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Laim gestern und heute

Laim gestern und heuteSeit 8. Oktober kann in der Stadtbibliothek Laim die aktuelle Fotoausstellung des Historischen Vereins Laim besucht werden. Dieses Mal haben die Laimer Historiker nicht ganz so tief in der Geschichte des Stadtteils gegraben, gleichwohl ist die Ausstellung eine interessante Zeitreise in die Vergangenheit, an die sich viele Laimer vielleicht sogar noch erinnern können.

Früher war die Welt noch in Ordnung. So könnte man zumindest meinen, wenn man sich einige der Fotos aus den 50er und 60er Jahren anschaut. Da wo heute Hochhäuser und Betonblöcke die Straßen säumen, konnte man früher weite Felder oder Streuobstwiesen sehen. Da und dort gab es noch alteingesessene Bauernhöfe, deren Bewirtschaftung mit fortschreitender Verstädterung eingestellt wurde. Danach kam meist die Abrissbirne. Nicht selten wurden Höfe, Felder und Grundstücke auch an Bauherren und vor allem an die Eisenbahn abgetreten - die in der Zeit des Wirtschaftswunders Größeres vorhatten, als den dörflichen Charakter Laims zu bewahren. An einigen Stellen, vor allem westlich der Fürstenrieder Straße ging es damals sehr grün zu - anderswo gibt es heute eine viel dichtere Bepflanzung, als das vor 2 Generationen der Fall war.

Möglich gemacht wurde die Ausstellung durch Laimer Bürger/innen, die dem Historischen Verein private Fotosammlungen zur Verfügung gestellt haben. Äußerst hilfreich und historisch besonders bedeutsam war, dass die privaten Aufnahmen akribisch mit Aufnahmedatum, Standort und Himmelsrichtung versehen waren. Und so hat sich der Laimer Fotograf Josef Stöger noch einmal auf den Weg gemacht, um die Blickwinkel der alten Aufnahmen erneut zu fotografieren. Herausgekommen sind überaus sehenswerte Bildfolgen, die den Wandel unseres Stadttteils Laim in den letzten 50/60 Jahren sichtbar machen.

Zur gut besuchten Ausstellungseröffnung am 8. Oktober gaben Bibliothekarin Stefanie Zech und der Vorsitzende des Historischen Vereins Peter Hausmann einen kurzen Überblick über den Werdegang Laims. Hausmann mahnte zudem, ein wachsames Auge auf die letzte noch erhaltene historische Bausubstanz Laim zu haben - es gebe genügend Begehrlichkeiten, Laimer Filetgrundstücke mit Beton zu vergolden, wie das Beispiel Glockengießerei aktuell zeigt.
Lothar Schmidt, seines Zeichens 2. Vorsitzender zeigte an konkreten Beispielen aus der Fotoausstellung die teils gravierenden Änderungen im Stadtteil, die maßgeblich dazu beigetragen haben, aus der verschlafenen Vorstadt einen quirligen Teil der Landeshauptstadt München zu machen.

Die Ausstellung ist von Dienstag den 8. Oktober bis einschließlich Samstag den 23. November in den Räumen der Stadtbibliothek Laim zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Eingetragen am 10.10.2019

Pkw erfasst Fußgänger und verletzt ihn schwer

Pkw erfasst Fußgänger und verletzt ihn schwerLaim: Am Mittwoch, 09.10.2019, gegen 06:30 Uhr, befuhr ein 65-Jähriger mit seinem Pkw, Ford die Elsenheimer Straße stadtauswärts.

Zur gleichen Zeit überquerte ein 81-jähriger Münchner zu Fuß die Fahrbahn der Elsenheimer Straße. Hierbei kam es zum Unfall, wobei der 81-Jährige durch den Pkw frontal erfasst und gegen die Windschutzscheibe geschleudert wurde.

Der 81-Jährige wurde dabei schwer verletzt und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes vom 65-Jährigen gemeinsam mit mehreren Passanten versorgt. Anschließend wurde der 81-Jährige zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Der 65-Jährige blieb unverletzt.

Eingetragen am 10.10.2019
Quelle: Polizeipräsidium München

Laimer Almanach 2019/2020 - Bauern, Genossenschaften, Ganoven und ein Wildschwein namens Ike

Laimer Almanach 2019/2020 - Bauern, Genossenschaften, Ganoven und ein Wildschwein namens IkeSeit vielen Jahren gibt der Historische Verein Laim den "Laimer Almanach" heraus - eine Zusammenstellung von akribisch recherchierten Fakten und Zeitdokumenten aus der Geschichte Laims und des Münchner Westens. Die neue und nunmehr neunte Ausgabe erscheint am 17. Oktober und wird an diesem Abend in der Stadtbibliothek Laim in der Fürstenrieder Straße 53 vorgestellt.

Der "Laimer Almanach 2019/2020" kann dann von Gästen und Besuchern der Präsentation erstmals erworben werden, Restexemplare aus den Vorjahren sind ebenfalls noch vorhanden. Einige Ausgaben sind mittlerweile echte Sammlerstücke, andere leider komplett vergriffen.

Alle Ausgaben der jährlich erscheinenden Broschüren beinhalten zusammen inzwischen über 900 Seiten Geschichtsinformationen über unseren Stadtteil - ein beachtlicher Wissensschatz und ein Lesevergnügen noch dazu.

Auch die aktuelle Ausgabe des Almanachs beinhaltet wieder - in der Mehrzahl weniger bekannte - Daten, Fakten und Geschichten aus der Historie unseres Stadtteils. So findet die in der vorhergehenden Ausgabe begonnene Abhandlung über die "Die Laimer Bauern und ihre Höfe" ein Ende, der zweite Laimer Ortsteil "Weiler Friedenheim" wird beleuchtet und die seit 110 Jahren bestehenden Wohnungsgenossenschaften in Laim werden gewürdigt. Wie immer reich bebildert mit teilweise bisher unbekannten Aufnahmen aus alter Zeit.

Ein weiteres Thema sind die "Kaiser, Gaukler und Ganoven", die "Auf Laimer Straßen unterwegs" waren. Und wo die sind, kann die Polizei nicht weit sein - und so schreibt auch Polizeioberrat Peter Gloël, seines Zeichens Chef der Polizeiinspektion Laim, über "Wildschwein Ike und andere Polizeieinsätze in Laim" - ein ebenso spannender wie kurzweiliger Lesestoff. Mit einem Augenzwinkern beschreibt Gloël besondere Einsätze von Polizei bzw. Gendarmerie in Laim.

Die Autoren Josef Kirchmeier, Lothar Schmidt, Peter Hausmann und Peter Gloël haben wie in den Vorjahren auch eine umfassende und beeindruckende Broschüre geschaffen, die mit zahlreichen historischen Bildern auch für "Nicht-Historiker" interessant sein dürfte - ein Muß für jeden geschichtsinteressierten Laimer, ganz gleich ob alteingesessen oder zugezogen.

Präsentation des Laimer Almanachs 2019/020
Mittwoch, 17. Oktober 2019, 19.30 Uhr
Stadtbibliothek Laim
Fürstenrieder Straße 53

Bereits ab 8. Oktober ist in der Stadtbibliothek Laim die Ausstellung "Gleicher Standort – verschiedene Ansichten" zu sehen, Fotos vom Stadtteil Laim in den 60er Jahren und heute von Ursula Sachs, Axel Schmidt und Josef Stöger. Ursula Sachs, eine geborene Laimerin, ermöglichte dem Historischen Verein die Verwendung einer einmaligen Fotosammlung ihres Bruders Axel Schmidt. Der machte im Mai 1965 mit seinem Fotoapparat einen Rundgang durch Laim und fotografierte fleißig. Schmidt versah seine Bilder mit Aufnahmedatum und Standort. Der Historische Verein zeigt und erläutert Bilder aus dieser Sammlung. Da sie mit Aufnahmedatum und Standort des Fotografen versehen worden waren, konnte der bekannten Laimer Fotograf, Josef Stöger, zum Vergleich Bilder der heutigen Situation am gleichen Standort aufnehmen.

Weitere Informationen auf der Homepage des Historischen Vereins.

Eingetragen am 09.10.2019

Fassungslos...

Fassungslos......bleibt eine alte Frau mit ihre Rollator bei einem Haufen frisch gefällter Bäume im Bereich der Alten Heimat stehen. Sie versteht die Welt nicht mehr!

Kopfschüttelnd sagt sie mit zittriger Stimme: "Da haben sie bei mir in der Nachbarschaft in einem Garten die Büsche, Pflanzen und Blumen herausgerissen, stattdessen sind Steine und Kies reingekommen..., lauter totes und langweiliges Zeug! Und jetzt noch dieses!" Sie deutet auf den großen Haufen aus gefällten Bäumen und Ästen mit grünem Laub neben dem ASZ Laim und wischt sich die Augen.

"Wenn so herzlos mit der Natur umgegangen wird, wo sollen dann die Vögel, die Eichhörnchen oder die Igel hin?"

Gebeugt trippelt sie kopfschüttelnd mit ihrem Rollator weiter

Text u. Foto: Werner Brandl

Eingetragen am 09.10.2019

Alten- und Service-Zentren feiern 40-jähriges Bestehen

Alten- und Service-Zentren feiern 40-jähriges BestehenSelbstbestimmt bis ins hohe Alter leben – damit dieser Wunsch möglichst oft Wirklichkeit wird, hat die Stadt München vor 40 Jahren ihre Alten- und Service-Zentren (ASZ) ins Leben gerufen. Mittlerweile umfasst das ASZ-Netz in der Stadt 32 Standorte. Das Jubiläum „40 Jahre Münchner Alten- und Service-Zentren“ ist Anlass zu feiern. Am Donnerstag, 10. Oktober, laden alle ASZ am Nachmittag zu Kaffee und Kuchen und verschiedenen Programmen ein. Das komplette Programm mit Uhrzeiten findet sich unter https://t1p.de/40jahreasz. Sozialreferentin Dorothee Schiwy: „Die Alten- und Service-Zentren sind in dieser Form bundesweit einmalig. Ältere Bürgerinnen und Bürger finden hier dezentral eine Vielfalt von Angeboten und Unterstützungsmöglichkeiten. Hier können sie sich beraten lassen, hier können sie sich Unterstützung im Alltag vermitteln lassen oder auch einfach andere Menschen aus der Nachbarschaft treffen.“

Die Konzeption und Umsetzung der Alten- und Service-Zentren stellt ein hervorragendes Beispiel für das Zusammenwirken von Landeshauptstadt und Wohlfahrtsverbänden dar. Bereits 1979 hat der Stadtrat erkannt, dass offene Angebote in der Altenhilfe zu einem selbstbestimmten und selbständigen Leben in der vertrauten Wohnumgebung beitragen, oftmals bis ins hohe Alter. Im selben Jahr nahmen die ASZ in Haidhausen, Milbertshofen, Allach-Untermenzing und Thalkirchen ihre Arbeit auf. Die Konzeption wurde 1995 sowie 2006 im ASZ-Reform-Projekt fortgeschrieben und zuletzt im 2017 vom Stadtrat beschlossenen „Gesamtkonzept Münchner Altenhilfe“ erweitert. Ein ASZ ist in städtischer Betriebsträgerschaft, alle anderen werden von Wohlfahrtsverbänden und gemeinnützigen Vereinen betrieben. Ältere Menschen und Angehörige erhalten im ASZ Beratung zu allen Themen rund ums Älterwerden und konkrete Hilfe bei der Bewältigung des Alltags. Dazu gehört zum Beispiel der soziale Mittagstisch, der bei geringem Einkommen kostenfrei ist.

Seit 2018 übernehmen alle ASZ zusätzliche Aufgaben bei der Unterstützung von Seniorinnen und Senioren im Alltag, der zugehenden Beratung in Form von „Präventiven Hausbesuchen“, der Anleitung, Begleitung und individuellen Qualifizierung von Ehrenamtlichen sowie im Bereich der regionalen Vernetzung und des bürgerschaftlichen Engagements.

Die ASZ unterstützen die Seniorinnen und Senioren beim Erhalt ihrer Selbstständigkeit und der psychischen und physischen Gesundheit, fördern selbstbestimmte und aktive Lebensgestaltung im Alter und den Verbleib in der eigenen häuslichen Umgebung. Ganzheitlich ausgerichtete Gruppen- und Kursangebote sowie bedarfsgerechte Angebote mit Begegnungs- und Veranstaltungscharakter (wie zum Beispiel Interessens- oder Gesprächskreise) ermöglichen den Aufbau und Aufrechterhalt sozialer Kontakte und Netze. Entlastungsangebote für Angehörige von Menschen mit Demenz gehören ebenso zum Leistungsangebot wie Gruppenangebote für Migrantinnen und Migranten oder für jüngere Seniorinnen und Senioren, die sich aufs Älterwerden vorbereiten wollen oder sich in persönlichen Problemsituationen befinden. Zusätzlich werden Beratungsangebote in erheblichem Umfang in Form von Hausbesuchen erbracht. Ferner stellen die ASZ im Sinne der Quartiersöffnung ihre Räumlichkeiten außerhalb der Betriebszeiten für Bürgerschaftliches Engagement für Vereine, Initiativen und Gruppen zur Verfügung.

Eingetragen am 08.10.2019
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Rückblick - der Stadtteil Laim im den 1960ern und heute - Fotoausstellung des Historischen Vereins Laim e.V. in der Stadtbibliothek Laim

Rückblick - der Stadtteil Laim im den 1960ern und heute - Fotoausstellung des Historischen Vereins Laim e.V. in der Stadtbibliothek LaimUnter dem Motto "Gleicher Standort - verschiedene Ansichten" zeigt der Historische Verein Laim e.V. historische und aktuelle Fotoansichten und dokumentiert so den Wandel, den der Stadtteil in über einem halben Jahrhundert erfahren hat.

Die Idee zur diesjährigen Ausstellung des Historischen Vereins entstand, nachdem Ursula Sachs, selber Mitglied, dem Verein die Fotosammlung ihres älteren Bruders, Axel Schmidt zugänglich gemacht hatte. Diese für die jüngere Geschichte Laims unschätzbar zu nennende Sammlung ist ein fotografischer Rundgang durch das westliche Laim mit seinem alten Ortskern, vom Fotografen festgehalten im Jahr 1965 auf über 100 Bildern. Was das Projekt - über die Idee als solche hinaus - so einmalig macht ist, dass bei jedem Foto das Aufnahmedatum und der Standort des Fotografen mit seiner Blickrichtung dokumentiert ist. Das ermöglichte es Josef Stöger, "Laimer Fotograf" und engagierter Laimer, Fotos vom jeweils identischen Standort aus zu schießen, die den Wandel des Stadttteils im wahrsten Sinn des Wortes verbildlichen.

Ergänzt wird die Ausstellung durch einige ebenfalls etwa 50 Jahre alte Fotos, die von von Professor Marxner, einem "Alt Laimer", stammen; auch bei diesen Ansichten sorgt Fotograf Stöger für das jeweils aktuelle Pendant.

Und damit auch dem etwas weniger ortskundige Betrachter die Orientierung leichter fällt, ist jedem Bildpaar noch ein Planausschnitt des Standortes beigegeben.

Die Ausstellung ist von Dienstag den 8. Oktober bis einschließlich Samstag den 23. November in den Räumen der Stadtbibliothek Laim zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Bei der Ausstellungseröffnung am Dienstag den 8. Oktober um 19.30 Uhr bringt der Verein die Ausstellung allen Interessierten nahe. Nach der eigentlichen Einführung gibt wie immer Gelegenheit zu plaudern und mit den Machern ins Gespräch zu kommen.

Stefanie Zech

Eingetragen am 07.10.2019
Quelle: Münchner Stadtbibliothek Laim

Vorher / Nachher

Vorher / NachherJetzt, wo der Denkmalschutz für die ehemalige Glockengießerei gefallen ist, sind der Bauwut praktisch keine Grenzen mehr gesetzt. Es sei denn, es gibt tatsächlich ein Berufungsverfahren gegen die Entscheidung der Unteren Denkmalschutzbehörde. Dazu erreicht uns ein Schreiben von Jürgen Brauerhoch, der sich seinerzeit schon vehement für den Erhalt der Fabrikantenvilla eingesetzt hat - wie wir wissen, vergeblich:

"Ich möchte Sie bitten, sich für eine Bausünde historischen Umfangs an der Ecke Mitterhofer/ Schäufeleinstraße in unserem Gottseidank noch immer recht bürgerlichen Stadtteil LAIM zu interessieren. Hier wird zur Zeit ein 6-stöckiger Flüchtlingsbau auch noch für „unbegleitete Jugendliche“ im letzten halbwegs grünen Areal hochgezogen, der das Stadtbild verschandelt... und jetzt schon die historische Glockengießerei (Bild).

Bezirksausschuß und viele Anwohner haben gut begründete Einsprüche gegen dieses viel zu massive Projekt erhoben, die allesamt mit dubiosen Argumenten unter den Tisch gewischt wurden, und zwar vom Baudedezernat der „Kulturstadt“ München. Schauen Sie sich gelegentlich die katastrophale Baustelle mit der eingekesselten angeblich geschützten Glockengießerei an und bilden Sie sich selbst ein Urteil. Wir alle rundum finden: das passt nicht zu LAIM!"

Foto: Jürgen Brauerhoch

Eingetragen am 07.10.2019

Am Rand der Wiesn - Abschlepper und Rikschas stehen bereit!

Am Rand der Wiesn - Abschlepper und Rikschas stehen bereit!Für einen Besuch des Oktoberfests vertrauen trotz zahlreicher und vielfältiger Informationen und Hinweise auf U-, S- oder Trambahn immer noch zu viele auf ihr Glück bei der Parkplatzsuche und benutzen stattdessen ihr Auto.

Eine Flotte von Abschleppfahrzeugen steht nahe der Wies´n in Bereitschaft, um die Aufträge der Polizei wegen verbotenem oder behindernden Parken schnell und ohne lange Anfahrt umzusetzen. Für die Betroffenen wäre mit diesem Geld sicher ein schönerer Ausflug auf die Wiesn möglich gewesen.

Ganz in der Nähe warten auch Rikschas auf Kundschaft. Die Fahrer stehen mit ihren geschmückten und abends z.T. bunt beleuchteten Gefährten an der Schwanthalerhöhe in Fahrtrichtung bergab. Dadurch haben sich die Pedalritter das Anfahren trotz kräftiger Oberschenkel beim Start mit zwei Fahrgästen sehr erleichtert.

Später hilft auf der Strecke manchmal auch ein Elektro-Motor.

Text u. Foto: Werner Brandl

Eingetragen am 06.10.2019

Orgelkonzert mit Markus Oberniedermayr

Orgelkonzert mit Markus OberniedermayrDer Laimer Konzertorganist, Komponist und Pianist Markus Oberniedermayr gibt am Freitag, den 18. Oktober um 19 Uhr ein festliches Orgelkonzert in der St. Matthäuskirche am Sendlinger-Tor-Platz.
Der Eintritt ist frei, ein angemessener Beitrag für den Künstler wird am Ausgang erbeten.

Auf dem Programm stehen neben Werken von J. S. Bach und C. Franck eine Komposition von Markus Oberniedermayr über den Choral "Bis hierher hat mich Gott gebracht" und zum Abschluß die groß angelegte Fantasie und Fuge über das Thema B-A-C-H von Max Reger.

Die Evangelische Bischofskirche St. Matthäus ist eine der bedeutensten Sakralbauten der Nachkriegsmoderne und beeinhaltet eine dem entsprechende eindrucksvolle Orgel von großem Klangreichtum.

Weitere Informationen auf der Homepage des Künstlers unter markusoberniedermayr.de und bei Youtube.

Eingetragen am 04.10.2019

Brand in einem Einfamilienhaus

Brand in einem EinfamilienhausLaim: Am Donnerstag, 03.10.2019, gegen 02:00 Uhr, bemerkte eine 55-jährige Bewohnerin eines Einfamilienhauses in der Egetterstraße Rauch im Erdgeschoss. Die im Haus befindlichen Bewohner verließen umgehend das Anwesen.

Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand umgehend löschen. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden dürfte sich im fünfstelligen Bereich befinden.

Das Fachkommissariat 13 (Branddelikte) hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Eingetragen am 04.10.2019
Quelle: Polizeipräsidium München

Rettet das Kleine Riesenrad!

Rettet das Kleine Riesenrad!Seit 94 Jahren dreht sich das "kleine Riesenrad" auf Volksfesten in und um München. Auf der Auer Dult ist das historische Fahrgeschäft ebenso eine beliebte Attraktion, wie auch derzeit auf der Wiesn - insbesondere auch wegen seiner einmaligen und vollständig erhaltenen Kirmes-Orgel. Damit soll es jedoch bald vorbei sein.

Denn wieder einmal soll etwas reguliert werden, wo es nichts zu regulieren gibt - dank einer EU-Richtlinie. Doch die ist nicht allein schuld, wie sich schnell herausstellt: Der deutsche Gesetzgeber ist wieder einmal ganz übereifrig dabei, EU-Vorgaben besonders restriktiv umzusetzen. Vorschriften und Regelungen, die für nagelneue Hochtechnologie-Achterbahnen und -Karusselle gelten, werden auch auf bestehende Schausteller-Attraktionen angewendet, ganz gleich, wie alt die sind. Das würde umfangreiche Umbauten am Fahrgeschäft erforderlich machen, die von den Betreibern wirtschaftlich nicht mehr zu tragen sind. Und die mit ziemlicher Sicherheit den historischen Charakter des Fahrgeschäfts zerstören würden. Unverständlich, zumal sich das 14 Meter hohe "Russenrad" - oder die "Russenschaukel", wie es auch gern genannt wird - von Anbeginn an ohne einen einzigen Unfall dreht. Darüber hinaus gibt es natürlich auch in anderen europäischen Ländern traditionsreiche Schaustellerbetriebe - dort greift aber ein wirksamer Bestands- und Denkmalschutz, der einen Weiterbetrieb der Fahrgeschäfte problemlos ermöglicht.

Das kommende Aus des "kleinen Riesenrads" hat die ÖDP im Stadtrat auf den Plan gerufen. Die fordert nun in einem Antrag den Münchner OB auf, sich beim Gesetzgeber dafür einzusetzen, dass auch in Deutschland ein Bestandsschutz greift, der es ermöglicht, historische Fahrgeschäfte weiter zu betreiben. Zudem wird die Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt München gebeten, zu prüfen, ob das Riesenrad als bewegliches Denkmal nach Art. 1, 2, 10 des bayerischen Denkmalschutzgesetz (BayDSchG) einzustufen ist - dann könnte es zumindest auf Veranstaltungen wie der Oidn Wiesn weiterbetrieben werden - und finanzielle Fördermöglichkeiten nach dem Denkmalschutzgesetz eröffnen.

"Nach Auffassung der ÖDP ist der Denkmalbegriff des Art. 1 BayDSchG erfüllt, weil es sich bei dem Fahrgeschäft von 1925 um eine von Menschen
geschaffene Sache aus vergangener Zeit handelt, deren Erhaltung wegen ihrer geschichtlichen und volkskundlichen Bedeutung im Interesse der Allgemeinheit liegt. Ein besonderes Augenmerk ist bei der Prüfung auch auf die Erhaltungswürdigkeit der alten Technik zu legen." so Antragsteller und ÖDP-Stadtrat Tobias Ruff.

Zwar hat sich auch Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner (CSU) schon für die "Russenschaukel" stark gemacht, doch der ist eben auch kein Gesetzgeber. Der Antrag der ÖDP bringt jetzt hoffentlich noch einmal Schwung in die Diskussion - und die Rettung des Fahrgeschäfts.

Zur Kirchweihdult von 19. bis 27. Oktober kann das "kleine Riesenrad" noch einmal Fahrgäste befördern - danach könnte der TÜV einen Riegel vorschieben und den Weiterbetrieb untersagen. Und damit wäre eine weitere Ur-Münchner Tradition im wahrsten Sinne des Wortes "zu den Akten gelegt".

Eingetragen am 04.10.2019

Im Schatten deiner Flügel - Konzert und Ausstellung in der Pfarrkirche Erscheinung des Herrn

Im Schatten deiner Flügel - Konzert und Ausstellung in der Pfarrkirche Erscheinung des HerrnMotetten über Engel von G. Gabrieli, Rheinberger, Mendelssohn-Bartholdy u.a. und einige Kleinode bekannter und unbekannter Meister aus 1000 Jahren Musikgeschichte kommen bei einem außergewöhnlichen Chorkonzert am Sonntag dem 20.10.2019 um 17:00 Uhr in der Pfarrkirche "Erscheinung des Herrn" in München-Blumenau zur Aufführung.

Birgit Schönberger (Sopran), Birgit Rolla (Alt), Jakob Hoffmann (Bass), Barbara Hoffmann und Theresa Schönberger (Violinen), Sissi Schmidhuber (Violoncello), Johannes Hoffmann (Querflöte) sind die Solisten des Abends. Unter der Leitung von Jutta Michel-Becher singt die Chorgemeinschaft St. Ignatius (Einstudierung: Roswitha Kuttig) gemeinsam mit dem Singkreis Erscheinung des Herrn.

Karten zu 12€ / ermäßigt 10€ gibt es an der Abendkasse
Kinder und Jugendliche haben freien Eintritt.

Die Organisation im Rahmen des Projekts "ÜberEngel" des Kulturmanagements der Erzdiözese München-Freising liegt in den Händen von "Sang&Klang in Erscheinung des Herrn e.V." mit freundlicher Unterstützung des "Bezirksausschusses Hadern" und "Kultur in Hadern e.V."

Ein Himmel voller Engel
An diesem Abend erwartet die Besucher*in von "Erscheinung des Herrn" ein überraschender Anblick. 150 zauberhaft gestaltete Engel in allen möglichen Größen und Formen bevölkern den normalerweise eher nüchtern gehaltenen Kirchenraum und verwandeln ihn in einen "Himmel voller Engel".

Die Schüler der Grundschule am Hedernfeld und der Blumenauer Grundschule haben ihre Vorstellungen von einem Engel mit beeindruckender Fantasie und mit vielfältigsten Ideen in Bildern, plastischen Figuren und Texten umgesetzt. Darüber hinaus haben sich weitere Gruppen aus dem Stadtteil für das Ausstellungsprojekt begeistert und "ihren" Engel beigesteuert. Die Sammlung zeigt deutlich, wie sehr sich die Engelvorstellungen in den verschiedenen Kulturen und Religionen ähneln. Speziell dieser Aspekt wurde in manchen Klassen auch thematisiert und symbolisiert durch Bearbeitungen des Engel der Kulturen®

Die Ausstellung ist zu sehen bis 10. November täglich, außer montags, von 8 bis 17 Uhr in der Kirche, Blumenauerstr. 1. Sie ist Teil der Reihe "ÜberEngel - Münchner Pfarreien auf der Suche nach Engeln", die vom Kulturmanagement der Erzdiözese München und Freising organisiert und gefördert wird.

Kontakt:
Sang&Klang
Bärbel Adlhoch, Mobil 0175 7600788

Eingetragen am 03.10.2019

Familientag im Wildpark Poing

Familientag im Wildpark PoingSeit Juli sind wir wieder da und wollen Euch Familien landauf landab in der Öffentlichkeit und Politik nach vorne bringen. Und nicht nur das: wir suchen für Euch Vergünstigungen, Events, gute Angebote und mehr zu familien-freundlichen Preisen!

Los geht es im Verband Kinderreich in Bayern jetzt im Herbst am 12. Oktober 2019 mit einem Familientag im Wildpark Poing!

Alle unsere Mitglieder dürfen zu einem Super-Preis inkl. Tierfutter, 1 Eis & 1 Getränk/pro Kind von 9:00 bis 17:00 Uhr den Park besuchen!

www.wildpark-poing.de

Wer noch nicht Mitglied ist bei uns, kann Kinderreich in Bayern vor Ort kennenlernen und Mitglied werden! Es lohnt sich, denn mit dem eingesparten Eintrittsgeld ist der Mitgliedsbeitrag im Verband für’s erste Jahr gleich eingespart!

Wir freuen uns auf Euch und sehen uns ab 9 Uhr am Eingang oder auf dem Abenteuerspielplatz, beim Picknicken, den Wasserspielen, Hirsche füttern oder oder oder!

Weitere Informationen:
Kinderreich in Bayern e.V.
Guido-Schneble-Str. 36
80689 München
Mobil: 0151-25294081
www.kinderreich-in-bayern.de


Eingetragen am 02.10.2019
Quelle: Kinderreich in Bayern e.V.

Rentner wird nach Geldabhebung ausgeraubt

Rentner wird nach Geldabhebung ausgeraubtLaim: Am Montag, 30.09.2019, gegen 20:15 Uhr, befand sich ein 75-jähriger Rentner mit seinem Rollator nach einer Geldabhebung auf dem Nachhauseweg. Im Kiem-Pauli-Weg auf Höhe der Hausnummer 63 kamen ihm drei Personen entgegen, die sich Plastiktüten über die Köpfe gezogen hatten, in welche Augenöffnungen geschnitten waren.

Einer der Männer schlug dem 75-Jährigen mit der Faust in die Seite, während die beiden anderen die Hände des Rentners festhielten. Anschließend tasteten sie die Kleidung des Rentners ab, fanden den Geldbeutel und entwendeten diesen. Während der Rentner vor Schmerzen zu Boden ging, flüchteten die drei Täter.

Eine unbekannte Frau fand den entleerten Geldbeutel und brachte ihn kurze Zeit später zum 75-Jährigen zurück. Er erstattete am nächsten Tag eine Anzeige bei der Polizeiinspektion 41 (Laim).

Die Täter werden wie folgt beschrieben: Drei Männer, ca. 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, alle trugen Plastiktüten mit eingerissenen Augenöffnungen auf dem Kopf und sprachen gebrochen deutsch.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere die unbekannte Zeugin, welche den Geldbeutel gefunden hatte, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 02.10.2019
Quelle: Polizeiinspektion 41 München Laim

Französischer Tourist wird von S-Bahn erfasst und erliegt später seinen Verletzungen

Französischer Tourist wird von S-Bahn erfasst und erliegt später seinen VerletzungenLaim: Am Freitag, 27.09.2019, gegen 21:50 Uhr, befand sich ein 22-jähriger französischer Tourist mit mehreren Freunden am Bahnsteig zu den Gleisen 2 und 3 des S-Bahnhofes Laim. Die Gruppe hatte zuvor das Oktoberfest besucht und war nun auf dem Heimweg. Zum oben genannten Zeitpunkt fuhr ein 59-jähriger Lokführer aus dem Landkreis Passau mit der S-Bahn der Linie 1 in Richtung Ostbahnhof auf dem Gleis 2 mit der vorgesehenen Einfahrgeschwindigkeit in den Bahnhof ein.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand lief der 22-Jährige neben dem hinteren Zugteil der einfahrenden S-Bahn auf dem Bahnsteig her und stolperte beziehungsweise rutschte aus. Im weiteren Verlauf geriet der junge Mann mit seinem Bein zwischen S-Bahn und Bahnsteig und wurde eingeklemmt. Ein Fahrgast betätigte die Notbremse und konnte die S-Bahn zum Stehen bringen.

Durch den Unfall wurde der Franzose schwer verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Trotz einer Notoperation erlag er in den Morgenstunden des Samstag, 28.09.2019 seinen Verletzungen.

Der Lokführer musste vor Ort psychologisch betreut werden.

Während der Unfallaufnahme waren der Bahnsteig und das Gleis 2 für die Dauer von ca. eineinhalb Stunden gesperrt. Es kam zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Eingetragen am 30.09.2019
Quelle: Polizeipräsidium München

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