7107 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Entlich wiedervereinigt
Laim: "Rettung Kleintier" ist in diesen Tagen ein häufiges Meldebild für die Feuerwehr München.So auch am gestrigen Donnerstagnachmittag in Laim. Ein Hilfeleistungslöschfahrzeug wurde in die Elsenheimerstraße beordert, da sich hier eine Entenfamilie in den Grünstreifen eines Hinterhofs verirrt hatte. Die Einsatzkräfte konnten eine Entenmutter und sechs ihrer Küken wohlbehalten in eine Transportbox für Kleintiere aufnehmen. Da die Familie augenscheinlich komplett war, ging es anschließend Richtung Isarkanal, wo sich die Tierchen unmittelbar ins Wasser begaben. Währenddessen wurde die Feuerwehr erneut zur selben Einsatzadresse in Laim beordert. Im Gebüsch versteckten sich noch zwei weitere Entchen, die nach ihrer Mutter suchten. Die Nachzügler wurden wieder an die gleiche Stelle der Isar gebracht, nach kurzem "Quäken" der Küken kam die Entenmutter herbeigeeilt und nahm die beiden in Empfang. Einem glücklichen Familienleben in der Natur steht somit nichts mehr im Weg.
(hax)
Foto: Berufsfeuerwehr München
Eingetragen am 09.05.2020
Quelle: Berufsfeuerwehr München
SystemsprengerKinotag am 10.5.2020 zur Unterstützung deines Lieblingskinos!
Tickets gibt es nur am 10. Mai unter cvod.de#HilfDeinemKino
Liebe Freund*innen des Kinos,
eigentlich sollte es den großen Kinotag der Deutschen Filmakademie für die diesjährigen LOLA-Preisträgerfilme geben – aber die Kinos sind nach wie vor geschlossen, viele bangen um ihre Existenz. Deshalb haben sich Jan Krüger und Jörg Trentmann vom Filmverleih Port au Prince Pictures zu einem außergewöhnlichen Schritt entschieden und initiieren einen speziellen KINOTAG.
Anlässlich der acht Preise der Deutschen Filmakademie veranstalten sie gemeinsam mit den Kinos in ganz Deutschland am 10. Mai 2020 den SYSTEMSPRENGER-Kinotag über das Virtual Theatre Portal - CVOD.de. Ergänzt wird dies mit spannenden Live-Filmgesprächen mit den Preisträger*innen des Deutschen Filmpreises.
Aufgrund der Corona-Krise findet der SYSTEMSPRENGER-Kinotag virtuell bei den Zuschauer*innen zu Hause statt und die Kinobesucher*innen unterstützen mit dieser einmaligen Aktion direkt die deutschen Kinos.
Was ist geplant?
Am Aktionstag haben Kinofans die Möglichkeit den Film SYSTEMSPRENGER über ihr lokales Kino zu streamen und außerdem von 16 bis 20 Uhr an spannenden Video-Q&As teilzunehmen.
Folgende Filmgespräche finden statt:
- Christian Schwochow (Regisseur) mit Regiepreis-Gewinnerin Nora Fingscheidt
- Gewinnerin Beste Hauptdarstellerin Helena Zengel
- Karim Sebastian Elias (Komponist) mit dem Gewinner Beste Tongestaltung Gregor Bonse
- Knut Elstermann (Journalist) im Gespräch mit Gewinnerin Beste Nebendarstellerin Gabriela Maria Schmeide
- SYSTEMSPRENGER-Darstellerin Melanie Straub mit dem fachlichen Berater von SYSTEMSPRENGER Prof. Dr. Menno Baumann, Leinerstift
- die Gewinner Bester Film Peter Hartwig, Jonas Weydemann und Frauke Kolbmüller
- Andreas Dresen im Gespräch mit Drehbuchpreis-Gewinnerin Nora Fingscheidt
- Anne Fabini (Gewinnerin des Deutschen Filmpreises Bester Schnitt 2019) mit dem Gewinner Bester Schnitt Stephan Bechinger
- Gewinner Bester Hauptdarsteller Albrecht Schuch
Wie funktioniert das?
Auf der Virtual Theatre Plattform cvod.de werden virtuelle Kinosäle "gebaut", mit denen die Zuschauer*innen zu Hause "ins Kino" gehen können.
Sie wählen auf der CVOD.de-Startseite über die Eingabe der Postleitzahl IHR LIEBLINGSKINO in der Nähe aus. Der Abruf kostet einmalig 9,99 Euro. Dafür kann man am Aktionstag, dem 10. Mai 2020, den Film SYSTEMSPRENGER 24 Stunden lang streamen sowie über den Zugangslink zum Live-Stream an den Q&As mit allen Beteiligten teilnehmen.
Die für die Zeit der Kinoschließung etablierte Plattform CVOD.de beteiligt die zur Zeit geschlossenen Kinos direkt an den Erlösen. 1/3 der Einnahmen gehen an das von den Zuschauer*innen gewählte Kino!
Eingetragen am 08.05.2020
Neue Zwischennutzung in Laim
Das Kommunalreferat ermöglicht die Zwischennutzung der für den späteren Schulbau vorgesehenen Fläche an der Agnes-Bernauer-Straße 77 in Laim. Nach Durchführung eines Interessenbekundungsverfahrens wurde dort bis Jahresende 2020 die Erlaubnis für den Betrieb eines Freiluft- und Kulturcafés erteilt.Die Fläche wurde bereits an die künftige Betreiberin des „Café Steinchen“ übergeben. Laut Aussage der Mieterin soll der Betrieb zeitnah starten, sobald alle vorbereitenden Maßnahmen durchgeführt wurden und die Corona-Pandemie es zulässt. Geplant ist der Aufbau von zwei Containern, einem Bauwagen, einer Holzterrasse, Sanitäranlagen, Fahrradständern sowie einem Zelt.
Kommunalreferentin Kristina Frank: „Der Wunsch in Laim war groß, die Fläche neben der Fürstenrieder Schule bis zur künftigen Schulerweiterung sinnvoll zu nutzen. Das Kommunalreferat macht die Zwischennutzung möglich. Das ,Café Steinchen´ ist ein wunderbares Konzept für diese bislang recht trostlose Ecke. Eine gelungene Aufwertung, die hoffentlich bald urbane Aufenthaltsqualität schaffen wird. Nach Lockerung der Corona-Beschränkungen freue ich mich schon, meinen ersten Latte Macchiato im ,Café Steinchen‘ genießen zu dürfen.“
Eingetragen am 08.05.2020
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Kraftfahrzeugrennen
Laim: Am Montag, 04.05.2020, gegen 02:20 Uhr befand sich ein Polizeibeamter der Polizeiinspektion 41 (Laim) mit seinem Pkw auf dem Nachhauseweg von seinem Dienst. Dort wurde er auf eine 22-jährige Münchnerin mit ihrem BMW Pkw und einen 24-Jährigen aus dem Landkreis München mit seinem Mercedes Pkw aufmerksam.Die beiden befuhren die Landsberger Straße stadtauswärts mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit nebeneinander. Die Situation wirkte, als würden sie ein Kraftfahrzeugrennen gegeneinander bestreiten.
Der Beamte verständigte seine im Dienst befindlichen Kollegen, welche die Verfolgung aufnahmen und die beiden Fahrzeuge stoppen konnten. Während der Verfolgung konnten mehrere Verkehrsverstöße festgestellt werden (z.B. wurde eine rote Ampel überfahren). Zudem verlor die 22-Jährige kurzzeitig die Kontrolle über ihr Fahrzeug, als das Fahrzeugheck des BMW ausbrach und beinahe gegen geparkte Fahrzeuge prallte.
Beim Anhalten des Mercedes wurde festgestellt, dass die Bremsen des Fahrzeuges bereits glühten. Der 24-Jährige verhielt sich gegenüber der Polizeistreife derart aggressiv, so dass er kurzzeitig gefesselt werden musste.
Sie werden nun wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennen, mehreren Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung und einem Verstoß nach dem Infektionsschutzgesetz angezeigt.
Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Eingetragen am 06.05.2020
Quelle: Polizeiinspektion 41 München Laim
Die Münchner Stadtbibliothek öffnet schrittweise ihre Türen
Gestern hat das Bayerische Kabinett entschieden, dass die Schließungsverfügung für kommunalen Bibliotheken kurzfristig zum 11. Mai aufgehoben wird. Damit darf auch die Münchner Stadtbibliothek, die unter normalen Umständen täglich etwa 20.000 Besuche verzeichnet, unter Auflagen wieder für das Publikum geöffnet werden. Angesichts der hohen Besucherzahlen werden zunächst ausgewählte Standorte der Münchner Stadtbibliothek mit einem eingeschränktem Service-Angebot in Betrieb genommen. Um Nutzerinnen und Nutzer sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen und den allgemeinen Auflagen zu Hygiene und Abstandswahrung zu entsprechen, erfolgt die weitere Wiederöffnung stufenweise.Kulturreferent Anton Biebl: „In den letzten Wochen haben sich viele die Zeit zuhause mit einem guten Buch oder einem Film verkürzt. Die Münchner Stadtbibliothek hatte ihr breites Onlineangebot sofort erweitert und kostenlos angeboten. Wir haben 8.000 neue Nutzerinnen und Nutzer verzeichnet. Insgesamt 12 Millionen Leihen pro Jahr beweisen, dass unser Medienangebot zur kulturellen Grundversorgung gehört. Das hat auch der Freistaat erkannt und die Schließungsverfügung kurzfristig zurückgenommen. Unser Grundsatz ,Teilhabe für alle´ gilt nun auch wieder für den Bibliotheksbesuch vor Ort – natürlich unter Einhaltung der Hygieneregeln.“ Bibliotheksdirektor Dr. Arne Ackermann: „Wir freuen uns sehr darauf, unsere Besucherinnen und Besucher wiederzusehen und sie mit frischem Lese-, Hör-, Lernstoff versorgen zu können. Gleichzeitig gilt es sicherzustellen, dass die Bibliotheksöffnungen verantwortungsvoll gestaltet werden. Wir beginnen daher zunächst mit einem Probebetrieb an fünf Standorten. Auf Basis der Erfahrungen der nächsten Tage werden wir weitersehen, was nach und nach möglich ist. Die Teilöffnung ab kommender Woche ist ein erster Schritt zurück zu einer Bibliothek, die sich in erster Linie als sozialer Ort in der Stadtgesellschaft versteht und die für alle Münchnerinnen und Münchnern ansprechbar sein möchte.“
Öffnung von Standorten und Angebote
Ab Montag, 11. Mai, öffnen die Stadtbibliothek Am Gasteig sowie die Kinder- und Jugendbibliothek ihre Türen, ab Dienstag, 12. Mai, die Stadtteilbibliotheken Pasing, Neuhausen, Giesing und Hasenbergl. Möglich ist dort die Vorbestellung, die Ausleihe und die Rückgabe von Medien. Auch zentrale Dienstleistungen wie Anmeldung, Verlängerung, Zahlung und eine eingeschränkte Beratung werden angeboten.
Zusätzlich ist an den Standorten Westend, Laim, Hadern und Fürstenried die Medienrückgabe über die Außenautomaten möglich. Ab Montag, 18. Mai, öffnet die Monacensia im Hildebrandhaus. Die Bibliotheks- und Archivnutzung funktioniert – unter Einhaltung der Hygieneauflagen – wie gewohnt. Der Ausstellungsbesuch ist für eine begrenzte Anzahl von Besucherinnen und Besuchern möglich.
Schutzmaßnahmen
Alle Nutzerinnen und Nutzer ab 6 Jahren sind verpflichtet, in den Räumlichkeiten der Münchner Stadtbibliothek ein Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen und einen Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Abstandsmarkierungen und Hinweisschilder vor Ort erleichtern die Orientierung. Die Anzahl der Besucherinnen und Besucher in den Gebäuden richtet sich nach den offiziellen Vorgaben pro Quadratmeter, derzeit also eine Person pro 20 Quadratmeter. In den Thekenbereichen wird eine Schutzvorrichtung installiert.
Längere Aufenthalte in der Bibliothek und die Nutzung von Arbeitsplätzen, Sitzgruppen, Kopierern und Scannern sind momentan nicht möglich. Veranstaltungen vor Ort finden bis auf Weiteres nicht statt.
Informationen zu den Bedingungen vor Ort und den angebotenen Services gibt es telefonisch unter 480983313 oder über die eAuskunft unter https://digiauskunft.digibib.net/muenchen/eAuskunft.html.
Eingetragen am 06.05.2020
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Städtische Museen öffnen wieder
Gestern hat das Bayerische Kabinett entschieden, dass die Schließungsverfügung für Museen kurzfristig zum 11. Mai aufgehoben wird. Damit dürfen die städtischen Museen unter Auflagen wieder für das Publikum geöffnet werden. Die Hygienekonzepte sind vergleichbar mit denen, die auch in Läden oder dem Öffentlichen Nahverkehr gelten. Die städtischen Museen werden ihren öffentlichen Betrieb zum Dienstag, 12. Mai, vorbereiten, Personal disponieren, externe Dienstleister anfordern und ihre Angebote kommunizieren. Im Vordergrund steht ein sicherer und möglichst angenehmer Museumsbesuch unter den derzeit gültigen Bedingungen.Kulturreferent Anton Biebl: "Wir heißen unsere Besucherinnen und Besucher ,herzlich willkommen zurück´. Mit virtuellen Ausstellungen und neuen Onlineangeboten haben wir die letzten Wochen konstruktiv gestaltet und werden manche dieser digitalen Formate weiterführen. Nun dürfen wir auch wieder den Blick auf Originale ermöglichen und Raum geben für die kulturellen Bedürfnisse der Menschen. Wer Inspiration, Erfrischung, Trost oder Ablenkung sucht: Die Kunst bietet all das und kann uns gerade auch in Krisenzeiten helfen."
In allen städtischen Museen und im NS-Dokumentationszentrum München gelten einheitliche Regelungen zum Schutz der Besucherinnen und Besucher, die laufend überprüft und angepasst werden:
- Die Verwendung einer Mund-Nasen-Bedeckung ist für Besucherinnen und Besucher sowie Museumspersonal zwingend erforderlich.
- Durch eine Begrenzung der Besucherzahl insgesamt und in einzelnen Ausstellungsbereichen wird gewährleistet, dass der vorgeschriebene Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann. Es wird mit maximal einer Person pro 20 Quadratmeter geplant. Ausnahmen von der Abstandsregelung: Kleinstgruppen, deren Mitglieder ohnehin in einem Haushalt leben.
- In den Kassen- und Shopbereichen wird ein Spuckschutz installiert. In allen Wartebereichen werden Abstandsmarkierungen angebracht.
- Garderoben werden geschlossen, zugänglich sind lediglich die Schließfachanlagen der einzelnen Häuser.
Das Jüdische Museum München, Sankt-Jakobs-Platz 16, zeigt die neue Ausstellung "Von der Isar nach Jerusalem – Gabriella Rosenthal (1913-1975) – Zeichnungen". Die in München geborene Künstlerin gibt darin Einblicke in ihr Leben in Jerusalem, wohin sie 1935 mit ihrem damaligen Mann, dem Schriftsteller und Religionspublizisten Schalom Ben-Chorin migriert ist. Die Dauerausstellung "Stimmen_Orte_Zeiten" gibt Impulse und Informationen zur Münchner jüdischen Geschichte und Gegenwart.
Lenbachhaus und Kunstbau
Das Lenbachhaus, Luisenstraße 33, öffnet erstmals die bisher nur digital präsentierte Ausstellung "Sheela Gowda. It...matters". Die kurz vor der Schließungsverfügung eingerichteten raumgreifenden Arbeiten aus landesspezifischen Materialien der in Indien lebenden Künstlerin setzen sich mit globalen Arbeitsbedingungen und Produktionskreisläufen auseinander. Auch die Ausstellungen "Das Malerische – Werke des 190. Jahrhunderts", die Präsentation zur Kunst von Joseph Beuys und die Sammlung Blauer Reiter sind wieder zugänglich.
Münchner Stadtmuseum
Das Münchner Stadtmuseum, Sankt-Jakobs-Platz 1, öffnet seine Ausstellungen schrittweise. Begonnen wird mit den beiden Sonderausstellungen. "Vorbilder / Nachbilder. Die fotografische Lehrsammlung der Universität der Künste Berlin 1850-1930" konnte in Abstimmung mit der nachfolgenden Station, dem Museum für Fotografie der Staatlichen Museen zu Berlin, bis 26. Juli verlängert werden. Die erfolgreiche Ausstellung "Ready to go! Schuhe bewegen", die einen kulturhistorischen Rundgang an über 500 Paar Schuhen erzählt und dabei auch soziologische Aspekte beleuchtet, wird bis 17. Januar laufen.
Museum Villa Stuck
Im Museum Villa Stuck, Prinzregentenstraße 60, wird die Ausstellung "She wants to go to her bedroom but she can´t be bothered. 30 Jahre Schmuck von Lisa Walker" zu sehen sein. Darüber hinaus werden zwei neue Präsentationen vorbereitet: "Margret Eicher. Lob der Malkunst" und "Beate Passow. Monkey Business". In den Historischen Räumen im Erdgeschoss zeigt das Museum in Kürze "
Schönheit Stärke Leidenschaft. Die Plastiken Franz von Stucks in den Historischen Räumen neu präsentiert" mit der neu erworbenen Plastik "Phryne".
NS-Dokumentationszentrum München
Das NS-Dokumentationszentrum, Max-Mannheimer-Platz 1, kann zu seinem fünfjährigen Bestehen vermelden, dass der Eintritt dauerhaft frei bleiben wird. Neben der historischen Dauerausstellung zeigt das Haus noch bis voraussichtlich 30. August die Ausstellung "Tell me about yesterday tomorrow". Sie bringt die Gegenwartskunst in Austausch mit aktuellen Denkansätzen der Erinnerungsarbeit. Arbeiten von mehr als 40 internationalen Künstlerinnen und Künstlern erweitern die historische Dokumentation auf ästhetische, poetische und mehrdeutige Weise.
Valentin-Karlstadt-Musäum
Das Valentin-Karlstadt-Musäum, Tal 50, präsentiert seine Dauerausstellungen zu Karl Valentin, Liesl Karlstadt und den Münchner Volkssängern. Am 14. Mai öffnet dann die neue Sonderausstellung "Musik, Krawall und andere schöne Künste", eine Vinyl-Reise durch Zeiten, Musiken und Gelegenheiten – nicht vollständig, aber lustvoll. Im Innenhof des Isartors ist vom 28. Mai an die Freilichtausstellung "
Wiggerl Greiner. Ein Meister des Münchner Humors" zu sehen. Er gilt als der "Erfinder" von Karl Valentin.
Pasinger Fabrik, Städtische Kunsträume
Die Ausstellungsräume im Kulturzentrum Pasinger Fabrik, August-Exter-Straße 1, öffnen am Dienstag, 12. Mai, mit zwei Ausstellungen. "Beethovens Pastorale in Bildern – Eine Ausstellung in fünf Sätzen von Tobias Melle" ist im Lichthof zu sehen. Die Retrospektive "Gottfried Peer Ueberfeldt (1945-2014). Live free or die" ist in den Galerieräumen der Pasinger Fabrik zu sehen.
Rathausgalerie, Lothringer 13, Kunstarkaden, Maximiliansforum und Artothek werden sukzessive ihr Programm aufnehmen. Die konkreten Ankündigungen folgen.
Eingetragen am 06.05.2020
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Linienbus kollidiert mit Radfahrer - eine Person verletzt
Laim: Am Samstag, 02.05.2020, gegen 05:20 Uhr, befuhr ein 41-jähriger Busfahrer aus München mit einem unbesetzten Linienbus einer Nachtlinie die Landsberger Straße stadteinwärts.Zeitgleich befuhr ein 28-jähriger Münchner mit seinem Fahrrad den parallel zur Fahrbahn verlaufenden Radweg der Landsberger Straße stadteinwärts.
An der Kreuzung Landsberger Straße und Friedrich-von-Pauli-Straße bog der 41-jährige Busfahrer mit seinem Linienbus nach rechts in die Friedrich-von-Pauli-Straße ab. Beim Abbiegevorgang erfasste er den 28-jährigen Radfahrer mit der rechten vorderen Seite seines Busses.
Durch den Zusammenstoß kam der 28-Jährige zu Sturz. Das Vorderrad des Fahrrades wurde vom rechten Vorderrad des Busses überrollt. Der 28-Jährige zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Während der Unfallaufnahme kam es zu keinen Verkehrsbeeinträchtigungen. Die weiteren Ermittlungen zur genauen Unfallursache übernahm die Münchner Verkehrspolizei.
Eingetragen am 04.05.2020
Quelle: Polizeipräsidium München
Pkw stößt mit Fahrrad zusammen - eine Person schwer verletzt
Laim: Am Donnerstag, 30.04.2020, gegen 13:40 Uhr, befuhr ein 82-jähriger Münchner mit seinem Fahrrad die Senftenauerstraße auf dem dortigen Radweg in stadteinwärtiger Richtung. An der Einmündung zur Kleinhaderner Straße am Hönigschmidplatz folgte der Rentner dem Straßenverkauf der Senftenauerstraße auf dem Radweg.Zeitgleich befuhr eine 37-jährige Münchnerin mit ihrem Toyota Pkw die Kleinhaderner Straße stadteinwärts in Richtung Hönigschmidplatz. Als die 37-Jährige mit ihrem Pkw an der Kleinhaderner Straße nach rechts auf den Hönigschmidplatz abbiegen wollte, erfasste sie nach den ersten Ermittlungen mit der linken Seite ihres Pkw den Fahrradfahrer. Infolge des Zusammenstoßes kam der 82-Jährige zu Sturz und zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Bei der Unfallaufnahme kam es zu keinen Verkehrsbehinderungen.
Eingetragen am 02.05.2020
Quelle: Polizeipräsidium München
Kampfmittelverdacht - Mögliche Evakuierung in Laim
Nahe der Laimer Unterführung sind Sondierer auf verdächtige Metallgegenstände gestoßenUpdate: Kampfmitteldienst gibt Entwarnung! Kein Blindgänger am Laimer Bahnhof - es handelt sich um einen alten Hydranten und ein paar verrostete Rohre.
Für die Bauarbeiten zur 2. Stammstrecke wird das Baufeld fortwährend auf Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg sondiert. Bei diesen Sondierungsarbeiten wurden im Gleisbereich, auf Höhe der Laimer Unterführung, zwei verdächtige Metallgegenstände in zwei Metern Tiefe und einem Abstand von zehn Metern detektiert.
Entschärfungen von Fliegerbomben gehören mittlerweile schon fast zum Alltag - jedoch nicht während der Coronakrise. Die Planungen für eine Entschärfung, sollte es sich tatsächlich um Kampfmittel handeln, sind nun nahezu abgeschlossen. Am Samstag, 02.05.2020 ab 7.00 Uhr werden die verdächtigen Gegenstände durch Spezialisten freigelegt, sodass etwa gegen 13.00 Uhr feststeht, um was es sich handelt und wie das weitere Vorgehen sein wird. Während dieser Zeit wird es nicht zu Einschränkungen kommen.
Sollte sich der Verdacht auf Kampfmittel bestätigen, ist die Entschärfung für Sonntag, 03.05.2020 geplant. Für diesen Fall werden die betroffenen Anwohner noch am Samstag mit einer Wurfsendung und mit Lautsprecherwagen informiert. Personen im markierten Bereich (siehe Karte) müssten dann ihre Wohnungen am Sonntag bis 9.00 Uhr verlassen haben. Als Akutbetreuungsstelle steht die Olympiahalle zur Verfügung. Anwohner die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, oder Hilfe beim Verlassen ihrer Wohnung benötigen, sollten unter der Telefonnummer 089 233-44740 bereits im Vorfeld einen Krankentransportwagen bestellen. Diese Telefonnummer steht auch als Hotline für Fragen rund um die Räumung zur Verfügung.
Natürlich wird, bedingt durch die Coronakrise, besonders auf die Einhaltung des Infektionsschutzes geachtet. Daher sind folgende Maßnahmen vorgesehen:
- Bewohner mit Krankheitssymptomen und Personen in Quarantäne werden in eine eigene Akutbetreuungseinrichtung gebracht.
- Es ist erforderlich einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
- Sofern ein eigener PKW vorhanden ist, sollte dieser genutzt werden um den Sperrbereich zu verlassen.
- In zur Verfügung gestellten Bussen ist besonders auf Mund-Nasen-Schutz und Abstand zu achten.
- Für Bewohner, die gemeinsam in einem Haushalt leben, werden in der Olympiahalle eigene Flächen zur Verfügung gestellt.
- Hygienefachkräfte überwachen die Maßnahmen.
Eingetragen am 29.04.2020
Quelle: Feuerwehr München
Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr
Fahrgäste müssen ab Montag Mund und Nase bedeckenGemeinsam gegen Corona: Bitte Rücksicht nehmen!
MVG fährt fast das vollständige Fahrplanprogramm
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) informiert ihre Fahrgäste über die Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr: Alle Fahrgäste müssen ab Montag, 27. April, ihren Mund und ihre Nase bedecken, wenn Sie mit Bussen und Bahnen sowie in Bahnhöfen und an Haltestellen unterwegs sind. Dabei kann es sich etwa um eine Schutzmaske, eine selbstgenähte Stoffmaske oder auch einen Schal handeln, der Mund und Nase bedeckt. Die Maske leistet einen weiteren Beitrag dazu, das Ansteckungsrisiko zu verringern. Die Träger schützen vor allem andere vor einer möglichen Infektion. Wenn alle eine Maske nutzen, sind alle besser geschützt.
Die MVG weist vorsorglich darauf hin, dass die Fahrerinnen und Fahrer von U-Bahn, Tram und Bus nicht verpflichtet sind, im Fahrerstand der Fahrzeuge eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Durch ihren Arbeitsplatz in den Kabinen der Züge sowie die Sperrung der ersten Bustür kommen sie nicht in Kontakt mit Fahrgästen. Abstand und Infektionsschutz sind gewährleistet.
Breite Informationskampagne
Die MVG nutzt alle Kommunikationskanäle, um die Kundinnen und Kunden über die Maskenpflicht zu informieren. Dazu zählen Aushänge, Anzeigen, Durchsagen, Spots im Fahrgast-TV und Meldungen in der App. Zusätzlich werden nach und nach alle Fahrzeugtüren mit einem Masken-Symbol (Foto oben) gekennzeichnet. Fahrgäste ohne Mund-Nasen-Bedeckung werden angesprochen und auf die Tragepflicht hingewiesen. Die Polizei überwacht die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.
Gemeinsam gegen Corona
Nach wie vor gilt, dass die Bedeckung von Mund und Nase nicht das Abstandsgebot ersetzt, sondern eine ergänzende Maßnahme darstellt. Die Kundinnen und Kunden werden daher gebeten, weiterhin Abstand zu anderen Fahrgästen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der MVG zu halten, alle Türen zum Ein- und Ausstieg zu nutzen, nach Möglichkeit außerhalb der Hauptverkehrszeit zu fahren und unnötige Fahrten zu vermeiden. Ferner sollten alle Fahrgäste die persönlichen Hygienemaßnahmen einhalten und in diesen Zeiten noch mehr Rücksicht auf andere Fahrgäste nehmen.
Mehr Züge und Busse im Einsatz
Die MVG fährt nach wie vor nahezu das vollständige Fahrplanprogramm, damit die Fahrgäste Platz haben, und damit wo immer möglich Abstand halten können. Ab Montag, 27. April 2020 entspricht der Leistungsumfang zwischen 95 und 98 Prozent des regulären Angebots. Geplant ist, dass die U3 in den Hauptverkehrszeiten wieder durchgängig im regulären 5-Minuten-Takt fährt. Züge der Tramlinie 29 verstärken, zunächst in den Hauptverkehrszeiten, die Linien 18 und 19 zwischen Willibaldplatz und Sendlinger Tor. Weiterhin gilt:
U-Bahn: Die U4 fährt wie bisher im 10-Minuten-Takt, aber mit verlängerten Zügen. Die Verstärkerlinie U7 verkehrt weiter verkürzt im Abschnitt zwischen Sendlinger Tor und Rotkreuzplatz. Die Samstagslinie U8 (zum Olympiazentrum) pausiert. Bus: Es entfallen einzelne Fahrten für Schülerinnen und Schüler, die an Unterrichtstagen zusätzlich zum normalen Fahrplan durchgeführt werden.
Türen gehen automatisch auf
Für alle drei MVG-Verkehrsmittel gilt: Die Türen der Fahrzeuge werden – soweit technisch möglich – automatisch geöffnet, so dass die Fahrgäste den Türtaster nicht selber betätigen müssen und die Fahrzeuge besser durchlüftet werden. Dies trifft auf nahezu alle Tramzüge, die neuen U-Bahnen (Typ C1 und C2) und fast alle Busse zu. Die erste Bustür bleibt jedoch grundsätzlich für den Ein- und Ausstieg gesperrt, um den Abstand zwischen Fahrgästen und Fahrern zu vergrößern. Sie wird aber unabhängig davon zur Belüftung des Busses ebenfalls regelmäßig geöffnet. Zusätzlich werden Fahrgäste gebeten, wo immer möglich, die Fenster der Fahrzeuge offen zu halten, um eine Durchlüftung zu ermöglichen.
Weitere Informationen auch unter: www.mvg.de
Eingetragen am 27.04.2020
Quelle: MVG
Lkw stößt mit Trambahn zusammen - mehrere Personen leicht verletzt
Laim: Am Freitag, 24.04.2020, gegen 13:30 Uhr, fuhr ein 57-jähriger Kraftfahrer aus Dachau mit seinem Lkw, Mercedes, die Agnes-Bernauer-Straße stadteinwärts. Nach ersten Erkenntnissen bog er an der Kreuzung Agnes-Bernauer-Straße/ Fröbelplatz unter Missachtung der roten Ampel nach links ab.Zur gleichen Zeit fuhr ein 32-jähriger Münchner als Fahrer einer Trambahn der Linie 39 auf den Gleisen der Agnes-Bernauer-Straße ebenfalls stadteinwärts. Als er die Kreuzung Agnes-Bernauer-Straße/Fröbelplatz geradeaus überqueren wollte, kam es zum Zusammenstoß mit dem Lkw des 57-Jährigen.
Durch den Zusammenstoß wurden fünf Fahrgäste der Trambahn sowie der Trambahnfahrer leicht verletzt. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Der Lkw und der Wagon der Trambahn wurden stark beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.
Eingetragen am 27.04.2020
Quelle: Polizeipräsidium München
Mund-Nasen-Bedeckung auch auf Münchner Märkten Pflicht
Update: Neue Regelungen gibt es seit 29.4. somit etwa auch für Wochen- und Bauernmärkte: Nach erneuter Abstimmung der Markthallen München gilt nach Auffassung des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren für Sport und Integration (StMI) und des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege (StMGP) aktuell folgende Rechtslage: "Eine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) bei Verkaufsständen im Freien, also auf Wochen- und Bauernmärkten, vor Marktständen oder auf Marktflächen ist nicht gegeben.Ab sofort ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung neben Geschäften und dem öffentlichen Personennahverkehr auch auf allen Münchner Märkten Pflicht. Sollte keine Mund-Nasen-Bedeckung zur Verfügung stehen, kann ein Tuch oder ein Schal vor Mund und Nase gebunden werden. Dies betrifft alle Marktteilnehmerinnen und Marktteilnehmer ab sechs Jahren, also Händler, Verkäufer, Kunden und Besucher des Marktes.
Dieses Vorgehen wurde mit den zuständigen Sicherheitsbehörden abgestimmt und ergibt sich aus der Zweiten Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (2. BayIfSMV) vom 16. April 2020, der Verordnung zur Änderung der Zweiten Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vom 21. April 2020 sowie dem FAQ-Katalog.
Darüber hinaus gelten folgende Regelungen:
- Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Metern zu anderen Personen
- Kein Anfassen von Waren und Personen
- Einhaltung der allgemeinen Hygieneregeln
Kommunalreferentin Kristina Frank, 1. Werkleiterin der Münchner Markthallen: "Die Maskenpflicht gilt in München auf den vier festen Lebensmittelmärkten sowie den Wochen- und Bauernmärkten. Alle sollen eine Alltagsmaske tragen, egal ob im Supermarkt, beim Einkauf im Freien oder am Standl. Durch das Tragen verlangsamen wir die Ausbreitung des Coronavirus und schützen andere vor Infektionen. Bringen Sie bitte Ihre eigene, regelmäßig gereinigte Maske mit und decken Sie sich mit unseren frischen Lebensmitteln ein."
Foto: Daria Shevtsova
Eingetragen am 27.04.2020
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Tag des Bayerischen Bieres
Der 23. April wird von den Brauern traditionell als "Tag des Bayerischen Bieres" gefeiert – das Datum geht zurück auf den Erlass des Bayerischen Reinheitsgebotes anno 1516.Nachdem schon im Mittelalter Klosterbrauereien einen beachtlichen Bierausstoß verzeichnen konnten, erließen am Georgitag des Jahres 1516 die bayerischen Herzöge Wilhelm IV. und Ludwig V. das "Bayerische Reinheitsgebot". Bis heute gilt das Gesetz, das edle Getränk ausschließlich aus Wasser, Malz und Hopfen herzustellen. Als die Brauer seinerzeit erkannten, dass Hefe die Gärung auslöste, wurde sie kurzerhand als weitere Zutat ins Reinheitsgebot aufgenommen.
So ist das "Bayerische Reinheitsgebot" gewissermaßen das älteste Verbraucherschutzgesetz der Welt - auch wenn das Bier von den großen Industrieherstellern immer mehr und im wahrsten Sinne des Wortes verwässert wird. Aber seit Jahren ist auch eine Gegenbewegung zur Massenproduktion zu beobachten: Kleine und experimentierfreudige Brauereien erzeugen schmackhafte Gerstensäfte, die sich den Namen Bier wieder redlich verdient haben, die Zeit hatten zu reifen und wo mit den Verkaufserlösen nicht Aktionärsinteressen in Saudi-Arabien befriedigt werden müssen.
Andererseits haben auch alteingesessene und traditionelle Brauereien die Industrialisierung des Bieres überlebt - dort wird wie vor hunderten Jahren noch heute Hopfen statt Hopfenextrakt verwendet, das Gewächs großflächig zum Trocknen ausgelegt - was viel Zeit braucht - und Wasser aus natürlichen und sauberen Quellen verwendet. Klar, größere Mengen müssen heute in Tanks gelagert werden, in nicht wenigen traditionellen Brauereien wird jedoch auch noch immer das gute alte Holzfass eingesetzt.
Und so kommen einige der berühmtesten Biere aus Bayern. Manche davon gehen in die ganze Welt, doch es gibt auch unzählige Biersorten, die aufgrund ihres geringen Brauertrags nur regional getrunken werden. Das echte Weißbier stammt natürlich aus Bayern, aber nicht nur Einheimische genießen die große Vielfalt: Helles und dunkles, Hefe- und Kristallweizen, ja sogar ein Weißbierbock und -doppelbock wird saisongemäß angeboten. In Altbayern hat das helle Lagerbier seinen Ursprung, kurz "a Helles", untergärig gebraut und feinwürzig - der Standard in vielen bayerischen Wirtshäusern. Die fränkische Variante davon ist das Kellerbier, naturtrüb und ungespundet, also kohlensäurearm und besonders bekömmlich. Zoiglbier, naturtrüb und dunkel, wird in der nördlichen Oberpfalz getrunken. Oft kommt es aus kleinen Brauereien oder brauenden Bauernhöfen - wenn das Bier fertig ist, hängt der Hausbrauer den "Zoiglstern" an die Tür und schon kommen die Gäste. Eine wahre Spezialität ist das Kulmbacher Eisbock, Rauchbier hingegen wird in Nürnberg und Bamberg genossen.
Bier enthält mehr als 1.000 Inhaltsstoffe. Lebensmittelstudien und Ernährungsmediziner schreiben dem Gerstensaft mittlerweile gesundheitsfördernde Eigenschaften zu - bei maßvollem Genuss natürlich. Denn neben Alkohol und einer ganzen Anzahl an Kalorien finden sich viele Mineralien und Spurenelemente in dem beliebten Getränk. Die wirken sich positiv zum Beispiel auf Nerven und Muskeln aus. Das enthaltene Eisen und Kupfer ist wiederum gut für die Blutbildung, Phosphor unterstützt den Stoffwechsel des menschlichen Organismus. Darüber hinaus ist noch Magnesium und Zink im Bier enthalten - gut fürs Herz bzw. den Blutzucker.
Doch in diesem Jahr blicken Brauer und Wirte mit Sorge in die Zukunft - die Feierlaune ist vielen gründlich vergangen. Den kleinen regionalen Brauereien ist die lokale Gastronomie weggebrochen, den großen Herstellern fehlt ein nicht unerheblicher Teil des Exports. Allein die Absage aller Volksfeste und Dulten in Bayern kostet die heimische Brauwirtschaft etwa 1 Million Hektoliter Absatz - der sich nicht wieder aufholen lässt. Dieser Stillstand bedroht nicht nur die Existenzen kleiner Unternehmen in der Branche.
Foto: Pixabay
Eingetragen am 23.04.2020
81. Unternehmerstammtisch in Laim
HAAG Kommunikationsdesign und TAGWORX.NET laden ein zum 81. Unternehmerstammtisch am Donnerstag, den 23. April 2020 gegen 19:30 Uhr - wie immer neuerdings, wählen wir die virtuelle Variante.Wir wollen unsere Ideen bzgl. "Aufmerksamkeit generieren in Zeiten der Corona-Krise" noch ein wenig aufpolieren, damit wir so bald wie möglich mit konkreten Angeboten unter die Leute gehen können. Neue "Mitmacher" neue Ideen und Angebote sind herzlich willkommen.
Wolfgang Dykiert legt mit seinem Vorhaben einer digitalen Gründermesse ein Tempo vor, an dem man sich die Haare föhnen kann - aber nur so wird ein Schuh draus. Wir werden in den nächsten Tagen Kommunikationswerkzeuge eruieren und sehen, welche Software dieser Idee am nächsten kommt. Wenn ihr mögliche Referenten und Sponsoren kennt oder selbst als Referent/in dabei sein möchtet - bitte weitersagen bzw. anmelden, ein entsprechendes Formular ist vorbereitet!
Stellt euch ein nettes Getränk kalt - wir freuen uns auf viele Gäste und einen interessanten Abend!
Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/5724799176?pwd=OFFaN2ExZEVxZkFPTk9IYStxeW5JZz09
Meeting-ID: 572 479 9176
Passwort: USt81
Ihr könnt sowohl die Zoom-App herunterladen (die entsprechende Hardware dürfte jeder in der Tasche haben) als auch Euren Desktop-Browser benutzen.
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Eingetragen am 23.04.2020
Quelle: Unternehmerstammtisch Laim
Randalierer gefasst: 23-Jähriger Dank aufmerksamen Lokführer in Gewahrsam
Am Sonntagmorgen (19. April) konnte ein 23-Jähriger, der am S-Bahnhaltepunkt München-Laim mutwillig die Glasscheibe eine Informationstafel am Bahnsteig mit einer Bierflasche einschlug - Dank schneller Reaktion eines Lokführers, ermittelt werden.Gegen ein Uhr schlug ein 23-jähriger Inder mit einer Bierflasche in der Hand gegen das Glas einer Informationstafel am Bahnsteig des S-Bahnhaltepunktes Laim. Der Mann aus Schwabing verletzte sich dabei an der Hand. Anschließend kletterte er in den Gleisbereich um auf Bahnsteig 2 zu gelangen, wo er in eine S-Bahn stieg. Ein Lokführer eines Güterzuges beobachtete den Vorfall und meldete dies umgehend der Bundespolizei.
Die S-Bahn, in der sich der Tatverdächtige befand, konnte an der Abfahrt gehindert werden. Herangeführte Beamte der Bundespolizei hatten den an der Hand Blutenden in der S-Bahn schnell ausgemacht. Nachdem der Inder die S-Bahn mit den Beamten freiwillig verließ, konnte diese nach kurzem Aufenthalt weiterfahren. Noch am Bahnsteig wurde die verletzte Hand von herbeigerufenen Rettungsdienstmitarbeitern versorgt. Der 23-Jährige verweigerte eine Mitnahme ins Krankenhaus, versuchte stattdessen nochmals in den Gleisbereich zu gelangen um zu flüchten.
Die Beamten konnten dies verhindern und den Inder, bei dem ein Atemalkohol von 1,86 Promille gemessen wurde, in Gewahrsam Gegen den Schwabinger wird wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung ermittelt; die Schadenshöhe ist noch nicht hat bekannt. Allerdings wird die Deutsche Bahn den entstandenen Schaden auch zivilrechtlich einfordern. Nach kurzer Ausnüchterung konnte er die Wache gegen 05:20 Uhr freien Fußes wieder verlassen.
Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
http://www.polizei.bund.de
Foto: Bundespolizei
Eingetragen am 22.04.2020
Quelle: Bundespolizeiinspektion München
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