7073 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Unbekannter begrapscht 27-jährige Frau
Eine 27-jährige Grafikdesignerin fuhr am Dienstag, 22.01.2008, gegen 19.45 Uhr, mit der S-Bahn vom Hauptbahnhof nach Laim, stieg dort aus und ging zu Fuß nach Hause. Nachdem sie geklingelt hatte, betätigte ihr zu Hause anwesender Freund den Türöffner, so dass die Frau ins Haus gelangte. Bevor die Tür wieder ins Schloss fiel, betrat offensichtlich ein unbekannter Mann hinter ihr ebenfalls den Hausgang. Auf der Treppe zwischen dem ersten und dem zweiten Stockwerk fasste ihr der Mann plötzlich von hinten unter den Rock ans Gesäß. Die 27-Jährige schrie sofort auf, woraufhin der Unbekannte von ihr abließ und flüchtete. Zudem war der Freund nun auf den Vorfall aufmerksam geworden und lief ins Treppenhaus. Der Grapscher flüchtete aus dem Haus und lief in Richtung Fürstenrieder Straße weg, wo er unerkannt entkommen konnte.Täterbeschreibung:
Ca. 20 bis 35 Jahre alt, ca. 175 bis 185 cm groß, schlank bis normal gebaut, bekleidet mit schwarzer Wollmütze, schwarzer Jacke, dunkelblauem Kapuzensweatshirt und dunkler Hose;
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 24.01.2008
Quelle: Polizeipräsidium München
CSU Neujahrsempfang
Die beiden Ortsverbände der CSU Laim hatten eingeladen und viele Parteifreunde aus dem Münchner Westen, Vertreter von Vereinen und Organisationen sowie aus der Wirtschaft waren gekommen. Ganz besonders freuten sich die Anwesenden über den Besuch vom CSU-Vorsitzenden und Staatsminister Erwin Huber.Der Neujahrsempfang der CSU im Pfarrer Endress Haus in der Paul-Lagarde-Straße stand ganz im Zeichen des Wahlkampfes, so liessen es sich die beiden Vorsitzenden der Laimer Ortsverbände, Peter Hausmann und Max Straßer auch nicht nehmen, dem Wahlkampfgegner noch einmal richtig die Leviten zu lesen.
Auch Erwin Huber bemängelte in seiner anschließenden Rede noch einmal ganz besonders die Wirtschaftsfeindlichkeit der Rathaus-SPD, insbesondere beim geplanten Bau der Transrapidstecke zum Münchner Flughafen fehle es der SPD an Weitblick und Innovationskraft. Zudem sonne sich OB Ude gern in den Erfolgen des Wirtschaftsstandortes München, die jedoch ohne Zutun der bayrichen Staatsregierung undenkbar wären. Hier stellte er insbesondere die Anstrengungen für einen ausgeglichenen Haushalt sowie zur Schuldentilgung heraus, bei beidem habe die CSU in der Regierungsverantwortung Beachtliches geleistet.
Huber wies die Anfeindungen der SPD wegen eines aktuellen Wahlplakats zurück und stellte sich demonstrativ hinter OB-Kandidat Josef Schmid. "Josef Schmid hat den Finger in die Wunde gelegt, dieses Plakat sollte aufrütteln, sollte verstören!" verteidigte Huber die Darstellung einer Gewaltszene in der Münchner U-Bahn auf einem Wahlplakat der CSU.
Nachdem bereits verdienstvolle Mitglieder der CSU für langjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet wurden, kam auch der Faschingsclub Laim zum Zug und überreichte Erwin Huber, Max Straßer und Peter Hausmann den diesjährigen Faschingsorden. Anschließend zeigte das Prinzenpaar Claudia IV und Michael I vom FCL noch ein furioses Tänzchen, welches des Staatsminister sichtbar begeisterte.
Eingetragen am 23.01.2008
Historischer Stadtspaziergang mit Überraschungen
Auf Einladung der SPD mit Stadtrat Christian Müller und der Stadtratskandidatin Dr. Constanze Söllner-Schaar nahmen zahlreiche Interessierte an der Stadtführung durch die "Pasinger Geschichte" teil. Dr. Reinhard Bauer, Historiker und Namenforscher, führte in zwei Stunden kurzweilig durch die Stadt, die vor 70 Jahren nach München eingemeindet wurde. "Die geschichtliche Entwicklung Bayerns kann in Pasing sehr gut nachvollzogen werden. Schließlich war Pasing vor der Eingemeindung 1938 die viertgrößte Stadt Oberbayerns" führte Bauer seinen Rundgang ein, bei dem sich viele neue Einblicke ergaben, die im Alltag übersehen werden.Die Tour führte vom Norden des Pasinger Bahnhofs durch das Villenviertel über das Bahnhofsgelände bis zu ehemaligen Steiner-/Haller-Mühle an der Würm. Fortgesetzt wurde der Rundgang über die alte Kirche Mariä Geburt, das Schloss Gatterburg (Kloster der Passionisten), vorbei an den Genossenschaftsbauten an der Peter-Putz-Straße zur Pfarrkirche Maria Schutz und endete am Pasinger Rathaus.
Nach einem kurzen Ausflug in die Vor- und Frühgeschichte erläuterte Bauer die Bedeutung Pasing als Wohnviertel am Beispiel der Villenkolonien. Um 1895 bot der Architekt und Bauunternehmer August Exter mit schlüsselfertigen Häusern per Katalog Wohnraum für den Mittelstand an. Durch die gute Anbindung mit der Bahn war Pasing auch für Beamte und andere Berufstätige aus München als Wohnort attraktiv.
Kurioserweise bekam Pasing zwei königliche Bahnhöfe, da hier der Zustieg von Schloss Nymphenburg war: Der erste kleinere 1854 vom bekannten Architekten Friedrich Bürklein, der auch den alten Münchner Hauptbahnhof und die Maximilianstraße geplant hatte. Der zweite, der 100 m östlich davon noch heute genutzt wird, im Renaissancestil 1873 von Georg Friedrich Seidel errichtet.
Die frühere Bedeutung Pasings als Industriestandort erläuterte Bauer am Beispiel der Chemischen Fabrik Weyl (bis 1984), der Ritterwerke für Haushaltsmaschinen (heute Kulturzentrum Pasinger Fabrik), der ehemals für ganz Bayern wichtigen Pasinger Papierfabrik an der Planegger Straße und der Wachszieherei Ebenböck. Daneben entwickelte sich Pasing auch als Geschäftszentrum für das Würmtal und wichtige Schulstadt.
Als Besonderheit stellte Bauer heraus, dass sich in der Geschichte Pasings das gute Miteinander zwischen Industriellen und Arbeitern mit ihren Parteien und Interessenvertretern für die Menschen sehr positiv ausgewirkt habe.
Überraschend war für viele Teilnehmer der Führung, dass Pasing früher ein richtiges Wasserschloss besaß, von dem aber nur noch die Kellergewölbe auf der Insel im Garten des Instituts der Englischen Fräulein übrig geblieben sind.
Stadtrat Christian Müller ergänzte mit einer Übersicht über die aktuellen Planungen im Stadtbezirk, für die die Pasinger SPD am 16.2.2008 (Samstag) eine eigene Führung (Treffpunkt: Nordseite des Pasinger Bahnhofs um 11 Uhr) anbietet.
Die Geschichte kann anschaulich im von Reinhard Bauer herausgegebenen Buch "Pasing - Das Stadtteilbuch" (Bavarica-Verlag) nachgelesen werden.
Dr. Reinhard Bauer ist auch Stadtrat (SPD) der Landeshauptstadt und hat zahlreiche Bücher zu Münchner Stadtvierteln veröffentlicht.
Eingetragen am 22.01.2008
Quelle: SPD Pasing
Brasilianische Gemeinde sucht neue Bleibe
Die Brasilianische Gemeinde ist eine freikirchliche Pfingstgemeinde in München. Was anfänglich ein Hauskreis für Brasilianer war, wurde zu einer lebendigen Gemeinde für alle Menschen, die Jesus suchen, Wiederherstellung, Heilung und Veränderung brauchen.Nun muss die Brasilianische Gemeinde ihr Domizil in der Westendstraße 181 in Laim räumen - und ist auf der Suche nach einem neuen Gebäude. Gesucht werden ca. 1000 qm im U-Bahn Innenbereich von München.
Sollten Sie eine Halle oder ein Gebäude vermieten, wenden Sie sich doch bitte per Email an kontakt@cbg-online.de oder telefonisch an die089-57868331.
Muito Obrigado!
Eingetragen am 21.01.2008
[Anzeige] Rückenschmerzen?
Rückenschmerzen sind bei uns die teuerste Krankheit und betreffen fast jeden: 80% der Bevölkerung haben irgendwann damit zu tun. 50% aller Anträge auf Frührente werden wegen Wirbelsäulenerkrankungen gestellt. Die Ursachen: Bewegungsmangel, ungünstige Haltungen, einseitige Belastungen aber auch psychischer Streß.Tun Sie etwas für Ihre Gesundheit: Am 16. Januar 2008 beginnt wieder die Rückenschule in der Physiotherapiepraxis Julia Taylor-Mützel in der Fürstenrieder Straße 35. Das Angebot richtet sich an alle Interessierten mit bereits erlebten Rückenschmerzepisoden oder Menschen, die Rücken- und Gelenkprobleme vermeiden möchten. Die Kurse beginnen jeweils um 19.30 und dauern ca. 90 Minuten.
Bitte melden Sie sich rechtzeitig an, die Teilnehmerzahl ist auf 8 Personen begrenzt! Die Kursgebühren in Höhe von 90.00 ? für insgesamt 6 Kursabende werden in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst.
Anmeldung unter 089-56826740 oder per Email unter info@physio-laim.de. Weitere Informationen auf unserer Homepage.
Eingetragen am 21.01.2008
Balkan Elektro im Heiglhof
Am 26. Januar ab 20:00 erwartet Konzertbesucher ein ganz besonderes Musikerlebnis. Im Heiglhof in Hadern ist "Get High Fiona" zu hören und zu sehen, ein Elektro-Pop-Projekt der serbischen Sängerin Biljana Lejic sowie des Münchner Produzenten Guido Hieronymus.In den letzten Monaten entstanden groovige Tracks, die sich jedoch fernab von typischen Balkan-Pop-Hörgewohnheiten bewegen. Eine gehörige Portion "Weltmusik", ein wenig Drum'n Bass, ein wenig Funky, ein wenig 2step - immer jedoch mit überraschenden Ideen, serbischer Seele und slawischer Tonalität.
CD und DVD sind derzeit in Arbeit und werden demnächst im Handel erhältlich sein.
Heiglhofpodium
Heiglhofstraße 8 Rgb.
81377 München
Zugang auch über Sauerbruchstraße, direkt an der U6.
Eingetragen am 21.01.2008
Simple music for five
Das Laimer Interim kann immer mal wieder mit ganz besonderen Konzerthighlights aufwarten. Am Samstag, den 2. Februar 2008 gastiert das Bläserquintett "simple music for five" im Kulturzentrum am Laimer Anger.Die Zuhörer erwartet ein klangvoller, in sich stimmiger und harmonischer Musikgenuss der ganz besonderen Art.
Das Bläserquintett "simple music for five" existiert in wechselnden Besetzungen seit ca. 1990 und ist gern gesehener Gast bei verschiedensten Veranstaltungsreihen, Kultur- und Musikfestivals.
Der Komponist Karl Kolbinger hat auf Anregung des Verlegers Klaus Obermayer 1995 für das Ensemble ein Werk mit dem Titel "simple music for five" geschrieben.
Seit dieser Zeit tritt das Ensemble erfolgreich unter dem Namen "simple music for five" auf.
Flöte Michiko Bering-INAGAKI
Oboe Izumi TSUBOIKE
Klarinette Jeanette Höfer
Horn Peter Blania
Fagott Klaus Obermayer
und als Gäste die fünfzehnjährige Geigerin Felizia Bade, der Pianist Egmont Gabler und der Sänger Wolfgang Hansjakob mit Werken u.a. von W. A. Mozart, Claude Debussy, Albert Lortzing und Johannes Brahms sowie einer Uraufführung von Klaus Obermayer "Felizias Schulwoche" für Violine und Klavier .
Für die Vorfreude: Ein Video von einer "simple music for five"-Aufführung können Sie sich hier ansehen.
Eingetragen am 21.01.2008
Rauchverbot
Das generelle Rauchverbot in der Gastronomie, welches seit dem 1. Januar in Kraft ist, erhitzt die Laimer Gemüter und wird auch in unserem Stadtteil kontrovers diskutiert. Zum einen ist diese Tatsache an der regen Teilnahme an der aktuellen LAIM-online-Umfrage zu erkennen (noch nie hatten wir soviele Votings in so kurzer Zeit), zum anderen haben Gegner und Befürworter inzwischen das LAIM-online Forum für sich entdeckt - und fangen langsam an, munter aufeinander einzuschlagen.Daran dürfen Sie sich gerne beteiligen, liebe LAIM-online Besucher. Hinterlassen Sie Ihre Meinung, stimmen Sie ab zu diesem im wahrsten Sinne des Wortes "brennenden Thema".
Inzwischen werden auch im Münchner Westen immer mehr "geschlossenen Gesellschaften" bzw. "Raucherclubs" ins Leben gerufen, um die durch das neue Anti-Raucher-Gesetz entstandenen Härten für Raucher zu mildern. Und um finanziellen Einbußen vorzubeugen, denn einige Kneipenwirte beklagen sich über Umsatzrückgänge von bis zu 40 Prozent - und das knapp eine Woche nach Inkrafttreten der neuen gesetzlichen Regelung.
Dessen ungeachtet stellt seit 1. Januar das Rauchen in öffentlichen Einrichtungen eine Gesetzesverletzung dar, die entsprechend geahndet wird. So musste in der bayerischen Landeshauptstadt die Polizei bislang dreimal wegen Raucher-Alarm ausrücken, Gäste hatten per Notruf 110 die Polizei gerufen, weil sie sich durch rauchende Mitmenschen belästigt fühlten.
Eingetragen am 20.01.2008
Münchner Skatmeisterschaft
Am Sonntag, den 27.Januar findet die Münchner Skatmeisterschaft statt. Beginn ist 10 Uhr Einlass 9 Uhr. Das Startgeld beträgt 12 Euro pro Teilnehmer (Jugendliche und Studenten 6 Euro). Zu Gewinnen gibt eszahlreiche Geld- und Sachpreise. Die Stadtmeisterschaft findet mitten in München, in der Bundeswehrkantine an der Dachauer Straße 128, 80637 München statt. Weitere Infos unter www.skat-muenchen.de.
Eingetragen am 20.01.2008
OB-Kandidat Josef Schmid in Laim
Politprominenz sieht man gewöhnlich ja nur im Fernsehen, daher staunten die Laimer Passanten nicht schlecht, dass der CSU-Kandidat für den Posten des Münchner Oberbürgermeisters Josef Schmid auf der Fürstenrieder Straße spazieren ging. Ein OB-Kandidat zum Anfassen gewissermaßen.Am Infostand der CSU vor dem Hertie-Kaufhaus war das Interesse dann auch entsprechend groß und nicht wenige Laimer suchten das persönliche Gespräch - oder wollten einfach nur mal ein Foto machen.
Gemeinsam mit Stadtrat Max Straßer aus Laim, dem Pasinger Stadtrat Thomas Schmatz, Stadtrat Johann Stadler aus Hadern, Stadtratskandidatin Frau Dr. Renate Unterberg und vielen anderen engagierten CSUlern aus dem Münchner Westen ging's dann zu den Laimer Brennpunkten.
Und gleich der erste lag nur wenige Schritte gegenüber dem Infostand.
Stadtrat Max Straßer, der die Moderation übernommen hatte, verwies darauf, dass Laim mit seinen nahezu 50.000 Bewohnern zu den einwohnerstärksten Stadtteilen Münchens gehört, was Rot/Grün im Rathaus jedoch nicht daran gehindert hätte, die Laimer Bezirksverwaltung und Meldestelle in der Fürstenrieder Straße "weg zu rationalisieren".
OB-Kandidat Schmid verwies auf seine Herkunft und gab zu verstehen, dass er die Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger aus eigener Erfahrung nachvollziehen kann. "Ich komme nicht aus der Innenstadt, nicht aus Schwabing - ich bin gebürtig und aufgewachsen in Allach. Ich will starke Stadtteile und dazu gehört eine eigene Verwaltung!"
Straßer beklagte die Konzentration der Stadt München auf Prestigeprojekte wie Messe, Flughafen und Westumgehung - für die Bürger in den Stadtteilen hingegen werde zuwenig getan und wichtige Vorhaben werden Jahr um Jahr verzögert. Als Beispiel führte Straßer den geplanten Weiterbau der U5 nach Pasing an, einst von OB Ude versprochen aber immer wieder vertagt.
Nächste Etappe des Spaziergangs war das ehem. Kaufhaus Beck, seit 14 Jahren leer stehend und Schandfleck Nr. 1 im Stadtteil. Josef Schmid informierte sich über den Stand der Dinge der geplanten Baumaßnahmen und Genehmigungsverfahren. Auch viele Passanten wollten wissen "wie es denn nun weitergeht" - Straßer hatte schlechte Nachrichten: Die von vielen Seiten kritisierte Spielhalle kommt - definitiv. Zwar reduziert um 500 Quadratmeter, aber die entsprechenden baulichen Veränderungen sollen noch heuer vorgenommen werden. Der Laimer Stadtrat zeigte sich enttäuscht, dass Rot/Grün im Rathaus die entsprechenden Genehmigungen durchgewunken habe, obwohl durchaus noch Spielraum für eine verwaltungsgerichtliche Klärung vorhanden gewesen wäre. "Rot/Grün hat für die Spielhalle gestimmt" schimpft Straßer "und das trotz vieler Proteste, Unterschriftenaktionen und Demonstrationen von Bürgern und Elterninitiativen gegen die geplante Spielhalle".
Einen weiteren Schildbürgerstreich konnte Josef Schmidt bei den neuen Agnes-Bernauer-Arkaden bewundern. Dort kämpfen die ansässigen Geschäftsinhaber gewissermaßen seit Eröffnung um Parkmöglichkeiten für ihre Kunden, von ursprünglich 42 avisierten Plätzen sollen nach den aktuellen Planungen lediglich 12 realisiert werden - um Platz für eine Grünanlage zu schaffen. Und über den Winter hat die Stadt München das für die Parkflächen vorgesehene Areal eingezäunt, so dass die Kunden der Arkaden ihre Fahrzeuge überhaupt nicht mehr abstellen können. "Das ist wirtschaftsfeindlich." so Stadtrat Max Straßer, "mit einer CSU-Mehrheit im BA wird es so was nicht geben."
Die Inhaberin der Lederecke, Roswitha Ebner übergab dem Laimer Stadtrat eine Unterschriftenliste von Inhabern und Kunden für Schrägparkplätze vor der Ladenzeile der Agnes-Bernauer-Arkaden.
Nur ein paar Schritte weiter der Laimer Anger, der zentrale Platz im Stadtteil für allerlei Feste, Aktivitäten und Aktionen. Josef Schmid informierte sich über die Laimer Stadtteilfeste, den Laimer Fischmarkt, die Maifeier - und über den Streit im Laimer Bezirksauschuss zum Thema "Laimer Maibaum", den viele Laimer mittlerweile nur noch kopfschüttelnd in den Medien zur Kenntnis nehmen.
Ebenso Brennpunkt in Laim die Sporthalle des ESV München-Laim in der Riegerhofstraße, die wohl in absehbarer Zeit der Abrissbirne zum Opfer fallen wird. Ständiges Streitthema im BA daher die gemeinsamen Pläne der privaten Lukasschule mit dem ESV im Rahmen einer "Public Private Partnership" zum Bau einer Dreifach-Turnhalle auf dem Gelände der Bezirkssportanlage München-Laim - die bis jetzt auf Eis liegen. Die berechtigte Frage von Vereinsmitgliedern vor Ort: "Wohin mit uns, wenn die seit Jahren abbruchreife Halle erst einmal weg ist?". Die Laimer CSU befürchtet ein weiteres Abwandern von Vereinen in das Umland, wo einfach bessere Bedingungen gegeben sind. Laim sei ohnehin nicht gerade gesegnet mit Vereinen und Sportvereine wie der ESV seien eminent wichtig für das soziale Gefüge im Stadtteil, so Straßer bei der Besichtigung des Vereinsheims.
Am Laimer Joergplatz verwies Stadtrat Max Straßer auf den persönlichen Einsatz rühriger CSUler wie BA-Mitglied Gerhard Krämer, dessem Engagement zahlreiche Geldspenden zum Ankauf von Spielgerät zu verdanken sind, mehr noch: Nach jahrelangem Dornröschenschlaf gedenkt die Stadt nun, erhebliche Geldmittel in den Ausbau der Anlage zu stecken.
Diesen Erfolg schreibt sich die CSU-Laim zu und hofft, von den Laimer Bürgern bei den anstehenden Kommunal- und Stadtratswahlen mit entsprechend Wählerstimmen bedacht zu werden.
Die Ortsverbände der CSU im Münchner Westen sehen den Wechsel im Rathaus in greifbarer Nähe und auch die "Wende" bei den Mehrheitsverhältnissen im Laimer BA scheint nur noch eine Frage der Zeit.
Nach dem 2. März wissen die Laimer Bürger dann ganz genau, ob der neue Bürgermeister ein "Schwarzer" namens Josef Schmid ist.
Eingetragen am 19.01.2008
Rückenwind für den Laimer Maibaum
Der merkwürdige Streit um den Maibaum auf dem Laimer Anger ist allseits bekannt und war schon oft Gegenstand spöttischer Berichterstattung in Presse, Funk und Fernsehen. Nun erhalten die Laimer Maibaumfreunde - ein Verein, der sich nachdrücklich für einen Laimer Maibaum einsetzt - unerwartet Rückenwind aus dem Kulturreferat der Stadt München. Bereits Ende August letzten Jahres äußerte sich der Kulturreferent der Stadt München, Dr. Hans-Georg-Küppers - im Übrigen ein ausgewiesener Nicht-Bayer - in einem internen Schreiben zur Maibaumproblematik in der Stadt München. Nachfolgend die Stellungnahme aus dem Kulturreferat:"Maibaumaufstellungen sind zum Teil wieder neu eingeführte Brauchtumsveranstaltungen, die eine Besonderheit in der deutschen Kulturlandschaft darstellen. Sie sind Ausdruck des Engagements der örtlichen Vereine, die bei der Betreuung des Maibaums erhebliche ehrenamtliche Arbeit leisten. Für die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils bedeuten die Maibäume ein ständig sichtbares zeichen der Zugehörigkeit zum Stadtteil. Das eigentliche Aufstellen des Baums wird zu einem verbindenden Fest für die Stadtteilbewohner/innen.
Diesen Trend zur Verortung, der parallel zu den Globalisierungsentwicklungen beobachtet werden kann, begrüßt die Kulturverwaltung ausdrücklich."
Hört sich ganz nach einer schallenden Ohrfeige für die Maibaumgegner im Laimer Bezirksausschuß an, die nach wie vor der Auffassung sind, dass ein Maibaum "in einer Großstadt nichts zu suchen habe". Dass die Laimer das geringfügig anders sehen, beweist der Besucherandrang bei den jährlich am 1. Mai abgehaltenen Maifeiern auf dem Laimer Anger - dieses Jahr übrigens bereits zum dritten Mal.
Eingetragen am 17.01.2008
Mit dem Volkswagen auf die Rennstrecke
"Motorsport für jedermann" ? das war die Idee, die Mitte der 60er Jahre die Formel Vau begründete. Mit 10 Fahrzeugen, die Porsche aus den USA holte, begann 1965 der Siegeszug der größten Nachwuchsrennserie der Welt. Vom 17. Januar bis 30. März 2008 zeigt die Ausstellung Innen- und Außensichten der faszinierenden Welt der wahrscheinlich wildesten Rennserie aller Zeiten im Verkehrszentrum des Deutschen Museums.Unter Verwendung von Serienteilen des VW Käfer entstanden damals kleine Formelflitzer, die innerhalb weniger Jahre die Herzen der Zuschauer und Nachwuchsmotorsportler eroberten. Die Serie wurde zur Talentschmiede der Formel 1: spätere Weltmeister wie Niki Lauda, Keke Rosberg oder Emerson Fittipaldi begannen ihre Karrieren in den Formel Vau und später Super Vau-Rennwagen. Heute erleben die Volksrennwagen im Historischen Motorsport eine erstaunliche Renaissance.
"Wir freuen uns, dass wir mit der Sonderausstellung "Formel Vau" eine heute fast vergessene Ausprägung einer der ersten ?Markenformeln? zeigen können. Neben der Präsentation interessanter Fahrzeuge vermittelt die Ausstellung deshalb auch eine Erinnerung an die ?wilden? 1970er Jahre." Erklärt Sylvia Hladky, Direktorin des Verkehrszentrums des Deutschen Museums.
Historie und Technik der Formel Vau und Super Vau stehen im Zentrum der Sonderausstellung der Historischen Formel Vau Europa e.V. Neben acht Formel Vau und Super Vau-Rennwagen und zahlreichen Kleinexponaten stehen zwei prachtvolle und seltene Formel 1 Autos ehemaliger Formel Vau-Piloten im Verkehrszentrum: der Lotus des Formel 1-Weltmeisters von 1970, des Österreichers Jochen Rindt und der Williams des Finnen Keke Rosberg, Europameister in der Formel Super Vau 1974 und Formel 1 Weltmeister 1982.
Die Sonderausstellung wird am Donnerstag, den 17.01.2008 um 15.00 Uhr mit einem Pressetermin von der Direktorin des Verkehrszentrum Frau Sylvia Hladky eröffnet. Dr. Frank Michael Orthey stellt anschließend als 1. Vorsitzender der Historischen Formel Vau Europa e.V. die Ausstellung und ihre Exponate vor. Bitte melden Sie sich mit dem angefügten Formular an.
Am 20.01.2008 findet um 11.30 Uhr ein Vortrag mit Siegfried Schlüter aus der großen Zeit der Formel Vau und Super Vau mit zeitgenössischem Foto- und Filmmaterial statt. Gäste sind u.a. Kurt Bergmann, Wien, und Freddy Kottulinsky, Schleiz.
Eingetragen am 17.01.2008
Quelle: Deutsches Museum
Tram Depot wird neues Wohnviertel
Nach Plänen der Stadt München soll auf dem Areal des ehemaligen Trambahndepots zwischen Westend- und Zschokkestraße ein neues Wohnviertel mit 400 Wohneinheiten, Kindergarten, Büros und Versorgungseinrichtungen entstehen. Zudem sind Spielplätze innerhalb großzügiger Grünanlagen geplant.Nach den Entwürfen der Glaser Architekten GmbH, die einen von der Stadt München und den Stadtwerken ausgeschriebenen Architekturwettbewerb gewonnen haben, soll ein"lebendiges und heterogenes" Stadtquartier entstehen.
Wenn alle Ausschreibungs- und Genehmigungsverfahren abgeschlossen sind, könnte bereits in drei Jahren mit den Baumaßnahmen begonnen werden.
Eingetragen am 17.01.2008
CSU Infostand in Laim
Am Freitag, den 18.01.2008 gegen 15 Uhr wird der OB-Kandidat der CSU, Josef Schmid unseren Stadtteil besuchen. Treffpunkt ist der CSU-Infostand vor dem Hertie-Kaufhaus in der Fürstenrieder Straße. Dort wird Josef Schmid den Laimer Bürgern Rede und Antwort stehen und über die Positionen der CSU zu aktuellen Themen Auskunft geben.Anschließend wird es zusammen mit Lokalpolitikern und interessierten Bürgern einen Spaziergang entlang der Laimer "Brennpunkte" Beck-Haus, ESV-Halle, Laimer Anger und Jörgplatz geben.
Alle Bürger sind herzlich eingeladen, den OB-Kandidaten im persönlichen Gespräch auf "Herz und Nieren" zu testen.
Eingetragen am 14.01.2008
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LAIM-online wächst. Seit Jahresbeginn 2008 verfügt unser Branchenbuch über mehr als 3000 Einträge. 220 registrierte Kunden pflegen ihre Daten bei LAIM-online in Eigeninitiative.Im Schnitt wird unser Portal täglich von ca. 1200 - 1400 Besuchern aufgerufen, erfahrungsgemäß wesentlich mehr in den Wochentagen und weniger am Wochenende. Dabei werden durchschnittlich und rein statistisch 6 Seiten pro Besuch angesehen.
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84 Prozent aller unserer Besucher kommt aus dem Münchner Raum, auch der weitere Umkreis ist relativ stark vertreten. Immer wieder finden jedoch einzelne Besucher aus Brasilien, den USA, aus dem Balkanraum und der Türkei zu uns.
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Eingetragen am 13.01.2008
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