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Beschlossene Sache: Westtangente kommt.

Beschlossene Sache: Westtangente kommt.Jahrelang wurde die neue Straßenbahnlinie vom Roman- bis zum Ratzingerplatz kontrovers diskutiert - am letzten Mittwoch hat der Münchner Stadtrat nun den Bau der Tram-Westtangente beschlossen.

In den Jahren zuvor haben bei Vorträgen und Informationsveranstaltungen - gerade auch in Laim - Gegner und Befürworter der Tram-West ihre Argumente um die Ohren gehauen. Vertreter der Stadt und von der MVG reagierten nicht selten etwas hilflos, wenn es darum ging, die Vorteile der neuen Tramtrasse plausibel zu erläutern. Auf mehreren Bürgerversammlungen hatten sich insbesondere Laimer Bürger mehrheitlich gegen die neue Tramtrasse ausgesprochen. Zuletzt musste sich auch Bürgermeister Sepp Schmid Vorwürfen widersetzen, seine Wahlversprechen den Sachzwängen der Rathauskoalition untergeordnet zu haben.

Die Befürworter erwarten vor allem eine merkliche Entlastung des Verkehrs vom und ins Zentrum der Landeshauptstadt, zudem soll der Individualverkehr insbesondere in der Fürstenrieder Straße reduziert werden. Bei genau diesem Gedanken bekommen die Tramgegner graue Haare, sie erwarten einen Dauerstau auf dem Autobahnzubringer Fürstenrieder Straße und an den Ausfahrten Laim - zudem prognostiziert man ein Abwandern des Individualverkehrs in die Wohngebiete seitlich der um 2 Fahrspuren reduzierten Fürstenrieder Straße.

Ein weiteres Argument ist nicht von der Hand zu weisen: Die Technik hat sich weiterentwickelt, mittlerweile ließen sich einige Transport- und Umweltprobleme kostengünstig mit E-Bussen lösen - das stößt bei der MVG bislang aber auf wenig Gegenliebe.

Geholfen hat aller Protest nicht viel, am Ende müssen sich die Tramgegner eingestehen, dass die neue Trasse von Nymphenburg nach Sendling kommen wird - auch wenn man den Planern ein paar Zugeständnisse abringen konnte.

Nach dem gestrigen Beschluss im Münchner Stadtrat kann es also losgehen, dennoch wird es wohl noch bis 2024 dauern, bis die Bauarbeiten an einem der größten Münchner Verkehrsprojekte starten - sofern bei der Planung des Projektes alles glatt geht. 170 Millionen Euro sind bei der Münchner Verkehrsgesellschaft für das Projekt eingeplant.

Die Tram-Westtangente führt vom Romanplatz über die Wotanstraße durch die neue Umweltverbundröhre in die Fürstenrieder Straße - deren Verlauf die bis hinter den Waldfriedhof folgt, um dann auf der Boschetsrieder Straße bis zum Ratzingerplatz/Aidenbachstraße geführt zu werden. Die rund 9 Kilometer lange Linie verbindet dabei 4 Münchner Stadtteile: Nymphenburg, Laim, Hadern und Sendling - auf der sich 17 Haltestellen befinden aber auch 3 U-Bahnstationen angefahren werden.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 07.03.2018

Bei Tram-Westtangente noch immer Fragen offen - CSU schlägt Alternativen vor

Bei Tram-Westtangente noch immer Fragen offen - CSU schlägt Alternativen vorDer Trassierungsbeschluss zur Tram-Westtangente lässt nach wie vor viele Fragen offen. CSU-Fraktion schlägt eine E-Buslinie als verhältnismäßige, realisierbare und umweltfreundliche Alternative vor.

Die CSU im BA 25 München Laim lehnt den vorliegenden Entwurf zur Beschlussvorlage des gemeinsamen Ausschusses für Arbeit und Wirtschaft, Stadtplanung und Bauordnung, Bau- und Kreisverwaltungsausschusses am 07.03.2018 zum Trassierungsbeschluss zur Tram Westtangente ab.

Der BA 25 München Laim begrüßt, dass eine Reihe von Änderungswünschen aus dem Bezirksausschuss Laim und den Bürgerinnen und Bürgern in den Workshops umgesetzt werden sollten. Wichtige Problempunkte der vorgestellten Trassierung sind allerdings auch in der vertieften Planung bis heute nicht zufriedenstellend gelöst.

Anette Zöllner, Fraktionsvorsitzende der CSU im Bezirksausschuss München-Laim:
"Eine Kernaufgabe der vertiefenden Planung ist die Vereinbarkeit der Entwicklung des Öffentlichen Nahverkehrs mit dem künftig erhöhten übrigen Verkehrsaufkommen, vor allem des KFZ-Verkehrs. Bei einem anzunehmenden Verkehrsunfall Auto / Tram oder Tram / Personenunfall besteht für die Tram keine Möglichkeit eine Ausweichspur zu befahren. Es kommt zum Stillstand auf der gesamten Strecke. Auf den Tram Linien 18 und 19 konnten die Fahrgäste während der jahrelangen Bauarbeiten bereits negative Erfahrungen mit dem Schienenersatzverkehr sammeln. Für den Laimer Stadtbezirk gilt nach wie vor, dass die vorhandene Nord-Süd-Tangentiale mit den Buslinien in der Fürstenrieder Straße gut funktioniert und bereits mit den S-Bahn und U-Bahn-Linien verknüpft ist. Eine tangentiale ÖPNV - Verbindung existiert bereits und muss nicht "neu geschaffen werden." Die Notwendigkeit, die Buslinie durch eine schienengebundene Tram zu ersetzten, wird durch die Argumente der vorliegenden Beschlussvorlage in keiner Weise belegt. Der Nachweis einer gesteigerten Leistungsfähigkeit des ÖPNVs ist nicht erbracht."

Leistungsfähigkeit des KFZ-Verkehrs:
Die Beschlussvorlage gibt keine Antwort auf die Problematik des zunehmenden KFZ- Verkehrs in Laim. Es fehlen neue Prognosezahlen ausgehend von den nun verlagerten Verkehrsströmen über und unter dem Luise-Kiesselbach-Platz, der täglich bereits in den frühen Morgenstunden und über den Tag verteilt zu langanhaltenden Staus von der A 96 zum Mittleren Ring und weiter zum LKP führt. Noch mehr als früher wird auf die Fürstenrieder Straße ausgewichen, die ohnehin schon durch den Durchgangsverkehr überlastet ist. Der Ausweichverkehr ins Anlieger-Straßennetz der Wohnviertel und die Wartezeiten an den Kreuzungen haben dadurch zugenommen.

Kostensicherheit fehlt
Als vorläufige Schätzkosten "mit orientierendem Charakter" werden rund 170 Mio. Euro genannt. (Verteiler: 150 Mio Euro Stadtwerke und 20 Mio Euro Landeshauptstadt). Schon jetzt sind weitere Kostensteigerungen angekündigt. Ursprünglich ging man von rund 65 Mio. Euro aus. Als verantwortungsvolle Kommunalpolitiker können wir einem Entwurf nur dann zustimmen, wenn die Finanzierung transparent und verlässlich dargestellt wird.

Wirtschaftlichkeitsnachweis fehlt
Eine Kosten- Nutzenrechnung liegt bis heute nicht vor. Diese soll erst nach dem Trassierungsbeschluss erarbeitet werden, dass ist Haushaltsrechtlich unverantwortlich."

Wolfram Schendel: Es lohnt sich über eine moderne Alternative nachzudenken: Metrobuslinie mit neuester Technik.
"Angesichts der inhaltlich vagen Informationen der MVG zur Tram-West-Tangente, der unübersehbaren Folgen auf das gesamte Verkehrsnetz und dem hohen Kostenrisiko, ist es sinnvoll ernsthaft über die effektive, umweltfreundliche und kostengünstige Alternative einer elektrisch betriebenen METROBUS - Linie nachzudenken. Das könnte eventuell auch im Rahmen des integrierten Handlungsprogramms zur Förderung der Elektromobilität(IHFEM) stattfinden.
Es besteht bereits eine Kooperation zwischen der Firma MAN und den SWM und anderen Innovationspartnerschaften. In Hamburg, Berlin und Dresden finden schon Testläufe mit unterschiedlichen Bustypen und Fahrzeugen ausgestattet mit Brennstoffzellen und Lithium-Ionen-Batterien. Der erste MAN-Bus mit der neuen Technik soll Anfang 2019 an die MVG ausgeliefert werden, weitere Busse bis Ende 2019. Durch die von MAN entwickelten Busse mit einer alternativen Technik könnten 80 % der MVG-Strecke bedient werden. In der Fürstenrieder Straße könnte die so modernisierte Busflotte auf verbesserten und exklusiv nutzbaren Busspuren und baulich angepassten barrierefreien Haltestellen eine wirtschaftliche und effektive Alternative zur geplanten Tramlösung sein. Die Kosten für die die Schaffung von Gleiskörpern, Änderung Wegfall von Straßenprofilen, Kreuzungen, Abbiegespuren, Verlegung von U-Bahn-Aufgängen, Straßenbeleuchtungsanlagen und vieles mehr könnte man sich sparen.
Es lohnt sich in jeder Hinsicht über diese moderne E-Bus-Alternative statt der Tram nachzudenken."

Alexandra Gaßmann, BA-Mitglied und Stadträtin:
"Auch wenn sich der Münchner Stadtrat mehrheitlich grundsätzlich für den Bau der Trambahn-Westtangente ausgesprochen hat, so ist dies kein Freibrief für eine schlechte und für die betroffenen Stadtgebiete nachteilige Planung. Wir wollen die Interessen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort gewahrt wissen und sind von den vorgelegten, lückenhaften Planungsunterlagen nach wie vor nicht überzeugt. Künstlich erzeugte Staus, damit eine erhöhte Luftbelastung und auch Verdrängungsverkehr in die Wohnviertel scheinen nach wie vor vorprogrammiert."

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 06.03.2018

Dem Bäckermeister über die Schulter geschaut - Besuch in der Bäckerei Hoffmann

Dem Bäckermeister über die Schulter geschaut - Besuch in der Bäckerei HoffmannDie vollständig renovierte Backstube der hundertjährigen Bäckerei ist auf dem neuesten Stand der Technik. Bei der dreistündigen Veranstaltung besichtigen Sie die Backstube und das Rohstofflager und backen mit fachkundiger Hilfe Sonnenblumenbrot sowie einen Osterfladen. Bei Kaffee und Kuchen in der Backstube beantwortet der Bäcker- und Konditormeister Heinz Hoffmann Ihre Fragen.

Sonnenblumenbrot: Mittwoch, 14.3. von 14.30 bis 17.30 Uhr
Kursgebühr: € 3.-- (Kursnummer G125728)
Osterfladen: Mittwoch, 21.3. von 14.30 bis 17.30 Uhr
Kursgebühr € 3.—(Kursnummer G125726)

Anmeldung unter: 48006-6830 oder www.mvhs.de
Treffpunkt: Bäckerei Hoffmann, Reutterstr. 42
Das Materialgeld in Höhe von jeweils € 22,-- ist in der Bäckerei zu zahlen.

Kontakt:
Münchner Volkshochschule, Stadtbereich West

Barbara Müller, organisatorisch-pädagogische Mitarbeiterin, Tel. (0 89) 48006-6815

Eingetragen am 05.03.2018

Nachverdichtung - die Laimer Bürgerinnen und Bürger haben sich klar positioniert

Die "Nachverdichtung" im Stadtteil bewegt die Gemüter - und selten ist eine unserer LAIM-online-Umfagen derart eindeutig ausgefallen. Über 87 Prozent sprachen sich dafür aus, dass die gewachsenen Straßenzüge und Gartenstädte in ihrer Gesamtheit erhaltens- und schützenswert sind - trotz des angespannten Wohnungsmarktes in München. Die Laimer scheinen sich im Klaren darüber zu sein, dass mit weißen Appartmentblöcken, die allerorten aus dem Boden sprießen, das Wohnungsproblem in München sicher nicht gelöst wird. Insgesamt haben 439 Besucher Ihre Stimme abgegeben. In der nachfolgenden Tabelle sehen Sie nun die detaillierten Abstimmungsergebnisse der letzten Umfrage zum Thema "Nachverdichtung in Laim".AuswahlStimmenGrafikProzentUnsere alten Straßenzüge und Gartenstädte sind in ihrer Gesamtheit erhaltens- und schützenswert. Der rücksichtslosen Bebauung mit sog. "Investorenarchitektur" muss Einhalt geboten werden.383Unsere alten Straßenzüge und Gartenstädte sind in ihrer Gesamtheit erhaltens- und schützenswert. Der rücksichtslosen Bebauung mit sog. 87.24 %Angesichts der angespannten Wohnraumsituation in München sollten Grundstücke entsprechend genutzt werden. Dann müssen aber auch erschwingliche Wohnungen entstehen und nicht nur Appartements für Besserverdienende.24Angesichts der angespannten Wohnraumsituation in München sollten Grundstücke entsprechend genutzt werden. Dann müssen aber auch erschwingliche Wohnungen entstehen und nicht nur Appartements für Besserverdienende.5.47 %Grundsätzlich ist der Denkmalschutz zu lasch, Bauvorhaben, die einen Abriss historischer Gebäude voraussetzen, wird viel zu schnell stattgegeben.19Grundsätzlich ist der Denkmalschutz zu lasch, Bauvorhaben, die einen Abriss historischer Gebäude voraussetzen, wird viel zu schnell stattgegeben.4.33 %Städte entwickeln sich weiter, das war schon immer so. Dazu gehört auch, dass neue Häuser gebaut werden und alte Häuser verschwinden.5Städte entwickeln sich weiter, das war schon immer so. Dazu gehört auch, dass neue Häuser gebaut werden und alte Häuser verschwinden.1.14 %Was auf Privatgrundstücken passiert ist nun mal Privatsache, da hat sich die Stadt rauszuhalten, wenn alle Vorgaben und gesetzlichen Regelungen eingehalten werden.5Was auf Privatgrundstücken passiert ist nun mal Privatsache, da hat sich die Stadt rauszuhalten, wenn alle Vorgaben und gesetzlichen Regelungen eingehalten werden.1.14 %Wohnungsbau hat Vorrang, um den angespannten Wohnungsmarkt in der Landeshauptstadt zu entlasten.3Wohnungsbau hat Vorrang, um den angespannten Wohnungsmarkt in der Landeshauptstadt zu entlasten.0.68 %

Eingetragen am 27.02.2018

Stromprojekt Netztrafostation Fürstenrieder Straße

Die SWM Infrastruktur erneuert eine bestehende Netztrafostation in der Fürstenrieder Straße. Um die Versorgung sicherzustellen, wird für die Zeit der Umbauarbeiten ein Provisorium aufgestellt. Die dazu notwendigen Tiefbauarbeiten werden im Gehbahnbereich der Fürstenrieder Straße ausgeführt, beginnen in der 10. Kalenderwoche und werden ca. 7 Wochen dauern.

Nach Fertigstellung der neuen Netztrafostation wird diese an das Netz angeschlossen und das Provisorium wieder abgebaut.

Dazu sind erneut Tiefbauarbeiten erforderlich, die im Herbst 2018 durchgeführt werden. Die genauen Termine wird die SWM Infrastruktur in einem separaten Flyer bekannt geben. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Oberflächen wiederhergestellt.

Die Leitungen werden in der Regel im Gehweg bzw. Fahrbahnbereich verlegt. An manchen Stellen muss die Fahrbahn gekreuzt werden, um auf der anderen Straßenseite liegende Gebäude anzuschließen.

Die Gräben werden mit dem Einlegen der Kabel schrittweise wieder verfüllt. Offen bleiben lediglich einzelne Baugruben, in denen die Kabel über Muffen miteinander verbunden werden. Nach der anschließenden Funktionsprüfung werden die Muffengruben verfüllt.

Wir bitten um Verständnis für die mit dem Bau verbundenen Unannehmlichkeiten.

Dauer der Baumaßnahme
Die Arbeiten beginnen in der 10. KW 2018 und enden in der 16. KW 2018.

Einschränkungen durch die Baumaßnahme
Während der Grabungsarbeiten kommt es vorübergehend zu Behinderungen und Absperrungen im Geh- und Fahrbahnbereich der Fürstenrieder Straße. Das Parken im Baustellenbereich ist vorläufig nur eingeschränkt möglich. Die Zugänge zu den Häusern und Einfahrten werden durch Brücken sichergestellt.

Weitere Informationen
Planung und Betreuung der Maßnahme erfolgen durch die SWM Services GmbH, den technischen Service- Spezialisten der SWM. Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie unter:

Telefon: 089 2361-2604
Fax: 089 2361-2603
E-Mail: baustellen@swm.de

Eingetragen am 27.02.2018
Quelle: SWM Infrastruktur GmbH

kurz&gut in der Stadtbibliothek Laim: Mit Ayurveda gegen die Frühjahrsmüdigkeit

kurz&gut in der Stadtbibliothek Laim: Mit Ayurveda gegen die FrühjahrsmüdigkeitDonnerstag, 15.3.2018
19.15 bis 20.15 Uhr
Stadtbibliothek Laim
Fürstenrieder Straße 53

Frühling steht für Freude, Kraft und Neubeginn. Gleichzeitig lastet oft eine Frühjahrsmüdigkeit auf uns, wir fühlen uns plötzlich schwer, matt und träge. Das alte ayurvedische Wissen über das Anpassen des individuellen Lebensstils an die Jahreszeiten bietet für die scheinbar widersprüchlichen Gefühle eine Hilfestellung. Wenn Sie also im Frühjahr gesund durchstarten wollen, erhalten Sie wichtige Tipps aus dem Ayurveda gegen Frühjahrsmüdigkeit, Erkältung und Grippe!

Dozentin: Dr. med. Annette Müller-Leisgang
Die Kursgebühr beträgt 5,- €
Der Zugang zum Veranstaltungsort ist barrierefrei.

Info&Anmeldung unter der Kursnummer G340860
online : www.mvhs.de
persönlich im Stadtbereichszentrum West, Bäckerstraße 14
telefonisch unter (089) 48006 -6830

kurz&gut - ein Angebot der MVHS und der Münchner Stadtbibliothek

Eingetragen am 27.02.2018

Kein Glockenmuseum in Laim

Kein Glockenmuseum in LaimEs wäre so schön gewesen - eine neue Laimer Kulturadresse, von denen bekanntermaßen in unserem Stadtteil nicht all zu viele angesiedelt sind. Die Eigentums- und Grundstücksverhältnisse indes sprechen dagegen, also wird eine ambitionierte Idee erst einmal nicht weiter verfolgt.

Von Anwohnern der Mitterhoferstraße angestoßen, wurde im Laimer BA vor einiger Zeit Gedanke eines "Glockenmuseums" geboren, welches im Gebäude der ehemaligen Glockengießerei Oberascher untergebracht werden sollte. Ja warum denn auch nicht, immerhin befand sich dort einmal ein namhafter und weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannter Münchner Handwerksbetrieb.

Die "Kunst- und Glockengießerei Gebrüder Oberascher" in der Mitterhoferstraße, die von Rupert und Rudolf Oberascher gegründet und 1899 vom Handwerksmeister Josef Strasser übernommen wurde, hat sich mit solider Handwerkskunst in die Münchner Stadtgeschichte geschrieben. In der Fabrikhalle wurden u.a. die 43 Glocken fürs Glockenspiel im Münchner Rathaus gegossen, aber auch für das Schwabinger Krankenhaus und viele weitere kirchliche und weltliche Gebäude - auch weit außerhalb Münchens.
Die Geschichte der Handwerksfamilie Oberascher reicht dabei bis in die Renaissance zurück, wo besonders in Salzburg und Bad Reichenhall bedeutende Werke der Glockengießerei entstanden sind. So erklingen die Glocken der Oberaschers nicht nur in München, sondern teilweise bis heute an Standorten im gesamten Alpenraum. Alles in allem genügend gute Gründe für eine museale Aufarbeitung in den Mauern der Glockengießerei.

Dabei stand für den Gebäudekomplex alles einmal auf Messers Schneide, das gesamte Areal sollte dem Erdboden gleichgemacht werden, um Platz zu schaffen für moderne Zweckbauten. Während die zur Fabrikanlage gehörende Fabrikantenvilla der Abrißbirne zum Opfer fiel, konnte für die Fabrikhalle gewissermaßen in letzter Sekunde Denkmalschutz geltend gemacht werden. Doch auch dort entstanden Rückbau-Schäden - das pittoreske Glockentürmchen, welches früher die Halle zierte (im Bild noch zu sehen), ist bis heute nicht wieder hergestellt.

Trotz der glorreichen Geschichte, ein Glockenmuseum wird sich wohl in absehbarer Zeit nicht realisieren lassen - so das Münchner Kulturreferat, die das Ansinnen des Laimer BA zu prüfen hatten. Zum einen befinde sich das Gebäude in privater Hand und werde bis heute von einer Feinmechanik-Firma als Betriebsstätte genutzt - zum anderen haben auch die Eigentümer der Nachbargrundstücke ein Mitspracherecht, wenn eine kulturelle Nutzung des Gebäudes avisiert wird.

Sollte sich an dieses Gegebenheiten etwas ändern, "wäre man im Kulturreferat gerne bereit, an der Umsetzung der Idee mitzuwirken". Und weil in Laim ohnehin alles 30 Jahre dauert, haben BA und Bevölkerung genügend Zeit, weiter über ein "Glockenmuseum" nachzudenken.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 22.02.2018

Grünes Licht für Schulerweiterung an der Schrobenhausener Straße

Grünes Licht für Schulerweiterung an der Schrobenhausener StraßeManchmal möchte man meinen, dass die Geburtenrate und der Zuzug nach München an den Stadtplanern vorbeigegangen ist. Und so platzen viele Münchner Schulhäuser aus allen Nähten, unterrichtet wird vielerorts am Limit.

Doch das Problem wurde erkannt und so werden an vielen Standorten Schulbauten neu errichtet, modernisiert und erweitert. Und endlich fließt auch der aktuelle bzw. zukünftige Raumbedarf mit in die Planungen ein - das war in der jüngeren Vergangenheit nicht immer der Fall, wie ein Beispiel in der Camerloherstraße zeigt.

So auch in Laim, wo auf dem Gelände der Grund- und Mittelschule an der Schrobenhausener Straße neue Unterrichtsräume sowie Flächen für Verwaltung und Ganztagsbetreuung entstehen sollen. Darüber hinaus soll auch eine neue, moderne Dreifachsporthalle gebaut werden - ebenfalls dringend nötig an vielen weiteren Schulstandorten. Weiterhin wird der bestehende Mensabereich erweitert und mit einer neuen Küche ausgestattet. Die Schulerweiterung sieht zudem die Erneuerung der gesamten Heizungsanlage vor, da durch die Anbindung der neuen Gebäude umfangreiche Ergänzungen an der Verteilung und der installierten Kesselleistung erfordern.

Neben den Neubauten, die später zur Schule gehören, wurde insbesondere auch Wert auf die Erweiterung des Angebots zur Mittags- und Nachmittagsbetreuung gelegt. So entsteht an der Schrobenhausener Straße zusätzlich ein neuer Kinderhort für beide Schulen. Eine wirkliche Erleichterung für die Kleinen, die bisher auf Schulhorte anderer Standorte verteilt wurden.

Für alle Baumaßnahmen an der Schrobenhausener Straße hat die Regierung von Oberbayern grünes Licht gegeben.

Foto: PLANUNION GmbH

Eingetragen am 22.02.2018

[Anzeige] Selbstverteidigungskurs für Frauen

Selbstverteidigungskurs für FrauenSeien Sie kein Opfer mehr - Lernen Sie sich zu verteidigen! Lernen Sie die wohl effektivste Selbstverteidigung - Wing Tsung!

Kursbeginn: Samstags 24.02.2018 von 16:00 bis 17:30, 4 Nachmittage jeweils am Samstag

Wo: Balettschule Dance and Soul in der Ebenböckstraße 16 im Hof, 81241 München Pasing
Kursgebühr: 99 Euro (zahlbar am ersten Kursabend)
Sonstiges: Keine Vorkenntnisse erforderlich. Normale Sportkleidung, T-Shirt, Hose und Turnschuhe
Leitung: Großmeister Dai Sifu Reimers mit Ausbildern

In unserem Kurs lernen Sie sich gegen die gängigsten Angriffe effektiv zur Wehr zu setzen. Wichtig ist hierbei vor allem das richtige Verhalten im Vorfeld einer körperlichen Attacke. Sie lernen wie Grenzen gesetzt werden müssen, wie man mit Körpersprache bewusst (und auch unbewusst) Signale setzt, welcher Blick und welcher Stimmeinsatz deeskalierend wirken.

Durch praktische Übungen lernen Sie die effektiven Wing Tsung-Techniken einzusetzen und sich gegen körperliche Übergriffe zu verteidigen. Durch Rollenspiele werden die richtigen Verhaltensmuster und Selbstverteidigungstechniken so geübt, dass sie auch wirklich funktionieren.

www.wingtsung.info
Anmeldung unter Tel: 0173-5690212 oder per Mail: selbstverteidigungpasing@yahoo.com

Eingetragen am 21.02.2018

Großer Bücherflohmarkt in St. Philippus am 3. und 4. März

Großer Bücherflohmarkt in St. Philippus am 3. und 4. MärzVom Krimi bis zum Kochbuch, vom Bildband bis zur Vinyl-LP: Die katholische Pfarrei St. Philippus veranstaltet am 3. März von 11:00 - 19:30 Uhr und am 4. März von 9:30 - 12:00 Uhr wieder den schon traditionellen großen Bücherflohmarkt zugunsten des Straßenkinder-Projekts Aida e.V. in Brasilien, des Lichtblicks Seniorenhilfe e.V. und der Kindertagesstätte St. Philippus.

Verkauft werden Bücher, CDs, DVDs, Cassetten, Noten, Schallplatten, auch mit einem großem Angebot für Kinder. Nie war es günstiger, sich mit Lesestoff für die kommenden Monate einzudecken. Tausende Bücher warten auf neue Leser, das Angebot ist riesig und vielfältig.

Abgabe von gut erhaltenen Büchern im Pfarrheim, Westendstraße 247 am Montag, 26.2. bis Donnerstag, 1.3., 9.00 - 12.30 u. 15.00 - 18.00 Uhr, Mittwoch bis 20.00 Uhr. Geldspenden für die Projekte werden gerne entgegengenommen. Das Team der Pfarrei freut sich darüber hinaus sehr über Helfer beim Sortieren der Bücher.

Weitere Infos unter buecher-flohmarkt@t-online.de.

Eingetragen am 21.02.2018

Haderner Herz zu Gast in Laim - im Nachbarschaftstreff an der Fürstenrieder Straße ist immer was los

Haderner Herz zu Gast in Laim - im Nachbarschaftstreff an der Fürstenrieder Straße ist immer was losVor einem dreiviertel Jahr hat das "Haderner Herz" in Laim eröffnet. In den Räumlichkeiten eines ehemaligen Fahrradladens an der Fürstenrieder Straße 124 hat das Team um Pastoralreferent Jochen Sahm seither einiges auf die Beine gestellt, um Menschen zusammenzubringen. Und so trifft man Nachbarn aus der näheren Umgebung ebenso wie Menschen, die von Hadern herüberkommen, wo das "Herz" früher sein Domizil hatte.

Die Räume sind von Dienstag bis Freitag täglich geöffnet und es kommen Menschen zusammen, die sich sonst wohl nicht so einfach begegnet wären. Hier kann man Freunde, Bekannte und Nachbarn treffen oder gleich ganz neue Kontakte knüpfen - und bei einem guten Kaffee über Gott und die Welt ratschen.

Beim "Wohnzimmerabend", der regelmäßig jeden Donnerstag ab 18:00 Uhr stattfindet, wird zusammen gegessen, gespielt und gemeinsam die Zeit verbracht. Ein Kicker steht ebenso zur Verfügung wie ein Billard-Tisch und es besteht die Möglichkeit, im Internet zu surfen.

Das Programm ist vielfältig. Neben dem Wohnzimmerabend gibt das "Offene Café", verschiedene Beratungsangebote in deutscher und türkischer Sprache, einen offenen Jugendtreff und ein gern genutztes Sportangebot: In der Turnhalle der Senftenauer Schule treffen sich die Kicker aus dem "Haderner Herz" jeden Freitag Nachmittag zum Fußball - teilnehmen können alle Jugendlichen ab 14 Jahren.

Und wenn mal eine Familienfeier oder ein Kindergeburtstag ansteht, kann man die Räume in der Fürstenrieder Straße für ein kleines Entgelt auch mieten.

Das "Haderner Herz" in Laim ist eine Begegnungstätte, in der Menschen mit Herz aufeinandertreffen. Und schnell wird man feststellen, dass es völlig unerheblich ist, wo man herkommt, wo die ethnischen Wurzeln sind oder woran man glaubt - wenn über die Kinder, Familie, Fußball oder Kochrezepte geratscht wird. Hier finden einfach Menschen zusammen.

Das "Haderner Herz" ist ein Projekt der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde München-Großhadern. Das Programm und regelmäßige Termine finden Sie auch im LAIM-online Veranstaltungskalender.

Eingetragen am 17.02.2018

Schöffinnen und Schöffen gesucht

Schöffinnen und Schöffen gesuchtDie Amtsgerichte und Landgerichte suchen für die neue Amtsperiode von Januar 2019 bis Dezember 2023 Schöffinnen und Schöffen, also ehrenamtliche Richterinnen und Richter in der Strafjustiz. Sie stehen gleichberechtigt neben den Berufsrichterinnen und Berufsrichtern und sind ebenso unabhängig. Während der Hauptverhandlung üben sie das Richteramt in vollem Umfang und mit dem gleichen Stimmrecht aus wie die an der Verhandlung teilnehmenden Berufsrichter.

Bewerberinnen und Bewerber müssen die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und die deutsche Sprache verstehen und sprechen, ihren Haupt- wohnsitz oder Nebenwohnsitz in München haben, sie müssen zum Amtsantritt am 1. Januar 2019 mindestens 25 Jahre alt sein und dürfen nicht älter als 69 Jahre alt sein. Außerdem dürfen keine Ausschlussgründe für ein öffentliches Amt bestehen, wie zum Beispiel Vorstrafen.

Bewerbungen werden vom Kreisverwaltungsreferat bis zum 29. März entgegengenommen und dann an die Justiz weitergegeben. Die endgültige Auswahl trifft der Schöffenwahlausschuss beim Amtsgericht. Rückfragen per E-Mail an schoeffen.kvr@muenchen.de oder Telefon 2 33-4 44 60. Weitere detaillierte Informationen und Online-Bewerbungsportal auf www.muenchen.de/schoeffen.

Foto: media Verlagsgesellschaft GmbH, Hemera Technologies Inc.

Eingetragen am 16.02.2018
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Gefährliche Körperverletzung

Gefährliche KörperverletzungLaim: Am Donnerstag, 08.02.2018, gegen 14.45 Uhr, wurde ein 31- jähriger Kroate aus München in der Gotthardstraße, vor dem Abgang zur U-Bahn am Laimer Platz, von drei unbekannten Männern angesprochen und mit den Worten "was schaust du so blöd" beleidigt.

Unvermittelt wurde er dann von den drei Männern zunächst mit Fäusten geschlagen und als er schließlich zu Boden ging, mit den Füßen gezielt gegen den Kopf getreten. Anschließend flüchteten die Täter zu Fuß.

Der 31-Jährige ging zuerst nach Hause und danach in eine Arztpraxis. Von dort aus verständigte er die Polizei.

Durch den Vorfall wurde der 31-Jährige nicht unerheblich verletzt. Er wurde stationär zur Überwachung in einem Krankenhaus aufgenommen.

Täterbeschreibung:
Täter 1:
Männlich, ca. 1,80 m groß, ca. 25 - 30 Jahre alt, schlanke Figur, braune Augen, arabisches oder türkisches Aussehen, sprach deutsch ohne Akzent, bekleidet mit schwarzer Jeans, schwarzer hüftlanger Winterjacke mit über den Kopf gezogener Kapuze.

Täter 2:
Männlich, ca. 1,80 m groß, bekleidet mit einer leuchtend gelben Jacke bis zur Mitte der Oberschenkel.

Täter 3:
Männlich, ca. 1,80 m groß, sprach deutsch.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 25, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 09.02.2018
Quelle: Polizeipräsidium München

Informationsabend zur Umweltverbundröhre mit Bürgermeister Sepp Schmid

Informationsabend zur Umweltverbundröhre mit Bürgermeister Sepp SchmidDer Stadtteil Laim ist einer der Planungs-Hotspots für die kommenden Bautätigkeiten rund um die 2. Stammstrecke. Denn der untergegliedert ist der Bau der neuen Umweltverbundröhre - ein Durchstich durch den Bahndamm am Laimer S-Bahnhof, rund 12 Meter rechts neben dem bestehenden Straßentunnel. Das interessiert naturgemäß viele Laimer - einer der Gründe, dass am Mittwoch Abend die Aula der Lukasschule bis auf den letzten Platz besetzt war.

Zwar gibt es Informationen sowohl zur Stammstrecke als auch zur Umweltverbundröhre im Internet, doch das ist nicht jedermanns Sache und die Pläne und Zeichnungen muss man bei Bahn und MVG auch erst einmal finden. Daher hatten die CSU-Ortsverbände Laim und Nymphenburg zu einem Infoabend geladen, auf dem umfassend die aktuellen Planungen erörtert werden sollten.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Alexandra Gaßmann, Max Straßer und Leo Agerer gings dann auch gleich zur Sache. Bürgermeister Sepp Schmid erläuterte kurz Historie und Hintergründe von Stammstrecke und UVB und brachte das Ganze auch mit dem prognostizierten Bevölkerungswachstum in der Landeshauptstadt in Zusammenhang - rund 30.000 Menschen ziehen jedes Jahr nach München, was dramatische Auswirkungen auf den innerstädtischen Verkehrsfluss hat. Und der sich auch in den rasant wachsenden Fahrgastzahlen im ÖPNV widerspiegelt, wie Dr. Ulrich Osthöver von der MVG - der zweite Gastredner des Abends - vorrechnete. Osthöver erläuterte dann auch anhand zahlreicher Pläne und Zeichnungen die Lage der UVB, die Anordnung der geplanten Haltestellen, Rad- und Fußwege sowie die vorgesehenen Wege und Aufzüge zu den neuen und verlängerten Bahnsteigen. Insbesondere die Wege- und Verkehrsplanung führte im Anschluss noch zu heftigen Wortmeldungen und kontroversen Diskussionen - die Stadträtin Kristina Frank ein wenig enträften konnte. Dennoch schien unter den anwesenden Bürgern viele Halbinformationen und Mißverständnisse zu geben, die sowohl Schmid als auch Osthöver nach Kräften aufzulösen versuchten.

Informationsabend zur Umweltverbundröhre mit Bürgermeister Sepp SchmidDie Fakten:
  1. Der Bau der rund 200 Meter langen Umweltverbundröhre ist sowohl Bestandteil der Planungen und Genehmigungsprozesse zur 2. Stammstrecke als auch ein technischer Teil der geplanten Baumaßnahmen - und kann nicht isoliert davon betrachtet werden.
  2. Die Deutsche Bahn AG ist Bauherrin und Eigentümerin der Anlagen, die Landeshauptstadt ist Nutzerin und mit 97 Millionen Euro dabei. München obliegen dabei Verkehrswege, Fahrbahnen, Ausgestaltung, Beleuchtung etc. Die Kosten für die gesamte Stammstrecke betragen übrigens über 3 Milliarden Euro.
  3. Die beiden jetzt bestehenden Tunnel (Fußgänger, Radfaher/motorisierter Verkehr) bleiben in Konzeption und Funktion erhalten, jedoch müsse davon ausgegangen werden, dass auch die im Rahmen der anstehenden Baumaßnahmen "aufgehübscht" werden.
  4. Die neue Röhre wird die bestehenden massiv entlasten, aber OPNV, Radfahrern und Fußgängern vorbehalten sein.
  5. In der UVR werden breite Haltestellen von Bussen (später Tram) in beide Fahrtrichtungen und in unmittelbarer Nähe zu den barrierefreien Aufgängen/Aufzügen platziert sein.
  6. Rolltreppen zu den Bahnsteigen sind nicht vorgesehen - dafür ist der Platz sowohl auf den Bahnsteigen als auch im Baugrund schlichtweg nicht ausreichend.
Informationen zur UVB bei der Deutschen Bahn
Informationen und Planzeichnungen zur UVB bei München Transparent

Informationsabend zur Umweltverbundröhre mit Bürgermeister Sepp SchmidSchmid und Osthöver betonten übereinstimmend, dass der S-Bahnhof Laim mit der 2. Stammstrecke vor allen ein Umsteige-Bahnhof sein wird, wo von der 1. auf die 2. Stammstrecke, von Stadtlinien auf Fernzüge und umgekehrt gewechselt werden wird. Da der Busverkehr aus dem heute bestehenden Tunnel herausgenommen wird, werde auch dort eine spürbare Verkehrsentlastung eintreten.

Viele der anschließenden Fragen und Einwände bezogen sich auf die Verkerswegeplanung in der neuen Umweltverbundröhre, nicht wenige der Anwesenden befürchteten dort ein Verkehrschaos und erhöhte Unfallgefahr. Diese Bedenken konnten Schmid und Osthöver weitgehend ausräumen, zudem zitierte der Bürgermeister den 1. Paragraphen der Straßenverkehrsordnung, in dem von "Vorsicht und gegenseitige Rücksicht" die Rede ist. "Ohne die geht es nicht in einer Millionenstadt wie München" so Sepp Schmid eindringlich.

Weitere Fragen, Kritikpunkte und Wünsche der Besucher bezogen sich auf Details, die im Zuständigkeitsbereich der Deutschen Bahn liegen - und auf die Schmid und Osthöver keine erschöpfenden Antworten geben konnten. So wird es in absehbarer Zeit mit Sicherheit einen weiteren Informationsabend geben - dann mit Vertretern der Bahn und im Idealfall wieder mit Bürgermeister Sepp Schmid, der dann wie gestern gut vorbereitet und souverän durch den Abend führen wird.

Foto: Deutsche Bahn AG, Josef Stöger

Eingetragen am 08.02.2018

Versuchter Raubüberfall auf Lebensmittelmarkt

Versuchter Raubüberfall auf LebensmittelmarktBlumenau: Am Samstag, 03.02.2018, gegen 18.30 Uhr, betrat ein bislang unbekannter Mann einen Lebensmittelmarkt in der Terofalstraße und hielt hierbei ein Messer in der Hand. Der Mann ging zielstrebig in Richtung Kasse.

Zur gleichen Zeit befand sich ein 25-jähriger Münchner in dem Lebensmittelmarkt. Er bemerkte den Mann und stieß diesen unvermittelt auf Höhe der Kasse weg, sodass der Mann zu Boden ging.

Der Täter rappelte sich auf und flüchtete aus dem Laden in Richtung Bundesautobahn 96.

Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 175 cm groß, dunklere Hautfarbe, graue Wollmaske, schwarzes Kappi, dunkelblaue Jacke, hatte ein Messer mit ca. 20 cm langer Klinge dabei.

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Terofalstraße / Silberdistelstraße / Blumenauerstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Wichtiger Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Wir warnen ausdrücklich davor, sich einen bewaffnetem Täter zu nähern. Bitte wählen Sie in solchen Fällen sofort die 110 und begeben Sie sich selbst in Sicherheit.

Eingetragen am 05.02.2018
Quelle: Polizeipräsidium München

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