7070 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Werbepartner für die Clubrundschau des 1. Münchner Club für Ausgleichs- und Gesundheitssport e.V. gesucht
Der 1. Münchner Club für Ausgleichs- und Gesundheitssport e.V. ist einer der aktivsten Sportvereine Münchens. Bereits seit 1961 sorgt der MCAG für regelmäßige breitensportliche Aktivitäten. Der Focus des Vereins liegt jedoch auf den gesundheitlichen Aspekten des Sports, daher schätzen heute viele Senioren das breit gefächerte Sportangebot. Der Verein ist Mitglied im BLSV und hat über 600 Mitglieder.Über das Sportangebot hinaus kümmert sich der Verein im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen Schule und Sportvereinen um die Mittagsbetreuung an der Grundschule Droste-Hülshoff-Straße.
Im Frühjahr erscheint die neue Clubrundschau, eine Broschüre im A5-Format, in welcher der Verein jährlich seine Angebote und Aktivitäten präsentiert. Auf rund 25 Seiten erfährt der Leser alles über die angebotenen Kurse und es gibt fundierte Tipps, wie man im Alter fit und agil bleiben kann. Darüber hinaus wird der Leser über Interessantes und Kurzweiliges aus dem Vereinsleben informiert.
Für die Clubrundschau werden noch Werbepartner gesucht, die eine Anzeige für ihr Unternehmen oder Organisation schalten möchten. Eine halbe DIN A5 Seite ist für 50 Euro zu haben, eine Ganzseitenwerbung kostet nur 85 Euro. Natürlich sind auch Viertelseiten und Sonderformate möglich. Wenn Sie Interesse an einer Werbeschaltung haben, wenden Sie sich bitte an Petra Föhr vom 1. Münchner Club für Ausgleichs- und Gesundheitssport e.V. - Tel: 089-5706282 oder per Email an info@muenchner-gesundheitssport.de.
Eingetragen am 02.04.2016
GEWOFAG startet Neubauwohnprojekt in München Laim
Startschuss für das Projekt der GEWOFAG in der Brantstraße und Siglstraße in Laim: Das Unternehmen beginnt hier in den nächsten Tagen mit dem Bau von 99 geförderten Wohnungen und Einrichtungen für rund 200 Kinder. Außerdem entsteht eine Tiefgarage. Insgesamt wird die GEWOFAG rund 28 Mio. Euro in das Projekt investieren.Die neuen Wohnungen verteilen sich auf drei Baukörper westlich und östlich der Brantstraße. Sie führen die Straßenflucht durch den Anbau an die bestehenden Gebäude fort. Gemeinsam mit den Bestandsbauten gruppieren sich die neuen fünfgeschossigen Baukörper um einen grünen Innenhof mit Spielmöglichkeiten. Im Süden werden die Gebäude an der Brantstraße über Eck fortgeführt und geben den Innenhöfen so einen schützenden Rahmen. Die Neubauten entsprechen dem Energiestandard KfW Effizienzhaus 70 (EnEV 2009).
42 der neuen Wohnungen entstehen im Modell der einkommensorientierten Förderung (EOF), 36 Wohnungen im Kommunalen Wohnungsbauförderprogramm (KomPro B) und 21 Wohnungen im München-Modell-Miete.
Die beiden Kindertageseinrichtungen errichtet die GEWOFAG für die Landeshauptstadt München. Sie umfassen insgesamt vier Kinderkrippen-, vier Kindergarten- und zwei Hortgruppen. Die Kindertagesstätten werden in den südlichen Abschnitten der winkelförmigen Gebäude untergebracht. Sie sind als zweigeschossiger Baukörper eingefügt. Mit den neuen Kindertageseinrichtungen leistet die GEWOFAG einen wirkungsvollen Beitrag für eine bessere Versorgung mit Kindergarten-, Krippen- und Hortplätzen im Laim. Bisher sind diese im Stadtbezirk Mangelware.
Die GEWOFAG unterbaut das Grundstück mit einer eingeschossigen Tiefgarage, die auch unter der Brantstraße fortgeführt wird.
„Mit unserem Neubauprojekt schaffen wir dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum und unternehmen mit den beiden neuen Kindertageseinrichtungen etwas gegen die Unterversorgung an Kindergarten-, Krippen- und Hortplätzen in Laim. Zugleich schließen wir mit den neuen Gebäuden, die sich gut in den Gesamtcharakter des Quartiers einfügen werden, eine städtebauliche Lücke“, sagt Dr. Klaus-Michael Dengler, Sprecher der Geschäftsführung der GEWOFAG.
Eingetragen am 02.04.2016
Ötzi war gestern. Ausgrabungen auf dem Laimer Anger - sensationeller Fund
Was viele Laimer schon immer wussten, wurde nun durch Archäologen der LMU München und des Historischen Vereins Laim endgültig bestätigt: Laim ist wohl doch viel älter, als bisher angenommen.Bisher beginnt die Geschichte unseres Stadtteils im Jahre 1047, als der Flecken durch die Herren Helmpert und Mathuni zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Besiedelt wurde er allerdings schon viel früher, schon vor mehr als 100.000 Jahren während der letzten Eiszeit lebte eine harte und zähe Menschengattung in dieser Gegend - die renommierte Wissenschaftler "Homo Laimerensis" tauften.
Ein sehr gut erhaltenes Exemplar wurde nun bei Ausgrabungen am Laimer Anger entdeckt - nur ein paar Meter unter der Erdoberfläche hat der erste Laimer die Jahrtausende überdauert.
Die Grabungsstätte zwischen Detterbeck und Interim kann von der Laimer Bevölkerung noch bis heute Abend besichtigt werden. Es wird um rechtzeitiges Erscheinen gebeten, der Andrang dürfte wie immer bei derart spektakulären Funden sehr groß sein. Die Besucher werden darüber hinaus gebeten, alle Knochenstücke an ihrem Platz zu belassen, Diebstähle auch von Kleinteilen werden unnachsichtig verfolgt.
Update: Natürlich haben wir Sie in den April geschickt. Aber einige Reaktionen auf unserer Facebook-Seite zeigen, dass uns der Aprilscherz gelungen zu sein scheint...
Eingetragen am 01.04.2016
Vogelperspektive: Ausstellungseröffnung "Über den Dächern von Laim"
Eins ist sicher: Josef Stöger hat sich in den letzten Jahren einen soliden Bekanntheitsgrad erarbeitet. Doch der Andrang zur Ausstellungseröffnung "Über den Dächern von Laim" überraschte dann nicht nur den Laimer Fotografen - weit über 100 Interessenten hatten sich auf den Weg ins Alten und Service-Zentrum Laim gemacht, um Stögers aussergewöhnliche fotografische Blickwinkel auf unseren Stadtteil zu sehen.Pünktlich um 19:00 Uhr eröffnete ASZ-Chef Peter Pinck die Vernissage und begrüßte die zahlreichen Gäste aus Stadtrat, BA und Laimer Vereinswesen. In der Laudatio hob Bundestagsabgeordnete Julia Obermeier besonders das Engagement Josef Stögers für den Stadtteil hervor, auch Bürgermeister Sepp Schmid und Stadträtin Verena Dietl verwiesen auf das unermüdliche Wirken des Fotografen in Vereinen und für den Zusammenhalt im Viertel.
Dann gab's Staunen und Rätselraten bei rund 40 meist großformatigen Fotografien. "Wie heißt diese Straße?", "Von wo hat der das aufgenommen?" oder "Schau mal, da wohne ich!" In der Tat hat Josef Stöger viele Tage der letzten vier Jahre auf Dächern, Dachböden und Kirchentürmen zugebracht, um das Bildmaterial für seine Ausstellung zu erabreiten. Aber einfach hochklettern und knipsen ging nicht, oftmals musste Stöger stundenlang auf das richtige Licht, die richtige Stimmung oder den richtigen Moment warten. "Manchmal habe ich mir bald die Finger abgefroren - aber es hat sich gelohnt!" so das Fazit des passionierten Fotografen.
Besonders gerührt hat Stöger die Unterstützung durch Laimer Bürger, Hausmeister und Kirchenverwalter, die bereitwillig Türen, Dachluken und Privatwohnungen öffneten und somit die aussergewöhnlichen Perspektiven erst ermöglichten. Auch der BA Laim hat mit einer großzügigen Finanzspritze maßgeblich dazu beigetragen, die Ausstellung in die Tat umzusetzen. Das ASZ Laim stellte einen Raum zur Verfügung, in der Bilder gerahmt und die Ausstellung handwerklich vorbereitet werden konnte. "Ganz gleich ob ich vom Dach des Laimer Würfels, vom Turm der St. Willibaldkirche oder von den Höhen der Seniorenresidenz am Westpark fotografieren wollte - immer traf ich auf großzügiges Entgegenkommen und echte Begeisterung für dieses Projekt. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken." so Stöger.
Und so sind großartige Laimer Draufsichten entstanden, die noch bin Juni im Saal und im Foyer des Alten und Service-Zentrum Laim (ASZ) zu sehen sind - und das sollten Sie sich als Laimer nicht entgehen lassen.
Eingetragen am 01.04.2016
Warnstreik in städtischen Kindertageseinrichtungen
Die zuständigen Gewerkschaften haben die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in Kindertageseinrichtungen für Dienstag, 5. April, in der Zeit von 7 bis 10 Uhr zu einem Warnstreik aufgerufen. Welche städtischen Kinderkrippen, Horte, Kindergärten, Häuser für Kinder oder Tagesheime betroffen sind, ist derzeit nicht bekannt. Die Leitungen der städtischen Kindertageseinrichtungen werden die Eltern im Vorfeld über geplante Schließungen oder Einschränkungen im Betrieb informieren. Voraussichtlich werden ab 11.30 Uhr alle betroffenen Einrichtungen ihren gewohnten Betrieb wieder aufnehmen.Die Landeshauptstadt München empfiehlt den Eltern, bei der Einrichtung ihrer Kinder direkt nachzufragen, ob sie vom Warnstreik betroffen ist. In Notfällen bemüht sich die Einrichtungsleitung, eine Notbetreuung in anderen städtischen Kindertageseinrichtungen anzubieten.
Unter www.muenchen.de/kita werden die wichtigsten Elternfragen zum Warnstreik beantwortet.
Eingetragen am 01.04.2016
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Grundschulen: Anmeldung für das Schuljahr 2016/2017
Die Schulanmeldung für die Grundschulen in München findet dieses Jahr am Mittwoch, 6. April, von 14 bis 19 Uhr statt. Die Anmeldung für die Aufnahme in ein städtisches Tagesheim kann ebenfalls an diesem Tag abgegeben werden. Das Referat für Bildung und Sport hat auf der Internetseite www.muenchen.de/schuleinschreibung alle wichtigen Informationen zur Schulanmeldung zusammengestellt.Für das Schuljahr 2016/2017 werden alle Kinder schulpflichtig, die bis zum 30. September 2016 sechs Jahre alt werden oder bereits einmal von der Aufnahme in die Grundschule zurückgestellt wurden. Die Schulanmeldung ist nach Artikel 119 des Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetzes (BayEUG) Pflicht.
Die Kinder müssen an der öffentlichen Grundschule, in deren Schulsprengel sie ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben, oder an einer staatlich anerkannten bzw. staatlich genehmigten privaten Grundschule angemeldet werden. Auch Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden grundsätzlich bei der Sprengelschule angemeldet. Auskünfte über die Sprengeleinteilung der staatlichen Grundschulen geben die Mitarbeiterinnen des Servicetelefons im Referat für Bildung und Sport unter der Nummer 2 33-9 67 79 sowie die Schulleitungen.
Notwendige Dokumente
Die Erziehungsberechtigten sollten persönlich mit dem Kind zur Schulanmeldung erscheinen. Im Falle der Verhinderung kann eine beauftragte Person, die eine schriftliche Vollmacht vorlegen muss, das Kind an der Schule anmelden. Mitzubringen sind folgende Unterlagen:
- die Geburtsurkunde des Kindes,
- eventuell vorhandene Sorgerechtsbeschlüsse und Scheidungsurkunden
- der Übergabebogen des Kindergartens (falls möglich).
Schulärztliche Untersuchung
Spätestens zum Schulbeginn im September ist die Bescheinigung über die schulärztliche Untersuchung vorzulegen. Die Untersuchungstermine können von den Eltern telefonisch unter 2 33-9 63 63 vereinbart werden. Weitere Informationen über die Gesundheitsuntersuchung zur Einschulung sind im Internet unter www.muenchen.de/schulaerztin abrufbar.
Vorzeitige Einschulung
Bei Kindern, die zum Stichtag noch nicht sechs Jahre alt sind, also nach dem 30. September 2010 geboren wurden, haben die Eltern die Möglichkeit, einen Antrag auf vorzeitige Einschulung ihres Kindes zu stellen. Für alle Kinder, die nach dem 31. Dezember 2010 geboren wurden, ist für eine vorzeitige Einschulung ein schulpsychologisches Gutachten erforderlich. Die Entscheidung über die Aufnahme trifft in allen Fällen die Schulleitung.
Zurückstellung
Wenn auf Grund der körperlichen oder geistigen Entwicklung zu erwarten ist, dass ein eigentlich schulpflichtiges Kind nicht mit Erfolg am Unterricht teilnehmen kann, kann es für ein Schuljahr von der Aufnahme in die Grundschule zurückgestellt werden. Die Zurückstellung soll vor dem Schulbeginn am 13. September verfügt werden; sie ist jedoch noch bis zum 30. November möglich, wenn sich erst innerhalb dieser Frist herausstellt, dass das Kind nicht mit Erfolg am Unterricht teilnehmen kann. Die Zurückstellung ist nur einmal zulässig. Die Entscheidung trifft die Schulleitung. Vor der Entscheidung hat die Schulleitung die Erziehungsberechtigten zu hören. Ferner können Kinder mit nicht deutscher Muttersprache zurückgestellt werden, wenn sie weder einen Kindergarten bzw. ein Haus für Kinder noch einen Vorkurs zur Förderung der deutschen Sprachkenntnisse besucht haben und im Rahmen der Schulanmeldung festgestellt wurde, dass sie nicht über die notwendigen Deutschkenntnisse verfügen. Diese Kinder sollen im Schuljahr 2016/2017 einen Kindergarten bzw. ein Haus für Kinder mit integriertem Vorkurs besuchen.
Die Pflicht zur Schulanmeldung besteht auch, wenn eine Zurückstellung in Betracht kommen könnte.
Eingetragen am 01.04.2016
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Yogatanz - Kursbeginn im Europäischen Zentrum für Tanztherapie
Im Europäischen Zentrum für Tanztherapie "EZETTHERA" in der Geyersperger Straße 25 werden wieder öffentlich zugängliche Kurse für Yogatanz angeboten. Die Kurse werden von der Tanztherapeutin Angelika Marx gegeben, beginnen am 12. April und finden vierzehntägig, jeweils dienstags von 19:00-20:30 Uhr statt.Insgesamt erwarten die TeilnehmerInnen 8 Kurseinheiten bis zum 19. Juli, die Kursgebühr beträgt 144.- Euro.
"Aus der Stille und mit Achtsamkeit der Yogaübungen gehen wir in die Bewegung. Der freie Tanz führt uns in den spielerischen Selbstausdruck. Hier dürfen wir nach Herzenslust kreativ schöpferisch sein, ausprobieren und gestalten."
Die Anmeldung erfolgt direkt über die EZETTHERA-Homepage.
Eingetragen am 31.03.2016
3D-Seismik-Messungen in München abgeschlossen
Mit einer umfangreichen Seismik-Messkampagne haben die SWM seit November 2015 den Münchner Untergrund untersucht, um weitere geeignete Standorte für Geothermieanlagen zu finden. Rund 900 Kilometer hat der Konvoi der eingesetzten Vibro-Fahrzeuge dabei zurückgelegt, insgesamt knapp 1.000 Kilometer orange und schwarze Kabel waren für die Datenübertragung von den Geophonen zum Messwagen verlegt. Nun sind die Seismik-Messungen abgeschlossen, die Kabel und Geophone werden wieder abgebaut. Bis voraussichtlich Mitte April werden auch die letzten Kabel verschwunden sein. Mit dem Verlauf der Arbeiten sind die SWM und die ausführende Firma sehr zufrieden: Die Messungen konnten nahezu problemlos durchgeführt werden und auch Vandalismus an Kabeln und Geophonen gab es nur sehr vereinzelt. Die ersten Ergebnisse der Messkampagne – mit einer untersuchten Fläche von rund 170 Quadratki-lometern eine der größten, die bisher überhaupt in einer Stadt durchgeführt worden ist – werden voraussichtlich im Herbst vorliegen.Die Seismikmessungen sind Grundlage für die weitere Um-setzung der SWM Fernwärme-Vision. Denn die SWM setzen die Energiewende ganzheitlich um und verwirklichen diese nicht nur im Stromsektor, sondern auch im Wärmebereich, da hier der Energieverbrauch am höchsten ist. Bis 2040 soll München die erste deutsche Großstadt werden, in der Fern-wärme zu 100 Prozent aus regenerativen Energien gewonnen wird. Um diese ambitionierte Vision zu realisieren, setzen die SWM in erster Linie auf die weitere Erschließung der Erdwärme. Sie wird den wesentlichen Beitrag leisten.
Foto: Stadtwerke München
Eingetragen am 31.03.2016
Quelle: Stadtwerke München GmbH
Handtaschenraub in der Blumenau
Am Montag, 28.03.2016, gegen 21.00 Uhr, ging eine 17-jährige Schülerin von der Wastl-Witt-Straße 25 auf einem Gehweg zwischen dem dortigen Jugendzentrum und der Terofalstraße entlang. Hinter dem Jugendzentrum kamen ihr zwei junge Männer entgegen. Plötzlich griff einer der beiden nach dem Trageriemen der Handtasche, um diese wegzureißen.Die 17-Jährige hielt ihre Tasche fest, wurde aber durch das starke Ziehen aus dem Gleichgewicht gebracht.
Einer der Männer versetzte ihr einen Schlag ins Gesicht, woraufhin die Schülerin ihre Tasche losließ.
Im Anschluss daran rannten die beiden Räuber mit der Handtasche in Richtung Terofalstraße davon.
Täterbeschreibung:
Täter1:
Männlich, ca. 20-25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlanke Figur, hellhäutig, kurze dunkelblonde, glatte Haare, vermutlich blaue Augen. Sprach deutsch ohne Akzent. Bekleidet mit olivfarbener Hose und hellgrauem Kapuzenpulli.
Mittäter:
Männlich, ca. 20-25 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlanke Figur, südländischer Typ, leicht braünlicher Teint, kurze dunkle Haare, Drei-Tage-Bart. Bekleidet mit einer schwarzen Adidas-Jogginghose mit weißen Streifen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 30.03.2016
Quelle: Polizeipräsidium München
Versuchte räuberische Erpressung mit Messer
Laim: Am Mittwoch, 30.03.2016, gegen 02.00 Uhr, war ein 29-jähriger Student von der U-Bahnhaltestelle Friedenheimer Straße kommend zu Fuß auf dem Nachhauseweg. In der Burgkmairstraße wurde er von einem bislang unbekannten Mann angesprochen und nach Bargeld gefragt.Der 29-Jährige gab an kein Bargeld mitzuführen, woraufhin der Täter ein Klappmesser zog, den Studenten damit bedrohte und die Herausgabe von Geld forderte. Nachdem der Täter unmittelbar danach Geräusche von sich nahenden Passanten wahrnahm, ließ er von seinem Opfer ab und flüchtete zu Fuß in Richtung U-Bahnstation Friedenheimer Brücke.
Unverzüglich eingeleitete Fahndungsmaßnahmen nach dem Räuber verliefen negativ.
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 175 bis 180 cm groß, normale Statur, blonde, kurz gegelte Haare, Drei-Tage-Bart, helle Hautfarbe. Aufgrund der Aussprache möglicherweise osteuropäisch.
Tatmittel:
Messer zum Aufklappen, ca. 8-12 cm Klingenlänge, silberfarben
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 30.03.2016
Quelle: Polizeipräsidium München
Fernwärmeprojekt Zschokkestraße
Die SWM erweitern das Fernwärmenetz in Ihrem Viertel. Dazu wird eine neue Leitung in den Fahrbahnen der Zschokke-, der Lautensack- und der Wilhelm-Riehl-Straße auf einer Länge von insgesamt 900 m verlegt. Dabei werden die Zschokkestraße im Kreuzungsbereich der Siglstraße und die Siglstraße auf Höhe der Ludwig- Richter-Straße gequert.Die neue Leitung schließt in der Westendstraße an das vorhandene Fernwärmenetz an. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Oberflächen wiederhergestellt.
Die Leitungen werden in der Fahrbahn verlegt. Die Fernwärmeversorgung besteht aus zwei Leitungen, genauso wie Sie es von Ihrer Heizung kennen. Dadurch sind die Leitungsgräben breiter, als dies für Wasser- oder Gasleitungen erforderlich ist.
Fernwärmeleitungen erfordern aufgrund der Betriebstemperaturen von bis zu 130 °C eine spezielle Bauweise. Diese bedingt, dass die Leitungsgräben im Vergleich zu anderen Versorgungsleitungen länger offen bleiben müssen.
Wir bitten um Verständnis für die mit dem Bau verbundenen Unannehmlichkeiten.
Dauer der Baumaßnahme
Die Arbeiten beginnen in der 14. KW 2016 und enden in der 49. KW 2016 Einschränkungen durch die Baumaßnahme In der Zschokke-, der Lautensack- und der Wilhelm- Riehl-Straße bleibt der Fahrverkehr eingeschränkt nutzbar.
In der Zschokkestraße steht in beiden Fahrtrichtungen eine Fahrspur zur Verfügung. Während der Bauzeit entfallen die Parkplätze im Baustellenbereich vorübergehend. Die Zugänge zu den Häusern und Einfahrten werden durch Brücken sichergestellt.
Weitere Informationen
Planung und Betreuung der Maßnahme erfolgen durch die SWM Services GmbH, den technischen Service- Spezialisten der SWM. Weitere Informationen erhalten Sie unter:
Telefon: 089 2361-2604
Fax: 089 2361-2603
E-Mail: baustellen@swm.de
Eingetragen am 30.03.2016
Quelle: Stadtwerke München
Über den Dächern von Laim - Ausstellung des Laimer Fotografen Josef Stöger im ASZ
Jahrelang hat Josef Stöger Kontakte geknüpft, hat "Klinken geputzt" und ist sowohl in den schwindelnden Höhen moderner Hochhäuser als auch auf staubigen Kirchendachböden herumgekrochen. Herausgekommen ist eine beeindruckende und nicht nur für Laimer interessante Fotosammlung. "Über den Dächern von Laim" - Fotografien von Josef Stöger - ist ab 31. März im Alten- und Servicezentrum Laim zu sehen.Wann haben Sie zum letzten Mal auf dem Laimer Würfel gestanden? Oder die Umgebung von den Türmen Laimer Kirchen aus betrachtet? Oder von den schwindelnden Höhen der Seniorenresidenz am Westpark herabgesehen? Eben.
Josef Stöger hatte sie alle. Der in Laim ansässige Fotograf hat unzählige Stunden auf Dächern und Dachböden zugebracht und "auf den richtigen Moment" gewartet. Vorausgegangen waren gut vier Jahre Recherchearbeit und Vorbereitung, es mussten viele Kontakte zu Verwaltungen, Eigentümern und Hausmeistern geknüpft werden. Überraschenderweise standen die meisten der Angesprochenen den Fotoaktionen sehr aufgeschlossen gegenüber und Stöger konnte sich über umfangreiche Unterstützung freuen. Wohnungseigentümer, die "ganz oben" zu Hause sind, öffneten bereitwillig Fenster und Türen, um für den Fotografen ein "freies Schussfeld" zu schaffen. Auch öffnete Stögers engagierte Mitgliedschaft im Historischen Verein Laim manche Dachkammertür, die sonst vielleicht verschlossen geblieben wäre.
Tausende Fotos zu ganz unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten sind so entstanden. Mit Perspektiven, die "Otto Normal-Laimer" in der Regel nicht zugänglich sind. Und so entstanden Draufsichten unseres Stadtteils, die für viele Anwohner hoch interessant sein dürften - die Fürstenrieder Straße aus dem Blickwinkel der gleichnamigen Schule sieht einfach ganz anders aus als aus der Augenhöhe der Passanten.
Der gebürtige Österreicher und pensionierte Handwerksmeister Josef Stöger hat das Fotografieren zu seinem Beruf gemacht. Zahlreiche Auftraggeber aus der Wirtschaft engagieren ihn für Architektur- und Bauaufnahmen. Und weil gerade unser Stadtteil so viele ungewöhnliche Perspektiven bietet, ist Stöger auch immer wieder in Laim unterwegs, um Motive und Momente mit seiner Kamera einzufangen. Mit den Jahren sind Unmengen an Fotografien entstanden, auf denen Stöger die vielen Veränderungen im Münchner Westen bildlich festgehalten hat. So entstand im Rahmen eines VHS-Projektes mit Fotografen-Kollegen in Jahren akribischer Fotoarbeit die Broschüre "Achse im Wandel", in der die massiven baulichen Veränderungen entlang der Eisenbahnstrecke zwischen dem Münchner Hauptbahnhof und dem Pasinger Bahnhof dokumentiert werden. Aber auch im Ausland war der Fotokünstler unterwegs. Von Alaska über Kanada, Belize, Iran, Oman, Jordanien, Kuba und Venezuela und natürlich quer durch Europa hat Stöger Motive gefunden, die inzwischen in Fachzeitschriften und zahlreichen Ausstellungen ein breites Echo gefunden haben. Und nicht zuletzt der "Laimer Kalender", der in diesem Jahr zum vierten Mal erschienen ist, erfreut sich bei Laimer Bürgern großer Beliebtheit.
"Über den Dächern von Laim" zeigt unsere Umgebung, wie es bisher nur wenige gesehen haben. Den alten Dorfkern ebenso wie die baulichen Entwicklungen der letzten Jahre und Jahrzehnte. Herausgekommen sind interessante und spannende Blickwinkel von Laim, die die noch sichtbare Historie aber auch die Bausünden durch "Nachverdichtung" ebenso dokumentieren wie die Vergangenheit unseres Stadtteils als Eisenbahner-Hochburg.
Die Bilder werden vom 31. März bis zum 30. Juni im ASZ Laim, Kiem-Pauli-Weg 22, 80686 München zu sehen sein. Die Vernissage findet am 31. März ab 19:00 Uhr in den Räumen des ASZ statt - die Schirmherrschaft hat die Bundestagsabgeordnete Julia Obermeier übernommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des ASZ und der Homepage von Josef Stöger.
Fotos: Josef Stöger, Michael Schmidt
Eingetragen am 29.03.2016
Rex-Kino schließt am 3. April
Das "Neue Rex Kino" am Agricolaplatz kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Insbesondere auch die letzten Jahre sind sehr turbulent verlaufen, sogar ein Abriss des Gebäudes stand schon einmal auf der Agenda. Wogegen seinerzeit eine ganze Anzahl Laimer Bürger auf die Barrikaden gegangen sind - bislang mit Erfolg.Dennoch, trotz des herausragenden und abwechslungsreichen Filmprogramms tut sich das Laimer Kino schwer, gegen die übermächtige Konkurrenz der Multiplex-Paläste zu bestehen. Und so schließt das kleine und charmante Filmtheater am 3. April - jedoch nicht für immer, sondern für eine umfassende Modernisierung der Räumlichkeiten. Mitte August soll die Neueröffnung stattfinden, dann mit zwei verkleinerten Kinosälen, aber mit gewohnt gutem und niveauvollem Programm etwas abseits des Blockbusterkinos.
Seit über 60 Jahren bietet das "Neue Rex Kino" nicht nur Laimern unterhaltsame Kinonachmittage und -abende. Das nunmehr letzte von einstmals 3 Stadtteilkinos in Laim eröffnete bereits 1954 und ist seither eine feste Größe für Münchner Cineasten. Waren es in den Anfangsjahren John Wayne, Cary Grant, James Dean und Marlon Brando, die über die Leinwand flimmerten, entwickelte sich das Rex unter Thomas Wilhelms Regie in den letzten Jahren immer mehr zu einem anspruchsvollen Programmkino, in dem häufig auch Streifen laufen, die von den glitzernden Blockbuster-Hallen arrogant übersehen werden.
Doch mit lediglich 167 Sitzplätzen und einem äußerst begrenzten Foyer ist einfach kein Staat mehr zu machen, auch wenn viele Laimer gerade das "Vintage-Ambiente" als besonderen Vorzug des kleinen Kinos erachteten. Im Sommer 2011 wurde bereits kostspielige 3D-Projektionstechnik nachgerüstet, jetzt ist das ganze Kino dran.
Dafür wünschen die Laimer Kinogänger Betreiber Thomas Wilhelm gutes Gelingen.
Eingetragen am 29.03.2016
Bürgerversammlung künftig in der Turnhalle der Georg-Büchner-Realschule
Im Herbst letzten Jahres hatte es viel Unmut gegeben, denn zur Laimer Bürgerversammlung konnten aufgrund des Platzmangels in der Lukasschule nicht alle Interessenten eingelassen werden. Gerade jedoch die immer noch aktuelle Flüchtlingsthematik hatte mehr Bürger als üblich in die Riegerhofstraße getrieben - schlussendlich musste eine zweite Bürgerversammlung kurz vor Weihnachten einberufen werden.Dieses Durcheinander soll in Zukunft vermieden werden, daher wird die Bürgerversammlung Ende 2016 in der Turnhalle der Georg-Büchner-Realschule stattfinden. Dort gebe es neben einer guten Verkehrsanbindung auch einen barrierefreien Zugang, außerdem finden mit rund 330 Personen deutlich mehr Menschen Platz, als aktuell in der Aula der Lukasschule - so äußert sich die Münchner Stadtverwaltung. Auch der BA Laim hat bereits seine Zustimmung signalisiert.
Vielleicht ist das ja auch mal wieder eine gute Gelegenheit, in den besagten Gremien über ein Laimer Bürgerzentrum nachzudenken, bevor aus dem Sprichwort "In Laim dauert alles 30 Jahre" ein "In Laim dauert alles 40 Jahre" wird. Die endlose Geschichte des Laimer Bürgerhauses von Josef Kirchmeier könnte dazu als Anregung dienen.
Eingetragen am 29.03.2016
Alltagsbegleiter-Schulung bei DeinNachbar e.V.
Mehr als zwei Drittel aller pflegebedürftigen Menschen werden von den Angehörigen betreut. Der Großteil von ihnen ist täglich im Einsatz und benötigt hin und wieder ein wenig Freiraum und Zeit für sich selbst.Dein Nachbar e.V. bietet Bürgern, die ehrenamtlich pflegebedürftige Menschen betreuen und deren Angehörige entlasten möchten, eine kostenlose Alltagsbegleiter-Schulung an. Der Kurs vermittelt Handlungskompetenz im Umgang mit Erkrankten, informiert über Krankheitsbilder, deren Behandlungsformen, über Unterstützungsmöglichkeiten in der Versorgung sowie über sozialrechtliche Aspekte. Die Dozentinnen verfügen über ein sehr breites Ausbildungsspektrum und langjährige Erfahrung in unterschiedlichen Pflegebereichen.
Die Schulung umfasst 40 Unterrichtseinheiten. Alltagsbegleiter können von Dein Nachbar an hilfesuchende Familien vermittelt oder für wöchentliche Betreuungsgruppen eingesetzt werden.
Alltagsbegleiter-Schulung
Information und Handlungskompetenz für die ehrenamtliche Betreuung pflegebedürftiger Menschen
Fr. 15.04.16 18:00 – 21:00 Uhr
Sa./So. 16./17. und 23./24.04 jeweils 9:30 – 17:30 Uhr
Kostenlos für ehrenamtliche Helfer des Vereins.
Um vorzeitige Anmeldung wird gebeten.
DeinNachbar e.V.
Agnes-Bernauer-Straße 90 (Veranstaltungsort)
80687 München
Tel. 089/960 40 400
www.deinnachbar.de
Eingetragen am 29.03.2016
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