7073 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
Blättern: << | < |338|339|340|341|342|343|344|345|346|347| > | >>
Sau schmieren und Abspatzen - Schafkopf für Anfänger/innen
Bayerisches Brauchtum ist wieder in ? und nicht nur das Tragen von Trachten oder alte Volkstänze werden wiederentdeckt. Auch Kartenspielen "auf bayerische Art", nämlich Schafkopfen, findet neue Anhänger. Für alle, die mit den Regeln und Spielstrategien dieses geselligen Kartenspiels noch nicht vertraut sind, bietet die Münchner Volkshochschule in der Außenstelle Hadern eine Einführung in den Pfingstferien an. In dem zweitägigen Wochenendseminar am 5. und 6. Juni bekommt man nicht nur einen Einblick in das Spiel, sondern auch in die deftige baierische Schafkopf-"Fachsprache".Seminar mit Rudolf Fischer
Volkshochschule Hadern, Guardinistraße 90, Samstag/Sonntag, 5. und 6. Juni 2010, 10.00 bis 17.00 Uhr
Kursgebühr: ? 54.?
Anmeldung unter Telefon 74 74 85 20 oder unter www.mvhs.de erforderlich (Kursnummer: CS 3505)
Eingetragen am 21.05.2010
Hortinitiative fordert mehr Betreuungsplätze in Laim
Zu einem Meinungsaustausch trafen sich die Initiatoren der Hortinitiative für mehr Betreuungsplätze im Stadtteil Laim, Alexandra Gaßmann , Andreas Schebesta und einige Elternvertreter,sowie eine Vertreterin der Mittagsbetreuung mit den CSU-Vertretern im Rathaus-Schulausschuss, Stadrätinnen Ursula Sabathil und Beatrix Burkhardt sowie Stadtrat Dr. Reinhold Babor. Gesprächsinhalt war die Verbesserung der Betreuungssituation für Schulkinder im Stadtteil Laim.Bei dem Termin im Rathaus übergaben Gaßmann und Schebesta 1.424 Unterschriften für die Verbesserung der Betreuungssituation in Laim, die in nur vier Wochen zusammengekommen waren. Sabathil, Burkhardt und Dr. Babor werden diese dem zuständigen städtischen Schulreferat weiterleiten.
"Allein die Zahl der Unterschriften liefert den Nachweis, welch riesiges Interesse an der Verbesserung der Betreuuungssituation vor Ort besteht", sagen Gaßmann und Schebesta. Die Stadt ziehe sich aus der Verantwortung für die Nachmittagsbetreuung von Schulkindern immer mehr zurück und verschläft die Entwicklung förmlich, kritisiert Gaßmann. Das führe unweigerlich dazu, dass die Eltern, die familiär und beruflich sowieso schon erheblich belastet seien, sich auch noch in Elterninitiativen einbringen müssten.
Die Hortinitiative fordert daher die Anhebung des Hortversorgungsgrades in Laim von 35 Prozent zumindest auf das gesamtstädtische Niveau von 38 Prozent.
Zudem müsse das städtische Grundstück an der Siglstraße Hausnummer 19/21 endlich (wie schon seit langem gefordert) effektiv genutzt werden. Die Hortinitiative schlägt hierfür ein "Haus der Familie" vor, wo Kinderkrippe, Kindergarten und Hort untergebracht werden. Das Raumangebot für die Mittagsbetreuung müsse kindgerecht sein (nicht 70 Kinder auf 48 qm) und die Mittagsbetreuung finanziell besser gestellt, lauten weitere Forderungen.
Außerdem wollen die Initiatoren erreichen, dass mehr und vor allem bezahlbare Nachmittagsbetreuungsplätze für ältere Kinder im Stadtviertel geschaffen werden.
Die CSU-Stadträte sagten zu, sich für diese Forderungen zu verwenden und die Problemlage vor Ort zu besichtigen: Am 15. Juni um 12 Uhr wird Schulsprecherin und Stadträtin Ursula Sabathil (CSU) in der Droste-Hülshoff-Schule mit Schul- und Elternvertretern sowie der Hortinitiative zusammen kommen.
Auf dem Foto von links nach rechts: Andreas Schebesta, Alexandra Gaßmann, Ursula Sabathil, Beatrix Burkhardt, Dr. Reinhold Babor
Eingetragen am 21.05.2010
Eva Herman in der Laimer Paul-Gerhardt-Kirche
Progressiv gilt heute konkurrenzlos als gesellschaftliche Modefarbe. Die Macht der Fortschrittsparolen scheint sich derart so total durchgesetzt haben, dass niemand mehr wagt konservative Positionen zu formulieren. "Der Streit von Rede und Gegenrede, den die Theoretiker des Liberalismus im 19 Jahrhundert noch als Motor von Fortschritt und Aufklärung sahen, wird heute von den meisten Medien nur zum Zwecke des Spektakels inszeniert. Weh wer dem in die Falle geht. Wer heute eine wirkliche kontroverse Position vertritt wird sogleich Skandalgeschrei vernehmen", so hat es Jens Jessen in der Zeit formuliert. Und Marion Gräfin Dönhoff hat einmal gesagt: "Wir müssen wieder lernen, dass abweichende Meinungen nicht unbedingt der Bosheit entspringen, sondern auch Argumenten, vielleicht nur einem anderen Lebensgefühl. Eine kämpferische Demokratie darf nicht nur gegen ihre Feinde, sondern muss auch für ihre Freiheit kämpfen. Wenn es bloß darum ginge, alle Meinungen auf der Mitte des politischen Spektrums zu begrenzen, was wäre der Unterschied zur Diktatur."Die bekannte Journalistin Eva Herman hat es gewagt, durch Bücher (wie "Das Arche-Noah-Prinzip") und ihren Auftritt bei Kerner gegen den herrschenden "Mainstream" zu schwimmen - und sie wurde dafür abgestraft. Sie wurde vom NDR gekündigt und ist nicht mehr Teil unserer bunten Unterhaltungswelt. Ihr heutiges Leben zwischen Haushalt und Büchern findet sie aber befriedigend, weil sie da authentischer bleiben kann.
Zum 2. Ökumenischen Kirchentag kam sie nach München und die Zuhörer in der Paul-Gerhardt-Kirche erlebten eine aufgeräumte Eva Herman, die von dem Journalisten und Synodalen Hans-Joachim Vieweger willkommen geheißen wurde. Sie sprach in einer fast vollen Kirche und hatte sofort mit ungemein lebendigen Augen Blickkontakt mit ihren Zuschauern. Dabei offenbarte sie ein spirituelles Potential und Kapital, dem man fasziniert zu lauschen begann.
Eva Herman ist davon überzeugt davon, dass die ersten drei Jahre im Leben eines Kindes entscheidend sind für den Aufbau von Beziehungs- und Liebesfähigkeit. Daher plädiert sie dafür, dass soweit möglich die Mutter in dieser Zeit zuhause bleiben soll, und belegt dies mit zahlreichen Publikationen. Man dürfe Kinder nicht als Humankapital betrachten, die uns die Renten sichern, sondern als eigenständige Wesen, die ihren geistigen Aufstieg finden sollen und dafür unsere ganze Unterstützung benötigen. Man müsse auch untersuchen, woran es liegt, dass wir immer weniger Kinder bekommen. In Krippen sieht sie keine Lösung: Nachweislich liegt in den Bundesländern, wo viele Krippen existieren, die Geburtenrate mit am niedrigsten. Während in Baden- Württemberg oder Bayern, wo es entschieden weniger Krippenplatzangebote gibt, die Geburtenrate am höchsten ist.
Selbst der Alt-Achtundsechziger und ehemalige Bundesinnenminister Otto Schily äußerte sich zu diesem Thema wie folgt: "Eine Absage an Kinder ist eine Absage an das Leben."
Eva Hermann bedauerte sehr, dass die Forschungen von Prof. Grossart, der sich sehr mit der Mutter-Kind-Beziehung beschäftigt hat, noch nicht überall durchgedrungen sind. Aber eigentlich weiß ja jeder, wie wichtig die Bindung von Mutter und Kind ist, weil wir alle Kinder waren und vieles gespeichert haben.
Zu mehren Gesellschaftsbildern von heute versuchte sie Gegenbilder zu skizzieren, die mit dem Licht der Hoffnung, des Glaubens und der Träume versehen waren. Die Forderung der Bibel "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst" ist für Sie in der Beziehung von Mutter und Kind sehr wichtig. Im regen Gespräch nach der Lesung wurde auch dies deutlich: Die Weisheiten der Bibel sind
für Eva Herman der Kompass für ihr jetziges Leben geworden.
In der Frankfurter Sonntagszeitung wurde am 8. Mai 2010 auch positiv über sie geschrieben. Ich hatte den Eindruck, dass sie, die sehr entspannt und gelöst wirkte noch nicht am Ende ist und den Menschen noch viel zu sagen hat. Vielleicht gelingt es ihr, dass sie sich wieder mehr Gehör verschafft. Die notwendige Balance in unserer Gesellschaft benötigt auch die Lösungsvorschläge konservativer Stimmen. Ihre Bücher sind anregend und lesenswert. Sehr zum empfehlen ist das Buch "Das Überlebensprinzip - Warum wir die Schöpfung nicht täuschen können." In diesem Buch interviewt sie der christliche Verleger Friedrich Hänssler. Es enthält viel von dem Vorgetragenen in der Paul Gerhardt Kirche in München.
Eckhard Krause
Eva Herman
Das Überlebensprinzip - Warum wir die Schöpfung nicht täuschen können.
Holzgerlingen Hänssler 2008
ISBN 9783775148849
Eckhard Krause ist Laimer Bibliothekar im Ruhestand und Laimer Bücherwurm. Geboren in Sachsen und aufgewachsen in Ostfriesland kam er in Zeiten des kalten Krieges nach Westdeutschland und lebt seit nunmehr 35 Jahren in Laim. Aufmerksam beobachtet er Entwicklungen und Strömungen in der Literatur.
Eingetragen am 20.05.2010
Urban Brand - Graffiti-Aktion auf dem Laimer Anger
Das Laim beachtliches künstlerisches Potential vorzuweisen hat, unterstreicht nicht nur der trotz miesem Wetter gut besuchte Galeriewagen auf dem Laimer Anger. Im Rahmen der Stadtteilwoche kommt es immer wieder zu vielbeachteten Aktionen Laimer Künstler, wie z.B. der Holzdruckvorführung von Joachim Graf oder der von der Laimer Künstlerin Sabine Haag initiierten Graffiti-Performance "urban brand" am 15. Mai.Graffiti ist seit Jahren ein prägnantes und viel genutztes Ausdruckmittel der Jugend und wesentlicher Bestandteil von Jugendkultur. Dabei sind zum Teil Werke mit enormer künstlerischer Kraft entstanden, einige davon sind an den Bauten entlang der Münchner S-Bahnstrecken zu bewundern.
Nur ist dieses Betätigungsfeld illegal und das Sprayen ist defacto eine Sachbeschädigung von öffentlichen oder privatem Eigentum - unabhängig von deren künstlerischen Wert. Nicht so bei den Laimer Jugendlichen, denn die erhielten im Rahmen der Graffiti-Aktion auf dem Laimer Anger die Möglichkeit einen ursprünglich weißen Kleinwagen mit den Methoden und Symbolen der Szene zu "brandmarken" und ihre künstlerischen Ambitionen auszuleben.
Wie das geht, wer dabei war und was dabei herausgekommen ist, ist auf einem von Haag-Kommunikationsdesign und LANIZmedia produzierten Video bei YouTube zu sehen, welches auch in HD-Qualität abgerufen werden kann.
Eingetragen am 20.05.2010
10. Unternehmerstammtisch entfällt
Die Initiatoren des Unternehmerstammtisches in Laim teilen mit, dass der 10. Unternehmerstammtisch, der für den 27. Mai geplant war, entfallen muss. Zum Einen gehen wir davon aus, dass aufgrund der Feiertags- und Feriensituation nur einige wenige Stammtischler ins WEIN.GUT gefunden hätten - zum Anderen ist es uns bisher trotz allen Anbaggerns nicht gelungen, einen Vertreter von GOOGLE für unser Vorhaben und das nächste Stammtischthema zu begeistern. Aber wir bleiben dran und verweisen auf den nächsten Stammtisch, der dann vsl. am 24. Juni 2010 stattfinden wird.Weitere Informationen unter http://www.unternehmerstammtisch-laim.de.
Eingetragen am 20.05.2010
Landtagsbesuch mit Florian Ritter
Der Landtagsabgeordnete Florian Ritter lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Münchner Westen zu einem Gespräch in den Landtag ein. Am 25. Juni (8:45 bis ca. 13 Uhr) können die Bürgerinnen und Bürger als Gäste von Florian Ritter das Maximilianeum besichtigen.Nach einem Film über den Landtag wird Florian Ritter mit seinen Gästen im Plenarsaal diskutieren und danach zu einem Mittagessen einladen.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger melden sich bitte im Büro von Florian Ritter unter 089 88 99 81 95 oder buero@florian-ritter.de für den Landtagsbesuch an.
Eingetragen am 20.05.2010
Wertstoffinseln und Glascontainer
LAIM-online hat mal wieder einen Zahn zugelegt: Auf vielfachen Wunsch gibt es auf der Übersichtsseite für Wertstoffinseln und Glascontainer nun eine Google-Map, auf der die Standorte der vom Abfallwirtschaftsbetrieb der Landeshauptstadt München eingerichteten Stellflächen millimetergenau angezeigt werden.Das ist bisher daran gescheitert, dass Angaben wie "Agricolastraße/Ecke Stöberlstraße" die Mutter aller Suchmaschinen (Google) an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit treibt - daher arbeiten wir nun mit Geo-Tagging, also konkreten Angaben von Längen- und Breitengrad und das führt nun endlich zu den gewünschten Ergebnissen.
Unseren Map-Service werden wir sukzessive weiterentwickeln und ausbauen, denn die Anwendungsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Bei Fragen und Anregungen freuen wir uns über Ihre Rückmeldung!
Eingetragen am 19.05.2010
Ameisinator
Laimer Eltern können ein Lied davon singen: Viele Spielplätze in Laim sind von Ameisen regelrecht okkupiert und ein normales und freies Spielen ist fast unmöglich. In den Sandkasten trauen sich die Kleinen schon gar nicht mehr, Ameisenbisse sind nicht nur lästig, gerade den Kindern tun sie auch noch richtig weh.Auch der relativ lange und harte Winter konnte auf natürlichem Wege daran nichts ändern - mit den ersten Sonnenstrahlen sind sie wieder da, die kleinen Plagegeister. Nun ist Rettung in Sicht, der Stadtrat hat Ende April die Ameisenbekämpfung beschlossen, das Baureferat der Stadt München soll nun mit der "Chemischen Keule" nachhaltig gegen die Ameisenplage auf den Münchner Spielplätzen vorgehen.
Bereits im Vorjahr war ein Pilotprojekt recht erfolgreich gewesen, nun sollen insgesamt 19 öffentliche Spielplätze im Stadtgebiet mit speziellen Duftstoffen behandelt werden. Ein unabhängiger Gutachter wird die Ameisenbekämpfung und deren Wirksamkeit kontrollieren und die Spielplätze nach Ablauf einer Sperrfrist freigeben.
(ms)
Eingetragen am 19.05.2010
Hortplatz in Laim
Am 7. Mai trafen die Intitiative Hortplatz in Laim mit interessierten Eltern, Elternbeiräten von Kindergärten, Horten und Grundschulen, Verantwortliche von Mittagsbetreuungen und Elterninitiativen und Mitgliedern des Bezirksausschuss Laim zusammen, um die Betreuungsituation in Laim zu erörtern und Maßnahmen gegenüber den Veantwortlichen im Schulreferat sowie der Stadtpolitik zu besprechen.Das "gefühlte" Resultat der vorangegangenen Analysen lag ohnehin auf der Hand, nun kann sich die Initiative mit harten Zahlen und Fakten an die Parteien wenden - und die sehen für Laimer Eltern gar nicht gut aus, denn Verhältnis der Quote Mittagsbetreuung und städt. Hort ist in Laim gegenüber dem städtischen Vergleich ausgesprochen zum Nachteil Laimer Eltern verschoben. Laim wird bei der Kinderbetreuung im Stich gelassen:
Der IST-Zustand in Laim 2009 / 2010
1224 Schüler an 4 Grundschulen
760 Betreuungsplätze für Grundschüler, davon 325 Mittagsbetreuung, 290 Stadt, 145 Kirche
Quote 62% - Betreuung der Kinder
Mittagsbetreuung 26,5% - Städtisch 23,7% - Kirche 11,8%
325 Mittagsbetreuung (2010/11) - von Eltern organisierte Betreuungsmöglichkeiten!!!
145 Camerloher, 70 Droste, 70 Schrobenhausener, ca. 40 Fürstenrieder
Übersicht Stadtbezirk 25 ? Schul- und Kultusreferat
2010 ? 35%
2015 ? 33%
2020 ? 31%
Die Prognosen des Schul- und Kultusreferates belegen, dass es für Laim offensichtlich keine Erweiterungen geben soll, es existieren keine Planungen für zusätzliche Plätze bis 2020! Und das obwohl in Laim zwei große und "familienfreundliche" Wohngebiete entstehen bzw. entstehen sollen und mit einem entsprechenden Zuzug von Familien mit Kindern zu rechnen ist.
Die Intitiative Hortplatz in Laim geht davon aus, dass diese Entwicklung seitens des Schulreferats ignoriert bzw. schlichtweg verschlafen wird, denn die Stadt könnte sehr wohl abschätzen, wie viele Kinder die Schule besuchen werden ? immerhin sind dazu 6 Jahre Zeit!
Die Laimer Eltern hätten gerne die Wahl, wie die Betreuung ihrer Kinder erfolgen soll. Die fehlenden Betreuungsmöglichkeiten sind jedoch immer mehr Anlaß dafür, dass Elternteile eine gesicherte Anstellung verlieren oder in eine 400? Beschäftigung wechseln müssen. Eine individuelle Planung für die Zukunft der Familien ist in Laim ein Glücksspiel.
Weitere Informationen unter www.hortplatz-in-laim.de.
Eingetragen am 17.05.2010
Mit Herz und Verstand handeln. Notfall? Du hilfst - ich auch!
Unter diesem Motto bieten die Münchner Polizei, die Bundespolizei und die Aktion Münchner Fahrgäste noch einmal am 19. und 20. Mai ein Verhaltenstraining ("POLIZEI-Kurs") für Zivilcourage & Selbstsicherheit an (kein Selbstverteidigungskurs). Es beinhaltet leicht erlernbare Tipps zur Selbstbehauptung ("Wie helfe ich mir selbst?") und Zivilcourage ("Wie helfe ich anderen?"), wie man Gefahrensituationen vermeiden kann, aber auch Hinweise zum Umgang mit Rettungs- und Hilfeeinrichtungen im öffentlichen Raum (z.B. Defibrillator, Notrufeinrichtungen in U-/S-Bahnen).Eine Aktion für Zivilcourage & Selbstsicherheit des Polizeipräsidiums München, der Bundespolizeiinspektion München und der Aktion Münchner Fahrgäste unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters Christian Ude und mit Unterstützung der Dominik-Brunner-Stiftung, des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes der Deutschen Bahn AG, der Bayerischen Oberlandbahn und des Verkehrszentrums des Deutschen Museums.
Nur mit Anmeldung unter www.fahrgaeste.de.
Eingetragen am 17.05.2010
1424 Unterschriften
Eigentlich sollten es nur 500 werden, aber sage und schreibe 1424 Unterschriften hat die Initiative Hortplatz in Laim bisher gesammelt - und am 17. Mai bei einer Gesprächsrunde im Rathaus mit der Stadträtin Ursula Sabathil, Beatrix Burkhardt und Dr. Reinhold Babor übrgeben. Die Anzahl der Unterschriften bestätigen das große Interesse Laimer Eltern an diesem sensiblen Thema - und zeigen gleichzeitig die Notlage, in der sich viele Erziehende im Münchner Westen befinden.Die Initiatoren sehen die Unterschriftenaktion als großen Erfolg und deutliches Zeichen, dass den Worten nun Taten folgen müssen und sich die Betreuungsituation in Laim nachhaltig verbessern muss.
"Hortplatz in Laim" ist nach wie vor auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten, die zur Kinderbetreuung geeignet bzw. umgebaut werden können. Sie kennen Räume, Häuser oder Plätze in der Nähe einer Grundschule? Bitte geben Sie der Initiative per Email Bescheid!
(ms)
Eingetragen am 17.05.2010
Festumzug in Laim
Wer hätte es gedacht, dass es in Laim möglich ist, derart viele Menschen für einen Festumzug auf die Straße zu bringen. Und auch das Interesse und die Begeisterung am Straßenrand war für Laimer Verhältnisse ausserordentlich groß. Das Gedränge auf dem Laimer Anger zum Abschluss des Umzugs sprengte dann aber doch alle Erwartungen - die Anteilnahme der Laimer Bürger an der aktuellen Stadtteilwoche ist so groß, dass die nächste Veranstaltung dieser Art in Laim mit Sicherheit viel größer geplant werden muss.Und alles was im Münchner Westen Rang und Namen hat, stand beim Festumzug in Reih und Glied. Neben dem Faschingsclub Laim, der Schützengesellschaft 12 Apostel, dem Historischen Verein Laim, den Boogie Crazy Hoppers, dem Sportverein Laim und den Laimer Maibaumfreunden waren auch eher unbekanntere Gruppierungen wie die Laimer Eisenbahner und der Löwen Fan Club Laim zu sehen. Auch Gruppen wie die "Schöne Münchnerin" und die schlesische Riesengebirgstrachtengruppe "Rübezahl" wurden mit viel Beifall bedacht.
Angeführt vom Laimer Bezirksausschuss und der Aubinger Dorfmusik wurde der Festzug pünktlich um 14:15 von den Pasinger Böllerschützen lautstark in Bewegung gesetzt und führte vom Laimer Platz über Gotthard- und Fürstenrieder Straße in die Agnes-Bernauer-Straße hin zum Laimer Anger - der in naher Zukunft wohl auch offiziell so heissen darf. Die Straßen waren gesäumt von vielen Passanten und auch die in den Polizeisperren feststeckenden Autofahrer nahmen's gelassen und begeisterten sich für die über 200 Meter lange Menschentraube.
Am Laimer Anger sorgten die Aubinger noch einmal für eine zünftige Blasmusik, die Böllerschützen zeigten ohrenbetäubend was sie drauf haben während BA-Chef Josef Mögele im Zelt lokale Politprominenz begrüßte und auf das folgende Programm der Kulturdult im Zelt und auf dem Platz einstimmte. Und das ist so bunt wie die ganze Stadtteilwoche. Mit Infoständen der Laimer Vereine wie Straßenbahnfreunde e.V., dem 1. Münchner Club für Gesundheitssport e.V. und vielen anderen ebenso wie einem vielfältigen Programm: Tanzvorführungen der Tanzgruppen "Polonia", der Tanzschule Barbara Göbel und peruanische Tänze von "Soniccollay De Delfin", ein offenes Atelier mit Joachim Graf, der "Black Art Society" - und nicht zu vergessen das viel zu klein bemessene Gastrozelt, wo sich die Laimer zum Plausch treffen. Im INTERIM derweil Kasperletheater für die Kleinen mit dem Laimer Puppenschrank.
Um es vorweg zu nehmen: In den Zelten sind die Plätze derart begrenzt, dass sich die Besucher zu den Veranstaltungen rechtzeitig anstellen sollten und ggf. auch mal längere Wartezeiten in Kauf nehmen müssen.
Am Abend dann ein aufregendes Musikprogramm, welches aus Witterungsgründen z.T ins INTERIM verlegt wurde: "Retro Hippie Sound" mit den "Second hand Snacks" und Jazz und Swing mit Root25. Das Zelt bis zum allerletzten Platz besetzt auch wieder beim Abendprogramm mit dem Kabarettisten Christian Überschall, der mit seinem Programm "Wenn Treue Spaß macht ist es Liebe" von der Männer- und Frauenfront berichtete. Gleichzeitig im INTERIM ein Jazzkonzert mit einer in München seit langem etablierten Formation, den "Jazzbirds" - diesmal mit der brasianischen Sängerin Regina Guinee.
Und wer es verpasst hat oder aus anderen Gründen nicht dabei sein konnte: Die Laimer Stadtteilwoche geht noch bis zum 21. Mai und es wird noch ein tolles und vielfältiges Kulturprogramm geboten - und das Beste daran ist: Der Eintritt ist in jedem Fall frei!
(ms)
Eingetragen am 16.05.2010
Renovierung der Stadtbibliothek Hadern
Die Stadtbibliothek Hadern ist in die Jahre gekommen und wird von Grund auf renoviert und saniert. Durch diese große Baumaßnahme bleibt die Bibliothek vom 17. Mai 2010 bis Frühjahr 2011 geschlossen.Eingetragen am 16.05.2010
Laimer Stadtteilwoche eröffnet
Lange haben die Organisatoren und viele meist ehrenamtliche Helfer auf diesen Augenblick hingearbeitet - am Freitag Abend war es dann soweit. Josef Mögele - Laimer Urgestein und Vorsitzender des BA Laim - eröffnete mit einer kurzen Ansprache im Veranstaltunsgzelt auf dem Laimer Anger die Stadtteilwoche in Laim.Mögele widersprach der landläufigen Ansicht, dass in Laim am Abend die "Bürgersteige hochgeklappt werden" und nix los sei. Gerade die Stadtteilwoche zeige das breitgefächerte kulturelle Angebot im Stadtteil, mit dem INTERIM habe Laim sogar ein kulturelles Zentrum, welches in ganz München seinesgleichen suche. Trotzdem brauche Laim einen zentralen Treffpunkt für Veranstaltungen aller Art, Mögele zeigte sich zuversichtlich, dass das Projekt "Bürgerzentrum" an der Hogenbergstraße in absehbarer Zeit in die Tat umgesetzt werden könne.
Stadträtin Ursula Sabathil, in Vertretung für OB Christian Ude anwesend und Kulturreferent Hans-Georg Küppers dankten wie auch Josef Mögele den vielen Helfern, wiesen auf die vielen Highlights der Stadtteilwoche hin - und fassten sich ansonsten recht kurz, denn das Zelt war bis auf den letzten Platz besetzt (und noch viele vor der Tür) - und das Publikum wartete auf Andreas Giebel, der mit seinem Kabarettprogramm "Im Sammelbecken der Leidenschaft" die Lachmuskeln seiner Zuhörer von Anfang an im Griff hatte.
Auch gleich nebenan im Kneipenzelt waren die Plätze knapp und begehrt, der Ansturm der Laimer/innen auf die Stadtteilwoche hat gleich am ersten Abend die Erwartungen der Veranstalter übertroffen.
(ms)
Eingetragen am 14.05.2010
Fehler beim DENIC - viele deutsche Internetadressen nicht erreichbar
Mama, das Internet ist kaputt! In der Tat waren gestern viele deutsche Domains von einem Totalausfall betroffen. Die erreichbaren Adressen waren offenbar nur deshalb am Netz, weil sie von den nameservern ihrer Provider gecached wurden.Schuld daram ist die deutsche Vergabestelle für DE-Domains "DENIC", deren zuständige Server zum Teil gar nicht und zum Teil falsch auf DNS-Anfragen antworteten. "Es komme zu einem Fehlverhalten bei einigen .de-Nameservern" so ließ auch die DENIC verlauten, "man untersuche das Problem und werde weitere Status-Informationen weitergeben, sobald sie verfügbar seien".
Es ist erstaunlich, wie einfach man die Kommunikation eines ganzen Landes lahmlegen kann - die Vertreter des DENIC müssen sich fragen lassen, wie sie in Zukunft auf Ausfälle dieser Art zu reagieren gedenken. Der entstandene volkswirtschaftliche Schaden ist wohl juristisch kaum berechenbar, dürfte aber in die Millionen gehen.
Eingetragen am 13.05.2010
Quelle: TAGWORX.NET
Blättern: << | < |338|339|340|341|342|343|344|345|346|347| > | >>