7073 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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SV Laim - Anbau einer Leichtathletikanlage weiter ungewiss
In München sorgen hunderte Sportvereine nicht nur für beeindruckende Ergebnisse bei Wettkämpfen und Meisterschaften - sondern auch für soziale Nähe und Zusammenhalt, Kinder- und Jugendförderung, Integration und nicht zuletzt für einem gesunden Zeitvertreib für viele Einwohner der Landeshauptstadt. Knapp 360.000 Münchner gehören einem Sportverein an, 175.000 Kinder und Jugendliche bis 26 Jahren trainieren regelmäßig im Verein.Als einer der engagiertesten Sportvereine Münchens darf der SV Laim bezeichnet werden, derzeit gehören 2090 Mitglieder zum Verein, davon 37 % Kinder und Jugendliche, die in den verschiedenen Sparten des Vereins antreten. Und da ist einiges geboten, von Aikido bis Fitness, von Fußball bis Volleyball - der SV Laim bietet ein breites Programm sportlicher Betätigung. Und auch die Wettkampfergebnisse können sich sehen lassen, insbesondere die Handballer haben in den letzten Wochen aufhorchen lassen.
Die Sportanlage am Riegerhofweg ist Mittelpunkt vielfältiger Vereinsaktivitäten, gemeinsam mit der rund 400 Schülern der Lukasschule werden sowohl die Sportplätze als auch die Dreifachturnhalle genutzt. Nun sollten die Anlagen im Außenbereich um eine Laufbahn, eine Weitsprunganlage, eine Kugelstoßanlage sowie um ein Beachvolleyballfeld erweitert werden - das Fußballfeld sollte mit Kunstrasen an die aktuellen Anforderungen des Ballsports angepasst werden.
Der Kunstrasen wurde in einer ersten Anhörung beim Bezirksausschuss durchgewunken - die Erweiterungen des Leichtathletikbereichs hingegen von der SPD-Mehrheit des Gremiums abgelehnt. Ein herber Rückschlag für den Verein, denn wenn die Leichtathletikanlage nicht wie geplant erweitert wird, müssen die Laimer Sportler wie bisher auf andere Anlagen in München ausweichen - und werden dafür meist mit Bussen quer durch die Stadt gekarrt. Ob das umweltfreundlich ist, sei mal dahingestellt - "volkswirtschaftlich sinnvoll ist es mit Sicherheit nicht" - so der Vereinsvorsitzende Gerhard Meier.
Das Areal, auf dem die Sportanlagen entstehen sollen, ist öffentliches Gelände. Allerdings lässt sich der Streifen parallel zur Valpichlerstraße kaum anders als für Sportstätten nutzen. Warum also die Blockade? Denn es besteht sogar das Angebot, dass auch andere Schulen - beispielsweise die sich ganz in der Nähe befindende Fürstenrieder Schule - die künftigen Anlagen nutzen könnte.
Viele Laimer Schüler, die in maroden Turnhallen unterrichtet werden, können von einem Sportplatz und einer Turnhalle wie am Riegerhofweg nur träumen. Die Sportstätten von Lukasschule und SV Laim sind ein Paradebeispiel für gute Zusammenarbeit privater Schulträger mit einem Sportverein zum Nutzen Aller - mit Wirkung weit über die Grenzen Münchens hinaus. Es ist kurzsichtig und kontraproduktiv, die ambitionierten Vorhaben des Vereins im Bereich Leichtathletik verhindern zu wollen - denn die Gegenargumente scheinen doch rein ideologischer Natur.
Nun liegt der Vorgang im Ausschuss für Bildung und Sport im Münchner Stadtrat. Von der nächsten Anhörung Mitte Januar erwartet der Verein eine vernünftige Entscheidung zugunsten der Laimer Sportler - ohne politische Vorbehalte.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 08.12.2013
Achse im Wandel
Von der klassischen Dokumentar- und Architekturfotografie bis zu Bildern, die anhand von Spuren und Details die Veränderung symbolisieren.Das MVHS Stadtbereichszentrum West zeigt vom 5. Dezember 2013 bis 12. Februar 2014 die Fotoausstellung "Achse im Wandel" - ein Fotoprojektder Münchner Volkshochschule unter der Leitung von Werner Resch.
Ein bedeutender städtebaulicher Umbruch vollzieht sich entlang der Bahnlinie Hauptbahnhof - Laim - Pasing. Ein etwa 173 Hektar großes Gebiet wurde und wird völlig neu gestaltet. Neue Wohn und Gewerbegebiete sowie Grün- und Erholungsflächen entstehen entlang der acht Kilometer langen Achse zwischen Hauptbahnhof und Pasing. Eine spannende städtebauliche Veränderung, die wesentlich das Stadtbild und die Skyline Münchens verändern wird.
Seit Herbst 2002 wird diese Entwicklung vom Fotoprojekt Hauptbahnhof - Laim - Pasing der Münchner Volkshochschule unter Leitung von Werner Resch dokumentiert. Die beteiligten Fotografinnen und Fotografen interpretieren auf ihre persönliche Art und Weise den Veränderungsprozess. Ihre Arbeiten zeigen die vielfältigen visuellen Aspekte des Themas Umbruch und Wandel, von der klassischen Dokumentation und Architekturfotografie bis zu Bildern die anhand von Spuren und Details die Veränderung symbolisieren. Die Vielfältigkeit der Aufnahmetechniken, Perspektiven und Bildsprachen macht das Fotoprojekt zum einzigen seiner Art in München - auch wegen der vollständigen Dokumentation von Anfang an.
Einer der Fotografen bei diesem Projekt war unser Laimer Haus- und Hoffotograf Josef Stöger, der immer wieder als Bau-, Industrie- und Projektfotograf engagiert wird und viele der Bauprojekte entlang der Trasse mit seiner Kamera festgehalten hat - teils aus ungewöhnlichen Blickwinkeln.
Eingetragen am 06.12.2013
BIG BLU im INTERIM
Es hat sich herumgesprochen, dass der Laimer Bürgertreff INTERIM am Laimer Anger öfter einmal mit hochkarätig besetzten Jazz-Bands begeistert. Am Samstag, den 7. Dezember, 20 Uhr ist wieder so ein Termin, da lädt das INTERIM zu einem Livekonzert der Extraklasse ein - es spielt "Big Blu", die 1993 gegründete Bigband des Musikforums Blutenburg.Die band ist inzwischen eine feste Größe in der Musikszene des Münchner Westens. Bis auf den Band Leader und Solotrompeter Florian Brandl keine Vollprofis, aber rund 20 begeisterte und routinierte Freizeitmusiker und Nachwuchstalente, die ihr handwerk beherrschen. Eine bunte Mischung aus allen Altersklassen und Berufen mit breitem Repertoire – Swing, Blues, Rock, Funk, Latin and all that Jazz.
Big Blu spielt regelmäßig auf Konzerten und Veranstaltungen im Münchner Westen, z.B. in der Pasinger Fabrik oder in der Blutenburg, auf Stadtteilfesten und Kulturinstituten, aber auch mal auf Hochzeiten und zum Musik-Frühschoppen.
Der Eintritt ist mit 12.- Euro (ermäßigt 9.- Euro) wie immer sehr günstig, das INTERIM freut sich auf ein volles Haus mit vielen Jazz- und Swing-Freunden.
Eingetragen am 06.12.2013
[Anzeige] Geschenktipp: Manege frei für Rock’n’Roll
Der Circus Krone – ein Ort der Mythen und Legenden. Dort, wo sonst Löwen und Elefanten, Akrobaten und Clowns ihr Publikum zum Staunen und Lachen bringen, wurde auch ein Stück Münchner Musikgeschichte geschrieben. Über fünf Jahrzehnte Rock- und Pop-Geschichte, in denen der Krone-Bau für Millionen von Fans eine Kultstätte wurde, bietet dieses interessante und mit über 500 Bildern reich geschmückte Buch der beiden Autoren Herbert Hauke und Arno Frank Eser.Erleben Sie noch einmal den legendären Deutschland-Auftritt der Beatles mit, im Juni 1966. Nur ein Jahr zuvor ließen bereits die Stones das Zirkus-Gewölbe erbeben und sorgten für höchsten Teenie-Kreischalarm. Dies sollte aber nicht ihr letzter Krone-Auftritt bleiben. Alarm war auch bei Vincent Furnier alias Alice Cooper angesagt. Warum? Das können Sie hier nachlesen. Ob Deep Purple, Pink Floyd, Frank Zappa, AC/DC, Tina Turner, die Spider Murphy Gang oder Michael Jackson, sie alle verbindet etwas Besonderes mit dem Circus Krone und München.
Autor Herbert Hauke hat für dieses einmalige Werk tief in seinem Privatarchiv nach historischen Schätzen gesucht, die bisher noch nie zu sehen waren. Seine Privatsammlung bestückt unter anderem auch das Rockmuseum München sowie zahlreiche weltweite Ausstellungen. Dank der ausdrücklichen Genehmigung von Circus Krone-Chefin Sembach-Krone konnten beide Autoren sogar auf unveröffentlichtes Krone-Material zurückgreifen.
Also "Manege frei für Rock’n’Roll"!
Erleben Sie noch einmal ein Stück Münchner Musikgeschichte hautnah!
Manege frei für Rock’n’Roll
Herbert Hauke und Arno Frank Eser
152 S., mit 500 Fotos und über 40 Geschichten
Broschur, 21,5 x 18,5 cm ISBN 978-3-7630-4011-7
19,95 EUR
MünchenVerlag, 2013
Eingetragen am 05.12.2013
Zustellchaos im Laimer Süden
Anwohner der südlichen Friedenheimer Straße und des Viebigplatzes sind stinksauer. Nicht nur, das Päckchen und Pakete nicht oder falsch zugestellt werden - auch Benachrichtigungsscheine werden offenbar nicht korrekt verteilt oder landen in wildfremden Briefkästen. Oftmals hunderte Meter vom eigentlichen Zielort entfernt.Gerade in der Vorweihnachtszeit, in der naturgemäß mehr Postsendungen unterwegs sind, ein großes Ärgernis. Auch wiederholte (und neu frankierte) Sendungen landen regelmäßig im Nirvana.
So berichtet eine DHL-Kundin, dass sie sich ein Paket an die "Papierboutique" am Viebigplatz habe liefern lassen. Als die Sendung tagelang nicht eintraf, ergab eine Nachforschung, dass der Fahrer das Paket in einer Bäckerei ca. 500 m in der Friedenheimer Straße abgegeben und den dazugehörigen Benachrichtigungsschein im Briefkasten der Arztpraxis neben der Papierboutique eingeworfen hatte.
Viele Nachbarn können ähnliche Vorfälle aufzählen. Immer wieder werden Paketsendungen komplett vermisst. Die Online-Sendungsverfolgung bescheinigt, dass das Pakete ins Zustellfahrzeug geladen wurde. Wo die aber seither abgeblieben sind, weiß leider keiner. Die Mitarbeiter der Service-Hotline legen entnervt auf. Entsprechende Beschwerden der Betroffenen bei DHL blieben unbeantwortet, Nachfragen in der Postfiliale Gotthardstraße werden mit dem Argument abgewimmelt, dass die DHL eine "Fremdfirma" sei und nichts mit der Post zu tun hätte.
Die Anwohner der großen Wohnanlage am Viebigplatz / Droste-Hülshoff-Straße erwarten, dass der Paketdienstleister seine Aufgaben wahrnimmt - wie in den hübschen, orangenen Broschüren beschrieben. Sollte der Fahrer mit der Größe des Liefergebiets überfordert sein, muss Abhilfe geschaffen werden.
Eingetragen am 05.12.2013
Adventskonzert beim Laimer Bauernmarkt
Auch in diesem Jahr lädt der Bezirksausschuss Laim die Laimer Bürger wieder zu Adventskonzerten ein, dieses Mal am Nikolaustag, den 6. Dezember beim Laimer Bauernmarkt, Agnes-Bernauer-Straße / Ecke Fürstenriederstraße. Der Nikolaus hat sich persönlich angekündigt, dazu spielt das Bläserquintett Kaiser adventliche Weisen.Ab ca. 10:00 Uhr singen vier Laimer Kindergartengruppen alle 15 Minuten ein Weihnachtslied - bitte sparen Sie nicht mit Beifall für die Kleinen.
Weitere Termine sind der Donnerstag, 05.12.2012 gegen 14:00 Uhr und am Donnerstag, den 12.12.2012 zwischen ebenfalls 14:00 Uhr im Alten- und Servicezentrum Laim, auch dort bringt das "Bläserquintett Kaiser" Laimer Senioren mit weihnachtlichen Liedern in Adventsstimmung.
Eingetragen am 04.12.2013
Tödlicher Verkehrsunfall in der Westendstraße - Aufklärungsaktion der Polizei
Am 2. Dezember fuhr ein 47-jähriger Fahrzeugführer mit seinem Pkw die Westendstraße in nordöstlicher (stadteinwärts) Richtung. Auf Höhe der Hausnummer 227 befindet sich an der nahegelegenen Trambahnhaltestelle eine lichtzeichengeregelte Fußgängerfurt. Als der Autofahrer mit seinem Pkw ordnungsgemäß bei Grünlicht den dortigen Einmündungsbereich querte, lief ein 73-jähriger Rentner, der sich als Fußgänger auf der mittig gelegenen Verkehrsinsel der Westendstraße befunden hatte, bei Rotlicht auf den südlich gelegenen Teil der Fahrbahn, um die Westendstraße zu überqueren.Der 47-jährige Fahrzeugführer konnte dem Fußgänger nicht mehr ausweichen, erfasste ihn mit der Front seines Pkw und lud den 73-jährigen Mann auf die Motorhaube auf. Der Rentner schlug dabei mit seinem Kopf gegen die rechte A-Säule des Fahrzeugs und kam im Anschluss am Boden zum Liegen. Durch den Aufprall erlitt der 73-jährige Fußgänger schwerste Verletzungen und musste mit einem Rettungsfahrzeug in eine Münchner Klinik verbracht werden. Trotz der sofortigen Notoperation verstarb der Rentner infolge der schweren Unfallverletzungen.
Aufgrund des schweren Unfalls führt die Verkehrspolizeiinspektion Verkehrserziehung und -aufklärung in Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion 41 (Laim) 05.12.2013, 13.00 Uhr, an der Unfallstelle (Westendstraße / Tübinger Straße) eine Verkehrsaufklärungsaktion für Senioren durch.
Am Informationsfahrzeug werden:
- Informationsblätter zum aktuellen Verkehrsunfall verteilt
- der Flyer "Mobil im Alter" erläutert und ausgegeben
- sowie Verkehrsaufklärungsgespräche mit nützlichen Tipps zur Verhütung ähnlicher Verkehrsunfälle angeboten.
Eingetragen am 04.12.2013
Quelle: Polizeipräsidium München
Weihnachts-Matinee bei Allegro Pianoforti
Allegro Pianoforti im Gewerbehof Gollierstraße 70c lädt ein zur Weihnachts-Matinee am 15. Dezember um 11:00 Uhr.Mit dabei ist ein besonderer Gast - die junge Pianistin Yamilé Cruz Montero, Professorin für Korrepetition und Klavier an den Konservatorien Guillermo Tomás und Amadeo Roldán in Havanna, Preisträgerin diverser Wettbewerbe, Aufnahmen mit u.a. Ernán López-Nussa, Interpretin und Arrangeurin auf Konzerten und Festivals auf der ganzen Welt.
Yamilé Cruz Montero wird Interpretationen von Werken von Beethoven, Chopin und Prokofjew spielen. Danach wird Weihnachten nach Art des Hauses gefeiert, mit Essen, Trinken und einer Jam Session!
Alle Klavierfreunde sind eingeladen, der Eintritt ist frei.
Eingetragen am 03.12.2013
Deutsch-Brasilianische Freundschaft
Brasilien ist ein riesiges und facettenreiches Land. Während der Norden eher afrikanisch geprägt ist, dominieren im Süden die Nachfahren der europäischen Einwanderer. Besonders deutsch geht es im Bundesstaat Santa Catarina zu, neben Joinville und Brusque gelten Blumenau und Pomerode als die deutschesten Städte auf dem amerikanischen Kontinent, mit viel Fachwerk und Lokalkolorit.Was liegt da näher als eine Städte-/Fahnenpartnerschaft, die soll nun zwischen der Blumenau (Hadern) und Blumenau SC in Brasilien besiegelt werden. Am Donnerstag, den 5. Dezember gegen 19:00 Uhr soll die deutsch-brasilianische Freundschaft im Städtischen Haus für Kinder, Blumenauer Str. 9 (Eingang Hort) offiziell gemacht werden.
Blumenau in Brasilien wurde 1850 von deutschen Einwanderern unter der Leitung des Apothekers Hermann Otto Blumenau gegründet. Die Anfänge im feuchten Dschungelgebiet waren beschwerlich und opferreich - noch heute erinnert in Blumenau ein Einwanderermuseum an die Strapazen der Stadtgründer. Die Deutschen stampften dennoch in wenigen Jahren ein kleines Idyll aus dem sumpfigen Boden - heute leben in Blumenau über 250.000 Menschen, viele davon mit deutschen oder italienischen Vorfahren. Und so verwundert es nicht, dass man beim Spaziergang durch die Stadt von älteren Menschen auf deutsch - meist mit starkem pommerschen Akzent - begrüßt wird.
Feucht ist es in Blumenau noch heute, alle paar Jahre wird die Stadt vom Hochwasser des Rio Itajaí heimgesucht, nicht selten steht die Innenstadt mehrere Meter unter Wasser. Die größte Hochwasserkatastrophe ereignete sich im Jahr 1983, der Hochwasserpegel stand damals um 20 Meter (!) über normal - mit verheerenden Folgen für die Stadt. Um die Mittel für den Wiederaufbau von Blumenau zu erwirtschaften, kamen die Stadtväter auf die Idee, ein Oktoberfest zu veranstalten. Und sie haben damit eine Tradition ins Leben gerufen. Heute ist das Oktoberfest in Blumenau neben dem Karneval in Rio das größte Fest in Brasilien und das zweitgrößte Oktoberfest der Welt.
Foto: Das "Möllmann-Haus" in der Rua Quinze de Novembro in Blumenau.
Eingetragen am 03.12.2013
Münchens Gartenstädte als "Insel der Artenvielfalt" erhalten
Mit Stadtratsanträgen forderte die CSU-Stadtratsfraktion Mitte Mai und Juni, die Gartenstädte zu schützen auch zum Erhalt der Artenvielfalt, der städtischen Biodiversität und der Stadt-Ökologie. Diese Aspekte hat die CSU erstmals in die öffentliche Diskussion bei den Gartenstädten eingebracht. Erhalt der Artenvielfalt, Biodiversität und Ökologie fielen auf fruchtbaren Boden bei der Stadtverwaltung: Sie will Referats-übergreifend binnen der kommenden zwei Jahre eine "Biodiversitätsstrategie" und ein entsprechendes "Monitoring"-Konzept erarbeiten. Die Stadt bekennt sich zum Ziel der Biodiversitätssicherung innerhalb Münchens (siehe Beschlussvorlage 08-14 / V 13467 "Sicherung der biologischen Vielfalt in München")."Mit unseren Anträgen haben wir den Anstoß zum Schutz der Artenvielfalt in München und zur Erhebung entsprechender Daten gegeben", freut sich der Vorsitzende der CSU-Stadtratsfraktion, Josef Schmid, "und die Aufmerksamkeit auf diesen wichtigen Aspekt gelenkt." Insbesondere die Gartenstädte hätten für die Münchner Artenvielfalt eine besonders wertvolle Funktion. "Der Wohnungsbau in München ist wichtig, kann aber nicht nur einseitig zulasten von Lebensqualität und Naturschutz gehen", sagt Schmid. "Es ist ein Irrtum, bei städtischer Natur von minderwertiger Natur auszugehen. Das Gegenteil ist der Fall: die städtische Flora und Fauna ist deutlich artenreicher als auf dem Land und das vor allem in den Übergangs-Bereichen zum Umland, also den Stadt-Rand-Lagen, wo sich die Gartenstädte befinden. Diese müssen wir daher auch aus diesem Aspekt schützen." "Es ist wichtig, auch die ökologische Bedeutung der Gartenstädte Münchens im Auge zu haben und diese systematisch zu klären. Genau das wollten wir mit unserer Initiative erreichen, der die Verwaltung gefolgt ist", sagt auch Stadtrat Dr. Reinhold Babor.
Eingetragen am 03.12.2013
Quelle: CSU-Stadtratsfraktion
Sehen und gesehen werden - Christoph Merkel beim 45. Unternehmerstammtisch in Laim
Wie wir uns darstellen, so werden wir gesehen - "Corporate Identity" und Ihre Bedeutung für KMUSelbstbild und Selbstdarstellung - das war das Schwerpunktthema beim 45. Unternehmerstammtisch in Laim. Fundiert erläuterte Christoph Merkel von der ADVERICOM Gesellschaft für Werbung und Kommunikation mbH maßgebliche Parameter einer "Corporate Identity" - am Beispiel der Außendarstellung starker Marken beleuchtete er darüber hinaus die Historie von Logos und Signets, aber auch Farben, Typographie bis hin zu Dienstkleidung und Architektur.
Interessiert lauschten die Stammtisch-Teilnehmer den Erläuterungen zum erweiterten Säulenmodell aus Corporate Behaviour, Corporate Design und Corporate Communication - erweitert mit Corporate Sound, der in der Außenwirkung nicht nur großer Unternehmen eine immer bedeutendere Rolle spielt.
Dass das Erscheinungsbild eines Unternehmens nicht nur über Briefköpfe und Visitenkarten transportiert wird ist jedem klar. Wie vielschichtig die Unternehmensphilosophie jedoch transportiert werden kann, wie Mitarbeiter "mitspielen" müssen und wo überall Fallstricke lauern, war jedoch interessant zu erfahren. Es gibt schon eine ordentliche Anzahl an Stellschrauben, um Nachfrage und Bekanntheit zu steigern oder seinen guten Namen ins rechte Licht zu rücken. Lebhaft diskutiert wurden insbesondere auch einige juristische Aspekte - es wird eben immer spannend, wenn Fachanwälte zu den Gästen zählen.
Nana Berzl vom Speisezimmer überraschte mit Parmesan-Plätzchen, einer deftigen Linsensuppe mit Bio-Debrezinern und selbstgebackenen Schwarzbrot. Danach gabs ein sündhaftes Apfelkompott mit Zuckerstreuseln. Michael Wenzel vom WEIN.GUT hatte dazu passend kräftige Österreicher ausgewählt.
So war der letzte Unternehmerstammtisch im Jahr 2013 noch einmal mit einem spannenden Thema besetzt. Der nächste Stammtisch findet dann Ende Januar statt, die Einladungen dazu gehen rechtzeitig raus. Am 12. Dezember trifft sich der Unternehmerstammtisch Laim noch einmal im Speisezimmer, um bei Kaffee, Glühwein und Lebkuchen das Jahr ausklingen zu lassen. Wie immer gibts gute Kontakte und interessante Gespräche gratis dazu.
Eingetragen am 03.12.2013
Quelle: Unternehmerstammtisch Laim
Zwei Pkw schleudern nach Zusammenstoß auf Gehweg und erfassen drei Fußgänger
Laim: Am Samstag, 30.11.2013, gegen 22:45 Uhr, fuhr ein 35-jähriger Münchner mit seinem Renault, Modus, aus einer Tankstelle in der Fürstenrieder Straße. Er fuhr auf der Fürstenrieder Straße anschließend stadtauswärts. Zeitgleich fuhr eine 18-jährige Münchnerin in einem BMW ebenfalls die Fürstenrieder Straße stadtauswärts. Aufgrund eines Fahrstreifenwechsels eines der beiden Fahrzeuge kam es wenige Meter zum Zusammenstoß zwischen dem BMW und dem Renault. Weitere Ermittlungen bezüglich des genauen Unfallhergangs und der gefahrenen Geschwindigkeit des BMW, sind notwendig. Nach der Kreuzung zur Camerloherstraße wurden beide Fahrzeuge aufgrund des Zusammenstoßes nach rechts auf den Gehweg geschleudert. Dort erfassten sie drei Personen, welche dort standen.Ein 30-jähriger Mann und eine 49-jährige Frau wurden schwer verletzt und wurden mit dem Rettungsdienst in ein Münchner Krankenhaus verbracht. Eine 54-Jährige wurde leicht verletzt.
Die 18-jährige Fahrerin des BMW und eine 17-jährige Mitfahrerin wurden leicht verletzt. Der 18-jährige Beifahrer blieb unverletzt.
Der 35-jährige Renault-Fahrer wurde ebenfalls leicht verletzt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde bei den beiden Fahrzeugführern eine Blutentnahme durchgeführt und zur Durchführung eines unfallanalytischen Gutachtens ein Gutachter zur Unfallstelle hinzugezogen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 18.000,- Euro.
Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 02.12.2013
Quelle: Polizeipräsidium München
Marode Tunneldecke? Laimer Unterführung aus Sicherheitsgründen gesperrt
Letzte Woche noch verkündete Polizeihauptkommissar Peter Gloël auf der Laimer Bürgerversammlung eine stabile Situation bei den Verkehrsunfällen - schon häufen sich Horrormeldungen von den Straßen Laims. Auffahrunfall mit 2 Verletzten in der Landsberger Straße mit Fahrerflucht, 2 Unfallfahrzeuge rasen in eine Fußgängergruppe vorm "Huiras", ebenfalls mit mehreren, teils schwer verletzten Personen. Nun ist die Laimer Unterführung für den Autoverkehr gesperrt, weil am Sonntag Nachmittag mehrere Brocken von der Tunneldecke auf die Fahrbahn gestürzt sind.Dabei wurde zum Glück nur ein Kleintransporter von den herabfallenden Steinen beschädigt, Menschen kamen nicht zu Schaden. Nun ist die Röhre komplett und bis auf Weiteres für den Pkw- und Lkw-Verkehr gesperrt, das Verkehrschaos insbesondere am Montag Morgen war somit vorprogrammiert. Auch die Buslinien 51 und 168 können die Haltestelle am Laimer Bahnhof nicht mehr anfahren und werden am Laimer Kreisel umgeleitet. Zwischen Romanplatz und Nymphenburg Süd fahren die Busse im Pendelverkehr. Der Zugverkehr ist nach Auskunft der Polizei vorerst nicht betroffen.
In der Fußgänger- und Radlerröhre geht nach dem Vorfall erst einmal alles seinen gewohnten Gang, "doch ein mulmiges Gefühl bleibt" - so eine Passantin am Montag Morgen vor der Unterführung. Fußgänger und Radler haben eben kein Dach und keine Knautschzone - sollte was von oben herabfallen.
Bereits am Sonntag Nachmittag haben sich Baustatiker die Unfallstelle angesehen - eine endgültige Beurteilung wird aber erst am Montag erwartet, wenn die Fachleute die Tunneldecke der Unterführung genau begutachtet haben.
UPDATE: Die Röhre soll noch bis Mittwoch gesperrt bleiben, die Deutsche Bahn will Flickschustern und Netze sowie Flacheisen anbringen.
Eingetragen am 02.12.2013
Laimer Röhre: Den Baupfusch bezahlen die Stadtwerke-Kunden
Die Sanierungsarbeiten an der Fernwärmeleitung unter der Laimer Unterführung haben in den Sommer- und Herbstferien dieses Jahres für Dauerstau im Münchner Westen gesorgt und Autofahrer und Pendler auf die Barrikaden gebracht.Nun platzt auch Stadtrat Johann Altmann von den Freien Wählern der Kragen, nach einer entsprechenden Anfrage an die Stadtwerke gaben diese nun kleinlaut zu, "dass die Reparaturkosten im Rahmen der üblichen Unterhalts- und Ersatzmaßnahmen übernommen werden". Was nichts anderes heißt, als dass die entstandenen Sanierungskosten auf die Kunden der Stadtwerke umgelegt werden.
Empört ist Altmann auch darüber, dass nach gerade einmal sechs Jahren die Fernwärmeleitung undicht geworden ist, üblicherweise halten die zwischen 30 und 50 Jahren. Allerdings sei die Gewährleistung seit zwei Jahren abgelaufen, zudem existiere die ehemals ausführende Baufirma nicht mehr.
Hier liegt der Verdacht nahe, dass Bauaufträge an "Billigheimer" vergeben wurden, die Kontrollinstanz bei den Stadtwerken hat ganz offensichtlich auf ganzer Länge versagt. Nun versprechen die Stadtwerke, bei den aktuellen Bau- und Sanierungsmaßnahmen "besonderen Wert auf eine fehlerfreie Ausführung zu legen..." - ein Hohn für Stadtwerke-Kunden, die nun die Zeche zahlen müssen.
Eingetragen am 02.12.2013
Neuer Dienststellenleiter bei der Polizeiinspektion 41
Die Stadtteile Laim, Hadern und Blumenau sowie Teile Sendlings haben einen neuen obersten Ordnungshüter. Bei einer kleinen internen Feier am Freitag, 29.11.2013, führte Münchens Polizeipräsident Hubertus Andrä den neuen Dienststellenleiter der Polizeiinspektion 41, Erster Polizeihauptkommissar Peter Gloël, in sein Amt ein.Peter Gloël hat sich "bereits Sporen auf der Straße" verdient, wie Münchens Polizeichef in seiner Rede erwähnte. Gloël war zwar in den letzten 17 Jahren im Bayerischen Staatsministerium des Innern tätig gewesen – davor aber 20 Jahre lang Angehöriger des Polizeipräsidiums München in verschiedenen Bereichen.
Für den gebürtigen Münchner geht ein langgehegter Wunsch in Erfüllung. Schon seit seinen Anfängen beim Polizeipräsidium München wollte er eine Dienststelle leiten. Für ihn ist diese Ernennung Ehre und Herausforderung zugleich. Er ist nun Chef von etwa 100 Dienstkräften und wacht mit ihnen über die Sicherheit von ca. 102.000 Einwohnern.
LAIM-online wünscht dem neuen Chef der Polizeiinspektion 41 einen guten Start, viel Erfolg bei der polizeilichen Arbeit und immer einen ruhigen Dienst in unserem Stadtteil!
Eingetragen am 02.12.2013
Quelle: Polizeipräsidium München
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