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Flohmarkt für Kinderbekleidung & Spielzeug

Flohmarkt für Kinderbekleidung & Spielzeug am 15. November 2014 von 14.00 – 17.00 Uhr im Pfarrsaal zu den Heiligen 12 Aposteln, Paul-Lagarde-Str. 16 in München-Laim.

Standgebühr:
5,- Euro pro Tisch oder großer Kleiderstange
4,- Euro für selbst mitgebrachte Tische (außen)

Anmeldung & Tischreservierung bei Frau Kretzschmar unter Tel. 12471947 von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr, Rückruf erfolgt nur auf Festnetznummern! Einlass für Verkäufer zum Aufbau am 15.11.2014 ist ab 13:00 Uhr. Mit Kuchen- und Getränkeverkauf sorgen wir für Ihr leibliches Wohl!!!
Der Erlös geht der Kindertagesstätte Zu den Heiligen 12 Aposteln zu (Kindergarten und Hort Agnes-Bernauer-Straße).

Eingetragen am 24.10.2014

Gefährliche Körperverletzung durch mehrere Täter

Gefährliche Körperverletzung durch mehrere TäterBlumenau: Am Montag, 20.10.2014, spielte eine Gruppe von ca. 8-10 männlichen Jugendlichen gegen 17.40 Uhr im Innenhof eines Einkaufszentrums an der Blumenauer Straße Fußball. Sie standen dabei im Kreis und spielten sich den Ball zu. Hierbei wurde der Fußball auch gegen die Scheibe eines Cafes geschossen.

Ein ca. 70-jähriger, bislang noch unbekannter Gast dieses Cafes, hob den Ball auf und forderte die Jugendlichen auf, doch auf einen nahegelegenen Bolzplatz zu gehen, um dort weiter zu spielen.

Ein Jugendlicher aus dieser Gruppe, der ebenfalls noch nicht identifiziert ist, forderte den älteren Herrn nun auf, den Ball herauszugeben und sich nicht einzumischen. Dabei stand er dem Senior in drohender Haltung, Nase an Nase, gegenüber. Der spätere Geschädigte, ein 34-jähriger Rettungssanitäter, der mit seiner Frau und seinen beiden Kindern im Innenhof des Einkaufszentrums unterwegs war, wurde auf diese Situation aufmerksam. Er kam dem älteren Herrn zu Hilfe, übernahm von diesem den Ball und gab diesen den Jugendlichen mit der Aufforderung zurück, doch woanders zu spielen.

Ein junger Mann, ca. 20 Jahre alt und ungefähr zwei Meter groß, stellte nun den Rettungssanitäter zur Rede und fragte ihn, warum er sich hier einmischen würde. Es entbrannte zunächst ein verbaler Streit zwischen den beiden Männern, wobei der Unbekannte angab, der ältere Bruder eines der Fußballspieler zu sein.

In der weiteren Folge kam es zu einem Gerangel, das sich zunächst nur zwischen dem Rettungssanitäter und seinem Gegner mit gegenseitigem Festhalten und Schubsen abspielte. In dieses Gerangel mischten sich aber dann etliche Jugendliche aus der Gruppe ein. Sie umringten den Geschädigten, einer hielt ihn von hinten fest und der 20-Jährige versetzte dem Geschädigten einen Faustschlag ins Gesicht. Weiterhin versuchten mehrere Täter den Rettungssanitäter zu Boden zu ringen, was aber nur teilweise gelang. Als er schließlich in die Knie ging, wurde er von allen Seiten durch Schläge und Tritte in den Bauch, in den Rücken und gegen den Kopf getroffen. Plötzlich ließen alle Täter von dem Geschädigten ab und flüchteten zu Fuß. Offenbar hatten sie mitbekommen, dass die Polizei verständigt worden war.

Der Münchner wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, wo er wegen Prellungen, Abschürfungen und Schwellungen an Kopf und Körper behandelt werden musste.

Seine Frau und die beiden Kinder wurden nicht behelligt, mussten das Geschehen jedoch mit ansehen und sind entsprechend verstört. Der 34-Jährige wurde inzwischen bei der Kriminalpolizei eingehend vernommen und erkannte auf vorgelegten Bildern mehrere Jugendliche als Mitglieder der Fußballgruppe wieder.

Hinsichtlich deren individueller Tatbeteiligungen sind weitere Ermittlungen erforderlich.

Zwei Beschuldigte, ein 15-jähriger Schüler und ein 18-jähriger Arbeitssuchender, wurden im Rahmen der Sofortfahndung festgenommen. Sie streiten jegliche Tatbeteiligung ab. Ein 17-jähriger Schüler, der der Münchner Polizei als Intensivtäter bekannt ist, wurde durch Beamte der Polizeiinspektion 41 (Laim) identifiziert. Er machte bei seiner Vernehmung von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.

Hinsichtlich der unbekannten Mittäter sowie dem noch unbekannten ca. 70-jährigen Zeugen sind weitere Ermittlungen nötig.

Zeugenaufruf:
Personen, die den Vorfall am Montag, 20.10.2014, im Einkaufszentrum an der Blumenauer Straße 10b beobachtet haben und dazu weitere Angaben machen können, bzw. Hinweise auf die beteiligten Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 23.10.2014
Quelle: Polizeipräsidium München

Ladenbesitzer übergibt Polizei eingefangenen Skorpion

Ladenbesitzer übergibt Polizei eingefangenen SkorpionLaim: Am Dienstag, 21.10.2014, rief um 11.50 Uhr ein Ladenbesitzer eines Wohn- und Geschäftshauses in der Von-der-Pfordten- Straße in Laim die Polizei um Hilfe, da er soeben einen lebendigen Skorpion gefunden hatte. Der Skorpion befand sich im Hauseingangsbereich zwischen Türschlitz und Fliesen.

Bei Eintreffen der Polizei hatte der Mann den Skorpion bereits in einem Glas eingefangen und übergab diesen der Polizei.

Eine Streife der Polizeiinspektion 41 (Laim) transportierte das Tier am Nachmittag in die Reptilienauffangstation zur weiteren Versorgung. Der Eigentümer des Skorpions und auch wie er in den Laden kam, ist nicht bekannt.

Foto: Polizeipräsidium München

Eingetragen am 22.10.2014
Quelle: Polizeipräsidium München

Lukas Schule begrüßt ihren tausendsten Schüler

Lukas Schule begrüßt ihren tausendsten SchülerDie private evangelische Lukas-Schule hat in diesem Jahr einigen Grund zur Freude. Zum einen wurde bereits vor den Sommerferien das 25-jähriges Bestehen der Schule mit einem Festakt und Konzert gefeiert. Zum anderen konnte mit Beginn des neuen Schuljahrs der tausendste Schüler begrüßt werden: Daniel Gasbarro.

Daniel besucht die Klasse 5a der Realschule. Er war davor schon auf der Grundschule der Lukas-Schule. Als die Entscheidung anstand, wohin er als Fünftklässler gehen sollte, wählte er die Realschule der Lukas-Schule. "Mir hat es auf der Grundschule gefallen und ich habe gedacht, dann ist die Realschule bestimmt auch gut." Bisher bereut er seine Wahl nicht: "Es gefällt mir gut, die Lehrer sind nett."

Als Daniel gesagt wurde, dass er der tausendste Schüler sei, fand er es komisch. Und lustig. Sein Zwillingsbruder und er besuchen dieselbe Klasse. Und manchmal kann es wohl von Vorteil sein, der Jüngere zu sein – immerhin ist Daniel jetzt der tausendste Schüler und nicht sein acht Minuten älterer Bruder.

Tausend, das ist eine große Zahl. Wenn Daniel etwas tausend Mal haben könnte, was wäre das? "Tausend Fußbälle", erklärt der Realschüler.

In dem Vierteljahrhundert ihres Bestehens ist die Lukas-Schule kontinuierlich gewachsen – inzwischen besteht die private evangelische Schule aus Grundschule, Mittelschule, Realschule und Gymnasium. Und sie hat noch mehr Grund, dankbar zu sein: Denn die Schülerzahlen wachsen ebenso. Seit dem Schuljahr 2014/ 2015 hat die Lukas-Schule über tausend Schüler.

Foto: Die Klasse 5a mit dem Schulleiter der Realschule Martin Brenner und der Klassenleiterin Gunhild Meiwald

Dorothea Römer, Foto: Lukasschule

Eingetragen am 22.10.2014

Vielfalt pflanzen hier und anderswo - Baumpflanzaktion mit Spendenübergabe für Regenwaldprojekt

Vielfalt pflanzen hier und anderswo - Baumpflanzaktion mit Spendenübergabe für Regenwaldprojekt Am 20.10.2014 pflanzten ca. 90 Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen gemeinsam mit den Delegierten der Asháninka Lourdes Irova Cipriani und Ociel Egoavil Pascual einen Apfelbaum auf dem Grundstück der Grundschule an der Margarethe-Danzi-Straße.

Mit dem indigenen Volk der Asháninka aus dem peruanischen Regenwald unterhält München seit 15 Jahren eine Klima-Partnerschaft. Unter dem Motto „Vielfalt pflanzen hier und anderswo“ überreichten die Rektorin Frau Schäfer und SchülerInnen der Grundschule eine Spende von 500 Euro für Kakaopflanzungen im Asháninkadorf Boca del Chenic. Das Geld haben Münchner Baumpaten gespendet, die sich hier um Bäume kümmern und mit einer Spende das Aufforstungsprojekt der Asháninka unterstützen.

Vor der Pflanzaktion erzählten die Gäste aus dem peruanischen Regenwald aus ihrer Heimat und beantworteten die vielen Fragen der Kinder zum Leben im Regenwald.

Die Baumpatenaktion wurde vom Verein Ökoprojekt MobilSpiel e.V. organisiert, der vom 21. bis 24. Oktober im Auftrag des Referats für Gesundheit und Umwelt eine Themenwoche zur Klimapartnerschaft Münchens mit den Asháninka an der Grundschule durchführt.

Foto: Stephan Rumpf

Eingetragen am 21.10.2014

Rock und Pop im Olympiapark

Rock und Pop im OlympiaparkGrößer, härter, lauter - Musikgeschichte(n) aus vier Jahrzehnten

Größer, härter, lauter – Mit dem Olympiapark begann auch in München eine neue Ära der Pop und Rockmusik. Ob Olympia- Stadion, -Halle, -Eisstadion, Theatron oder Rockmuseum, der gesamte Olympiapark entwickelte sich zu einer wahren Pilgerstätte für Rock- und Pop-Fans.

So richtig los ging es 1973 mit einem atemberaubenden Deep Purple-Konzert. Seitdem folgten weitere legendäre Auftritte wie AC/DC, Jethro Tull, Pink Floyd, Rolling Stones, Genesis, Michael Jackson, Robbie Williams, Bee Gees, Toto, Santana, Madonna, Shakira, Rod Stewart, Bob Dylan und viele mehr.

Über vierzig Jahre Rock- und Pop-Geschichte haben den Olympiapark München zu einer der größten Konzertbühnen Europas werden lassen. Anlass genug für die beiden Autoren Herbert Hauke und Arno Frank Eser, diese Erfolgsgeschichte einmal zusammenzufassen und mit vielen noch nicht veröffentlichten Fotos zu dokumentieren. Damit wird es zu einem unverzichtbaren Sammlerstück für Rock- und Pop-Fans jeden Alters.

Rock & Pop im Olympiapark München
Größer, härter, lauter - Musikgeschichte(n) aus vier Jahrzehnten
Herbert Hauke / Arno Frank Eser

176 Seiten mit über 600 Fotos, durchgehend farbig illustriert, flexibler Einband, 21,5 x 18,5 cm

22,95 Euro
ISBN 978-3-7630-4021-6
Erscheint im Oktober 2014

Eingetragen am 20.10.2014

Über Gott sprechen in der modernen Gesellschaft

Deutsch-französischer Studientag mit Professor Armin Nassehi in München

Neue Ansätze für das Gespräch über Gott in der modernen Gesellschaft stellt ein deutsch-französischer Studientag am Samstag, 8. November, ab 9.30 Uhr in München-Laim vor. Armin Nassehi, Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, ist Hauptredner der Veranstaltung unter dem Titel „Wie von Gott sprechen in der säkularisierten Gesellschaft?“, die der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising und die Commission Munich der französischen Partnerdiözese Évry-Corbeil-Essones gemeinsam organisieren.

Nach dem Vortrag von Nassehi werden Praxisbeispiele vorgestellt, die auf unterschiedliche Weise Menschen zum Gespräch über Gott und ihren Glauben einladen. Von ihrer Arbeit erzählen unter anderem Vertreter der Gefängnisseelsorge, der Notfallseelsorge, der Ehebegleitung oder der Gemeindemission. Auch kulturelle und spirituelle Angebote werden vorgestellt. In wechselnden Gruppen tauschen sich die Teilnehmer des Studientags über das Gehörte aus, bevor die Ergebnisse im Plenum zusammengeführt werden. Mit einem meditativen Abschluss endet die Veranstaltung gegen 16.30 Uhr.

„Der Glaube an Gott ist nicht unser alleiniger Besitz“, betont der Vorsitzende des Diözesanrats, Hans Tremmel, in der Einladung zum Studientag. Christen hätten den Auftrag, die Heilsbotschaft Jesu Christi in die Gesellschaft hineinzutragen. „Dieser Auftrag wird jedoch zur Herausforderung, wo wir auf Menschen treffen, in deren Welt und Alltag Gott, Glaube und Kirche abgelehnt werden oder schlicht keine Rolle mehr spielen“, so Tremmel. Gleichzeitig entwickelten sich immer mehr Sinnalternativen und konkurrierende religiöse Gottesvorstellungen. Tremmel sieht jedoch „eine große Chance für das Christentum des 21. Jahrhunderts“ darin, dass Menschen, „die zunächst kirchenfern und religionslos erscheinen mögen, durchaus spirituell begabt und offen sind für die Grundanliegen unseres Glaubens“.

Dem Studientag in der Erzdiözese München und Freising vorausgegangen ist ein Kolloquium zum selben Thema am Samstag, 7. September 2013, in der Diözese Évry-Corbeil-Essonnes. Die Partnerdiözesen sind verbunden durch den Heiligen Korbinian, ihren gemeinsamen Bistumspatron. Der Heilige Korbinian wurde im siebten Jahrhundert in Arpajon geboren. Er wurde der erste Bischof der Diözese Freising, der heutigen Erzdiözese München und Freising, und später deren Bistumspatron. Als 1966 die Diözese Évry-Corbeil-Essonnes gegründet wurde, auf deren Gebiet Arpajon heute liegt, wurde der Heilige Korbinian auch ihr Patron. (gob)

Hinweise:
Der Studientag findet im Pfarrheim der Pfarrei Heilige Zwölf Apostel, Paul-Lagarde-Straße 16, München-Laim, statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung bis Montag, 27. Oktober, an den Diözesanrat der Katholiken per E-Mail unter dioezesanrat@eomuc.de oder unter Telefon 089/2137-1261 wird gebeten.

Eingetragen am 20.10.2014
Quelle: Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum München und Freising

Laimer Begegnungen - Stadtteilspaziergang durch Laim-Nord

Laimer Begegnungen - Stadtteilspaziergang durch Laim-NordNeue Streifzüge durch den Stadtteil und zu seinen Menschen

Am 25. Oktober lädt der Pfarrverband Laim wieder zu einem Stadtteilspaziergang ein. Dieses Mal führt Norbert Winkler vom Historischen Archiv durch den Norden Laims. Herzliche Einladung an alle Interessierten! Der Stadtteilspaziergang ist Teil des gemeinsamen Projekts "LAIMER BEGEGNUNGEN" von Pfarrverband Laim und Münchner Bildungswerk

Zeitpunkt:
Samstag 25. Oktober 2014, 14.00 – 16.00 Uhr:

Referent:
Norbert Winkler, Historisches Archiv Laim

Treffpunkt:
Fürstenrieder Schule, Fürstenrieder Str. 30

Foto: M. Kluy

Eingetragen am 17.10.2014

Paul-Lagarde-Straße soll umbenannt werden.

Paul-Lagarde-Straße soll umbenannt werden.Rund 170 Privathaushalte und die Pfarrei 12 Apostel werden wohl in den nächsten Wochen Post bekommen. Die 1925 benannte Straße soll einen neuen Namen erhalten - der Namensgeber Paul de Lagarde gehörte im 19. Jahrhundert zu den Verfechtern eines "modernen Antisemitismus" und befürwortete eine "expansionistischen Grenzkolonisation".

Wer war Paul Anton de Lagarde, der eigentlich Paul Anton Bötticher hieß? In seinen späteren Jahren war der Kulturphilosoph und Orientalist unter anderem Professor für orientalische Sprachen an der Universität Göttingen. In seine Schriften fiel er vor allem durch seinen aggressiven Antisemitismus auf, zudem postulierte er die Expansion des Deutschen Reiches nach Osten. So skizzierte er von ein "Germanien im Osten von der Adria bis nach Kleinasien" - und nahm damit die Großmachtsträume eines Österreichers ein gutes halbes Jahrhundert später gewissermaßen vorweg. Zudem wollte Lagarde eine Art "Nationalreligion" etablieren. Mit seinen Äußerungen gilt er als einer der gedanklichen Wegbereiter des Nationalsozialismus.

Maßgeblich auf Initiative des "Veteranen- und Kriegerverein Laim 1890/2010 e.V." hat das Münchner Stadtarchiv Nachforschungen angestellt und bezeichnet die Existenz einer Straße in München mit dessen Namen in einem Gutachten als "problematisch". Nun hat auch der Kommunalausschuss des Stadtrats beschlossen, die Straße in Laim umzubenennen.

Bereits im Juni hat auch der BA einstimmig für einen neuen Namen gestimmt, wie der Straßenzug künftig heißen wird, steht jedoch noch nicht fest.

Eingetragen am 17.10.2014

Kunstprojekt Tunnelblick jetzt offiziell eingeweiht - Spendenziel noch nicht erreicht

Kunstprojekt Tunnelblick jetzt offiziell eingeweiht - Spendenziel noch nicht erreichtNach einem über drei Monate dauernden Entstehungsprozess wurde am 11.10.2014 mit einer großen Einweihungsfeier das neue Pasinger Open-Air-Kunstwerk "Tunnelblick" von Martin Blumöhr eröffnet. Obwohl das Kunstwerk im Hermann-Hesse-Tunnel an der Würm seit dem ersten Pinselstrich für jeden Besucher offen stand, war von Anfang an geplant, die Vollendung mit einem Fest zu feiern.

Welche breite Zustimmung und Begeisterung das Projekt in der Pasinger Bevölkerung entfacht hat, deutete sich bereits zu Beginn der Veranstaltung an. Ca. 500 Besucher hatten den 90 Meter langen Tunnel dicht bevölkert, als bei der musikalischen Eröffnung durch den Gitarristen Martin Piehlmeier die Gäste in die richtige Stimmung gebracht wurden. Dr. Rüdiger Schaar moderierte das Programm, die bis zum Abend mehr als 100 Besucher anlockte.

Romanus Scholz als BA-Vorsitzender erinnerte daran, dass die Initiative zur Bemalung von Gudrun Koppers-Weck ausging, die im Sommer 2013 einen SPD-Antrag zur Bemalung des Tunnels eingebracht hatte. Außerdem hatte sie den Künstler Martin dem Baureferat vorgeschlagen. Der stellvertretende Leiter des Baureferats Dr. Herbert Melchior erinnerte in seinem Grußwort an den Namensgeber für den Tunnel Hermann Hesse mit einem Zitat: "Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden!" Alt-OB und Neu-Ehrenbürger Christian Ude gab in seiner Festrede einen geschichtlichen Überblick über die Wandmalerei und hob den Stolz der Pasinger auf ihren Tunnel hervor: "Ganz München kann Euch um diese Unterführung nur respektvoll beneiden. Glückwunsch an den Künstler!"

Der eigens für das Projekt komponierte "Tunnelblues" der ASZ-Band leitete zum musikalischen Programm über, das mit den Solomusikern Elsie Marley und WeST.Groovy auch die Newcomerband Vorteilspack auf die Bühne brachte. Zu späterer Stunde sorgten DJs in einer Drum & Base Session für passende musikalische Begleitung.

Der Künstler Martin Blumöhr dankte allen Förderern, die das Projekt ermöglicht haben: den Projektträgern Baureferat, BA 21, Kulturforum München-West e. V. und der Deutschen Bahn als Eigentümerin des Tunnels. Ohne die Spender und die Nachbarn sowie die Helfer und Berater während der Gestaltung wäre die Fertigstellung aus Sicht des Künstlers sehr schwierig geworden. Ein herzlicher Dank ging auch an Frederik Nebas für die Gestaltung der sehr erfolgreichen Homepage, die inzwischen beinahe 10000 Besucher und mehr als 50000 Aufrufe zählt. Auch die Temponauten für die Erstellung der Zeitrafferfilme und den Freuden von Knisterfilm für die Produktion des Dokumentarfilmes schloss Blumöhr in seinen Dank ein. Schließlich dankte Martin Blumöhr den Ideengebern für die Motive auf dem Wandbild und seiner Familie, die den alleinerziehenden Vater in den letzten Monaten immer wieder entbehren musste.

In Führungen durch das Wandgemälde erläuterte er nach dem offiziellen Teil der Einweihungsfeier die Szenen, Menschen und Geschichten, die im Wandgemälde verewigt sind. Das für Kinder und Junggebliebene konzipierte Quiz kam auch bei Erwachsenen sehr gut an und wird in Kürze zum Download auf der Homepage verfügbar sein.

Wer das Kunstprojekt unterstützen möchte, ist weiterhin herzlich eingeladen. Das Spendenziel ist trotz einer weit angelegten Kampagne noch nicht erreicht. Schließlich soll noch ein Führer durch das Wandgemälde und eine Dokumentation zum Projekt entstehen. Auch die Pflege und der Unterhalt des Wandgemäldes werden noch einigen finanziellen Aufwand verursachen. Spenden werden erbeten auf das Konto des Kulturforums München West e. V. – Bankverbindung: Postbank München, Konto 16 23 60 805, BLZ 700 100 80. Bitte als Verwendungszweck "Tunnelblick" angeben mit dem Namen, Vornamen, Straße, PLZ/Ort, falls eine Spendenquittung gewünscht wird. Der Name des Spenders wird auf der Homepage des Projekts in der Rubrik "Unterstützer" veröffentlicht: www.tunnelblick-pasing.de

Weitere Termine für Führungen durch das Kunstwerk sind schon in Planung. Die Termine werden noch bekannt gegeben.

Dr. Rüdiger Schaar
Foto: Frederik Nebas

Eingetragen am 17.10.2014

SV Laim - Das Trainerteam stellt sich vor

SV Laim - Das Trainerteam stellt sich vorDer SV bietet in Innen- und Aussensportanlagen ein umfangreiches Sportangebot für Jung und Alt und für jeden Geschmack. Weit über 2000 Vereinsmitglieder kommen regelmäßig vorbei und halten sich fit bei Aikido, Badminton, Basketball, Berg- und Skisport, Fitness, Fußball, Handball, Tennis, Turnen und Fitness sowie Volleyball und Prellball. Vereinschef Meier freut sich besonders, dass über 40 Prozent der Mitglieder Jugendliche unter 18 Jahre sind.

Rund 30 ehrenamtliche Trainer kümmern sich beim SV Laim darum, dass zielgerichtet trainiert wird. Im Anschluß an die 2. Trainersitzung dieses Halbjahrs wurde nun endlich auch einmal ein gemeinsames Foto gemacht, um allen Interessenten das Trainerteam des Vereins kurz vorzustellen.

Hintere Reihe von Links nach Rechts:
JL Michael Hofmann, Agim Aliu, Andreas Buchner, Tamer Engin, Michael Kleindienst, Bojan Filic, Robert Schweiger, Chris Queener, Illir Hassani, JL Ludwig Conrads

Vordere Reihe von Links nach Rechts:
Edin Dedovic, Aydin Elmas, Asmir Ramic, Werner Plank, Josipa Germek, Silvia Döring, Kristin Koppe, Kadir Erdas, Erol Eray

Nicht mit auf dem Bild:
Markus Schramm, Mustafa Diegjen, Andreas Ventura, Kolja Scholer, Michaela Wolf, Roberto Carpene, Michael Stadie

Weitere Informationen finden Interessierte auch unter www.svlaim.de oder bei der Geschäftsstelle unter Telefon 580 48 29 (Di, Mi, Do 17 -19 Uhr und Di 10 ? 13 Uhr).

Eingetragen am 17.10.2014

Eberhofer ermittelt wieder - "Winterkartoffelknödel" im REX-Kino

Eberhofer ermittelt wieder - Schon der "Dampfnudelblues" - die Krimiverfilmung des gleichnamigen Romans von Rita Falk - sorgte für Furore im Kino. Und das nicht nur in Bayern, obwohl der Film mit viel niederbayerischem Lokalkolorit aufwartete. Jetzt, ein gutes Jahr später, ermittelt Polizist Eberhofer in Niederkaltenkirchen wieder.

"Franz Eberhofer bekommt es diesmal gleich mit einer ganzen Serie bizarrster Todesfälle rund um die Familie Neuhofer zu tun. Während alle, besonders aber Franz` Vorgesetzter Moratschek, an Zufälle glauben, heften sich Franz und Rudi an die Fersen der Femme fatale Mercedes und ihrem Partner Klaus Mendel. Die Reise führt sie bis nach Teneriffa, wo Franz und Rudi in einem Romantikhotel als vermeintliches Pärchen landen. Wieder einmal Stress pur für den Eberhofer Franz, zumal ihm die Hauptverdächtige Mercedes auch noch ordentlich den Kopf verdreht hat."

Sebastian Bezzel, Lisa Potthoff, Simon Schwarz, Sigi Zimmerschied, Jeanette Hain u.v.a. "Naturtalente" in einem Film von Ed Herzog - mit vielen skurrilen Typen, vielen mysteriösen Todesfällen, viel Humor in bayerischer Mundart und vielen Wendungen, die der Zuschauer in einem Regionalkrimi wohl nicht erwartet. Ab Donnerstag, den 16. Oktober ist "Winterkartoffelknödel" im Neuen Rex am Agricolaplatz zu sehen!

Foto: Verleih

Eingetragen am 16.10.2014

eBooks für alle! - eine Gemeinschaftsveranstaltung von Stadtbibiothek Laim und Hugendubel

eBooks für alle! - eine Gemeinschaftsveranstaltung von Stadtbibiothek Laim und HugendubelMit der Onleihe München bietet die Münchner Stadtbibliothek ihren Kundinnen und Kunden einen kostenlosen Zugang zur digitalen Lesewelt. Sie bietet einen bequemen Zugriff auf ein attraktives Sortiment an aktuellen eMedien rund um die Uhr und wo immer man gerade ist. Ein kommerzielles Angebot an digitalen Medien und die nötigen Geräte hat die Buchhandlung Hugendubel.

In einer Gemeinschaftsveranstaltung am Montag den 3. November ab 17 Uhr in der Stadtbibliothek Laim präsentieren die Münchner Stadtbibiothek und Hugendubel die digitale Lesewelt. Experten erläutern das Handling von elektronischen Büchern, stellen die eBooks und Tablets der Hugendubel-Gerätefamilie tolino vor und stehen vor Ort für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

Bei einem attraktiven Gewinnspiel locken unter anderem ein tolino Vision, eBook-Gutscheine und Jahresmitgliedschaften der Müncher Stadtbibliothek.

Nähere Infos in der Stadtbibliothek Laim (Fürstenrieder Str. 53, Tel. 1 27 37 33-1) oder auf der Homepage der Münchner Stadtbibliothek.

Eingetragen am 16.10.2014

Gemeinsam durch Laim

Gemeinsam durch LaimIm Rahmen der Seniorenwoche findet am Freitag, 24. Oktober, von 14.00 bis 18.00 Uhr die Stadtteilrallye „Jung und Alt miteinander durch Laim“ statt, organisiert vom Bezirksausschuss Laim in Zusammenarbeit mit dem Alten- und Servicezentrum (ASZ) Laim, dem Laimer Jugendzentrum, dem Seniorenbeirat Laim, dem Historischen Archiv, der Polizei, der Stadtbibliothek Laim und stattreisen. Beginn ist um 14 Uhr im ASZ Laim (Kiem-Pauli-Weg 22) zum Kennenlernen bei bei Kaffee und Kuchen.

In altersgemischten Gruppen geht es mit Fragen durch das Viertel. Beim gemeinsamen Spaziergang können die Teilnehmer miteinander ins Gespräch kommen und sicher viel Neues erfahren. Ziel der Rallye ist das Jugendzentrum „Das Laimer“ (Von-der-Pfordten-Straße 59). Ankuft im Jugendzentrum ist gegen 16 Uhr zu einer gemeinsamen Brotzeit geplant.

Ziel der Rallye ist es auch, den unterschiedlichen Generationen verschiedene Einrichtungen nahe zu bringen, die sie normalerweise nicht besuchen. Daher sind Jugendliche im ASZ eingeladen und Senioren sind eingeladen, das Jugendzentrum kennen zu lernen. Weitere Informationen gibt es entweder im ASZ, Tel. 089 575014 oder beim Das Laimer Jugendzentrum, Tel. 089 569531.

Eingetragen am 15.10.2014

Weinprobe im WEIN.GUT - Kunst, Kultur und Laimer Historie

Weinprobe im WEIN.GUT - Kunst, Kultur und Laimer HistorieDie Laimer Weinhandlung WEIN.GUT lädt wieder ein zur Herbstweinprobe am Samstag, den 18. Oktober 2014. Im Ladengeschäft und im Innenhof werden von 12:00 bis 20:00 Uhr "Veltliner Varietäten" kredenzt - besondere und seltene Sorten, die in den Regalen nicht all zu häufig anzutreffen sind. Darunter Frührote Veltliner und Welschriesling - Raritäten, prädestiniert für den Genuss im Herbst.

Unter dem Motto "Wein - Kunst - Kultur" gibt es darüber hinaus auch was fürs Auge. Im WEIN.GUT sind die "Microships" des Münchner Künstlers Peter Koppen zu sehen. Koppen faltet seine Werke zum Teil aus Papierstücken mit 9,2 Millimeter Länge und 6,6 Millimeter Breite - nicht einmal ein Fünftel einer Briefmarke - und entwickelt daraus symmetrische Bilder, die gleichermaßen amüsieren und beeindrucken. "Ringschaltung", "Zentralschaltung", "Kontrollierte Wirbelschaltung" oder "Systemabsturz" heißen die Werke, die in den letzten Jahren fast 1000 Mal verkauft wurden und in Ausstellungen in Deutschland, England, Österreich und der Schweiz zu sehen waren. Im Nebenraum sind noch Bilder aus dem Nachlass der Münchner Künstlerin Helga Weinschenk zu sehen. Die Werke beider Künstler können natürlich auch käuflich erworben werden.

Das WEIN.GUT und liegt auf dem Gebiet der ehemaligen Laimer Pferderennbahn, welche sich vor über 100 Jahren entlang der heutigen Flotowstraße bis hoch zur Agnes-Bernauer-Straße erstreckte. Als sich der Pferdesport nach Riem verlagerte, wurde die Laimer Rennbahn überflüssig, heute erinnert nichts mehr an den Pferdesport in Laim. Ältere Einwohner kennen jedoch das Wirtshaus "Potlatsch" an der Agnes-Bernauer-Straße noch als "Gasthaus Zur Rennbahn". Und so nimmt der Historische Verein Laim die Weinverkostung zum Anlass, über die Vergangenheit des Areals zu informieren. Am eigens errichteten Infostand des Vereins, mit Fotos, Dokumenten und Schautafeln können sich die Gäste des WEIN.GUTs zur Vergangenheit Laims insbesondere der Laimer Rennbahn informieren.

Eingetragen am 14.10.2014


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Öffentlichkeitsfahndung nach Betrug

Laim: Ende September 2023 lernte ein zur Tatzeit 59-jähriger Münchner in einem Fitnessst...
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Verzögerung im Bauablauf: Hallenbad Westbad bleibt bis vsl. Frühjahr 2025 geschlossen

Die Bauarbeiten im Hallenbad Westbad verzögern sich bedauerlicherweise weiter: Die anhalt...
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Konzert für Marimba und Flöte in St. Stephan

Am Sonntag, dem 17.11.24 um 18 Uhr ist das duo mélange in St. Stephan (Zillertalstr. 47) ...
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BA-Sitzung am 7. November

Der Bezirksausschuss Laim (BA25) tagt einmal im Monat. Dieses Mal ist die Mensa de...
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