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7097 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung


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Das Friedenslicht aus Bethlehem kommt zu Ihnen nach Hause

Das Friedenslicht aus Bethlehem kommt zu Ihnen nach HauseAm 18. Dezember kommt das Friedenslicht aus Betlehem unter dem Motto „Frieden überwindet Grenzen“ im Pfarrverband Laim an. Dieses Zeichen der Hoffnung können Sie aus den Kirchen des Pfarrverbandes zu sich nach Hause holen und so in Laim verbreiten.

Und wenn Sie das Licht nicht selber aus der Kirche holen können - dann bringen wir es sehr gerne zu Ihnen! Bitte melden Sie sich einfach an bei Susanne Poschenrieder, Pfarrverbandsrat, E-Mail: sposchenrieder@ebmuc.de, Tel.: 089/57869130

Hintergrund:
Am 12. Dezember wurde das Friedenslicht im Salzburger Dom angezündet und ausgesendet. Am 18. Dezember wird es auch bei uns in Laim ankommen. Das Friedenslicht ist eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF). In Deutschland wird das Licht als Gemeinschaftsaktion des Bundes der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), des Bundes Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD), der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG), des Verbands Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) sowie des Verbands Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) weitergeben.

Foto: Dhivakaran S

Eingetragen am 14.12.2020
Quelle: Pfarrverband Laim

Anmeldung für Weihnachtsgottesdienste

Anmeldung für WeihnachtsgottesdiensteDie Corona-Pandemie und der mittlerweile beschlossene Lockdown wirbeln viele Pläne für die Weihnachtszeit durcheinander. Das betrifft auch die Weihnachtsgottesdienste im Pfarrverband Laim (inkl. Heilige Drei Könige), für die eine Anmeldung nötig ist. Bis spätestens 20. Dezember haben Sie noch Zeit, sich für die Teilnahme an einem Gottesdienst registrieren zu lassen. Bitte beachten Sie, dass einige Gottesdienste, so die Kinderchristmetten um 16:00 Uhr in St. Ulrich und St. Philippus bereits ausgebucht sind!

Die Pfarrbüros nehmen Ihre Reservierung für die einzelnen Gottesdienste telefonisch oder per E-Mail entgegen. Bitte halten Sie Namen und Telefonnummer bzw. Ihre E-Mail-Adresse bereit, nennen Sie den gewünschten Gottesdienst sowie die Anzahl der benötigten Sitzplätze. Sollte der von Ihnen gewünschte Gottesdienst bereits voll sein, wird nach Möglichkeit eine Alternative angeboten. Bei Ankunft – spätestens 15 Minuten vor Gottesdienstbeginn - wird Ihnen Ihr Sitzplatz zugewiesen. Ziel ist es, die Platzkapazitäten bestmöglich auszuschöpfen; es dürfen maximal 100 Personen am Gottesdienst teilnehmen. Sollten Sie Ihre reservierten Plätze bis 15 Minuten vor Beginn des Gottesdienstes nicht eingenommen haben, verfällt die Reservierung.
Wenn Sie nicht oder mit weniger Personen teilnehmen können, melden Sie sich bitte bis 20.12. in einem der vier Pfarrbüros ab, um Anderen eine Chance zu geben.

Kontaktdaten der Pfarrbüros:
Zu den heiligen Zwölf Aposteln
St. Ulrich
St. Philippus
Namen Jesu
Weitere Informationen und Gottesdiensttermine

Weihnachten zu Hause feiern
Für all diejenigen, die keinen Platz mehr in der Kirche bekommen haben und Angehörige der Risikogruppen, die lieber zuhause feiern möchten, liegt ab 22. Dezember in unseren Kirchen ein Kuvert mit liebevoll zusammengestellten Materialien für eine häusliche Feier am Weihnachtsabend zum Mitnehmen bereit.

Das Krippenspiel der Pfarrei St. Ulrich ist ab 24. Dezember auf der Homepage des Pfarrverbands mitzuerleben.


Eingetragen am 14.12.2020

Gehölzpflege im Westpark

Gehölzpflege im WestparkDas Baureferat führt Pflegearbeiten im Ostteil des Westparks durch. Die Gehölzpflege basiert auf einem Parkpflege- und Entwicklungswerk, das seit einigen Jahren abschnittsweise umgesetzt wird. Dieses Jahr wird entlang des Hopfengartens gearbeitet. Ziel ist es, langfristig einen nach Arten und Alter der Bäume gut durchmischten, stabilen Gehölzbestand zu entwickeln und dauerhaft zu erhalten.

Hierfür müssen regelmäßig einzelne Bäume und konkurrierende Gehölze entfernt werden, um Freiraum für nachwachsende Bäume und Sträucher zu schaffen. Dabei sollen zukünftig prägende Bäume freigestellt und eine artenreiche Strauchschicht gefördert werden. Wo es möglich und sinnvoll ist, werden Reststämme belassen, um diese als Lebensraum für Insekten, höhlenbrütende Vögel und Pilzarten zu erhalten.

Die Arbeiten wurden mit dem zuständigen Bezirksausschuss des Stadtbezirks 7 Sendling-Westpark sowie dem Bund Naturschutz in Bayern und dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern abgestimmt. Während der Arbeiten müssen gegebenenfalls kurzfristig Wege sicherheitshalber gesperrt werden.

Eingetragen am 14.12.2020
Quelle: Stadtwerke München GmbH

fastfood theater

fastfood theaterInteraktives Online-Theater-Event während der Schließungszeit der Münchner Stadtbibliothek

fastfood, das ist Improvisationstheater, live und interaktiv.

Was aber tun in Corona-Zeiten? Das fastfood theater hat ein interaktives Online-Theater-Event erfunden, mit dem die Zuschauer*innen spontan von zu Hause aus mit den Schauspielern interagieren können.

Die Schauspieler*innen Karin Krug und Andreas Wolf und ihr kongenialer Pianist und Komponist Lukas Meier greifen auch in diesem Format Anregungen auf, kreieren Spielszenen, erfinden Sprache, erschaffen neue Welten.

Nun, im Dezember, ist das Ensemble, natürlich digital, zweimal bei der Münchner Stadtbibliothek zu Gast. Virtueller Gastgeber ist jeweils eine Zweigstelle der Münchner Stadtbibliothek, eingeladen sind alle!

Lust, dabei zu sein? Gern auch zu beiden Events? Dann per mail in der Stadtbibliothek Laim oder Fürstenried anmelden, einen Zugangscode bekommen, live bei Zoom einwählen und gemeinsam lachen.

Dienstag 15.12. 19 Uhr
Es war einmal... Märchen
Märchen und Geschichten, oft mündlich tradiert, sind zu allen Zeiten das verbindende Element der Generationen. In ihnen spiegeln sich auch die Potenziale und Konflikte zwischen den verschiedenen Erfahrungswelten.
Gastgeber ist die Stadtbibliothek Fürstenried

Donnerstag 17.12. 19 Uhr
Uups: Schon Weihnachten?
An diesem Abend steht das Weihnachtsfest mit all seinen Begleiterscheinungen unter Coronabedingungen im Mittelpunkt; die Geburt Jesu mit Hygienekonzept? Was fehlt uns in diesen Zeiten, was gewinnen wir vielleicht neu? Was wäre, wenn...?
Gastgeber ist die Stadtbibliothek Laim

Eingetragen am 11.12.2020
Quelle: Münchner Stadtbibliothek Laim

Spenden aus Laim für Schülerinnen und Schüler in Hasenbergl und Harthof

Spenden aus Laim für Schülerinnen und Schüler in Hasenbergl und HarthofMehr Kinder brauchen kostenloses Frühstück - Bedarf und Kosten steigen wegen Pandemie - Spendensuche erschwert

Die Pandemie setzt auch in München vielen Menschen hart zu. Unternehmen blicken auf ein Jahr der Umsatzeinbrüche und Soforthilfeanträge zurück – und einkommensschwächere Familien leiden besonders. Beide Entwicklungen sind deutlich zu spüren beim allmorgendlichen kostenlosen Frühstück an der Hugo-Wolf-Grundschule in Harthof und an der Grundschule Ittlingerstraße in Hasenbergl.

An der Hugo-Wolf-Grundschule sind mehr Schülerinnen und Schüler denn je auf den sogenannten "Frühstücksklub" des Vereins Deutsche Lebensbrücke angewiesen: Die Zahl der Kinder, die morgens mit belegten Broten und Obst versorgt und zugleich vor Unterrichtsbeginn betreut werden, ist innerhalb weniger Monate von 35 auf 50 gewachsen – ein Anstieg von über 40 Prozent.

Im Frühstücksklub an der Grundschule Ittlingerstraße in Hasenbergl bekommen in diesem Schuljahr jeden Morgen zwischen 35 und 40 Kinder ein Frühstück. Ihre Zahl hat bisher nicht zugenommen – dennoch merken die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer auch hier die Folgen der Coronakrise: Wegen der Infektionsschutzbestimmungen müssen sie an beiden Schulen zwei Euro statt wie bisher 1,50 pro Frühstück für ein Kind ausgeben.

"Trotz der Krise Unternehmen für zusätzliche Spendenaktion gewonnen"

Spenden für den Frühstücksklub aufzutreiben, sei wegen der schwierigen Lage vieler Unternehmen im Pandemiejahr erschwert, berichtete Petra Windisch de Lates, Vorstandsvorsitzende des Vereins. Die gute Nachricht: "In der Vorweihnachtszeit haben wir trotzdem eine ganze Reihe von Münchner Unternehmen für zusätzliche Spendenaktionen gewonnen", so Windisch de Lates.

Eines davon ist die Wolke 3 UG aus Laim, ein kleiner Hersteller von bayerischen Kinderartikeln. Geschäftsführerin Christina Trüb brachte 120 Brotdosen mit "Paul-der-Bär"-Motiv zur Hugo-Wolf-Grundschule sowie zur Grundschule Ittlingerstraße im Harthof. Außerdem gehen fünf Prozent der Dezember-Einnahmen von Wolke 3 an die Deutsche Lebensbrücke.

"Hunger gibt es eben auch in München"

Spenden aus Laim für Schülerinnen und Schüler in Hasenbergl und Harthof"2020 war mit Abstand das schwierigste Jahr in unserer zehnjährigen Unternehmensgeschichte. Wir wollen trotzdem über den Tellerrand schauen und nicht nur unsere eigenen Probleme sehen", sagte Trüb. "Ich finde es bitter genug, dass es so etwas wie den Frühstücksklub in einer reichen Stadt wie München überhaupt geben muss – aber Hunger gibt es leider auch hier!"

Dem Verband der Kinder- und Jugendärzte zufolge leiden rund 500.000 Kinder in Deutschland regelmäßig Hunger. Die schwerwiegenden Folgeschäden, die dauerhafter Hunger in der Kindheit für Gehirn und Muskeln habe, seien nie wieder zu beheben, teilt das Deutsche Kinderhilfswerk mit. Kinder aus sozial schwachen Familien essen zudem weniger frisches Obst und Gemüse, weniger Milchprodukte und fettarmes Fleisch als Kinder aus gut situierten Haushalten, so das Forschungsinstitut für Kinderernährung FKE.

Die Kinderhilfsorganisation Deutsche Lebensbrücke setzt sich schon seit über 30 Jahren für Kinder in Not ein. "Viele Eltern können ihre Kinder nicht mit einem ordentlichen Frühstück im Magen in die Schule schicken. Es fehlen ihnen das Geld oder die Zeit. Darum betreiben wir seit fast 15 Jahren die Frühstücksklubs", erklärte die Vorstandsvorsitzende.

"In die Brotdosen können die Kinder sich zusätzlich Pausenbrote einpacken. Das ist eine sinnvolle Ergänzung", sagte Windisch de Lates. "Wir sind froh, dass Unternehmen wie Wolke 3 – trotz der geschäftlichen Probleme wegen der Pandemie an andere denken und uns bei unserer Arbeit unterstützen!"

Foto: Lebensbrücke

Eingetragen am 10.12.2020
Quelle: Deutsche Lebensbrücke e. V.

[Anzeige] Winter in Laim - Charity Pop-Up Store

Winter in Laim - Charity Pop-Up StoreSie suchen noch ein besonderes Geschenk?

Mit Geschenken Gutes tun. Kaufen Sie in entspannter und sicherer Atmosphäre bei Pashminalaya in München-Laim ein und unterstützen so gleichzeitig die Hilfsprojekte des Münchner Vereins Long Yang e.V. in Nepal.

In unserem kleinen, feinen Winterbasar erwarten Sie kuschelige Winterschals aus Kaschmir und Seide, und weiche handgewebte Decken. Dazu gibt es wunderschöne Kunst-Grußkarten mit exklusiven Motiven, Schmuck und handgemachte Produkte für Dekoration oder die nächste Yoga-Session. Wir bieten handgemachte Kostbarkeiten fairtrade direkt von unseren langjährigen Partnern - kleinen Handwerksbetrieben im Kathmandu-Tal. Unsere Vision: schlicht & schön - klare Linien und traditionelle Stoffe.

Besser nicht vor die Tür? Schöne Produkte finden Sie auch im Online Shop des Vereins: www.handmadeinnepal.de. Wir liefern auch als Geschenk.

Jeden Mittwoch 18-20 Uhr und nach Vereinbarung

Damit Sie beruhigt und nach den aktuellen Regeln einkaufen können, bitten wir Sie sich anzumelden und eine Maske zu tragen. Das geht am einfachsten per Telefon 089-12416086 oder auf unserer Webseite.

Akasha Academy
Stöberlstraße 68
80686 München

Eingetragen am 09.12.2020
Quelle: Long Yang e.V.

Nikolaus-Überraschung für Alte-Heimat-Nachbarn

Nikolaus-Überraschung für Alte-Heimat-NachbarnSchwierige Zeiten erfordern ganz besondere Ideen. Und weil viele sonst in der Vorweihnachtszeit stattfindende Veranstaltungen ausgefallen sind, hatte der AHA-Alte Heimat Arbeitskreis zusammen mit dem jaz-Jane Addams Zentrum eine ganz besondere Idee: und überraschte Nachbarinnen und Nachbarn am 6. Dezember mit prall gefüllten Nikolaustüten direkt an der Haus- bzw. Wohnungstür.

So fanden trotz der Corona-bedingten Einschränkungen insgesamt 580 Geschenktüten dankbare Abnehmer. Dort enthalten waren neben verschiedenen Weihnachtssüßigkeiten auch noch ein Weihnachtsbrief mit einem Los, der im gesamten Dezember im Treff eingelöst werden kann. Und jedes Los gewinnt, z.B. Schokolade, Einkaufsgutscheine aber auch kleine Helferlein wie Kugelschreiber etc.

Sogar ein echter Nikolaus war dabei, Hester Butterfield vom Jane Addams Zentrum hatte sich die rote Robe übergestreift: "Auch wenn Corona ist, möchten wir den menschlichen Kontakt zur Siedlung nicht verlieren und den Menschen eine Freude machen" so der Nikolaus. Das ist rundum gelungen - als sich die Karawane ankündigte, sind viele Kinder aus den Häusern gekommen um den roten Mann zu sehen. "Mei, sowas habe ich in den ganzen 25 Jahren wo ich hier wohne noch nicht erlebt" freut sich eine Anwohnerin.
Noch am Nachmittag, nachdem alle Tüten ausgetragen waren, kamen Passant*innen zu Fuß oder mit dem Rad zum Treff, um sich zu bedanken. O-Ton einer Anwohnerin: "Ich musste jetzt einfach hier herkommen und mich persönlich bedanken. Ich hab mich so gefreut!"

Organisiert haben die 580 bunten Weihnachtstüten Mitglieder aus dem AHA-Alte Heimat Arbeitskreis. Sie haben in den letzten Tagen und Wochen eingekauft und Tüten befüllt, damit sie der Nikolaus dann am 6.Dezember höchstpersönlich austragen konnte. Ermöglicht wurde die Adventstütenaktion durch das Jane Addams Zentrum, welches von der Landeshauptstadt München gefördert wird.

Foto: Die Weihnachtstruppe vor dem Thomas Wimmer Haus von links Wissam Kanaieh, Alexandra Bauer, Hester Butterfield als Nikolaus, N.X. Tuan vorne und hintere Reihe von links Willi Denk, Hanno Güntsch, Constanze Ziegler

Eingetragen am 07.12.2020

Der Kulturlieferdienst liefert

Der Kulturlieferdienst liefertlaim_up lädt den Kulturlieferdienst mit der Musikband „Bridge Tones“ am Samstag, den 5. Dezember von 15:00 bis 16:00 Uhr vor den laim_up Laden in der Guido-Schneble-Straße 24 ein.

Möglich macht’s der Kulturlieferdienst München, der nach der erfolgreichen Aktion mit dem ZEBRA Stelzenthater in der Camerloherstraße im Mai 2020 ein zweites Mal der Einladung von laim_up folgt. Wir freuen uns sehr darüber.
Die Bridge Tones sind eine Band junger Musiker*innen. In ihrem Repertoire haben sie Funk- und Soulklassiker und Jazz-Standards. Die Band besteht aus Erik Jenninger (Altsaxofon), Raúl Graf (Gitarre), Sam Simons (Keyboard), Helena Niederstraßer (Schlagzeug) und Tibor Lampe (Bass).

Der Kulturlieferdienst ermöglicht während des aktuellen lock Down light live Musik im Rahmen des Bayerischen Versammlungsrechts. Er schafft damit Künstler*innen nicht nur eine Möglichkeit zum Auftritt und sondern weist auch auf die prekäre Situation von KünstlerInnen und Kultur in der aktuellen Situation hin. Am Samstag wird damit die sonst eher ruhige Guido Schneble Straße temporär zur Pop up Bühne für Reden und Musik unter Einhaltung der sinnvollen Regeln des Infektionsschutzes.

Vor Ort und online (paypal.me/kulturlieferdienst) sammelt der Kulturlieferdienst Spenden für die Künstler*innen und Kulturschaffenden.

Foto: cottonbro

Eingetragen am 02.12.2020
Quelle: laim_up

Online-Shopping beim "Christkindlmarkt mal anders"

Online-Shopping beim Statt auf dem Christkindlmarkt können die Münchnerinnen und Münchner in diesem Jahr ihre Weihnachtseinkäufe unter dem Motto "Christkindlmarkt mal anders"im Internet tätigen. Denn über 100 Marktkaufleute des Münchner Christkindlmarktes in der Innenstadt bieten ihre Waren zum Online-Shopping an. Von Christbaumschmuck und Weihnachtsdekoration über gebrannte Mandeln, Stollen und Weihnachtsbäckerei, Glühwein, Punsch und Weihnachtsgeschenke bis hin zu Krippen mit sämtlichem Zubehör ist alles erhältlich. Je nach Aussteller und Warensortiment wird über Online-Shop, per E-Mail oder telefonisch bestellt. Die Zustellung erfolgt per Postversand, Abholung nach Vereinbarung im Ladengeschäft oder Werkstatt oder mit persönlicher Lieferung – teilweise sogar emissionsfrei im Elektroauto.

Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft und Chef des Münchner Christkindlmarkts: "Der Christkindlmarkt ist ein Erlebnis für alle Sinne. Auch wenn er dieses Jahr coronabedingt ausfallen muss, bieten Onlineshops und andere virtuelle Erlebnisse die Möglichkeit, die Christkindl- marktzeit zu genießen. Auch wenn die digitalen Adventserlebnisse und Shopping-Möglichkeiten kein vollwertiger Ersatz für den Christkindlmarkt sein können, sind sie doch eine schöne Unterstützung für unsere Münchner Traditionsveranstaltung und bieten ein vertrautes Weihnachtsgefühl für daheim."

Online-Ausstellerverzeichnis bietet Orientierung
Zur Unterstützung der betroffenen Marktkaufleute hat das Referat für Arbeit und Wirtschaft als Veranstalter des Christkindlmarktes in Kooperation mit dem Stadtportal muenchen.de den digitalen Christkindlmarkt-Auftritt überarbeitet, um Online-Shopping bei den einzelnen Aussteller*innen kundenfreundlich zu gestalten. Das Online-Ausstellerverzeichnis auf der Internetseite christkindlmarkt-muenchen.de bietet die Möglichkeit, direkt mit den einzelnen Markthändler*innen Kontakt aufzunehmen. Das Verzeichnis beinhaltet Kontaktdaten wie Website, Onlineshop, E-Mail oder Telefon. Für eine schnelle Suche und ein zielgerichtetes Stöbern bieten die einzelnen Kategorien wie "Christbaumschmuck", "Essen & Trinken" oder "Weihnachtsgeschenke" gute Orientierung.

Jeden Tag ein kleines Stück vom Christkindlmarkt gibt es auch über die sozialen Medien. Bis Weihnachten werden Christkindlmarkt-Fans täglich über Facebook (@muenchner.christkindlmarkt) mit Tipps, Infos und Überraschungen zum "Christkindlmarkt mal anders" versorgt.

Eingetragen am 01.12.2020
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Aggressiver Ladendieb verletzt mehrere Personen

Aggressiver Ladendieb verletzt mehrere PersonenLaim: Am Montag, 30.11.2020, gegen 18:10 Uhr, entwendeten ein 32-jähriger Deutscher ohne festen Wohnsitz und eine bislang unbekannte Täterin in einem Supermarkt am Willibaldplatz mehrere Waren (Nahrungsmittel und Tabakwaren). Hierbei konnten sie durch einen Mitarbeiter gesehen werden. Dieser verfolgte die beiden bis zu einer nahegelegenen Trambahnhaltestelle. Dort sprach der Mitarbeiter sie auf die Tat an, woraufhin der 32-Jährige ihn umstieß, so dass dieser auf den Hinterkopf fiel und sich verletzte.

Kurz darauf flüchteten die beiden Tatverdächtigen. Sie konnten von Zeugen und dem Mitarbeiter ergriffen und den bereits verständigten Polizeibeamten übergeben werden. Gegenüber der Streifenbesatzung der Bereitschaftspolizei war der 32-Jährige äußerst aggressiv und musste deswegen fixiert werden. Bei der Festnahme trat er einem Polizeibeamten an dessen Knie und verletzte ihn hierdurch. Er blieb aber weiterhin dienstfähig. Für den verletzten Mitarbeiter wurde ein Rettungswagen gerufen, der ihn in ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung brachte.

Während der Festnahme gelang es der Mittäterin unerkannt zu flüchten. Gegen den 32-Jährigen wurde u.a. ein Ermittlungsverfahren wegen Ladendiebstahls eingeleitet. Die weiteren Delikte bedürfen noch der Abklärung. Er wird einem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.

Das Kommissariat 61 hat die Ermittlungen übernommen.

Die flüchtige Mittäterin wurde wie folgt beschrieben: Schulterlange Haare, südländisches Erscheinungsbild; trug eine schwarze Jacke, eine schwarze Damenhandtasche; hat evtl. eine Tätowierung an der linken Hand

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 01.12.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Keep on dreaming - Schultor des Ludwigsgymnasiums neu gestaltet

Keep on dreaming - Schultor des Ludwigsgymnasiums neu gestaltet Wer freut sich nicht, wenn er Snoopy und die Peanuts sieht? Unter der Leitung von Kunstlehrerin Angela Fechter hat der Wahlkurs Schulhausgestaltung des Ludwigsgymnasiums das Schultor zur Fürstenriederstraße umgestaltet: die Peanuts und andere Comicfiguren hellen diese dunklen Zeiten mit etwas Optimismus auf. Street Artist Jannis Brodylo half mit professionellem Knowhow.

Die Schüler wählten Motive wie Snoopy und seinen gefiederten Freund Woodstock, die am Lagerfeuer Marshmellows grillen. Um die Wichtigkeit von Kunst zu betonen und gleichzeitig Berührungsängste zur klassischen 'großen' Kunst abzubauen, wurde das Ensemble mit Figuren der Simpsons ergänzt, die als Mona Lisa oder Frida Kahlo auftreten.

Auch das Selbstverständnis des Ludwigsymnnasium als Ort der Toleranz fand Eingang in die Arbeit: Comicfiguren haben unterschiedliche Hautfarben, der Kanarienvogel Woodstock von den Peanuts trägt einen Luftballon mit Regenbogenmuster und der Spruch von Franklin „Keep on dreaming“ spielt auf Martin Luther King an, der gesagt hat: „I have a dream.“

Die Schüler*innen hoffen auf eine positive Außenwirkung: "Wenn andere Kinder an dem Schultor vorbei kommen, sollen sie denken - Wow, auf so eine Schule will ich auch gehen!“

Angela Fechter

Eingetragen am 30.11.2020

Münchner Stadtbibliothek ab 1. Dezember geschlossen

Münchner Stadtbibliothek ab 1. Dezember geschlossenGemäß der Verfügung der Bayerischen Staatsregierung vom 26. November muss auch die Münchner Stadtbibliothek ab dem 1. Dezember bis auf Weiteres schließen.

Medienrückgaben sind zu den gewohnten Zeiten über die Rückgabeautomaten der Stadtteilbibliotheken in Fürstenried, Giesing, Hasenbergl, Laim, Neuhausen, Pasing und Westend sowie an der Stadtbibliothek Am Gasteig möglich.

Darüber hinaus werden alle Ausleihen automatisch bis vier Wochen nach Wiedereröffnung verlängert.

Inwieweit die Münchner Stadtbibliothek trotz der Schließung ausgewählte Services anbieten kann, ist gerade in Klärung. „Wir tun alles dafür, auch in den kommenden Wochen für die Münchner*innen da zu sein“, so Bibliotheksdirektor Dr. Arne Ackermann.

Aktuelle Informationen finden Sie auf der Homepage der Münchner Stadtbibliothek.
www.muenchner-stadtbibliothek.de,

Eingetragen am 28.11.2020

Zusammenstoß zwischen zwei Pkw

Zusammenstoß zwischen zwei PkwLaim: Am Mittwoch, 25.11.2020, gegen 13:00 Uhr, befuhr eine 76-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis Weilheim-Schongau, mit ihrem VW Pkw die Landsberger Straße stadtauswärts. Sie hielt bei rotem Lichtzeichen an der Kreuzung zur Friedenheimer Brücke an.
Ein 58-Jähriger mit Wohnsitz in München fuhr mit einem BMW Pkw die Landsberger Straße stadteinwärts und wollte nach links auf die Friedenheimer Brücke abbiegen. Auch er hielt bei Rotlicht für seine Abbiegespur an. Als die Ampel grünes Licht zeigte, bog er ab.

Die 76-Jährige fuhr mit ihrem VW auch in den Kreuzungsbereich ein. Nach den ersten Ermittlungen der Verkehrspolizei zeigte die für sie geltende Ampel weiterhin rotes Licht. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Die 76-Jährige wurde durch den Zusammenstoß verletzt und musste mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus zur stationären Behandlung gebracht werden. Der 58-Jährige wurde leicht verletzt. Eine medizinische Behandlung vor Ort musste bei ihm nicht durchgeführt werden.
Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Zehntausend Euro.

Während der Unfallaufnahme wurde die Landsberger Straße teilweise gesperrt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.
Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Eingetragen am 26.11.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

„Nach der Leere“ - Versuch über die Religiosität der Zukunft

„Nach der Leere“ - Versuch über die Religiosität der ZukunftStefan Seidel, leitender Redakteur bei der evangelischen Wochenzeitung „Der Sonntag“, hat ein bemerkenswertes Buch geschrieben. Er zeigt die scheinbar widerstrebenden Erwartungen des modernen Menschen einerseits nach Transzendenz und andererseits nach Freiheit und Souveränität auf.

Die heutigen Menschen sind aus ihrer Mitte vertrieben. So werden sie unselig wie in einer Zentrifugalschleuder umhergewirbelt. Das Kreisen um sich selbst hilft den spät-modernen Menschen nicht. Immer seltener findet er sein Heil in der Religion. „Wenn die alten Angebote der Kirchen nicht mehr zu überzeugen vermögen und die Wiedererschließung traditionell-religiöser Inhalte nicht mehr so einfach möglich ist, scheint eine Suche dem neuartigen Tasten nach Transzendenz, nach den neuen Versuchen des Bestimmens des Unbestimmbaren im Menschen lohnend und spannend,“ so schreibt Seidel im Vorwort.

Das Buch besteht aus sieben Kapiteln. Das Leben in säkularen Zeiten, Gott, der Tod, das Wort, die Würde, die Ehrfurcht und die zerspringende Diesseitsrinde - ein Versuch über das Heilige in der Gegenwart.

Das Bild, das Seidel von der Kirche zeichnet, macht sich die Ergebnisse der historisch kritischen Forschung zunutze ohne sich in Einzelheiten zu verlieren. Er hat sich ein imponierendes enzyklopädisches Wissen angelesen. Seidel wertet nicht. Er zitiert viel, damit der Leser sich selbst ein Bild machen kann. Er ist bejahend. Die Kirche ist tot - es lebe die Kirche. Mit solchen scheinbar paradoxen Ausruf ist die Situation der Kirche genau bezeichnet, denn sie befindet sich in einem Übergang. Es könnte auch das Motto dieses Buches sein. Unter dem alten Kirchenbegriff bildet sich eine neue Wirklichkeit ab. Seidel will mit dem Buch auch den Wandel der Kirche fördern und sie fit machen für die Gegenwart. In Kunst, Lyrik und Malerei und auch in der Philosophie sieht er Mitstreiter und stellt sie uns vor. Auch in der neu gelernten Achtsamkeit der Erde und dem Leben gegenüber sieht er Beispiele für christliches Handeln.

„Die Weltanschauung der Ehrfurcht vor dem Leben hat religiösen Charakter. Der Mensch, der sich zu ihr bekennt und sie betätigt, ist ein elementarer Weiser“, sagte schon vor einen Jahrhundert Albert Schweitzer.

Wir lernen Dichter kennen, wie zum Beispiel den Nobelpreisträger Tomas Tranströmer, die aus dunklen Schatten Gegenbilder skizzieren, die mit dem Licht des Hoffens, des Glaubens und der Liebe versetzt, neue Träume wecken.

Luther trat für die Mündigkeit seiner Glaubensbrüder ein. „Der Kern aller Religionen ist, dass sich das Göttliche immer wieder neu und unverfügbar in einer Erfahrung ereignet, auf die eine eigene Antwort gegeben werden muss“, meint Seidel und hofft, dass der Weg der Religiosität der Zukunft auch der Weg der Religiosität sein wird, wie es im 1. Johannesbrief 4 zu lesen ist: Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm. (…) Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus.“

Eckhard Krause, Lektorat Claudia Knepper

Stefan Seidel: Nach der Leere. Versuch über die Religiosität der Zukunft
Claudius: München 2020 18,00 €
ISBN 978-3-532-62857-7

Luther trat in der Reformation auch für die Mündigkeit aller Christen ein. Die Mündigkeit der Christen nach Martin Luther
Die Grundlage für christliche Mündigkeit ist die reformatorische Lehre vom allgemeinen Priestertum aller Gläubigen. Luther schreibt schon in seiner Frühschrift An den christlichen Adel deutscher Nation:
„Alle Christen sind doch wahrhaftig geistlichen Stands, und es besteht kein Unterschied zwischen ihnen als nur des Amts halber“, wir werden „allesamt durch die Taufe zu Priestern geweiht“.

Eckhard KrauseEckhard Krause ist Laimer Diplom-Bibliothekar im Ruhestand und Laimer Bücherwurm. Geboren in Sachsen und aufgewachsen in Ostfriesland kam er in Zeiten des kalten Krieges nach Westdeutschland und lebt nunmehr seit fast 50 Jahren in Laim. Aufmerksam beobachtet er Entwicklungen und Strömungen in Gesellschaft und Literatur.

Eingetragen am 25.11.2020

Zwei Verletzte bei Feuer in Kleingartenanlage

Zwei Verletzte bei Feuer in KleingartenanlageBei einem Brand in einer Kleingartenanlage wurden zwei Personen teils schwer verletzt.

Mehrere Anrufer meldeten Explosionsgeräusche und eine in Flammen stehende Gartenhütte. Die Integrierte Leitstelle alarmierte einen Löschzug zur Einsatzstelle. Noch während der Anfahrt teilten die Anrufer mit, dass sich das Feuer auf weitere Gebäude ausbreitet. Daraufhin wurde die Alarmstufe für die Feuerwehr erhöht. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte trafen sie auf zwei Männer mit Brandverletzungen. Diese wurden von der Besatzung des Rettungswagens versorgt und ein Notarzt nachalarmiert. Ein 68-Jähriger wurde mit schweren Verbrennungen in eine Spezialklinik transportiert. Sein 74-jähriger Begleiter musste ebenfalls zur chirurgischen Versorgung in ein Krankenhaus gefahren werden.

Feuerwehrkräfte begannen unterdessen mit einem umfassenden Löschangriff von mehreren Seiten. Ein komplettes Abbrennen einer Gartenhütte konnte dabei aber nicht mehr verhindert werden. Eine weitere Hütte in der Kleingartenanlage wurde durch das Feuer ebenfalls stark beschädigt. Die Löscharbeiten der Feuerwehr zogen sich über zwei Stunden.

Eine erste Schadenseinschätzung beläuft sich auf etwa 20.000 Euro. Zur Klärung der Brandursache ermittelt die Polizei.

Eingetragen am 25.11.2020
Quelle: Berufsfeuerwehr München

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