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9. - 13. Mai: Pflanzentauschbörse in der Stadtbibliothek Laim

9. - 13. Mai: Pflanzentauschbörse in der Stadtbibliothek LaimUnter dem Motto „Natur feiern in der Stadt“ versetzt das Flower Power Festival München noch bis zum 7.10.2023 die Stadt in einen Blütenrausch.

Im Rahmen des Festivals findet von Dienstag, den 9. bis Samstag, den 13. Mai in der Stadtbibliothek Laim und vielen anderen Zweigstellen der Münchner Stadtbibliothek auch in diesem Jahr eine Pflanzentauschbörse statt. Denn: Der Frühling steht vor der Tür und auch in der Bibliothek wird es grün!
Sie haben Tomaten gesät und nun zu viele Pflänzchen zu Hause? Oder keinen Platz mehr für die Ableger vom Glücksbaum? Und die Ringelblumen sind nicht aufgegangen? Unter dem Motto „Tauschen und Teilen“ können Sie bei unserer Pflanzentauschbörse Ableger, Setzlinge und Pflänzchen für drinnen und draußen finden. Bringen Sie Ihre überzähligen Pflanzenkinder und finden Sie das, was Ihnen fehlt.

Stadtbibliothek Laim
Fürstenrieder Straße 53
Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr und Samstag von 10 bis 15 Uhr

Nähere Infos unter 1 27 37 33-0 oder www.muenchner-stadtbibliothek.de/veranstaltungen


Eingetragen am 08.05.2023
Quelle: Münchner Stadtbibliothek Laim

Unbekannter schlägt 20-Jährigen

Unbekannter schlägt 20-JährigenAm Sonntag (7. Mai) kam es in einer S-Bahn wegen zu-Boden-Spuckens eines 14-Jährigen zu einem Streit, in dessen Folge ein 20-Jähriger erheblich verletzt wurde, u.a. brach dabei ein Schneidezahn ab.

Gegen 21:10 Uhr wurde die Bundespolizei über eine körperliche Auseinandersetzung mit mehreren Beteiligten am Bahnsteig des Ostbahnhofes informiert. Ersten Ermittlungen zufolge war eine etwa achtköpfige Gruppe Jugendlicher (darunter auch drei Mädchen) in Grafing Bahnhof in die stadteinwärts verkehrende S6 gestiegen. Ein 14-jähriger Deutscher hatte dabei neben anderen Reisenden auf den Boden gespuckt. Mehrere Reisende prangerten das Verhalten lautstark an. Dabei kam es insbesondere mit einem 20-Jährigen zu einem heftigen Disput mit Bedrohungen und Beleidigungen durch den 14-Jährigen. Danach hatte sich die Situation während der Fahrt wieder beruhigt.

Beim Ausstieg am Ostbahnhof kam es erneut zu verbalen Auseinandersetzungen, dabei hatte die Gruppe den 20-Jährigen aus Edling, Lkr. Rosenheim, der an der S-Bahn stand, zunächst umzingelt, ihn jedoch nicht festgehalten. Der 14-Jährige aus Laim, der in der S-Bahn auf den Bo-den gespuckt hatte, bedrohte, beleidigte und bespuckte den 20-Jährigen. Dann mischte sich ein zunächst Unbeteiligter, der offensichtlich nicht zu der Gruppe gehörte, ein und schlug dem Edlinger unvermittelt mit der Faust ins Gesicht.

Der 20-Jährige prallte mit dem Kopf gegen die S-Bahn bzw. deren Scheibe und sackte sichtlich benommen zu Boden. Dann entfernte sich die Gruppe, während sich Reisende um den Verletzten, der stark aus dem Mund blutete, kümmerten.

Bei sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten wenig später von der Bundespolizei mehrere Jugendliche der Personengruppe gestellt werden; darunter auch der 14-Jährige aus Laim. Nicht angetroffen wurde der unbekannte Täter, der den Edlinger am Bahnsteig niederstreckte und erheblich verletzte.

Der 20-Jährige erlitt eine Platzwunde am Kinn; zudem war ein Schneidezahn abgebrochen und ein weiterer lose. Wegen starker Schmerzen wurde er vom Rettungs-dienst in ein Krankenhaus transportiert. Weitere Angaben zu den Verletzungen liegen bislang nicht vor.

Der genaue Tathergang ist Gegenstand der Ermittlungen, die von der Bundespolizei wegen Körperverletzung, Beleidung und Bedrohung geführt werden. Dazu werden auch Videoaufzeichnungen der S-Bahn bzw. vom Bahnsteig ausgewertet.

Der 14-Jährige Deutsche mit russischen Wurzeln ist bereits mit einem Raubdelikt polizeilich in Erscheinung getreten. Der Vorfall reiht sich ein in Gewaltexzesse in öffentlichen Verkehrsmitteln, an denen immer wieder auch Kinder und Jugendliche, insbesondere in Gruppen, beteiligt sind.

Eingetragen am 08.05.2023
Quelle: Bundespolizeidirektion München

Zivilcourage lernen - Selbsthilfekurs bei der Polizei in Laim

Zivilcourage lernen - Selbsthilfekurs bei der Polizei in LaimAngst vor dem Nachhauseweg? Angst vor Betrunkenen? Angst vor Jugendlichen? Nachrichten von Übergriffen auf unschuldige Passanten finden sich täglich in Münchens Zeitungen. "Wie hätte ich reagiert?" fragen sich viele, die von solchen Übergriffen hören, und: "Warum wird den Opfern nicht geholfen?". Um diese und andere Fragen zu beantworten und die Bürger besser auf den Umgang mit solchen Situationen vorzubereiten, veranstaltet die Polizeiinspektion 41 -Laim/Hadern- (Rapotostraße 1) kostenlose Selbsthilfekurse. In diesen "Polizeikursen" lernen die Teilnehmer unter anderem durch Rollenspiele Situationen richtig einzuschätzen.

Welche Nothilfeeinrichtungen gibt es, welche "positiven" Waffen sollte ich bei mir tragen und wie sieht es rechtlich mit Selbstverteidigung, Notwehr und Unterlassener Hilfeleistung aus? Sind all diese Fragen geklärt, ist es um einiges leichter, in bedrohlichen Situationen Zivilcourage zu zeigen.
"Die Angst, etwas Falsches zu tun, ist sehr groß. Doch falsch wäre es, NICHTS zu tun. Daher sollte man sich in den Polizeikursen das Wissen und die Selbstsicherheit aneignen, um adäquat reagieren zu können.

Der nächste Termin ist am Donnerstag, 25. Mai 2023 um 17:00 Uhr. Der Kurs dauert etwa 3,5 Stunden. Anmeldungen werden unter Tel.: (089) 54652-160 oder per E-Mail an pp-mue.muenchen.pi41@polizei.bayern.de bei der Polizei Laim/Hadern entgegengenommen.

Neben den monatlichen Terminen für alle Bürger, werden nach Absprache auch Zivilcourage-Kurse für Gruppen, Vereine oder Firmen angeboten.

Eingetragen am 05.05.2023
Quelle: PI 41

Dehnungsfugenbrand nach Spenglerarbeiten

Dehnungsfugenbrand nach SpenglerarbeitenLaim: Am Donnerstag, 04.05.2023, gegen 09:30 Uhr, stellten drei Handwerker fest, dass sich eine Dehnungsfuge, welche am Vortag verschweißt wurde, trotz Brandwache entzündete. Diese verständigten die Feuerwehr, welche den Brand löschte. Der Brand weitete sich bis zu mehreren Etagen aus.

Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mehrere hunderttausend Euro.

Das Kommissariat 13 (Branddelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Eingetragen am 05.05.2023
Quelle: Polizeipräsidium München

Eine Straße voller Kippenmüll

Eine Straße voller KippenmüllBestürzendes Ergebnis einer Sammelaktion der GRÜNEN am 03. Mai 2023 in der Fürstenrieder Straße: Nach eineinhalb Stunden waren 30 Gläser mit Zigarettenresten gefüllt. „Damit haben wir in der kurzen Zeit etwa 4.500 weggeworfene Kippen eingesammelt“ erklärt Christina Stiemer, Vorstandssprecherin der Grünen im Ortsverband Westend/Laim und Organisatorin der Sammelaktion.

Wenn man weiß, dass eine vom Regen ausgewaschene Kippe mit ihrem Giftmix 50 Liter unseres Grundwassers verunreinigt, kann man sich leicht vorstellen, welcher Schaden der Umwelt durch das achtlose Wegwerfen zugefügt wird. Angesichts der vorgefundenen Kippenflut ist klar: Nur eine Änderung des Verhaltens der Raucher*innen wird zu einer dauerhaften Verbesserung führen. „Eigentlich kein Problem, sich so einen kleinen Taschenaschenbecher zu besorgen“ meint Stiemer und lacht: „Viele Hundebesitzer machen es schon vor und lassen die Hinterlassenschaft ihrer Zamperl nicht liegen – das könnten die Raucher*innen auch hinkriegen“.

Foto v.l.n.r: Christina Stiemer (OV Vorsitzende Grüne München Westend/Laim), Erika Sturm (Mitglied des Oberbayrischen Bezirkstags und Direktkandidatin für den Bezirkstag in Stimmkreis 106, Mitglied im BA Laim), Gerhard Laub (Mitglied im BA Laim), Oliver Haas (Beisitzer im Vorstand Grüne München Westend/Laim), Julia Post (Stadträtin und Direktkandidatin für den Landtag für den Stimmkreis 106)


Eingetragen am 04.05.2023
Quelle: Grüne München Westend/Laim

Lenchen ging im Wald spazieren...

Lenchen ging im Wald spazieren...Im und am Bayerwaldhaus im Westpark finden immer wieder unterhaltsame und kurzweilige Veranstaltungen des Fördervereins Volksmusik Oberbayern e.V. statt.

Am Mittwoch, 3. Mai von 18.00 bis 20.00 Uhr "Lenchen ging im Wald spazieren..." singen die Moritatensänger im Garten vom Bayerwaldhaus im Westpark alte Balladen, schaurige Moritaten und spannende Ereignislieder aus der bayerischen Geschichte und ihren "Helden" wie dem "Bayrischen Hiasl", dem Räuber Kneißl u.a.

Die Passanten sind zum Mitsingen eingeladen.

An diesem Abend gibt es auch das Faltblatt mit allen öffentlichen Terminen "SINGEN in MÜNCHEN im SOMMER 2023" vom Förderverein Volksmusik Oberbayern e.V.

Text und Bild: W.Brandl


Eingetragen am 02.05.2023

Frühjahrsputz in Laim

Frühjahrsputz in LaimAuch die Bus-Wartehäuschen kommen nach dem Winter mit der Reinigung dran, wie hier an der Guido-Schneble-Straße. Die Glasscheiben werden geputzt, Bänke und Boden mit dem Druckschlauch gereinigt, damit es Frühling werden kann.

Foto/Text: W. Brandl


Eingetragen am 02.05.2023

Tag der offenen Tür der Landeshauptstadt München - auch in der Stadtbibliothek Laim

Tag der offenen Tür der Landeshauptstadt München - auch in der Stadtbibliothek LaimAm Samstag, dem 6. Mai ermöglicht die Landeshauptstadt München den Bürgerinnen und Bürgern wieder einen Einblick hinter die Kulissen der Stadtverwaltung. Mit dabei: Die Stadtbibliothek Laim (Fürstenrieder Str. 53).

Um 11 Uhr gibt es eine Führung, um 14 Uhr bietet die Bibliothek eine Fragestunde an zum Thema „Wie funktioniert Bibliothek“. Sie sind neugierig, wie eine Bibliothek heute funktioniert und was die Mitarbeiter*innen im Einzelnen tun? Nutzen Sie die Gelegenheit, mit einer Mitarbeiterin der Bibliothek ins Gespräch zu kommen.

Darüber hinaus sind alle Standorte der Münchner Stadtbibliothek zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

Das Gesamtprogramm zum Tag der offenen Tür der Landeshauptstadt München ist zu finden unter stadt.muenchen.de/infos/offenetuer23

Schauen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie!


Eingetragen am 02.05.2023
Quelle: Münchner Stadtbibliothek Laim

Termine im ASZ Kleinhadern-Blumenau

Lassen Sie sich den Wind um die Nase wehen – Rikscha-Fahren am 4. Mai im ASZ Kleinhadern
Schon zum zweiten Mal unternimmt Herr Becker Rikscha-Fahrten vom ASZ aus mit Senior*innen, die nicht mehr selbst in die Pedale treten können. Nutzen Sie diese besondere Gelegenheit und genießen Sie den Wind im Haar! Kostenfrei, Fahrt für ca. 20 Minuten ab dem ASZ in die nähere Umgebung, Anmeldung bis 27.04.23. Weitere Infos unter Tel. 580 34 76

Vortrag zu geistiger Fitness im Alter am 10. Mai im ASZ Kleinhadern
In diesem Vortrag erfahren Sie, welche wissenschaftlich fundierten Präventionsmaßnahmen Sie ergreifen können, um Ihr Demenzrisiko möglichst gering zu halten. Zudem wird das Alzheimer-Früherkennungsprojekt „CogScreen“ der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. und der LMU München vorgestellt. Eintritt frei, Beginn: 14.30 Uhr. Anmeldung bis 03.05.23. Weitere Infos unter Tel. 580 34 76

Hofkonzert mit „The Almost Club“ am 11. Mai im ASZ Kleinhadern
Die Musiker des „Almost Club“ haben Spaß, Stücke aus dem Umfeld Jazz, Soul und Funk zu spielen und sind schon zum zweiten Mal zu Gast im ASZ. Seien Sie mit dabei! In Kooperation mit den Freiwilligenzentren München und der Stiftung Gute Tat. Eintritt frei, Beginn: 18.00 Uhr. Anmeldung bis 04.05.23. Weitere Infos unter Tel. 580 34 76


Eingetragen am 02.05.2023
Quelle: ASZ Kleinhadern-Blumenau

Der Flaschengeist in Bayern - ist er weg - oder nur nicht mehr sichtbar?

Der Flaschengeist in Bayern - ist er weg - oder nur nicht mehr sichtbar?Wenn man auf der Fahrt nach Niederbayern etwa die Höhe Landshut erreicht, zeigt sich bei klarem Himmel vor dem Horizont oft eine weiße Wolke. Deren Form erinnert manchmal an den Geist aus der Flasche, wie er in einem orientalischen Märchen beschrieben wird. Bedrohlich scheint sich der Geist gerade seinem engen Gefängnis zu entwinden, in das er seit Urzeiten eingesperrt war, aber durch die Unachtsamkeit eines vorwitzigen Menschen kann er entkommen.

Trotz des bedrohlichen Bildes vom Geist aus der Flasche entweicht aus dem Kühlturm des Atomkraftwerks bei Ohu jedoch nur Wasserdampf, der bei der Kühlung des Reaktors entsteht. Ein anderer Teil des Kühlwassers wird zurück in die Isar geleitet, die dadurch etwas wärmer wird.

Der Betrieb des Atomkraftwerks birgt Risiken, die aber nicht versichert sind, weil keine Rückversicherung sich darauf einließ. Bisher haftete dafür die Bundesrepublik als Betreiber. Wenn der Freistaat Bayern jetzt Isar II übernehmen will, würde er als Betreiber alleine haften.

Doch das Problem Endlager (für Jahrtausende) ist trotz jahrelanger Suche nicht gelöst. Keiner will den strahlenden Müll bei sich haben. Die gutgläubigen „ahnungslosen“ Oberpfälzer haben seit den Auseinandersetzungen um die geplante WAA bei Wackersdorf dazugelernt und von dem Thema genug.

Der damalige Landrat Hans Schuierer (SPD) hatte sich zuerst gefreut, weil mit der WAA auch Arbeitsplätze in die strukturschwache Region gekommen wären, die vorher Braunkohletagebau hatte. Als er bei einer Vorstellung des Planmodells wegen des 200 m hohen Kamins nachfragte und erfuhr, dass diese Höhe erforderlich sei, um die entweichende Radioaktivität besser zu verteilen, war ihm das für seinen Landkreis des Guten zu viel. Vom anfänglichen Befürworter entwickelte er sich zum hartnäckigen Gegner der WAA und damit der Bay. Staatsregierung mit Franz Josef Strauß, dem es nicht gelang, die zehntausende von Demonstrierenden pauschal und in Gänze als „linke Chaoten und Spinner“ zu etikettieren.

Schuierer entwickelte sich zur mehrfach ausgezeichneten Ikone des gewaltfreien Widerstands (u.a. Bay. Verfassungsmedaille). Mit dem Film „Wackersdorf“ des Regisseurs Oliver Haffner ist ein Zeitdokument des Bürgermuts und der Zivilcourage entstanden, aber auch ein „Zeugnis großer Überheblichkeit“(SZ).

Foto / Text: Web


Eingetragen am 02.05.2023

Der Wadlbeißer mit dem Lichtschwert - Max Haarländer beim 91. Unternehmerstammtisch in Laim

Der Wadlbeißer mit dem Lichtschwert - Max Haarländer beim 91. Unternehmerstammtisch in LaimSeien wir ehrlich: Jeder Unternehmer kennt das nervige Problem mit Kunden, die nicht zahlen, auch wenn die Gründe dafür ganz unterschiedlicher Natur sein können. Viele Firmen warten lange auf ihr Geld oder verzichten im schlimmsten Fall – weil sie nicht konsequent genug beim Forderungseinzug agieren. Dabei kann gerade bei kleineren Unternehmen bei Ausfällen in entsprechender Höhe schnell mal die Liquidität auf der Kippe stehen. Doch nicht erst dann sollten sich professionelle Inkassodienstleister der Sache annehmen.

Max Haarländer, seines Zeichens Geschäftsführer der GSG Inkasso GmbH ist so einer und der war zu Gast beim 91. Unternehmerstammtisch in Laim. Haarländer gab einen Einblick in den Geschäftsalltag eines Inkasso-Unternehmens, klärte über die Rechte von Gläubigern gegenüber säumigen Kunden auf (privat wie gewerblich), erläuterte Mahnfristen und Mahngebühren, erklärte Forderungsverkauf und Factoring und räumte mit einigen Inkasso-Mythen auf, die sich in Unternehmerkreisen hartnäckig halten – das sorgte einige Male für Aha-Effekte. Und weil auch Juristen, Steuerberater und Fachleute aus dem Buchhaltungsgeschäft anwesend waren, entspann sich einige Male eine sehr angeregte Diskussion zum Thema.

Aber Max Haarländer hielt auch den Unternehmerinnen und Unternehmern den Spiegel vor: Oftmals agierten sie viel zu zögerlich, ließen viel Zeit verstreichen und versuchten, eine ohnehin gescheiterte Geschäftsbeziehung am Leben zu erhalten. Doch „Nur ein Kunde, der bezahlt, ist ein guter Kunde! Alle anderen sind nur Auftraggeber!“ so die Überzeugung des Forderungs-Fachmanns. Also wurden auch die umfangreichen Rechte von Schuldnern beleuchtet, die Tricks und Verzögerungstaktiken auseinandergenommen, mit denen Schuldner ihre Gläubiger an der Nase herumführen und die vielen Wege aufgezeigt, die dennoch möglich sind, um an sein sauer verdientes Geld zu kommen: per Anwalt, per Gericht, per Gerichtsvollzieher und natürlich via „Wadlbeißer“, wie sich der Inkassodienstleister mit einem Augenzwinkern selber bezeichnet.

Die Zeit verging wie im Flug. Auch der 91. Unternehmerstammtisch war wieder ein Business-Abend mit einem hochinteressanten Impulsvortrag und einem mit allen Wassern gewaschenen Profi am Rednerpult – am Ende gab es ordentlich Beifall für all die fundierten Informationen. Dafür ein herzliches Dankeschön an Max Haarländer, wir würden uns freuen, Dich wieder einmal bei uns zu sehen.

Höchstleistungen vollbrachte auch das Team vom Schmankerlwirt, die zeitgleich eine Großveranstaltung, eine Familienfeier und den Unternehmerstammtisch versorgen mussten. Auch dafür sagen wir Danke!

Den nächsten Unternehmerstammtisch gibt es am 25. Mai, wieder mit einem spannenden Business-Thema und einem illustren Publikum. Die Einladungen dafür gehen rechtzeitig raus!

Fotos: Josef Stöger, Michael Schmidt

Eingetragen am 28.04.2023
Quelle: Unternehmerstammtisch Laim

91. Unternehmerstammtisch - Wadlbeißer

91. Unternehmerstammtisch - WadlbeißerJeder kennt es, jeden nervt es: Zahlungsrückstände sind ein leidiges Thema, mit dem sich viele Unternehmerinnen und Unternehmer tagtäglich herumärgern müssen. Darüber hinaus machen sich die Auswirkungen der Coronakrise bemerkbar, die Zahlungsmoral hat deutlich gelitten. Sowohl die Rechnungstreue privater Schuldner als auch die von gewerblichen Kunden scheint insgesamt schon mal besser gewesen zu sein.

Das kann sich bei entsprechenden Summen gerade bei Klein- und Kleinstunternehmen schnell zur existentiellen Krise entwickeln und nicht jeder Unternehmer kann neben dem Tagesgeschäft Zeit, Energie und Ressourcen aufbringen, um sich nachhaltig um Außenstände zu kümmern. Da ist professionelle Hilfe gefragt, im Idealfall ein „Wadlbeißer“, der sich individuell und mit Nachdruck um die Forderung kümmert.

Max Haarländer, Geschäftsführer der GSG Inkasso GmbH ist so einer und der ist unser Gast bei 91. Unternehmerstammtisch in Laim, zu dem wir uns am 27. April gegen 19:00 Uhr im Schmankerlwirt in der Tübinger Straße 10, 80686 München zusammenfinden wollen. Max wird uns einen Einblick ins Inkassogeschäft geben, ein paar Dos und Don’ts aufzeigen, mit ein paar Mythen aufräumen und erläutern, wie wir schnell und stressfrei an unser sauer verdientes Geld kommen – ohne die „Hosen herunterzulassen“ oder einen u.U. wertvollen Kunden zu verlieren. Und weil’s der Max ist, wird auch der Humor nicht zu kurz kommen, wenn er aus dem „Inkasso-Nähkästchen“ plaudert.

HIER ANMELDEN!

Freuen wir uns auf einen interessanten und informativen Abend und darauf, einen ausgewiesenen Fachmann für das außergerichtliche Forderungsmanagement begrüßen zu dürfen. Das Team vom Schmankerlwirt wird auch dieses Mal wieder dafür sorgen, dass wir die Almhütte nicht hungrig verlassen werden.

Eingetragen am 27.04.2023
Quelle: Unternehmerstammtisch Laim

Flohmarkt in St. Stephan München-Sendling

Am Samstag, dem 13.05.2023 von 10 bis 14 Uhr, findet im Pfarrsaal von St. Stephan München-Sendling (Zillertalstr. 47, U6 Partnachplatz) ein Flohmarkt statt.

Es gibt auch Kaffee und Kuchen und so kann man im Innenhof der Pfarrei nach dem Einkaufsbummel genießen und ins Gespräch kommen.
Falls Sie als Verkäufer einen Tisch reservieren möchten, setzen Sie sich bitte mit Daniela Sobotta in Verbindung unter der E-Mail daniela.sobotta@gmx.de. Die Standgebühr beträgt 10 Euro (7 Euro mit Kuchenspende).


Eingetragen am 26.04.2023

Sprechstunde der Seniorenvertretung

Sprechstunde der SeniorenvertretungSeniorenbeirat Konrad Stöckl oder ein Mitglied der Seniorenvertretung Laim sind für Sie und Ihre Anliegen da! Von jeweils 14:00 bis 15:00 Uhr reicht die Angebotspalette vom Zuhören über die Suche nach Problemlösungen bis zur Vermittlung an kompetente Ansprechpartner. Kommen Sie vorbei!

Um einen Termin zu erhalten, wenden Sie sich bitte an das Büro des ASZ Laim.

Termine:
Montag, 08.05.2023
Montag, 12.06.2023
Montag, 03.07.2023
Montag, 07.08.2023

Alten- und Service-Zentrum Laim
Kiem-Pauli-Weg 22
80686 München

Telefon 089-575014
Telefax 089-575015

Eingetragen am 26.04.2023

München leuchtet - Laimer Fotograf Josef Stöger ausgezeichnet

München leuchtet - Laimer Fotograf Josef Stöger ausgezeichnetDie Medaille "München leuchtet" wird seit 1961 in Gold, Silber oder Bronze an besonders verdiente Münchener verliehen. Unser Laimer Fotograf Josef Stöger zählt nun auch zu dieser illustren Runde, in der u.a. auch Johannes Heesters, Peter Gauweiler, Helmut Fischer, Dieter Hildebrandt, Eckart Witzigmann, Hubert Burda, Jutta Speidel, Iris Berben, Senta Berger, Christian Ude, die Spider Murphy Gang oder Paul Breitner zu finden sind - nur um mal ein paar Namen zu nennen.

Nun also der Stöger Sepp - und das wohlverdient: Der gebürtige Österreicher hat das Fotografieren zu seinem Beruf gemacht. Seit vielen Jahren ist der pensionierte Schreinermeister mit seiner Kamera im Münchner Westen unterwegs - und nicht nur dort. In tausenden Bildern hat Stöger das Wachsen, das Werden und auch das Vergehen unseres Stadtteils festgehalten und immer wieder in Broschüren, Kalendern und Ausstellungen gezeigt. Als Vorstandsmitglied des Historischen Vereins war er darüber hinaus an der Digitalisierung, Archivierung und Auswertung unzähliger zeitgeschichtlicher Dokumente beteiligt.

Und weil gerade Laim so viele ungewöhnliche Perspektiven bietet, ist Stöger immer wieder unterwegs, um Motive mit seiner Kamera einzufangen. Dabei geht er immer wieder ungewöhnliche Wege, als Beispiel sei die Ausstellung "Über den Dächern von Laim" genannt, für die Stöger monatelang auf Hochhausdächern und staubigen Kirchtürmen gehockt hat, teilweise bei eisiger Kälte. Alles für den richtigen Moment!

Mit den Jahren sind Unmengen an Fotografien entstanden, auf denen Stöger die vielen Veränderungen im Münchner Westen bildlich festgehalten hat. So entstand im Rahmen eines VHS-Projektes mit Fotografen-Kollegen in Jahren akribischer Fotoarbeit die Broschüre "Achse im Wandel", in der die massiven baulichen Veränderungen entlang der Eisenbahnstrecke zwischen dem Münchner Hauptbahnhof und dem Pasinger Bahnhof dokumentiert worden sind. Aber auch im Ausland war der Fotokünstler unterwegs. Von Alaska über Kanada, Belize, Iran, Oman, Jordanien, Kuba und Venezuela und natürlich quer durch Europa hat Stöger Motive gefunden, die inzwischen in Fachzeitschriften und zahlreichen Ausstellungen ein breites Echo gefunden haben. In unserem Stadtteil war insbesondere der von Stöger herausgegebene "Laimer Kalender" beliebt, der inzwischen zu einem begehrten Sammlerstück geworden ist.

Dieses Engagement für München wurde nun gewürdigt und Josef Stöger gehört nun auch offiziell zu den "Freundinnen und Freunden Münchens". Der Name der Medaille geht übrigens auf die Novelle "Gladius Dei" von Thomas Manns zurück. In ihr kommt in einem Kapitel der Ausdruck "München leuchtete" vor, in dem Mann sich ironisch mit der Kunststadt München auseinandersetzt. Was früher ironisch gemeint war, bringt heute den Stolz auf die Stadt München zum Ausdruck - und die mit der Medaille geehrten Preisträgerinnen und Preisträger.

Foto: Renate Meier


Eingetragen am 26.04.2023


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