7070 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
Blättern: << | < |158|159|160|161|162|163|164|165|166|167| > | >>
Sie tickt wieder!
Auch in Laim geschehen Zeichen und Wunder. Eines davon hat unser Leser Eckart Foos leibhaftig erfahren dürfen - und zwar bei der Einfahrt in die Laimer Unterführung.Seit Jahren war die über dem Tunnel angebrachte Uhr Ziel von Hohn und Spott, denn die zeigte nur zweimal am Tag die richtige Uhrzeit an - die Zeiger standen schlichtweg still. Schon oft hatten sich Laimer Bürger über den Stillstand beschwert, sogar in Bürgerversammlungen wurde die Riesenuhr zum Thema gemacht.
Doch Stadt und Bahn stellten sich quer, Zuständigkeiten waren unklar, die Uhr galt als "nicht reparabel", Korrespondenz war verschollen, mal fehlte der Strom, kurz: das Anliegen der Bürger wurde offenbar als eher lästig wahrgenommen. Doch im BA ließ man nicht locker, in einem Brief an den OB sowie die zuständigen Stellen der Deutschen Bahn wurde die umgehende Instandsetzung der Uhr eingefordert.
Diese Hartnäckigkeit der Laimer, die insbesondere bei BA-Sitzungen immer wieder auf den Stillstand hinwiesen, haben sich ausgezahlt - das Gerät tickt wieder! Und das sogar noch weit vor dem avisierten Zeitplan, Kompliment an die zuständigen Stellen! Geht doch!
Foto: Eckart Foos
Eingetragen am 18.10.2016
Garagen - Tür an Tür. Fotoausstellung in Laim
Laimer Platz. Nicht nur eine Endhaltestelle der der U-Bahnlinie 5, sondern ein schöner kleiner Stadtteilpark, wie es sie nur noch selten in München gibt. Drumherum schöne Genossenschaftsbauten und andere Wohngebäude. Hinter den denkmalgeschützten Genossenschaftshäusern erstreckt sich eine Kleingartenanlage.Doch zwischen Häusern und Gärten, stehen versteckt - fast etwas geduckt - Tür an Tür 30 alte Wellblechgaragen. Und die sind einen Blick wert.
Vermutlich in der Nachkriegszeit erbaut, haben sie mittlerweile eine interessante Patina erhalten. Was sich hinter den vielen Gargentoren verbirgt, muss allerdings vorerst noch ein Geheimnis bleiben. Doch die unterschiedlichen Charakteristika der Wellblechhütten und ihre sehr spezielle Schönheit führt uns eine kleine Fotoausstellung im Lanz7 direkt am Laimer Platz vor Augen.
Neben vielen bunten Fotos mit interessanten Perspektiven auf die charmanten Garagen, sind in der Ausstellung auch tolle Plakate zu sehen. Die farbenfrohen Türen-Poster sind im kleineren Format vor Ort und im Weinladen gegenüber günstig zu erwerben.
Ein Besuch lohnt sich.
Und auch der Blick auf die Originale ums Eck.
Eröffnung 13.10.2016, 19 Uhr
mit Performance „Garage“ nach Polt
Garagen – Tür an Tür
13.10. - 12.11.2016 Fotos von Judith Silberer
Lanz7 - Lanzstr. 7, 80689 München
Offen: Fr. 15-19 Uhr/ Sa. 10-14 Uhr
und nach Vereinbarung
U5 Laimer Platz
Tel: 51513815
Foto: Judith Silberer / Josef Stöger
Eingetragen am 17.10.2016
Neuer Mitstreiter beim SPD Ortsverein Laim
Bei der jüngsten Versammlung des SPD Ortsvereins Laim konnte Vorsitzender Carsten Kaufmann als neues Mitglied Lennart Moheit begrüßen und ihm sein Mitgliedsbuch überreichen.Lennart, 29 Jahre jung, beschäftigt sich beruflich als wissenschaftlicher Mitarbeiter mit technischer Akustik. In dieser Disziplin geht es darum, Menschen vor Lärm zu schützen, z.B. Maschinen leiser zu machen. Als Teil des Arbeitsschutzes ist das ein traditionelles Thema der Sozialdemokratie.
Foto: W. Brandl
Eingetragen am 17.10.2016
Rote Weißwürste - Dr. Bernhard Goodwin fragt
Rote Weißwürste": Dr. Bernhard Goodwin fragt… was braucht München von Berlin?Der SPD-Bundestagskandidat für Münchens Westen, Dr. Bernhard Goodwin, möchte erfahren, was Münchnerinnen und Münchner von ihrem Abgeordneten in Berlin erwarten. Den Rahmen der Veranstaltung bildet die Bürgersprechstunde "Rote Weißwürste" im SPD-Bürgerbüro in der Alten Allee 2, nahe des Bahnhof Pasing.
Im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern wird es um die aktuellen Fragen gehen, die für die Menschen in München interessant sind: bezahlbarer Wohnraum, funktionierender Nahverkehr und ein ausreichendes Einkommen in dieser teuren Stadt. Weitere Themen sind sicherlich die großen Herausforderungen unserer Zeit: Energiewende, Digitalisierung, Integration, Inklusion und nicht zuletzt die aktuellen Bedrohungen für unser gutes Zusammenleben.
"Als Kandidat für München liegt es mir am Herzen, die Interessen unserer Menschen nach Berlin zu bringen", erklärt Goodwin seine Intention. "Ich möchte erfahren, was die Münchner Bürger und Experten brauchen und fordern."
Die Veranstaltungsreihe "Dr. Bernhard Goodwin fragt..." findet regelmäßig in den Stadtvierteln im Münchner Westen statt. Fragen zum jeweiligen Thema oder Themenwünsche können vorab an themen@goodwin.de geschickt werden. Die nächste Fragerunde findet am 09.11.2016 in Laim mit der Münchner Stadträtin und Sportexpertin Verena Dietl statt.
Eingetragen am 17.10.2016
BürgerBündnis München: Neue gemeinsame Website für Münchens Zukunft
Am 29.09.2016 traf sich das BürgerBündnis München (BBM) zu seinem jährlichen Mitgliedertreffen im Münchner Zukunftssalon des oekom e.V.. Seit der Gründung vor einem Jahr ist die Mitgliederzahl auf 21 Bürgerinitiativen aus allen Stadtteilen Münchens gewachsen. An den Start ging die neue Website www.bürgerbündnis-münchen.de. Ab sofort können hier Mitglieder ihre Probleme und Ideen präsentieren und Informationen austauschen. Die Website ist zudem offen für alle, die mehr über das Thema Bürgerbeteiligung oder einzelne Initiativen in München erfahren möchten. Die in baulicher, verkehrlicher und sozialer Stadtentwicklungsplanung aktiven Initiativen nutzten das Treffen vor allem als Dialogforum: als gemeinsame Sorge kristallisierte sich die zukünftige Stadtentwicklung Münchens heraus.Die umgesetzten Aktionen der letzten 12 Monate erläuterten Marion Kutscher, Albert Sesselmeier, Helge Rossen-Stadtfeld, Hans-Ulrich Gräger und Anke Sponer. In struktureller Hinsicht hat das BBM Arbeitsgruppen definiert, etwa eine für Strategie- und Steuerung und eine für Öffentlichkeitsarbeit. Die begonnene Vernetzung der Mitglieder untereinander sowie mit anderen Bürgerbeteiligungsnetzwerken soll auf politische Vertreter, Verwaltung, Hochschulen und Wirtschaft ausgeweitet werden. Im Sinne des kürzlich verabschiedeten „Grundsatzpapiers des Bundesministeriums für Bildung und Forschung“ wünscht sich das BBM einen „Nachdenk- und Vordenkraum“, idealerweise im Rathaus, um Bürgermeinungen sichtbarer zu machen. Für eine wissenschaftliche Analyse der Bürgerbeteiligungskultur in München sucht das BBM die Unterstützung von Hochschulen. Erarbeitet wurde ein erster Fragebogen über Erfahrungen zur Resonanz auf Bürgeranliegen durch Stadt und Verwaltung. Ein monatlicher Mitglieder-Stammtisch im „Selbsthilfezentrum München“ wurde eingerichtet.
Abgerundet wurde der Abend durch eine offene Diskussion über Erfahrungen, Forderungen und Wünsche der Initiativen im Dialog mit Stadt und Verwaltung. Mehr Transparenz und eine entscheidungsverbindliche Einbeziehung der Bürger wurde anhand vieler Beispiele der einzelnen Bürgerinitiativen gefordert: genannt wurden die Entscheidung über eine TramWesttangente, der Bau des S-Bahn-Tieftunnels, die Gestaltungsvarianten des neuen Hauptbahnhofs, Informationen über die Schadstoffmessungen am Luise-Kiesselbach-Tunnel, die Maßnahmen zur Reduzierung des Feinstaubs (Feinstauburteil), die stadteinheitliche Umsetzung von Lärmschutzrichtlinien und sicherheitsrelevante Geschwindigkeitsreduzierungen in Wohnvierteln.
Das BürgerBündnis München (BBM) ist ein informeller Zusammenschluss von Bürgerinitiativen und Interessenvertretungen aus München, die im Bereich baulicher, verkehrlicher und/oder sozialer Stadtentwicklungsplanung aktiv sind. Zielsetzung ist die Etablierung einer optimierten Bürgerbeteiligungskultur, in der sich der Bürgerwille in politischen und verwaltungspolitischen Entscheidungen besser widerspiegelt. Dazu sollen neue Dialog- und Mitspracheformate entwickelt werden, durch die das Bürgervotum verbindlich und nachhaltig in städtischen Entscheidungen gewichtet wird („Bottom-Up“). Der Fokus liegt auf der prozessualen Ausgestaltung des Dialoges zwischen Bürgern und Stadt. Das Bündnis ist neutral gegenüber den inhaltlichen Zielsetzungen der einzelnen Teilnehmer.
Mitglieder (alphabetisch): AG Rettet den Münchner Norden e.V., Altstadtfreunde München, BI Amisiedlung, BI BAB 96 München, BI für den Bahntunnel von Zamdorf bis Johanneskirchen e.V., BI Keine Tram Westtangente, BI Lebenswertes Daglfing e.V., BI Pro-Schwabing, BI Pro Tunnel Landshuter Allee, Bündnis Ausbau der Ganztagsbetreuung, Bündnis Bezahlbares Wohnen e.V., Bündnis Gartenstadt München, IG Fasanerie Aktive e.V., IG Maikäfersiedlung, IG Offenbach-/Meyerbeerstraße e.V., IG Stadtteilgestaltung, Initiative Exterkolonie 1, Initiative Münchner Architektur und Kultur (AKU), Schutzgemeinschaft Ramersdorf e.V., Verein der BI Haidhausen S-Bahn Ausbau, Verkehrsberuhigung München e.V.
Eingetragen am 15.10.2016
Laptop-Spende & Minecraft-Session im Laimer Jugendzentrum
Gestern besuchten Mitarbeiter der Münchner Softwarefirma jambit GmbH das Laimer Jugendzentrum, um eine Laptop-Spende zu überreichen und gemeinsam mit den Jugendlichen "Minecraft" zu spielen."Computer und Laptops werden für viele Bereiche unserer Arbeit benötigt.", erklärt Andrea Mittermeier, Sozialpädagogin am Laimer Jugendzentrum. "Einerseits für Freizeitzwecke wie Computerspielen und Internetsurfen, andererseits für die Nutzung von Lernprogrammen oder die Erstellung von Bewerbungsunterlagen und Referaten. Außerdem vermitteln wir den Jugendlichen den richtigen Umgang mit der Hard- und Software und bieten regelmäßig medienpädagogische Kurse wie z.B. Bildbearbeitungs- oder Programmierworkshops an."
Durch die Laptops wird das Angebot mobiler – die Jugendlichen können sich damit in eine ruhige Ecke oder nach draußen zurückziehen oder sie zu übergreifenden Veranstaltungen des Kreisjugendrings mitnehmen.
Nach der offiziellen Spendenübergabe durften die Jugendlichen gleich die neuen Laptops ausprobieren. Gemeinsam mit den jambit-Mitarbeitern tauchten sie in die Welt von "Minecraft" ein. Dazu gab es selbstgebackene Creeper-Brownies und Tipps zur Software und dem Handling der neuen Laptops.
Eingetragen am 14.10.2016
Quelle: Laimer Jugendzentrum
Hymnen an die Nacht - Konzert mit dem Paul-Gerhardt-Chor
Wer bereits im Oktober 2014 bei der Uraufführung des Oratoriums "Hymnen an die Nacht" von Dirk-Michael Kirsch in der Paul-Gerhardt-Kirche dabei war - sei es als ausübender Musiker oder eben als Zuhörer - der kann sich auf diese erneute Klangreise besonders freuen, wohl wissend, dass ihn hier nicht abschreckende "neue" Musik, sondern bewegende, die Seele anrührende Klänge in Verbindung mit eindrucksvoller Poesie, Lyrik und Texten der heiligen Schrift (wieder) auf eine ganz persönliche Reise mitnehmen werden. Es spricht für sich, dass dieses Werk nach nur zwei Jahren noch einmal aufgeführt wird - das sollte neue Zuhörer ermutigen, falls sie zögern, sich zeitgenössischen Klängen anzuvertrauen.In einer unruhigen Zeit wie der heutigen kommt der Kirche und ihrer Musik mehr denn je die Aufgabe zu, Gelegenheiten für Ruhe und Einkehr zu bieten. Die Musik der "Hymnen an die Nacht" ist so gedacht. Je nachdem, wie dem Zuhörer zumute ist, kann er sich interessiert dem Geschehen im Altarraum widmen und neugierig mit Augen und Ohren der Quelle teilweise unerwarteter Klänge nachspüren, oder aber auch bewusst die Augen schließen und sich treiben lassen, intensiv empfinden, meditieren. Die Musik verspricht, sowohl meditativ, als auch mitreißend zu sein. Was sie keinesfalls ist: abschreckend oder "schräg" - das wäre vollkommen gegen die Intention des Komponisten, der selbst aus einer Phase tiefen Empfindens heraus diese Musik als eine Art Requiem für sein Mutter versteht und sie aus dem Erleben verschiedenster tiefer Emotionen heraus komponiert hat.
Herzliche Einladung zu einem besonderen Konzert, bei dem der Komponist zu Beginn eine Einführung geben wird, ergänzt durch Klangbeispiele von Chor und Orchester.
Sonntag, 23. Oktober, 17 Uhr
Paul-Gerhardt-Kirche Mathuni-/ Valpichlerstraße - U5 Laimer Platz
Dirk-Michael Kirsch - Hymnen an die Nacht
Oratorium für Soli, Chor und Orchester op. 30
Hanna Herfurtner, Sopran
Tino Brütsch, Tenor
Carsten Fabian, Sprecher
Münchner Oratorienorchester
Paul-Gerhardt-Chor
Leitung: Ilse Krüger
Gefördert von:
Bezirksausschuss 25: München - Laim
und
Karten zu € 16/19/24 im Vorverkauf bei:
- Kunsthandlung Hecht, Herzogspitalstr. 7, Tel. 26 08 220
- MünchenTicket www.muenchenticket.de
- Bücher Hacker, Fürstenrieder Str. 44, Tel. 54 67 41 11
- im Pfarramt der Paul-Gerhardt-Kirche, Tel. 56 54 70
- Abendkasse (öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn)
- Kartenreservierung im Internet: www.paul-gerhardt-chor.de / mail@paul-gerhardt-chor.de
Eingetragen am 12.10.2016
Wohnen im Viertel
Die städtische Wohnbaugesellschaft GEWOFAG eröffnet heute in der Saherrstraße in Laim ein neues Haus für Senioren und Menschen mit erhöhtem Pflegebedarf. Zur Eröffnung gibt es einen "Tag der offenen Tür", zu dem Interessierte und Nachbarn herzlich eingeladen sind.Adäquater Wohnraum für Ältere ist knapp - nicht nur in München. Und sogenannte "Altersheime" haben nicht immer den besten Ruf, zu oft geht es dort um "Unterbringung" - von der Teilhabe am richtigen Leben sind die in solchen Einrichtungen einquartierten Menschen weitestgehend ausgeschlossen. Seit Jahren wird sowohl auf bundes- als auch kommunalpolitischer Ebene von neuen Konzepten fabuliert, die GEWOFAG hat nun eines davon umgesetzt und bietet im Süden Laims eine Wohnanlage, in der die Bewohner gut versorgt und betreut werden.
Das Areal Saherr-/ Ecke Reindlstraße gegenüber der Kirche "Namen Jesu" ist eingebettet in eine ruhige Wohngegend, in der überwiegend kleine Ein- und Mehrfamilienhäuser das Straßenbild bestimmen. In dem Gebäude stehen zehn barrierefreien Wohnungen zur Verfügung, in denen die Bewohner eigenständig und selbstbestimmt ihren Lebensabend verbringen können. Im Haus gibt es einen ambulanten Versorgungsdienst sowie eine ärztliche Gemeinschaftspraxis, ein Wohncafé steht nicht nur den Hausbewohnern sondern auch Nachbarn und Besuchern zur Verfügung.
Die Wohnungen sind für Menschen aller Altersstufen vorgesehen, die in hohem Maß hilfe- und/oder pflegebedürftig sind (ab Pflegestufe I) und wegen ihres geringen Einkommens Anspruch auf eine geförderte Wohnung in München haben. Die Wohnungen werden vom Amt für Wohnen und Migration der Landeshauptstadt München vergeben.
Das Wohn- und Versorgungskonzept "Wohnen im Viertel" gibt es bereits an 12 Münchner Standorten. Nun ist ein weiterer hinzugekommen. Rund 4,8 Mio. Euro hat die GEWOFAG in das Wohnprojekt investiert. Am Donnerstag, den 6. Oktober von 13 bis 17 Uhr soll die offizielle Eröffnung des Hauses mit Kaffee und Kuchen gefeiert werden.
Foto: GEWOFAG/Roland Weegen
Eingetragen am 06.10.2016
Laimer Bürgerhaus - Grundsatzbeschluss mit Wermutstropfen
Jeder Laimer kennt das Sprichwort: "In Laim dauert alles 30 Jahre." Das ist nicht richtig - manchmal dauert es noch länger. Wie zum Beispiel die Planung für das Laimer Bürgerhaus, die seit rund 36 Jahren in zahlreichen Sitzungen, Ausschüssen und Arbeitsgruppen thematisiert wurde und sich das Prädikat "Unendliche Geschichte" redlich verdient hat.Die Laimer haben keinen Platz für ihre bürgerschaftlichen Aktivitäten. So fanden Bürgerversammlungen in Turnhallen und Aulen Laimer Schulen statt, Laimer Vereine wanderten mangels Räumlichkeiten in andere Stadtteile ab.
Dass die benachbarten Stadtteile Laim und Sendling-Westpark ein gemeinsames Kulturzentrum nutzen könnten, war schon länger im Gespräch. Nun haben sich die beiden zuständigen Bezirksausschüsse, der Kulturausschuss sowie der Stadtrat auf einen entsprechenden Grundsatzbeschluss verständigt. Das Bürgerhaus soll auf einem städtischen Grundstück an der Westend-/ Ecke Ludwigshafener Straße angesiedelt werden. Noch befindet sich auf dem Areal die KFZ-Zulassungsstelle, die zu gegebener Zeit dem Stadtteil-Kulturzentrum weichen muss.
Vieles spricht für den Standort an der Stadtteilgrenze Laim/Sendling-Westpark. Zum einen ist das Gebiet mit öffentlichen Verkehrsmitteln ausgezeichnet erschlossen, zwei Tram- und U-Bahnlinien befinden in unmittelbarer Umgebung. Zum anderen bietet das Areal reichlich Platz für ein derartiges Bauvorhaben - anders etwa als seinerzeit auf dem Grundstück in der Hogenbergstraße, wo im Augenblick eine Kindertagesstätte entsteht.
Dennoch, die jahrzehntelangen Forderungen der Laimer Bürger werden im Grundsatzbeschluss nur teilweise berücksichtigt. Ein Veranstaltungssaal mit 230 Quadratmetern soll ausreichen, um mit Bestuhlung rund 200 Gästen Platz bei größeren Veranstaltungen zu bieten. Wer die letzten Bürgerversammlungen in der Aula der Lukasschule vor Augen hat, kommt schnell zu der Erkenntnis, dass das meilenweit am Bedarf vorbeikalkuliert ist. Im letzten November musste die Bürgerversammlung an zwei verschiedenen Tagen abgehalten werden, weil Ordnungskräfte der Polizei Besucher wegen Überfüllung abweisen mussten. Was zu Unmut und Protesten bei vielen Laimer Bürgern gesorgt hatte. Schon jetzt ist also absehbar, dass auch mit einem neuen Bürgerhaus für größere Zusammenkünfte auf Turnhallen zurückgegriffen werden muss - also alles beim Alten bleibt. Das Problem wurde auch vom Laimer BA angesprochen, vergeblich: Die Stadtkämmerei beharrt auf ihrem Standpunkt, dass der vorgesehene Veranstaltungssaal "angemessen" sei.
Weiterhin vorgesehen sind verschiedene Gruppenräume, zwei Proberäume für Musik, ein Raum für den historischen Verein sowie Neben- und Versorgungsräume. Natürlich wurde auch an Büroflächen für das Kreisverwaltungsreferat gedacht - was sein muss, muss sein. Insgesamt ist das nicht viel, wenn man in Rechnung stellt, dass die Stadtteile Laim und Untersendling-Westpark zusammen weit über 100.000 Menschen beherbergen, die das Stadtteilzentrum am Ende nutzen sollen. Zum Vergleich: Die Stadthalle Germering stellt im großen Saal 1121 Quadratmeter zur Verfügung, dort finden inkl. Bestuhlung weit über 1000 Gäste und Besucher Platz - ohne Nebenräume. Und das bei noch nicht einmal 40.000 Einwohnern. Es verwundert nicht, dass sich bei diesen Zahlen viele Laimer verschaukelt vorkommen. Da hilft es auch nichts, dass die verantwortlichen Gremien auf "Standards beim kulturellen Infrastrukturbedarf" pochen. Ein Bürgerhaus für zwei Stadtteile macht einfach keinen Sinn, wenn die Bürger darin keinen Platz finden. Es ist zu erwarten, dass dieses Thema bei der nächsten Bürgerversammlung im Spätherbst die Laimer Volksseele zum Kochen bringt.
Gleichwohl soll in den nächsten Monaten eine Kostenschätzung erstellt und mit den Vorplanungen begonnen werden. Für ein Gebäude, von dem alle Beteiligten bereits jetzt wissen, dass es zu klein sein wird für den Bedarf zweier einwohnerstarker Münchner Stadtteile.
Eingetragen am 06.10.2016
Rücksichtsloses Fahren führt zu Verkehrsunfall mit Verletztem
Laim: Rücksichtslos und mit überhöhter Geschwindigkeit befuhr am Mittwoch, 05.10.2016, um 21.15 Uhr, ein 20-jähriger Münchner mit seinem Pkw die Fürstenrieder Straße in südlicher Richtung. Hierbei benutzte er alle drei Fahrstreifen, um schneller voranzukommen.Auf Höhe der Aindorferstraße übersah er einen geparkten Pkw und rammte diesen. Dabei verletzte er sich so stark, dass er stationär in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, sie mussten abgeschleppt werden.
Für die Unfallaufnahme musste die Fürstenrieder Straße in südliche Richtung für etwa eine Viertelstunde komplett gesperrt werden.
Eingetragen am 06.10.2016
Quelle: Polizeipräsidium München
Die Schönheit der Formen in der Stadtbibliothek Laim
Der Mathematiker Hansjörg Bögle war schon als Kind beeindruckt von der Schönheit und Klarheit geometrischer Zeichnungen. Später entfalteten sie für ihn durch ihre Verbindung zum Menschen eine zusätzliche Dimension.Diese Schönheit will Bögle von Montag, 10. Oktober, bis Mittwoch, 30. November, den Besucherinnen und Besuchern der Ausstellung in der Stadtbibliothek Laim näherbringen. Sein Anliegen ist es, schöne Formen aus verschiedenen, oft weniger bekannten Bereichen wie Hüllkurven von Geraden, Spiegelungen am Kreis oder Formverwandlungen vorzustellen und, ganz allgemein, das Erleben von Formen zu vertiefen. Die Betrachter sollen durch die Formen, ergänzt durch kurze Texte und Fragen, neue Aspekte kennen lernen und angeregt werden, selber Bezüge zu schaffen.
Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Laim, Fürstenrieder Straße 53, zu sehen. Diese sind Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag jeweils von 10 bis 19 Uhr sowie Mittwoch von 14 bis 19 Uhr.
Weitere Informationen gibt es telefonisch unter der Nummer 127 37 33 – 0 sowie im Internet unter www.muenchner-stadtbibliothek/laim.
Eingetragen am 05.10.2016
Sozialbürgerhaus Sendling-Westpark wird bunt
Künstler gestalten Fassade des Sozialbürgerhaus Sendling-Westpark zum Thema VielfältigkeitDie Münchner Künstler Johannes Brechter (37) und Armin Kiss-Istock (33) gestalten vom 19. bis 29. September die rückseitige Fassade des Sozialbürgerhauses Sendling-Westpark in der Meindlstraße 20. Mit der 16 Meter hohen und 13 Meter breiten Wandgestaltung wird die Landeshauptstadt München um ein Kunstwerk im Öffentlichen Raum reicher.
Im Vergleich mit anderen europäischen Großstädten ist München bislang nicht bekannt für große Fassadenkunstwerke im Öffentlichen Raum. Einer der Gründe für das Kulturreferat München und die Kulturstiftung der Stadtsparkasse München, das Projekt finanziell zu unterstützen. Auch den Bezirksausschüssen 6 Sendling und 7 Sendling-Westpark hat das Konzept "We Are All One" gefallen. Sie haben das Sozialbürgerhaus Sendling-Westpark den beiden Künstlern Brechter und Kiss-Istock selbst als Ort für die Gestaltung vorgeschlagen, als diese ihr Mural der Fußgängerunterführung an der Margaretenstraße präsentierten.
Das geplante Kunstwerk zeigt im Zentrum einen großen Kreis, der die Weltkugel symbolisieren soll. Er besteht aus einem Mosaik grafisch-abstrakter Gesichter und soll die kulturelle Vielfalt in der globalisierten Welt zeigen. Im Kontrast zur farbigen Weltkugel steht die restliche Fläche. Sie ist in Grautönen gehalten und zeigt fiktive Länderflaggen, denen die Farbe entzogen wurde.
Am 6. Oktober um 17.00 Uhr wird das Kunstwerk vor Ort eröffnet.
Eingetragen am 05.10.2016
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
München, eine Stadt im Umbruch - und wo steht Pasing?
München befindet sich aktuell in einer Übergangsphase: Einerseits sind vielerlei positive Standortfaktoren zu beobachten, dazu gehören etwa der permanente Zuzug junger Menschen, sowie ein breites Arbeitsplatzangebot.Andererseits werden durch viele positiven Entwicklungen auch Problemfelder eröffnet: Die immer höhere Nachfrage nach Wohnflächen führt zu explosionsartigen Mietpreissteigerungen, die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Auch die aktuelle Flüchtlingssituation stellt die Stadt vor neue Herausforderungen, die nur mit konsequenten Maßnahmen im Bereich Wohnen und Integration bewältigt werden können.
Pasing-Obermenzing spielt als Zentrum für die wachsenden westlichen Stadtbezirke dabei eine Schlüsselrolle.
Auf Einladung der SPD Pasing stellt der Leiter der Sozialplanung im Sozialreferat der Landeshauptstadt München, Werner Nüßle, die aktuellen Entwicklungen für den 21. Stadtbezirk vor. Der Veranstaltung findet am Donnerstag, 13. Oktober um 20 Uhr im SPD-Bürgerbüro, Alte Allee 2 in Pasing, statt. Einlass ist ab 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.
Foto: SPD-Bürgerbüro Alte Allee 2 in Pasing (Lizenzfrei: CC BY-SA 3.0)
Eingetragen am 04.10.2016
Quelle: SPD Pasing
Einladung zum Stammtisch der CSU Laim-West am Dienstag, 11. Oktober 2016
Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Parteifreunde,wie schon einer Tradition folgend wollen wir uns auch im Oktober zum gemeinsamen Austausch in lockerer Runde treffen. Wir laden Sie deshalb auf diesem Wege ein zum
Stammtisch der CSU Laim-West, am 11. Oktober 2016, ab 18.00 Uhr
in der Taverne Potlatsch in der Agnes-Bernauer-Straße 98.
Nutzen Sie den Stammtisch als Anlaufpunkt für Fragen rund um die aktuellen politischen und sozialen Themen unseres Stadtteils Laim und alle weiteren Themen, die Ihnen unter den Nä-geln brennen. Die anwesenden Vertreter des Ortsvorstandes stehen Ihnen gerne Rede und Antwort. Wir freuen uns auf einen regen Austausch mit Ihnen.
Ihre Nachbarn und Freunde sind ebenso herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Sie!
gez. Alexandra Gaßmann,
Ortsvorsitzende CSU Laim-West
Eingetragen am 04.10.2016
Quelle: CSU Ortsverband Laim-West
Unternehmen verkaufen - Helmut R. Lindauer beim 71. Unternehmerstammtisch in Laim
Nackte Zahlen können grausam sein. Insbesondere dann, wenn sie in Form von Unternehmensbilanzen auf den Tisch gelegt werden müssen. Das geschieht immer dann, wenn freundliche Finanzbeamte Einsicht begehren oder - und das war das Thema beim 71. Unternehmerstammtisch - ein Unternehmen verkauft oder an eine nachfolgende Generation weitergegeben werden soll. Wenn Prüfer und Berater die Unternehmenszahlen unter die Lupe nehmen, kommen meist auch die Leichen aus dem Keller ans Tageslicht.Helmut R. Lindauer ist einer von diesen Wirtschaftberatern, die kleinen und großen Unternehmen beim Verkauf oder bei der Übergabe zur Seite stehen, Bücher prüfen und die Firma für den/die Nachfolger vorbereiten. In seinem Vortrag beim 71. Unternehmerstammtisch beleuchtete er den Unternehmensverkauf aus mehreren Blickwinkeln: Motivation, Erwartungen, Verhandlungen, also die "menschliche Seite" waren ebenso Parameter wie trockene Kennzahlen, langjährige wirtschaftliche Entwicklungen und steuerliche Betrachtungen. Ganz gleich ob Einzelunternehmen, GmbH, Kommandit- oder Aktiengesellschaft - ein Unternehmensverkauf bzw. eine Unternehmensübergabe ist ein hochkomplexes Vorhaben, bei dem eine ganze Anzahl juristischer und fiskalischer Klippen umschifft werden müssen und gerade bei größeren Firmen kann es mehrere Jahre dauern, bis eine saubere Übergabe/Übernahme zur Zufriedenheit aller beteiligten Seiten stattgefunden hat.
Auch wenn viele Tabellen mit vielen Zahlen manchmal für leichte Ermüdungserscheinungen bei den Teilnehmern sorgten, Lindauer ist es gelungen, bei den Stammtischlern Interesse für ein auch in Unternehmerkreisen selten und eher ungern besprochenes Thema zu wecken.
Nana Berzl vom Speisezimmer punktete mit einem Couscous-Salat mit viel Grün und Granatapfel, danach gab's einen persischen Rindertopf mit Reis, den süßen Abschluss bildete eine Kokos-Zitronen-Tarte - wie immer alles natürlich, handgemacht und Bio direkt aus der Küche des Speisezimmers. Dazu gabs passende Rot- und Weißweine aus dem WEIN.GUT - dieses Mal aus deutschen Landen.
Der nächste Stammtisch findet am 27. Oktober statt, die Einladungen dafür gehen rechtzeitig raus.
Eingetragen am 30.09.2016
Quelle: Unternehmerstammtisch Laim
Blättern: << | < |158|159|160|161|162|163|164|165|166|167| > | >>