7070 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Großer Herbst-Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek Laim
Der nächste Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek Laim, Fürstenrieder Straße 53, findet am Samstag, 19. November, von 10 bis 13 Uhr statt. Verkauft werden aktuelle, zum Teil völlig neuwertige Romane und Sachbücher, Schmöker und Krimis, Bilderbücher für die Kleinen, attraktive CDs, DVDs und Spiele. Die Gelegenheit also, sich mit Lektüre für kalte Wintertage einzudecken. Und als besonderes Schmankerl werden auch diesmal Reiseführer, die nicht älter als zwei Jahre sind, gegen einen Artikel freier Wahl eingetauscht. Nähere Informationen unter der Telefonnummer 1 27 37 33-0.Eingetragen am 16.11.2011
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
[Anzeige] Nachrichten aus Ihrer Hahnenapotheke
Keinerlei RisikenScheinbar wird es bei der bisherigen Nicht-Regelung der Entsorgung von Altmedikamenten bleiben. Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage der Grünen im Bundestag hervor:
"Die Bundesregierung sieht keine Notwendigkeit für eine bundeseinheitliche Regelung zur Entsorgung von Altmedikamenten" heißt es darin. Durch die Entsorgung über den Hausmüll entstünden "keinerlei über das normale Lebensrisiko hinausgehende Risiken", weswegen "die Entsorgung über den Restmüll einen sicheren Entsorgungsweg darstellt".
Auch die Verantwortung für die Entsorgung scheint für die Regierung geklärt: "Für die ordnungsgemäße Entsorgung ist grundsätzlich der Abfallbesitzer verantwortlich" - der Bürger also.
Apotheker sehen das anders, so auch Alfred Böhm von der Hahnenapotheke in der Fürstenriederstraße 65: "Um jegliche Risiken auszuschließen, nimmt das Team der Hahnen-Apotheke selbstverständlich nicht mehr benötigte oder verfallenene Arzneimittel kostenlos zurück und führt sie einer sicheren Entsorgung zu."
Kostentreiber Apotheke? - Mehrwertsteuer kostet Kassen mehr als Apotheken
Nicht zuletzt weil es den Krankenkassen an Geld mangelte, spart die Regierung mit dem AMONG bei den Apotheken Millionen ein ? dabei sind es gerade nicht die Apotheken, die für die Krankenkassen die großen Kostentreiber sind. Der Teil der GKV-Ausgaben, der an die Apotheken fließt, nimmt mit 2,5 Prozent im Gesamtetat eher eine beiläufige Rolle ein. 4,46 Milliarden Euro zahlen die Krankenkassen an die Apotheken ? das ist weniger als sie beispielsweise für den Staat an Mehrwertsteuer berappen müssen. Über 4,5 Milliarden nimmt dieser Posten ein.
"Apotheken gehören zu den kleinsten Ausgabenposten der Krankenkassen, leisten aber einen erheblichen Beitrag zur Gesundheit den Menschen in Deutschland," stellt auch DAV-Chef Fritz Becker fest. Sie bieten auch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: Über 21.000 Apotheken in Deutschland werden mit diesen 2,5 Prozent betrieben, fast 150000 Beschäftigte bezahlt. Gerade deshalb treffen die Einsparungen die Apotheken so hart. Die Mehrwertsteuer hingegen bleibt unangetastet. Der Staat will nicht bei sich selbst sparen.
Verwaltungskosten fast verdoppelt - Bürokratiemonster Gesundheitsfonds
Auf einen drastischen Anstieg der Verwaltungskosten beim Bundesversicherungsamt (BVA) machen jetzt die bayerischen Betriebskrankenkassen aufmerksam. Nach Angaben von Sigrid König, Vorsitzende des BKK Landesverbandes Bayern, hätten sich die Kosten für die Verwaltung des Gesundheitsfonds fast verdoppelt ? konkret von drei auf fünf Millionen Euro. Die Zuteilungen seien für die jeweiligen Kassenarten im Vergleich zum bisherigen Risikostrukturausgleich nahezu gleich geblieben, so König. Die Verwaltungskosten beim BVA seien jedoch enorm gestiegen ? genauso wie bei den Kassen. König führt Zahlen an: So würden von den gesetzlichen Krankenkassen rund 665 Millionen Arzneimitteldaten, 94 Millionen stationäre Diagnosen und 1,8 Milliarden ambulante Diagnosen aufbereitet und gemeldet. Pro Versichertem fielen demzufolge durchschnittlich 35 Datensätze an.
Hahnen-Apotheke Alfred Böhm e.K.
Fürstenrieder Strasse 65 - 80686 München
Fon: 089-563430
Fax: 089-54611512
info@hahnenapotheke.de
Eingetragen am 15.11.2011
Bürgerversammlung in Laim
Dass sich zur diesjährigen Bürgerversammlung in Laim nach Jahren der Abstinenz mal wieder der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München angekündigt hatte, war wohl nicht ausschlaggebend für den enormen Andrang - es war einfach brechend voll wie in den Vorjahren anderenorts auch. Und es stellte sich schnell heraus, dass auch die neuen, nunmehr barrierefreien Räumlichkeiten in der Lukas-Hauptschule am Riegerhofweg überfordert waren, alle interessierten Laimer Bürger aufzunehmen. Zudem musste rund ein Drittel der Anwesenden mit Stehplätzen vorlieb nehmen - bei rund zweieinhalb Stunden Versammlungsdauer ein veritabler Kraftakt, insbesondere für ältere Menschen.Das zeigte zum wiederholten Male deutlich, dass unser Stadtteil ein ausreichend dimensioniertes Bürgerhaus dringend nötig hat - die derzeit bekannten Planungen für die Hogenbergstraße gehen allerdings am Bedarf meilenweit vorbei. Dazu äußerten sich auch Laimer Bürger in ihren Anträgen - dazu jedoch später.
Zunächst eröffnete Christian Ude die Versammlung, stellte das Präsidium und die anwesenden Vertreter der Münchner Referate sowie die Vertreter der Polizei vor. Dann konnte der OB mit beeindruckendenn Zahlen der Münchner Stadtkasse überzeugen, die knappen Budgets werden bei steigenden Ausgaben durchaus gerecht verteilt. Insbesondere der Etat "Soziales" lag Ude am Herzen, mit über 600 Millionen Euro immerhin ein Viertel aller Augaben der Landeshauptstadt. Insgesamt könne sich die finanzielle Situation der Landeshauptstadt sehen lassen, so der OB. Was zum großen Teil daran liege, dass bei der größten Einnahmequelle Münchens, der Gewerbesteuer, alles beim Alten geblieben ist und München nicht - wie etwa andere Großstädte Deutschlands - seine Stadtwerke, Verkehrsbetriebe und Krankenhäuser an private Investoren verscherbelt hat.
Im Anschluß ging der Vorsitzende des Laimer Bezirksausschusses Josef Mögele auf Laimer Befindlichkeiten und Laimer Brennpunkte ein - und davon gibt es ja eine ganze Menge. Die Umweltverbundröhre kam ebenso zur Sprache wie die Tram-Westtangente vom Roman- zum Ratzingerplatz. Das Bauvorhaben Hogenbergstraße, die angrenzende Baustelle ehem. Hertie-Kaufhaus, Busbetriebshof Westend-/Zschokkestraße, Laimer S-Bahnhof, Weiterbau der U5 nach Pasing und - ewig grüßt das Murmeltier - das ehemalige Kaufhaus Beck im Norden der Fürstenrieder Straße, an dem die Bautätigkeit mittlerweile komplett eingestellt zu sein scheint. Mögele gab zu, keine aktuellen Informationen über den Stand der Dinge an der Bauruine zu haben - was nicht weiter verwundert, schließlich sind private Bauträger nicht verpflichtet, dem Bezirksausschuss Rechenschaft abzulegen. Gleichwohl ist es jedes Jahr dasselbe Trauerspiel - seit zwanzig Jahren gammelt die Bauruine vor sich hin, ein Ende scheint nicht in Sicht zu sein. Aber Mögele hatte auch Positives zu vermelden, so die Fertigstellung des neuen Laimer Jugendzentrums ("gut angelegtes Steuergeld") und die neue KITA/Tagesbetreuung an der Camerloher Straße. Was nicht darüber hinwegtäuschen sollte, dass Laim gegenüber dem städtischen Durchschnitt nach wie vor unterversorgt ist. Die Gründe dafür sind hauptsächlich in der faktisch nicht vorhandenen Fläche für Neubauten zu suchen.
Auch beim Sicherheitsbericht der Laimer Polizeiinsprektion gab es keine maßgeblichen Veränderungen zum Vorjahr - leicht gestiegene Unfallzahlen, eine überschaubare Kriminalitätsrate, aber eine Steigerung bei Seniorenunfällen so Polizeioberrat Dieter Zitzler-Ant, Leiter der Polizeiinspektion 41 in Laim. Er mahnte die anwesenden Laimer Bürger zur Vorsicht und Rücksichtnahme - insbesondere an Schulwegen und wenn Senioren am Verkehsgeschehen beteiligt seien.
In den danach von Laimer Bürgern zur Abstimmung gestellten Anträgen spiegelten sich die bekannten Probleme Laims wieder. Neben Anträgen zum Fluglärm, zum Baum- und Ensembleschutz und zur Verkehssituation gab es vor allem Anträge zur U-Bahn nach Pasing, zur Umgestaltung des Willibaldplatzes oder zum Neubau einer Turnhalle an der Schule an der Schrobenhausener Straße, die alte Halle weckt bei Eltern Sicherheitsbedenken, die Bausubstanz ist mehr als kritisch. Harsche Kritik gab es am derzeitigen Planungsstand für das Bürgerhaus an der Hogenbergstraße: Die Versammlungsfläche des angedachten Bürgersaals sei mit 130 qm für die Ansprüche eines Stadtteils mit 50.000 Einwohner ebenso unterdimensioniert wie 90 qm Fläche für Laimer Vereine, zumal die Räume nur zeitweise genutzt werden könnten. Behindertentoiletten befänden sich im ersten Stock, Kinder der geplanten KITA müssten auf einer Betonterrasse spielen - es zeichnet sich ein Planungsmurks für ein Gebäude ab, dass so niemand braucht und haben will - so die Antragstellerin Frau Zettinger. Ein interessanter Vorschlag kam von Werner Brandl, der den Antrag stellte, die Fastfood- und "toGo"-Firmen an den Kosten der Straßenreinigung zu beteiligen, denn deren Verpackungsmüll verteils sich mittlerweile über den ganzen Stadtteil.
In der Kleingartenanlage an der Westendstraße machen sich die Pächter Sorgen über bevorstehende Baumaßnahmen, ein Investor hat das Gelände erworben - und das sicher nicht zum Spaß.
Der Oberbürgermeister stand im Anschluß Rede und Antwort zu Anträgen und Anfragen und an der einen oder anderen Stelle schimmerte schon der kommende Wahlkampf durch. Auch Ude ging noch einmal detailliert auf die Weiterführung der U5 nach Pasing ein, warnte jedoch davor, die U-Bahn als Alternative zu einer zweiten Stammstrecke etablieren zu wollen. Immerhin: Die z.T. schon abgeschlossenen Baumaßnahmen am Pasinger Bahnhof sehen den Anschluß einer U-Bahn bereits jetzt vor, Laimer und Pasinger dürfen also Hoffnung haben. Die U-Bahn nach Pasing gehörte denn auch zu den Anträgen, die einstimmig angenommen wurden - auch die Umgestaltung des Willibaldplatzes sowie der Baum- und Ensembleschutz fand viele Fürsprecher.
Viele Fragen konnten nicht abschließend geklärt werden. Zum Stand der Dinge bei der Überplanung des Geländes des ehemaligen Tram-Betriebshofes zwischen Zschokke-, Westend und Hans-Thonauer-Straße lädt der Laimer BA am 22.11.2011 ab 19:00 Uhr zu einer Sondersitzung in das Alten- und Servicezentrum Laim am Kiem-Pauli-Weg 22 ein, dort können sich die Laimer Bürger über die Bauvorhaben und das Vorgehen des Laimer BA aus erster Hand informieren.
Eingetragen am 15.11.2011
Sondersitzung des BA25 Laim am 22.11.2011
Das Grundstück des ehemaligen Tram-Betriebshofes auf dem Gelände zwischen Zschokke-, Westend und Hans-Thonauer-Straße sorgt derzeit für einigen Streit zwischen der Stadt München und dem Bezirksausschuss, fühlen sich die Laimer doch von den widersprüchlichen Plänen der Stadt einigermaßen übergangen. Zunächst gab es Zusagen für ein neues Wohngebiet auf der riesigen Freifläche - nun will die Stadt das Grundstück weiter für ihren Verkehrsbetrieb nutzen.
Das aktuelle Geschehen nimmt der BA zum Anlaß, am 22.11. zu einer Sondersitzung in das Alten- und Servicezentrum Laim am Kiem-Pauli-Weg 22 einzuladen. Beginn ist um 19:00 Uhr. Laimer Bürger können sich aus erster Hand über den Stand der Dinge bei der Überplanung des Grundstückes informieren.
Eingetragen am 14.11.2011
Kranzniederlegung am Feldkreuz Rushaimer Straße
Anläßlich des Volkstrauertages 2011 lädt der Veteranen- und Kriegerverein Laim 1890/2010 e.V. am 12. November ab 15:00 Uhr ein zur Kranzniederlegung am Feldkreuz in der Rushaimer Straße in Laim. Nach einer kurzen Gedächtnis-Ansprache des Vorsitzenden wird das Rahmenprogramm vom Bläserquartett Kaiser bestritten.Gemeinsam mit Laimer Bürgern und Abordnungen verschiedener Laimer Vereine soll den Opfern von Krieg, Gewalt und Vertreibung gedacht werden
Der Volkstrauertag wurde 1919 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkrieges vorgeschlagen. 1922 fand die erste Gedenkstunde im Reichstag statt. Seit 1952 wird der Volkstrauertag zwei Sonntage vor dem Ersten Advent begangen und erinnert an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen.
Eingetragen am 11.11.2011
Verkauf von Christbäumen auf öffentlichen Straßen und Plätzen
Der Verkauf von Christbäumen auf öffentlichen Straßen und Plätzen und in städtischen Grünanlagen der Landeshauptstadt München findet in diesem Jahr in der Zeit von Samstag, 26. November, bis Samstag, 24. Dezember (Heiliger Abend), statt.Anmeldebeginn für den Verkauf ist Montag, 14. November. Die Anträge auf Überlassung eines Verkaufsplatzes können bei der Bezirksinspektion jenes Stadtbezirkes gestellt werden, in dem der Verkauf von Christbäumen stattfinden soll. Für Laim ist das die
Bezirksinspektion West
Landsberger Straße 486
81241 München
Telefon 2 33-4 65 90
Die Bezirksinspektionen sind zu folgenden Zeiten erreichbar:
Montag 7.30 Uhr bis 12 Uhr
Dienstag 10 Uhr bis 18.30 Uhr
Mittwoch 7.30 Uhr bis 12 Uhr
Donnerstag 10 Uhr bis 16 Uhr
Freitag 7.30 Uhr bis 12 Uhr
Weitere Informationen zu den Bestimmungen, den Verkaufszeiten sowie den Gebühren können der Bekanntmachung für den Christbaumverkauf für das Jahr 2011 entnommen werden.
Eingetragen am 11.11.2011
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
LAIM-online Newsletter 11/11
Soeben geht der LAIM-online Newsletter in den Versand, auf den sich schon weit über 1000 Abonnenten freuen. Wieder prall gefüllt mit Neuem und Wichtigem aus dem Münchner Westen. Dieses Mal leider mit einem Tag Verspätung, was daran liegt, dass gestern die Filmcrew von LANIZmedia in unseren heiligen Hallen war, um unser neues Image-Video abzudrehen - eine anstrengende und vor allem zeitaufreibende Geschichte.Trotz der Verspätung: Viel Spaß beim Lesen!
Eingetragen am 11.11.2011
one weekend exhibition
Traditionsgemäß lädt der Laimer Künstler Rolant de Beer auch in diesem Jahr wieder zu seiner "one weekend exhibition" ein. Nach einer sehr großen Ausstellung "expressions" in den Niederlanden und mehreren Präsentationen in Deutschland und Griechenland will der Künstler das Jahr mit einem Heimspiel abschließen.Neben neuen Arbeiten de Beers (Porträts auf Leinwand, painted woodcuts und Zeichnungen aus Patmos) werden auch Arbeiten von Peter Mages und Wolfgang Oeconomo gezeigt.
Peter Mages (*1946) hat die Malerei als Tätigkeit erst vor kurzem entdeckt und ist seit Anfang 2011 de Beers Schüler. "Wenn ein Samen auf fruchbaren Boden fällt, kann daraus eine stolze Pflanze entstehen "! Überzeugen Sie sich selbst!
Wolfgang Oeconomo (* 1951), in Leipzig aufgewachsen, hat Malerei studiert. Ich zeige seine Linolfarbdrucke, die er aus bis zu acht Platten erarbeitet. Beeindruckend wie sein technisches Können ist die träumerische Atmosphäre der Arbeiten.
Freitag, 18. November 2011 ab 18.00 Uhr
Samstag, 19. und Sonntag, 20. November jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr
Rolant de Beer
Tuttlinger Straße 9
U5 Endhaltestelle Laimer Platz
Tel: 089-567861
www.rolant.de
Um Anmeldung wird gebeten!
Eingetragen am 11.11.2011
Plädoyer für einen differenzierten Blick
Podiumsgespräch zum Nahen Osten in der Paul-Gerhardt-KircheFür eine stärkere Differenzierung beim Blick auf die Situation im Nahen Osten hat der Journalist und Buchautor Johannes Gerloff bei einem Podiumsgespräch in der evangelischen Paul-Gerhardt-Kirche geworben. Gerloff, der für den christlichen Medienverband KEP aus Jerusalem berichtet, verwies dazu beispielsweise auf die sehr unterschiedlichen Interessen der verschiedenen Palästinenser-Gruppen: "Ob jemand der Fatah angehört oder der Hamas, ob er als Araber in Israel lebt oder als Christ in Gaza ? all das macht einen großen Unterschied aus". Gerloff warnte zudem davor, den aktuellen Konflikt um das iranische Atomwaffenprogramm auf die Beziehungen zwischen dem Iran und Israel zu reduzieren; hier spielten auch die Beziehungen zu den Atomwaffenmächten USA, Russland, Pakistan und Indien eine wichtige Rolle.
Was bringt der "Arabische Frühling"?
Zurückhaltend äußerten sich die Teilnehmer des Podiumsgesprächs zu den Folgen des "Arabischen Frühlings" für den Friedensprozess im Nahen Osten. Professor Abi Pitum, Vorstandsmitglied der Israelitischen Kultusgemeinde für München und Oberbayern, sagte, Israel komme mit der neuen Situation nicht gut zurecht. Bislang sei der Friede immer ein "kalter Friede" mit den bisherigen Eliten der arabischen Staaten gewesen; welche Politik neue demokratisch gewählte Regierungen gegenüber Israel verfolgten, sei ungewiss. Aus Sicht der Menschen in Israel bleibe allerdings die Bedrohung bestehen.
Wohlstand schaffen ? als Beitrag zum Frieden
Die Rolle der Wirtschaft im Friedensprozess sprach Dr. Pantelis Christian Poetis an, der Pakistan in München als Honorarkonsul vertritt: "Wenn jemand etwas zu verlieren hat, dann wendet er sich vom Fanatismus ab", so Poetis. Deshalb müsse es darum gehen, die Wirtschaft in den Ländern des Nahen Ostens zu fördern und damit Wohlstand zu schaffen. Er rief Unternehmer auf, in der Region zu investieren.
Dürfen Muslime Christen werden?
Zu einer Kontroverse führte die provokante Frage von Abi Pitum, inwieweit der Islam den Religionswechsel zum Christentum bzw. zum Judentum erlaube. Nach Ansicht des afghanischen Religionswissenschaftlers und Imams Sidigullah Fadai kennt der Koran keinen Zwang in Glaubensfragen. Glaube müsse aus einer persönlichen Überzeugung kommen; wer als Muslim zu einem anderen Glauben komme, solle dahin gehen, wo er mit dieser Haltung glücklich werde, so Fadai. Auf den Einwand, dass es in vielen muslimisch geprägten Ländern keine umfassende Religionsfreiheit gebe, sagte Fadai: "Es ist ein Unterschied, was im Koran steht, und was Menschen daraus machen."
Ein positives Fazit der Diskussion zogen der Moderator der Veranstaltung, Stadtrat a.D. Max Strasser, und Pfarrerin Brigitte Fietz von der
Paul-Gerhardt-Kirche: Die Veranstaltung habe zum besseren Verständnis der Situation im Nahen Osten beigetragen; die Beteiligung von rund 140 Besuchern zeige auch das große Interesse an dem Thema.
Eingetragen am 09.11.2011
Bürgerversammlung für den Stadtbezirk Laim
In Abstimmung mit dem Bezirksausschuss 25 lädt Oberbürgermeister Christian Ude am Dienstag, den 15. November ab 19 Uhr in die Lukas-Hauptschule in der Riegerhofstraße 18 zur Bürgerversammlung des 25. Stadtbezirkes ein. Zu Beginn der Versammlung informieren Oberbürgermeister Christian Ude und der Bezirksausschussvorsitzende Josef Mögele über aktuelle Entwicklungen in München und im Stadtbezirk.Bei der Bürgerversammlung für Ihren Stadtbezirk haben Sie die Gelegenheit, sich zu aktuellen Entwicklungen und Themen im stadtbezirk zu informieren, sich zu Wort zu melden, Anträge zu stellen und abzustimmen.
Aktuelle Themen aus dem Stadtbezirk
Sicherheitsbericht der Polizei
Bürgerinnen und Bürger haben das Wort
Die Stadt antwortet
Abstimmung über eingebrachte Anträge
Alle Besucher der Bürgerversammlung, die an den Abstimmungen teilnehmen wollen, werden gebeten, ihren amtlichen Lichtbildausweis mitzubringen, um sich als Stadtviertel-Bürger ausweisen zu können. Sie erhalten daraufhin eine Karte, die sie berechtigt, an allen Abstimmungen mitzuwirken. Die von der Bürgerversammlung angenommenen Anträge werden im Wortlaut in der Geschäftsstelle West der Bezirksausschüsse 20, 21, 22, 23 und 25, Landsberger Straße 486, 81241 München, für die Öffentlichkeit ausgelegt. Ebenfalls kann in der Geschäftsstelle die Stellungnahme des Stadtrates beziehungsweise des Bezirksausschusses zu den Anträgen eingesehen werden.
Bürgersprechstunde
Von 18 bis 19 Uhr stehen Vertreterinnen und Vertreter der Münchner Verkehrsgesellschaft, der Polizeiinspektion, der Stadtverwaltung und des Bezirksausschusses für Ihre Fragen zur Verfügung.
Eingetragen am 08.11.2011
[Anzeige] DIE Ü40 Party im rock44 - Abrocken auf die beste Musik von früher!
Abfeiern wie früher! Dies könnt Ihr auf unserer Rockparty im Rock44-Club auf dem Gelände der Nachtgalerie in der Landsberger Straße 185 an jedem 2. und 4. Freitag im Monat - mit Soft- und Classicrocksongs vom Feinsten in einer Mischung aus gutem alten Rock und dem Groove der 80er!Von AC/DC, über Bon Jovi, Deep Purple, Frankies goes to Hollywood, Foreigner, Guns N'Roses, Led Zeppelin, Nazareth, Tears for fears, Van Halen bis ZZ-Top ist alles dabei um richtig abzurocken. Dazwischen mixt DJ Charly M an diesem Abend noch ein paar Musikschmankerl wie Dr. Alban, Eurythmics, Roxette, die lassen die Partylaune noch steigen und die Post geht ab! Unsere Dj's haben selber in ihrer Jugend auf diese Musik abgefeiert und es bereitet ihnen grosses Vergnügen diese Musik von früher auf unseren Parties wieder aufleben zu lassen und mit Euch abzurocken!
Tanzen, Feiern und Flirten in dem schönen Kerzenlichtambiente unseres Rock44-Clubs mit einer tollen Sound- und Lichtanlage.
Für die Raucher: Aussenbereich mit Sofa und Wärmepilz!
Weitere Information und Anmeldung
Eingetragen am 06.11.2011
Wachsamer Tramfahrer
Belobigung eines Straßenbahnfahrers durch die Polizeiinspektion 41: Im April 2011 bemerkte ein Straßenbahnfahrer einen Einbruch in eine Bäckerei in Laim und verständigte sofort über Notruf die Polizei. Aufgrund der sehr guten Beschreibung konnte der Täter im Rahmen der Fahndung erkannt und festgenommen werden.Am Freitag, 04.11.2011 wird der Straßenbahnfahrer im Rahmen der Presserunde um 11.30 Uhr durch Vertreter der örtlich zuständigen Polizeiinspektion 41 vorgestellt und erhält eine Belohnung in Höhe von 150 ?.
Eingetragen am 04.11.2011
Quelle: Polizeipräsidium München
Mosquito im INTERIM
Am Samstag, den 5. November wird es mal wieder "muito caliente" im INTERIM am Laimer Anger, DER Kulturinstitution im Münchner Westen. Mit "Mosquito" spielt eine Band auf, die mit heißen südamerikanischen Rhythmen, wie Rumba, Mambo, Merenque, Calypso und Samba zum Tanzen auffordern und es richtig krachen lassen - aber mit kubanischen Liebesliedern auch zum Träumen einladen.Wem es draussen schon zu kühl ist und der nahende Winter aufs Gemüt schlägt, sollte sich das Konzert nicht entgehen lassen. Ab 20:00 geht es los, der Eintritt kostet 12.- Euro, ermäßigt 9.- Euro.
Renate Buchecker (perc, voc, key), Barbara Fried (perc, voc), Thomas Fromm (perc, voc), Susanne Meyer (perc, voc), Jürgen Paulus (perc, voc, clar)
Eingetragen am 03.11.2011
Interkulturelles Theaterspiel
Die Volkshochschule in Hadern gründet eine neue TheatergruppeDie Münchner Volkshochschule in Hadern möchte eine interkulturelle Theatergruppe aufbauen, die der gesellschaftlichen Realität und der kulturellen Vielfalt Münchens entspricht und sucht dafür noch Theaterinteressierte, die selber aktiv werden wollen.
Erwachsene Interessent(inn)en werden in der ersten Projektphase Szenen mit Themen aus ihrer Lebenssituation improvisieren und dabei ihren Wurzeln nachspüren. Die eindringlichsten Szenen werden festgehalten und in der zweiten Projektphase zu einer öffentlichen Aufführung hingeführt. Die Dozentin Ulrike Behrmann von Zerboni ist Schauspielschul-Leiterin, Regisseurin und auch selbst Schauspielerin.
Leitung: Ulrike Behrmann von Zerboni
Volkshochschule, Guardinistr. 90
10 x freitags 18.00 bis 21.00 Uhr, 18.11.2011 bis 10.2.2012
Gebühr: ? 133.?
Anmeldung unter Telefon 74 74 85 20 oder www.mvhs.de erforderlich
Eingetragen am 03.11.2011
Beleuchtungserneuerung in der Stadtbibliothek Laim
Im Rahmen des Sonderprogramms Stromeffizienz - basierend auf dem Integrierten Handlungsprogramm Klimaschutz München (IHKM) - wird die Beleuchtungsanlage der Münchner Stadtbibliothek Laim saniert.Mit dem Integrierten Handlungsprogramm Klimaschutz München (IHKM) hat der Stadtrat die Klimaschutzaktivitäten der Landeshauptstadt München weiter verstärkt. In einem ersten Schritt sollen zwischen 2010 und 2012 in der Landeshauptstadt insgesamt mehr als 500.000 Tonnen CO2 eingespart - bis zum Jahr 2020 die CO2-Emissionen halbiert werden.
Im Bereich städtischer Gebäude wurden zusätzliche Sonderprogramme zur Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudebestand auf den Weg gebracht. Hierzu leistet das Baureferat mit der Umsetzung zusätzlicher Klimaschutzmaßnahmen einen wesentlichen Beitrag. Vor Verwendung der städt. Finanzmittel prüft das Baureferat in Abstimmung mit der Stadtkämmerei externe Förderprogramme.
Im Rahmen des IHKM Sonderprogramms Stromeffizienz wird die Beleuchtungsanlage der Münchner Stadtbibliothek Laim saniert. In dem öffentlich zugänglichen Ausleihbereich werden bis Anfang 2012 auf einer Fläche von knapp 600 m² die drei alten, unwirtschaftlichen Leuchtensysteme mit nicht ausreichender Beleuchtungsstärke durch ein hocheffizientes System ersetzt. Die durch die neue Beleuchtungsanlage zu erwartende Energieeinsparung liegt bei rund 55% und das trotz deutlich höherer Beleuchtungsstärke. Der Stromverbrauch und entsprechend der CO2-Ausstoß kann so um mehr als die Hälfte reduziert werden. Diese Stromeffizienzmaßnahme wird durch das Förderprogramm "Nationale Klimaschutzinitiative" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit finanziell unterstützt.
Die technischen Daten im Detail:
Altes Beleuchtungssystem:
83 Niedervolt-Einbaudownlights mit Halogenlampen (50 W)
120 HQI Pendelleuchten (70 W)
53 Rasterleuchten mit T8 Röhren (2 x 58 W)
Neues Beleuchtungssystem:
136 Downlights mit T5 Röhren in Ringform (55 W) mit dazugehörigen elektronischen Vorschaltgeräten.
Eingetragen am 31.10.2011
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
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