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Elektromobilität als Zukunftschance? Infotag am 13. Oktober

Elektromobilität als Zukunftschance? Infotag am 13. OktoberEs gibt ein immer breiteres Angebot an Elektro-Fahrzeugen. Bei einem Infotag der Umweltorganisation Green City e.V., des Verkehrszentrums des Deutschen Museums und m+p e-mobility können die Münchnerinnen und Münchner am 13. Oktober verschiedene Modelle testen. Eine Podiumsdiskussion mit Experten bietet die Möglichkeit, mehr über die Chancen und Risiken von E-Mobilität zu erfahren.

Ist Elektromobilität der Antrieb von Morgen? Davon können sich Interessenten am 13. Oktober bei einem Infotag der Münchner Umweltorganisation Green City e.V., des Verkehrszentrums des Deutschen Museums und m+p e-mobility selbst ein Bild machen. Sie können von 11:00 bis 16:00 Uhr unterschiedliche E-Fahrzeuge testen, beispielsweise Pedelecs, Segways, E-Roller und Elektroautos, die m+p e-mobility kostenlos bereitstellt. Von 15:00 bis 16:30 Uhr debattieren Experten bei einer Podiumsdiskussion über Risiken und Chancen der Elektromobilität. Auf dem Podium sitzen Martin Randelhoff, Blogger von www.zukunft-mobilitaet.net, Prof. Dr. Markus Lienkamp, Leiter des Lehrstuhls Fahrzeugtechnik an der TU München, Dr. Gerhard Urbainczyk, Projektleiter von E-Mobility in München im Rahmen des „München für Klimaschutz-Clubs“ und Tim Ruhoff, Gründer von Next Generation Mobility und wissenschaftlicher Beirat des Bundesverbandes eMobilität e.V.. Es moderiert Hanno Langfelder von dem Beratungsunternehmen DeepDialogue.

Der Infotag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe Münchner Klimaherbst statt, die von 10. bis 26. Oktober 2013 dauert. Der Eintritt beträgt 6 Euro und ist ab 15:00 Uhr auf 3 Euro reduziert. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Informationen unter www.greencity.de und www.klimaherbst.de.

Foto: Tobias Hase

Eingetragen am 28.08.2013

Offen zugängliche Gleisanlagen an der Margarethe-Danzi-Grundschule

Offen zugängliche Gleisanlagen an der Margarethe-Danzi-GrundschuleDie Margarethe-Danzi-Grundschule in Nymphenburg wurde erst vor einem Jahr eröffnet - auch einige Laimer Schüler werden seither im neuen Schulgebäude unterrichtet. Die meisten Schüler nehmen den Vordereingang, den Sie über die Wotanstraße erreichen. Zwar ist das Schulgelände durch eine Schallschutzwand an den Bahnanlagen gesichert, allerdings gibt es auch einen Weg hinter Schule - und der führt nahezu ungesichert direkt an den Bahngleisen entlang.

Die SPD im Rathaus drängt nun darauf, die letzten Tage der Sommerferien zu nutzen, um einen durchgehenden provisorischen Schutzzaun entlang des Fußwegs zwischen Margarethe-Danzi-Grundschule und dem Neubaugebiet Hirschgarten zu errichten.

"Der Fuß- und Radweg, der parallel an den Gleisanlagen vom Neubaugebiet Hirschgarten bis zur Margarethe-Danzi-Grundschule entlangführt, ist immer noch in großen Teilen ungesichert. Die Bahnanlagen sind auf Höhe des Teilstücks an der Grundschule in Gänze frei zugänglich. Aus Gründen der Sicherheit wird den Schülerinnen und Schülern sogar empfohlen, den Weg über die stark befahrene Wotanstraße zu wählen." so die Stadträte Birgit Völk, Andreas Lotte und Oliver Belik in ihrem Antrag. "Kinder, gerade im Grundschulalter, sind noch nicht in der Lage Risiken und Bedrohungen in vollem Umfang abzuwägen. Ein unüberlegtes Betreten oder Queren der Gleise ist somit jederzeit denkbar. Die Deutsche Bahn AG hat aber bisher nicht auf diese besondere Gefährdungssituation reagiert und weist jedwede Verantwortung von sich. Darum ist es jetzt an der LHM hier zügig zu handeln, um eine schnelle und sichere Einzäunung der Bahngleise zu veranlassen."

Viel Zeit ist nicht mehr, am 12. September beginnt das neue Schuljahr.

Eingetragen am 27.08.2013

FriendsFactory muss der Abrißbirne weichen

FriendsFactory muss der Abrißbirne weichenNoch steht sie, die ehemalige FriendsFactory in der Landsberger Straße 191. Aber seit heute morgen haben die Abrißbagger ihr Werk begonnen - in wenigen Tagen wird von dem Gebäudekomplex nichts mehr zu sehen sein. An seiner Stelle soll demnächst ein Büro- und Geschäftshaus mit einer Nutzfläche von insgesamt 19.300 qm entstehen.

Das markante Gebäude an der Ecke Elsenheimer/Landsberger Straße hat viele Laimer ein ganzes Leben begleitet. Innen hatte sich bis heute der etwas muffige Charme der Fünfziger erhalten, wohl einer der Gründe, warum sich viele junge Unternehmer für ein Domizil dort entschieden - bis vor etwa 2 Jahren wurde das Haus von der Firma FriendsFactory zur Bürokurzzeitvermietung genutzt.

Eingetragen am 27.08.2013

Fahrraddieb erwischt

Fahrraddieb erwischtLaim: Ein 46-Jähriger Bauarbeiter wurde am Sonntag, den 18.08. 2013 gegen 23:20 Uhr am S-Bahnhof Laim von Beamten der PI 41 (Laim) einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei fanden die Beamten im Fahrradkorb ein aufgebrochenes Fahrradschloss. Er gab an, das Rad am S-Bahnhof Laim gefunden zu haben. Er wurde wegen Fahrraddiebstahls angezeigt. Eine weitere Anzeige wurde wegen seiner nicht unerheblichen Atemalkoholkonzentration erstattet. Nach den polizeilichen Maßnahme konnte er dann seinen Heimweg zu Fuß antreten.

Eingetragen am 27.08.2013
Quelle: Polizeipräsidium München

Energiewende in Pasing - Spaziergang der SPD zu Beispielen erneuerbarer und intelligenter Energienutzung in Pasing

Energiewende in Pasing - Spaziergang der SPD zu Beispielen erneuerbarer und intelligenter Energienutzung in PasingIm Rahmen der mobilen Bürgersprechstunde der Pasinger SPD führte der Energieexperte Rudi Remm, am Samstag den 17. August interessierte Bürger zu speziellen Orten in Pasing und er-läuterte dort Beispiele zur Energiewende. Begleitet wurde er von dem SPD Bundestagskandida-ten Roland Fischer, unserem Landtagsabgeordneten und –kandidaten Florian Ritter und der Kandidatin für den Bezirkstag Katja Weitzel.

Zuerst wurde der Pasinger Viktualienmarkt besucht, wo einige Gärtner aus der Umgebung ihre Produkte, auch biologisch erzeugte, anbieten. Durch bewusstes Konsumverhalten, d. h. Obst und Gemüse aus der Region und entsprechend der Saison zu kaufen, kann viel Energie gespart werden.

Gleich neben dem Viktualienmarkt steht die Stadtbücherei, ein typischer Bau ans den 80er-Jahren. Direkt hinter dessen Glasfassade sind die Heizkörper zu sehen, die im Winter einen Teil ihrer Wärme ins Freie strahlen. Dagegen ist das Nachbargebäude, der Altbau des Pasinger Rathauses, ein Beispiel für den Umdenkungsprozess, denn die Fenster wurden innen mit Iso-lierglasscheiben ausgestattet. Die äußeren Fensterflügel mit der Sprossengliederung blieben für ein passendes Erscheinungsbild erhalten. Auch der Neubau des Rathauses ist ein positives Beispiel für den sparsamen Umgang mit Energie: Das Dach ist begrünt und darauf ist eine kleine Photovoltaik-Anlage mit 6 kW angebracht Die kippbaren Scheibenelemente der Fenster sorgen für kühle Luft im Sommer ohne dass Regen eindringen kann.

Vorbei an einem ehemaligen Biergarten "Am Schützeneck", zu erkennen an den bewährten Kastanien zum Kühlen des Kellers und des Gartens, führte uns Rudi Remm zum Wasserkraft-werk an der Hallermühle. Die Würm wird vom Starnberger See gespeist und hat darum einen relativ gleichmäßigen Wasserdurchfluss. Aufgrund der starken Regenfälle im Frühjahr bringt die Kaplanturbine, die wir bei laufendem Betrieb beobachten konnten, jetzt noch eine gute Leistung von ca.70 kW bei 2,20m Fallhöhe. Um das Wehr für die Fische passierbar zu machen, wurde eine Fischtreppe angebracht.
Wir erfuhren auch Neues über die Photovoltaik. Da die exakte Ausrichtung der Anlagen nach Süden zu massiven Spitzenleistungen in der Mittagszeit führt, wird bei den neuen Anlagen eine kombinierte Ost-West-Ausrichtung bevorzugt, um eine gleichmäßigere Leistungsverteilung zu bekommen. Allerdings muss dabei mit einer Ertragseinbuße von 15 % gerechnet werden. Die Investitionen in die Photovoltaik wurden durch die verlässlichen Rahmenbedingungen des Er-neuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) 2001 der rot-grünen Politik begünstigt. Dass z. B. ein So-larkollektor nicht wie ein Fremdkörper auf einem Dach wirkt, sondern gelungen integriert werden kann, konnten wir in der Theodor-Storm-Straße entdecken.

Die SPD-Kandidaten standen während der Führung den interessierten Bürgern zur Diskussion zur Verfügung, was auch rege genutzt wurde. Beim anschließenden ausgedehnten Biergarten-besuch bedankten sich die Teilnehmer für die sachkundige Führung.

Foto v.l.n.r. Roland Fischer, Katja Weitzel, Rudi Remm und Florian Ritter ©Thekla Roth

Eingetragen am 27.08.2013

Hochzeitsfeier eskaliert

Hochzeitsfeier eskaliertAm Samstag kam es im Rahmen einer Hochzeitsfeier im "Huiras" in der Camerloherstraße zu einer Messerattacke einer der Gäste gegenüber dem Wirt, die nur durch das beherzte Eingreifen zweier Kellner abgewendet werden konnte.

Bereits zuvor war einer der Gäste immer wieder durch aggressives Verhalten aufgefallen, in der Nacht kam es dann zu Unstimmigkeiten wegen der Rechnung. Nachdem der Wirt die unangenehmen Gäste vor die Tür gesetzt hatte, kam der Bruder des Bräutigams noch einmal ins Lokal zurück - und bedrohte den Wirt mit einem Klappmesser.

Zwei Kellner schafften es, den Mann festzuhalten und wieder vor die Tür zu setzen - anschließend riefen sie die Polizei. Als die Beamten eintrafen stand der Mann noch immer mit einem Messer bewaffnet vor der Tür des Lokals. Die Polizisten nahmen den aggressiven Hochzeitsgast kurzerhand in Gewahrsam. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Eingetragen am 25.08.2013

Alte Kleidung für neue Leute

Alte Kleidung für neue LeuteDie Umweltschutzorganisation Green City e.V. lädt am 13. September zu einer Kleidertauschparty, die im Rahmen der diesjährigen Nacht der Umwelt stattfindet. Gut erhaltene Kleidungsstücke finden so neue Besitzerinnen und Besitzer.

Termin: Freitag, 13. September 2013, 19:00 Uhr
Veranstalter: Green City e.V. Ort: Orange Bar, Green City AG, Zirkus-Krone-Str. 10, 80335 München, 5. Stock (zwei Gehminuten von der Hackerbrücke)
Kosten: Der Eintritt beträgt 3 Euro und beinhaltet einen Getränkegutschein, Mitglieder von Green City e.V. haben freien Eintritt

Bei Green City e.V. kann Jede und Jeder dem Konsumwahn entgegentreten. Alte, aber gut erhaltene Kleidungsstücke müsse einem selbst nicht mehr, können aber anderen gefallen. Green City e.V. lädt alle Münchnerinnen und Münchner herzlich in die Orange Bar ein, um nicht mehr Benötigtes zu tauschen und den Kleiderschrank mit neuem Leben zu füllen. Auf die Gäste warten gut erhaltene Hosen, Shirts, Pullover, Jacken, Schuhe und Accessoires. Dabei gibt es keine Mindestanzahl an Kleidungsstücken, die jeder mitbringen bzw. mit nach Hause nehmen kann- es darf nach Lust und Laune getauscht werden! Herren und Männerklamotten sind besonders gern gesehen und auch Kinderkleidung ist herzlich willkommen. Der Eintritt zur Kleidertauschparty beträgt 3 Euro und beinhaltet einen Getränkegutschein.

Eingetragen am 23.08.2013

Netzwerk Nachbarschaft - Wanderung nach Fischbachau

Netzwerk Nachbarschaft - Wanderung nach FischbachauDas "Netzwerk Nachbarschaft" des Pfarrverbands Laim lädt ein zur gemeinschaftliche Wanderung nach Fischbachau am Dienstag, den 3. September. Die Gehzeit beträgt ca. 3,5 Stunden, dabei müssen rund 10 km und ein Höhenunterschied von ca. 110 m bewältigt werden.

Wir gehen von Hundham über Kirchstiegl größtenteils auf Naturwegen zur Schwaigeralm. Dort können wir Mittagessen. Dann zum herrlichen Barock-Kirchlein nach Birkenstein und über Wolfsee nach Fischbachau, wo wir im Klosterstüberl noch Kaffee trinken können. Der Weg ist teilweise schattig, hat aber auch sonnige Stellen, bitte ggf. Sonnenschutz mitnehmen.

Treffpunkt 8:45 Uhr, U-Bahn Laimer Platz Ost, Fahrkartenautomat im 1. UG.

Das Bayernticket kostet für 5 Personen 38 €, also ca. 8 bis 9 € pro Person. Je nachdem wie viele Personen mitfahren, teilen wir den Gesamt-Fahrpreis durch die Anzahl der Teilnehmer, so dass jeder das gleiche bezahlt.
Begleiter: Toni Kaiser.

Eingetragen am 22.08.2013

Schmidsprechen Sendling-Westpark

Schmidsprechen Sendling-WestparkEs ist Wahlkampf - und der Bürgermeisterkandidat der CSU hatte wieder einmal einen vollen Terminkalender. So auch am 20. August, Josef Schmid machte Station am Westpark und viele Laimer, Sendlinger und Haderner nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und ihre Anliegen vorzubringen. Mit dabei Georg Eisenreich, der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Altstadt-Hadern, der den Bürgerdialog moderierte.

Zunächst informierte sich Schmid bei der Bürgerinitiative BAB96 München, einem Zusammenschluss engagierter Bürger, die sich für mehr Lebens- und Wohnqualität im Münchner Südwesten einsetzen und sich für die Einhausung der A96 entlang der Wohngebiete Sendling, Laim, Hadern und Blumenau stark machen. Direkt auf der Autobahnbrücke Lindauer Autobahn/Ammerseestraße machten sich die Initiatoren der Bürgerinitiative Luft und beklagten, dass ihre Anfragen und Schreiben an die derzeitige Stadtspitze ignoriert - oder schlichtweg abgelehnt werden. "Einerseits wird für teures Geld mit den Planungen für eine Tram durch die Fürstenrieder Straße begonnen, obwohl viele offene Punkte noch gar nicht abschließend geklärt sind. Andererseits bekommen wir noch nicht einmal eine Machbarkeitsstudie für den Bau einer Einhausung der A96." so Marion Kutscher, die Sprecherin der Bürgerinitiative.

Andrang auf der AutobahnbrückeSchmid wusste erstaunlich gut Bescheid über Lärm- und Schadstoffbelastung - kein Wunder, die dramatischen Messwerte sind seit Jahren bekannt. Er äußerte sein Unverständnis für die Haltung der Stadt, in keiner Stadt Deutschlands seien Flächen so teuer wie in München - mit einer Einhausung der A96 könnten neue Flächen geschaffen und damit die Wirtschaftlichkeit des Projekts sichergestellt werden. "Und wenn es aus wirtschaftlichen Gründen nicht unter die Erde gehen kann, muss eben überdacht werden!" so Schmid. Schließlich zeigten auch erfolgreich abgeschlossene Bauprojekte in anderen Großstädten wie Hamburg und Berlin, dass Einhausungen durchaus praktikabel seien und maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität der Bürger beitrügen.

Ein weiteres Thema auf der Autobahnbrücke war die geplante Tramlinie vom Roman- zum Ratzingerplatz - auch bekannt als Westtangente, die nach den Plänen der Stadt die Fürstenriederstraße entlangführen soll. Schmid verwahrte sich entschieden dagegen, als "Straßenbahngegner" dargestellt zu werden - "Tramtrassen da, wo sie Sinn machen!". Genau das sei in der Fürstenrieder Straße nicht der Fall, der Rückbau auf jeweils 2 Fahrspuren bedeute lediglich Umschichtung des Verkehrs, Dauerstau und Abwanderung des Durchgangsverkehrs in die benachbarten Wohngebiete. Als besonderes Beispiel für das Versagen der Stadtplaner nannte er die Anbindung des neu entstehenden Stadtteils Freiham. "Dort sollen einmal 20.000 Menschen wohnen. Dort entsteht eine ganze Kleinstadt. Und die soll durch eine Tramlinie erschlossen werden? Das ist kein Zukunftskonzept." Er setze sich vehement für eine Verlängerung der U-Bahn von Laim über Pasing nach Freiham ein, "nur so lassen sich die für die nächsten Jahre prognostizierten Bevölkerungszuwächse in München transportieren."

Die Zeit drängte - und so machte sich Josef Schmid auf zum Gelände der ehemaligen Landesgehörlosenschule, die seit dem Umzug der Betreiber im Dornröschenschlaf liegt. Georg Eisenreich beklagte die eklatante Raumnot an vielen Münchner Schulen - auch das Ludwigsgymnasium und das Erasmus-Grasser-Gymnasium seien davon nicht ausgenommen. Eisenreich sieht hier dringenden Handlungsbedarf und hat gemeinsam mit den Schulleitern der beiden Gymnasien ein Konzept für einen "Bildungscampus am Westpark" entwickelt - welches auch den Neubau eines Ganztagsgymnasiums auf dem angrenzenden Gelände der ehemaligen Landesgehörlosenschule einschließt.

Bildungscampus West? Noch ist es eine Vision.Studien der Landeshauptstadt prognostizierten bis 2030 eine Steigerung der Einwohnerzahl Münchens um über 250.000, "das bedeutet, dass die Zahl der Gymnasiasten bis 2020 absehbar um 4.500 und bis 2030 um knapp 7.000 steigen wird". Dafür müssten fünf bis sieben neue Gymnasien gebaut werden. Gibt es Planungen der Stadt für den Münchner Südwesten? Fehlanzeige, im Gegenteil, "das Beispiel Landesgehörlosenschule zeige, dass man sich sogar großzügigen Leerstand leiste". Und das, obwohl im Münchner Westen große Neubaugebiete entstanden sind und weiter entstehen werden (Siemensgelände, E.ON, ehemaliges Tram-Depot sowie Nachverdichtungen).

Der avisierte Neubau auf dem Gelände der ehemaligen Gehörlosenschule würde das Raumproblem der Nachbargymnasien lösen und es könnten ausreichend Ganztagsangebote geschaffen werden. Durch die Nähe zu den bereits bestehenden Bildungseinrichtungen entstünde ein zukunftsweisender, vernetzter Bildungscampus.

Anschließend ging's zum "Schmidsprechen" ins Wirtshaus "Am Rosengarten" - direkt am Westpark, wo der Bürgerdialog seinen Abschluss finden sollte. Rund 100 Gäste waren der Einladung gefolgt und viele Bürger nutzten die Gelegenheit, auf Missstände aufmerksam zu machen und sich Gehör zu verschaffen. Josef Schmid fasste seine Zukunftsvisionen und seine Einschätzung der Dinge im Münchner Westen noch einmal kurz zusammen. Es gehöre ein "frischer Wind" in die Gremien der Stadt, es habe sich ein "Mehltau" über die Verwaltung ausgebreitet, der ein zukunftsorientiertes Arbeiten für die Stadt München ausbremse, ja verhindere. "Das will ich ändern, wenn Sie mich am 16. März 2014 zum Bürgermeister wählen!"

Schmidsprechen im Rosengarten - der Kandidat steht Rede und AnwortDann hatten die Bürger das Wort. Und es wurde schnell klar, dass den Bürgern ganz ähnliche Probleme unter den Fingern brennen: Westtangente, Einhausung der A96, Raumsituation an Münchner Schulen, Mietpreisspirale und Wohnungsbau, Verwaltungschaos bei den städtischen Referaten. Die Entwicklung des Fahrradverkehrs (Stichwort: Partnachplatz) war ebenso kontrovers diskutiertes Thema wie die Sicherheitslage im Westpark. Gerade in den Sommermonaten fühlten sich viele Jogger und Spaziergänger von hunderten Grillern belästigt, die offene Feuer meist dort entzünden, wo es nach den Satzungen des Westparks gar nicht erlaubt sei - der eingesetzte Sicherheitsdienst sei personell unterbesetzt und schaue weg. Man will keinen Ärger haben.

Luft machte sich auch der Wirt des Rosengartens, Herr Gerhard Rieder. Täglich kämen hunderte der Griller - meist ausländische Mitbürger - in sein Restaurant, um die Toiletten zu benutzen - oder um sich oder ihr Grillfleisch (!) zu waschen. Die kürzlich für viel Geld sanierte Toilettenanlage wird wohl nicht mehr lange durchhalten. Wenn Rieder oder das Wirtshauspersonal von ihrem Hausrecht Gebrauch machten, seien haarsträubende Beleidigungen, ja Tätlichkeiten an der Tagesordnung. In den letzten zwei Monaten wurde bereits zweimal eingebrochen. Westpark-Anwohner beklagten sich über laute Partys mit Kind und Kegel - bis in die tiefe Nacht hinein. "Das muss sich ändern, hier muss die Stadt ihren Verpflichtungen nachkommen!" schimpfte Rieder. Josef Schmid versprach, nicht bis zur Bürgermeisterwahl zu warten und die Angelegenheit im Stadtrat umgehend zur Sprache zu bringen.

Josef Schmid kann zuhören, auch kleinere Anliegen verfolgte er mit großem Interesse. Man nimmt ihm ab, dass er die Sorgen und Nöte der Bürger ernst nimmt. Unablässig machte sich der Bürgermeisterkandidat Notizen, um keine Frage zu vergessen, kein Anliegen auszulassen. Noch bis weit in den Abend hinein stand Schmid Rede und Antwort, bis es im Wahlkampf-Bully nach Hause ging. Die nächsten "Schmidsprechen"-Termine stehen schon fest, Josef Schmid wird nach und nach alle Münchner Stadtteile besuchen und sich den Fragen der Anwohner stellen. Am Mittwoch, den 16. Oktober 2013 ist Josef Schmid in Laim - weitere Informationen dazu in Kürze.

Fotos: Josef Stöger

Eingetragen am 21.08.2013

Abfallvermeidung: Verkaufen, Verschenken, Reparieren.

Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) bietet im Rahmen seiner Abfallvermeidungskampagne für Bürgerinnen und Bürger der Stadt München und der umliegenden Landkreise verschiedenen Online-Services an:

Secondhandführer für München und Umland
Reparaturführer für München und Umland
Leihlexikon für München und Umland
Verschenkportal für München Umland
Flohmarktportal für München und Umland

Anbieter können sich schnell und kostenlos eintragen und Bürgerinnen und Bürger nach den entsprechenden Geschäften suchen.

Eingetragen am 21.08.2013

Die AOK Blade Night am 19. August auf der Strecke West

Die AOK Blade Night am 19. August auf der Strecke WestDie AOK Blade Night geht am Montag, 19. August, in die nächste Runde. Die Umweltorganisation Green City e.V. lädt bei gutem Wetter alle MünchnerInnen herzlich dazu ein. Die aktuelle Strecke führt auf 17 Kilometern durch den Münchner Westen. Auf autofreien Straßen skaten die TeilnehmerInnen von der Theresienhöhe über die Friedenheimer Brücke zum Nymphenburger Schlosspark und über die Dachauer Straße zurück zum Ausgangspunkt.

Damit die BladerInnen freie und sichere Fahrt haben, kommt es ab dem Start um 21:00 Uhr zu temporären Straßensperrungen abhängig von der Route. Die genauen Streckenverläufe können unter www.aok-bladenight.de eingesehen werden.

Foto: Andreas Schebesta

Eingetragen am 16.08.2013

Verkehrschaos: Kommt das Parkverbot auf der Friedenheimer Brücke?

Verkehrschaos: Kommt das Parkverbot auf der Friedenheimer Brücke?Durch die Arbeiten an der Fernwärmeleitung in der Laimer Unterführung sind Einheimische wie Pendler gezwungen, große Umwege zu fahren, um auf die jeweils andere Seite der durch die S-Bahn getrennten Stadtteile Laim bzw. Nymphenburg zu gelangen. Ein Großteil des entstehenden Kraftfahrzeugverkehrs wird durch die Offenbach-Unterführung in Pasing und die Friedenheimer Brücke in Laim aufgefangen - klar, dass es dort besonders im Berufsverkehr zu beträchtlichen Rückstauungen kommt.

Ein ganz besonderes Nadelöhr ist dabei die Friedenheimer Brücke. Zeitweise reicht der Rückstau bis weit über die Landsberger Straße bzw. die Arnulfstraße hinaus. Und voller Unverständnis stellen die Münchner CSU-Stadträte Josef Schmid und Richard Quaas fest, dass trotz der Verkehrssituation auf der Brücke jeweils eine Fahrspur pro Richtung zugeparkt werden kann. "Wenigstens während der Zeit der Sperrung der Laimer Unterführung sollte es hier ein Parkverbot auf der Brücke geben, damit der zusätzliche Verkehr schneller abfließen kann."

In einem entsprechenden Antrag wollen die CSUler nun wissen, ob ein solches Parkverbot seitens des KVR geprüft wurde und wenn ja, mit welchem Ergebnis. Da die Sperrung der Laimer Unterführung noch mindestens vier Wochen andauern wird, sollte die Verfügung eines Parkverbots schnellstmöglich verfügt werden.

Eingetragen am 14.08.2013

Kleines Paradies in Laim

Kleines Paradies in LaimEine bunte Blumenpracht verdeckt den Balkon, farbenprächtige Lilien, feuerrote Geranien, zarte Wicken und riesengroße Sonnenblumen säumen den Weg, Hopfen und Wein bildet einen Baldachin, der sogar den Regen abhält. Wir sind aber nicht in Südfrankreich oder auf einer Mittelmeerinsel - wir sind mitten in Laim.

Man muss schon zweimal hinschauen: Unweit der staubigen Straßenkreuzung am Laimer Platz eröffnet sich ein ein Pflanzenparadies wie es selbst in der Gartenstadt Laim seinesgleichen sucht. Die Familie Scheibelberger hat sich dieses Refugium in der Flotowstraße geschaffen, in jahrelanger und liebevoller Arbeit ist eine Blumeninsel entstanden, die jedem Besucher das Herz öffnet.

Vor 30 Jahren hat der Oberpfälzer Willi Scheibelberger das Mehrfamilienhaus an der Straße gekauft und dahinter sein Domizil gebaut. Seitdem hat sich das Grundstück aus einem Schotterplatz mit alten Garagen immer mehr in ein Blumenparadies verwandelt. Der ehemalige Verlagsvertreter hat einen grünen Daumen, neben der Blumenpracht zieht er sich auch sein Gemüse selber - in einer der ehemaligen Garagen ist ein gut funktionierendes Treibhaus entstanden. Knallrote Tomaten und saftige Gurken gedeihen prächtig bei den Scheibelbergers.

Die Blumenzucht der Scheibelbergers wurde schon zehn Mal vom Baureferat Gartenbau mit einem Sonderpreis der Stadt München ausgezeichnet - unterzeichnet von Christian Ude, darauf ist der ambitionierte Hobbygärtner ganz besonders stolz. Und weil es - im wahrsten Sinne des Wortes - zu Hause doch am schönsten ist, verbringen die Scheibelbergers ihren Urlaub nicht im sonnigen Süden, sondern mitten in Laim, wer will es ihnen verdenken.

Aber auch einen Wermutstropfen gibt es im Viertel, denn gelegentlich müssen die Rentner ihr kleines Paradies verlassen um z.B. an der Fürstenrieder Straße einkaufen zu gehen. "Die Gotthardtstraße verkommt immer mehr zur Rennstrecke." schimpft Willi Scheibelberger, "wir alte Leute kommen kaum noch über die Straße, ohne Unfälle zu riskieren. Hier sollte viel öfter die Polizei vor Ort sein!". Hoffen wir, dass das in die Ohren der Verantwortlichen gelangt, damit nicht noch etwas passiert.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 14.08.2013

Riegerhofstraße gesperrt

Riegerhofstraße gesperrtZwar eine kleine Nebenstraße, dennoch ist die Riegerhofstraße in Laim eine häufig befahrene Route - befindet sich doch dort der SV-Laim und die Lukasschule, aber auch die Zufahrt zur Paul-Gerhard-Kirche und zu zwei städtischen Kindertageseinrichtungen.

Das hat in den letzten Jahren Spuren hinterlassen, die Riegerhofstraße ist zur Holperpiste geworden, was Anwohner wie Autofahrer immer wieder bemängelt haben. Doch nun tut sich was, die Straße wird saniert. Anfang der Woche sind Bautrupps angerückt, die zunächst einmal die Pflasterung der Straße fachmännisch entfernt haben. In den nächsten Tagen wird der Belag erneuert und spätestens zu Beginn des neuen Schuljahres räsentiert sich die Riegerhofstraße wieder in neuem Glanz.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 14.08.2013

Schmidsprechen im Rosengarten

Schmidsprechen im RosengartenEs ist Wahlkampf - und der Bürgermeisterkandidat der CSU hat wieder einmal einen vollen Terminkalender. Am 20. August informiert sich Josef Schmid bei der Bürgerinitiative BAB96 München, die sich für mehr Lebens- und Wohnqualität im Münchner Südwesten einsetzt und sich für die Einhausung der A96 entlang der Wohngebiete Sendling, Laim, Hadern und Blumenau stark macht.

Gegen 18:00 Uhr wird sich Schmid auf der Brücke Fürstenriederstraße über der Lindauer Autobahn (Ammerseestraße) den Fragen der Bürger stellen.

Dann geht die Stadtteiltour im VW Bully nur ein paar Meter weiter, denn anschließend macht Sepp Schmid halt zum Bürgerdialog im Wirtshaus am Rosengarten in der Westendstraße 305 (direkt am Westpark Westeingang). Auch dort besteht die Möglichkeit, dem Bürgermeisterkandidaten persönlich zu sprechen und auf Anliegen im Stadtteil aufmerksam zu machen.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 10.08.2013


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