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Startschuss für das Projekt Tram-Westtangente

Startschuss für das Projekt Tram-WesttangenteIn der nächsten Woche werden weitere Weichen für den Ausbau des Münchner Straßenbahnnetzes gestellt. Der Stadtrat entscheidet in seiner Sitzung am 20. Januar über den weiteren Weg des Projekts Tram- Westtangente. Die Neubaustrecke ist ein wesentlicher Bestandteil des vom Stadtrat beschlossenen Nahverkehrsplans der Landeshauptstadt München und soll das bestehende ÖPNV-Schienennetz tangential ergänzen. Sie führt vom Romanplatz via Wotan-, Fürstenrieder und Boschetsrieder Straße zum Ratzingerplatz und endet am U-Bahnhof Aidenbachstraße. Die geplante Strecke umfasst damit knapp neun Kilometer und vsl. 17 Haltestellen. Die Tram soll vorwiegend unabhängig vom Autoverkehr auf eigener Trasse mit Rasengleis fahren und den südlichen Ast der derzeitigen MetroBus-Linie 51 ersetzen.

Im Juni 2009 hatte der Stadtrat im Rahmen der von der Rathauskoalition initiierten "ÖPNV-Offensive" bereits beschlossen, den weiteren Tram- Ausbau in München zu forcieren und damit auch die Planungen für die Westtangente wieder aufzunehmen. SWM/MVG haben seither schon erste vorbereitende Untersuchungen durchgeführt, zum Beispiel zu möglichen Querschnitten oder zur Gestaltung wichtiger Verknüpfungspunkte mit dem übrigen ÖPNV-Netz.

Mit dem nun beabsichtigten Grundsatzbeschluss des Stadtrats soll die konkrete Vorplanung für das Tram-Projekt eingeleitet werden. Diese umfasst unter anderem eine Verkehrsprognose, Untersuchungen zur künftigen Lage der Trasse im Straßenraum und die Definition weiterer verkehrlicher Vorgaben (künftige Spuraufteilung, Abbiegebeziehungen, Querungsmöglichkeiten für Fußgänger usw.). Die Federführung für diese erste Planungsphase liegt bei Planungsreferat und SWM/MVG unter Beteiligung von Kreisverwaltungsreferat und Baureferat. Gleichzeitig sollen die fünf örtlichen Bezirksausschüsse und die Öffentlichkeit über den Planungsablauf informiert und mögliche Formen der Bürgerbeteiligung abgestimmt werden. Bereits Ende 2010 könnte der Stadtrat dann auf Basis der dann vorliegenden Vorplanungsergebnisse SWM/MVG und das Baureferat mit der Entwurfs- und Genehmigungsplanung beauftragen.

Mit der Tram-Westtangente entstünden neue Direktverbindungen von Schwabing und Neuhausen in Richtung Laim, Hadern und Sendling- Westpark sowie umgekehrt. Ziele zwischen den Stadtteilen wären ohne Umwege über das Stadtzentrum besser erreichbar. Die vorgesehene Strecke ist darüber hinaus bestens mit dem übrigen ÖPNV-Netz verknüpft, unter anderem mit drei U-Bahnlinien (U3 Aidenbachstraße, U5 Laimer Platz, U6 Holzapfelkreuth), fünf Tramlinien (12, 16, 17 Romanplatz, 18 Ammerseestraße, 19 Agnes-Bernauer-Straße) und der S-Bahn-Stammstrecke (Laim Bahnhof). Aufgrund der tangentialen Linienführung zwischen den Stadtteilen und der attraktiven Umsteigemöglichkeiten wird auch auf der bestehenden Tramlinie 12 in Neuhausen/Nymphenburg mit einem wachsenden Fahrgastaufkommen gerechnet. In Laim wird die Straßenbahn die Bahnstrecke durch die so genannte Umweltverbundröhre unterqueren. Diese soll als gesondertes Projekt im Rahmen der 2. S-Bahn-Stammstrecke durch die Deutsche Bahn AG und die Landeshauptstadt München realisiert werden.

Wie bei allen Neubauprojekten soll die Tram-Trasse anspruchsvoll gestaltet werden und sich harmonisch in den Straßenraum einfügen.

Darüber hinaus stellt die neue Linie eine Chance zur städtebaulichen Aufwertung ihres Umfeldes bzw. Realisierung neuer Bauvorhaben dar, etwa im Bereich Ratzingerplatz, im Laimer Zentrum an der Fürstenrieder Straße und am Romanplatz. Sie kann Mittel und Motor der Stadtentwicklung sein, wie viele Beispiele aus anderen europäischen Städten eindrucksvoll zeigen. Bisher bildet der teilweise Autobahnähnlich anmutende Straßenraum entlang der beabsichtigten Trasse - insbesondere zwischen Laimer Kreisel und Ratzingerplatz - in vielen Bereichen eine Barriere zwischen den angrenzenden Stadtvierteln.

Herbert König, Vorsitzender der MVG-Geschäftsführung und SWM Geschäftsführer Verkehr: "Die Tram-Westtangente macht das ÖPNVNetz noch leistungsfähiger und attraktiver. Sie wird stark frequentierte Bus- und Bahn-Verbindungen im Kernbereich der Stadt entlasten, weil sie direkte Fahrtmöglichkeiten zwischen den Stadtteilen schafft. Gleichzeitig ist damit zu rechnen, das die neue Linie zusätzliche Fahrgäste anzieht, weil sie gegenüber dem bisher bestehenden Busangebot mehr Kapazität bietet, schneller fahren kann und pünktlicher ist. Der Ausbau des Tramnetzes leistet außerdem einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, denn: ÖPNV ist Klimaschutz per se, erst recht die elektrisch betriebene Tram. Je attraktiver das Angebot ist, desto mehr Menschen nutzen es und desto weniger Autoverkehr belastet die Straßen. In Zeiten des Klimawandels erlebt die Straßenbahn zurzeit nicht umsonst eine weltweite Renaissance."

Kritikern, die auch schon früher eingewandt haben, dass die Fürstenrieder Straße keine Tramstrecke verkrafte und mit dieser Staus provoziert würden, rät König, erst einmal die jetzt anstehenden Untersuchungen abzuwarten. Denn insbesondere die Verkehrsuntersuchungen sollen klären: Wie kann die Tramstrecke im Sinne des gesamten Verkehrs, vor allem an den Verkehrsknoten, optimal geplant werden? Wie lässt sich dann das gesamte Verkehrsaufkommen, also inklusive Autoverkehr, Fußgängern und Radfahrern abwickeln? Wie lässt sich der ruhende Verkehr gestalten? Wie groß wird die Entlastungswirkung der Tram für den Verkehr und nicht zuletzt für die Anwohner? "Erst mit diesen Ergebnissen wird", so König, "eine fundierte Basis für eine sachbezogene Diskussion der Planung geschaffen."

Eingetragen am 14.01.2010
Quelle: Stadtwerke München GmbH

Kinder- und Jugendsprechstunde

Kinder- und JugendsprechstundeAm Freitag, 29. Januar 2010, findet im "Das LAIMER Jugendzentrum" von 15.00 bis 17.00 Uhr eine Kinder- und Jugendsprechstunde mit der Kinderbeauftragten Lisbeth Haas und Mitgliedern aus dem Unterausschuss Soziales, Schule und Sport, Bezirksausschuss Laim, statt.

Alle Kinder und Jugendliche aus Laim sind herzlich eingeladen und können Fragen, Anregungen und Kritik, die Ihr Stadtteil betreffen, vorbringen und gemeinsam mit Stadtteilpolitikern diskutieren.

Die Kinder- und Jugendsprechstunde findet alle 2 Monate am letzten Freitag des jeweiligen Monats im Jugendzentrum ?Das LAIMER Jugendzentrum? von 15.00 bis 17.00 Uhr statt.

Eingetragen am 14.01.2010

Afghanistan und kein Ende? - Die Realität des Auslandseinsatzes und seine Alternativen

Afghanistan und kein Ende? - Die Realität des Auslandseinsatzes und seine AlternativenZu diesem Thema lädt der SPD Ortsverein Alt-Laim zu einer öffentlichen Veranstaltung am 26.01.2010 um 19.30 Uhr in den kleinen Nebenraum der Gaststätte "Grilltempel zu Laim" recht herzlich ein.

Als Referenten konnten wir Bertram Hacker, Oberstleutnant a.D., gewinnen, der über seine eigenen Erfahrungen in Afghanistan und die Situation der Soldaten vor Ort berichten wird.
Diskutieren wollen wir über den Sinn eines militärischen Einsatzes zur Terrorbekämpfung und welche Alternativen es geben kann.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Gaststätte "Grilltempel zu Laim" mit der Tram 19, Haltestelle Agnes-Bernauer-Straße.

Eingetragen am 14.01.2010

Laimer Faschings-Prinzenpaar gekrönt

Laimer Faschings-Prinzenpaar gekröntLaim hat ein neues Prinzenpaar - gekrönt wurden die närrischen Häupter am 8. Januar auf dem Inthronisationsball des Faschingsclub Laim im Kolpinghaus. Dort bekamen Andrea II. und Carsten I. im Rahmen eines narrisch guten Bühnenprogramms vom "alten" Prinzenpaar die Insignien der närrischen Regentschaft "Diadem und Zepter" überreicht.

Rund 300 Gäste waren gekommen, auch viele befreundete Faschingsgesellschaften hatten ihre Abordnungen geschickt, die für ordentlich Stimmung sorgten. Die Präsidentin des FCL Christine Rygol führte souverän durch die Show, neben der Inthronisation des Prinzenpaars gab es nämlich auch das neue Programm des Vereins zu bewundern. Die Prinzengarde mit 10 Tanzgirls begeisterte mit dem unvermeidliche Gardemarsch und führte noch einen modernen Showteil vor. Gegen Mitternacht sorgte das grazile Männerballett des FCL im Stewardessen-Outfit für Beifallstürme.

Am 17. Januar gibt es die nächste Veranstaltung des Faschingsclub Laim: Im Pschorr-Bräuhaus an der Theresienwiese wird ein zünftiger Frühschoppen gefeiert, auch dort zeigt der FCL Ausschnitte aus dem aktuellen Programm. Zudem werden zwei Fanfarenzüge, eine Schalmeienkapelle und die Faschingsmusi Waging ihr Können zum Besten geben - und das alles bei freiem Eintritt.
Am 24. und 31. Januar von 14:30 bis 18:00 Uhr veranstaltet der FCL Kinderbälle im Pfarrsaal "Erscheinung des Herrn" in der Terofalstraße 66, jeweils für Kindergarten- bzw. Schulkinder.

Am 12. Februar gibt's die volle Packung beim Faschingsball - wiederum im Hacker-Pschorr-Bräuhaus an der Theresienwiese. Für den musikalischen Rahmen sorgt die Partyband "Lollipop". Am darauffolgenden Tag wird am Laimer Anger gefeiert, dort werden wieder hunderte Laimer Närrinen und Narren zum Laimer Faschingstreiben erwartet.

Weitere Informationen sowie Kartenvorbestellungen unter www.faschingsclublaim.de oder unter Tel: 089-708304.
(Foto: S. Bayer)

Eingetragen am 14.01.2010

Architektenwettbewerb in Laim entschieden

Architektenwettbewerb in Laim entschiedenDie auf die Entwicklung von Einzelhandelsimmobilien in bevorzugten Innenstadtlagen spezialisierte DEVELOPMENT PARTNER AG und die Münchner BUCHER PROPERTIES GMBH hatten bereits im Dezember 2008 zwei ehemalige Hertie-Häuser in München erworben. Die Projektpartner werden die Wettbewerbsergebnisse für ihr gemeinsames Entwicklungsprojekt an der Fürstenrieder Straße 51 voraussichtlich Anfang Februar 2010 in dem nach dem Architekten Kurt Ackermann benannten Ackermann-Bau, der Laimer Stadtbibliothek, die sich direkt neben dem Entwicklungsgebäude befindet, präsentieren.

Das rund 2.100 Quadratmeter große Grundstück an der Fürstenrieder Straße beherbergt gegenwärtig ein ehemaliges Hertie-Haus, welches dem Potenzial der guten Stadtteillage in München nicht gerecht wird. Aus diesem Grund initiierten die Projektpartner einen Architektenwettbewerb zur Realisierung des Bauvorhabens, aus dem das Kasseler Architektenbüro Bieling Architekten als erster Sieger hervorging. In der Begründung der Jury, der unter anderem auch Frau Prof. Dr. Elisabeth Merk, Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München, angehörte, heißt es unter anderem: ?Der Entwurf geht elegant auf die Bestandssituation ein, indem er die charakteristischen Elemente des angrenzenden Gebäudes aufnimmt und neu interpretiert. Das Volumen des Baukörpers erstreckt sich über vier Geschosse und kann so die Höhe des Ackermannbaus aufnehmen.? (?) ?Insgesamt gelingt es dem vorgeschlagenen Konzept, gestalterisch eine Verbindung mit dem existierenden Bibliotheksbau einzugehen. In diesem Sinne entfaltet der Entwurf eigene Kraft, zu einem neuen Anziehungspunkt in der Fürstenrieder Straße zu werden.?

Den zweiten Preis erzielte das Baseler Architektenbüro HHFArchitekten, den dritten Rang sicherte sich das Stuttgarter Büro Lederer-Ragnarsdottir-Oei Architekten. An dem Wettbewerb nahmen daneben auch die Berliner Architekten Barkow Leibinger, Chapman Taylor aus Düsseldorf, Plan2 aus München, Willwersch Architekten aus Stuttgart sowie Friedrich Poerschke und Zwink Architekten aus München teil. Der Wettbewerb war mit Preisgeldern von insgesamt 28.000 Euro dotiert.

Nach Neuentwicklung durch die DEVELOPMENT PARTNER AG und die BUCHER PROPERTIES GMBH entsteht an der Fürstenrieder Straße nun ein Büro- und Geschäftshaus mit rund 4.200 Quadratmeter Einzelhandelsfläche im Untergeschoss, Erdgeschoss und im 1.Obergeschoss sowie ca. 1.100 Quadratmeter Bürofläche in den Stockwerken zwei und drei. Hinzu kommen rund 50 Stellplätze. Mit ersten Abbrucharbeiten und bauvorbereitenden Maßnahmen wird ab März 2010 gerechnet; die Fertigstellung könnte bereits im Sommer 2011 erfolgen. Das Projektvolumen beträgt rund 25 Millionen Euro.

Eingetragen am 14.01.2010
Quelle: DEVELOPMENT PARTNER AG

15.000 Euro in der Mülltonne entsorgt

15.000 Euro in der Mülltonne entsorgtNicht nur Pleitebanken haben das Privileg, Unmengen an Geld verbrennen zu dürfen. Ganz besonderes Pech hatte letzte Woche ein Rentner aus dem Münchner Osten. Im Rahmen der Aufräumungsarbeiten bei einem Wohnungsumzug wanderten ein paar nicht mehr benötigte Utensilien im Müll, um diese Dinge zu sortieren, hatte der Mann entsprechende Stapel angelegt.

Auf dem "schlechten" Stapel war versehentlich aber offenbar auch ein Briefumschlag mit 15.000 Euro Bargeld gelandet, dieser Stapel wurde von dem Rentner über die Restmülltonne entsorgt.

Als er seinen fatalen Fehler bemerkte, meldete sich der Mann aus Haar umgehend bei der zuständigen Polizeidienststelle - die konnte nach Rücksprache mit der Gemeindeverwaltung die Entleerungszeiten und den Verbleib des Restmülls recht zügig ermitteln. Der war jedoch bereits am Samstag in einer Münchner Müllverbrennungsanlage vernichtet worden.

Eingetragen am 13.01.2010

Kaufhausruinen in Laim

Kaufhausruinen in LaimDie Bauarbeiten am ehemaligen Beckhaus in Laim gehen nur zäh voran. Wenn es allein nach der Inhaberin ginge, hätte der Ziegelbau bereits im letzten Herbst seine Pforten öffnen müssen, ein Gerichtsverfahren um Lärmschutzmaßnahmen habe die ursprünglichen Pläne jedoch nachhaltig verzögert. Nun soll die Sanierung des Hauses jedoch zügig vorangetrieben werden.

Das mittlerweile recht heruntergekommene Hertiehaus ein paar hundert Meter weiter soll noch im Frühjahr abgerissen werden. Die neuen Eigentümer Bucher Properties und die Developement Partner AG aus Düsseldorf planen ein neues Geschäftshaus, in dem der Laimer Einzelhandel eine neue Heimat finden soll. Ein Architektenwettbewerb wurde bereits im Dezember abgeschlossen, der Bauantrag soll noch im ersten Quartal 2010 eingereicht werden.

Eingetragen am 12.01.2010

Tag der offenen Tür in den KITAs im Münchner Westen

Tag der offenen Tür in den KITAs im Münchner WestenWenn Sie sich als Eltern über die städtischen Kindertageseinrichtungen in Ihrer Nähe informieren möchten, sollten Sie sich die nachfolgenden Termine vormerken. Kinderkrippen und Kindergärten in Laim, Hadern und in der Blumenau öffnen ihre Türen und laden ein zum Tag der offenen Tür.

Am 19.01.2010
Mathunistraße 4 von 15:00 ? 18:00 Uhr
Riegerhofweg 5 von 08:30 ? 11:30 und 15:00 ? 18:00 Uhr
Würmtalstraße 126 von 15:00 ? 18:00 Uhr
Waldwiesenstraße 27 von 15:00 ? 18:00 Uhr
Farnweg 12 von 08:30 ? 11:30 und 15:00 ? 18:00 Uhr
Heiglhofstraße 68 von 08:30 ? 11:30 und 15:00 ? 18:00 Uhr
Guardinistraße 58 von 08:30 ? 11:30 und 15:00 ? 18:00
Prälat-Wellenhofer-Straße 32 von 08:30 ? 11:30 15:00 ? 18:00 Uhr

Am 26.01.2010
Blumenauer Str. 9 von 08:30 ? 11:30 und 15:00 ? 18:00 Uhr
Droste Hülshoff Str. 1 von 15:00 ? 18:00 Uhr
Am Hedernfeld 42 von 08:30 ? 11:30, 15:00 ? 18:00 Uhr
Hogenbergstr. 33 von 15:00 ? 18:00 Uhr
Siglstr.19 von 15:00 ? 18:00 Uhr
Siglstr. 21 von 15:00 ? 18:00 Uhr
Raublinger Straße 11 von 15:00 ? 18:00 Uhr
Camerloherstr. 108 von 08:30 ? 11:30, 15:00 ? 18:00 Uhr
Hort, Senftenauerstr. 21 von 15:00 ? 18:00 Uhr
Senftenauerstr. 25 von 08:30 ? 11:30 und 15:00 ? 18:00 Uhr
Großhadernerstr 52a von 08:30 ? 11:30 und 15:00 ? 18:00 Uhr
Droste Hülshoff Str.3 von 15:00 ? 18:00 Uhr
Ludwig-Wörl-Weg 44 von 15:00 ? 18:00 Uhr

Eingetragen am 11.01.2010

Versuchte Vergewaltigung

Versuchte VergewaltigungAm Sonntag, 10.01.2010, gegen 00.20 Uhr, befand sich eine 34- jährige Angestellte auf dem Weg zur Straßenbahnhaltestelle Westbad. In der Aicherstraße wurde sie plötzlich von einem unbekannten Mann angegangen. Er zog sie von hinten an den Haaren, hielt ihr den Mund zu und versuchte ihr die Jacke am Rücken hoch zu zerren. Eine Zeugin, die mit ihrem Hund in der Nähe spazieren war und auf den Vorfall aufmerksam wurde, rief dem Täter etwas zu. Daraufhin ließ er von seinem Opfer ab und flüchtete in Richtung Westbad. Die Zeugin begleitete die Geschädigte anschließend ein Stück ihres Weges und händigte ihr zum Schluss einen Zettel mit ihrem Namen und ihrer Anschrift aus. Diesen hat die 34-Jährige jedoch verloren.

Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 180 cm groß, kräftige Statur, roch nach Alkohol; bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke mit Strickbündchen am Ärmel (möglicherweise Strickjacke), schwarzer Hose, schwarze Mütze und schwarzen Lederhandschuhen.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere die Hundehalterin, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 11.01.2010
Quelle: Polizeipräsidium München

Zimmerbrand in Laim

Zimmerbrand in LaimDie Einsatzkräfte waren soeben noch bei einem Einsatz in der Hansastraße und noch nicht zurück auf der Feuerwache, da wurden sie schon erneut alarmiert. Diesmal lag die Einsatzstelle im fünften Obergeschoss eines neungeschossigen Wohnhauses in der Burgkmairstraße. In der Küche eines Einzimmerapartments war das Mobiliar in Brand geraten. Die Mieterin hatte eigene Löschversuche unternommen die jedoch ohne Erfolg geblieben waren. Nun erwartete sie die Feuerwehrmänner vor ihrer Wohnungstüre. Erneut drangen die Beamten, unter schweren Atemschutz, in eine verrauchte Wohnung vor um den Brand zu löschen. Auch diese Wohnung wurde mit Hilfe eines Hochleistungslüfters entraucht. Bei diesem Brand entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro.

Eingetragen am 11.01.2010
Quelle: Branddirektion München

Versuchter Raubüberfall auf Kosmetikpraxis in Laim

Kurz nachdem die letzte Kundin das Kosmetikstudio verlassen hatte, betrat am Samstag, 09.01.2010, gegen 18.35 Uhr, ein maskierter und mit einer Eisenstange bewaffneter Mann das Geschäft. Die 44-jährige Geschäftsinhaberin befand sich zu diesem Zeitpunkt beim Staubsaugen im hinteren Bereich ihres Studios. Als sie den maskierten Täter bemerkte, fing sie zu schreien an. Unschlüssig stand der Täter im vorderen Bereich des Geschäfts, während die 44-Jährige mit dem Staubsaugerohr in seine Richtung zeigte und weiter laut brüllte. Daraufhin flüchtete der Mann in unbekannte Richtung.
Panisch versperrte die unverletzte Geschäftsinhaberin ihren Laden und verständigte die Polizei. Die eingeleitete Sofortfahndung verlief aber ergebnislos.

Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 180-185 cm groß, kräftige/athletische Figur, sprach deutsch mit vermutlich bayerischem Dialekt; er trug schwarze Winterstiefel, dunkle, evtl. olivfarbene Cargo-Hose (ähnlich der Bundeswehrhose), einen dunklen Parka, vermutlich auch Handschuhe; maskiert war er mit einer dunklen Motorradunterziehhaube mit Sehschlitzen und Mundaussparung, vermutlich Wolle oder Filz, bewaffnet war er mit einer ca. einen Meter langen Eisenstange.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 11.01.2010
Quelle: Polizeipräsidium München

Winter 2010

Winter 2010Zwar hat Tief "Daisy" hat im Norden gnadenlos zugeschlagen - das Anraten offizieller Stellen zu Hamsterkäufen halten wir jedoch für ausgesprochen übertrieben und soll wahrscheinlich dem Einzelhandel zu mehr Umsatz verhelfen. Was soll die Panikmache? Alles was derzeit passiert, ist ein ganz normaler, mitteleuropäischer Winter. Dazu gehört nun mal auch, dass es da und dort zu Schneeverwehungen kommt und unvorsichtige/ungeübte Autofahrer darin steckenbleiben.

Aber wahrscheinlich haben wir bei all dem Gerede vom Klimawandel schon vergessen, dass ein richtiger Winter mit Schnee verbunden ist. Und die letzten Jahre (abgesehen vom März 2006) haben uns ja auch nicht gerade mit der weissen Pracht verwöhnt.

In München freuen wir uns jedenfalls über ein paar herrliche Wintertage. Besonders im Westteil des Westparks gibt es an verschiedenen Hängen derzeit gute Rodelmöglichkeiten, für die ganz Kleinen ebenso wie für die etwas Mutigeren. Und die Anfahrtswege sind für uns Laimer denkbar kurz, die Tram hält ganz in der Nähe, mit der U6 sind es ein paar Meter zu Fuss und natürlich kann man auch ganz bequem per Auto vorfahren.

Höchste Zeit, den Schlitten aus dem Keller zu holen und wagemutig die Hänge unsicher zu machen. Probieren Sie's aus!
(ms)

Eingetragen am 11.01.2010

GEZ-Streik wegen Fall Brender

GEZ-Streik wegen Fall BrenderTelepolis schreibt, wie ein findiger Staatsrechtler durch Boykott die verfassungsrechtlich gebotene Staatsferne des ZDF durchsetzen möchte.

Prof. Hubertus Gersdorf ist im Rundfunkrecht kein Unbekannter. Als Politstratege Roland Koch kürzlich den ZDF-Verwaltungsrat dazu instrumentalisierte, den ihm nicht genehmen politischen Chefredakteur Nikolaus Brender abzuservieren, gehörte Gersdorf zu den Unterzeichnern eines offenen Briefes 35 bekannter Staatsrechtler, der diesen Winkelzug als rechtsmissbräuchliches Ränkespiel geißelte. Nachdem Koch dennoch das ZDF zum Kellner degradierte, kündigte Gersdorf an, durch Boykott von GEZ-Gebühren einen Prozess provozieren zu wollen: Wenn das ZDF nicht den verfassungsrechtlich gebotenen Anspruch der Staatsferne erfülle, gäbe es für das ZDF keine Legitimation für eine öffentlich-rechtlich zu erhebende Gebühr.

Weiterlesen bei Telepolis.

Eingetragen am 08.01.2010

Der Hader(n)lump

Der Hader(n)lumpDer Hader(n)lump unterwegs in seinem Revier. Ein Fotoprojekt von Jugendlichen aus dem pfiffTEEN

Dürfen wir vorstellen? Den Hader(n)lump. Bei ihm handelt es sich keineswegs ? wie der Name vielleicht vermuten ließe ? um einen Taugenichts, sondern um einen ehrbaren Lumpensammler, der von den Jugendlichen und Pädagogen des Jugendtreffs pfiffTEEN in Hadern (Träger: KJR München-Stadt) im Rahmen eines Fotoprojekts zum Leben erweckt wurde.

Geboren wurde er an einem lauen Sommertag auf einer blauen Bierbank im Hof des Treffs ? Pappmaschee, ein Schaffell aus der Toskana und ein paar Lumpen waren der Anfang. Jugendliche kamen und gingen ? und verpassten ihm im Laufe des Tages seinen ganz besonderen ?Touch?: der eine verpasste ihm eine freche Frisur, der nächste setzte ihm eine dicke Brille auf die neugierigen Augen.

Und neugierig blieb er, der Hader(n)lump: Er begleitete die Jugendlichen auf Exkursionen durch den Stadtteil zu den verborgenen Ecken und Plätzen, wo sie sich gerne aufhalten. Fotos wurden inszeniert ? der Hader(n)lump war dabei immer ?im Bild?. Diese Impressionen aus dem Stadtteil werden nun der Öffentlichkeit vorgestellt.

Das pfiffTEEN ist eine Jugendfreizeitstätte des Kreisjugendrings München ? Stadt, dessen Angebote sich an Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren richten. Geöffnet ist der Treff montags bis freitags jeweils von 15.00 bis 21.00 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter www.pfiffteen.de.

Ort: Galerie Guardini in der Münchner Volkshochschule, Guardinistraße 90 (U6 Haderner Stern) 81375 München
Ausstellungsdauer: 15.1. bis 12.2.2010
Öffnungszeiten: montags bis freitags 9.00 bis 12.00 Uhr und montags bis donnerstags 18.00 bis 20.00 Uhr
Eintritt frei!

(Foto: Maro Nikolaidou-Murböck)

Eingetragen am 08.01.2010

Bildung eines historischen Arbeitskreises Hadern

Hadern kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Noch längst sind nicht alle Schätze in den Münchner Archiven über dieses Stadtviertel gehoben. Historisches Material sowie Spuren der Vergangenheit gilt es weiter aufzugreifen, in Kontext zu stellen und zu archivieren. In einem Arbeitskreis unter der Leitung von Martina Ahr M.A. soll über einem längeren Zeitraum die Stadtteilgeschichte Haderns in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts näher erforscht und kritisch beleuchtet werden.

Der Stadtbereich Süd der Münchner Volkshochschule und Kultur in Hadern e.V. laden alle Interessierten, die sich aktiv einbringen möchten, zu einem ersten Informationstreffen am 14.1.2010 um 19.00 Uhr in die Volkshochschule in der Guardinistraße 90 ein.

Treffpunkt: Volkshochschule in Hadern, Guardinistraße 90
Am Donnerstag, 14.1.2010, um 19.00 Uhr.

Eingetragen am 08.01.2010


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