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Osterfeuer auf dem Laimer Anger

Osterfeuer auf dem Laimer AngerOstern ist eines der wichtigsten Ereignisse im christlichen Terminkalender, mit dem die Auferstehung Jesu Christi gefeiert wird. Auch Laimer Kirchen sind um die Osterzeit gut gefüllt. Am Sonntag Morgen in aller Frühe Uhr zog es rund 350 Laimer zur Osternachtsfeier in die Gotteshäuser des Stadtteils - welche mit einem Osterfeuer auf den Laimer Anger eingeläutet wurde.

Seit 8 Jahren pflegen die evangelische Paul-Gerhardt-Gemeinde und katholische Pfarrgemeinde St. Ulrich gemeinsam das österliche Ritual.
Pfarrer Klingenberg und Pfarrer Huber entzündeten am Feuer die Osterkerzen und trugen diese in ihre dunklen Kirchen. Die Osterkerzen haben während der anschließenden Gottesdienste die Paul-Gerhardt-Kirche und Kirche der Pfarrgemeinde St. Ulrich in wunderbaren Licht erstrahlen lassen. Anschließend luden die beteiligten Pfarreien zum Osterfrühstück.

Der Laimer Eventfotograf Andreas Schebesta hat das Ereignis in beeindruckenden Bildern festgehalten - zu sehen in der LAIM-online Fotogalerie.

Eingetragen am 26.04.2011

3 Millionen bei LAIM-online

3 Millionen bei LAIM-onlineEine ganz besondere Überraschung hatte der Osterhase für das Laimer Stadtteilportal im Körbchen: In der Nacht zum Ostersonntag zählten wir den 3-millionsten Besucher auf unseren Seiten.

Seit dem Frühsommer 2005 berichtet LAIM-online über Laimer Befindlichkeiten und Geschehnisse und eine ganze Anzahl Unternehmen aus dem Münchner Westen nutzt diese Plattform als Informations- und Präsentationsfläche. Auch stellen viele Laimer mittlerweile ihre Veranstaltungen und Termine selbst ein oder übermitteln uns die entsprechenden Informationen, die dann auch weitestgehend automatisiert von Plattformen Dritter weiterverwendet werden - so z.B. Hallo München, LocalXXL, Twitter, Facebook und wie sie alle heißen.

Und so stellen immer mehr Laimer und der ganze Münchner Westen fest, das in Laim doch nicht "tote Hose" ist, was ein prall gefüllter Veranstaltungskalender und beinahe stündlich aktualisierte News beweisen. Und wenn Sie als Laimer Bürger, Veranstalter oder Unternehmer kooperieren möchten, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Damit auch die nächste Million Besucher relevante Informationen über unseren Stadtteil vorfindet.

Eingetragen am 26.04.2011

Impro-Schnupperkurs im INTERIM

Impro-Schnupperkurs im INTERIMDas INTERIM am Laimer Anger veranstaltet am Freitag den 29. April ab 19:30 Uhr in Zusammenarbeit mit der Jugendbühne einen kostenlosen Schnupperworkshop für alle Theaterinteressierten mit Schwerpunkt Improvisation.

Nicht zuschauen - selber machen, heißt das Motto der Jugendbühne, die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit bietet, selbst Theater zu spielen, eigene Stücke zu entwickeln und sie vor Publikum aufzuführen. Von der Grundidee des Stücks, über Kostüme, Requisiten, Bühnenbild, Ton und Licht bis hin zur Aufführung können die Akteure alles selber gestalten und das fertige Ergebnis auf der Werkhausbühne oder anderen öffentlichen Bühnen präsentieren.

Dabei entdecken die Jugendlichen ganz individuelle Fähigkeiten. Eigeninitiative, Phantasie und Kreativität jedes Einzelnen sind gefragt. Die Plätze sind begrenzt, bitte anmelden unter 089-5236594 oder per Email unter info@jugendbuehne.de.

Eingetragen am 25.04.2011

Bayrisches Gesangskabarett Zwickxangl im INTERIM

Bayrisches Gesangskabarett Zwickxangl im INTERIM"Ferbesserungs-Forschläge" heißt das neue Programm von "Zwickxangl" - bayerisches Gesangskabarett, das am Samstag, den 30. April 2011 ab 20:00 Uhr im INTERIM am Laimer Anger zu sehen ist.

Egal, ob Mobbing, Service-Wüsten, Handyterror, rechtsfahrgebotsresistente Caravanfahrer oder Staatsschulden in schwindelerregender Höhe - unabhängig davon, wohin der Blick schweift, gleichgültig, wo das Ohr hinhört - dieses Land hat Probleme über Probleme. Zwickxangl nennt nicht nur schonungslos Ross und Reiter, sondern bietet dazu gleichzeitig eine Vielzahl von "Ferbesserungs-Forschlägen" an.

Antonia Peters, Karina Schiwietz, Wiggerl Schönberger und Bernd Mühlbauer stehen unter der Regie von Helmut Zeiler-Dressel für einen Kabarettabend der etwas anderen Art. Da verbindet sich Weltmusik vom Feinsten, fetzig arrangiert und interpretiert im Stil amerikanischer Gesangsformationen des letzten Jahrhunderts mit Texten wider den Zeitgeist. Rotzfrech, aufmüpfig, obrigkeitsrenitent - eben urbayrisch, aber garantiert lederhosenfrei.

Eingetragen am 24.04.2011

Frohe Ostern

Frohe OsternLAIM-online verabschiedet sich in den Osterurlaub und wünscht allen Besuchern dieser Seiten ein schönes Osterfest und ein paar ruhige Feiertage.

Wussten Sie, dass man bereits vor ein paar tausend Jahren im alten China rot gefärbte Eier verschenkte? Rot galt als Farbe der Freude und wurde als Sinnbild des Lebens gesehen. Auch den alten Germanen sagt man ähnliche Rituale nach, auch bei unseren Vorfahren galten Eier als Fruchtbarkeitssymbol. Der heutige Brauch, Ostereier zu verschenken, geht wohl auch auf die im Mittelalter durchaus übliche Bezahlung mit Eiern zurück - eine Methode, die auch heute inzwischen wieder viele Freunde findet. Wie sonst ist es zu erklären, dass so viele für'n Appel und'n Ei arbeiten?

In diesem Sinne:
Frohe Ostern!

Eingetragen am 21.04.2011

Kindergarten Namen Jesu besucht Pfarrkirche Kirche zu den Hl. 12 Aposteln

Kindergarten Namen Jesu besucht Pfarrkirche Kirche zu den Hl. 12 ApostelnAm 11.4.2011 fand der zweite Kirchenbesuch im Rahmen des Kirchenprojektes des Kindergartens statt. Ziel war diesesmal die Kirche zu den Hl. 12 Aposteln, die zum zukünftigen Pfarrverband gehört. Begleitet wurden die Kinder von der Gemeindereferentin Isabel Scheidl-Martins, der Kindergartenleitung und einigen Eltern/Großeltern.

Da der Besuch während der Fastenzeit stattfand wurden besondere Merkmale festgestellt: Die Kreuze waren mit einem lila Tuch verhüllt, der Farbe die die Fastenzeit kennzeichnet. Die Kinder betrachteten die Bilder, die zum Kreuzweg gehören - gemeinsam wurde der Bezug zur Kreuzweggeschichte im Kindergarten hergestellt.

Von Interesse war für die Kinder auch der Beichtstuhl und das Taufbecken. Gemeinsam wurde auch noch die Werktagskapelle besucht, wo eine Pieta steht - Maria mit dem toten (erwachsenene) Jesus im Arm.

Tags darauf zurück im Kindergarten hielten die Kinder das Erlebte in gemalten Bildern fest. Der nächste Besuch in einer Kirche wird im Mai stattfinden. Der Kinderkreuzweg in der Pfarrei Namen Jesu findet am Karfreitag, 22.04.11 um 11 Uhr in der Kirche statt.

Foto: Kinder des Kindergarten Namen Jesu und die Gemeindereferentin Frau Scheidl-Martin, die den Kindern die Pieta erklärt.
(Alexandra Gaßmann)

Eingetragen am 21.04.2011

Bezirksausschuss-Sitzung am 3. Mai

Bezirksausschuss-Sitzung am 3. MaiDer Bezirksausschuss Laim (BA25) tagt einmal im Monat - dieses Mal wieder im Raum der Ganztages-Betreuung in der neuen Lukas-Schule in der Riegerhofstraße 18. Die Sitzung beginnt 19:30 und ist öffentlich. Zu Beginn jeder Sitzung können die Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Probleme vorbringen und Anfragen oder Anträge stellen.

Auf der Tagesordnung am 3. Mai stehen u.a. Bürgerbriefe zum Thema ehemaliges Trambahndepot in der Zschokke-/Westendstraße, die Ausschilderung von Schwerbehindertenparkplätzen an der S-Bahnhaltestelle Hirschgarten sowie die fehlender Hinweise zur Bezirkssportanlage Laim. Darüber hinaus soll über veschiedene Anträge entschieden und abgestimmt werden, so z.B. über die Entfernung der Büsche am Willibaldplatz und deren Ersatz durch eine Rasenfläche, die Einrichtung eines öffentlichen W-Lan-Netzes in der Stadtbibliothek Laim, die Untersuchung der städtischen KITAs im Stadtbezirk auf Weichmacherbelastung sowie zum wiederholten Male die Sicherheit für Radfahrer in der Fürstenrieder Straße und am Agnes-Bernauer-Platz. Daneben gibt es aber auch viele andere brennende Themen, die im BA erörtert werden sollen.

Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen - meckern allein hilft nicht. Wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sitzung am 3. Mai!

Eingetragen am 21.04.2011

Zusammen geht es besser!

Zusammen geht es besser!Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz begeistert über das gemeinsame Bauprojekt der Lukasschule und des SV Laims

Eine äußerst gelungene Kooperation der Lukasschule München und des SV Laims besuchte vergangene Woche die SPD-Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz. Dabei bewunderte sie den innovativen Bau der Schule, lobte das durchdachte Konzept der Klassenzimmer begutachtete die großzügige Turnhalle und den dazugehörigen Sportplatz und testete zu guter Letzt die Vereinsgaststätte.
"An diesem Beispiel ist zu erkennen wie ein bereichernder Zusammenschluss zwischen Schule und Sportverein gelingen kann", schwärmt die familienpolitische Sprecherin Stachowitz, hier ist ein pädagogischer Bau entstanden, für Schüler, Lehrer und die Laimer, unter Einhaltung der Kosten - ein Vorbild auch für öffentliche Bauten."

Verzweifelt suchte nämlich vor etwa 10 Jahren sowohl der SV Laim eine neue sportliche Heimat, als auch die evangelische Lukas Hauptschule, neue Räume für die etwa 550 Schülerinnen und Schüler. Sehr schnell stellte sich heraus, dass sich dieses Projekt leichter als Partner stemmen lässt. Dass es 2010 tatsächlich zu einer Fertigstellung des Bauvorhabens kam, ist dem unermüdlichen ehrenamtlichen Engagment von Helmut Meier, dem Vorstandsvorsitzender des SV Laims und Dr. Ingo Resch, dem Vorsitzenden des Fördervereins der Lukas Schule zu verdanken. Dank ihrer langjährigen Vorarbeit können schon ein Jahr nach der Eröffnung bei beiden Kooperationspartnern die ersten Erfolge verbucht werden: 300 neue Mitglieder wurden im SV Laim im letzten Jahr aufgenommen und auch die Schülerinnen und Schüler der Lukas-Schule fühlen sich in der neuen Umgebung sichtlich wohl. "Die Verringerung der Aggressivität zwischen den Jugendlichen durch die Schönheit und Klarheit des Gebäudes ist für alle deutlich spürbar", bestätigte die Direktorin Christina Härle. Durch gemeinsame Aktionen, wie "Sport nach 1" wirkt die Kooperation sich für alle erkennbar im Schul- und Vereinsalltag aus.
Eine Bereicherung für Laim!

Marie Nüzel

Eingetragen am 15.04.2011

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Aktuelle Frühjahrs-Angebote bei Fahrraddienst Walter PfauDarüber hinaus haben wir für Sie gute Schlösser, Gepäckträger für hinten und für vorne, Körbe für hinten und für vorne.

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Eingetragen am 14.04.2011

[Anzeige] Beratungstag in Ihrer Apotheke

Beratungstag in Ihrer ApothekeDie außergewöhnliche Kosmetikserie von La mer offenbart ein Geheimnis des Meeres: die uneingeschränkt gute Wirkung von Meeresschlick aus der Nordsee auf die menschliche Haut.
Die Wirksamkeit der La mer Kosmetik liegt in der einzigartigen Komposition des Meeresschlick-Extrakts und der weiteren Wirkstoffe des Meeres begründet: SEACRETS - wertvolle Basis aller La mer Pflegeprodukte.

Reservieren Sie einen Termin für Ihre persönliche Hautberatung am Mittwoch 20.04.2011 - von 11-15 Uhr

Ihr Apothekenteam

Hahnen-Apotheke Alfred Böhm e.K.
Fürstenrieder Strasse 65
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Fon 089-563430 Fax 089-4611512
info@hahnenapotheke.de

Eingetragen am 14.04.2011

[Anzeige] Der Urlaub steht vor der Tür, wer kümmert sich um die Verwaltung?

Der Urlaub steht vor der Tür, wer kümmert sich um die Verwaltung?Es ist doch jedes Jahr dasselbe: Die Unternehmensführung ärgert sich über Aktenberge und Chaos auf den Schreibtischen, weil die Sekretärinnen im Urlaub und die Aushilfen mit der gestellten Aufgabe überfordert sind - es fehlt einfach die Routine, um den Büroalltag effizient zu organisieren. Die Büros sind verwaist, Ablage, Archivierung und Auftragsverwaltung bleiben auf der Strecke, laufende Geschäftsvorfälle werden mit Verspätung gebucht. Im schlimmsten Fall gerät der geschäftliche Zahlungsverkehr ins Stocken und Kunden wie Lieferanten reagieren "verschnupft" auf diese Verzögerungen.

Aber auch Inhaber kleiner Unternehmen oder Freiberufler stöhnen alljährlich über die liegengebliebene Aktenflut, wenn sie nach 3 Wochen Malediven wieder zu Hause sind - und die Erholung ist dann ganz schnell für die Katz.

Büroorganisation ist ein komplexes Fachgebiet und nur professionelle, erfahrene und routinierte Fachkräfte können auf die unterschiedlichen Anforderungen in den Unternehmen reagieren und ihre Auftraggeber schnell und flexibel entlasten. Dazu zählt neben Auftragsverwaltung und Zahlungsverkehr/Mahnwesen eine laufende Buchführung ebenso wie z.B. eine effiziente Ablageorganisation aber auch das schnelle Einarbeiten in die unternehmenseigene Softwareumgebung.

Klar Schiff: Wer kennt das nicht, ungeöffnete Briefe, Rechnungen, Mahnungen, Formulare - und das Telefon klingelt ununterbrochen. Und wichtige Unterlagen sind plötzlich unauffindbar. Mit dem objektiven Blick fürs Ganze trennen Büroprofis Wichtiges von Unwichtigem und bringen Ordnung und Struktur in die Ablage, so dass die Geschäftsführung dem nächsten Termin mit dem Versicherungs- oder Steuerberater gelassen entgegensehen kann.

Auch die beste Sekretärin oder Sachbearbeiterin wird mal krank. Mit dem Büroservice Helga Reiter engagieren Sie auf Honorarbasis flinke und mit allen Wassern gewaschene Vertretungen für Ihren Büroalltag. Ganz gleich, ob Sie an einer kurz- oder langfristige Zusammenarbeit interessiert sind, ob Sie Belastungsspitzen abfangen müssen oder dauerhafte Unterstützung benötigen: Wir sind "Ihre gute Seele" (solange Ihre im Urlaub ist) und gehen Ihnen schnell verfügbar, zeitlich flexibel und preiswert zur Hand. Mit einem jahrelangen und umfangreichen Erfahrungsschatz aus Firmen unterschiedlichster Branchen sind wir in der Lage, auf alle Wünsche unserer Auftraggeber einzugehen und sorgen dafür, dass sich die Unternehmensleitung ihrem Geschäft widmen kann.

Helga Reiter Büro- und Sekretariatsservice

Kirchmairstraße 44
80686 München

Phone: +49 (0)89 589 777 23
Fax: +49 (0)89 589 77783

E-Mail: info@helga-reiter.de
Internet: www.helga-reiter.de

Eingetragen am 14.04.2011

OB-Kandidatin bei Laimer SPD-Ortsvereinen

OB-Kandidatin bei Laimer SPD-OrtsvereinenBrigitte Meier, Sozialreferentin der Landeshauptstadt, bewirbt sich für die 2014 stattfindende Wahl des Nachfolgers von Christian Ude und besucht dazu die Münchner SPD-Ortsvereine. Die Mitglieder von Alt-Laim und Laim im "Firenze" waren gemeinsam gespannt auf ihre Vorstellung, zu der auch der "Münchner Merkur" anwesend war.

Warum schon jetzt, obwohl doch erst in 3 Jahren gewählt wird, beginnt Brigitte Meier und beantwortet ihre Frage gleich selbst: Die Partei will wissen, wer jetzt von den 3 Bewerbern, (neben ihr Dieter Reiter und Alexander Reissl) an den Start gehen wird.

Sie begann mit ihren Sorgen: In der Stadt gibt es 42.000 Bedarfsgemeinschaften nach Hartz IV, dazu die Kinder. Die vererbte Arbeitslosigkeit entwickelt sich zum Problem. Gegenwärtig steht die Landeshauptstadt im Städtevergleich erfolgreich da, aber in 10 Jahren wird sich die Altersarmut wegen ungenügendem Rentenaufbau verdoppeln. Jetzt hat die Stadt den Regelsatz um 20.-? erhöht.

Wie ist es zu schaffen, dass ältere Menschen noch in ihrem gewohnten Viertel bleiben können? Pflege wird dabei immer wichtiger, um Verwahrlosung abzuwenden. Weil in die entscheidenden Themen wie Arbeit, Bildung, Wohnen investiert wurde, klappt es in München mit der Integration, auch durch Stadtratsmitglieder!

Gegenwärtig boomt die Stadt so, dass man eigentlich bremsen muss, denn München gehen die Flächen aus. Wir brauchen deshalb die Unterstützung des Umlandes, sonst bleibt nur die Verdichtung, höher und enger. Das trennt reich von arm, bringt soziale Probleme und Aggression. Die Gretchenfrage für 2014 ist deshalb, wie mit Dynamik und Zuzug umgegangen wird. Dies war ein entscheidendes Motiv für ihre Bewerbung.

In der anschließenden Diskussionsrunde wurden die eigenen Stadtwerke und Städtischen Wohnungsgesellschaften als wertvoller und nicht zu verkaufender Besitz angesprochen.

Foto: Mit der Frauenfrage kein Problem! (v.r.) Sozialreferentin Brigitte Meier bewirbt sich für die OB-Kandidatur 2014. Mit am Tisch die Vorsitzenden der beiden Laimer SPD-Ortsvereine,
Katja Weitzel (Alt-Laim) und Stadträtin Verena Dietl, (Laim)
Text und Foto: W. Brandl

Eingetragen am 13.04.2011

50 Jahre bemannter Raumflug

50 Jahre bemannter RaumflugVor genau 50 Jahren beförderte eine Rakete von Kasachstan aus den ersten Menschen ins Weltall und läutete damit eine neue Ära in der Menschheitsgeschichte ein. Zum Leidwesen des Westens war jedoch mit Juri Alexejewitsch Gagarin der erste Raumfahrer ein sowjetischer Kampfflieger - was den Mächtigen in "God's Own Country" einige Kopfschmerzen bereitete und einen beispiellosen Wettkampf der Systeme bei der Raumfahrt auslöste. Die amerikanische Welt war erst wieder in Ordnung, als 1969 amerikanische Astronauten auf dem Mond Staub aufwirbelten.

Gagarin soll ein ruhiger und besonnener Zeitgenosse gewesen sein, deshalb wurde er neben seinen körperlichen Fähigkeiten von den sowjetischen Behörden ausgewählt, der erste Mann im All zu sein. Und diese Besonnenheit war auch bitter nötig, denn ganz anders als die Sowjetpropaganda glauben zu machen versuchte, war der Trip in den Weltraum ein Himmelfahrtskommando, bei dem Einiges daneben ging und das Unternehmen mehrmals an den Rand der Katastrophe brachte. Bereits im Vorfeld des Raumfluges attestierten sowjetische Ingenieure dem Kosmonauten eine Überlebenschance von gerademal 47 Prozent.

Aber die Erdumrundung in 100 Kilometern Höhe ging gut und auch der Wiedereintritt in die Erdatmosphäre gelang - wenn auch sehr holprig. Gagarin landete schließlich über hundert Kilometer weit weg vom geplanten Landeplatz und verblüffte mit seiner Montur erschrockene Kolchosbauern.

Und so schrieb Juri Gagarin Geschichte, der "Kolumbus des 20. Jahrhunderts" ebnete mit seinem Flug der Menschheit den Weg in den Weltraum. Bis heute folgten 517 Raumfahrer seinen Ruf, 12 davon stampften sogar auf dem Mond umher. Die Erde umkreisen abertausende Satelliten, zahllose unbemannte Raumsonden stießen in unglaubliche Entfernungen vor, die 1977 gestarteten Voyager-Raumsonden sind mittlerweile 14 Milliarden Kilometer entfernt und werden als erstes menschliches Objekt unser Sonnensystem verlassen.

Am 27. März 1968 verunglückte der sympathische Kosmonaut. Der Mann, der ein hochriskantes Weltraummanöver überstand, kam bei einem vergleichsweise simplen Übungsflug mit einer MiG-15 ums Leben. Er wird den Menschen immer als der erste Mensch im Weltraum in Erinnerung bleiben.
(ms)

Eingetragen am 12.04.2011

Chance auf Erweiterungsbau für Schule an der Fürstenrieder Straße in Laim nutzen!

Chance auf Erweiterungsbau für Schule an der Fürstenrieder Straße in Laim nutzen!Mit einem Schreiben an den Oberbürgermeister Christian Ude hat sich der Landtagsabgeordnete des Münchner Westens Staatsminister a.D. Dr. Otmar Bernhard für die Chance auf einen dringend benötigten Erweiterungsbau der Schule an der Fürstenrieder Straße eingesetzt.

In der Agnes-Bernauer-Straße besitzt die Stadt München ein Grundstück, das direkt an das Schulgelände der Fürstenrieder Schule angrenzt und auf dem derzeit der Bauernmarkt wöchentlich seinen Standort hat. Nach aktuellem Informationsstand hat sich die Stadt München einen Vorbescheid für die Bebauung des im eigenen Besitz befindlichen Grundstücks mit einem Wohnhaus erteilt und den angemeldeten dringenden Bedarf der Schule ignoriert.

Dr. Bernhard führt in seinem Schreiben aus: "Erklärtermaßen ist es Ziel der Politik und aller politischen Kräfte, die Kinderbetreuung auszubauen. Als Sachaufwandsträger ist hier die Landeshauptstadt gefordert und ich bitte Sie eindringlich, diese einmalige Chance für die Fürstenrieder Schule auf einen am Grundstück angrenzenden Erweiterungsbau nicht leichtfertig zu vertun. Hier sollten die Politik und auch die Stadt München in der Abwägung der bestmöglichen Nutzung des Grundstücks den Kindern den Zuschlag geben. Eine anderweitige Bebauung wäre aus meiner Sicht eine vertane Chance, die sich langfristig nicht auszahlen wird."

Eingetragen am 11.04.2011

Stadt darf sich nicht gegen Laimer Interessen stellen

CSU Laim spricht sich für Nutzung des Grundstück in der Agnes-Bernauer-Straße für die angrenzende Fürstenrieder Schule aus

Das Grundstück in der Agnes-Bernauer-Straße auf dem wöchentlich der Bauernmarkt stattfindet, befindet sich im Besitz der Stadt München. Die direkt angrenzende Schule an der Fürstenrieder Straße hat einen hohen Platzbedarf, um die von der Gesellschaft geforderte Ganztagsbetreuung, Sozialschularbeit und die neue Mittelschule anbieten zu können. Wer nun glaubt, die Stadt wäre glücklich, ein angrenzendes Grundstück zu besitzen und dort einen Erweiterungsbau in Angriff nehmen, der wird eines besseren belehrt. Die Stadt plant den Bau eines Wohnhauses und hat sich nach neuesten Informationen als Eigentümerin inzwischen einen Vorabentscheid für den Bau erteilt.

"Warum die Stadt die Interessen der Schule und auch den eindeutigen Wunsch des Bezirksausschusses ignoriert, ist mir unverständlich. Immer heißt es, die Ganztagsbetreuung könne nicht ausgebaut werden, da es an Flächen fehlt. Jetzt hat man mal die Chance und muss kein teures Grundstück kaufen und dann verspielt die Stadtverwaltung diese einmalige Chance. Dies widerspricht eindeutig jeder Bekundung, die Kinderbetreuung auszubauen und dem erklärten Willen der Laimer Bevölkerung" fasst Alexandra Gaßmann, Mitglied im Bezirksausschuss Laim, die Stimmungslage zusammen.

Stefanie Stoeckle, Mitglied im Bezirksausschuss Laim, ergänzt: "Die Stadt ist als Sachaufwandsträgerin für den Schulbau zuständig. Es ist leider im Stadtgebiet zu beobachten, dass die Kinder lieber notdürftig in Kellerräumen untergebracht werden sollen, als dass eine ordentliche Lösung gefunden wird. Im Fall der Fürstenrieder Schule wird eindeutig eine zukunfttragende Lösung leichtfertig und unverantwortlich verspielt. Leider ist mal wieder zu beobachten, dass die Stadt gezielt gegen die Interessen des Laimer Stadtteils und deren Einwohner agiert."

Auch der zuständige Landtagsabgeordnete Dr. Otmar Bernhard hat die Thematik auf Initiative der Laimer CSU aufgegriffen und sich zwischenzeitlich direkt an den Oberbürgermeister mit der Bitte um eine Wende in diesem Fall zugunsten der Fürstenrieder Schule gewandt.

Andreas Bauer, Vorsitzender der CSU in Laim-West, fasst zusammen: "Es wird spannend zu beobachten sein, ob der Oberbürgermeister und die Stadt der Bildung und dem Ausbau der Kinderbetreuung wirklich Priorität geben oder ob sich die Äußerungen in diesem konkreten Fall zum Nachteil Laims als Luftnummern und Sonntagsreden erweisen."

Eingetragen am 11.04.2011
Quelle: CSU Laim-West

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