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Ganz großes Kino

Ganz großes KinoDarauf haben viele Laimer sehnsüchtig gewartet - und jetzt geht es endlich wieder los: Ab heute, dem 18. Juni, gibt es wieder Filmvorführungen im Laimer Rex-Kino, mit ein paar Einschränkungen zwar, aber dafür mit einem wie gewohnt hochkarätigen und unterhaltsamen Programm.

Klar, wie an anderen öffentlichen Orten auch, müssen die üblichen Abstandsregelungen eingehalten werden, zudem sind im gesamten Kino-Bereich die sogenannten Mund-Nase-Bedeckungen zu tragen. Die am Sitzplatz abgenommen werden können - z.B. wenn man sich Nachos, Popcorn und Cola reinziehen möchte.

Die Kinobetreiber haben die Sitzplatzkapazität dahingehend eingeschränkt, dass die vorgeschriebenen Abstandsregelungen auch eingehalten werden können. Auch die Spielzeiten mussten geändert werden, so dass ein erhöhtes Besucheraufkommen im Foyer vermieden werden kann. Die Sitzplätze in den Kinosälen können bereits eine halbe Stunde vor Spielbeginn eingenommen werden.

Wie wir es aus der Gastronomie kennen, werden auch im Kino die Kontaktdaten erfasst - das stellt sicher, dass eventuelle Infektionsketten schnell nachverfolgt und ggf. unterbrochen werden können. Darüber hinaus gelten selbstverständlich die allgemeinen HygieneEmpfehlungen der Bundesregierung zur Eindämmung der Pandemie wie regelmäßige Handhygiene sowie Einhaltung der Hust- und Niesetikette. Tickets können bequem online oder telefonisch geordert werden, auch die bargeldlose Zahlung wird im Kino in Kürze möglich sein.

Und jetzt steht einem schönem Filmerlebnis eigentlich nichts mehr im Wege. Auf geht's ins Neue Rex am Agricolaplatz!

Eingetragen am 18.06.2020

Laimer SPD gedenkt Carl von Ossietzky

Laimer SPD gedenkt Carl von OssietzkyIn Laim, etwa in Höhe des INTERIM, geht von der großen Agnes-Bernauer-Straße in südlicher Richtung die viel kleinere Ossietzkystraße ab. Ihr Straßenschild hat den Zusatz: "Carl von Ossietzky (1889 - 1938) Journalist, Schriftsteller, Pazifist, Friedensnobelpreisträger von 1935, starb an den Folgen seiner in KZ - Haft erlittenen Misshandlungen."

Als Herausgeber der Zeitschrift "Die Weltbühne" hatte Ossietzky auf die im Versailler Vertrag verbotene Aufrüstung der Reichswehr aufmerksam gemacht und war deshalb im international aufsehenerregenden "Weltbühne-Prozess" 1931 wegen Spionage und Verrat militärischer Geheimnisse zu 18 Monaten Freiheitsstrafe verurteilt worden.

Während der folgenden Lagerhaft (Februar 1934 bis Mai 1936) im KZ Esterwegen, von den Häftlingen nur "die Hölle am Waldrand" genannt, wo sie unter unerträglichen Bedingungen bei der Trockenlegung der emsländischen Hochmoore eingesetzt wurden (dort entstand das Lied von den Moorsoldaten), war Ossietzky wegen seiner Veröffentlichung der verbotenen Aufrüstung für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen worden. Das hatte internationale Aufmerksamkeit erweckt.
Die Kampagne ging im Jahre 1936 unvermindert weiter, was schließlich dazu führte, dass Ossietzky kurz vor den Olympischen Spielen 1936, wo die ganze Welt auf Berlin schauen würde, schwerkrank aus dem KZ entlassen und in das Staatskrankenhaus in Berlin verlegt wurde. Am 7. November 1936 wurde er offiziell entlassen und bezog unter ständiger Bewachung der Gestapo zunächst ein Zimmer im Krankenhaus Westend. Trotz dieser Zugeständnisse hatte die internationale Kampagne, in Norwegen von Willy Brandt organisiert, inzwischen ihr Ziel erreicht und am 23. November 1936 wurde Carl von Ossietzky rückwirkend der Friedensnobelpreis des Jahres 1935 zugesprochen.

Der damalige preußische Ministerpräsident Hermann Göring hatte Ossietzky persönlich, aber vergeblich dazu gedrängt, den Preis nicht anzunehmen und die Gestapo hatte es abgelehnt, Ossietzky zur Entgegennahme des Preises nach Oslo reisen zu lassen. Am 4.5.1938 verstarb er mit 48 Jahren an den Folgen von Misshandlungen während KZ-Haft und einer Lungentuberkulose.

Die Universität Oldenburg trägt seinen Namen seit 1991. Der damalige niedersächsische Ministerpräsident Gerhard Schröder hatte die Benennung im Einklang mit der Novellierung des Niedersächsischen Hochschulgesetzes eingeführt, nachdem die vorherigen Landesregierungen unter den Ministerpräsidenten Alfred Kubel und Ernst Albrecht die Benennung nach dem Nobelpreisträger und Widerstandskämpfer Carl von Ossietzky abgelehnt hatten.

Sein Ehrengrab ist in Berlin. Zu seinem Gedächtnis hat der SPD Ortsverein Laim sein Straßenschild im Stadtteil mit Rosen geschmückt.

Foto: W. Brandl
Text: W. Brandl (mit Rückgriff auf Wikipedia)


Eingetragen am 18.06.2020

Werbung bei LAIM-online weiterhin kostenfrei!

Werbung bei LAIM-online weiterhin kostenfrei!COVID-19 hat in den vergangenen Wochen und Monaten vor allem klein- und mittelständische Unternehmen vor beispiellose Herausforderungen gestellt. Trotz der inzwischen erfolgten Lockerungen haben viele Händler, Gastronomen und Dienstleister mit schmerzhaften Umsatzeinbußen zu kämpfen. Deshalb ist virtuelle Präsenz und Reichweite von kleinen Betrieben und sog. "Solo-Selbstständigen" wichtiger den je.

LAIM-online hat sich entschlossen, alle Einträge Laimer Unternehmen und Organisationen kostenfrei zu stellen. Wenn Ihr Geschäft nicht in Laim, sondern im Laimer Dunstkreis angesiedelt ist (Hadern, Blumenau, Pasing, Sendling-Westpark etc.) - auch kein Thema. So wollen wir helfen, das Firmen im Münchner Westen ihren Bekanntheitsgrad steigern und wieder voll einsteigen können, sollte die Krise überstanden sein. Das betrifft bestehende Einträge ebenso wie neue - wenn Sie also bereits bei LAIM-online Werbung geschaltet haben, ist die ab sofort kostenfrei, es werden keine Rechnungen mehr ausgestellt.

Wenn Sie Werbung schalten möchten, brauchen wir Daraus bauen wir Ihren erweiterten Eintrag bei LAIM-online - bestehend aus 3 Werbe-Bannern und einem Eintrag im Adressverzeichnis unseres Portals. Wir hoffen, dass Sie damit die Aufmerksamkeit generieren können, dass Sie nach der Pandemie wieder voll durchstarten könne - immerhin haben wir weit über 3500 Aufrufe. Täglich - soziale Netzwerke nicht mitgerechnet.

Schicken Sie uns Ihre Daten einfach per Email herein! kostenlose-werbung@laim-online.de

Foto: Prateek Katyal

Eingetragen am 16.06.2020

Täterfestnahme nach exhibitionistischer Handlung

Täterfestnahme nach exhibitionistischer HandlungKleinhadern: Am Samstag, 13.06.2020, gegen 11:00 Uhr, hielt sich eine 28-Jährige Münchnerin mit ihren beiden Kindern im Alter von einem und vier Jahren in einer Einkaufspassage in der Guardinistraße auf.

Unvermittelt trat ein 81-Jähriger Münchner mit geöffneter Hose vor den Kinderwagen der Frau und fasste sich mit der Hand in den Intimbereich. Die 28-jährige Münchnerin forderte den Mann umgehend auf diese Handlung zu unterlassen und informierte den Polizeinotruf.

Durch die umgehend eintreffende Streifenbesatzung der Polizeiinspektion 41 (Laim) konnte der 81-Jährige vorläufig festgenommen und zur Dienststelle verbracht werden. Dort wurde er nach erfolgter polizeilicher Maßnahmen wieder entlassen.

Eingetragen am 15.06.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Stadtteilspaziergang mit Norbert Winkler vom Historischen Archiv Laim

Stadtteilspaziergang mit Norbert Winkler vom Historischen Archiv LaimObwohl in Laim nicht mehr viel der gewachsenen Historie zu sehen ist, gibt es doch jede Menge Straßen, Plätze und Blickfangpunkte, an denen viele achtlos vorbei gehen. Und die dennoch viele Geschichten erzählen würden - wenn sie könnten. Das übernimmt Norbert Winkler vom historischen Archiv Laim, der in den vergangenen Jahren immer wieder interessante Einblicke in die Geschichte unseres Stadtteils gegeben hat.

Dieses Mal geht es in den Laimer Westen - und es gibt wieder viel Wissenswertes aus der Laimer Geschichte und viel Interessantes zu entdecken.

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt, bitte melden Sie sich rechtzeitig unter info@inlaim.de an!

Stadtteilspaziergang mit Norbert Winkler
Samstag, 13. Juni, 14 Uhr
Treffpunkt ist das Rexkino am Agricolaplatz

Eingetragen am 12.06.2020

Vorsicht bei Unbekannten an Haustür und Telefon - SWM warnen vor Betrügern

Vorsicht bei Unbekannten an Haustür und Telefon - SWM warnen vor BetrügernDie Polizei warnt immer wieder vor Betrügern, die sich am Telefon oder an der Wohnungstür u.a. auch als Mitarbeiter der Stadtwerke München ausgeben. Nun haben sich Kunden gemeldet, bei denen angebliche SWM Mitarbeiter Glasfaseranschlüsse im Haus kontrollieren wollten. Die Unbekannten nannten weder ihren Namen, noch konnten sie sich ausweisen.

Die SWM machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass es sich hier weder um SWM-Mitarbeiter handelt, noch um Personen, die in ihrem Auftrag unterwegs sind.

Wer sich nicht sicher ist: SWM Beschäftigte können immer einen Dienstausweis vorlegen. Gerne können Kundinnen und Kunden unter der Telefonnummer 089 / 23 61-61 10 bei den SWM nachfragen, ob eine bestimmte Person tatsächlich für die SWM tätig ist. Selbstverständlich nehmen die SWM unter dieser Nummer auch Hinweise über unfreiwillige Besuche oder Anrufe entgegen.

Eingetragen am 11.06.2020
Quelle: Stadtwerke München

Abfallwirtschaftsbetrieb: Weiterhin Andrang auf den Wertstoffhöfen

Abfallwirtschaftsbetrieb: Weiterhin Andrang auf den WertstoffhöfenNachdem die PKW-Kennzeichenregelung in der vergangenen Woche aufgehoben wurde, herrscht noch immer ein hoher Besucherandrang auf den Wertstoffhöfen in München.

Kristina Frank, Kommunalreferentin und 1. Werkleiterin des AWM: "Momentan empfehlen wir den Münchnerinnen und Münchnern, die Wertstoffhöfe von Dienstag bis Donnerstag anzufahren. An diesen Tagen ist der Zulauf erfahrungsgemäß geringer. Um die Verweildauer auf den Höfen zu reduzieren, bitten wir, die Ladung im Auto vorzusortieren. Das beschleunigt die Abläufe und verhindert lange Wartezeiten."

Die Wertstoffhöfe in der Mühlangerstraße, Thalkirchner Straße und Tischlerstraße werden nach wie vor sehr häufig angefahren. Nach Möglichkeit werden die Kundinnen und Kunden gebeten, auf einen anderen Hof auszuweichen.

Die Wertstoffhöfe sind Montag 10.30 bis 19 Uhr, Dienstag bis Freitag 8 bis 18 Uhr und Samstag 7.30 bis 15 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen zu den Wertstoffhöfen sind online abrufbar unter www.awm-muenchen.de/wertstoffhof.

Eingetragen am 09.06.2020
Quelle: AWM München

Bauarbeiter auf Baustelle schwer verletzt

Bauarbeiter auf Baustelle schwer verletztHeute Morgen wurde ein 54-jähriger Bauarbeiter bei einem Unfall auf einer Baustelle in der Landsberger Straße schwer verletzt. Bis zur Übergabe an die Einsatzkräfte versorgten Arbeitskollegen den Verletzten in einer acht Meter tiefen Baugrube. Danach übernahm das Team eines Notarztwagens die Versorgung, unterstützt durch die Besatzung eines Hilfeleistungslöschfahrzeugs.

Mit Hilfe des Baukrans wurde der Verletzte in einer sogenannten Schleifkorbtrage an die Oberfläche transportiert, bevor er in den Schockraum einer Münchner Klinik gebracht wurde.

Zur Unfallursache kann von Seiten der Feuerwehr keine Aussage getroffen werden.

Eingetragen am 08.06.2020
Quelle: Berufsfeuerwehr München

Ermittlungen wegen mehrerer versuchter Tötungsdelikte - Festnahme einer Tatverdächtigen

Ermittlungen wegen mehrerer versuchter Tötungsdelikte - Festnahme einer TatverdächtigenWie bereits berichtet kam es im Zeitraum der Monate März und April 2020 zu insgesamt zu bislang vier bekannt gewordenen Vorfällen in zwei Lebensmittelmärkten unterschiedlicher Handelsketten im Münchener Westen. Durch einen bisher unbekannten Täter wurde hierbei in Flaschen mit Erfrischungsgetränken eine tödlich wirkende Dosis von toxischen Stoffen (aus der Gruppe der Lösungsmittel) beigebracht. Diese manipulierten Getränkeflaschen wurden anschließend in den Verkaufsregalen der Geschäfte platziert.

In drei Fällen wurden diese Flaschen durch Kunden erworben und in jeweils geringer Menge konsumiert. Alle drei hierbei betroffenen Personen (eine 34-jährige. eine 42-jährige Frau und ein 48-jähriger Mann, alle aus München) klagten nach dem Konsum über Schwindel, Übelkeit und Kreislaufbeschwerden. Eine sofortige medizinische Behandlung war bei den zwei Frauen notwendig.

Im Rahmen der anschließend durchgeführten Ermittlungen ergaben sich erst die Tatzusammenhänge. Die vorhandene Gefährlichkeit wurde erst aufgrund der umfangreichen Untersuchungen und Analysen bekannt. Die Nachforschungen ergaben weiterhin, dass eine vierte Flasche noch vor dem Verkauf als entsprechend manipuliert festgestellt werden konnte.

Die Ermittlungen wurden aufgrund der aktuellen Erkenntnisse vom Kommissariat 11 der Münchner Polizei übernommen. Der Tatvorwurf lautet auf versuchten Mord. Es wurde in diesem Zusammenhang die „Soko Tox“ gegründet.

Am Dienstag, 02.06.2020, wurde beim Kommissariat 11 die „Soko Tox“ zur Ermittlung der bis dato unbekannten Täterin von 4 Fällen des versuchten Mordes durch Einbringen von Giftstoffen in Getränkeflaschen eingerichtet. Aufgrund von umfangreichen Spurensicherungsmaßnahmen und Untersuchungen im Vorfeld stand zu diesem Zeitpunkt bereits fest, dass DNA-Spuren einer weiblichen Person auf einigen der manipulierten Getränkeflaschen festgestellt und als täterrelevant eingestuft worden waren.

Durch akribische Ermittlungen konnte am Freitag, 05.06.2020, ein Tatverdacht gegen eine 56-jährige Münchnerin gewonnen werden. Die augenscheinlich verhaltensauffällige Frau, war bereits im Vorfeld wegen anderer Delikte polizeilich in Erscheinung getreten. Auf Antrag der Kapitalabteilung der StA München I wurden daraufhin beim zuständigen Ermittlungsrichter ein Durchsuchungsbeschluss und ein Beschluss zur Abnahme und Untersuchung von DNA bei der Beschuldigten erlassen. Diese wurden daraufhin von Beamten der „Soko Tox“ vollzogen und die DNA-Proben der 56-Jährigen unverzüglich von Sachverständigen des Bayerischen Landeskriminalamtes für Forensische DNA-Analytik untersucht.

In den Abendstunden des Freitag, 05.06.2020, stand letztlich fest, dass das DNAIdentifizierungsmuster der 56-Jährigen vollständig mit den tatrelevanten Spuren übereinstimmt. Daraufhin wurde die 56-Jährige von den Beamten der Soko vorläufig festgenommen und in die Haftanstalt des Polizeipräsidium München eingeliefert.

Aufgrund der zurückliegend festgestellten Verhaltensauffälligkeiten der 56-Jährigen wurde diese am Samstag, 06.06.2020, auf Antrag der Staatsanwaltschaft psychiatrisch exploriert. Nach vorläufiger Einschätzung des Sachverständigen leidet die 56-Jährige an einer psychischen Erkrankung, die dazu geführt hat, dass ihre Schuldfähigkeit bei den in Raum stehenden Taten jedenfalls erheblich eingeschränkt war. Daraufhin stellte die Kapitalabteilung der Staatsanwaltschaft München I einen Antrag auf einstweilige Unterbringung der 56-Jährigen in einem psychiatrischen Krankenhaus beim zuständigen Ermittlungsrichter.

Die 56-Jährige machte bislang keine Angaben zum Tatvorwurf.

Zur Gefahrenabwehr wurden bereits am Abend des Freitag, 05.06.2020, und am Morgen des Samstag, 06.06.2020, Lebensmittelmärkte, von denen bekannt war, dass die 56- Jährige dort eingekauft hatte bzw. welche im Umfeld ihres bislang bekannten Wirkungskreises liegen, durch Beamte der „Soko Tox“ überprüft. Hierbei konnten bislang keine weiteren manipulierten Flaschen festgestellt werden.

Aufgrund der bislang 60 eingegangen Hinweise konnten keine gleichgelagerten Manipulationen festgestellt werden. Allerdings wurden auch Vorfälle mit ähnlichen Krankheitssymptomen sowie von Getränken, welche einen untypischen künstlichen oder chemischen Geschmack aufwiesen, mitgeteilt. Abschließende Ermittlungs- und Untersuchungsergebnisse hierzu stehen noch aus.

Sämtlichen offenen Hinweisen wird weiterhin von der „Soko Tox“ nachgegangen. Aufgrund der Festnahme der 56-Jährigen und Überprüfungen von Lebensmittelmärkten in München kann die konkrete Warnmeldung zurückgenommen werden. Allerdings kann nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht restlos ausgeschlossen werden, dass noch manipulierte Getränkeflaschen seitens der 56-Jährigen in Geschäften ausgebracht worden sind.

Daher sollten die generellen Vorsichtsmaßnahmen v. a. im Hinblick auf die Kontrolle des Sicherungsringes bei Schraubverschlussflaschen oder sichtbarer Verunreinigungen weiterhin beachtet werden. Ebenso sollten Getränkeflaschen auf auffälligen Geruch geprüft werden. Bei einer entsprechend verdächtigen Flasche oder bei auffälligem Geschmack sollte die Substanz nicht entsorgt werden, sondern umgehend der Notruf der Polizei, die 110, verständigt werden.

Foto: George Becker

Eingetragen am 06.06.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Neues Rex: Popcorn to go Finale am Samstag, den 13. Juni von 15:00 bis 19:00 Uhr

Neues Rex: Popcorn to go Finale am Samstag, den 13. Juni von 15:00 bis 19:00 UhrUm die Wartezeit bis zur Wiedereröffnung des Neuen Rex etwas zu versüßen, gibt es am Samstag den 13. Juni von 15:00 bis 19:00 Uhr wieder frisches Popcorn, Nachos und andere Leckereien aus dem Kino-Sortiment zum Abholen. Abstandhalten und Mundschutz sind natürlich Pflicht.

Mit einem Riesen-Eimer Kino-Popcorn kann man es sich dann zu Hause bequem machen und einen Film seiner Wahl schauen - das Popcorn sorgt dabei für echtes Kino-Feeling.

Ebenso sind Kinogutscheine erhältlich, die für das Filmprogramm eingelöst werden können, wenn das Laimer Kino wieder öffnet.

Nachdem das "Popcorn to go" an den vergangenen Wochenenden schon ein Riesen-Erfolg war, freut sich das Rex-Kino wieder über zahlreiches Erscheinen!

Die Süddeutsche Zeitung hat einen schönen Artikel zur Lage der Münchner Kinos veröffentlicht, der hier abrufbar ist.

Eingetragen am 05.06.2020

Tram 18: Drei Tage Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Westendstraße und Lautensackstraße

Wegen Gleisbauarbeiten muss die Linie 18 ab Montag, 8. Juni, zwischen Lautensackstraße und Westendstraße durch Busse ersetzt werden. Die Sperrung dauert bis Mittwoch, 10. Juni 2020, ca. 18 Uhr. Die Fahrstrecke der Busse bildet einen Ring, die beiden Zwischenhaltestellen Hans- Thonauer-Straße und Siglstraße werden im Uhrzeigersinn bedient.

Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) bittet, entsprechend mehr Reisezeit einzuplanen. Sie empfiehlt Fahrgästen auf dem südlichen Streckenast zwischen Westendstraße und Gondrellplatz, zwischen der Innenstadt und Westendstraße die U-Bahnlinien U4 oder U5 zu benutzen.

Die MVG informiert ihre Fahrgäste unter anderem mit Aushängen an den Haltestellen und Tickettexten über die Einschränkungen. Informationen zu allen Betriebsänderungen gibt es auch im Internet auf www.mvg.de, in der App „MVG Fahrinfo München“, via Twitter sowie an der MVG Hotline unter 0800 344 22 66 00 (gebührenfrei).

Eingetragen am 05.06.2020
Quelle: Stadtwerke München GmbH

Geht doch - Kontinuität und Aufbruch zugleich

Carsten Kaufmann folgt auf Dr. Martha Mertens. Den ganzen Stadtteil im Blick. Der Bezirksausschuss bestätigt Josef Mögele nach 36 Jahren erneut als dessen Vorsitzenden.

Mit der Wahl von Carsten Kaufmann (36) zum Fraktionssprecher setzt die Laimer-SPD ein deutliches Zeichen in Richtung Zukunft. Carsten Kaufmann, seit 12 Jahren stellvertretender Fraktionssprecher, folgt damit auf Dr. Martha Mertens (73), die sich nach 24 Jahren als Fraktionssprecherin nicht erneut zur Wahl gestellt hat. "Das sind große Fussstapfen in die ich trete. So umsichtig und klug, wie Dr. Martha Mertens das Amt ausgefüllt hat, ist das für mich eine große Herausforderung", so Carsten Kaufmann auf Nachfrage.

Seine politische Agenda ist auch bereits prall gefüllt. Seine besondere Aufmerksamkeit richtet sich darauf, ein zweites ASZ (Alten- und Servicezentrum in Laim) zu errichten und zudem das seit Wochen geschlossene wieder zu eröffnen. "Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, zusammenzuhalten und Orte der Begegnung zu schaffen", ergänzt Carsten Kaufmann. Und auch Umwelt- und Klimaschutzthemen werden von ihm mit einer hohen Priorität verfolgt. So liegt es ihm am Herzen, die vielen Grünflächen, vor allem in den Wohnvierteln, zu erhalten und sich darüber hinaus für die Ausweitung eines Naherholungsgebietes weiter Richtung Westen einzusetzen. "Das ist schon allein für die frische Luft in Laim unerlässlich," bringt es Kaufmann auf den Punkt.

Insgesamt können wir beobachten, dass man sich dieser Tage sehr klug im Laimer Bezirksausschuss verhält. Die SPD Laim zeigt, wie es gehen kann, genau das richtige Mass an Aufbruch und Erneuerung mit Stabilität und Kontinuität zu verbinden. Dabei haben sie die wichtigen Themen rund um die Stadtteilentwicklung genauso im Blick, wie die sozialen Belange, die sie mit einer Vielzahl an Initiativen nach vorne stellen.

Und so wundert man sich auch nicht, dass sich eine deutliche Mehrheit der Mitglieder im Bezirksausschuss für eine Fortsetzung des Vorsitzes durch Josef Mögele ausgesprochen hat (14 von 25 Stimmen). Der bekannte und beliebte Stadtteilpolitiker übt dieses Amt seit nunmehr 36 Jahren aus. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen große bauliche Projekte in Laim auf der Agenda stehen, dürfen wir froh darüber sein, einen so erfahrenen und versierten Bezirksausschussvorsitzenden in Laim zu haben.

Thomas Brinkmann

Eingetragen am 28.05.2020
Quelle: SPD-Ortsverein Laim

Grüne nehmen Wählerauftrag ernst

Grüne nehmen Wählerauftrag ernstMit dem gewaltigen Stimmenzuwachs von über 17 Prozent und einem Wahlergebnis von annähernd 40 Prozent sind die Grünen die großen Gewinner der Wahl für den Laimer Bezirksausschuss. Stefanie Junggunst, die neue Fraktionssprecherin, stellt zufrieden fest: "Mit zehn Sitzen stellen wir die mit Abstand stärkste Fraktion. Als hochmotiviertes Team aus langjährig erfahrenen und neuen, motivierten Mitgliedern werden wir für frischen Wind im BA sorgen und damit dem Wählerwillen gerecht werden."

Die langjährige Fraktionssprecherin Jutta Hofbauer wurde als zweite stellvertretende BA-Vorsitzende gewählt.

Die Grünen stellen im Unterausschuss Umwelt und Baumschutz mit Nicola Fritz, und im Unterausschuss Mobilität mit dem Architekten Christian Hartranft die Vorsitzenden. Grüne Beauftragte sind: Lisbeth Haas als Kinder- und Jugendbeauftragte, die sich schon seit Jahren für die Rechte und Anliegen der Kinder und Jugendlichen in Laim einsetzt, die Sozialpädagogin Renate Spannig als Beauftragte für Menschen mit Behinderung und für Inklusion, Sun-Tsung Suny Kim, engagiert in der Flüchtlingsarbeit in Laim, als Beauftragte für Gleichstellung und Martin Beier als Internetbeauftragter.

„Als engagiertes Team freuen wir uns, Laim grün und sozial mitzugestalten und die Verkehrswende, die U5-Verlängerung und die Tram-Westtangente voranzubringen. Wir stehen für Transparenz und machen uns für Bürgerbeteiligung stark“, bekräftigt die Fraktionssprecherin Junggunst. Zudem setzen sich die Grünen für die Umsetzung des Radentscheids, Umweltschutz, soziale Belange, für eine klare Kante gegen Rechtsextremismus, für ein gutes Miteinander und Vernetzung im Viertel ein. Die Laimer Grünen streben eine gute Zusammenarbeit mit allen Fraktionen an, um Laim gemeinsam ökologisch und sozial zu gestalten.

Foto: von links: Sun-Tsung Kim, Martin Beier, Daniel Haas, Stefanie Junggunst, Christian Hartranft, Gerhard Laub, Jutta Hofbauer, Lisbeth Haas, Renate Spannig, Nicola Fritz
(Foto: privat)
Text: Gerhard Laub BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, KV München I OV Westend-Laim


Eingetragen am 28.05.2020

disTANZ im konTAKT - die Initiative inlaim lädt ein zum Straßentheater

disTANZ im konTAKT - die Initiative inlaim lädt ein zum StraßentheaterAm 31. Mai zwischen 18 h und 19 h ist das ZEBRA Stelzentheater auf Einladung von inlaim zu Gast.

Die zauberberhaften ZEBRAs werden in Laim auf der Camerloherstraße zwischen Guido Schneble Straße und Lanzstraße ihre Produktion "Dances around the World" aufführen. In einer weltmusikalischen Reise mit Ethnopop und Weltmusik führt das ZEBRA Stelzentheater, das bereits in 30 Ländern auf zahlreichen Straßentheaterfestivals gastiert hat, rund um den Globus von Asien bis nach Bayern.
Eine Stunde wird damit die Camerloherstraße in Laim zur Bühne, die Fenster werden zu Logenplätzen, die Straße für den Autoverkehr gesperrt. Für die Versammlung disTANZ im konTAKT bleiben die Fußwege für die Fußgänger frei.

Auf der Straße bieten markierte Kreidekreise Aufenthaltsorte für die Zuschauer an, um die Einhaltung der Abstandsregeln zu erleichtern.

Möglich machen das Ereignis der Verein Isarlust e.V. und die Urbanauten. Sie haben Anfang Mai einen #Kulturlieferdienst ins Leben gerufen, mit dem sie Künstler*innen auf gesperrten Autostraßen eine Bühne und den Anwohner*innen ein Vergnügen organisieren.

Den auftretenden Künstler*innen ist durch die coronabedingten Absagen über Monate ihr Einkommen weggebrochen. Deshalb werden wir während und nach der Versammlung sammeln. Wer die auftretenden Künstler*innen direkt unterstützen will, wirft einen Beitrag in "den Hut".

Eingetragen am 26.05.2020

Auch Laimer Jugendzentrum und ASP von Corona-Sperre betroffen

Auch Laimer Jugendzentrum und ASP von Corona-Sperre betroffenDie große Figur beim Laimer Abenteuerspielplatz (ASP) an der Von-der Pfordten-Straße 59 in Laim trägt in diesen Tagen ganz aktuell, wie es sich gehört, einen Mundschutz. Allerdings ist sie bislang noch namenlos, ein treffender Name für die Figur wird noch gesucht. Vorschläge dafür sind erbeten. (Einfach Zettel in den Hausbriefkasten werfen.)

Die Bretterfigur, mit Mütze, langem Bart und Hammer gleicht Abbildungen von Zwergen, die im Bergwerk nach Gold, Silber und Edelsteinen schürfen. In dieser Ausführung ist sie zwar etwas groß geraten, aber im Zwergenformat wäre sie wohl nicht sichtbar gewesen.

Der dürre braune Stock in der rechten Hand mit dem grünen Austrieb oben erinnert an die Ballade vom Tannhauser („...sowenig das Stäblein grünet, solang Du nicht selig wirst...“). In dieser Darstellung mit dem oben grünenden Stecken ist er anscheinend doch selig geworden.

Das wünschen wir auch den Laimer Kindern und ihren Eltern, die sehnsüchtig auf die Aufhebung der Corona-Sperre beim Laimer Abenteuerspielplatz warten. Andere Spielplätze waren zwar auch gesperrt, die Vollsperrung ist aber wieder aufgehoben worden.

Text und Bild: W.Brandl

Eingetragen am 26.05.2020


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