7105 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Alt und Jung beim Jahresrückblick der SPD-Laim
"Da habt Ihr aber noch was vor Euch", meinte die bald 95jährige Else Beck zu Carsten Kaufmann (li.) und Philipp Seyfarth, "bis ihr so lang bei der SPD seid wie ich". Mehrmals im Jahr möchte sie doch Ihre Laimer GenossInnen treffen und wird dann zur Veranstaltung abgeholt und wieder heimgebracht.Höhepunkte waren heuer die drei Bewerbungen zur Kandidatur für den Münchner Oberbürgermeister, die in einer Dia-Schau nochmals präsentiert wurden (inzwischen ist Dieter Reiter dafür gekürt).
Die Dia-Schau zeigte neben anderen Ereignissen die Fahne der Laimer SPD bei der großen Kundgebung im März am Odeonsplatz, wo nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima Tausende gegen Atomkraft demonstrierten.
Die Fahne reiste aber auch mit einer Abordnung zum Jubiläum von Martha Swoboda nach Eggenfelden. Martha bekam dort sogar einen Ehren-Salut, aber nicht alle Ehrungen können bei uns einen solchen Rahmen bekommen.
Mit Gesprächen bei weihnachtlicher Tischdekoration klang der Jahresrückblick im "Firenze" an der Fürstenrieder-/ Leibnitzstr.
aus. Termine für das Neue Jahr gibt es bereits. Näheres im Internet.
Text u. Foto: Werner Brandl
Eingetragen am 24.12.2011
Bürgerhaus an der Hogenbergstraße - Laimer Bürger machen sich Luft
Schon in der Bürgerversammlung Ende des Jahres 2010 hatten engagierte Anwohner und Laimer Bürger/innen aus dem Areal Hogenberg-, Kirchmairstraße auf eine sich abzeichnende Fehlplanung beim Bau des Bürgerzentrums hingewiesen. Seitdem wurde kaum auf Anfragen und Anträge reagiert und inzwischen schlagen die Wellen hoch und gipfeln in einer Klage der betroffenen Anwohner gegen das Bauvorhaben an der Hogenbergstraße.Was ist passiert? Die Anfänge der unendlichen Geschichte um das Laimer Bürgerhaus reichen bis in die Mitte der 1970er Jahre zurück, Josef Kirchmeier vom historischen Verein hat das in seiner im Sommer 2010 erschienenen Broschüre plastisch und minutiös recherchiert beschrieben. Inzwischen sind einige (ungeschriebene) Kapitel hinzugekommen und die Entwicklungen der letzten Monate sorgen für Unmut bei Laimer Bürgern und Anwohnern ebenso wie bei Laimer Vereinen - die ja eigentlich vom geplanten Bauvorhaben mit am meisten profitieren sollten.
2008 gab es noch große Hoffnungen - nach 30 Jahren Kampf zeichnete sich ab, dass die Laimer ein rundum brauchbares Kulturhaus erhalten würden. Mit einem Saal von 300 m² und einem über 200 m² großem Foyer. Und für die Laimer Vereine - die ja seit Jahren händeringend nach Räumlichkeiten suchen - eine ganze Etage mit rund 380 m². Ein entsprechender Antrag auf Vorbescheid wurde jedoch von der Lokalbaukommission nicht genehmigt, weil die ermittelte Lärmbelastung die rechtlichen Bestimmungen weit übertroffen hätte. Seitdem wurden die Planungen derart zusammengestrichen, dass eine sinnvolle Nutzung der geplanten Räumlichkeiten kaum noch möglich ist: Der Saal soll jetzt nur noch halb so groß sein, das Foyer wurde auf ein Drittel der ursprünglich geplanten Größe reduziert, von den Vereinsräumen ist gerade noch ein Viertel übrig geblieben. Und auch die auf dem Areal geplante Kindertagesstätte sehen viele Laimer als Alibi, welches den reduzierten Bau rechtfertigen soll.
Ganz zu Recht schütteln viele Laimer Bürger über die "Bedarfsrechnung" der Stadt den Kopf. Eine Laimer Bürgerversammlung müsste beispielsweise weiterhin in Provisorien abgehalten werden, weil der geplante Saal kaum noch größer wäre als etwa das INTERIM, wo sich 150 Besucher bei Veranstaltungen schon ordentlich auf die Füße treten. Die in der Planung vorgesehenen Räume für Vereine gehen am Bedarf meilenweit vorbei, Faschingsclub, Schützenverein, Historiker und viele andere müssten sich ein etwas größeres Wohnzimmer teilen.
Rausgeworfenes Geld und eine völlig verfehlte Bauplanung ist der Vorwurf vieler Laimer Bürger an die Verantwortlichen bei der Landeshauptstadt, denn die versucht sich einmal mehr vor ihrer Verantwortung im Münchner Westen zu drücken. Und seit der letzten Bürgerversammlung im November 2011 muss der Bezirksausschuss und insbesondere dessen Vorsitzender Josef Mögele mit dem Vorwurf leben, nicht energisch genug gegen die geänderten Planungen der Stadt München vorgegangen zu sein, ja die Sparversion des Bauvorhabens sogar noch zu mitzutragen, was immer mehr Laimer auf die Palme bringt. Ein Standort auf dem Areal des ehemaligen Tramdepots an der Zschokke-/Westend-/Hans-Thonauer-Straße wird zum Leidwesen der Wortführer noch nicht einmal in Erwägung gezogen.
Die Fronten sind verhärtet und es zeichnet sich ab, dass der Bau eines Laimer Kulturhauses wieder in weite Ferne rückt. Zum Einen, weil die Stadt München nicht bereit zu sein scheint, rund 50.000 Laimer Bürgern einen adäquaten und bedarfsgerechten Bau zur Verfügung zu stellen. Zum anderen wollen sich viele Anwohner rechts der Fürstenrieder Straße keinen Betonklotz vor die Tür setzen lassen, der den Anforderungen nicht einmal ansatzweise gerecht wird.
(ms)
Eingetragen am 23.12.2011
[Anzeige] Abfeiern wie früher am 23.12. ab 20.30 Uhr: Ü40 - Christmas-Rock44-Party!
DIE Gelegenheit für alle Ü40-jährigen noch kurz vor Christmas auf die besten Christmasrocksongs gemischt mit gutem alten Rock und dem Groove der 80er abzurocken!Der Weihnachtsmann und DJ No-quer rocken mit Euch um den Weihnachtsbaum mit Hits von AC/DC, Bon Jovi, Deep Purple, Frankies goes to Hollywood, Foreigner, Guns N'Roses, Led Zeppelin, Nazareth, Tears for fears, Van Halen bis ZZ-Top.
Tanzen, Feiern und Flirten in dem schönen weihnachtlich geschmüchten Rock44-Clubs, Landsberger Str. 185 auf dem Gelände der Nachtgalerie. Die ersten 100 Gäste erhalten einen Glühwein for free und es gibt Plätzchen. Für die Raucher: Aussenbereich mit Sofa und Wärmepilz!
Rock44-Club
Landsberger Str. 185 (auf dem Gelände der Nachtgalerie)
An jedem 2. und 4. Freitag im Monat! Infos unter www.rock44.de
Abendkasse: bis 22 Uhr 7,--, danach 8,--
Eingetragen am 23.12.2011
Menschenhandel - Rumänen festgenommen
Laim: Am Samstag, 17.12.2011, gegen 22.30 Uhr, hielten sich zwei Rumäninnen in der Landsberger Straße auf der Anbahnungszone auf. Diese gingen allerdings mit ihren Freiern nicht in ein Bordell, sondern vollzogen ihre Dienstleistungen verbotenerweise auf einem Parkplatz. Daher wandte sich eine Prostituierte an die Polizei. Die darauffolgenden Ermittlungen der Fachdienststelle ergaben, dass eine Verdächtige 15 Jahre alt und somit noch nicht volljährig ist. Es besteht zudem der Verdacht, dass ein 19-jähriger Rumäne als Fahrer der beiden Prostituierten fungierte. Die 15-Jährige geht ihren Angaben zu Folge freiwillig der Prostitution nach.Gegen die 22-jährige Rumänin erging Haftbefehl wegen versuchter Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger, da sie nach Angaben eines Freiers versucht hat, diesen an die 15-Jährige zu vermitteln. Hinsichtlich des 19-jährigen Fahrers sind noch weitere Ermittlungen erforderlich.
Die 15-Jährige wurde über das Jugendamt untergebracht.
Eingetragen am 23.12.2011
Quelle: Polizeipräsidium München
LAIM-online Newsletter 22.12.2011
Soeben geht der neue LAIM-online Newsletter an 1052 Abonnenten in den Versand - wieder prall gefüllt mit Neuigkeiten aus dem Münchner Westen. Viel Spaß beim Lesen!Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe ist am 5. Januar 2012 - 9:00 Uhr.
Sie möchten den LAIM-online Newsletter als Werbeträger für die Angebote und Dienstleistungen Ihres Unternehmens nutzen? Sie erreichen damit viele interessierte Leser direkt vor Ihrer Haustür. Sprechen Sie uns an, wir finden eine attraktive Lösung auch für Ihre Werbung!
Eingetragen am 22.12.2011
Veränderte Öffnungszeiten des Sozialbürgerhauses in Pasing
Das Sozialbürgerhaus Pasing hat ab Januar 2012 veränderte Öffnungszeiten. Am Dienstag schließt das Haus gemeinsam mit den Dienststellen des Kreisverwaltungsreferates anstatt um 18.30 Uhr bereits um 18 Uhr. Die neuen Öffnungszeiten des Sozialbürgerhauses Pasing ab 2. Januar sind damit:Montag 7.30 bis 13 Uhr
Dienstag 8 bis 18 Uhr
Mittwoch 7.30 bis 16 Uhr
Donnerstag 8 bis 17 Uhr
Freitag 7.30 bis 13 Uhr
Eingetragen am 22.12.2011
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Erstkommunions-Kleidermarkt am 15. Januar
Am 15.1.2012 findet ein Erstkommunions-Kleidermarkt statt. Angeboten werden Erstkommunionskleider und Zubehör wie Boleros, Jacken, Handschuhe, Anzüge, Hosen, Krawatten etc.Abgabe der Kleidung: Samstag, 14.1.2012, 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr
Verkauf: Sonntag, 15.1.2012, 11.00 Uhr bis 12.30 Uhr (nach dem Gottesdienst)
Abholung der nicht verkauften Ware: Sonntag, 15.1.2012, 13.00 Uhr bis 14.30 Uhr
10 Prozent des Verkaufserlöses kommen den Erstkommunionskindern der Pfarrei St. Ulrich für den Kommunionsausflug zugute.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Regina Haber: 089/56017912
Die Vorbereitung für die Erstkommunion beginnt für die Kinder dann Ende Januar.
Eingetragen am 19.12.2011
Waldweihnacht mit lebendiger Krippe am 2. Weihnachtsfeiertag
Die Kolpingsfamilie St.-Martin-Untermenzing lädt wieder am 2. Weihnachtsfeiertag, Montag, 26. Dezember, zu ihrer mittlerweile traditionellen Waldweihnacht am Langwieder See. Als Besonderheit werden dieses Jahr wiederum einige echte Schafe für eine authentische Atmosphäre sorgen.Treffpunkt ist um 16.30 Uhr am ?Brückerlwirt" an einem Hirtenfeuer am Ende der Goteboldstraße. Von dort aus geht es ca. zehn Minuten den Langwieder Bach entlang zum ?Tipigelände", auf dem vor einer echten Krippe in freier Natur Lieder zur Heiligen Nacht gesungen werden. Im Kerzenschein lädt ein einmaliges Ambiente zur Besinnung ein. Vor allem für Kinder ist das eine schöne Möglichkeit, Weihnachten auf eine ganz andere Art und Weise zu erfahren. Nach den kulinarischen Genüssen der Feiertage ein alternativer Weihnachtsspaziergang! Glühwein gegen Unkostenbeitrag. Eintritt frei!
Nach der Andacht gibt es am Lagerfeuer einen heißen Glühwein oder Punsch zum Aufwärmen. Die Kolpingsfamilie freut sich über jeden neuen und jeden altbekannten Gast.
Eingetragen am 19.12.2011
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
Das Jahr 2011 neigt sich seinem Ende zu und die Laimer Straßen sind bereits festlich geschmückt. Kurz bevor wir uns in den Weihnachtsurlaub verabschieden (ab dem 2. Januar sind wir wieder für Sie da), möchten wir die Zeit für einen kleinen Rückblick ins vergangene Jahr nutzen und unseren Kunden und Geschäftspartnern an dieser Stelle herzlich für die angenehme Zusammenarbeit danken. Und natürlich geht unser Dank an unsere Besucher, die LAIM-online zu einem der erfolgreichsten Stadtteilportale Deutschlands gemacht haben.Seit dem Start konnte LAIM-online weit über 3,5 Millionen Besucher begrüßen, davon alleine in diesem Jahr ca. 650.000. Täglich besuchen uns zwischen 1500 und 2200 Interessenten, die im Schnitt 6 Seiten aufrufen und zwischen 1,5 und 4 Minuten auf unseren Seiten verweilen. Nach wie vor kommt der Löwenanteil unserer Besucher aus dem Münchner Raum, der Anteil der ausländischen Besucher liegt derzeit bei ca. 3,5 Prozent. Etwa 80 Prozent aller Besucher findet über Suchanfragen bei Google & Co. zu uns, der Rest ruft das Laimer Stadtteilportal direkt auf bzw. hat die Adresse in den Lesezeichen (Bookmarks) gespeichert.
Wir freuen uns darauf, die Laimer Geschäftswelt auch im neuen Jahr als Kunden zu betreuen. Nutzen Sie LAIM-online als Präsentationsfläche und virtuellen Vertriebskanal für Ihre Produkte, Dienstleistungen und Veranstaltungen und profitieren Sie von unserer beeindruckenden Suchmaschinenpositionierung - allein mit dem Schlüsselbegriff "Laim" bewegen wir uns seit Jahren auf Platz 1 oder 2 der SERPs.
LAIM-online wünscht Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest, schöne und entspannte Stunden im Kreis der Familie und ein friedliches, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2012.
Eingetragen am 19.12.2011
Laimer Advent des Historischen Vereins Laim
Am Samstag, 17.Dezember 2011 um 19.00 Uhr veranstaltet der Historische Verein Laim seinen bereits traditionellen Laimer Advent im Interim am Laimer Anger.Vorsitzender Max Mühlbauer liest Texte zur Advents- und Weihnachtszeit von unseren Laimer Turmschreibern Günter Goepfert, Hans Pletzer, Wugg Retzer und Hanns Vogel.
Für die musikalische Umrahmung sorgt die Laimer Saitenmusi von Richard Gartenmaier, die die Besucher auf die staade Zeit einstimmen und ihnen zeigen, dass man auch ohne Hektik sich auf Weihnachten freuen kann. Die Laimer Bürger und Bürgerinnen sind herzlich eingeladen.
Eingetragen am 16.12.2011
Warnung vor aktuell im Internet kursierenden Phishing-Mails
Die Fachdienststelle für Kreditkartenbetrug im Polizeipräsidium München stellt derzeit eine besonders hohe Welle von Phishing-Mails fest, die potentielle Opfer dazu bringen soll, die persönlichen Kreditkartendaten (insbes. Kreditkartennummer, Gültigkeitsdatum und 3stelliger Sicherheitsnummer auf der Kartenrückseite) Preis zu geben.Die Täter erwecken den Eindruck, als stamme die Mail direkt von Mastercard. Perfiderweise, unter Hinweis auf angebliche Sicherheitsprobleme, werden Karteninhaber, die nach dem Gießkannenprinzip zufällig die Mail erhalten, gebeten, ihre Kreditkarte "zu verifizieren". Hierzu werden entsprechende Links angeboten, die die Opfer in die Falle führen. Am Ende ist der Täter in Besitz der erforderlichen Kreditkartendaten, um auf Rechnung des ahnungslosen Kreditkarteninhabers im Internet einzukaufen. Das Opfer sieht die Betrugsumsätze erst in der nächsten Monatsabrechnung und erinnert sich dann wieder an die eindringlichen Mahnungen von Polizei und Kreditkartenunternehmen, die seit Jahren immer wieder darauf hinweisen, dass Kunden niemals von Banken oder Kreditkartenfirmen um Preisgabe der Kartendaten gebeten werden.
Während frühere Phishing-Mails von Grammatik- und Rechtschreibfehlern geprägt waren, ist die jetzt aktuelle Version in nahezu perfektem Deutsch abgefasst. Die spärlichen Ermittlungsansätze in diesen Fällen enden zumeist in osteuropäischen Staaten oder anderswo in der Welt. Die Polizei geht von mehreren tausend empfangener Phishing- Mails pro Woche ? nur für den Bereich München ? aus.
Die einfache Weiterleitung entsprechender Mails per Mausklick an die Polizei ist nicht sinnvoll, da diese in der Regel auf Grund des Virenbefalls von der Firewall geblockt werden. Wir empfehlen, derartige Mails sofort zu löschen. Von jedweder Dateneingabe, Link-Aktivierung oder eigeninitiativen Recherchen zum Ursprung raten wir dringend ab.
Eingetragen am 16.12.2011
Quelle: Polizeipräsidium München
[Anzeige] Das Laim-Präsent
Das außergewöhnliche Geschenk für Laimer oder die, die es werden wollen. Buch: "Laimer Stadtteilspaziergang", das Stadtteilbuch von Gernot Bauer und eine "Laimer Zwetschge" in der Schnapskugel - ein feiner Zwetschgenbrand, in Laim hergestellt. Das alles attraktiv und bruchsicher verpackt in einer echten Holzkiste."Ausgehend von der Tatsache, dass Laim niemals schläft, untersucht der Autor den Stadtteil rund um die Uhr. Dabei stellt er das heutige Geschehen in seinen historischen Hintergrund, gibt historischen Persönlichkeiten, z.B. dem Architekten, Lehrstuhlinhaber an der TUM und Stadtbaurat Theodor Fischer (1862-1938) ihren Platz und charakterisiert die derzeitigen Akteure."Das laimt!
(MünchenVerlag)
Nur im WEIN.GUT
Camerloherstraße 56
80686 München
Tel: 089-58977920
Fax: 089-58977922
Eingetragen am 15.12.2011
Laimer Adventsdult 2011
"Ach, Ihr seids des..." verwunderten sich viele Laimer Bürger, die die Laimer Adventsdult am 3. Dezember und 4. Dezember besuchten. Denn noch immer hat sich nicht überall herumgesprochen, dass der kleine Laimer Weihnachtsmarkt von den Laimer Maibaumfreunden geplant, koordiniert und ausgerichtet wird.Und das ist ein ganzes Stück harte Arbeit, die die Maibaumfreunde heuer dank vieler tatkräftiger Helfer in Rekordzeit bewältigen konnten. Zelte und Verkaufsstände mussten aufgebaut, Toiletten aufgestellt, Kabel verlegt werden - das alles Hand ind Hand mit Austellern und Verkäufern. Für eine Veranstaltung dieser Größe bedarf es im Vorfeld vieler Genehmigungen - sogar das Illuminieren der Eibe auf dem Laimer Anger konnten die Maibaumfeunde gegen viele Widerstände durchboxen. Und natürlich muss die Verpflegung der vielen Besucher sichergestellt werden, also wurden Glühwein, Kinderpunsch und Bratwürste in ausreichender Menge herangekarrt und zubereitet.
Trotz des gar nicht winterlichen Wetters erfreute sich die nunmehr dritte Laimer Adventsdult großen Zuspruchs, was sich mittlerweile auch an den stetig steigenden Besucherzahlen festmachen lässt. Die Besucher freuten sich über die vielen kleinen Verkaufsstände mit Traditionellem und Selbstgemachten - darunter viele nette Geschenkideen für das bevorstehende Weihnachtsfest. An beiden Nachmittagen gab es ein adventliches Musikprogramm mit Kinderchor, Auer Dreigesang, Bläserquartett, Posaunengruppe und besinnlicher Stubnmusi von der Menzinger Volksmusik. Der Verkaufsstand für die "Sternstunden" konnte wieder einige Euro für den guten Zweck akquirieren.
Der Renner für die Kleinen war natürlich das tägliche Anzünden der großen Adventskerze und das Kasperltheater vom Laimer Puppenschrank. Und am Sonntag kam sogar schonmal der Nikolaus auf einen Sprung vorbei!
Impressionen von der Laimer Adventsdult 2011 gibt es in der LAIM-online Fotogalerie.
Eingetragen am 13.12.2011
Null Bock auf Demokratie?
Immer mehr junge Menschen haben keine Lust auf Politik, darüber geben zahlreiche Wahlanalysen Auskunft. Auf der Veranstaltung "Die Qual mit der Wahl ? null Bock auf Demokratie?" wollte die SPD-Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz im Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern im Kulturlokal Interim diesem Problem auf die Spur kommen.Gemeinsam mit der Laimer SPD-Stadträtin Verena Dietl und Phillip Seifahrt von den Jusos diskutierte die Landtagsabgeordnete für den Münchner Norden und Nordwesten über die Gründe für die angebliche Politikverdrossenheit der "Generation Facebook". Die Gewichtung dieses Thema wurde an der Anwesenheit vieler verantwortlicher SPD-Mitglieder wie Stadträtin Heide Rieke und der Bezirksräte Werner Brandl und Gerhard Wimmer deutlich.
Auch im Stimmkreis der Sozialpolitikerin liegt der Nichtwähleranteil unter jungen Menschen bei bis zu 70%, und das, obwohl sie keineswegs eine ablehnende Haltung gegenüber dem Staat haben. "Wir sind nicht die Null-Bock-Generation, die sich nicht für Politik interessiert", differenzierte Philipp Seifahrt, "aber oft wird Politik für junge Menschen in den falschen Medien transportiert!" Das fängt schon in der Schule an, weiß der engagierte Juso. Dort werde zwar die politische Vergangenheit ausführlich durchgenommen. "Aber was wir tun können, um z.B. beim Straßenbau in unserer Stadt mitzubestimmen, das lernen wir nicht." "Mit einem oft nur einstündigen Sozialkundeunterricht lässt sich die Lust an der Demokratie nicht wecken. Wir müssen die Neugierde auf Politik fördern", forderte Diana Stachowitz und betonte den Wert der Schule als Bildungsort. Um das schulische Defizit in punkto Politik zu verringern, möchte die Bildungsexpertin auf die weiterführenden Schulen in ihrem Wahlkreis zugehen und das Demokratieverständnis im direkten Gespräch mit den Schülern fördern.
Gerade für junge Menschen ist das Internet eine wichtige Informationsquelle, auch, um politische Inhalte zu transportieren. Philipp Seifarth stellte sehr eindrücklich den Wunsch der "Jungen" dar, hautnah und am liebsten digital von den Politikern zu erfahren, womit sie sich grade beschäftigen. Sein Credo: "Geht auf facebook, postet, was ihr tut und denkt, und schreibt lieber weniger E-Mails, so erreicht ihr die junge Generation". Aber: "kurz, knackig und aktuell müssen die Infos sein", betonte der Juso, "denn wir sind eine Multi-Tasking Generation, die sich aus dem ständigen Informationsüberfluss ganz gezielt heraussucht, was echt interessiert." Diana Stachowitz hatte hier allerdings Bedenken und fragte, ob der Multi-Tasking-Generation nicht zuweilen die Zeit für Demokratie fehle, die Zeit für Diskussionen, um Kompromisse und einen Konsens zu finden: "Aber wer nicht bereit ist, diese Zeit zu investieren, übernimmt damit immer weniger Verantwortung für die Gesellschaft." Phillip Seifahrt betonte, dass auch seine Generation prinzipiell zwar Verantwortung übernehmen wolle. In einer immer komplexer werdenden Welt brauche ein junger Mensche heute aber länger, um seinen Platz und seine Stimme in der Gesellschaft zu finden. Stachowitz abschließend über den Abend: "Ich war sehr erfreut über das große Interesse an der Frage, wie wir das Demokratie- und Politik-Bewusstsein bei jungen Menschen steigern können. Jetzt heißt es, im Gespräch bleiben."
(Foto mit v.l.n.r. Philipp Seifarth, Verena Dietl und Diana Stachowitz)
Eingetragen am 13.12.2011
Christbaumverkauf in Laim
Sie suchen einen Weihnachtsbaum? Ganz gleich ob Nordmann-Tanne, Kiefer oder Fichte: Wie jedes Jahr stehen die Händler an den altbekannten Plätzen. Aber auch viele Einzelhändler, insbesondere Blumengeschäfte haben wieder kleinere Bäume im Angebot. Die nachfolgende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.Christbaumverkauf auf dem Laimer Anger
Agnes-Bernauer-Straße 97
80687 München
Christbaumverkauf auf dem Platz Aldegrever Straße/Agnes-Bernauer-Straße (gegenüber Tengelmann)
80687 München
Christbaumverkauf bei Fruchthaus Angerer/Schlemmermarkt
Valpichlerstraße 58
80686 München
Christbaumverkauf im Siedlerheim
Gotthardstraße 1
80689 München
Christbaumverkauf Laim
Zschokkestraße 57
80687 München
Christbaumverkauf
Agnes-Bernauer-Straße 117
80687 München
Eingetragen am 12.12.2011
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