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Wohnortnahe Impfungen in insgesamt 29 Alten- und Service-Zentren

Wohnortnahe Impfungen in insgesamt 29 Alten- und Service-ZentrenNach dem erfolgreichen Testlauf im ASZ Untergiesing mit 130 Impfungen sind heute mit Terminen im ASZ Altstadt die wohnortnahen Impfangebote für Über-80-Jährige als stadtweites Angebot gestartet. Insgesamt beteiligen sich hier 29 Alten- und Service-Zentren (ASZ). Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Es ist großartig, dass wir damit auch wohnortnahe Impfungen für über 80-jährige Münchnerinnen und Münchner anbieten können, für die der Weg nach Riem ins Impfzentrum zu beschwerlich ist. Ich danke den Alten- und Service-Zentren für ihre Mithilfe und Unterstützung in dieser gerade für die hochvulnerable Gruppe lebenswichtigen Frage. Bis die Impfungen in den Hausarztpraxen in großem Umfang anlaufen, können Über-80-Jährige jetzt schon in ihrem Wohnumfeld die notwendige Impfung gegen das Corona-Virus erhalten.“ Interessierte Personen aus dem Stadtteil können sich bei ihrem ansässigen ASZ melden und auf die Anmeldeliste setzen lassen.

Die Impfungen werden nach der vorgegebenen Priorisierung geplant und umgesetzt. Schwerpunkt für die ersten Termine sind die über 80-Jährigen, die bisher noch nicht im Impfzentrum Riem waren.

Auch immobile Personen können sich bei ihrem ASZ im Stadtviertel melden. Für diesen Personenkreis koordinieren die Alten- und Service-Zentren übergangsweise die Terminierungen für Hausbesuche über die mobilen Impfteams, bis es die Möglichkeit gibt, Impfungen über die behandelnden Hausärzt*innen zu erhalten.

An einem Impftag können in einem ASZ mit einem mobilen Impfteam rund 50 Personen geimpft werden. Ziel ist es, regelmäßige Impfangebote zu schaffen.

Drei ASZ können sich nicht beteiligen: Riem aufgrund der Nähe zum Impfzentrum, Schwabing-Ost aufgrund räumlicher Beengtheit und Neuhausen, da dort Renovierungsarbeiten stattfinden.

Foto: Michael Nagy/Presseamt

Eingetragen am 22.03.2021
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Bayrischer Filmpreis - LAIM stimmt für Castro (und Franz Eberhofer)

Bayrischer Filmpreis - LAIM stimmt für Castro (und Franz Eberhofer)Dieses Mal ist alles anders. Coronabedingt wird es keine feierliche Gala mit rotem Teppich und Starauflauf im Prinzregententheater geben. Stattdessen produziert der Bayerische Rundfunk eine unterhaltsame TV-Sendung, die im April ausgestrahlt wird. QUER-Moderator Christoph Süß gibt den Conférencier, der die Filmstars im TV-Studio begrüßt.

Schon jetzt kann das Publikum für seine Favoriten abstimmen, darunter "Sauerkrautkoma" und "Leberkäsjunkie". Und so fällt auch ein Licht auf Castro Dokyi Affum, dem Laimer Faschingsprinzen vom letzten Jahr, der in einigen Eberhofer-Krimis den "Buengo" gespielt hat und mittlerweile kaum noch wegzudenken ist aus dem Niederkaltenkirchen-Universum.

Also abstimmen, liebe Laimer! Auf der Homepage des BR können Sie den "Publikumsfilm des Jahrzehnts" küren - und da sollte der Eberhofer Franz doch ganz vorne mit dabei sein. Ihre Stimme zählt! Und zu gewinnen gibt es auch noch was: Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlost der BR einen Jahres-Kinopass für zwei Personen, gültig in allen bayerischen Kinos.

Foto: Constantin Film

Eingetragen am 17.03.2021

AWM bittet dringend darum, Kartonagen zu zerkleinern

AWM bittet dringend darum, Kartonagen zu zerkleinernDer Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) bittet die Münchner Bevölkerung dringend, Kartons und Kartonagen nur zerkleinert oder zusammengetreten in den blauen Papiertonnen zu entsorgen. Sabine Schulz-Hammerl, 2. Werkleiterin des AWM: "Mit Zunahme des Online-Handels fallen immer mehr Kartons und Kartonagen an. Viele Bürger*innen werfen diese Kartons leider unzerkleinert in die Papiertonne, die dann natürlich sehr schnell voll und auch überfüllt ist. Seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich diese Tendenz noch einmal deutlich verstärkt." Oft werden die ganzen Kartons in den Tonnenhäuschen einfach daneben gestellt. Das hat große Nachteile für die Mülllader*innen: Sie müssen erst einmal die Kartons einzeln aus dem Weg räumen und von Hand zum Müllfahrzeug bringen, um überhaupt an die Mülltonnen zu kommen. Wurden die Kartons unzerkleinert in Behälter gestopft, müssen die Mitarbeiter*innen der Müllabfuhr den verkeilten Inhalt mit der Hand lockern und herausziehen.

Dadurch benötigen Münchens Müllwerker*innen sehr viel mehr Zeit zum Leeren der Papiertonnen und schaffen es kaum noch, ihr Tagespensum zu erfüllen.

Sabine Schulz-Hammerl: "Deshalb meine dringende Bitte an alle Münchner*innen: Zerkleinern sie die Kartons, bevor Sie diese in die blaue Tonne geben, stellen Sie nichts neben die Tonne, wenn diese schon voll ist und überlegen Sie, ob Sie den Karton nicht noch einmal anderweitig nutzen können, bevor Sie ihn endgültig entsorgen. Das schont zusätzlich Ressourcen und Umwelt und unsere Mitarbeiter*innen werden es Ihnen danken". Aktuelle Informationen werden auf der Internetseite des AWM unter www.awm-muenchen.de veröffentlicht. Auf dem Youtube-Kanal des AWM ist in einem Erklärfilm die korrekte Entsorgung von Papier und Kartonagen kurz und knapp erläutert.

Eingetragen am 15.03.2021
Quelle: AWM

Test & Go. Corona Schnelltest in Laim

Test & Go. Corona Schnelltest in LaimMit der Coronavirus-Testverordnung vom 9. März 2021 wurden auch Apotheken in Deutschland von der Bundesregierung berechtigt, kostenlose Bürgertests anzubieten. Einen Gratis-Schnelltest pro Woche können ab sofort alle Menschen in Apotheken und Testzentren in Anspruch nehmen. Die Durchführung dieser Tests ist allerdings an bestimmte räumliche Voraussetzungen gebunden, die in vielen Apotheken nicht vorhanden sind.

Die Bienen-Apotheke am Laimer Platz verfügt über entsprechende Räumlichkeiten in der Tuttlinger Straße 9, das ist ums Eck bei der Laimer Post. Dort wird der kostenlose Bürgertest für Bedürftige und Risikogruppen ebenso angeboten wie ein Schnelltest für Selbstzahler.

Bitte beachten Sie, dass der Test nur nach vorheriger Online-Anmeldung möglich ist! Wegen der großen Nachfrage kann es vereinzelt zu Wartezeiten kommen.

Das Ergebnis des Corona-Schnelltests liegt meistens innerhalb von 15 Minuten vor und wird Ihnen vor Ort mitgeteilt. Alternativ kann Ihnen das Ergebnis auch bequem per E-Mail zugesandt oder telefonisch mitgeteilt werden. Ist das Testergebnis positiv, müssen sich die getesteten Personen unverzüglich in häusliche Quarantäne begeben.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 13.03.2021

Polizeilicher Großeinsatz

Polizeilicher GroßeinsatzBlumenau: Am Donnerstag, 04.03.2021, kam es gegen 17:35 Uhr, zu einem polizeilichen Großeinsatz in München Blumenau. Hintergrund hierfür war die Mitteilung, dass angeblich ein Jugendlicher gesehen worden war, der hier mit einer Schusswaffe unterwegs war. Die Schusswaffe hatte er dabei angeblich vor dem Bauch gehalten. Zur Bedrohung einer anderen Person wäre es dabei nicht gekommen.

Eine Vielzahl von Polizeistreifen fahndete nun im Bereich Terofalstraße nach dem unbekannten Jugendlichen. Letztendlich konnten jedoch weder der tatverdächtige Jugendliche noch eine Schusswaffe aufgefunden werden. Ein Bericht für die Münchner Kriminalpolizei zur Prüfung weiterer Ermittlungen wurde erstellt.

Eingetragen am 08.03.2021
Quelle: Polizeipräsidium München

Nahverkehrsplan: Acht U-Bahn- und Trambahnstrecken haben Priorität

Nahverkehrsplan: Acht U-Bahn- und Trambahnstrecken haben PrioritätAcht neue U-Bahn- und Trambahnstrecken sollen ab sofort mit hoher Priorität geplant werden: Die U4 soll künftig bis in das Entwicklungsgebiet Münchner Nordosten führen. Verschiedene Tramlinien sollen verlängert werden und somit eine bessere Anbindung von neuen Quartieren in die Innenstadt oder tangentiale Verbindungen schaffen. Zudem wurden zahlreiche Strecken festgelegt, deren mögliche Weiterentwicklung ebenfalls näher betrachtet werden soll.

Diese Maßnahmen, die vom Referat für Stadtplanung und Bauordnung, beziehungsweise seit 1. Januar 2021 dem Mobilitätsreferat, gemeinsam mit den Stadtwerken München (SWM) erarbeitet wurden, sind im Zwischenbericht des Nahverkehrsplans der Landeshauptstadt München verankert, der gestern in der Vollversammlung des Stadtrats beschlossen wurde.

Bürgermeisterin Katrin Habenschaden: "Die öffentlichen Verkehrsmittel sind das Rückgrat unserer Mobilität. Nur wenn es uns gelingt, den ÖPNV attraktiver und günstiger zu machen, wird die Verkehrswende gelingen, die wiederum Voraussetzung für das Erreichen unsere Klimaziele ist. Wir werden deshalb in den kommenden Jahren und Jahrzehnten massiv in neue Tram- und U-Bahnlinien investieren und auch unsere Bus-Flotte ausbauen. Ich freue mich sehr, dass wir heute die richtigen Weichen gestellt haben, um Münchens Nahverkehr fit für die Zukunft zu machen." Mobilitätsreferent Georg Dunkel: "Der Nahverkehrsplan ist das Fundament für die vielen Mobilitätsprojekte, die wir in den nächsten Monaten und Jahren weiter verfolgen. Machbarkeitsstudien werden zeigen, wie die einzelnen Verbesserungen umgesetzt werden können. Ich freue mich, dass das Mobilitätsreferat nun einen weiteren Schritt in Richtung Realisierung tun kann."
Die acht Strecken mit hoher Priorität wurden mit aktuellen Vorzugsvarianten im Nahverkehrsplan in die Kategorie "Planung/im Bau" aufgenommen. Gemeinsam mit den SWM sollen nun die Planungen für folgende Strecken beginnen:

- U4 Ost (Arabellapark - Entwicklungsgebiet Nordosten),
- Tram Y-Nord (Hochschule München bis Am Hart/Lerchenauer Feld),
- Tram Ramersdorf – Neuperlach (Ostbahnhof/Am Gasteig – Neuperlach Zentrum),
- Tram Südtangente (Waldfriedhof – Harras – Tegernseer Landstraße – Ostbahnhof),
- Tram Wasserburger Landstraße (Kreillerstraße – Haar),
- Tram Solln (Aidenbachstraße – Parkstadt Solln),
- Tram von der Amalienburgstraße nach Freiham
- Tramanbindung der Siedlungsentwicklung im Münchner Nordosten ausgehend vom S-Bahnhof Berg am Laim.

Zudem wurden die Abschnitte Am Hart – Bayernkaserne, Leopoldstraße zwischen Franz-Joseph-Straße und Münchner Freiheit sowie Cosimastraße – Johanneskirchen (mit Anbindung Münchner Nordosten) in dieselbe Kategorie in den Nahverkehrsplan aufgenommen. Diese Abschnitte wurden bereits im Rahmen der laufenden Projekte Tram Münchner Norden und Tram Nordtangente geprüft und haben sich als sinnvolle Ergänzungen der bereits im Nahverkehrsplan enthaltenen Strecken herausgestellt.

Für weitere Strecken ohne höchste Priorität soll das Potential näher untersucht werden. Wo es sich als sinnvoll erweist, sollen Systemvergleiche und vorbereitende Machbarkeitsstudien durchgeführt werden.

Weitere Themen aus dem Nahverkehrsplan sind die Lösungsansätze zur Barrierefreiheit bei der Tram sowie Werkstatt- und Abstellkapazitäten für U-Bahn, Tram und Bus. Denn der parallele Aus- und Neubau von Werkstatt- und Abstellanlagen ist eine wesentliche Voraussetzung für den weiteren Netzausbau des öffentlichen Nahverkehrs.

Die Überlegungen zur Barrierefreiheit und zu den längeren Fahrzeugen sollen zusammen mit der Notwendigkeit zum Ausbau und der Ertüchtigung des Innenstadtnetzes (unter anderem durch zusätzliche Wendemöglichkeiten) weiter vertieft werden. Zudem soll dem Stadtrat in einer weiteren Beschlussvorlage detailliert der Vorschlag zu breiten Tram-Fahrzeugen vorgestellt und anschließend alle genannten Punkte im Rahmen eines möglichen Pilotprojektes der Pilotlinie 17 geprüft werden.

Der weitere Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs, als Rückgrat der Mobilität in München, stellt den wichtigsten Beitrag zur Verkehrswende dar. Deshalb hat der Stadtrat die Verwaltung beauftragt, gemeinsam mit den SWM eine Kostenschätzung für die nächsten Planungsschritte vorzunehmen und noch in diesem Jahr die ersten Umsetzungsschritte dieser Maßnahmen im Rahmen eines Finanzierungsbeschlusses darzustellen. U-Bahn, Straßenbahn, Express-, Metro- und Stadtbus werden durch das städtische Verkehrsunternehmen Münchner Verkehrsgesellschaft mbH (MVG), einer Tochter der Stadtwerke München GmbH (SWM), betrieben.

Foto: MVV GmbH

Eingetragen am 04.03.2021
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Exhibitionist im Aufzug

Exhibitionist im AufzugLaim: Am Dienstag, 02.03.2021, gegen 17:10 Uhr, folgte ein 50-Jähriger Mann mit Wohnsitz in München einer 51-jährigen Frau in deren Wohnhaus, stieg in den dortigen Fahrstuhl und bot ihr an, dass sie mitfahren könne. Dies wurde durch die 51-Jährige verneint, woraufhin der Tatverdächtige unvermittelt seine Hose öffnete und zu onanieren begann.

Die 51-Jährige verständigte daraufhin die Polizei. Der Tatverdächtige konnte durch die eintreffende Streife noch vor Ort festgenommen werden. Nach Entnahme einer DNA-Probe, einer erkennungsdienstlichen Behandlung und der Anzeigenerstattung wegen der exhibitionistischen Handlung, wurde er wieder entlassen.

Die Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Eingetragen am 03.03.2021
Quelle: Polizeipräsidium München

Verkehrsunfall zwischen Lkw und Radfahrer - eine Person verletzt

Verkehrsunfall zwischen Lkw und Radfahrer - eine Person verletztLaim: Am Dienstag, 02.03.2021, gegen 12:00 Uhr, befuhr ein 47-Jähriger aus Polen mit einer Sattelzugmaschine samt Aufleger die Landsberger Straße in stadtauswärtiger Richtung. Er wollte, nach den ersten Ermittlungen, an der Einmündung der Friedrich-von-Pauli-Straße nach links in diese einbiegen.
Zeitgleich befuhr ein 74-jähriger Münchner mit seinem Fahrrad den südlichen Radweg der Landsberger Straße in stadteinwärtiger Richtung und wollte die Einmündung an der Friedrich-von-Pauli-Straße geradeaus überqueren.

Beim Abbiegevorgang kam es zu einem Zusammenstoß zwischen der Sattelzugmaschine und dem Fahrrad, woraufhin der 74-Jährige stürzte und sich schwer verletzte. Durch den Rettungsdienst wurde er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Während der Unfallaufnahme war die Landsberger Straße in stadteinwärtiger Richtung für ca. eineinhalb Stunden gesperrt. Hierbei kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Eingetragen am 03.03.2021
Quelle: Polizeipräsidium München

Endlich mehr Transparenz beim Baumschutz in Laim

Endlich mehr Transparenz beim Baumschutz in LaimSeit Jahren ist Laim eine ewige Baustelle. Und überall, wo gebaut wird, fallen Bäume der Axt zum Opfer. Nicht selten ohne jeden Ersatz. Die Gründe sind vielfältig - zwar gibt es jede Menge Regelungen zum Baumschutz und weitreichende städtische Vorgaben zu Ersatzpflanzungen - doch was am Ende davon umgesetzt wird, ist intransparent und lässt sich kaum wirksam kontrollieren.

Nun will der Unterausschuss Umwelt und Baumschutz im BA Laim Licht ins Dunkel bringen und für mehr Transparenz sorgen. Zur nächsten BA-Sitzung am 4. März soll ein gemeinsamer Antrag vorgelegt werden, in dem u.a. eine detaillierte und transparente Darlegung gefordert wird, was mit den nicht zurück gezahlten Kautionen im Rahmen von nicht erfolgten Ersatzpflanzungen passiert. Auch so soll zukünftig zielgerichteter und konkreter Baumschutz im Stadtbezirk geleistet werden können.

So sollen endlich einmal konkrete Zahlen der Unteren Naturschutzbehörde auf den Tisch - z.B. die Anzahl der Bäume, die der Stadtteil Laim in den vergangenen zehn Jahren verloren hat. Aber auch die Höhe der durch die im Stadtbezirk 25 genehmigten Fällungen eingegangenen
Kautionen, die mangels erfolgter Ersatzpflanzung nicht erstattet wurden - und wie diese Mittel ggf. weiterverwendet werden. Zudem soll die Stadtverwaltung offenlegen, wie dem Baumverlust der vergangenen Jahre im Stadtbezirk 25 entgegengewirkt wurde und weiterhin werden soll. Immerhin hat Laim noch ein paar Großprojekte in der Warteschleife, die mit erheblichen Baumfällungen einhergehen werden.

Auch Ersatzpflanzungen sollen besser geplant und verwaltet werden, zudem wird die Erhöhung der entsprechenden Gebühren gefordert:In der Begründung heißt es: "Der Ausgleich des stadtweiten Baumverlusts ist keine Aktion, die durch eine Summe von Einzelaktionen ausgeglichen werden kann. Es ist ein für das Stadtklima wichtiges Projekt, das ein zeitgemäßes Konzept erfordert. Der auf Stadtebene im Aufbau befindliche Baumkataster ist eine Grundlage, um Baumverlust orten und lokal einordnen zu können. Um die in den vergangenen zehn Jahren verlorenen 20.000 Bäume in der Stadt wiederzubekommen, benötigt es aber konkrete Maßnahmen."

Foto: Valiphotos

Eingetragen am 02.03.2021

Schaufensterausstellung im Lanz 7

Schaufensterausstellung im Lanz 7Das Lanz 7 in Laim ist unter Münchner Kunstfreunden schon lange kein Geheimtipp mehr. Die kleine Galerie in der Lanzstraße 7 überzeugt immer wieder mit spannenden Ausstellungen einzigartiger Künstlerinnen und Künstler. Das soll auch in Corona-Zeiten so sein - obwohl bis auf Weiteres keine Ausstellungen im gewohnten Rahmen möglich sein werden.

Dafür aber wird der Fotograf Richard Berndt aus Hadern jeweils an 3 Wochenenden einiges in einer TV-Schaufensterpräsentation zeigen:

Richard Berndt: Fotografien - kleine Werkschau
Trat Richard Berndt bisher meist mit seinen "Lichtbildern" in Erscheinung, so zeigt er in der - coranabedingten - TV-Schaufensterpräsentation in dem Kunstraum LANZ 7 verschiedenste Facetten seines fotografischen Schaffens. Egal ob moderne Architektur, griechische Tempel oder Graffiti - das Besondere ist fast immer der etwas andere Blick auf die Objekte. Während der Präsentation ist der Fotograf jeweils anwesend.

An folgenden 3 Wochenenden ist die Werkschau in der Lanzstrasse 7 zu sehen:
Freitag, Samstag, Sonntag 5.-7. März, 12.-14. März, 19.-21. März jeweils 17 - 20 Uhr

Eingetragen am 01.03.2021

Im Narrenland - Digitaler Theaterabend in der Stadtbibliothek Laim

Im Narrenland - Digitaler Theaterabend in der Stadtbibliothek LaimSeit Januar 2016 werden die Internationalen Wochen gegen Rassismus von der "Stiftung gegen Rassismus" koordiniert. Die Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 15. bis 28. März 2021 stehen unter dem Motto "100% Menschenwürde – Zusammen gegen Rassismus".

Auch die Münchner Stadtbibliothek sich als selbstverständliche Repräsentantin einer bunten, vielseitigen, interkulturellen und inklusiven Stadtgesellschaft in all ihren Facetten und will sich aktiv einer immer lauter werdenen Minderheit entgegenstellen, die versucht, durch demokratiefeindliche, rassistische, antisemitische und andere menschenverachtende Provokationen Stimmung zu machen.

So ist das Mobile Musiktheater-Projekt "Im Narrenland" am Freitag, den 19. März um 19:30 Uhr in der Stadtbibliothek Laim zu Gast. Per Livestream können Interessierte über den YouTube Kanal der Münchner Stadtbibliothek ganz bequem von zu Hause aus zuschauen.

Im Narrenland
Mobiles Musik-Theater-Projekt zum Thema Zusammenleben und Extremismus im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus

Kann eine dritte Kultur entstehen, wenn zwei Kulturen sich begegnen?

Die musikalische Performance von Taha Karem, Stephan Lanius und Shadi Hlal setzt sich mit der Möglichkeit der Entstehung einer dritten Kultur auseinander: als eine reale Lösungsmöglichkeit der Schwierigkeiten, die das Zusammenleben verschiedener Kulturen in einer Gesellschaft heute aufwirft.
Dabei werden Geschichten von Mullah Nasreddin – einer Art orientalischer Till, Eulenspiegel – erzählt, die mit einem Augenzwinkern traditionelle Denkstrukturen und starre Vorurteile aufbrechen. Und Taha Karem, der vor 25 Jahren aus Kurdistan nach Deutschland geflohen ist, verwebt die Erzählungen mit seinen eigenen Erfahrungen und Begegnungen. Er traf sich mit Neonazis, Mitgliedern der PEGIDA und anderen Menschen unterschiedlicher extremer Einstellungen. Er hat sich mutig mit ihnen ausgetauscht und erstaunliche Dialoge geführt. Sein Ziel: festgefahrenes Denken und Handeln zu lockern und Raum für Neues entstehen zu lassen.

Taha Karem - Daf, Erzählung (Kurdistan / Irak)
Stephan Lanius - Performance, Kontrabass
Shadi Hlal – Viola (Syrien)
Nadja Fiebiger - Coaching
Regie - Martina Veh
Konzept, Idee - AsylArt e.V.
Kontakt: www.asylart.de

Eingetragen am 01.03.2021

Petition: Anhänger und Gewerbefahrzeuge raus aus Wohngebieten

Petition: Anhänger und Gewerbefahrzeuge raus aus WohngebietenSeit Jahren werden im Stadtgebiet von München immer mehr Anhänger ohne Zugfahrzeug abgestellt/geparkt. Die CSU Fraktion hat schon 2017 einen Antrag an den Münchner OB eingereicht, mit der Bitte, dass die Stadt die gesetzlichen Möglichkeiten ausschöpft und aktiver gegen das widerrechtliche Dauerparken von Anhängern und Gewerbefahrzeugen vorgeht.

Bürger aus verschiedenen Stadtteilen der Landeshauptstadt haben in der Vergangenheit schon auf die Situation in ihrem Viertel aufmerksam gemacht und versucht mit Unterstützung des jeweiligen Bezirksausschusses das Problem in den Stadtrat zu tragen. Leider bis heute ohne großen Erfolg. Tatsache ist, dass in den Innenstadtviertel zunehmend Parklizenzgebiete entstehen. Das bedeutet, dass die Besitzer von Anhängern ihre Fahrzeuge in den anderen Stadtteilen abstellen in denen man noch keinen Anwohnerparkausweis beantragen muss.

Warum mieten sich die Leute nicht einen Stellplatz, um ihren Anhänger abzustellen? Denn laut STVO ist ein Abstellen eines Anhängers ohne Zugfahrzeug lediglich 14 Tage erlaubt. Doch die Polizei ist überfordert bei dem Ausmaß - und solange das Bussgeld bei nur 20 € liegt, ist das illegale Abstellen von Anhängern wesentlich günstiger als ein Parkticket.

In diesen Zeiten, in denen die Münchner nur noch spazierengehen dürfen, stellt man fest, dass es inzwischen nicht mehr nur die großen Ausfallstraßen betrifft, sondern auch viele Nebenstrassen in Wohngebieten. Viele Anhänger werden ganz woanders abgestellt, als die Eigentümer selber wohnen. Die eigentlichen Anwohner finden keinen Parkplatz mehr in der Nähe und vielerorts verschlechtert sich auch das Erscheinungsbild unserer Wohnviertel. Mancher Anhänger ist seit Monaten/Jahren nicht mehr bewegt worden - auch im Münchner Westen ein bekanntes Problem.

Um etwas dagegen zu tun, hat die Sollnerin Nicole Mangold eine Petition gestartet, um herauszufinden, wie sehr das Thema die Münchner Bürger berührt. Wer die Aktion unterstützen möchte, kann die Petition gerne unterzeichnen.

Eingetragen am 24.02.2021

Müllkippe Laimer Anger

Müllkippe Laimer AngerBesonders in Corona-Zeiten wird vieles in Laim "To Go" angeboten. Ob Burger, Döner, Pommes oder Kaffee - fast an jeder Ecke in Laim kann man sich mit dem Nötigsten versorgen, um Hunger und Durst zu stillen.

Dumm nur, dass die meisten der angebotenen Leckereien in viel Plastik und Papier verpackt sind - und das muss irgendwo hin. Nicht wenige lassen ihren Müll dort fallen, wo sie gerade gehen und stehen - anstatt ihn einfach mitzunehmen oder wenigstens zum nächsten Mülleimer zu tragen.

Aber auch das scheint in Laim gerade nicht möglich zu sein - am Laimer Anger platzen die aufgestellten Behälter geradezu aus allen Nähten. Überall stapelt sich der Verpackungsmüll, fällt mittlerweile großflächig daneben und wird vom Wind davongetragen. Zudem scheint man direkt vorm Detterbeck die sonst dort stehenden Mülleimer demontiert zu haben.

Muss das sein? Kann die Stadt nicht die Frequenz erhöhen, an denen Mülleimer geleert werden? Es sollte sich doch mittlerweile herumgesprochen haben, dass in diesen Zeiten mehr auf der Straße verzehrt wird - und bei den ersten Sonnenstrahlen öffnen auch wieder die Eisdielen. Und auch die bieten ausschließlich Straßenverkauf an, mit dem entsprechenden Aufkommen an Pappbechern und Einweg-Plastik.

Der Laimer Anger jedenfalls sieht mittlerweile aus wie eine Müllkippe - und sollte doch eigentlich eines der Vorzeige-Areale in unserem Stadtteil sein.

Foto: Andreas Schebesta

Eingetragen am 23.02.2021

Erweiterungsbau der Stadtbibliothek Laim und der MVHS verzögert sich weiter

Erweiterungsbau der Stadtbibliothek Laim und der MVHS verzögert sich weiterLaim zuletzt. Nicht wenige Laimer haben den Eindruck, bei geplanten städtischen Baumaßnahmen ein wenig stiefmütterlich behandelt zu werden. Jeder kennt die unendliche Geschichte um das Laimer Bürgerhaus. Aber auch an anderen Standorten klemmt es hinten und vorne - und immer wieder verzögern sich Planung und Baubeginn.

"Ein Trauerspiel" konstatieren Alexandra Gaßmann und Beatrix Burkhardt (CSU) folgerichtig in einer Anfrage an den Münchner Oberbürgermeister, fordern "Platz für Bildung" und wollen wissen, wann endlich die Erweiterung der Laimer Stadtbibliothek und Volkshochschule in Angriff genommen wird. Laut dem zuständigen Kulturreferat verzögert sich der Planungsbeginn nun ein weiteres Mal - und wird erst ab 2025 angestrebt.

"Dabei wurden die Forderung nach einer dringend notwendigen Erweiterung bereits im Jahre 2018 durch den fachlich zuständigen Kulturausschuss zugestimmt. Hier wird ein niederschwelliges und für die Nutzerinnen und Nutzer kostengünstiges Bildungsangebot entgegen des erklärten Willen des Münchner Stadtrats nicht umgesetzt." schimpfen die beiden CSU-Stadträtinnen.

Konkret wollen die beiden CSU-Frauen von Dieter Reiter wissen:
1. Wie ist die aktuelle Zeitschiene bei den Planungen und Bauausführungen?
2. Können Planungsaufgaben vorgezogen werden?
3. Wie kann diese lange Zeitschiene für den dringend benötigten Erweiterungsbau beschleunigt werden?
4. Ist das dafür notwendige Geld im Haushalt noch eingeplant?

Es wird spannend zu beobachten sein, ob bei der Stadtbibliothek Laim und der Münchner Volkshochschule ebenso viele Jahre ins Land gehen werden wie bei anderen, immer wieder aufgeschobenen Bauvorhaben.

Eingetragen am 23.02.2021

Corona bremst Kunst und Kultur

Corona bremst Kunst und KulturAuswirkungen des Virus auf Kunst und Kultur.
Wegen der Ausbreitungs- und Ansteckungsgefahr musste das soziale und kulturelle Leben erhebliche Einschränkungen bis hin zum Stillstand hinnehmen. Besuche von Theatern, Museen, Kinos, Kursen, Vorträgen, Versammlungen, Vereinsterminen oder Stammtischen waren nicht mehr möglich, abendliche Spaziergänge nur bis 21 Uhr. Das Oktoberfest fiel aus, sogar der Fasching fand nur im Fernsehen statt. Beim Zappen durch die Programme war viel flache Unterhaltung zu entdecken. Man fragt sich, was macht das mit den Leuten? Auf Familienfeiern, Reisen, den Besuch von Sportveranstaltungen, Schwimmbädern, Saunen oder Stammtischen musste ebenso verzichtet werden. Familien und Schüler leiden noch, wie auch das Arbeits- und Wirtschaftsleben. Ein Horror: Von Brauereien hört man, dass sie bald Bier wegschütten müssen!


Wie geht die Kunst mit Corona um?
Die verordnete Maskenpflicht im Lockdown hat Klaus Rost, einen in Laim ansässigen Künstler dazu animiert, die behinderte Wahrnehmung bildlich dazustellen. Weil die untere Gesichtshälfte verdeckt ist, sind Erkennen, Sprache und Verstehen beeinträchtigt.
Die zentrale Aussage „XUND BLEIM“ wird dabei umringt von den Folgen des Masketragens: „Nix sehen – Nix hören – Nix riechen.“
Zur Darstellung hat sich der Künstler dazu der Technik des Linolschnitts bedient. Mit der Platte hat er 14 farbige Drucke hergestellt, die zu je 50.- € erworben werden können. Bei Interesse: E-mail: klausrost@gmx.com

Foto/Text: W.Brandl

Eingetragen am 22.02.2021


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