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Neue Wohnungen für die Alte Heimat: In Laim wird Richtfest gefeiert

Neue Wohnungen für die Alte Heimat: In Laim wird Richtfest gefeiertEin Meilenstein an der Laimer Zschokkestraße: Das Münchner Kommunalreferat hat zusammen mit der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GEWOFAG und allen am Bau Beteiligten in der Stiftungssiedlung Alte Heimat Richtfest gefeiert. In nur etwa acht Monaten nach Baubeginn haben mehrere der sieben Neubauten des 3. und 4. Bauabschnitts ihre Endhöhe erreicht.

Die Alte Heimat wird durch das Kommunalreferat als Bauherr und die GEWOFAG als Projektmanagerin teils durch Neubauten ergänzt und teils ersetzt. In mehreren Bauabschnitten entstehen 350 neue Wohnungen. Die Siedlung wurde in der Nachkriegszeit errichtet, um ausgebombten Münchner Bürger*innen wieder ein Zuhause geben zu können. Das Projekt wurde durch einen bürgerschaftlichen Verein angestoßen und finanziert aus Spendengeldern sowie Mitteln von Bund und Landeshauptstadt. Letztere ist heute im Besitz der Stiftungssiedlung, die durch die GEWOFAG verwaltet wird.

Die soziale Idee der Alten Heimat wird durch die Neuentwicklung, die mit dem Bau der ersten beiden neuen Abschnitte 2020 begann, auch im 21. Jahrhundert weitergeführt. Nach wie vor leben in der Siedlung mehrheitlich Senior*innen und Bürger*innen mit kleinem Geldbeutel, die es auf dem Münchner Wohnungsmarkt schwer haben. In den Neubauten des 3. und 4. Bauabschnitts entstehen nun wieder 162 kleinere, altersgerechte Wohnungen mit einem oder zwei Zimmern, aber auch 101 größere Wohnungen für Familien. „Als Laimerin freut es mich besonders, dass wir hier günstigen Wohnraum zur Verfügung stellen können und die Siedlung wieder in neuem Glanz erstrahlt“, sagt Bürgermeisterin Verena Dietl. „Das hat dieser besondere Ort mit langer Historie im Viertel verdient. Glückwunsch an alle Beteiligten für so eine tolle Leistung!“

Kommunalreferentin Kristina Frank: „Im Zeitplan, im Budget – und das in so herausfordernden Zeiten für die Baubranche. Das ist ein Grund zum Feiern und für ein herzliches Vergelt’s Gott an alle Beteiligten. Das liegt auch an der wunderbaren Zusammenarbeit zwischen dem Kommunalreferat
und der GEWOFAG. Und die ist sogar schon ausgezeichnet. Schon für die ersten beiden Bauabschnitte haben mein Referat und die GEWOFAG den Ehrenpreis für guten Wohnungsbau der Landeshauptstadt München verliehen bekommen. Und auch bei den beiden weiteren Bauabschnitten bringen wir sozialen Wohnungsbau und architektonische Qualität zusammen. Ein gelungenes Projekt!“ Die Projektfinanzierung erfolgt mit umfangreicher Förderung des Wohnraumförderungsprogramm KommWFP des Landes Bayern. Dabei ist es eines der größten Wohnungsbauprojekte im Rahmen dieses Programms im ganzen Freistaat.

Die Pläne zur Erweiterung und Ergänzung der Alten Heimat stammen von 03 Architekten aus München. Das ruhige städtebauliche Konzept der Entstehungszeit von Franz Ruf und Sepp Pogadl mit seinen Satteldachhauszeilen wird qualitätsvoll weitergeführt. Die neuen Zeilenbauten an der Zschokkestraße ergänzen, aber erdrücken den Bestand nicht. Ein Farbkonzept gibt dem Quartier einen eigenen Charakter. Und es bleibt grün: Die Freiflächen und der Quartiersplatz werden neu gestaltet, im dritten Bauabschnitt werden die Dächer begrünt, ebenso wie die Laubengänge der Neubauten hin zur Zschokkestraße. Umfangreiche soziale Angebote – ein Nachbarschaftstreff sowie ein Wohnen im Viertel-Standort der GEWOFAG und eine neue Kita – kommen bereits seit 2022 der Nachbarschaft zugute.

GEWOFAG-Geschäftsführerin Dr. Doris Zoller: „Bei der Alten Heimat sind wir auf einem sehr guten Weg, wir sind im Zeit- und Kostenplan. Meinen herzlichen Dank an das Projektteam und die Baubeteiligten. Mit attraktiver Architektur und gelungenem, grünen Städtebau, den sozialen Angeboten und mit Tram und U-Bahn direkt vor der Tür wird man in der neuen Alten Heimat sehr gut leben können.“

Foto: Michael Nagy/Presseamt

Eingetragen am 23.11.2023
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Markt der Möglichkeiten

Markt der MöglichkeitenAm Samstag, 25.11.2023, findet von 14 bis 18 Uhr im Alten Rathaus die Engagement-Messe München global ? solidarisch ? aktiv. statt. Der Eintritt ist frei.

Auf dem Markt der Möglichkeiten präsentieren sich über 60 Münchner Einrichtungen und Initiativen, Entwicklungsorganisationen und Eine-Welt-Gruppen, Schulinitiativen und Stiftungen, Kirchengemeinden und migrantische Vereine, Unternehmen und die Stadtverwaltung. Sie laden zum Mitmachen ein und informieren über ihr Engagement für Demokratie, Klimaschutz und den Erhalt der Regenwälder, über ihre Partnerschaften mit dem Süden, über Freiwilligendienste, über Globales Lernen und Faires Wirtschaften.

Veranstalter:
LHM Referat für Arbeit und Wirtschaft und Nord Süd Forum München e.V


Eingetragen am 22.11.2023

Adventsbläser und Kinderchor im adventlichen Laim 2023

Adventsbläser und Kinderchor im adventlichen Laim 2023Der Bezirksausschuss Laim lädt die Laimer Bürger und Bürgerinnen auch dieses Jahr wieder zu Adventskonzerten ein.

Termine
Freitag, 08.12.23 um 10.30 Uhr - 11.30 Uhr beim Bauernmarkt mit Nikolausauftritt am Laimer Anger

Samstag, 09.12.23 um 10.00 Uhr – 11.00 Uhr am Willibaldplatz

Samstag, 16.12.23 um 15.00 Uhr – 17.00 Uhr im Interim: Auftritt eines Kinderchors inklusive Nikolausbesuch und Lesung von Weihnachtsgeschichten


Eingetragen am 22.11.2023

Seniorenkino im Neuen Rex

Seniorenkino im Neuen RexDie Seniorenvertretung Laim lädt am Freitag, dem 24. November ein zur Senioren-Film-Vorführung im Rex-Kino am Agricolaplatz. Einlass ist ab 12:30 Uhr, der Film beginnt 13:00 Uhr. Der Unkostenbeitrag beträgt 5,00 Euro.

Gezeigt wird die finnische Komödie "Kaffee mit Milch und Stress" von Dome Karukoski aus dem Jahre 2016. Ein alter Mann muss, als er stürzt, zu seinem Sohn in die Großstadt ziehen. Beide geraten immer wieder aneinander, weil der alte Mann sich nicht mit der Technologie anfreunden will und der Meinung ist, dass die Frau das Sagen hat.

"Früher war alles besser: Der Mann baute ein Haus, die Frau gab auf die Kinder Acht und Autos waren für die Ewigkeit gebaut. Was für eine schöne Zeit! Als der Alte, dessen Frau (Petra Frey) im Krankenhaus liegt, stürzt und kaum noch gehen kann, wird er zu seinem Sohn (Iikka Forss) und dessen Frau Liisa (Maria Perankoski) in die große Stadt abgeschoben. Dort geraten die Generationen unweigerlich aneinander. Dass der Alte mit moderner Technologie wie einer Mikrowelle oder einem Smartphone nicht klarkommt, ist da noch das geringste Problem. Den altmodischen Mann stört mehr, dass sein Sohn (Iikka Forss) ein Weichei ist und unter der Fuchtel seiner Frau (Mari Perankoski) steht, die das Geld verdient und sogar im Auto am Steuer sitzt. Schon bald bringt er die jungen Menschen mit seinen Ansichten zur Verzweiflung. Doch in dem Alten steckt mehr, als man zunächst ahnt – und irgendwann stellt er fest, dass er noch viel zu lernen hat"

Filmtheater Neues Rex
Agricolastraße 16
80687 München

Eingetragen am 22.11.2023

Mitarbeiterinnen im Baumarkt eingesperrt

Laim: Am Montagabend hat die Leitstelle München ein verzweifelter Anruf aus einem Baumarkt erreicht. Drei Mitarbeiterinnen waren eingeschlossen.

Ein Disponent alarmierte daraufhin einen Einsatzleitwagen zum Baumarkt. Dort angekommen, konnte die Einsatzleiterin erstmal niemanden entdecken. Plötzlich bewegte sich im dunklen Eingangsbereich etwas. Drei Frauen kamen zum Vorschein. Da die Kommunikation durch die verschlossene Ladentür schwierig war, griff die Zugführerin zum Handy und rief eine der Frauen an. Die Frauen versuchten über eine Fluchttüre den Baumarkt zu verlassen. Dies misslang jedoch. Daraufhin wies die Einsatzleiterin die eingeschlossenen Damen an, einen Feuermelder zu drücken. Nun hatte sie uneingeschränkten Zugang zum Gebäude und konnte alle Frauen wohlbehalten aus dem Gebäude befreien.

Alle drei Damen waren unverletzt und konnten unbeschwert ihren Feierabend genießen.

Eingetragen am 22.11.2023
Quelle: Feuerwehr München

Vorstandssitzung und Jahreshauptversammlung des Historischen Vereins Laim

Vorstandssitzung und Jahreshauptversammlung des Historischen Vereins LaimAm Abend des 16. November hatten die Laimer Historiker ins Interim eingeladen. Zunächst zur turnusmäßigen, nicht öffentlichen Vorstandssitzung, anschließend zur öffentlichen Jahresversammlung.

Das Vereinsjahr neigt sich dem Ende zu und so wurden viele Pläne für das neue Jahr geschmiedet. Aber auch bis zum Jahresende gibt es noch Veranstaltungen, für die der Historische Verein federführend verantwortlich ist, so beispielsweise die schon traditionelle Adventsfeier im INTERIM, zu der Mitte Dezember eingeladen wird.

Zudem ist mit einem eigenen Stand die Teilnahme an der Stadtteilwoche 2024 geplant, ebenso wird der Verein einen Geschichtswettbewerb mit Laimer Schulen initiieren, bei der insbesondere Grundschüler mehr über unseren Stadtteil lernen und herausfinden sollen. Natürlich gibt es dabei auch was zu gewinnen, so werden Preise von mehreren hundert Euro für die Klassenkasse der Sieger ausgelobt. Darüber hinaus soll das 40-jährige Bestehen des Historischen Vereins im nächsten Jahr gefeiert werden - die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren.

Der Kassenbericht des Schatzmeisters machte vor allem eines deutlich: Die Laimer Heimatforscher haben über die letzten Jahre solide gewirtschaftet und trotz vieler Ausgaben für Ausstellungen, Buch- und Broschürendrucke solide Rücklagen gebildet - die für kommende Projekte eingesetzt werden können. Zudem wird der Online-Verkauf des Laimer Almanachs auf der Homepage des Vereins immer besser angenommen, sodass auch über diesen Weg Einnahmen generiert werden. Nicht nur Interessenten aus Laim haben in den letzten Monaten Exemplare der beliebten Broschüre bestellt, um damit ihre Sammlung aufzufrischen.

Der Historische Vereins Laim ist eine feste Größe am Vereinsleben unseres Stadtteils. Wenn Sie sich für die Geschichte des Münchner Westens interessieren oder sich in die Forschungsarbeit des Vereins einbringen möchten - die Vorsitzende Margit Meier steht für Fragen jederzeit zur Verfügung, die gerne auch per E-Mail auf der Vereinshomepage gestellt werden können.

Eingetragen am 21.11.2023

Laim stellt die neuen Regenten vor

Laim stellt die neuen Regenten vorAm 15.11.2022 war es mal wieder so weit und das Altenservice Zentrum in Laim öffnete seine Türen für die geladenen Gäste des Faschingclub Laim. Das neue und zukünftig amtierende Prinzenpaar des Vereins wurde der Öffentlichkeit vorgestellt. Künftig werden Prinzessin Susi I. und Prinz Oli I. in Laim die Regentschaft übernehmen.

Die Veranstaltung begann um 20 Uhr mit dem Einmarsch der Laimer Prinzengarde, welche direkt das neue Prinzenpaar mitbrachten. Viele befreundete Faschingsgesellschaften waren mit ehemaligen und amtierende Prinzenpaaren, so wie mit Vorständen und Hofmarschällen vor Ort. Nachdem alle Gratulanten auf die Bühne geholt wurden, zeigten Susi I. und Oli I. eine kleine Einlage in Form eines flotten Jives. Später folgte dann auch noch das berühmte Laimer Männerballett auf die Bühne, welche wie auch schon die Prinzengarde einen kurzen Einblick in Ihre Show gaben.

Susanne (28) und Oliver (30) Voigt sind privat schon lange zusammen und seid ca. 2 Jahren auch ein Ehepaar. Susi arbeitet als Beamte und Oli als IT-Techniker. Beide sind schon einige Jahre im FCL aktiv und kennen den Fasching daher gut. Dennoch, sei es laut Aussage der beiden etwas ganz besonders für sie, diesmal ganz vorne dran zu stehen und den Verein zu repräsentieren. „Wir freuen uns sehr auf die neuen Aufgaben und auch darauf, viele neue Leute kennenzulernen“, so die künftige Prinzessin.

Als der offizielle Teil vorbei war, wurden alle teilnehmenden Gäste mit Getränken und belegten Broten versorgt. „Trotz dessen, dass wir schon so lange im FCL dabei sind, waren wir vor diesem Abend sehr nervös. All die Aufregung hat sich aber gelohnt. Wir hatten eine Super Zeit und wir freuen uns schon sehr, mit dieser Mannschaft in den Fasching zu gehen.“ sagt Oli.

Wer keinen Auftritt vom FCL verpassen möchte, hat hier noch eine Übersicht mit allen kommenden Terminen:

- Inthronisationsball im Augustiner Keller am Freitag, den 12.01.2024
- 17. Münchner Faschingsfrühschoppen am Sonntag, den 21.01.2024
- Auftritt im Pasinger Rathaus am Mittwoch, den 24.01.2024
- Faschingsball speziell für Kindergartenkinder am Samstag, den 27.01.2024
- Faschingsball speziell für Schulkinder am Sonntag, den 28.01.2024
- Faschingsball im Augustiner Keller am Freitag, den 09.02.2024
- 20. Laimer Faschingstreiben am Samstag, den 10.02.2024


Eingetragen am 21.11.2023
Quelle: Faschingsclub Laim

SV Laim: Zuschuss des BA sorgt für strahlende Gesichter bei Turnern

SV Laim: Zuschuss des BA sorgt für strahlende Gesichter bei TurnernDer SV Laim freut sich riesig über einen Zuschuss aus dem Stadtbezirksbudget des Bezirksausschusses 25 Laim für das Projekt der Abteilung Turnen „Ran an die Geräte.“

Die Anschaffung der Turngeräte kommt insbesondere dem Kinder-Turnen zugute. Und die Kinder feierten auch gleich mithilfe der neuen Ausstattung einen riesigen Erfolg!

Im Rahmen des Projekts konnte ein erstes Kinderturnfest ausgerichtet werden und die Turnabteilung des SV Laim präsentierte sich am 12.11. für die zahlreichen Vereine, Wettkampfgruppen, Betreuer, Trainer, Eltern und Wettkampfrichter als toller Gastgeber. Insgesamt 15 Vereine schickten 226 Turn-Kids in vier Wettkampfklassen für „3 aus 5“ über den Tag verteilt im Alter der kleinsten Turner von 5 bis 12 Jahren und sorgten für ein volles Haus beim SV Laim. Die Stimmung war prächtig und alle Kids waren mit Begeisterung und Eifer im Mehrfachwettkampf (Boden, Schwebebalken (nur weiblich), Stufenbarren/Reck, Sprung, Trampolin und Barren (nur männlich) dabei.

Der SV Laim, die Turnabteilung und die Turn-Kids bedanken sich beim BA 25 Laim herzlich für den Zuschuss.

Eingetragen am 17.11.2023

Verkehrsunfall zwischen Pkw und Fußgänger - eine Person verletzt

Verkehrsunfall zwischen Pkw und Fußgänger - eine Person verletztLaim: Am Mittwoch, 15.11.2023, gegen 17:55 Uhr, beabsichtigte ein 73-jähriger Fußgänger mit Wohnsitz in München, die Landsberger Straße auf Höhe Hausnummer 307 zu überqueren. Es herrschte stockender Verkehr, sodass der Fußgänger Fahrbahn zwischen den langsam rollenden Fahrzeugen überquerte.

Zeitgleich fuhr ein 58-jähriger Mann mit Wohnsitz in München mit seinem Pkw, BMW, auf der Landsberger Straße stadteinwärts. Auf seinem Fahrstreifen stockte der Verkehr nicht.

Der 73-Jährige wurde bei Erreichen des vierten Fahrstreifens von dem BMW-Pkw frontal erfasst und zu Boden gebracht. Der Fußgänger wurde durch den Zusammenstoß schwer verletzt und mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Am Pkw des 58-Jährigen entstand geringer Sachschaden.

Im Zuge der Unfallaufnahme kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen. Die Münchener Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Eingetragen am 17.11.2023
Quelle: Polizeipräsidium München

Klingender Adventskalender - Eine Symbiose aus Text und Musik

Klingender Adventskalender - Eine Symbiose aus Text und MusikAm Sonntag, dem 03.12.2023 um 18 Uhr kann man sich in St. Stephan München-Sendling (Zillertalstr. 47) besinnlich auf den Advent einstimmen. Beim Konzert „Klingender Adventskalender“ liest Birgit Bernhard aus ihrem „Adventskalender der Gegensätze“ und Veronika Ponzer (Harfe) und Thomas Rothfuß (Orgel) verwandeln die Stimmung der Texte in Musik. Zarte Harfenklänge wechseln sich mit eindrucksvollen Orgelsolowerken ab; auch gemeinsame Stücke für Harfe und Orgel sind zu hören.

Es erklingen Werke von Bach (Choral „Wachet auf, ruft uns die Stimme“) über Percy Fletcher (Fountain Reverie) und César Franck (Prelude op. 18) bis hin zur Filmmusik von „Drei Nüsse für Aschenbrödel“. Immer passend zum Text erklingt eine große Vielfalt an Musik von alpenländischer Volksmusik über klassische Werke bis hin zum Song „Santa Clause is coming“.
Freuen Sie sich auf eine besinnliche Symbiose von Text und Musik.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.

Hintergrund:

Neuer Adventskalender der Gegensätze erschienen

Bereits zum achten Mal geben die Sendlinger Birgit und Robert Bernhard den „Adventskalender der Gegensätze“ heraus. Birgit Bernhard schreibt die Texte und Robert Bernhard gestaltet den Kalender mit passenden Fotos.

Der Lese-Kalender führt wieder besinnlich, nachdenklich und humorvoll durch den Dezember und lädt erneut dazu ein, den Advent bewusst zu erleben. Was ist wirklich wichtig für mich? Wie fühlt es sich an, wenn ich mich für die eine Möglichkeit des Fazits am Ende eines Textes entscheide oder für das Gegenteil?

Erzählt wird vom WG-Leben mit einem Eichhörnchen, Schutzengeln, dem schönsten Tag des Lebens und unbändiger Weihnachtsfreude.

Die Texte widmen sich aber auch den Fragen des Lebens. Wo kann ich auftanken? Wie löse ich die Verstrickungen meines Lebens? Was ist Glück?

Heute vielleicht: Nur das Negative wahrnehmen.
oder aber
Heute vielleicht: Dankbar durch die Welt gehen.

Hier ist der Kalender zum Preis von 10 Euro erhältlich:
Buchhandlung Partnachplatz
Bei den Autoren: E-mail: kalender@robert-bernhard.de oder Tel. 089-7602889

Birgit Bernhard
...wurde 1972 in München geboren. Seit ihrer Kindheit liebt sie es, Geschichten zu schreiben. Mit dem Text „Der Eindringling“ gewann sie 2005 den zweiten Preis des Schreibwettbewerbs der DMSG und des Frieling-Verlages, Berlin. Seit dem Jahr 2016 veröffentlicht Birgit Bernhard jedes Jahr einen „Adventskalender der Gegensätze“. Gemeinsam mit der Grafikerin Ursula Frerich brachte sie das Buch „Zwei Freunde im Schnee – eine Geschichte über Freundschaft, die Aggregatzustände von Wasser und den Sinn des Lebens“ heraus.

Veronika Ponzer
...erhielt bereits als Neunjährige Harfenunterricht bei Prof. Ursula Lentrodt. Die mehrfache Preisträgerin bei „Jugend musiziert“ studierte an der Hochschule für Musik in München bei Prof. Maria Graf und absolvierte die „Classe de Virtuosité“ für Solo- und Kammermusik bei Prof. Chantal Mathieu am Conservatoire de Lausanne. Hier wurde Veronika Ponzer mit dem „Premier Prix avec félicitations“ ausgezeichnet.
Ihr vielfältiges musikalisches Wirken zeigt sich in zahlreichen nationalen und internationalen Engagements, wie z.B. beim Orchestre de Chambre Lausanne, Harfenfestival in Straßburg, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Europä-ische Wochen Passau, Bruchsaler Barocktage, Welt-Harfen-Kongress in Wien, Schwarzenberger Advent, Tage der Neuen Musik in Bamberg.
Neben ihren solistischen Darbietungen tritt Veronika Ponzer in verschiedenen Duo-Kombinationen auf: mit Flöte, Cello oder Oboe. Zudem ist sie Mitglied im „ensemble triolog“, bei den Solisten des Bayerischen Staatsorchesters (Flöte, Fagott, Harfe), im Ensemble „Neue Welt“ (Flöte, Streichtrio, Harfe), sowie im „Ensemble Zeitsprung“ für zeitgenössische Musik.

Thomas Rothfuß
...wurde 1969 in Augsburg geboren. Im Alter von 16 Jahren wurde er Stiftsorganist an der Abteikirche St. Stephan in Augsburg.
Nach einem Orgelstudium bei Prof. Karl Maureen am Leopold-Mozart-Konservatorium in Augsburg, studierte Thomas Rothfuß Kirchenmusik und Chorleitung an der Münchner Musikhochschule. Sein Studium schloss er mit dem Kirchenmusik-A-Examen ab.
Seit 1991 ist Thomas Rothfuß als Kirchenmusiker an der Pfarrkirche St. Stephan in München-Sendling tätig. Er ist hier auch künstlerischer Leiter der monatlichen Reihe „Konzert am Sonntagabend“.
Als Orgelsolist und Begleiter zahlreicher Instrumentalisten, Sängerinnen und Sänger kann Thomas Rothfuß auf eine reiche Konzerttätigkeit zurückblicken. Die Einspielung mehrerer CDs rundet sein künstlerisches Schaffen ab. www.organ-art.de

Birgit Bernhard und Thomas Rothfuß haben zahlreiche gemeinsame Konzert-Projekte realisiert, wie z.B. Kinderkonzerte oder Konzerte zur Passions- und Adventszeit mit Musik und Text. Auf CD sind erschienen „Peter und der Wolf und Der Karneval der Tiere“ sowie das „Zwei Freunde im Schnee“ – Hörbuch mit Klaviermusik von Michael Proksch, gespielt von Thomas Rothfuß.

Eingetragen am 16.11.2023
Quelle: Freunde und Förderer der Stephaner Kirchenmusik e.V.

Verkehrsunfall zwischen Pkw und Polizeibeamten - zwei Personen verletzt

Verkehrsunfall zwischen Pkw und Polizeibeamten - zwei Personen verletztNeuhausen: Am Dienstag, 14.11.2023, gegen 17:15 Uhr, befanden sich zwei Polizeibeamte im Bereich der Friedenheimer Brücke, um polizeiliche Maßnahmen gegen einen verkehrswidrig geparkten Pkw durchzuführen. Hierbei betrat ein 33-jähriger Polizeibeamter die Fahrbahn.

Zur gleichen Zeit fuhr ein 81-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Starnberg mit einem Audi Pkw auf der Friedenheimer Brücke in Richtung Laim. Dabei kam es zum Zusammenstoß zwischen dem Pkw und dem auf der Fahrbahn befindlichen Polizeibeamten.

Der Polizeibeamte wurde schwer verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der 81-Jährige erlitt leichte Verletzungen und begibt sich selbst zum Arzt.

Am Fahrzeug des 81-Jährigen entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.

Im Rahmen der Unfallaufnahme kam es im Bereich der Friedenheimer Brücke für mehrere Stunden zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Eingetragen am 16.11.2023
Quelle: Polizeipräsidium München

Bürgerversammlung in Laim - Tram-Westtangente ist Thema Nr. 1

Bürgerversammlung in Laim - Tram-Westtangente ist Thema Nr. 1Einmal im Jahr können sich Laimer Bürgerinnen und Bürger öffentlich "Luft machen", das geschieht dann meistens auf der Bürgerversammlung Ende des Jahres, bei der auch immer jede Menge Vertreter von städtischen Behörden, aus dem Stadtrat und aus dem Landtag anwesend sind.

So auch in diesem Jahr, die Dreifachturnhalle der Grundschule in der Schrobenhausener Straße war gut besucht – wenn auch nicht überfüllt, wie das in den letzten Jahren schon mehrmals der Fall gewesen ist.

Auch heuer standen vor der eigentlichen Bürgerversammlung Vertreterinnen und Vertreter aus dem Baureferat, aus dem Mobilitätsreferat, aus dem Referat für Klima- und Umweltschutz, aus der Energieberatung des Bauzentrums, aus der KVR-Bezirksinspektion, der Münchner Verkehrsgesellschaft, dem Seniorenbeirat und der Polizeiinspektion für Fragen zur Verfügung.

Bürgermeisterin Verena Dietl eröffnete und leitete die Bürgerversammlung und erläuterte zunächst die wichtigsten Zahlen der Landeshauptstadt. Dabei kamen Fakten aus dem städtischen Haushalt ebenso zur Sprache, wie Investitionsvorhaben – insbesondere im Bereich der Bildung. So stemmt München derzeit die größte Schulbau-Offensive – und das deutschlandweit. Das ist auch nötig, denn wenn sich das prognostizierte Bevölkerungswachstum in den nächsten Jahren und Jahrzehnten bewahrheitet, wird’s eng in der Stadt. Auf 1,72 Millionen sollen die Einwohner Münchens bis 2030 anwachsen – auch in Laim werden dann wohl knapp 59.000 Menschen wohnen. Und ganz nebenbei sollen auch noch ambitionierte Klimaziele erreicht werden.

Bürgerversammlung in Laim - Tram-Westtangente ist Thema Nr. 1Im Anschluss erklärte BA-Chef Josef Mögele Laimer Befindlichkeiten – und im Stadtteil läuft nicht alles glatt. Hauptsächlich die vielen Baustellen – und die mit ihnen einhergehenden Verzögerungen drücken die Stimmung. Und das nicht nur bei Josef Mögele. So erläuterte er die aktuellen Sachstände beim U-Bahn-Bau und mahnte gegenseitige Rücksichtnahme an. Eine Baustelle dieser Größenordnung bringe nun einmal Beeinträchtigungen mit sich. Auch auf weitere im wahrsten Sinne des Wortes „Baustellen“ im Stadtteil ging Mögele ein: die Entwicklung des alten Busdepots Ecke Zschokke-/Westendstraße, die Sanierung der Alten Heimat sowie der Neubau des Thomas-Wimmer-Hauses, die teilweise untragbaren Zustände an und in der Laimer Unterführung, ganz speziell die Probleme durch den gemeinsamen Fußgänger- und Fahrradverkehr – und der aktuelle Stand bei der Planung der Straßenbahn durch die Fürstenrieder Straße.

Ganz besonders bemängelte Mögele die Informationspolitik der Deutschen Bahn, deren verzögerte Baumaßnahmen am Laimer Bahnhof wirkten sich auch nachhaltig auf die Planung und den Bau der Tram-Westtangente aus. Inzwischen sind nötige Vorbereitungen und Baumaßnahmen um Jahre nach hinten verschoben – Mögele (und mit ihm viele Laimer) hätten da gerne fundierte Informationen, „Karten auf den Tisch“ und „Nägel mit Köpfen“. So gibt es am 27. November eine weitere Infoveranstaltung in der Turnhalle in der Schrobenhausener Straße, bei der die Laimerinnen und Laimer über die entsprechenden Sachstände informiert werden sollen.

Bürgerversammlung in Laim - Tram-Westtangente ist Thema Nr. 1Im Polizeibericht machte Laim wie jedes Jahr eine ganz gute Figur. Im Vergleich zur Kriminalitätsentwicklung in der Landeshauptstadt, aber auch zu anderen Großstädten wie Berlin, Frankfurt oder Köln sind die Laimer Zahlen geradezu freundlich und in vielen Bereichen sogar rückläufig – auch wenn für 2023 naturgemäß noch nicht alle Daten vorliegen. Einzig bei den Einbruchsdelikten zeichnet sich eine relativ hohe Zahl ab – jedoch werden am Ende des Jahres wohl auch in diesem Bereich deutlich niedrigere Zahlen als in den Vorjahren erreicht werden. Besondere Vorkommnisse im Bereich der Jugendkriminalität konnten geklärt werden – beispielsweise durch Kontaktverbote oder mittlerweile auch durch Inhaftierungen.

Bei Verkehrsunfällen und Verkehrsdelikten werden die Zahlen wohl gleich bleiben – auch wenn hier die endgültigen Daten für dieses Jahr noch nicht vorliegen. Erfreulich sei, dass in diesem Jahr noch keine Verkehrstoten zu beklagen seien – dennoch sei jeder Unfall einer zu viel.

Die anschließende Antrags- und Anfragerunde machte eins deutlich: Die Tram-Westtangente ist in diesem Jahr das beherrschende Thema der Bürgerversammlung in Laim – ein Großteil der Anträge beschäftigte such mit Baustellen, Baumfällungen, Zahlen und Fakten rund um das Mammutprojekt. Gleich mehrmals musste der Vertreter der Münchner Verkehrsgesellschaft Zahlen und Fakten erläutern – und auch Anträge vehement richtigstellen. Doch im Großen und Ganzen wird die geplante Tramlinie vom Romanplatz bis zur Aidenbachstraße noch immer kontrovers diskutiert – und hat speziell in der Bürgerversammlung nicht viele Freunde, wie die einzelnen Abstimmungen immer wieder zeigten. So lehnen viele Laimer Bürger vorzeitige Baumfällungen vehement ab, wenn Planungen unsicher oder Baumaßnahmen noch gar nicht feststehen. Nicht wenige Antragsteller und Antragstellerinnen beharren auf der Einstellung des Projekts und fordern die Ertüchtigung der geplanten Strecke beispielsweise mit Elektrobussen. Zudem wurden erneute Kosten-/Nutzenrechnungen gefordert, nach Ansicht vieler Antragsteller hätten sich grundlegende Daten geändert oder bestehende Verkehrs- und Finanzdaten seien nicht in Berechnungen eingeflossen. Befürchtet werde auch, dass Fördermittel von Bund und Land ausbleiben – und dann auf „Teufel komm raus“ weitergebaut wird. Die bisher veröffentlichten Daten zur Verbesserung der CO?-Bilanz halten darüber hinaus nicht wenige Antragsteller für „schöngerechnet“.

Bei den entsprechenden Abstimmungen ging es dann nicht selten sehr eng zu, sodass seitens der Versammlungsleitung und den BA-Mitarbeiterinnen ausgezählt werden musste. Dennoch lagen die Gegner der Tram-Westtangente vorn, fraglich, ob sich das Projekt im jetzigen Stadium überhaupt noch stoppen lässt.
Weitere Anträge bei der Bürgerversammlung 2023 hatten die Optik und die Bepflanzung des Willibaldplatzes zum Inhalt, die Taktung und Linienführung der Tramlinien 19 bzw. 29, die Begrenzung der Parkräume in Laimer Haupt- und Nebenstraßen sowie die Ahndung von Parkvergehen und die Errichtung einer Brückenverbindung von der Landsberger Straße in den Nymphenburger Park. Ebenso sollen an viel befahrenen Straßen die Ampelgrünphasen verlängert werden, um älteren oder eingeschränkten Menschen einen gefahrlosen Übergang zu ermöglichen.

Weitere Anfragen betrafen die Taubenfütterung in der Laimer Unterführung und die damit einhergehende Rattenplage sowie der Verzicht auf die Silvesterböllerei, was eine breite Zustimmung unter den Besuchern der Bürgerversammlung fand.
Nun ist die Stadt am Zug. Auf Anträge und Anfragen müssen die Gremien der Landeshauptstadt in einer vorgeschriebenen Zeit reagieren, es gibt also viel zu tun. Es wird interessant sein zu beobachten, wie die Verantwortlichen bei der Stadt und bei den Behörden auf die zahlreichen Anträge zur Tram-West antworten. Nur mit einer weiteren Informationsveranstaltung, wie am 27. November geplant, werden sich eine Vielzahl der Antragstellerinnen und Antragstellern nicht ruhig stellen lassen.

Eingetragen am 15.11.2023

Termine im ASZ Kleinhadern-Blumenau

ASZ-Außensprechstunde im Guardini90 am 27. November
Um die älteren Menschen in Hadern südlich der Autobahn besser zu erreichen und bei ihren Anliegen unterstützen zu können, bietet das ASZ am Montag, 27. November, eine Außensprechstunde im Guardini90 an. Die Termine finden nach Voranmeldung unter 580 34 76 von 15.00 bis 17.00 Uhr statt.

Kurzberatung des SBH Süd am 29. November im ASZ Kleinhadern
Es besteht die Möglichkeit einer Kurzberatung im ASZ zu Themen rund um die Grundsicherung im Alter und die Sozialhilfe. Mitarbeiter*innen des Sozialbürgerhauses Süd beantworten Ihre Fragen in Einzelterminen. Eine Terminvereinbarung im Vorfeld ist nicht notwendig. Die Dauer der Beratung beträgt maximal 15-20 Minuten pro Person. Eine Antragsstellung oder Antragsbearbeitung ist bei diesem Termin jedoch nicht möglich! Termin: Mittwoch, 29. November, 13.30 - 15.30 Uhr. Weitere Infos unter Tel. 580 34 76

Gesprächsgruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz am 28. November im ASZ Kleinhadern
Sie pflegen und betreuen einen Menschen mit einer Demenzerkrankung und möchten sich gern mit anderen Angehörigen austauschen? Die Gesprächsgruppe bietet dafür Raum. Wir treffen uns einmal im Monat im ASZ Kleinhadern. Ein Einstieg für neue Teilnehmende ist jederzeit nach einem Vorgespräch möglich. Nächster Termin: 28. November, 14.30 - 16.00 Uhr. Eintritt frei. Weitere Infos unter 580 34 76

Bingo am 1. Dezember im ASZ Kleinhadern
Unsere Ehrenamtliche Frau Cerny spielt mit Ihnen Bingo. Dies ist ein unterhaltsames und kurzweiliges Spiel, das die Konzentration trainiert. Die oder der Glückliche streicht einen kleinen, süßen Gewinn ein. Termin: 1. Dezember, 10:30h. Eintritt frei. Weitere Infos und Anmeldung unter Tel. 580 34 76

Herbst-Kleidermarkt am 24. November im ASZ Kleinhadern
Auf unserem diesjährigen Kleidermarkt erwarten Sie Kleidung, Schuhe und Accessoires sowie eine Boutique-Ecke zum ausgelassenen Stöbern und Anprobieren. Natürlich ist unsere Cafeteria ebenfalls geöffnet. Schauen Sie einfach mal vorbei! Keine Anmeldung erforderlich. Termin: 24. November ab 13.00 Uhr. Eintritt frei, Kosten für Verzehr. Weitere Infos unter Tel. 580 34 76

Kontakt:
Steffen Marquordt
Alten- und Service-Zentrum Kleinhadern-Blumenau
Alpenveilchenstr. 42, 80689 München
089 / 580 34 76, steffen.marquordt@caritasmuenchen.org

Eingetragen am 14.11.2023
Quelle: ASZ Kleinhadern-Blumenau

Weihnachts-Wunschbaum-Aktion in der Stadtbibliothek Laim - 21. November bis 12. Dezember

Weihnachts-Wunschbaum-Aktion in der Stadtbibliothek Laim - 21. November bis 12. DezemberMalteser und die Münchner Stadtbibliothek erfüllen wieder Herzenswünsche:

In diesem Jahr können auch die Laimer*innen bedürftigen Münchner*innen eine Freude zu Weihnachten bereiten. Ab Dienstag den 21. November ist in der Stadtbibliothek Laim ein Weihnachtsbaum mit Wunschsternen aufgestellt. Nehmen Sie einfach einen Wunschstern vom Weihnachtsbaum, verpacken Sie das Geschenk mit persönlichem Gruß und geben es bis Dienstag den 12. Dezember während der Öffnungszeiten der Bibliothek ab, damit die Malteser es rechtzeitig an die zu Beschenkenden (u.a. Münchenstift in der Effnerstr.) übergeben können.

Stadtbibliothek Laim
Fürstenrieder Str. 53
0 89/1 27 37 33 – 0
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Eingetragen am 14.11.2023
Quelle: Münchner Stadtbibliothek Laim

Laimer Unterführung - Taubenfüttern - und (k)ein Ende?

Laimer Unterführung - Taubenfüttern - und (k)ein Ende?Geht man durch die Laimer Unterführung, sind gegenüber dem Zugang zur S-Bahn immer wieder frische Schüttungen von gelbem Mais (s. Foto) und anderem Körnerfutter sichtbar. Kommt man mit dem Radl, muss man sich einen Stellplatz suchen, der nicht von Taubenkot verdreckt ist - wer will schon bei Rückkehr ein Gefährt mit solchen „Verzierungen“ vorfinden.

Erst vor Kurzem waren in der Unterführung mehrere Quadratmeter mit Körnern bedeckt, worauf sich dort eine Rattenpopulation entwickelt hat, die sich auch am Tag blicken ließ und zu sehen war (s. Foto). Von den zur S-Bahn oder zum Bus eilenden Menschen ist sie aber meist nicht wahrgenommen worden.

Für Taubenabwehr wird neuerdings sogar inseriert! Zum Leidwesen von Hausbesitzern, aber auch der öffentlichen Hand; für die einen ist sie ein Geschäft, für anderen ein kostspieliges Unterfangen. Auf vielen Dachrinnen, Mauervorsprüngen, Fensterbrettern, Balkonen oder Hinweisschildern mussten zur Abwehr sog. "Taubenspikes" montiert, Denkmäler, Statuen und Nischen mit Netzen geschützt werden, damit sie vom aggressiven Taubenkot nicht zersetzt werden.

Gutmeinende und tierliebende Menschen denken, dass es nötig wäre, die Stadttauben zu füttern. Fachleute sind gegenteiliger Ansicht - sie sagen, das Füttern der Tauben ist Tierquälerei! Denn normalerweise wären Tauben neben ihrem Brutgeschäft den ganzen Tag auf Futtersuche und würden dabei gesund bleiben.
Die zusätzlich gefütterten Tauben sitzen aber den ganzen Tag, mit vollen Kröpfen gurrend und aufgeplustert in der Nähe der Futterplätze. Für die Balz haben sie den ganzen Tag, weil für Futtersuche keine Zeit verloren geht. Deshalb kommt es zu mehreren Bruten im Jahr. Sie brauchen nur herunterhüpfen, um sich beim reichlich vorhandenen Futter zu bedienen.

Aber die Futterstellen locken auch Ratten an. Sie sind ständig auf der Suche, quartieren sich in der Nähe ein und vermehren sich, dank des guten Futters, kräftig. Zuletzt war in einer Zeitung von Ratten, „so groß wie Katzen“ die Rede. Das war zwar übertrieben und wohl der Dringlichkeit des Problems geschuldet.

Laimer Unterführung - Taubenfüttern - und (k)ein Ende?Über die verständigte Polizei ist die Gesundheitsbehörde tätig geworden, hat die Reinigung der Fläche in der Unterführung veranlasst und wegen des Rattenbefalls erfolgreich Köderboxen aufstellen lassen. Damit war für kurze Zeit Ruhe eingekehrt.
Jetzt gibt es wieder Stellen mit geschüttetem Mais. Zuletzt waren es ca. 7 kg Körnerfutter, die an einer Stelle aufgekehrt und beseitigt wurden.

Was könnte sonst noch helfen?
– Taubenfüttern ist nach dem Stadtrecht eine Ordnungswidrigkeit und kann mit Bußgeld belegt werden. Dazu müssten die Personalien festgestellt werden.
– Die Person könnte angesprochen, ermahnt, aber auch angezeigt werden
– fotografiert werden
– Polizei verständigen
(Zur Klarstellung: Das ist kein Denunziantentum, sondern im Sinn des Stadtrechts und dient der öffentlichen Gesundheit).

– Verbotsschilder? Sind zwar vorhanden, haben aber kaum Wirkung, denn manchmal ist Futter direkt unter das Verbotsschild geschüttet. (s. Foto)
– Taubenhäuser? Werden von Tauben nur angenommen, wenn von außerhalb nicht zugefüttert wird

Nicht nur der Vorsitzende, das ganze Gremium des Bezirksausschuss 25 (Laim) hätte gerne eine Lösung für das Problem, das schon in mehreren Sitzungen erörtert wurde.

W. Brandl

Eingetragen am 14.11.2023


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