7070 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Zweite Vorbereitungssitzungen für Stadtteilwoche Laim und Hadern
Im Jahr 2010 finden auf Beschluss der Bezirksausschüsse 25 und 20 wieder Stadtteilwochen im Stadtbezirk Laim (14. bis 21. Mai) und im Stadtbezirk Hadern (4. bis 10. Juni) statt. Die Programmplanungen laufen bereits auf Hochtouren. Das Kulturreferat lädt alle im Viertel ansässigen Vereine, Initiativen, Institutionen, Künstlerinnen und Künstler sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, die an diesen Stadtteil-Kulturfestivals unter dem Motto "Wir machen was" mitwirken oder ihre Wünsche und Programmvorschläge einbringen wollen, recht herzlich zur abschließenden gemeinsamen Vorbereitungssitzung ein.Auf der Sitzung werden noch letzte Anmeldungen entgegen genommen und bereits erste Programmplanungen präsentiert:
- Für die Stadtteilwoche Laim findet die 2. Vorbereitungssitzung am Montag, 25. Januar, um 19 Uhr im Interim, Agnes-Bernauer-Straße 97, statt.
- Für die Stadtteilwoche Hadern findet die 2. Vorbereitungssitzung am Mittwoch, 27. Januar, um 19 Uhr im Wohnstift Augustinum, Stiftsbogen 74 (Theatersaal), statt.
Eingetragen am 21.01.2010
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
CSU Laim - Kritik an Tram durch die Fürstenrieder
Der Münchner Stadtrat hat mit seiner rot-grünen Mehrheit in der heutigen gemeinsamen Sitzung des Planungsausschusses mit dem Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft beschlossen, die Planungen für die sogenannte Tram-Westtangente aufzunehmen. Hierbei handelt es sich um eine Straßenbahnlinie vom Romanplatz über die Wotanstraße durch die Laimer Unterführung, über die Fürstenrieder Straße durch das Laimer Zentrum bis zur Aidenbachstraße.Die Laimer CSU hat sich in seiner letzten Sitzung des Arbeitskreises Kommunales am 14. Januar intensiv mit der Beschlussvorlage auseinander gesetzt.
Der ehemalige Laimer Stadtrat und Leiter des Arbeitskreises Kommunales in Laim Max Straßer resümiert: "Aufgrund der ungelösten Verkehrsproblematik in Laim würde die Laimer CSU bei derzeitiger Verkehrsbelastung keine Trambahn durch die Fürstenrieder Straße planen."
"Das Zentrum Laims an der Fürstenrieder Straße wird derzeit durch den Autoverkehr von der A 96 und insbesondere dem täglichen Pendelverkehr vom Umland und den äußeren Stadtbezirken in die Stadt beherrscht. Aufgrund dieses verkehrstechnischen Problems ist eine bauliche Veränderung der Fürstenrieder Straße, die die Verkehrskapazität reduzieren und Staufallen produzieren würde, derzeit nicht vorstellbar." schätzt Anette Zöllner, Mitglied im Laimer Bezirksausschuss, die Lage ein.
Andreas Bauer, Leiter des Arbeitskreises Kommunales in Laim: "Grundsätzlich begrüßen wir die Planungen von Trambahnstrecken in München, doch die der Beschlussvorlage zugrunde liegenden Verkehrszahlen für die Fürstenrieder Straße und insbesondere die prognostizierte Verminderung des dortigen Verkehrsaufkommens erscheinen mir nicht realistisch zu sein und auch nicht der von der Bevölkerung wahrgenommenen Realität zu entsprechen. Vor diesem Hintergrund fordern wir eine realistische Verkehrszählung und Bewertung, um eine tatsächliche Sachbasis für die weiteren Überlegungen zu haben."
Peter Stoeckle, Sprecher der CSU Fraktion im Laimer Bezirksausschuss schließt hier an: "Die BA-Fraktion wird im Bezirksausschuss einen Antrag stellen, eine realistische Verkehrszählung in Laim vorzunehmen. Denn nur so haben wir eine solide Basis, um die Argumente für und gegen die Trambahnplanungen abwägen zu können."
Die Laimer CSU wird die weiteren Planungen intensiv verfolgen und die Laimer Bürgerinnen und Bürger intensiv in die Diskussion um das Trambahnprojekt einbeziehen.
Eingetragen am 21.01.2010
Wohnungseinbrecher wird bei Einbruch überrascht
Am Donnerstag, 21.01.2010, gegen 04.30 Uhr, wachte ein 52- jähriger Deutscher durch Geräusche in seiner Wohnung auf und überraschte einen Einbrecher, welcher wohl durch die unversperrte Wohnungstür in die Wohnung im ersten Stockwerk des Mehrfamilienhauses in München-Laim gelangt war.Nachdem der Täter sofort die Flucht ergriff, konnte ihn der 52-Jährige noch bis auf die Straße verfolgen, wo der Einbrecher aber in ein bereitgestelltes Fahrzeug stieg und entkam. Später wurde festgestellt, dass der Täter eine im Wohnungsflur liegende Handtasche durchsucht hatte und daraus eine Geldbörse entwendete.
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 40-50 Jahre alt, ca. 170 cm groß, vollschlank, südosteuropäischer Typ (rumänisch, bulgarisch, oder aus dem Balkan) kurze, silbergraue Haare; bekleidet mit dunkler, evtl. schwarzer, wattierte Winterjacke, näheres nicht bekannt.
Fluchtfahrzeug:
Pkw-Kombi, relativ lang, eckig, 4-Türer, dunkelblau oder schwarz, ausländisches Kennzeichen, im vorderen Bereich nur Zahlen, davon dreimal die "2".
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 21.01.2010
Quelle: Polizeipräsidium München
Eisbachsurfen bei Eiseskälte - eine heiße Sache?
Geradezu außerirdisch muten die sportlichen Figuren in ihren Neopren-Anzügen an, die auf der Eisbach-Welle neben dem Haus der Kunst ihre Künste auch bei Minusgraden einem Publikum vorführen, dem schon beim Zuschauen fröstelt. Manches Zähneklappern könnte auch für Applaus genommen werden.Wie die Wellen-Artisten bei der Eiseskälte ihre Muskulatur und damit ihr Gleichgewicht reaktionsfähig halten, bleibt manchem der
Zuschauer, die nachher schlotternd ihren Weg suchen, ein Rätsel.
Schön ist es jedenfalls, wenn einem danach wieder warm wird.
Text u. Foto: Werner Brandl
Eingetragen am 21.01.2010
Jugendlicher Intensivtäter bricht in Kinderkrippe ein
Am Montag, 18.01.2010, gegen 22.20 Uhr, fiel einer Zivilstreife der Polizeiinspektion 41 (Laim) eine Gruppe Jugendlicher auf, die sie von zahlreichen Straftaten in der Vergangenheit kannten. Aus diesem Grund beobachteten sie die Personen. Ein 16- jähriger Deutscher ging schließlich zusammen mit einer weiteren Person in Richtung Fürstenrieder Straße/Mathunistraße. Plötzlich waren die beiden verschwunden.Kurz darauf sah ein Beamter den 16-jährigen Berufslosen davonrennen. Dieser kam aus der Richtung einer Kinderkrippe gelaufen. Er wurde verfolgt und konnte durch einen weiteren Beamten festgenommen werden.
Bei einer Absuche der Kinderkrippe durch einen Hundeführer wurden frische Hebelspuren an einem Fenster festgestellt. Das Tatwerkzeug konnte jedoch weder im Umkreis der Kinderkrippe noch bei dem 16-jährigen Münchner aufgefunden werden.
Bei seiner Vernehmung machte der Tatverdächtige widersprüchliche Angaben. Nach dem er der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt wurde, erließ der Ermittlungsrichter Haftbefehl.
Eingetragen am 20.01.2010
Quelle: Polizeipräsidium München
Fest der damischen Ritter in St. Ulrich
Fasching in Laim: Im Pfarrsaal von St. Ulrich in der Helmpertstraße 19 findet am 5. Februar ab 20:00 Uhr das "Fest der damischen Ritter" statt, der Eintritt kostet 10.00 ?, emäßigt 5.00 ?.Mit dabei ist die mittlere Gruppe der "Dancing Girls" unter der Leitung von Frau Zehetmair - ein Projekt der Pfarrei St. Ulrich. Für eine zünftige Musi, eine Super-Stimmung und ordentlich Ramba-Zamba sorgen die "Coco Nut's" - eine der angesagtesten Party-Bands diesseits der chinesischen Mauer. Reinhören!
Die Pfarrgemeinde freut sich auf zahlreiches (verkleidetes) Erscheinen!
Eingetragen am 19.01.2010
Kinderfaschings-Gaudi im Wirtshaus Laimers
Wie mittlerweile jedes Jahr gibt's im Wirtshaus "Laimers" Agricolastraße 16, 80687 München-Laim am Samstag, den 6. Februar eine riesige Kinderfaschings-Gaudi, zu der das Laimers-Team und "Scheich Bin in Laim" herzlich einladen.Mit dabei sind das Prinzenpaar und die Prinzengarde Laimer Faschings-Club, Christine Rygol - ihres Zeichens Chefin des FCL - übernimmt die Moderation des närrischen Nachmittags.
Einlass ist ab 14:00 Uhr. Das Laimers freut sich über alle verkleideten kleinen und großen Jecken. Unkostenbeitrag Erwachsene: 6.00 Euro, Kinder 4.00 Euro. Die Erfahrung zeigt, dass es schnell voll werden kann, bitte reservieren Sie rechtzeitig! Tel: 089-5466401.
Eingetragen am 18.01.2010
Kandidatensuche für Pfarrgemeinderatswahlen
"In der Kirche wird nicht gewählt" - das meinen Viele. Aber ist das wirklich so? Nein, das ist ein Irrtum: Alle vier Jahre sind die Mitglieder der Katholischen Kirche aufgerufen, den Pfarrgemeinderat in ihrer Pfarrei zu wählen. Am 7. März 2010 ist es wieder so weit: In ganz Bayern werden die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte neu gewählt. Deshalb werden jetzt Kandidatinnen und Kandidaten gesucht - ob Mann oder Frau, ob jung oder alt - auch Sie sind gefragt, wenn Sie in Ihrer Pfarrgemeinde mitdenken und mitbestimmen wollen.Zur Wahl stellen können sich alle Katholiken, die das 16. Lebensjahr vollendet haben. Wählen darf man ab 14 Jahren. Auch die Pfarreien in München-Laim suchen aktuell noch interessierte Bewerber. In allen Kirchen liegt dazu Informationsmaterial aus: St. Ulrich, Hl.-Zwölf-Apostel, St. Philippus, Namen Jesu, St. Willibald und Fronleichnam.
Aber was bedeutet es eigentlich, sich für den Pfarrgemeinderat zur Wahl zu stellen? Der Pfarrgemeinderat wirkt in allen Fragen, die die Pfarrgemeinde betreffen, beratend, koordinierend oder beschließend mit. Dazu gehören z.B. die Unterstützung von Festen und Feiern (Fasching, Sommerfest u.a.), die Mitgestaltung an Familiengottesdiensten (St. Martin, Weihnachten etc.) oder Veranstaltungen für Jugendliche, Senioren und andere Gruppen.
Warum ist das so wichtig? Jede Pfarrei braucht Unterstützung. Zweifel und Kritik kann jeder äußern. Aber nur wer gelegentlich mitarbeitet, kann versuchen, etwas zu erreichen und zu verbessern.
Eingetragen am 18.01.2010
Einst Bauerndorf, heute Forschungsstandort
Einst Bauerndorf, heute Forschungsstandort - die Entwicklung Großhaderns: Wo früher Landwirtschaft im Stadtteil Hadern betrieben wurde, stehen heute bekannte Großkliniken und Forschungszentren. Damit haben sich das äußere Erscheinungsbild des ehemaligen Dorfes Hadern und seine Bevölkerungsstruktur geändert. Der Lichtbildervortrag wirft nicht nur einen Blick in die Geschichte, sondern insbesondere auch auf aktuelle Entwicklungen im Stadtteil.Diavortrag von Diana Hipp
Volkshochschule, Guardinistr. 90
Donnerstag, 28. Januar 2010, 19.30 bis 21.00 Uhr
? 4.-- bei Anmeldung oder am Veranstaltungsort
Anmeldung unter Telefon 74 74 85 20 oder unter www.mvhs.de erwünscht
Eingetragen am 18.01.2010
Mord an einem 36-jährigen Manager
Ein seit Donnerstag Nachmittag, 14.01.2010, als vermisst geltender 36-jähriger Manager aus München wurde am Samstag, 16.01.2010, tot aufgefunden. Er lag in einem in Laim abgestellten Transporter, der von einer Polizeistreife festgestellt wurde. Die rechtsmedizinische Untersuchung der Leiche ergab, dass der Vermisste durch mehrere Schüsse getötet wurde.Bereits am Mittag des gleichen Tages sind ein deutscher und ein mazedonisch/bulgarischer Tatverdächtiger im Alter von 40 bzw. 54 Jahren am Münchener Hauptbahnhof vorläufig festgenommen worden. Beide Personen stehen im Verdacht, mit dem Mord an dem Geschäftsmann in Verbindung zu stehen. Hierbei dürfte zumindest einer der beiden Tatverdächtigen ferner an der Beseitigung des Opfers beteiligt sein, da der o.g. Transporter auf diese Person zugelassen ist. Der 40-jährige Tatverdächtige geriet bereits zu Beginn der Ermittlungen durch die Mordkommission München, die aufgrund der Umstände der Vermissung von Beginn an eingebunden war, ins Visier. Die Tat dürfte in Verbindung mit dem vom Opfer beabsichtigten Verkauf seines Audi A 8 stehen, der ebenfalls im Nahbereich des o.g. Transporters durch eine Polizeistreife festgestellt werden konnte. Das Opfer hatte sich nach jetzigem Stand der Ermittlungen für den Vormittag des 14.01.2010 zu einem Verkaufstermin verarbredet. Ob es sich bei den Kaufinteressenten um einen der Tatverdächtigen handelt, müssen die weiteren Ermittlungen klären. Gegen beide Beschuldigte erließ der Ermittlungsrichter auf Antrag der Abteilung II der Staatsanwaltschaft München 1 am gestrigen Sonntag Haftbefehl.
Am Sonntag Morgen konnte ein weiterer deutscher Tatverdächtiger bei Weilheim durch Kräfte des Spezialeinsatzkommandos Südbayern der Polizei festgenommen werden. Dieser 46-jährige Mann sollte nach ersten Erkenntnissen und Angaben eines der anderen Tatverdächtigen ebenfalls an dem geplanten Pkw-Geschäft beteiligt gewesen sein. Die Person wurde jedoch noch am Sonntag Nachmittag wieder entlassen, da sich ein dringender Tatverdacht, dass er an der Ermordung des Opfers sowie an der Einfädelung des Pkw- Geschäftes beteiligt war, nicht bestätigte.
Weitere Einzelheiten zum Tathergang sowie möglicher weiterer Mittäter können aus ermittlungstaktischen Gründen zum jetzigen Zeitpunkt nicht gemacht werden, da noch umfangrreiche Ermittlungen ausstehen.
Eingetragen am 18.01.2010
Quelle: Polizeipräsidium München
Christbaum-Abhol-Aktion der Jungen Union
München-West/Südwest ? Auch in diesem Jahr war die Christbaumabholaktion der Kreisverbände Südwest und West der Jungen Union (JU) wieder ein großer Erfolg. Von Allach bis Hadern - von Aubing bis Neuhausen: "Her mit den Grünen!" war das Motto am Samstag nach Heilg-Drei-König im Westen Münchens. Knapp 1.000 Bäume wurden an nur einem Tag von der Nachwuchsorganisation der CSU abgeholt und einer ökologischen Verwertung zugeführt. "Neben dem Service für den Bürger steht für uns auch immer die Unterstützung sozialer Projekte im Mittelpunkt", so die beiden Kreisvorsitzenden Leonhard Agerer und Peter Auer, "wir werden wieder einen hübschen Betrag weiterleiten können." Hauptempfänger werden dieses Jahr die "Helfenden Hände München e.V." sein, der genaue Betrag steht jedoch erst nach der endgültigen Abrechnung fest.Den ganzen Tag waren knapp 50 JUler mit 15 Transportern unterwegs, um die vorangemeldeten Bäume von vielen Bürgern zu Hause abzuholen und zum zentralen Sammelplatz auf einem Bauernhof in Pasing zu bringen. Gegen eine Spende ab 4 Euro konnte sich so jeder im Einzugsgebiet der Abholer einen vernadelten Kofferraum ersparen und gleichzeitig noch etwas Gutes tun. Bereits im Vorfeld hatten sich viele Mitglieder eingesetzt: Tausende Flyer wurden verteilt, Plakate aufgehängt, Briefe verschickt, Fahrzeuge organisiert und Helfer zusammengetrommelt. Ohne die vielen ehrenamtlichen - und damit kostenlosen Arbeitsstunden der Mitglieder der JU wäre diese Christbaum-Abhol-Aktion nicht rentabel durchführbar, betonten die Verantwortlichen weiter, daher ein "herzliches Vergelt's Gott. Vor allem auch jedem einzelnen Spender."
Für die Nachwuchspolitiker der CSU ist klar: "Auch nächstes Jahr werden wir unseren Service wieder anbieten! Politik muss sich als Dienstleistung am Bürger verstehen ? im Großen wie im Kleinen." Um nächstes Jahr vor der Aktion eine Erinnerungsmail zu bekommen, einfach eine kurze Nachricht an anmeldung@christbaumabholaktion.de schicken.
Eingetragen am 16.01.2010
Alpha-Kurs in der Paul-Gerhart-Kirche in Laim
Leben ist mehr als bisher - Mit Jesus 2000 Jahre nach JesusEine praktische Einführung in Fragen des christlichen Glaubens bietet der "Alpha-Kurs" ab 25. Jan. 2010 in Laim. Die Vortragsreihe mit anschließender Diskussion findet jeweils montags ab 19 Uhr in den Räumen der evangelisch-lutherischen Paul-Gerhardt-Gemeinde, Mathunistraße 23 (Gemeindehaus), statt und läuft über 7 Abende jeweils Montag 25. Januar bis 15. März (nicht 15. Februar).
Eingeladen zu den 7 Abenden sind alle Neugierigen, die sich für Fragen wie "Wer war eigentlich Jesus?" oder "Kirche - warum?" interessieren.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils mit einem Abendessen, die Teilnahme ist kostenfrei. Nähere Informationen gibt es beim Veranstalter, der Agape-Gemeinschaft, www.agape.de, E-Mail: info@agape.de Telefon 089 - 812 04 81.
Eingetragen am 14.01.2010
Startschuss für das Projekt Tram-Westtangente
In der nächsten Woche werden weitere Weichen für den Ausbau des Münchner Straßenbahnnetzes gestellt. Der Stadtrat entscheidet in seiner Sitzung am 20. Januar über den weiteren Weg des Projekts Tram- Westtangente. Die Neubaustrecke ist ein wesentlicher Bestandteil des vom Stadtrat beschlossenen Nahverkehrsplans der Landeshauptstadt München und soll das bestehende ÖPNV-Schienennetz tangential ergänzen. Sie führt vom Romanplatz via Wotan-, Fürstenrieder und Boschetsrieder Straße zum Ratzingerplatz und endet am U-Bahnhof Aidenbachstraße. Die geplante Strecke umfasst damit knapp neun Kilometer und vsl. 17 Haltestellen. Die Tram soll vorwiegend unabhängig vom Autoverkehr auf eigener Trasse mit Rasengleis fahren und den südlichen Ast der derzeitigen MetroBus-Linie 51 ersetzen.Im Juni 2009 hatte der Stadtrat im Rahmen der von der Rathauskoalition initiierten "ÖPNV-Offensive" bereits beschlossen, den weiteren Tram- Ausbau in München zu forcieren und damit auch die Planungen für die Westtangente wieder aufzunehmen. SWM/MVG haben seither schon erste vorbereitende Untersuchungen durchgeführt, zum Beispiel zu möglichen Querschnitten oder zur Gestaltung wichtiger Verknüpfungspunkte mit dem übrigen ÖPNV-Netz.
Mit dem nun beabsichtigten Grundsatzbeschluss des Stadtrats soll die konkrete Vorplanung für das Tram-Projekt eingeleitet werden. Diese umfasst unter anderem eine Verkehrsprognose, Untersuchungen zur künftigen Lage der Trasse im Straßenraum und die Definition weiterer verkehrlicher Vorgaben (künftige Spuraufteilung, Abbiegebeziehungen, Querungsmöglichkeiten für Fußgänger usw.). Die Federführung für diese erste Planungsphase liegt bei Planungsreferat und SWM/MVG unter Beteiligung von Kreisverwaltungsreferat und Baureferat. Gleichzeitig sollen die fünf örtlichen Bezirksausschüsse und die Öffentlichkeit über den Planungsablauf informiert und mögliche Formen der Bürgerbeteiligung abgestimmt werden. Bereits Ende 2010 könnte der Stadtrat dann auf Basis der dann vorliegenden Vorplanungsergebnisse SWM/MVG und das Baureferat mit der Entwurfs- und Genehmigungsplanung beauftragen.
Mit der Tram-Westtangente entstünden neue Direktverbindungen von Schwabing und Neuhausen in Richtung Laim, Hadern und Sendling- Westpark sowie umgekehrt. Ziele zwischen den Stadtteilen wären ohne Umwege über das Stadtzentrum besser erreichbar. Die vorgesehene Strecke ist darüber hinaus bestens mit dem übrigen ÖPNV-Netz verknüpft, unter anderem mit drei U-Bahnlinien (U3 Aidenbachstraße, U5 Laimer Platz, U6 Holzapfelkreuth), fünf Tramlinien (12, 16, 17 Romanplatz, 18 Ammerseestraße, 19 Agnes-Bernauer-Straße) und der S-Bahn-Stammstrecke (Laim Bahnhof). Aufgrund der tangentialen Linienführung zwischen den Stadtteilen und der attraktiven Umsteigemöglichkeiten wird auch auf der bestehenden Tramlinie 12 in Neuhausen/Nymphenburg mit einem wachsenden Fahrgastaufkommen gerechnet. In Laim wird die Straßenbahn die Bahnstrecke durch die so genannte Umweltverbundröhre unterqueren. Diese soll als gesondertes Projekt im Rahmen der 2. S-Bahn-Stammstrecke durch die Deutsche Bahn AG und die Landeshauptstadt München realisiert werden.
Wie bei allen Neubauprojekten soll die Tram-Trasse anspruchsvoll gestaltet werden und sich harmonisch in den Straßenraum einfügen.
Darüber hinaus stellt die neue Linie eine Chance zur städtebaulichen Aufwertung ihres Umfeldes bzw. Realisierung neuer Bauvorhaben dar, etwa im Bereich Ratzingerplatz, im Laimer Zentrum an der Fürstenrieder Straße und am Romanplatz. Sie kann Mittel und Motor der Stadtentwicklung sein, wie viele Beispiele aus anderen europäischen Städten eindrucksvoll zeigen. Bisher bildet der teilweise Autobahnähnlich anmutende Straßenraum entlang der beabsichtigten Trasse - insbesondere zwischen Laimer Kreisel und Ratzingerplatz - in vielen Bereichen eine Barriere zwischen den angrenzenden Stadtvierteln.
Herbert König, Vorsitzender der MVG-Geschäftsführung und SWM Geschäftsführer Verkehr: "Die Tram-Westtangente macht das ÖPNVNetz noch leistungsfähiger und attraktiver. Sie wird stark frequentierte Bus- und Bahn-Verbindungen im Kernbereich der Stadt entlasten, weil sie direkte Fahrtmöglichkeiten zwischen den Stadtteilen schafft. Gleichzeitig ist damit zu rechnen, das die neue Linie zusätzliche Fahrgäste anzieht, weil sie gegenüber dem bisher bestehenden Busangebot mehr Kapazität bietet, schneller fahren kann und pünktlicher ist. Der Ausbau des Tramnetzes leistet außerdem einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, denn: ÖPNV ist Klimaschutz per se, erst recht die elektrisch betriebene Tram. Je attraktiver das Angebot ist, desto mehr Menschen nutzen es und desto weniger Autoverkehr belastet die Straßen. In Zeiten des Klimawandels erlebt die Straßenbahn zurzeit nicht umsonst eine weltweite Renaissance."
Kritikern, die auch schon früher eingewandt haben, dass die Fürstenrieder Straße keine Tramstrecke verkrafte und mit dieser Staus provoziert würden, rät König, erst einmal die jetzt anstehenden Untersuchungen abzuwarten. Denn insbesondere die Verkehrsuntersuchungen sollen klären: Wie kann die Tramstrecke im Sinne des gesamten Verkehrs, vor allem an den Verkehrsknoten, optimal geplant werden? Wie lässt sich dann das gesamte Verkehrsaufkommen, also inklusive Autoverkehr, Fußgängern und Radfahrern abwickeln? Wie lässt sich der ruhende Verkehr gestalten? Wie groß wird die Entlastungswirkung der Tram für den Verkehr und nicht zuletzt für die Anwohner? "Erst mit diesen Ergebnissen wird", so König, "eine fundierte Basis für eine sachbezogene Diskussion der Planung geschaffen."
Eingetragen am 14.01.2010
Quelle: Stadtwerke München GmbH
Kinder- und Jugendsprechstunde
Am Freitag, 29. Januar 2010, findet im "Das LAIMER Jugendzentrum" von 15.00 bis 17.00 Uhr eine Kinder- und Jugendsprechstunde mit der Kinderbeauftragten Lisbeth Haas und Mitgliedern aus dem Unterausschuss Soziales, Schule und Sport, Bezirksausschuss Laim, statt.Alle Kinder und Jugendliche aus Laim sind herzlich eingeladen und können Fragen, Anregungen und Kritik, die Ihr Stadtteil betreffen, vorbringen und gemeinsam mit Stadtteilpolitikern diskutieren.
Die Kinder- und Jugendsprechstunde findet alle 2 Monate am letzten Freitag des jeweiligen Monats im Jugendzentrum ?Das LAIMER Jugendzentrum? von 15.00 bis 17.00 Uhr statt.
Eingetragen am 14.01.2010
Afghanistan und kein Ende? - Die Realität des Auslandseinsatzes und seine Alternativen
Zu diesem Thema lädt der SPD Ortsverein Alt-Laim zu einer öffentlichen Veranstaltung am 26.01.2010 um 19.30 Uhr in den kleinen Nebenraum der Gaststätte "Grilltempel zu Laim" recht herzlich ein.Als Referenten konnten wir Bertram Hacker, Oberstleutnant a.D., gewinnen, der über seine eigenen Erfahrungen in Afghanistan und die Situation der Soldaten vor Ort berichten wird.
Diskutieren wollen wir über den Sinn eines militärischen Einsatzes zur Terrorbekämpfung und welche Alternativen es geben kann.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Gaststätte "Grilltempel zu Laim" mit der Tram 19, Haltestelle Agnes-Bernauer-Straße.
Eingetragen am 14.01.2010
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