7073 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Hamster
Verrückte USB-Erfindungen gibt es viele. Eine der abgefahrensten dürfte derzeit das USB-Hamsterrad mit integriertem Plüschfell-Tierchen sein. Das rote Rädchen wird per USB in den Rechner eingesteckt, eine mitgelieferte Software gleicht die eigene Tippgeschwindigkeit mit dem rennenden Hamster ab: Je schneller man in die Tasten hackt, desto flotter ist das Tierchen unterwegs.Zur persönlichen Erbauung fängt der Hamster ab einer bestimmten Geschwindigkeit sogar noch zu quieken an. Doch Vorsicht: Auch ein USB-Hamster ist mal am Ende seiner Kräfte - also ab und zu mal ausschalten, damit er ein bisschen verschnaufen kann. Ein An-/Ausknopf ist vorhanden.
Der Superhamster läuft in einem 14 x 13 x 12 cm großen Käfig unter Windows 2000 und XP. Der Spaß kostet gut 35,- Euro.
P.S. Der Anbieter weist explizit darauf hin, dass es sich bei dem Plüschtier nicht um einen echten Hamster handelt und dass er daher zu lebenden Haustieren auch nicht kompatibel ist.
Eingetragen am 12.10.2006
Quelle: golem.de
Ein deutsches Requiem
Am 15.10. wird die Trauerkantate 'Ein deutsches Requiem' op.45 von Johannes Brahms in der Paul-Gerhardt-Kirche gegeben. Ausgeführt wird das Werk vom Paul-Gerhardt-Chor und dem Jungen Ensemble München unter der Leitung von Ilse Krüger.Mit diesem Konzert wird auch das 20jährige Jubiläum von Ilse Krüger gefeiert.
"Jauchzet, frohlocket" - das war die musikalische Ansage von Ilse Krüger, als sie 1986 ihr erstes Weihnachtskonzert in der Paul-Gerhardt-Kirche dirigierte. Die dazu gehörigen Pauken und Trompeten sind sonst nicht ihr Stil - sie ist eher leise und zurückhaltend, drängt sich nicht in den Vordergrund. Bei der Musik sind ihre blitzenden Augen unübersehbar, ihre dirigierenden Hände treiben einen Chor mit 100 Sängerinnen und Sängern und ein Orchester von bis zu 40 Musikern zu musikalischen Höchstleistungen.
Wie wenige andere Chorleiter beherrscht Ilse Krüger auch die "historische" Aufführungspraxis der Bach- und der Vorbachzeit.
Im Laufe der 20 Dirigentenjahre blieb es nicht aus, dass der Paul-Gerhardt-Chor unter Ilse Krügers professioneller Leitung heute zu den "Top ten" unter Münchens Chören zählt und einen ständig wachsenden festen Hörerstamm gewonnen hat. Dieser weiß nicht zuletzt auch die anspruchsvolle Programmgestaltung zu schätzen, in der neben den beliebten musikalischen "Schmankerln" (Bach, Händel, Mozart, u.a.) immer wieder neue oder selten gehörte Werke (Arvo Pärt, Frank Martin, Petr Eben) vertreten sind.
Der Chor und seine Konzertbesucher danken Ilse Krüger für 20 Jahren erfolgreiche Chor- und Konzertarbeit.
Eintrittskarten zu 14, 18 und 20 Euro können in den nachfolgenden Vorverkaufsstellen erworben werden:
Bücher Hacker, Fürstenrieder Straße 46a
Pfarramt, Mathunistraße 23-27
Lindberg-Hieber, Sonnenstraße 15
Online unter http://www.paul-gerhardt-chor.de
Eingetragen am 11.10.2006
Satellitenbilder
Map24.com, Deutschlands reichweitenstärkstes Portal für lokale Suche und Routenplanung, hat sein Kartenmaterial um eine Dimension erweitert. Über interaktive Luft- und Satellitenbilder können jetzt Nutzer stufenlos ein Gebiet bis auf einen Ausschnitt von wenigen Metern heranzoomen.Map24 hat sein Kartenmaterial weltweit um einen komfortablen Zusatzdienst erweitert. Ab sofort hält Deutschlands meistgenutzter Internet-Routenplaner hochkarätige Luft- und Satellitenbilder für seine Nutzer bereit. Durch die Verknüpfung von Satellitenbildern mit interaktiven Online-Karten hat man Straßenzüge und Sehenswürdigkeiten gestochenscharf vor Augen. Wer z.B. ein Naturschauspiel wie den legendären "Ayers Rock" in Australien metergenau heranzoomen möchte, wird von den Karten bestens bedient!
Für die Erweiterung des Portals wurde ausschließlich Top-Bildmaterial verwendet: Ein Pixel der Grafik entspricht einer Bodenauflösung von 50 cm. In Großstädten und Ballungsräumen ist die Auflösung sogar noch höher: Sucht man z.B. Berlin, Paris oder London auf der Karte, so sind Autos, Häuserzeilen und Sehenswürdigkeiten der Städte klar zu erkennen.
Wie in den vektorbasierten Karten kann der Nutzer in den Satellitenbildern bequem navigieren. Stufenloses Zoomen ist möglich und auch das neue "Hervorheben-Werkzeug" integriert sich perfekt in die Anwendung: Jedes Objekt, das man bei aktivierter Funktion auf der Karte mit dem Mauszeiger ansteuert, leuchtet zur besseren Orientierung auf. Ortsbezogene Daten wie Namen, Adressen und Telefonnummern werden wie gewohnt per "Tooltip" hervorgehoben. Außerdem kann man die Kartendaten direkt mit der Maus in beliebige Richtungen verschieben.
"Mit diesem Service machen wir einen großen Schritt", äußert sich Thomas Golob, Gründer und Geschäftsführer von Mapsolute. "Durch die Integration der Luft- und Satellitenbilder wird unser Kartenmaterial noch individueller und interaktiver. Die Integration des exzellenten Bildmaterials verlief komplett nahtlos. Nutzer, die bei der Adresssuche oder Routenplanung die Satellitenbilder verwenden, genießen in punkto Interaktivität und Benutzerfreundlichkeit den von Map24 gewohnten Komfort."
Eingetragen am 11.10.2006
Quelle: Pressemitteilung der Mapsolute GmbH
Produktfotos verboten
Der juristischen Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Jüngstes Beispiel: Ein Shampoo-Hersteller hat es einem eBay-Verkäufer verboten, bei Online-Auktionen mit selbst hergestellten Fotos der Haarwaschmittel zu werben. Die Begründung im anwaltlichen Schreiben lautet, die Verpackung des Shampoos sei urheberrechtlich geschützt. Dabei nennt das US-Urheberrecht eben diese Nutzungsform als legitime Ausnahme.Hintergrund des Verbotes und der Drohungen ist es wohl, dass der Hersteller seine Produkte gerne über ein kontrollierbares Netz lizenzierter Wiederverkäufer vertreiben möchte. Der eBay-Handel der Abgemahnten scheint sich aber dieser Kontrolle zu entziehen. Die Händlerin kauft das Shampoo schlicht im Laden und verkauft es bei eBay weiter. Daher greift der Hersteller zu dem inzwischen bewährten Hebel des Urheberrechts. Denn es nicht von der Hand zu weisen, dass sich mit Bezug auf das Urheberrecht manchmal selbst die absurdesten Forderungen durchboxen lassen.
Eingetragen am 09.10.2006
Quelle: intern.de
Kaufrausch
Inzwischen pfeifen es die Spatzen von den Dächern und auch das "Wall Street Journal" berichtet in seiner Onlineausgabe unter Berufung auf gut informierte Kreise: Google will das Videoportal YouTube erwerben, Kostenpunkt 1,26 Milliarden Dollar. Na wenn das kein Schnäppchen ist...Eingetragen am 08.10.2006
Büchersuchmaschine
JustBooks.de versteht sich als Meta-Suchmaschine. Laut Angaben von Justbooks.de werden mehr als 100 Millionen neue und gebrauchte Bücher von über mehr als 100.000 Buchhändler zur Verfügung gestellt. Die Suche erfolgt bei Justbooks.de, gekauft wird beim jeweiligen Online-Anbieter. Mit dieser Meta-Buchsuche wird es leichter zu erkennen, welche Alternativanbieter ein Buch vorrätig halten. Neu oder gebraucht. Preise werden mitgeliefert. Einschließlich Versandkosten.Ausprobieren unter http://www.justbooks.de
Eingetragen am 06.10.2006
Quelle: at-web.de
Keine Marke für Spam
Hormel, Hersteller der unter dem Markennamen "Spam" vertriebenen Tiergewebewürfel, hat vom europäischen Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt eine Abfuhr erhalten. Die Beschwerde des Unternehmens gegen einen zuvor abgewiesenen Antrag auf eine Gemeinschaftsmarke "Spam" wurde von der EU-Behörde ebenfalls abgewiesen.Dieser negative Bescheid ist allerdings nachvollziehbar, denn Hormel beantragte die Gemeinschaftsmarke offenbar nicht für die Benutzung im Zusammenhang mit seinen biologisch abbaubaren Produkten. Die beantragten Klassen 36 (Versicherungswesen; Finanzwesen etc.), 38 (Telekommunikation) und 42 (u.a. Entwurf und Entwicklung von Computerhardware und -software; Rechtsberatung und -vertretung) lassen eher darauf schließen, dass Hormel endlich Profit aus der Umwidmung seiner Marke zu einem Gattungsbgeriff für unerwünschte elektronische Mails schlagen wollte.
Dieser durchaus nachvollziehbare Wunsch wurde argumentativ aber nur schwach untermauert. In der Beschwerde an das Harmonisierungsamt behauptete Hormel beispielsweise, dass die Öffentlichkeit den Begriff keineswegs mit lästiger Werbung in Verbindung bringe. Spam stehe in der Bevölkerung vielmehr für "eine Art gewürztes Schinkenfleisch". Doch davon ließen sich die Beamten wohl nicht überzeugen. Sie hatten den Begriff "Spam" wohl auch schon in anderem Zusammenhang gehört.
Eingetragen am 06.10.2006
Quelle: intern.de
Neuerscheinungen im MünchenVerlag
Zur Vorstellung der neuen Bücher "Der Stachus" von Karl Stankiewitz, "Das Lehel" von Horst Feiler und "Vergangene Tage ? Neues Erwachen: Jüdisches Leben in München" (Stadtrundgang) von Stefan Wimmer lädt die Verlegerin Lioba Betten am 11.10. gemeinsam mit den Autoren in die Fürstenrieder Straße 24 ein. Beginn 19.00 Uhr. Bei Brot und Wein sind Leseproben und Gespräche angesagt.Eingetragen am 06.10.2006
Schmidt prognostiziert Politik-Wandel
Google-Chef Eric Schmidt hat anlässlich einer Rede vor britischen Konservativen eine zunächst wenig überraschende Feststellung getroffen. Seiner Meinung nach haben die Politiker weltweit noch kein rechtes Verständnis dafür entwickelt, welche Veränderungen das Internet mit sich bringt.Dabei werden die Politiker laut Schmidt schon sehr bald die Erfahrung machen, was es bedeutet, wenn die Internet-Generation an die Wahlurnen tritt. Nach seiner Prognose wird es beispielsweise spätestens in 5 Jahren "Truth Predictor" Software im Internet geben, die den Wähler bei der Einschätzung von Politikern unterstützt.
Bei solchen "Vorhersagen" könnten beispielsweise alle bisherigen Aussagen und Verpflichtungen eines Politikers sowie sein politisches Handeln im Rahmen einer Online-Analyse in Betracht gezogen werden. Etwa, wenn dieser Politiker zu einem aktuellen Thema Stellung bezieht. Aufgrund der historischen Daten wäre es dann leichter möglich, die Wahrhaftigkeit der aktuellen Aussage beziehungsweise die Eintretenswahrscheinlichkeit der angekündigten Handlungen zu bewerten.
Solche und ähnliche Entwicklungen scheinen Schmidt unausweichlich. Doch gleichzeitig ist er sich sicher, dass die heutigen Politiker diese Entwicklung noch nicht begriffen haben. Die jetzige "TV Generation" der Politiker habe es gelernt, (sich) vor laufender Kamera "einzuschalten" und dort eine Rolle abzudrehen.
Dieser Generation sei es zwar auch bewusst, dass das Internet irgendwie wichtig ist. Doch es sei diesen Fernsehpolitikern noch nicht klar, welche konkreten Auswirkungen das für ihre Arbeit haben wird. Dabei müssten sie sich nur über eine Frage Gedanken machen: Wenn das Fernsehen für die heutige Erscheinungsform des Politikers verantwortlich ist, wie wird dann das Internet die kommende Generation Politiker gestalten?
Eingetragen am 05.10.2006
Quelle: intern.de
Nieten in Nadelstreifen
Wenn Firmen Pleite gehen, sind oft Management-Fehler die Ursache. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Kreditversicherers Euler Hermes und des Zentrums für Insolvenz und Sanierung (ZIS) an der Universität Mannheim.Am häufigsten treiben demnach Versäumnisse der Chefetage wie Finanzierungslücken, mangelhafter Umgang mit den eigenen Schulden und fehlendes Controlling die Unternehmen in die Insolvenz. In der Regel sei ein Bündel von Fehlern für den Zusammenbruch eines Unternehmens verantwortlich. Dazu gehörten außerdem eine "autoritäre, rigide Führung", ungenügende Transparenz und Kommunikation, Investitionsfehler und eine falsche Produktionsplanung.
Eingetragen am 03.10.2006
Quelle: tagesschau.de
Umfrage
Lassen wir's gut sein. 595 haben zum Thema "Tram durch die Fürstenrieder" abgestimmt und die Befürworter haben mit 308 Stimmen (51,76%) die Nase eindeutig vorn. Man erhofft sich eine erhebliche Verkehrsberuhigung und eine Steigerung der Lebensqualität entlang der Laimer Stadtautobahn.Mit 233 Stimmen jedoch auch nicht gerade wenig, die Gegner eines solchen Vorhabens, die die Kosten einer Trasse durch die Fürstenrieder Straße in keinem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen sehen.
14 Stimmen wurden abgegeben von Leuten, die niemals öffentliche Verkehrsmittel nutzen, weitere 40 Stimmen gehen auf das Konto derer, die kein Verständnis für die Wohnsituation an der Fürstenrieder Straße aufbringen können.
Und es gibt auch gleich eine neue Umfrage zum Thema "Kultur in Laim". Sind Sie mit dem kulturellen Angebot in Laim zufrieden? Oder ist doch eher tote Hose, wenn Sie mal etwas unternehmen möchten? Reicht Ihnen das Interim, das Rex und die Diskotheken an der Landsberger oder erwarten Sie mehr von einem modernen Münchner Stadtteil? Stimmen Sie ab!
Eingetragen am 02.10.2006
Großes Herbstfest im KiddieCorner
Die Kinderkrippe KiddieCorner, die von der Daycare gGmbH in der Schäufeleinstraße 18 betrieben wird, hatte zum großen Herbstfest geladen - und alle sind gekommen: Eltern, Freunde, Wegbegleiter und Unterstützer.Zu Beginn der Feier segnete Herr Pfarrer Neumeier von der Pfarrei 12 Apostel die Einrichtung, erinnerte an die Verantwortung der Erwachsenen gegenüber den Kleinen und lobte das Engagement des KiddieCorner Teams, welches 25 Kleinkinder im Rahmen von Ganz- und Halbtagsplätzen liebevoll betreut.
Die beiden Geschäftsführerinnen und Leiterinnen der Einrichtung, Cornelia Daniel und Melanie Schott, haben im letzten Jahr eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sich unternehmerisches Handeln und soziales Engagement nicht gegenseitig ausschließen müssen und eine Kindertagesstätte aufgebaut, die nicht nur im Stadtteil Laim ihresgleichen sucht. Besonders im Hinblick auf den Krippenplatz-Notstand in unserem Stadtteil - Laim bildet mit einer Quote von gerade mal 6 Prozent das Schlußlicht aller Münchner Stadtbezirke - kann die Arbeit der beiden Gründerinnen nicht hoch genug eingeschätzt werden, so auch Max Straßer, kinder- und jugendpolitischer Sprecher der CSU-Fraktion im Münchner Stadtrat in seinen kurzen Worten zur Eröffnung der Feier.
Dank vieler helfender Hände, aber auch des Einsatzes und der Beharrlichkeit von Menschen wie Herrn Rudolf Wallner von der Heimbau Bayern, die die Räumlichkeiten in der Schäufeleinstraße zur Verfügung gestellt und entsprechend eingerichtet hat, ist das KiddieCorner mit 25 Plätzen nunmehr eine feste Größe in der kargen Krippenlandschaft im Münchner Westen.
Das Herbstfest wird allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben. Das Krippenteam und KiddieCorner Eltern hatten für das leibliche Wohl gesorgt und ein riesiges, internationales Buffet aufgebaut, zudem erwartete insbesondere die kleinen Gäste ein Spielparcour und eine Tombola mit vielen attraktiven Preisen.
Und in der LAIM-online Fotogalerie sind einige Schnappschüsse vom Fest zu sehen.
Eingetragen am 30.09.2006
Verlängerung
Das größte Volksfest der Welt geht für dieses Jahr in die letzte Runde: noch bis Dienstag wird - wegen des Feiertags zum "Tag der deutschen Einheit" in diesem Jahr also zwei Tage länger als sonst - auf der Theresienwiese gefeiert, was das Zeug hält.Hunderttausende werden das kommende Wochenende noch nutzen, um aufs Oktoberfest zu gehen und dort die einzigartige Stimmung in den Bierzelten zu erleben und den Schaustellern und Fahrgeschäften noch einen Besuch abzustatten. Und für alle die daheim bleiben müssen, gibt es auf Oktoberfest.de immer aktuelle Galerien, damit Sie sich ein wenig Wiesn-Stimmung auf Ihren Bildschirm holen können.
Schauen Sie doch einfach einmal bei oktoberfest.de vorbei und stimmen Sie ab, welches das schönste Wiesn-Foto ist.
Eingetragen am 29.09.2006
Quelle: oktoberfest.de
Neu in der Galerie
Neu in der virtuellen Galerie von LAIM-online zu sehen sind Werke der Laimer Künstlerin Sabine Haag. "Gestaltung ist für mich eine Berufung" sagt die diplomierte Kommunikationsdesignerin und kann uneingeschränkt ihr Herzblut in alle gestalterischen Herausforderungen legen.Zur Galerie
Eingetragen am 21.09.2006
Linux löst Windows ab
Nach der Linux-Testphase in Münchens Stadtverwaltung löst das freie Betriebssystem ab dieser Woche stufenweise die Windows-Arbeitsplätze ab. Der Wechsel wird vorerst nur in Kernbereichen vorgenommen, andere Bereiche sollen später erschlossen werden.Die Testphase des LiMux-Clients ist mittlerweile abgeschlossen, so dass die IT-Abteilung der Stadt München diese Woche mit der Umstellung der Windows-Arbeitsplätze auf Linux beginnt. Eingesetzt wurde der Client bereits von einigen Testanwendern wie Oberbürgermeister Christian Ude. Zunächst sollen nun bis Jahresende Kernbereiche erschlossen werden, die Umstellung weiterer Bereiche erfolgt anschließend.
Oberbürgermeister Christian Ude zieht ein positives Fazit der Pilotphase: "Nach notwendigen Konzept- und Entwicklungsphasen beginnt jetzt der Effektiveinsatz mit einer Version, die sich im Piloteinsatz nicht zuletzt bei mir bewährt hat. Der Basis-Client ist für München ein Schritt zu mehr Unabhängigkeit von einzelnen Herstellern und freie Software zeigt sich hier als ein probates Mittel dafür. Für den normalen Anwender ändert sich dabei wenig."
Eingetragen am 21.09.2006
Quelle: golem.de
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