- Tram Ramersdorf – Neuperlach (Ostbahnhof/Am Gasteig – Neuperlach Zentrum),
- Tram Südtangente (Waldfriedhof – Harras – Tegernseer Landstraße – Ostbahnhof),
- Tram Wasserburger Landstraße (Kreillerstraße – Haar),
- Tram Solln (Aidenbachstraße – Parkstadt Solln),
- Tram von der Amalienburgstraße nach Freiham
- Tramanbindung der Siedlungsentwicklung im Münchner Nordosten ausgehend vom S-Bahnhof Berg am Laim.

Zudem wurden die Abschnitte Am Hart – Bayernkaserne, Leopoldstraße zwischen Franz-Joseph-Straße und Münchner Freiheit sowie Cosimastraße – Johanneskirchen (mit Anbindung Münchner Nordosten) in dieselbe Kategorie in den Nahverkehrsplan aufgenommen. Diese Abschnitte wurden bereits im Rahmen der laufenden Projekte Tram Münchner Norden und Tram Nordtangente geprüft und haben sich als sinnvolle Ergänzungen der bereits im Nahverkehrsplan enthaltenen Strecken herausgestellt.

Für weitere Strecken ohne höchste Priorität soll das Potential näher untersucht werden. Wo es sich als sinnvoll erweist, sollen Systemvergleiche und vorbereitende Machbarkeitsstudien durchgeführt werden.

Weitere Themen aus dem Nahverkehrsplan sind die Lösungsansätze zur Barrierefreiheit bei der Tram sowie Werkstatt- und Abstellkapazitäten für U-Bahn, Tram und Bus. Denn der parallele Aus- und Neubau von Werkstatt- und Abstellanlagen ist eine wesentliche Voraussetzung für den weiteren Netzausbau des öffentlichen Nahverkehrs.

Die Überlegungen zur Barrierefreiheit und zu den längeren Fahrzeugen sollen zusammen mit der Notwendigkeit zum Ausbau und der Ertüchtigung des Innenstadtnetzes (unter anderem durch zusätzliche Wendemöglichkeiten) weiter vertieft werden. Zudem soll dem Stadtrat in einer weiteren Beschlussvorlage detailliert der Vorschlag zu breiten Tram-Fahrzeugen vorgestellt und anschließend alle genannten Punkte im Rahmen eines möglichen Pilotprojektes der Pilotlinie 17 geprüft werden.

Der weitere Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs, als Rückgrat der Mobilität in München, stellt den wichtigsten Beitrag zur Verkehrswende dar. Deshalb hat der Stadtrat die Verwaltung beauftragt, gemeinsam mit den SWM eine Kostenschätzung für die nächsten Planungsschritte vorzunehmen und noch in diesem Jahr die ersten Umsetzungsschritte dieser Maßnahmen im Rahmen eines Finanzierungsbeschlusses darzustellen. U-Bahn, Straßenbahn, Express-, Metro- und Stadtbus werden durch das städtische Verkehrsunternehmen Münchner Verkehrsgesellschaft mbH (MVG), einer Tochter der Stadtwerke München GmbH (SWM), betrieben.

Foto: MVV GmbH

Eingetragen am 04.03.2021
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Exhibitionist im Aufzug

Exhibitionist im AufzugLaim: Am Dienstag, 02.03.2021, gegen 17:10 Uhr, folgte ein 50-Jähriger Mann mit Wohnsitz in München einer 51-jährigen Frau in deren Wohnhaus, stieg in den dortigen Fahrstuhl und bot ihr an, dass sie mitfahren könne. Dies wurde durch die 51-Jährige verneint, woraufhin der Tatverdächtige unvermittelt seine Hose öffnete und zu onanieren begann.

Die 51-Jährige verständigte daraufhin die Polizei. Der Tatverdächtige konnte durch die eintreffende Streife noch vor Ort festgenommen werden. Nach Entnahme einer DNA-Probe, einer erkennungsdienstlichen Behandlung und der Anzeigenerstattung wegen der exhibitionistischen Handlung, wurde er wieder entlassen.

Die Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Eingetragen am 03.03.2021
Quelle: Polizeipräsidium München

Verkehrsunfall zwischen Lkw und Radfahrer - eine Person verletzt

Verkehrsunfall zwischen Lkw und Radfahrer - eine Person verletztLaim: Am Dienstag, 02.03.2021, gegen 12:00 Uhr, befuhr ein 47-Jähriger aus Polen mit einer Sattelzugmaschine samt Aufleger die Landsberger Straße in stadtauswärtiger Richtung. Er wollte, nach den ersten Ermittlungen, an der Einmündung der Friedrich-von-Pauli-Straße nach links in diese einbiegen.
Zeitgleich befuhr ein 74-jähriger Münchner mit seinem Fahrrad den südlichen Radweg der Landsberger Straße in stadteinwärtiger Richtung und wollte die Einmündung an der Friedrich-von-Pauli-Straße geradeaus überqueren.

Beim Abbiegevorgang kam es zu einem Zusammenstoß zwischen der Sattelzugmaschine und dem Fahrrad, woraufhin der 74-Jährige stürzte und sich schwer verletzte. Durch den Rettungsdienst wurde er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Während der Unfallaufnahme war die Landsberger Straße in stadteinwärtiger Richtung für ca. eineinhalb Stunden gesperrt. Hierbei kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Eingetragen am 03.03.2021
Quelle: Polizeipräsidium München

Endlich mehr Transparenz beim Baumschutz in Laim

Endlich mehr Transparenz beim Baumschutz in LaimSeit Jahren ist Laim eine ewige Baustelle. Und überall, wo gebaut wird, fallen Bäume der Axt zum Opfer. Nicht selten ohne jeden Ersatz. Die Gründe sind vielfältig - zwar gibt es jede Menge Regelungen zum Baumschutz und weitreichende städtische Vorgaben zu Ersatzpflanzungen - doch was am Ende davon umgesetzt wird, ist intransparent und lässt sich kaum wirksam kontrollieren.

Nun will der Unterausschuss Umwelt und Baumschutz im BA Laim Licht ins Dunkel bringen und für mehr Transparenz sorgen. Zur nächsten BA-Sitzung am 4. März soll ein gemeinsamer Antrag vorgelegt werden, in dem u.a. eine detaillierte und transparente Darlegung gefordert wird, was mit den nicht zurück gezahlten Kautionen im Rahmen von nicht erfolgten Ersatzpflanzungen passiert. Auch so soll zukünftig zielgerichteter und konkreter Baumschutz im Stadtbezirk geleistet werden können.

So sollen endlich einmal konkrete Zahlen der Unteren Naturschutzbehörde auf den Tisch - z.B. die Anzahl der Bäume, die der Stadtteil Laim in den vergangenen zehn Jahren verloren hat. Aber auch die Höhe der durch die im Stadtbezirk 25 genehmigten Fällungen eingegangenen
Kautionen, die mangels erfolgter Ersatzpflanzung nicht erstattet wurden - und wie diese Mittel ggf. weiterverwendet werden. Zudem soll die Stadtverwaltung offenlegen, wie dem Baumverlust der vergangenen Jahre im Stadtbezirk 25 entgegengewirkt wurde und weiterhin werden soll. Immerhin hat Laim noch ein paar Großprojekte in der Warteschleife, die mit erheblichen Baumfällungen einhergehen werden.

Auch Ersatzpflanzungen sollen besser geplant und verwaltet werden, zudem wird die Erhöhung der entsprechenden Gebühren gefordert:In der Begründung heißt es: "Der Ausgleich des stadtweiten Baumverlusts ist keine Aktion, die durch eine Summe von Einzelaktionen ausgeglichen werden kann. Es ist ein für das Stadtklima wichtiges Projekt, das ein zeitgemäßes Konzept erfordert. Der auf Stadtebene im Aufbau befindliche Baumkataster ist eine Grundlage, um Baumverlust orten und lokal einordnen zu können. Um die in den vergangenen zehn Jahren verlorenen 20.000 Bäume in der Stadt wiederzubekommen, benötigt es aber konkrete Maßnahmen."

Foto: Valiphotos

Eingetragen am 02.03.2021

Schaufensterausstellung im Lanz 7

Schaufensterausstellung im Lanz 7Das Lanz 7 in Laim ist unter Münchner Kunstfreunden schon lange kein Geheimtipp mehr. Die kleine Galerie in der Lanzstraße 7 überzeugt immer wieder mit spannenden Ausstellungen einzigartiger Künstlerinnen und Künstler. Das soll auch in Corona-Zeiten so sein - obwohl bis auf Weiteres keine Ausstellungen im gewohnten Rahmen möglich sein werden.

Dafür aber wird der Fotograf Richard Berndt aus Hadern jeweils an 3 Wochenenden einiges in einer TV-Schaufensterpräsentation zeigen:

Richard Berndt: Fotografien - kleine Werkschau
Trat Richard Berndt bisher meist mit seinen "Lichtbildern" in Erscheinung, so zeigt er in der - coranabedingten - TV-Schaufensterpräsentation in dem Kunstraum LANZ 7 verschiedenste Facetten seines fotografischen Schaffens. Egal ob moderne Architektur, griechische Tempel oder Graffiti - das Besondere ist fast immer der etwas andere Blick auf die Objekte. Während der Präsentation ist der Fotograf jeweils anwesend.

An folgenden 3 Wochenenden ist die Werkschau in der Lanzstrasse 7 zu sehen:
Freitag, Samstag, Sonntag 5.-7. März, 12.-14. März, 19.-21. März jeweils 17 - 20 Uhr

Eingetragen am 01.03.2021


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