7073 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Zurückliegender Fall des Diebstahls aus Kraftfahrzeug mittels DNA-Abgleich geklärt
Laim: In der Zeit von Montag, 23.05.2016, 18:00 Uhr, bis Samstag, 28.05.2016, 14:30 Uhr, versuchten zunächst unbekannte Täter mittels unbekanntem Gegenstand die Fahrertüren von zwei geparkten Pkw aufzuhebeln, was ihnen jedoch misslang. Beide Fahrzeuge waren in einer Sammeltiefgarage in einem Wohnanwesen der Camerloherstraße abgestellt.Durch die Aufhebelversuche entstand ein nicht unerheblicher Sachschaden an den Fahrzeugen. Die Spurensicherung des Kommissariats 92 konnte mehrere DNA-Mischspuren sichern. Erst drei Jahre später wurde durch Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landekriminalamt über einen DNA-Prümtreffer ein Tatverdächtiger ermittelt.
Der Direktvergleich führt zu einem 40-jährigen Franzosen, der derzeit aufgrund eines anderen Deliktes in einer Justizvollzugsanstalt einsitzt.
Die kriminalpolizeiliche Sachbearbeitung zu dem Fall liegt beim Kommissariat 55 (Diebstahl an und aus Kfz).
Eingetragen am 18.12.2019
Quelle: Polizeipräsidium München
Einstimmung auf die stade Zeit im ASZ Laim
Der traditionsreiche "Zither Club Bavaria" ist am Mittwoch, den 18.12.2019 ab 14:30 zu Gast im Alten- und Servicezentrum Laim und verschönert den Gästen mit weihnachtlichen Klängen den adventlichen Nachmittag.Bei Plätzchen, Punsch und weihnachtlicher Musik lädt das ASZ ein, sich gemeinsam mit den Initiatoren auf die "stade" Zeit einzustimmen. In der Gemeinschaft mit netten Freunden und Bekannten freut sich das ASZ-Team auf einen besinnlichen, adventlichen Nachmittag.
Der Zitherclub Bavaria wurde bereits 1910 von begeisterten Musikamateuren gegründet und spielte seither auf unzähligen Veranstaltungen in und um München. Lediglich während der Kriegszeit von 1939 bis 1946 war das Vereinsleben unterbrochen, im Juli 46 erfolgte die Neugründung des Klangkörpers. Seither ist der Zither Club Bavaria wieder regelmäßig auf verschiedenen Konzerten zu hören und zu sehen.
Anmeldung unter 089-575014 bis 16.12.2019 erbeten.
Foto: Zither Club Bavaria
Eingetragen am 16.12.2019
Laimer Advent
Einfach mal "einen Gang herunterschalten". Dieses Anliegen zieht Jahr für Jahr in der Vorweihnachtszeit viele Laimer Bürgerinnen und Bürger ins INTERIM am Laimer Anger. Denn dort veranstaltet der Historische Verein seinen "Laimer Advent", ein ruhiges, besinnliches und dennoch kurzweiliges Programm für die heutzutage oftmals gar nicht mehr so stade Zeit.Seit 11 Jahren gibt es nun schon Geschichte und Geschichten aus dem Stadtteil. Vorgetragen von Mitgliedern des Vereins, begleitet und umrahmt von schöner Stubenmusi, nicht etwa aus der Konserve, sondern live vorgetragen mit Zither, Hackbrett und Gitarren. Die Tische im INTERIM sind allesamt hübsch dekoriert mit Tannenzweigen und Kerzen - und jede Menge weihnachtliches Knabberzeug wartet auf die Gäste des Laimer Advents.
Heuer war es an Margit Meier und Peter Hausmann, seines Zeichens Vorsitzender des historischen Vereins, das Publikum mit Kurzgeschichten auf die Weihnachtszeit einzustimmen. Die von Margit Meier verfasste Geschichte von Engel "Franzi", der in Laim verloren gegangen ist, zauberte vielen im Saal ein Lächeln ins Gesicht und hätte es durchaus verdient, als Kinderbuch zu erscheinen. Im letzten der drei "Akte" offenbarte sich auf wundersame Weise, wie alles zusammengehört.
Peter Hausmann hingegen offerierte "Klassiker" u.a. von Loriot und Agatha Christie. Ganz besonders das groteske Adventsgedicht von der Förstersfrau, die ihren Mann "erlegt", zerteilt und als milde Gabe weiter verschenkt, sorgte für viel Beifall und Heiterkeit im Publikum. Anders als in den 70er Jahren, damals sorgte das Loriot-typische, schräge Werk für einiges Aufsehen. So gab es seinerzeit Proteste im Rundfunkrat, es soll sogar eine Anfrage im Bonner Bundestag gegeben haben.
Für mindestens ebenso viele Lacher war Hausmanns eigenes Erleben auf dem Münchner Christkindlmarkt gut - welches nach dem Genuss von reichlich Glühwein und fettiger Bratwurst auf der U-Bahn-Wache endete. Stilecht mit Kopfschmuck und Plüschtiergesang vom Elch.
Wollen wir hoffen, dass der Historische Verein auch im nächsten Jahr den Stadtteil wieder mit einem "Laimer Advent" erhellt.
Eingetragen am 16.12.2019
Polizeifahrzeug auf Einsatzfahrt kollidiert mit kreuzendem Radfahrer - eine Person schwer verletzt
Laim: Am Freitag, 13.12.2019, gegen 16.30 Uhr, befand sich ein 23-jähriger Polizeibeamter mit einem uniformierten Dienst-Pkw auf einer Einsatzfahrt auf der Landsberger Straße stadteinwärts.An der Kreuzung zur Fürstenriederstraße zeigte die Ampel Rotlicht. Mit eingeschalteten Martinshorn und Blaulicht fuhr der Beamte in den Kreuzungsbereich ein, um der Landsberger Straße weiter stadteinwärts zu folgen. Von links näherte sich ein Fahrradfahrer, der trotz des sich mit Sondersignalen annähernden Polizeifahrzeugs nicht anhielt und in falscher Fahrtrichtung die Fürstenrieder Straße stadtauswärts fahren wollte. Er wurde dabei vom Dienst-Pkw frontal erfasst und stürzte auf die Fahrbahn.
Der 23-Jährige aus dem Landkreis Bad Tölz verletzte sich dabei schwer und wurde zur weiteren medizinischen Behandlung mit dem Rettungswagen in ein Münchner Krankenhaus gebracht.
An beiden Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden. Während der Unfallaufnahme kam es zu keinen nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen. Ein Fahrstreifen der Landsberger Straße wurde für die Unfallaufnahme gesperrt. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Eingetragen am 16.12.2019
Quelle: Polizeipräsidium München
Romanplatz: Neue Haltestelle in Betrieb, Tramlinien 12, 16 und 17 pünktlich wieder im Einsatz
Pünktlich zum Start in die neue Fahrplanperiode sind die Tramlinien 12, 16 und 17 an den Romanplatz zurückgekehrt. Seit heute früh fahren alle Züge wieder auf ihrer regulären Route durch Neuhausen-Nymphenburg. Am Romanplatz bedienen die Linien 16 und 17 die neu gestaltete Haltestelle in der Platzmitte. Die runderneuerte und erweiterte ÖPNV-Drehscheibe wurde heute von Anna Hanusch, Vorsitzende des Bezirksausschusses 9 Neuhausen- Nymphenburg, und Ingo Wortmann, Chef der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) und Geschäftsführer Mobilität der Stadtwerke München (SWM), symbolisch eröffnet. Zugegen waren auch weitere Mitglieder des Bezirksausschusses Neuhausen-Nymphenburg.Neues Erscheinungsbild
Die neue Haltestelle fällt auf: Ihre Wartebereiche sind mit rund vier Meter hohen, verglasten Unterständen ausgestattet, die speziell für den Romanplatz konzipiert wurden. Dazwischen stehen Beleuchtungsbügel im gleichen Stil, die gemeinsam mit den Unterständen ein raumbildendes Element darstellen und den ÖPNV-Knotenpunkt gestalterisch akzentuieren. Gleiches gilt für den neuen Bodenbelag aus grau-schattierten Betonsteinen. In der Platzmitte haben die SWM das notwendige dritte Gleis verlegt, um mehr Platz für größere Fahrzeuge zu schaffen und die Kapazitäten für den erforderlichen Ausbau des ÖPNV zu erhöhen. Die Trennung der Linien 12 und 16 wird beibehalten, um die Pünktlichkeit zu verbessern und auf der Linie 16 sukzessive gezielt kapazitätsstärkere Züge einsetzen zu können. Richtung Süden wird die Haltestelle künftig auch von den Buslinien mitgenutzt. Auf dem neuen Mittelbahnsteig tragen Bäume zur Steigerung der Aufenthaltsqualität bei. Die Gleiserneuerung umfasste insgesamt sechs Weichen und gut einen Kilometer Schienen. Zwei Weichen wurden neu eingebaut. Restarbeiten im Haltestellenbereich werden noch bis Frühjahr 2020 durchgeführt. Dazu zählt unter anderem die endgültige Beschilderung samt der elektronischen Fahrgastinformation.
"Die neue Haltestelle ist ein Aushängeschild für die Tram und ein attraktiv gestalteter Mittelpunkt für das Stadtquartier rund um den Romanplatz", so MVG-Chef Ingo Wortmann. "Gleichzeitig steht sie für einen attraktiven und leistungsstarken ÖPNV, der auf den Einsatz längerer Züge und den Anschluss der Westtangente ausgerichtet ist. Wir bedanken uns bei allen Anwohnern, Gewerbetreibenden, Fahrgästen und Autofahrern für die Geduld während des bisherigen Umbaus. Wir hoffen, dass die Umgestaltung viel Anklang findet, spätestens, wenn im Herbst 2020 alles fertig ist." Anna Hanusch, Vorsitzende des BA 9: "Die Baustelle ist ganz schön nervenaufreibend. Wir sind froh, wenn es jetzt hoffentlich spürbar besser wird. Die Eröffnung der neu gestalteten Haltstelle zeigt aber schon, dass sich der Umbau lohnt. Die Erweiterung der Gleisanlagen macht die Tram fit für den weiteren Angebots- und Netzausbau Richtung Laim und Sendling. Deswegen ist das heute ein guter Tag für mehr Mobilität mit weniger Autoverkehr in Neuhausen und Nymphenburg."
Sämtliche Fahrbeziehungen für den Autoverkehr sind seit Freitag wiederhergestellt. Am Romanplatz stehen auch auf beiden Seiten wieder zwei Fahrspuren zur Verfügung. Die Verkehrssituation dürfte sich damit deutlich entspannen.
Straßenbauarbeiten bis Herbst 2020
Die Bauarbeiten zur Umgestaltung des Romanplatzes werden wie geplant noch bis voraussichtlich Herbst 2020 fortgesetzt. Im Mittelpunkt stehen dabei Straßenbauarbeiten, konzentriert in den Schulferien. Unter anderem ist Folgendes zu tun:
- Rückbau der provisorischen Wendeschleife an der Nibelungenstraße
- letzte Pflasterarbeiten an der Bushaltestelle auf der Ostseite und Anpassung des Straßenrandbereichs
- Erneuerung der Fahrbahnen und Randbereiche auf beiden Seiten des Rondells
- Neugestaltung der Rondellfläche
- Erneuerung der Fahrbahn an der Haltestelle der Tram 12 in der Romanstraße
- Neugestaltung der Grünfläche auf der Nordostseite des Romanplatzes, Herstellung einer neuen Grünfläche auf der Nordwestseite
- Fertigstellung der künftigen Haltestelle für den ExpressBus X30 auf der Nordwestseite
Eingetragen am 16.12.2019
Quelle: Stadtwerke München GmbH
Trambahn: Zulassung für weitere neun neue Züge
Die Regierung von Oberbayern als Technische Aufsichtsbehörde (TAB) hat weitere neue Trambahnen zugelassen. Es handelt sich dabei um neun dreiteilige Züge vom Typ Avenio des Herstellers Siemens. Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) setzt die neuen Fahrzeuge ab sofort in ihrem Liniennetz ein. Sie ergänzen die Flotte aus bisher zwölf vierteiligen und neun zweiteiligen Avenio-Zügen, die bereits seit längerer Zeit zuverlässig im Münchner Straßenbahnnetz unterwegs sind.Dank der guten und konstruktiven Zusammenarbeit mit der TAB konnte die Zulassung rechtzeitig zum Fahrplanwechsel erreicht werden. Die neuen dreiteiligen Züge ermöglichen die Einführung der neuen Linie 29, die ab Montag, 16. Dezember, zwischen Hochschule München, Hauptbahnhof und Willibaldplatz fährt. Künftig sollen die Dreiteiler auch mit den zweiteiligen Zügen zusammengekoppelt eingesetzt werden. Im Verbund bietet die „doppelte“ Tram dann bis zu 260 Fahrgästen Platz, rund 20 Prozent mehr als die bisher größten Fahrzeuge. Die Tramflotte der MVG besteht mit der Inbetriebnahme aller neuen Fahrzeuge aus insgesamt 132 Niederflurzügen. Weitere 73 vierteilige Bahnen sind bereits bestellt.
Diese Vorteile bieten die neuen Züge im Vergleich zu ihren Vorgängern:
- Die Türen können wie bei der U-Bahn auch zentral vom Fahrer geschlossen werden – ein Beitrag zur Pünktlichkeit.
- Es gibt zusätzliche Haltestangen und Sprechstellen an den Türen zur Kommunikation mit dem Fahrer.
- Die Haltestellenanzeigen und das Fahrgastfernsehen wurden für eine bessere Sichtbarkeit neu positioniert.
- Die überbreiten Sitze auf der rechten Fahrzeugseite fallen etwas schmäler aus als bisher, um den Gang zu verbreitern.
- Die Fahrzeuge sind vorbereitet für einen späteren Einbau von Akkus zur Überwindung von kurzen fahrleitungslosen Abschnitten (künftige Nordtangente durch den Englischen Garten).
Eingetragen am 16.12.2019
Quelle: Stadtwerke München GmbH
Aufatmen im Stadtteil - Laimer Röhre wieder frei
Ab Sonntag, den 15. Dezember ist die Autospur der Laimer Unterführung wieder für den Verkehr freigegeben. Während der Bauarbeiten in den letzten drei Monaten ist die Röhre um rund 30 Meter kürzer geworden, das wiederum ist der 2. S-Bahn-Stammstrecke geschuldet, die eine Etage höher entsteht - und für die der ganze Laimer Bahnhof umgebaut und einiges an Erde bewegt werden muss.Auch haben die Arbeiten für einen dritten Tunnel begonnen, die sogenannte "Umweltverbundröhre". Wenn es nach den Planern geht, sollen dort einmal Busse und die Bahnen der Tram-Westtangente durchfahren, die den Romanplatz und den Ratzingerplatz per Schiene verbinden sollen.
Noch gut 5 Jahre werden die Umbauarbeiten am Laimer Bahnhof dauern und Anwohnern, Pendlern und Autofahrern einige Nerven kosten. Denn rund 60.000 Menschen werden täglich über die Bahnsteige des Laimer Bahnhofs geschleust - eine organisatorische Meisterleistung, wenn man bedenkt, dass gleichzeitig auf einer von Münchens größten Baustellen gearbeitet wird.
In den vergangenen Wochen hatte es immer wieder auch Klagen über die beengten Verhältnisse im anderen Tunnel gegeben, wo sich Radfahrer und Fußgänger öfter gefährlich nahe gekommen sind - und die Rücksichtslosigkeit insbesondere der radelnden Zunft Senioren und Mütter mit Kindern auf die Palme gebracht hat. Leider wurde die Forderung von Thomas Madl, seines Zeichens Chef der PI 42 Neuhausen, vom KVR nicht aufgegriffen. Madl hatte sich dafür eingesetzt, Radfahrer im Tunnel durch entsprechende Verkehrsregelungen zum Absteigen zu zwingen.
So wird es in den nächsten Monaten und Jahren immer wieder äußerst beengt zugehen, wenn Autos, Radler oder Fußgänger auf die jeweils andere Seite wechseln wollen.
Doch es gibt noch eine gute Nachricht: Auch die Umbauarbeiten am Romanplatz sind so gut wie abgeschlossen. Dort wurden von den Stadtwerken alle Tramgleise erneuert und ein weiteres Anschlussgleis verlegt - welches einmal die die Schienenführung zur Westtangente münden soll. Ab Sonntag, den 15. Dezember sollen am Romanplatz aber erst einmal die Tramlinien 12, 16 und 17 wieder uneingeschränkt verkehren. Auch die mit den Bauarbeiten einhergehenden Straßenverengungen werden teilweise aufgehoben, so dass es in unserem Nachbarstadtteil eine Riesen-Staufalle weniger gibt - was sich ganz sicher auch auf den Straßenverkehr in Richtung Laim auswirkt. Insbesondere die Umwege über Friedenheimer Brücke und Offenbachstraße werden wohl deutlich entlastet werden.
Eingetragen am 13.12.2019
Trickdiebstahl durch falschen Handwerker
Kleinhadern: Am Montag, 09.12.2019, gegen 11:30 Uhr, klingelten bislang unbekannte Täter an der Wohnungstür einer über 80-Jährigen im Bereich der Senftenauerstraße und gaben an, aufgrund einer Kellerüberflutung umgehend das Gebäude betreten zu müssen. Daher müsse auch in ihrer Wohnung das Wasser aufgedreht werden.Im Badezimmer wies einer der Täter die Bewohnerin an, das Wasser im Wechsel auf und zu zudrehen. Nach wenigen Minuten verließ der Unbekannte die Wohnung, um den Keller zu inspizieren. Als dieser jedoch nicht zurückkehrte, wurde sie auf ihre offenbar durchsuchten Räumlichkeiten aufmerksam und verständigte daraufhin die Polizei. Es wurde Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren hundert Euro entwendet.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: Männlich, ca. 165 cm groß, ca. 40 Jahre alt, sprach hochdeutsch mit bayerischem Akzent.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 10.12.2019
Quelle: Polizeipräsidium München
Wohltätigkeitsball für Kinderdorf in Brasilien
Die Pfarrei St. Philippus lädt wieder ein zum Wohltätigkeitsball. Lassen Sie sich von der wohlbekannten Band "Munich Swing Set" zum Tanzen auffordern, schwingen Sie das Tanzbein, stärken Sie sich mit Speis u. Trank und erleben Sie einen unterhaltsamen, durchtanzten Abend! Der gesamte Erlös wird dem brasilianischen Kinderdorf "Menores com Christo" im Norden Brasiliens zugute kommen.Der Wohltätigkeitsball findet statt am Samstag, den 18. Januar 2020, Einlass ab 19.30 Uhr im Pfarrsaal der Gemeinde St. Philippus, Westendstraße 247. Eintrittskarten - einschließlich großem Buffet - erhalten Sie dienstags von 17:00 - 20:00 Uhr für 35 Euro in den Jugendräumen von St. Philippus. Reservierungen nimmt Johanna Ott unter 0157-89124098 entgegen oder können per Email unter jugend.st.philippus@gmail.com vorgenommen werden..
Schon seit Jahren unterstützt die Pfarrei St. Philippus das 1990 gegründete Kinderdorf im armen und trockenen Nordosten Brasiliens. Es liegt im Bundesstat Paraiba bei der Stadt Guarabira. 50 Schüler leben im Kinderdorf und gehen mit weiteren 120 Nachbarkindern in die Schule.
Im Rahmen des Projekts wurde inzwischen ein einfaches Wohnhaus (Maloca) errichtet und ein Kleintransporter für das Kinderdorf angeschafft. Das Projekt wird ausschließlich durch Spenden und Einnahmen von Veranstaltungen wie Bücherbazaren und Weihnachtsmärkten - und eben den Wohltätigkeitsbällen finanziert. Spender können sich sicher sein, dass alle Gelder vorbehaltlos den Hilfsprojekten zugute kommen, Verwaltungskosten entstehen keine. Alle Mitarbeiter und Helfer die den Sachausschuss "Mission Entwicklung Frieden" unterstützen, setzen ihre Arbeitskraft und Zeit unentgeltlich ein.
Foto: Associação Menores Com Cristo
Eingetragen am 10.12.2019
Quelle: Pfarrei St. Philippus
Fotowettbewerb zur Lichtkunstinstallation im Pfarrverband Laim
Seit 29. November verbinden drei Laserstrahlen die vier Kirchen des Pfarrverbands Laim und die evangelisch-lutherische Paul-Gerhardt-Kirche zur Lichtkunstinstallation "Begegnung". In der Adventszeit und bis nach Weihnachten will die Aktion ein großes ökumenisches Zeichen der Verbundenheit und des Friedens über Laim aussenden. Viele Bürgerinnen und Bürger in Laim haben sich bereits von den Strahlen und ihrer Symbolkraft beeindrucken lassen. Jetzt lädt der Pfarrverband Laim alle interessierten Hobbyfotografen ein, sich an einem Fotowettbewerb zu beteiligen. Die schönsten Fotoaufnahmen werden in der Weihnachtszeit ausgestellt.Die drei grünen Laserstrahlen werden von der Kirche "Zu den heiligen Zwölf Aposteln" und der evangelisch-lutherischen Paul-Gerhardt-Kirche auf ihre Reise über die Gemeinden geschickt und enden bei der Gemeinde Namen Jesu, St. Philippus und St. Ulrich. Sie strahlen bis zum 26. Dezember jeweils von Freitag bis Sonntag (19-23 Uhr).
Schicken Sie Ihre Bildvorschläge im druckfähigen Format bis spätestens 18. Dezember per E-Mail an den Pfarrverband Laim (pv-laim@ebmuc.de). Eine unabhängige Jury wird die schönsten Bilder auswählen. Sie werden auf der Homepage des Pfarrverbands namentlich veröffentlicht sowie zur letzten LICHTZEIT ab 20. Dezember, 19.00 Uhr in der Kirche St. Ulrich ausgestellt.
Hintergrund und Symbolik der Laserlichtinstallation
"An einer Stelle treffen sich zwei der Laserstrahlen zu einem Lichtkreuz, einem Pluszeichen für Verbundenheit zwischen allen Menschen, die in diesem Stadtteil, dieser Stadt, unserem Land leben – egal welchen Glaubens und welcher Herkunft", beschreibt Pfarrvikar Ralph Regensburger, Initiator der Aktion die Absicht und Symbolik der Kunstinstallation. Lichtkünstler Andreas Juergens ergänzt zum Hintergrund seiner Installation: "Das Lichtkreuz soll auch ein Zeichen sein, das zum Frieden mahnt. Außerdem wünschen wir uns eine Begegnung zwischen all diesen Menschen, und laden sie ein sich selbst wieder ein Bild von der Kirche zu machen, um zu erleben, dass wir alle zusammen eine große Gemeinschaft sind."
Licht und grüne Farbe – Symbole des Lebens und der Hoffnung
Licht ist seit jeher im Judentum im Christentum und im Islam ein Zeichen für Leben und Hoffnung. Insbesondere die dunkle Jahreszeit ist geprägt von der Hoffnung nach Licht, das Wärme schenkt. Die Farbe Grün als Farbe der Hoffnung unterstreicht diese Hoffnung, dass alle Menschen in all ihrer Herkunft, Sprache, Hautfarbe, Religion hier einen Platz haben, sich zu begegnen.
Kreuz- oder Pluszeichen als Zeichen der Verbindung
Die Kirchen des Pfarrverbands Laim liegen etwa in einem Karree. Die Querverbindungen ergeben zwar ein Kreuzzeichen. Die Initiatoren des Projekts betonen, dass diese Kreuzform nur eine Art der Interpretation ist. Vielmehr ist die Form auch als ein Pluszeichen zu sehen, das alle Gegensätze in sich vereint: Oben und Unten, Links und Rechts, Groß und Klein. Es schließt nicht aus, es verbindet. Es stellt nicht die christliche Religion über andere Religionen, sondern ist ein Zeichen der Verbindung, ein großes UND, das zur Begegnung einladen will.
Weitere Informationen zum Künstler Andreas Juergens
Foto: S. Rodeike
Eingetragen am 06.12.2019
Quelle: Pfarrverband Laim
Weihnachtsmarkt der Lukasschule
Hochbetrieb an der Riegerhofstraße - die Kids der Lukas-Mittelschule hatten am Nikolaustag zum Weihnachtsmarkt auf dem Schulgelände eingeladen. Auf zwei Etagen im Schulhaus und in zahlreichen hübsch dekorierten Holzhütten auf dem Schulhof wurde alles geboten, was in der Vorweihnachtszeit das Herz höher schlagen lässt.Gleich am Eingang gab's schöne, von den 8. Klassen hergestellte Öllampen, von denen sicher einige über die Ladentheke gegangen sind. Nur ein paar Schritte weiter duftete es nach heißen Waffeln und noch heißeren Bratwürsten, die frisch vom Grill kamen. Und überall wuselten Kinder aller Altersgruppen durcheinander, die alle Hände voll zu tun hatten, die vielen Gäste und Besucher der Lukasschule zu verköstigen und zu versorgen.
In der Mensa hatte die 10b ein Theaterstück vorbereitet, natürlich wurde Popcorn gereicht. Kulturelles auch in der ersten Etage, dort wurde Poetry-Slam geboten. Tombola und Kosmetik bei der 6a, Mitmach-Werkstatt für kleinere Kinder bei der 6b. Hübsche Weihnachtskränze hatte die 7b gestaltet und zusammengesteckt. Und aus jedem Klassenzimmer duftete es anders nach Kaffee, Kakao und Plätzchen, Punsch und Crépes, Waffeln, Schokocrossies und Sandwiches. Überall liebevoll gestaltete Handarbeiten, Selbstgemaltes, Selbstgebasteltes - viel Aufmerksamkeit bekamen beispielsweise die modischen Häkelmützen der 10c im 2. Obergeschoss des Schulhauses. Jede Klasse hatte sich sichtlich Mühe gegeben, die einzelnen Räume mit Tannenzweigen und Weihnachtsdeko festlich zu schmücken.
Die Einnahmen des Weihnachtsmarktes kommen den jeweiligen Klassenkassen zugute - mit denen werden dann eigene Projekte finanziert oder auch mal Spenden für einen guten Zweck aufgestockt.
Eingetragen am 06.12.2019
Laimer Advent
Bereits zum elften Mal veranstaltet der Historische Verein Laim e.V. seinen mittlerweile traditionellen Laimer Advent - heuer am Samstag, den 14. Dezember 2019 ab 18.00 Uhr im Interim am Laimer Anger. Der Eintritt ist frei.Unter dem Motto "Weihnachten in Laim – Geschichte und Geschichten aus dem alten Laim" werden weihnachtliche Anekdoten, aus dem Stadtteil, Kurzgeschichten und Gedichte vorgelesen. Musikalisch umrahmt wird der Abend von der allseits bekannten Laimer Saitenmusik unter der Leitung von Herrn Gartlmeier.
Ein paar besinnliche Stunden geben auch die Gelegenheit zu Gesprächen unter Mitgliedern des Historischen Vereins Laim und den Gästen des Abends. Ab ca. 17:00 ist das Bläserquintett Kaiser mit weihnachtliche Weisen vor dem Interim zu hören.
Der Historische Verein Laim e.V. lädt zu dieser Veranstaltung herzlich ein. Bitte bringen Sie auch Angehörige, Freunde oder Bekannte mit.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 05.12.2019
Adventsbläser in Laim
Eine schöne Tradition im Stadtteil findet mittlerweile schon zum 12. Mal in Folge statt: Auch in diesem Jahr lädt der Bezirksausschuss Laim die Laimer Bürger wieder zu Adventskonzerten ein und auch heuer bringt das "Bläserquintett Kaiser" die Laimer mit weihnachtlichen Liedern in Adventsstimmung.Am 3. Dezember findet das erste Konzert im ASZ Laim am Kiem-Pauli-Weg 2 statt. Zum Konzert am 6. Dezember auf dem Laimer Bauernmarkt hat sich sogar wieder der Nikolaus angekündigt. Und der bringt Äpfel, Mandarinen und Schokonikoläuse, die von den Markthändlern und dem Bezirksausschuss gesponsert werden. Die Kinder der Fürstenrieder Grundschule und der umliegenden Kindergärten sind dazu herzlich eingeladen - schauen Sie doch auch mal mit Ihren Kleinen auf dem Bauernmarkt vorbei! Die Darbietungen dauern jeweils etwa eine Stunde, hier alle Termine im Überblick:
Dienstag 03.12.2019 um 11:00 Uhr im ASZ Laim
Freitag 06.12.2019 um 10:00 Uhr mit Nikolausauftritt beim Bauernmarkt am Laimer Anger
Samstag 14.12.2019 um 10:00 Uhr am Willibaldplatz
Sonntag 15.12.2019 um 15:30 Uhr im Interim (Am Laimer Anger 2) mit Nikolaus, dem Kinderchor St. Phillipus und Lesung von Weihnachtsgeschichten
Eingetragen am 02.12.2019
Große Weihnachtsfeier im ASZ Laim
Das ASZ Laim lädt ein zur einer "Großen Weihnachtsfeier", die am Mittwoch, den 11.12. ab ca. 14:00 Uhr im großen Saal am Kiem-Pauli-Weg stattfindet. Das gesamte Team vom ASZ freut sich mit Ihnen auf diese vorweihnachtliche Einstimmung.Wie auch im vergangenen Jahr gestalten die Kolleg*innen der Polizeiinspektion 41 Laim ein buntes, besinnliches und auch fröhliches Programm. Lassen sie sich überraschen. Feiern sie bei Punsch und Plätzchen und genießen Sie mit Freunden
einen schönen Nachmittag.
Bitte melden Sie sich bis 09.12.2019 an, damit das ASZ planen kann!
Eingetragen am 02.12.2019
Pkw schleudert und gerät in den Gegenverkehr - vier Personen werden verletzt
Großhadern: Am Sonntag, 01.12.2019, gegen 16:10 Uhr, fuhr ein 18-jähriger Münchner mit einem BMW, Pkw auf der Fürstenrieder Straße. Dort geriet das Fahrzeug aus bislang unbekannten Gründen ins Schleudern, überquerte den dortigen Fahrbahnteiler und geriet auf die Gegenfahrbahn.Dort fuhren zur gleichen Zeit ein 60-jähriger Münchner mit einem Porsche und ein 51- Jähriger aus dem Landkreis Bad Tölz/Wolfratshausen mit einem Seat. Der Porsche kollidierter frontal mit der Seite des BMW und danach kollidierte der BMW mit dem Seat.
Der 18-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt und wurde danach vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Porsche und zwei Mitfahrer wurden ebenfalls verletzt. Sie wurden auch zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser gebracht.
Alle Fahrzeuge wurden bei dem Unfall schwer beschädigt. Der gesamte Sachschaden beträgt über 100.000 Euro.
Ein unfallanalytisches Gutachten wird erstellt.
Während der Unfallaufnahme waren Teile der Fürstenrieder Straße über vier Stunden gesperrt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.
Eingetragen am 02.12.2019
Quelle: Polizeipräsidium München
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