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Maibaum auf dem Laimer Anger kommt 2012

Maibaum auf dem Laimer Anger kommt 2012Seit am 15. April 2005 der Verein der "Laimer Maibaumfreunde" gegründet wurde, setzen sich dessen Mitglieder für das Aufstellen eines Maibaums auf dem Laimer Anger ein. Die anfänglichen heftigen Querelen und das strikte "No" aus der SPD-Fraktion im Laimer Bezirksausschuss sind im Laufe der Jahre einer breiten Zustimmung gewichen - wahrscheinlich auch deshalb, weil die Maibaumfreunde alljährlich mit einem Maibaumfest hunderte Laimer auf den Anger locken und auch die Mehrheit der Laimer Bürger für einen Maibaum votierte.

In der Märzsitzung des BA wurden nun die Weichen gestellt, bei einer Standortbegehung Anfang April einigten sich die Maibaumfeunde mit Vertretern des Bezirksausschusses sowie des Baureferates auf einen geeigneten Platz für das Stangerl. Denn auch für das Aufstellen eines Maibaums gibt es zum Teil strenge Vorgaben - nicht nur im Stadtteil Laim. Zudem wird der Laimer Anger für viele Feste und Veranstaltungen genutzt - da soll der Maibaum auch nicht im Wege herumstehen.

Jetzt muss das Aufstellen des Maibaums nur noch offiziell im BA beschlossen werden - "nunmehr eine reine Formalie", wie Hans Rotter, Chef der Maibaumfreunde erfreut feststellt. Das allerdings wird erst im nächsten Jahr erfolgen können, denn die Zeit bis zum nächsten Maifest ist schlichtweg zu kurz, um die nötigen Baumaßnahmen auf dem Laimer Anger vorzunehmen.

Eingetragen am 08.04.2011

Schüler der Grundsschule an der Droste-Hülshof-Straße schreiben an die Bundeskanzlerin

Schüler der Grundsschule an der Droste-Hülshof-Straße schreiben an die BundeskanzlerinDie dreifache Katastrophe aus Erdebeben, Tsunami und Atomgau in Japan vor wenigen Wochen hinterläßt auch bei Kindern hierzulande tiefe Spuren. Sie werden mit sensationlüsternen Fernsehbildern konfrontiert, die Zusammenhänge werden nicht oder nur unzureichend erklärt und gerade die Atomkatastrophe hinterlässt bei vielen unserer Kleinen eine diffuse Angst - denn sie wissen bereits, dass eine Riesenwelle in Bayern eher unwahrscheinlich, die Atomgefahr aber allgegenwärtig ist.

Nicht zuletzt deshalb hat in der vergangenen Woche Diakon Klaus Lermer, Diplompädagoge und Religionslehrer im Kirchendienst mit den Kindern der 3. Klasse im katholischen Religionsunterricht der Grundsschule an der Droste-Hülshof-Straße die Geschehnisse in Japan aber auch den neuen Krieg in Lybien besprochen. Im Verlauf des Unterrichts äußerten die Kinder den großen Wunsch, etwas gegen Krieg und Katastrophen zu tun - aber sie brachten auch zum Ausdruck, dass sie sich machtlos gegenüber dem Handeln der "Großen" fühlen.

Nach einer gemeinsamen kurzen Andacht für die Opfer kam den Kindern die Idee, der Bundeskanzlerin zu schreiben und sie zu bitten sich international in einer Konferenz dafür einzusetzen, dass in Zukunft verantwortungsvoller mit der Schöpfung Gottes umgegangen wird und zudem Kriege beendet bzw. gar nicht erst neue angefangen werden.

Natürlich haben bei den "Großen" die "Sachzwänge" Vorrang. Der Brief, der am Mittwoch in die Post gegenagen ist, wird also wenig bewirken. Aber vielleicht trägt er dazu bei, dass die Verantwortlichen in der Politik ganz kurz innehalten, auf die Stimme der jüngsten Generation hören und ihr Tun hinterfragen.

Eingetragen am 07.04.2011

Bewaffneter Raub in Laimer Bäckerei

Bewaffneter Raub in Laimer BäckereiAm Montag, 04.04.2011, gegen 18.30 Uhr, betrat ein unbekannter Täter eine Bäckereifiliale in der Reutterstraße und bedrohte dort die allein anwesende 59-jährige Angestellte mit einer Schusswaffe. Er forderte sie auf, die Kasse zu öffnen und das Geld herauszugeben. Daraufhin flüchtete die Verkäuferin hinter die Verkaufstheke. Der Täter holte sie ein und warf sie zu Boden. Dabei wurde die 59-Jährige leicht verletzt.
Als der Räuber sie nochmals aufforderte, ihm Geld zu geben, öffnete die Verkäuferin die Kasse und gab ihm daraus Bargeld in Höhe von mehreren Hundert Euro. Der Täter flüchtete anschließend mit der Beute zu Fuß in Richtung Gotthardstraße. Die Angestellte verständigte die Polizei, eine sofortige Fahndung nach dem Täter verlief jedoch negativ.

Täterbeschreibung:
Männlich, 25-30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank, dunkle, kurze Haare, schwarzer Vollbart, gepflegte Erscheinung, ohne erkennbaren Dialekt; bekleidet war er mit einer grauen Sweatjacke, einem weißen Hemd und dunkler Hose; er führte eine dunkelgraue Schusswaffe mit sich.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 05.04.2011
Quelle: Polizeipräsidium München

Frühlingsflohmarkt

FrühlingsflohmarktAm Freitag, den 8. April 2011 findet von von 15:00-18:00 Uhr in der städtischen Kindertagesstätte am Riegerhofweg 5 ein Frühlingsflohmarkt statt. Verkauft wird Kinderkleidung und Spielzeug und alles rund ums Kind.

Es gibt einen Stand mit Kaffee und Kuchen! Der Markt findet bei jedem Wetter statt!

Der Erlös des Flohmarktes wird für den Erwerb eines neuen Klettergerüstes verwendet, welches in der KITA dringend benötigt wird.

Pro Tisch 4,- Euro Standgebühr
Einlass ab 14.30 Uhr

Eingetragen am 04.04.2011

Chancen für Laimer Geschäftsleute

Michael Schmidt hat einen Unternehmerstammtisch initiiert
(Süddeutsche Zeitung vom 1.4.2011)

Wenn einer im Viertel was unters Volk der Geschäftsleute bringen will, klopft er hier an. Seit knapp zwei Jahren besteht der Unternehmerstammtisch in Laim. Online-Marketing-Experte Michael Schmidt war einer der Initiatoren des Zirkels und organisiert seither auch wesentlich die Treffen mit. Wir sprachen mit dem 46-jährigen, der auch das LAIM-online-Portal betreibt, über das Selbstverständnis der hiesigen Arbeitgeber und ihre Ambitionen.

Herr Schmidt, warum braucht Laim einen Unternehmerstammtisch?

Laim ist eine Schlafstadt, in der man nicht lebt, sondern wohnt. Die Leute vom WEIN.GUT-Laden in der Camerloherstraße und ich wollten einfach was machen, was bewegen. Gemeinsam haben wir deshalb den Stammtisch initiiert.

Ein konkretes Ziel gab es gar nicht?

Nein. Wir haben angefangen und beim ersten Mal war das Lokal gleich rammelvoll. Den Leuten hatte offenbar etwas gefehlt. Es entwickelte sich auch gleich was. Inzwischen sind wir ein harter Kern von 20 Leuten.

Wer hat sich Ihnen angeschlossen?

Alle möglichen Branchen. Rechtsanwälte, Handwerker, Medienleute, Internet-Firmen. Der klassische Einzelhandel ist leider nur spärlich vertreten.

Hat nicht gerade der Einzelhandel im Viertel Bedarf sich zu organisieren, um etwa der viel beklagten Ödnis entlang der Fürstenrieder Straße etwas entgegen zu setzen?

Gejammert wird in Laim grundsätzlich gern. Das ist leichter, als etwas zu tun. Ich weiß aber nicht, woran es liegt, dass sich so wenig Einzelhändler bei uns blicken lassen. Schließlich ist seit dem Hertie-Abriss noch viel weniger los. In Pasing haben sie uns gezeigt, in welchem Affenzahn man etwas hochziehen kann. Das ist gleich vor der Tür und da gehen jetzt viele hin. Der Bahnhofsvorplatz dort ist zur schönen Flaniermeile geworden, warum soll man da noch die Fürstenrieder Straße rauf und runter laufen?

Womit könnte man denn die Laden-Landschaft wieder zum Blühen bringen?

Schwierig, weil man überall ausgebremst wird. Der Bezirksausschuss hat weder Mittel noch Personal, um etwas zu bewegen. Bürokratische Hindernisse stehen vielen im Weg, die was voranbringen wollen. Wenn aber mehr Einzelhändler zu uns kommen, könnte man die ein oder andere Sache initiieren. Im Gespräch ergibt sich fernab von Behörden oft etwas. Davon abgesehen glaube ich, wenn das mit dem Hertie-Neubau funktioniert, könnte dort ein Kristallisationspunkt für den Einzelhandel entstehen, von dem ganz Laim profitiert.

Und womit beschäftigen Sie sich sonst bei Ihren Stammtischen?

Im Zentrum steht immer ein Vortrag. Mal einer über Maßkonfektion, dann über Sicherheit im Internet, Meditation und interessanterweise locken Gesundheitsthemen besonders viele an. Meistens referiert einer aus unserer Runde, zu der auch Unternehmer aus dem übrigen Münchner Westen zählen, locker über seine Arbeit. Um über unsere Veranstaltungen zu informieren, nutzen wir übrigens jedes virtuelle Werkzeug, dazu zählt auch die eigene Homepage: www.unternehmerstammtisch-laim.de. Auch da kann jeder vorbeischauen.

Interview: Andrea Schlaier
Quelle: Süddeutsche Zeitung

Eingetragen am 04.04.2011

Gitarrenschüler präsentieren sich im INTERIM

Gitarrenschüler präsentieren sich im INTERIMMit liebenswertem Eifer und manchmal erstaunlicher Gelassenheit zeigten schon die jüngsten Teilnehmer am Gitarrenunterricht ihr Können auf der Bühne des INTERIM. Ihr Lehrer, Stefan Huber, tritt in dem Laimer Kulturort mit seinen "Jazz-Birds" schon seit Jahren auf. Er hatte wieder einen Sonntagnachmittag reserviert, damit die Schüler frühzeitig die Chance haben, vor Publikum zu spielen.

Auch wenn es hier aus wohlmeinenden Eltern und Bekannten bestand - trotzdem war genügend Spannung für die Erfahrung, dass ein Stück, das zuhause problemlos aus den Fingern läuft, sich plötzlich schwieriger spielt.
Die Bühnenscheinwerfer mögen das Ihre dazu beigetragen haben.

Passend zur Jahreszeit begann mit: "Im Märzen der Bauer..." als einfache Melodie auf der spanischen Gitarre das Konzert in Einzelvorträgen, in dessen Verlauf mit 26 Programmpunkten auch gekonnt Western- und E-Gitarren gespielt wurden, z. T. mit beeindruckender Gesangsdarbietung. Santana, Hardrock und Heavy-Metal bildeten den Abschluss.

Für die Pause war Kaffee und Kuchen vorbereitet, die fleißigen Helfer betreuten auch die Ton- und Lichtanlage und sorgten für den Auf- und Abbau der Bestuhlung.

"Wo hätte so etwas schöner stattfinden können", meinte Bezirksrat Werner Brandl zu Stefan Huber, "denn für Kultur von unten heraus haben wir als Verein Bürgertreff unsere Vision vor mehr als 20 Jahren für Kultur in Laim im INTERIM umzusetzen begonnen ? und jetzt wartet schon die griechische Kindertheatergruppe mit Panagiotis Michailidis auf den Saal."

Gitarrenschüler präsentieren sich Gitarrenschüler präsentieren sich Gitarrenschüler präsentieren sich Gitarrenschüler präsentieren sich Gitarrenschüler präsentieren sich

Text u. Bild: Werner Brandl

Eingetragen am 04.04.2011

Unternehmerstammtisch Laim: Datensicherheit in kleinen und mittelständischen Unternehmen

Unternehmerstammtisch Laim: Datensicherheit in kleinen und mittelständischen UnternehmenDas Böse ist immer und überall - einer der Gründe, warum der Unternehmerstammtisch in Laim am Donnerstagabend gewissermaßen in einer "extended Version" abgehalten wurde und wieder rund 20 Besucher aus dem Münchner Westen ins WEIN.GUT in der Camerloherstraße lockte. Thilo Wannemacher von .dakonet war als Referent zu Gast und sensibilisierte die Besucher des Stammtisches für die Gefahren aus dem Internet ebenso wie für den sicheren Umgang mit der Technik in Unternehmensnetzwerken.

Ganz besonders beleuchtete Wannemacher den "Faktor Mensch" und die "neuen Bedrohungen" - denn mobile Endgeräte wie Smartphones, PDAs und Laptops sind Angriffen aus dem Netz meist schutzlos ausgeliefert und oftmals merken die Angegriffenen gar nicht, dass sie ausgespäht werden.

Wannemachers Referat dürfte bei einigen der Anwesenden für eine schlaflose Nacht gesorgt haben, die Vielfalt der Angriffsmöglichkeiten ist auch kaum noch überschaubar: Viren, Trojaner, Malware, Scareware, Spyware, Fishig-Attacken oder SPAM-Mails sorgen jährlich bei deutschen Unternehmen für Schäden in mehrstelliger Millionenhöhe. Dabei nehmen Angriffe mit ökonomischem oder politischem Hintergrund gerade aus dem osteuropäischen oder asiatischen Ausland immer mehr zu - die Naivität und die Sorglosigkeit mancher Unternehmer arbeitet dabei für die Angreifer.
Noch all zu oft herrscht die Vorstellung "Bei mir ist doch nix zu holen" vor - und erst wenn Kunden- oder Geschäftsdaten korrumpiert, die Reputation einer Firma im Eimer ist, reift die Erkenntnis, dass ein umfassender Schutz der Unternehmens-IT zu den Grundanforderungen gehört.

Aber auch wenn Virenscanner, Firewalls, IDSs, IPSs, DMZs und Honeypots installiert sind: Was nützt die beste Technik, wenn Sicherheitsrichtlinien nicht existieren oder nicht eingehalten werden, wenn Passwörter auf den Monitor gepinnt werden und Mitarbeiter mit USB-Stick in der Hosentasche ein- und ausgehen. Netzwerksicherheit ist Chefsache und auch bei Klein- oder Kleinstunternehmen gehört dieser Part in die Hände von Experten.

Auch die sogenannten "Soziale Netzwerke" waren ein maßgeblicher Punkt in Wannemachers Betrachtungen zur Sicherheit. All zu oft geben Menschen leichtfertig persönliche oder geschäftliche Daten preis - und erschaffen damit unabwägbare Risiken für das eigene Unternehmen. Oder wundern sich einfach nur darüber, dass ihre Privatsphäre im wahrsten Sinne des Wortes zum Teufel gegangen ist.

Aber auch als KMU ist man dem Treiben nicht schutzlos ausgeliefert und Schutzmechanismen müssen auch nicht immer gleich ein Vermögen kosten. Wannemacher erläuterte mehrstufige Möglichkeiten auf Soft- und Hardwarebasis und zeigte, wie z.B. mit einfachen Mitteln wie Smartcards oder USB-Sticks Mobilgeräte und Laptops abgesichert werden können.

Soviel Information machte Hunger, da kamen das Chili und die Kürbissuppe von Nana Berzl aus dem Speisezimmer gerade recht. Vom WEIN.GUT gab es einen gehaltvollen Weißen sowie einen kräftigen Luberon aus dem Weingut La Garrelle - viel zu schade, um damit einfach nur Sorgen herunterzuspülen...

Eingetragen am 01.04.2011

Bernhard für Berücksichtigung der Gesamtbevölkerung bei Berechnung der Landtagsstimmkreise

Bernhard für Berücksichtigung der Gesamtbevölkerung bei Berechnung der LandtagsstimmkreiseDer Landtagsabgeordnete des Münchner Westens und Vorsitzende der Münchner CSU Staatsminister a.D. Dr. Otmar Bernhard hat sich in der laufenden Debatte um eine Novellierung des Landeswahlrechts dafür ausgesprochen, nicht nur die Wahlberechtigten, sondern die Gesamtbevölkerung als Bemessungsgrundlage für die Stimmkreisbildung anzuwenden.

Dr. Bernhard: "Grundsätzlich rate ich davon ab, die erst vor einiger Zeit vorgenommene und vom Bayerischen Volk bestätigte Reduzierung des Landtags auf 180 Mitglieder zu revidieren. Bei der anstehenden Novellierung des Landeswahlgesetzes müssen wir auch darüber sprechen, wie wir eine angemessene Repräsentanz der Gesamtbevölkerung bewerkstelligen können. Es kann nicht sein, dass in München über 480.000 Menschen nicht berücksichtigt werden. Ich schlage daher vor, nicht nur die wahlberichtigte Bevölkerung, sondern die Gesamtbevölkerung als Bemessungsgrundlage für die Bildung der Wahl- und Stimmkreise zur Landtagswahl zu nehmen."

Die Diskussion um eine Novellierung des Landeswahlgesetzes ist entstanden, da die Regierungsbezirke Oberfranken und Oberpfalz nach den bisherigen Regelungen aufgrund der dortigen Bevölkerungsabnahme jeweils einen Landtagsstimmkreis an den wachsenden Regierungsbezirk Oberbayern abgeben müssen. Um nicht an Einfluss zu verlieren, machen sich die oberfränkischen und oberpfälzischen Abgeordneten inzwischen dafür stark, eine Mindestzahl an Stimmkreisen für ihre Regierungsbezirke garantiert zu bekommen. Diese Regelung hätte jedoch zur Folge, dass zum einen die anderen Regierungsbezirke zur Wahrung der gleichwertigen Repräsentanz der Bevölkerung mehr Mandate erhalten und zum anderen dadurch der Landtag vergrößert werden müsste.

Hintergrund für den Vorstoß von Dr. Bernhard ist die Kluft bei der letzten Landtagswahl 2008 zwischen der Münchner Gesamtbevölkerung (1.367.314) und der wahlberechtigten Bevölkerung (882.602) von 484.712 Menschen.

Dr. Bernhard: "Als Abgeordneter vertritt man alle Bürger in seinem Stimmkreis und nicht nur die wahlberechtigten Bürger. Diese große Kluft, wie sie in München vorherrscht, kann so nicht weiter akzeptiert werden. Die große Anzahl von Menschen, die nach derzeitigem Recht mindestens 4 Stimmkreisen entspricht, muss sich auch in der Zusammenstellung des Landtags wiederfinden. Wenn wir immer davon sprechen, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um eine gelingende Integration zu bewerkstelligen, dann sind diese Bevölkerungsschichten auch bei der Bemessung der Landtagsstimmkreise zu berücksichtigen."

Eingetragen am 01.04.2011

Durchblick in Laim

Durchblick in LaimAch Du Schreck, das Hertiehaus ist weg! Die Laimer haben es ja schon lange gewußt, aber jetzt, wo die Bagger ganze Arbeit geleistet haben, sieht die Fürstenrieder Straße doch einigermaßen ungewöhnlich aus - es klafft ein Riesen-Loch und Passanten können bis zur Kirchmairstraße durchsehen.

Im Gegensatz zu anderen Bauprojekten in Laim tut sich was auf der Baustelle neben der Stadtbibliothek und bereits jetzt ist ein Großteil der auf dem Grundstück entstehenden Handelsflächen vermietet. Die dm-Drogeriemarkt GmbH & Co.KG und die Kaisers Tengelmann AG haben bereits entsprechende Verträge unterzeichnet.

Aber zunächst muss auf dem rund 2.100 Quadratmeter großen Grundstück ein modernes Gebäude entstehen, die Eröffnung ist für Anfang 2012 geplant. Das neue Büro- und Geschäftshaus wird mit rund 3.800 Quadratmeter Einzelhandelsfläche im Untergeschoss, Erdgeschoss und im 1.Obergeschoss sowie ca. 1.000 Quadratmeter Bürofläche in den darüberliegenden Stockwerken ein neuer Fixpunkt im Laimer Straßenbild sein von dem der Stadtteil profitieren wird. Geplant sind darüber hinaus rund 50 Stellplätze für KFZ.

Eingetragen am 01.04.2011

Gefährliche Körperverletzung geklärt - Drei Täter festgenommen

Gefährliche Körperverletzung geklärt - Drei Täter festgenommenWie bereits am 18.01. berichtet, verließ ein 27-Jähriger, zusammen mit seiner Freundin, seinem Bruder und drei Freunden, die Nachtgalerie in der Landsberger Straße. Auf dem Weg Richtung S-Bahn kam es beim Überqueren der Fahrbahn, auf Höhe der Tankstelle, zu Pöbeleien mit einer anderen fünfköpfigen Gruppe. Von einem zunächst Unbekannten aus dieser Gruppe wurde der Geschädigte mit einem wuchtigen Faustschlag niedergestreckt und anschließend von den weiteren Gruppenmitgliedern, darunter waren auch zwei Mädchen, noch im Fallen und am Boden liegend getreten. Anschließend flüchteten die Schläger in Richtung S-Bahnhof Hirschgarten, wobei sie von den Begleitern des Geschädigten noch verfolgt wurden. Drei Verfolger wurden durch einen kräftigen Täter mit Mütze dabei leicht verletzt.

Über einen Angestellten der Nachtgalerie konnte schließlich ein 23-jähriger Deutsch-Amerikaner aus Garching ermittelt werden. Er war es, der den Geschädigten zu Boden geschlagen hatte. Gegen ihn erging Haftbefehl; er sitzt seit dem 20.02.2011 in Untersuchungshaft.
In seiner Beschuldigtenvernehmung gab er lediglich die Vornamen seiner männlichen Mittäter an. Durch umfangreiche Recherchen und weitere Vernehmungen konnten schließlich die weiteren Beschuldigten ermittelt werden. Bei dem beschriebenen kräftigen Täter mit Mütze handelt es sich um einen 19-jährigen Anlagenmechaniker aus München. Er konnte am gestrigen Dienstag, 29.03.2011, festgenommen und der Haftanstalt überstellt werden. Es stellte sich heraus, dass es ebenfalls der 19-Jährige war, der den Geschädigten im Fallen ins Gesicht getreten hatte.
Auch die weiblichen Täterinnen konnten mittlerweile ermittelt werden, bei ihnen handelt es sich um zwei 19-jährige Garchingerinnen. Sie hatten den am Boden liegenden Geschädigten ebenfalls getreten. Ein weiterer Beteiligter, der sich aktiv an der Schlägerei beteiligt haben soll, ist ein 20-jähriger Auszubildender, der ebenfalls festgenommen und gegen den ebenfalls inzwischen Haftbefehl erlassen wurde.

Die Ermittlungen in diesem Fall dauern noch an.

Eingetragen am 30.03.2011
Quelle: Polizeipräsidium München

Grooviges Wochenende im INTERIM

Grooviges Wochenende im INTERIMKein Aprilscherz: Am Freitag, den 1. April ist Alessandro De Santis Big Band feat. Gary Williams auf der Bühne des INTERIM zu Gast. Und der gebürtige Römer wird mit seinen Musikern das Kulturzentrum am Laimer Anger wieder einmal ordentlich zum Brodeln bringen.

De Santis hat sich dem Sound der Fünfziger und Sechziger verschrieben und ganz egal, ob sich der Saxophonist bekannte Swingkompositionen oder italienische Schnulzen zur Brust nimmt: Am Ende kommt immer ein richtig gutes Konzerterlebnis heraus und Presse und Publikum sind voll des Lobes. Mit temperamentvoller Hingabe und professioneller Leichtigkeit verwandelt De Santis Standards in Highlights und ein steifes Auditorium in eine swingende und fingerschnipsende Tanzdiele. Im INTERIM wird der Saxophonist, der bereits mehrere CDs veröffentlicht hat, zusammen mit seiner eigenen Bigband und dem US-amerikanischen Vokalisten Gary Williams zu sehen sein, mit dem de Santis bereits seit rund zehn Jahren zusammenarbeitet. Plichttermin für Laimer Musikgourmets!

Kartenreservierung unter 089-54662951 (Anrufbeantworter). Karten müssen spätestens 15 Minuten vor Konzertbeginn abgeholt weden.

Eingetragen am 30.03.2011

Laimer SPD demonstriert mit für den Atom-Ausstieg

Laimer SPD demonstriert mit für den Atom-Ausstieg"Na klar waren wir am Samstag am Odeonsplatz mit dabei", meinte Bezirksrat Werner Brandl, stellvertretender Vorsitzender der Laimer SPD, "nicht nur wegen der beunruhigenden Nachrichten aus Fukushima."

"Das Thema Atomkraft beschäftigt uns in der Familie schon seit Jahrzehnten - die Auseinandersetzungen um die damals geplante Wiederaufarbeitungsanlage bei Wackerdorf, die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, die Sorge um Lebensmittel und Kinder, die Atomtransporte nach Gorleben, die ungeklärte Endlagerung des strahlenden Mülls über Jahrtausende, die Umlagerung in Asse wegen der Wassereinbrüche - um nur Einiges zu nennen.
Das Problem Atomkraft lässt einen nicht mehr los! Dabei wird nicht nur Atom gespalten, das Risiko spaltet auch die Bevölkerung, es polarisiert."

"Mir tun nur die Leute leid, die jetzt wieder löschen sollen. In Tschernobyl haben Tausende trotz kürzestem Aufenthalt eine Strahlung abbekommen, die bei vielen zum frühen Tod geführt hat. Das droht den japanischen Feuerwehrleuten nun auch. Eigentlich sollten aber doch die Leute zum Löschen geschickt werden, die auch die Atomkraft wollen. Die könnten auch den Sarkophag bauen! Und unsere Befürworter sollten gleich eine Erklärung dafür unterschreiben, im Bedarfsfall zur Verfügung zu stehen. Das wäre angewandtes Verursacherprinzip!"

Foto: Werner Brandl mit der Traditionsfahne der Laimer SPD, die in der Menge gut zu erkennen war. Trotz Regenschauer hatten ca. 40.000 ausgeharrt.

Eingetragen am 29.03.2011

Zehn Jahre Open Westend - offene Ateliers und Veranstaltungen

Zehn Jahre Open Westend - offene Ateliers und VeranstaltungenZum 10. Mal steht das Westend für ein Wochenende ganz im Zeichen der im Viertel ansässigen Künstlerinnen und Künstler: Von Freitag, 1. April, bis Sonntag, 3. April, präsentiert sich an über 50 Spielorten die kreative Szene im Westend mit offenen Ateliers, Ausstellungen, Musikveranstaltungen, Theateraufführungen, Lesungen und mehr der Öffentlichkeit.

Zum zehnjährigen Jubiläum haben die Initiatoren, sieben Künstlerinnen und Künstler, ein buntes Programm u.a. mit Livemusik (Ligsalz Huskies, Titus Waldenfels, Gauchos Monacos & B. Dabinnus, Barbara Wolf u.a.), Theater (Impro a la Turka, Tanztheater von Winni Hauck: "In memoriam Amedeu Antonio") und Filmvorführungen zusammengestellt, das dazu einlädt, die vielfältigen Facetten des kreativen Schaffens im Viertel kennen zu lernen. Die Kinderbuchautorin Kristin Lohmann liest aus "Mister Kanister und die Lila Giraffe" und am Samstag, 2. April, gibt es eine Jubiläumsparty mit DJ Jonathan Fischer. München Guides, bieten zwei Führungen an: "Kreative West-Side im Aufbruch" und "Kreative East- Side vom Döner bis Design". In einem Jubiläumsshop und Showroom erhalten die Zuschauer während der Veranstaltungstage Informationen zu den Arbeiten und können limitierte Kunstwerke zum Jubiläumspreis von 10 Euro erwerben (Schülerladen Westend, Gollierplatz 12, geöffnet entsprechend der sonstigen Öffnungszeiten).

"Open Westend" findet am Freitag, 1. April, und Samstag, 2. April, jeweils von 15 bis 21 Uhr, und am Sonntag, 3. April, von 13 bis 19 Uhr an verschiedenen Spielorten im Stadtviertel statt. Das ausführliche Programm ist in einem kostenlos erhältlichen Flyer mit Ortsangaben dargestellt, der an vielen Plätzen, u.a. im Schmuckladen Silberfische, Heimeranstraße 55, ausliegt oder unter www.openwestend.de einzusehen ist. Der Eintritt zu allen Stationen und Veranstaltungen ist mit Ausnahme des Improtheaters (zwischen 6 und 11 Euro), des Tanztheaters (5 Euro) und der Atelier-Rundgänge (9 Euro, Dauer zwei Stunden, Anmeldung unter info@muenchenguides.com) frei. "Open Westend" wird unterstützt vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Nähere Informationen und das ausführliche Programm unter: www.openwestend.de.

Eingetragen am 29.03.2011
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Ladendieb stellt sich nach Flucht mit seinem Pkw der Polizei

Ladendieb stellt sich nach Flucht mit seinem Pkw der PolizeiAm Mittwoch, 23.03.2011, gegen Mittag, beobachtete eine Kundin, wie ein zunächst unbekannter Täter mehrfach gestohlene Ware aus einer Baumarkt-Filiale in Haar aus dem Geschäft zu seinem parkenden Wagen trug. Die Kundin machte einen Mitarbeiter dieses Baumarktes auf den Täter, der gerade eine Rolle Müllsäcke zu seinem Pkw trug, aufmerksam. Als der Täter merkte, dass er erkannt worden war, rannte er zu seinem Wagen und fuhr los, jedoch musste er an einer Ampel an der Münchner Straße anhalten. Ein 40-jähriger Mitarbeiter rannte hinterher, riss die Fahrertür auf und forderte den Dieb auf, anzuhalten. Als die Ampel auf grün umschaltete, fuhr der Täter los und der 40-Jährige hielt sich am Auto fest. Als er merkte, dass der Fahrer nicht mehr anhalten würde, musste er schließlich loslassen und stürzte auf die Straße.

Eine Überprüfung bei der Wohnung der Halterin des Täterfahrzeuges, einer 43-jährigen Iranerin, verlief zunächst ergebnislos. Am gleichen Abend suchte der Täter, ein 49-jähriger Iraner, die Polizeiinspektion 41 (Laim) auf und erkundigte sich, warum die Polizei nach ihm suche. Er gab zunächst an, zum Tatzeitpunkt im Baumarkt in Haar gewesen zu sein, machte aber zum Vorfall keine Angaben und verwies auf seinen Rechtsanwalt. Bei einer Nachschau in der Wohnung des 49-Jährigen konnte eine Rolle Müllsäcke sichergestellt werden. Ob es sich um die Tatbeute handelt, bedarf noch der Abklärung.

Nach erkennungsdienstlicher Behandlung wurde der 49-jährige Iraner aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Der Mitarbeiter des Baumarktes erlitt durch seinen Sturz einen Kapselriss am Ellenbogen und musste sich in ärztliche Behandlung begeben.

Eingetragen am 28.03.2011
Quelle: Polizeipräsidium München

Begegnung, Gespräch und Frühlingsbastelei

Das Café Jung Alt - Netzwerk Nachbarschaft lädt am Donnerstag, den 31.3.2011 zwischen 15.30 uhr und 17.30 Uhr im Pfarrheim "Zu den Hl. 12 Aposteln" (Paul-Lagarde-Straße 16 / Ecke Schrobenhausener) zu Begegnung, Gespräch und einer kleinen Frühlingsbastelei ein.

Wie immer haben Sie auch die Möglichkeit, sich zu gemeinsamen Aktionen zu vernetzen, kleine Hilfen anzubieten oder zu suchen.

Schauen Sie vorbei! Wir freuen uns.

Eingetragen am 28.03.2011


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