7073 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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eBooks in der Münchner Stadtbibliothek - Einführung und Tipps in der Stadtbibliothek Laim
Jederzeit das Buch ausleihen, das man gerade lesen will, ungeachtet von Öffnungszeiten und Erreichbarkeit der nächsten Stadtbibliothek - Onleihe und OverDrive, die eBook-Portale der Münchner Stadtbibliothek, machen's möglich. Eine Veranstaltung in der Stadtbibliothek Laim am Mittwoch den 24. Mai um 17 Uhr stellt die beiden Angebote vor und beantwortet Fragen der Besucherinnen und Besucher. Nähere Infos unter 1 27 37 33-0 oder auf der Homepage der Münchner Stadtibliothek Laim.Die Veranstaltung ist ein Angebot im Rahmen von ENTER!, der Digitalen Woche 2017 der Münchner Stadtbibliothek. Wie leihe ich ein eBook aus? Wie funktioniert Snapchat? Wie kann ich mich an der Wikipedia beteiligen? Wie gefährlich sind die virtuellen Spielwelten? Kann ich meine Online-Profile vererben? Warum bloggen? Diese und viele andere Fragen stellt ENTER! Dabei richtet sich das Programm sowohl an digitale Neulinge als auch an Fortgeschrittene, an Kinder wie Erwachsene.
ENTER! lädt ein zum neugierigen Blick auf die Gegenwart und Zukunft unserer Kommunikation. Dabei richtet sich das Programm sowohl an digitale Neulinge als auch an Fortgeschrittene, an Kinder wie Erwachsene. ENTER! lädt ein zum neugierigen Blick auf die Gegenwart und die Zukunft unserer Kommunikation und eröffnet mit Vorträgen, Filmen und Gesprächen in kleineren wie größeren Runden neue Perspektiven auf die digitale Gesellschaft. Das Programm von ENTER! findet man auf der Homepage der Münchner Stadtibliothek Laim.
Eingetragen am 20.05.2017
kurz&gut in der Stadtbibliothek Laim: Crashkurs Bewerbung
Ist Ihr Bewerbungswissen noch auf dem neuesten Stand? Fällt Ihre Bewerbung im Unternehmen positiv auf? Wenn Sie sicher sein wollen, dass Ihre Unterlagen gut ankommen, dann ist dieser Vortrag genau richtig für Sie! Sie erhalten praxiserprobte Tipps zum Thema "Zeitgemäße Bewerbung": Anschreiben, Deckblatt, Lebenslauf, Bewerbungsfoto, Zeugnisse sowie Online- und E-Mail-Bewerbung.Montag, 29.05.2017
19.15 - 20.45 Uhr
Stadtbibliothek Laim
Fürstenrieder Straße 53
Dozent: Aaron Menzel
Anmeldung unter der Kurs-Nummer E440132
online: www.mvhs.de
persönlich im Stadtbereichszentrum West, Bäckerstraße 14 oder telefonisch unter (089)-48006-6830
Die Kursgebühr beträgt 5.-€
Der Zugang zum Veranstaltungsort ist barrierefrei
kurz&gut in der Stadtbibliothek Laim
– das Infoprogramm der Münchner Volkshochschule und der Münchner Stadtbibliothek
Eingetragen am 20.05.2017
Herr über die Zeit
Über 600 Aktenordner - prall gefüllt mit Landkarten, Flurplänen, Luftbildern, Bauplänen, Fotos, Postkarten und Zeitungen - stehen in den Regalen. Rund 40.000 eigene Aufnahmen hat Norbert Winkler geschossen und akribisch abgeheftet. Dazu ganz verschiedene Artefakte aus der Geschichte unseres Stadtteils - das "Historische Archiv Laim" hat sich das "Archiv" in seinem Namen redlich verdient.Der Heimat- und Sachkundeunterricht der Kinder war der Auslöser für Norbert Winklers Sammelleidenschaft. Unterrichtsthema war die Laimer Geschichte. Das ist nun über 15 Jahre her, und damals stellte Winkler fest, dass es nur spärliche und lückenhafte Informationen über unseren Stadtteil gibt. Zunächst recherchierte er im Alleingang, später im Rahmen des "Historischen Vereins Laim", dessen Mitglied er wurde. 2011 trennten sich die Wege wieder, seither betreibt Winkler das "Historische Archiv Laim", zu dessen Freundeskreis mittlerweile über zwanzig geschichtsinteressierte Laimer gehören.
Norbert Winkler, Jahrgang 51, in Neuhausen geboren und in Trudering aufgewachsen, ist Vermessungsingenieur. Das erklärt sein Interesse für Karten und Luftbilder, von denen sich unzählige in seinem Fundus angesammelt haben. "Laim von oben" ist ganz besonders interessant, zeigen doch die Luftaufnahmen von 1927 bis 1947 viele unvollendete Straßenzüge, Kleinbauernhöfe und viel freies Feld wo heute zäher Verkehr fließt und Wohnblöcke in die Höhe geschossen sind. Der ländliche Charakter Laims liegt noch nicht so lange zurück und ältere Laimer können sich noch gut an ihren Schulweg über Feldwege erinnern.
Gleichwohl klaffen noch viele Lücken in der Geschichtsschreibung des Stadtteils. Gerade im Kleinen gerät Vieles schnell in Vergessenheit, daher ist Norbert Winkler immer an Material zur Laimer Geschichte interessiert und auf die Hilfe Laimer Bürger angewiesen. Viele Laimer haben ihm schon Postkarten, Zeitungsausschnitte, Vereinsunterlagen und Landkarten überlassen. Die Dokumente werden sorgfältig eingescannt und digitalisiert und natürlich unbeschädigt an die Besitzer zurückgegeben. Aber Winkler interessiert sich auch für die mündlich überlieferten Geschichten, die in den Hinterhöfen und Handwerksbetrieben Laims geschehen sind - auch manch vermeintlich Unbedeutendes ist es durchaus wert, nicht in Vergessenheit zu geraten.
Uns so ist Norbert Winkler auch immer wieder gern gesehener Gast bei Vorträgen zur Laimer Historie. Zudem ist Winkler Initiator interessanter und kurzweiliger Stadtteilführungen durch das "alte Laim", regelmäßig ist das "Historische Archiv Laim" mit Infoständen bei Veranstaltungen auf dem Laimer Anger vertreten. Darüber hinaus bietet Winkler Hilfestellung bei Fach- und Seminararbeiten, die die Münchner Geschichte zum Inhalt haben und stellt die nötigen Unterlagen zur Verfügung. Nicht zuletzt unterstützt Norbert Winkler private Ahnenforscher, die auf Dokumente und/oder Informationen aus der Laimer Geschichte angewiesen sind - übrigens kostenlos oder gegen eine kleine freiwillige Spende zugunsten des "Historischen Archivs Laim".
Geschichtsinteressierte Laimer Bürger können sich in die Liste "Freundeskreis Historisches Archiv Laim" eintragen - ein Email an Norbert Winkler genügt. Der Eintrag ist kostenlos, ebenso erhebt das "Historische Archiv Laim" keinerlei Mitgliedsbeiträge oder Ähnliches.
Historisches Archiv Laim
Norbert Winkler
Byecherstraße 29a
80689 München
Tel: 089-565187
Eingetragen am 18.05.2017
Stadtteilspaziergang mit Norbert Winkler
Norbert Winkler vom Historischen Archiv Laim lädt ein zum Stadtteilspaziergang durch den Laimer Osten am 20. Mai 2017. Treffpunkt ist gegen 10 Uhr vor der Kirche "Zu den Heiligen Zwölf Aposteln" in der Schrobenhausener Straße 3.Norbert Winkler erläutert Wissenswertes aus der Geschichte Laims, besucht gemeinsam mit den Gästen historische Gebäude wie die ehemalige Glockengiesserei, die Fassfabrik Schmid und erläutert Straßenzüge und Personen, die in unserem Stadtteil gewirkt haben.
Wenn man genau hinschaut, gibt es noch eine ganze Menge zu entdecken, auch wenn Laim südlich der Eisenbahnstrecke in den letzten 100 Jahren rasant gewachsen ist und von ehemaligen Höfen, Fluren, Wegen und Gemarkungen kaum noch etwas übrig ist. Doch Winkler hat alte Luftbilder studiert und kann den Gästen des Spaziergangs das alte Laim bildhaft erklären.
Die Teilnahme kostet 6 Euro. Zahlung vor Ort ist ebenso möglich wie die Anmeldung auf der Homepage der Volkshochschule unter www.mvhs.de/west oder telefonisch unter 089-480066830.
Eingetragen am 18.05.2017
Kinderreich im Deutschen Museum
Das Kinderreich im Deutschen Museum gehört allen Forscherinnen und Forschern im Altern von 3 bis 8 Jahren und ihren Begleitern. Hier gibt es viel zu entdecken: den Flaschenzug und die Riesengitarre, ein Spiegelkabinett und Zahnräder. Was sind die Geheimnisse des Lichts? Probiert es aus und vergesst nicht, an der Kugelbahn zu tüfteln.Hier könnt ihr experimentieren, forschen und eine Ausstellung erkunden. Ihr seid zwischen vier und acht Jahre alt? Das Programm wechselt. Wer vorher wissen will, was wir machen, soll uns einfach anrufen! Wir freuen uns auf euch!
Mitmach-Programm für Kinder von 4 bis 8 Jahren
Montag bis Freitag, 15.00 Uhr
Eine Auswahl aus dem Programm:
Hast du schon einmal eine Reise mit dem Schiff gemacht? Warum schwimmt ein Schiff oben? Komm mit auf eine Entdeckungsreise durch die Ausstellung Schiffahrt und baue dein eigenes Papierschiffchen.
Abtauchen und entdecken! Wir besuchen zusammen die Ausstellung "Meeresforschung" und zeigen dir Technik, die beim Forschen unter extremen
Bedingungen der Tiefsee nötig ist.
Warst du schon mal "unter Tage"? Entdecke das Bergwerk! Wie war das früher, wie ist es heute und wie ist es im Deutschen Museum? Komm, dann
gehen wir unter Tage und entdecken eine dunkle Welt...
Dreht sich der Mond - und kann man auf dem Jupiter spazieren gehen? Im Kinderreich erkunden wir, warum der Mond mal voll und mal halb ist, und gehen dann gemeinsam in die Ausstellung Astronomie.
Treffpunkt: Kinderreich
Dauer: 45 Minuten
Teilnehmerzahl begrenzt, Teilnahme ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Eingetragen am 18.05.2017
Quelle: Deutsches Museum
Stadt im Wandel: die SPD spaziert durch Pasing
Wer zuletzt vor zehn und mehr Jahren in Pasing war, würde es nicht wiedererkennen. Kaum ein Stadtteil ist einem solchen Wandel unterzogen worden, wie Pasing. Daher hat die SPD Pasing bereits vor einigen Jahren ihre kommunalpolitischen Stadtteilrundgänge begonnen. So auch diesen Samstag: Richard Roth, langjähriges Mitglied im Bezirksausschuss Pasing-Obermenzing, führte interessierte Bürgerinnen und Bürger durch den nördlichen Teil Pasings. Begleitet wurde er dabei von Bundestagskandidat Dr. Bernhard Goodwin und Stadträtin Dr. Constanze Söllner-Schaar.Ausgangspunkt war der Pasinger Bahnhofsplatz, von da aus ging es über den Paseo zur Terrasse gegenüber dem ehemaligen Stückgutgelände an der Offenbachstraße. Dort entstehen zur Zeit unter der Regie der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GWG 339 Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen. Der größte Teil der Wohnungen ist von Stadt und Freistaat gefördert. Ein kleinerer Teil der Wohnungen wird als frei finanzierte Wohnungen geplant. Generell richtet sich das Angebot vor allem an Familien mit Kindern. Entsprechend entstehen auch zwei Kindertagesstätten und ein Nachbarschaftstreff. Durch eine Fußgänger- und Radwegbrücke wird das neue Wohngebiet über die Promenade an den Arcaden an das Pasinger Zentrum und den Bahnhof angeschlossen.
Ein ähnliches Brückenbauwerk entsteht auch über die Offenbachstraße nördlich der Bahn. Es schließt den neuen Fuß- und Radweg, der auf dem ehemaligen Weylgelände vom Nordausgang des Pasinger Bahnhofs und dem Wolkentunnel führt, an die Nimmerfall- und Hildachstraße östlich der Offenbachstraße an. Diese Brücke ist vor allem für die Verbindung zum Neubaugebiet an der Paul-Gerhardt-Allee wichtig, aber sie schließt auch den nördlich der Gleise gelegenen Radweg Hauptbahnhof-Laim-Pasing wie geplant an den Pasinger Bahnhof an. Auf Grund der Hartnäckigkeit der SPD-Fraktion im Bezirksausschuss wird der Bau dieser Brücke nun bald starten können, mit der Fertigstellung wird 2019 gerechnet.
Das 33 Hektar große Planungsgebiet zwischen Paul-Gerhardt-Allee, Bärmannstraße und den beiden Bahntrassen in Pasing-Obermenzing ist der letzte Abschnitt der Zentralen Bahnflächen, der noch nicht bebaut worden ist. Wo sich ein Gewerbegebiet befand, sollen einmal 5.500 Menschen wohnen und etwa 800 arbeiten. Neben den zirka 2.400 Wohnungen sind eine fünfzügige Grundschule mit Sporthalle, Kindertageseinrichtungen, fast zehn Hektar große, öffentliche Grünflächen und Geschäfte geplant, die auch den angrenzenden Wohngebieten zugute kommen sollen. An der Paul-Gerhardt-Allee soll ein Quartierszentrum als Treff- und Orientierungspunkt geschaffen werden. Ein umlaufender Fuß- und Radweg im Landschaftspark soll das Quartier mit dem Pasinger Bahnhof und dem Nymphenburger Schlosspark verbinden, entlang der Bahnlinie sind Ausgleichsflächen vorgesehen. Die denkmalgeschützte Eggenfabrik soll erhalten und für Trendsport genutzt werden.
Die Bürgerinnen und Bürger zeigten sich insbesondere an der Verkehrsanbindung des Neubaugebiets interessiert. Angesprochen wurden dabei der noch ungeklärte zusätzliche S-Bahn-Haltepunkt an der Berduxstraße und die Anbindung des Gebiets durch Fuß- und Radbrücken zur geplanten U-Bahn am Knie und zum Laimer Bahnhof.
SPD-Bundestagskandidat Dr. Bernhard Goodwin meinte dazu abschließend: "Was ich von diesem Stadtteilspaziergang mitnehme ist, dass die Stadt an vielen Stellen vieles richtig macht, aber auch auf die Unterstützung von Bund und Land angewiesen ist. Das betrifft den S-Bahn-Haltepunkt Berduxstraße ebenso, wie die U-Bahn nach Pasing. Dort muss nochmal nachgerechnet werden, ob nicht doch eine Förderung aus Bundesmitteln möglich ist. Was den Wohnungsbau betrifft, sieht man hier, wie wichtig es ist, bezahlbaren Wohnraum für alle zu schaffen. Das Sorge um das Thema Wohnen geht in München bis weit in die Mittelschicht hinein. Auch dort ist der Bund mit gefordert zu helfen. Dafür will ich mich einsetzen: als Anwalt der Münchnerinnen und Münchner in Berlin."
Eingetragen am 15.05.2017
Quelle: SPD Ortsverein Pasing
Der sicherste Ort ist die Flucht. Snowden - der Film
Matinee und Diskussion mit Florian Ritter, MdL und Dr. Bernhard Goodwin, Bundestagskandidat am 14.05.2017 10:00 UhrEr arbeitete im paradiesischen O’ahu, wohnte dort mit Freundin Lindsay Mills (Shailene Woodley) - und flieht wenig später nach Russland, gejagt von US-Geheimdiensten: Edward Snowden (Joseph Gordon-Levitt) tauscht seine Arbeit als IT-Spezialist, sein Privatleben und seine Freiheit gegen das Exil, weil er irgendwann nicht mehr dazu schweigen will, dass die NSA in Kooperation mit anderen Geheimdiensten das Internet zu einer Sphäre weltweiter Massenüberwachung pervertierte, unter Duldung der Politik. In Hongkong trifft Snowden sich mit den Journalisten Glen Greenwald (Zachary Quinto) und Ewen MacAskill (Tom Wilkinson) sowie der Dokumentarfilmerin Laura Poitras (Melissa Leo), um sie in die Details eines ausgeklügelten, abgeschirmten Überwachungssystems einzuweihen, das intimste Daten von Bürgern absaugt, obwohl die sich nichts haben zu Schulden kommen lassen. Snowden kann seinen Vorwurf auf hunderttausende Geheimdokumente stützen, die er von seinem Ex-Arbeitgeber kopiert hat. Aber war dem jungen Whistleblower wirklich bewusst, wie hoch der persönliche Preis seiner Enthüllungen sein würde?
Quelle: filmstarts.de snowden-film.de
Diskussion mit Dr. Bernhard Goodwin und Florian Ritter, MdL im Anschluss an die Vorführung.
Eingetragen am 11.05.2017
Stadtteilspaziergang mit Norbert Winkler
Der SPD Ortsverband Alt-Laim und Norbert Winkler vom Historischen Archiv Laim laden ein zum Stadtteilspaziergang am 12. Mai 2017. Treffpunkt ist gegen 16 Uhr vor dem REX-Kino in der Agricolastraße 16.Norbert Winkler erläutert Wissenswertes aus der Geschichte Laims, erklärt historische Gebäude, Straßenzüge und Personen, die in unserem Stadtteil gewirkt haben.
Mit dabei ist auch der SPD-Bundestagskandidat im Münchner Westen Bernhard Goodwin. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Eingetragen am 11.05.2017
Siedlungs-Rallye mit Quiz
Lerne die Stiftungs-Siedlung "Alte Heimat" und ihre Geschichte kennen!Sonntag, 14.05.2017
13:00 – 15:00 Uhr Mitmachenund Preise gewinnen!
15:00 Uhr - Preisverleihung am Spender-Brunnen
Alte Heimat-Treff, Kiem-Pauli-Weg 22, 80686 München
(Bei schlechtem Wetter in der ASZ-Cafeteria)
Mit Gebärdendolmetscher*in
Eingetragen am 09.05.2017
Wie können wir in München frei und sicher leben?
Dr. Bernhard Goodwin im Gespräch mit KVR-Chef Dr. Thomas BöhleWie steht es um die Sicherheit in unserer Stadt? Und wie um die Freiheit? Der Leiter des Kreisverwaltungsreferat, Dr. Thomas Böhle ist seit einem Jahr Nachfolger von Wilfried Blume-Beyerle. Der Sozialdemokrat verantwortet die Bürgerbüros und entscheidet über die Rahmenbedingungen, die Sicherheit und Ordnung in der Stadt gewährleisten sollen. Das Kreisveraltungsreferat ist somit auch zuständig für die Demonstrationen von Pegida – und die Sicherheitsvorkehrungen auf der Wiesn. Außerdem liegen die Einrichtung von neuen Radwegen und der Umgang mit Gaststätten und deren Öffnungszeiten in seinem Arbeitsbereich.
Wie es gelingt, Sicherheit UND Freiheit in München weiterhin zu gewährleisten, darüber wird Böhle mit Dr. Bernhard Goodwin diskutieren - und Sie sind herzlich dazu eingeladen. Für Goodwin ist klar, dass "Freiheit ohne Sicherheit wertlos ist": "Nur in Sicherheit können wir wirklich frei leben." Der Bundestagskandidat für den Münchner Westen ergänzt: "Wer Ängste schürt, um den kleinen politischen Vorteil zu ergaunern, der handelt falsch. Das gleiche gilt aber auch für denjenigen, der Gefahren ignoriert, weil sie nicht in sein Weltbild passen." Goodwin bekräftigt, dass die Sozialdemokratie für nachhaltige Sicherheit sorgt, "weil sie die sozialen Ursachen angeht".
Die Veranstaltungsreihe "Dr. Bernhard Goodwin fragt!" gibt es in regelmäßigen Abständen in den Münchens westlichen Stadtvierteln. Fragen zum jeweiligen Thema oder Themenwünsche können Sie vorab an themen@goodwin.de schicken.
Der Bundeswahlkreis 220 München West/Mitte besteht aus den Stadtbezirken Isarvorstadt-Ludwigvorstadt, Schwanthalerhöhe, Neuhausen-Nymphenburg, Laim, Pasing-Untermenzing, Allach-Obermenzing, Aubing-Neuaubing-Lochhausen-Langwied. SPD-Bundestagskandidat Dr. Bernhard Goodwin, 38, ist Geschäftsführer eines Universitätsinstituts.
Eingetragen am 06.05.2017
Quelle: Dr. Bernhard Goodwin
Orientalischer Aufbruch. Lesung im Kunstraum LANZ 7
Wir rechnen mit arabischen Zahlen. Wir genießen die exotischen Geschichten aus 1001 Nacht. Vielleicht gefällt uns der maurische Baustil der Alhambra in Granada. Irritierend dagegen wirkt für die meisten die Vorstellung, Europa habe der zivilisatorischen Leistung der arabisch-islamischen Welt viel zu verdanken.Bestätigt sich nicht fast täglich der Eindruck, dass die Gesellschaften im Orient von Ignoranz, Fundamentalismus, Dumpfheit und Gewalt geprägt sind? Auf den ersten Blick ist es schwer vorstellbar, dass aus dieser Weltregion das Wissen gekommen sein soll, das in Europa das Mittelalter beenden half und zum Motor für Aufklärung, Fortschritt und Wohlstand wurde.
Es lohnt sich aber, genauer hinzusehen, meint Helga Ballauf. Die Münchner Journalistin wird am 10. Mai ab 19:30 Uhr im Kunstraum LANZ 7 aus ihrem Buch "Orientalischer Aufbruch - Wie das Weltwissen in den Westen kam" lesen und mit uns diskutieren. Ein kultur- und zeitgeschichtlicher Streifzug von Ost nach West. Die derzeitige Ausstellung von Volker Lehmann "Neue Malereien" bildet einen sehr geeigneten Rahmen dazu. Ein Glas österreichischer Wein wird selbstverständlich nicht fehlen.
Zur Autorin:
Helga Ballauf aus München hat Politikwissenschaft studiert und arbeitet seit 1979 als freiberufliche Journalistin. Ein zehnmonatiger Rechercheaufenthalt in Granada, an der "Escuela de Estudios Àrabes", gab den Anstoß für Veröffentlichungen zum maurischen Spanien und zum Weg des mittelalterlichen Weltwissens vom Orient nach Europa.
Eingetragen am 06.05.2017
Stummfilmkonzert mit Mathias Rehfeldt - Der Golem, wie er in die Welt kam
5. Mai 2017, 20 Uhr – Pfarrkirche St. Willibald, Agnes-Bernauer-Straße 181, 80687 München-PasingDer Eintritt ist frei - Spenden werden zur Unterstützung der Kirchenmusik in St. Willibald erbeten!
Mathias Rehfeldt (30) wird am 5. Mai 2017 um 20 Uhr in St. Willibald in München-Pasing den Stummfilm "Der Golem, wie er in die Welt kam" (1920) an der Orgel mit live improvisierter Orgelmusik untermalen. Während der 87 min Spieldauer werden die 2983 Pfeifen aufgeteilt oder 41 Registern der Alfred-Führer-Orgel (1993) den Golem, einen künstlichen Menschen aus Lehm (geboren im 16. Jahrhundert), zum Leben erwecken. Ein Klassiker des deutschen Stummfilms mit außergewöhnlicher expressionistischer Bildsprache wird mit zeitgenössischer Improvisationsmusik verschmolzen – das verspicht einen spannenden Kino- und Konzertabend. Ein Film, der zum Nachdenken anregt, mit Musik, die Emotionen weckt, in einem sakralen Raum, der zum Nachdenken anregt.
O-Ton Mathias Rehfeldt zum Stummfilm:
"In seiner oft surreal anmutenden Bildästhetik übt der frühe deutsche Stummfilm wie "Der Golem" auf mich eine besondere Faszination aus. Ihn umschwebt der Charm einer vergangenen und filmisch gesehen revolutionären Zeit. Musik war hier (auch mangels Sprache) naturgemäß ein äussert wichtiger Bestandteil. Das Improvisieren zu derartigen Meisterwerken, sich dem musikalisch und filmischen Moment hinzugeben und die Handlung mit zu erzählen, bedeutet für mich eine musikalische Freiheit und unglaubliche Freude die ich nur zu gerne mit dem Publikum teilen möchte."
Informationen zum Film
Der Film wurde freundlicherweise von der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung zur Verfügung gestellt.
Mathias Rehfeldt
Mathias Rehfeldt wurde 1986 in Tübingen geboren. Er studierte zunächst Kirchenmusik in Rottenburg/Tübingen sowie als Stipendiat der der "Josef Eberle Stiftung" an der "Valparaiso University" (Indiana/USA). 2010 gewann er den ersten Preis beim internationalen Orgelwettbewerb "Epinal" in der Kategorie "Orgue Excellence". Im Anschluss studierte er Filmkomposition an der "Hochschule für Musik und Theater" in München.
Aus der Tradition der klassischen Musik kommend und mit einem großen Hang zu neuen Techniken und Konzepten versteht er sich als Crossover-Künstler mit der selbst gestellten Aufgabe die Welt der klassischen (Orgel-)Musik mit modernen Elementen aus der elektronischen Musik zu verbinden. So folgte er in den letzten Jahren zahlreichen Konzerteinladungen zu bedeutenden Instrumenten, unter anderem, nach Kanada und den USA. Sein Schaffen umfasst neben der Orgelmusik unzählige Filmmusiken zu Spiel-, Dokumentar- und Werbefilmen.
Veranstalter:
Förderkreis der Kirchenmusik in St. Willibald e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kath. Stadtpfarramt St. Willibald
Agnes-Bernauer-Str. 181
80687 München
Foto: Carmen Joy Effa
Eingetragen am 05.05.2017
[Anzeige] Musikkarussell - Tag der offenen Tür in der Musikschule Kovac
Die Musikschule Kovac in der Landsberger Straße 367 / Ecke Willibaldstraße bietet professionellen und vielfältigen Unterricht für alle Niveaus und Altersklassen. Am Samstag, den 13.05.2017 und am Samstag, den 20.05.2017 lädt die Musikschule jeweils von 10:00 bis 13:00 Uhr zum Tag der offenen Tür.Sie können sich in den Räumen der Musikschule über alle Kurse informieren - und auch Instrumente ausprobieren. Auf dem Programm stehen u.a. Schnupperstunden sowohl für viele Instrumente als auch zu den Musikangeboten der Musikschule. Entdecken Sie einfach Ihren Lieblingskurs! Die Musikpädagogen des Hauses stehen Ihnen gerne für Ihre Fragen rund um die Musikschule zu Verfügung.
Und wenn Sie sich am Tag der offenen Tür für ein Unterrichtsangebot entscheiden und in der Musikschule anmelden, bekommen Sie zusätzlich 2 Gratisstunden gutgeschrieben. Für Ihr leibliches Wohl ist natürlich auch gesorgt. Sie sind herzlich willkommen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.musikschule-kovac.de.
Musikkarussell – Musikschule Kovac
Landsberger Straße 367
80687 München
Tel.: 089-58 75 61
Eingetragen am 04.05.2017
Woche der Münchner Nachbarschaftstreffs vom 15. bis 21. Mai 2017
Die Münchner Nachbarschaftstreffs laden ein! Mit der "Woche der Münchner Nachbarschaftstreffs" zeigen die Nachbarschafstreffs mit verschiedensten Programmen und Veranstaltungen, was sie zu bieten haben. Im Nachbarschaftstreff Blumenau finden in der Aktionswoche folgende Veranstaltungen statt:Dienstag, 16. Mai, 14-17 Uhr: Tag der offenen Gartentür: das Gartenteam informiert über den Interkulturellen Gemeinschaftsgarten Blumenau: Aufbau eines Gemeinschaftsgartens, Möglichkeiten der Beteiligung. Mit fachlicher Beratung einer Landschaftsgärtnerin. Ort: Gemeinschaftsgarten Blumenau, Rolf-Pinegger-Str./Ecke Brunellenweg
Mittwoch, 17. Mai, 15-16.30 Uhr: Erzählcafé zur alten und neuen Blumenau. Frau Inge Wiederhut (Blumenauer Archiv) lädt Blumenauer ein, über ihr Leben und ihr Viertel zu erzählen und Fotos mitzubringen. Gäste und neu Zugezogene sind herzlich willkommen.
Samstag, 20. Mai, 14-17 Uhr: Repair Café und Kleidertauschparty. Beim Repair Café reparieren ehrenamtliche Handwerker und Bastler gemeinsam mit den Gästen kaputte Elektrogeräte, Fahrräder, Kleidungsstücke etc. Bei Kaffee und Kuchen kommt man zudem gemeinsam ins Gespräch mit Nachbarn. Bei der Kleidertauschparty können bis zu drei saubere Kleidungsstücke oder Accessoires mitgebracht werden und gegen andere ausgetauscht werden.
Foto: wavebreakmediamicro
Eingetragen am 04.05.2017
MVG testet überlangen Gelenkbus "CapaCity L"
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) testet für rund zwei Wochen einen besonders langen Gelenkbus: Voraussichtlich von Montag, 8. Mai bis Donnerstag, 18. Mai 2017 kommt ein so genannter "CapaCity L"-Gelenkbus von Mercedes Benz zum Einsatz. Das Fahrzeug misst rund 21 Meter. Es ist damit ca. drei Meter länger als ein herkömmlicher Gelenkbus – und nur rund zwei Meter kürzer als ein MVG Buszug (Bus mit Anhänger). Der Test soll vor allem zeigen, wie sich ein überlanger Gelenkbus fahren lässt und ob er sich prinzipiell für einen Einsatz auf Münchens Straßen eignet.Der vierachsige "CapaCity L" bietet 115 Fahrgästen Platz. Er ist damit – ähnlich wie die Buszüge – besonders für Einsätze oder auf Linien mit hohem Fahrgastaufkommen geeignet. Der Test erfolgt im regulären Fahrgastbetrieb auf den MetroBus-Linien 57 (vsl. 8.-13.5.) und 56 (15.-18.5.). Der Bus ist eine Leihgabe der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) und daher auch im Dresdner Look und mit Dresdner Kennzeichen unterwegs.
"Wir laden unsere Fahrgäste herzlich ein, den XL-Bus zu nutzen und genauer in Augenschein zu nehmen", sagt Ingo Wortmann, MVG-Chef und SWM Geschäftsführer Verkehr. "Wir sind gespannt, ob sich das Fahrzeug bewährt und unseren anderen Bussen das Wasser reichen kann."
Eingetragen am 04.05.2017
Quelle: Stadtwerke München GmbH / MVG
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