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7073 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung


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Achtung Schnäppchenmarkt!

Achtung Schnäppchenmarkt!Ein Schnäppchenmarkt findet am Dienstag, 15.5. 2012 von 16 bis 18 Uhr in der Pfarrei Namen Jesu, Stürzerstr. 37 statt.

Verkauft wird die Musterware der Internetfirma Limango, Damen, Herren und Kinderbekleidung der Fa. Roadsign, Bademoden, Kindergeschirr, Babykleidung von Lullaby, Schuhe z. B. von Naturino, Andrea Conti u. v. m. Sensationelle Preise erwarten Euch, lasst Euch überraschen! Der Erlös kommt der Kinder- und Jugendarbeit im Viertel zugute.

Eingetragen am 08.05.2012

Hat Europa eine Zukunft? - Öffentliche Versammlung des SPD-Ortsvereins Laim

Hat Europa eine Zukunft? - Öffentliche Versammlung des SPD-Ortsvereins LaimAm Donnerstag, 10. Mai 2012 um 20:00 Uhr im Ristorante Firenze, Leibnizstraße 32 in Laim. Wolfgang Kreissl-Dörfler, Mitglied des Europäischen Parlamentes, spricht zum Thema: "Hat Europa eine Zukunft?"

Wolfgang Kreissl-Dörfler spricht über die Europäische Union und ihre Möglichkeiten und stellt sich aktuellen europapolitischen Fragen. Bringen Sie gerne Freunde und Bekannte mit und nutzen Sie diese Möglichkeit, sich über aktuelle Entwicklungen in Europa zu informieren.

Eingetragen am 08.05.2012

Kochkurs in der Pfarrei Namen Jesu

Kochkurs in der Pfarrei Namen JesuEs war lecker, wann geht´s weiter? Das war das Fazit nach sechs Kochtagen. Am letzten wurden sowohl die Eltern und Geschwister, als auch die Pfarrer Dr. Cangeno und Pfarrer Bienlein von den sechs jungen Damen kulinarisch verwöhnt. Ein schön gedeckter Tisch machte den Gaumenschmaus perfekt.

Schnitzel panieren, Apfelstrudel ausziehen, Brot selber backen und wie schneide ich Zwiebel richtig. Das sind nur einige Fertigkeiten, die erlernt wurden. In lustiger Runde gingen diese Wochen schnell vorbei. Wichtig bei jedem Kochen war das gemütliche Beisammensein beim Essen danach. Denn Kochen hat hier einen "Mehrwert"!
A. Gaßmann, Mütterforum Namen Jesu

Eingetragen am 07.05.2012

Innenminister Herrmann bei der CSU in Neuhausen-Nymphenburg

Innenminister Herrmann bei der CSU in Neuhausen-NymphenburgMit dem Thema Freiheit vs. Sicherheit befasste sich kürzlich die CSU in Neuhausen-Nymphenburg ? und lud dazu den bayerischen Innenminister Joachim Herrmann zum Vortrag. Knapp 100 Interessierte folgten der Einladung in den königlichen Hirschgarten und erlebten einen informativen und diskussionreichen Abend. In seiner Einführungsrede betonte der Vorsitzende der CSU, Bernhard Loos: "Häufig werden Freiheit und Sicherheit als Gegenpole dargestellt. Diese Sichtweise verkürzt den wahren Sachverhalt jedoch stark: Das digitale Zeitalter bietet Chancen ungeahnten Ausmaßes für alle Menschen und ein Mehr an Freiheit für unsere Bürgerinnen und Bürger. Dabei ist aber auch klar: Freiheit erfordert auch ein gewisses Maß an Sicherheit."

Im Anschluss erörterte der bayerische Innenminister seine Sichtweise. "Ich bin stolz darauf, dass wir in Bayern im sichersten Bundesland Deutschlands leben. Die Wahrscheinlichkeit in Köln auf dem Nachhauseweg Opfer eines Verbrechens zu werden ist beispielsweise doppelt so hoch wie hier in München." Aber auch zu umstrittenen Themen wie der Vorratsdatenspeicherung nahm Herrmann Stellung. Es sei höchst ärgerlich, dass die Speicherung der Verbindungsdaten ? es handle sich dabei nicht um Inhalte ? noch nicht gesetzlich geregelt sei. Am Beispiel des Nationalsozialistischen Untergrunds, auf deren Konto mindestens 10 Morde gehen, verdeutlichte Herrmann das Dilemma: "Mit der Vorratsdatenspeicherung, die in weit über 20 der 27 EU-Staaten schon umgesetzt ist, wären wir bei der Suche der Hintermänner schon viel weiter. So konnten in diesem Fall nur die Daten ausgewertet werden, die noch auf den Mobiltelefonen der Täter abgespeichert waren."

Am Ende hob Herrmann hervor, dass "Sicherheit in unserem Land nicht nur vom vorbildlichen Einsatz der Sicherheitskräfte und Polizeibeamten, sondern auch zum großen Teil vom Anstand, der Hilfsbereitschaft und der Zivilcourage der Bürger" abhinge. Dominik Brunner sei dafür ein großes Beispiel, ein "Symbol für Zivilcourage." Nach den Ausführungen Herrmanns wurde über die vielfältigen Sichtweisen im Spannungsfeld "Freiheit und Sicherheit" diskutiert.

Eingetragen am 07.05.2012

Unbekannte laden Kies und Schutt ab

Unbekannte laden Kies und Schutt abGroßhadern: Im Zeitraum von Dienstag, 10.04.2012, bis Montag, 16.04.2012, wurden auf einem umzäunten Baugelände in der Sauerbruchstraße 50 bis 56 ca. 20 Lkw-Ladungen ungereinigter Kies und Schutt abgeladen. Ein Verursacher ist bislang noch nicht bekannt. Zur Ermittlung eines Verantwortlichen wird um Mitteilung von sachdienlichen Hinweisen an die Polizeiinspektion 41 (Laim) gebeten.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Polizeiinspektion 41, Tel. 089/54652-162 in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 04.05.2012
Quelle: Polizeipräsidium München

Laimer Hofflohmarkt 2012

Laimer Hofflohmarkt 2012Auch in diesem Jahr wird in unserem Stadtteil der sehr beliebte "Laimer Hofflohmarkt" stattfinden - mit runjd 250 Verkaufsplätzen auf Höfen und Einfahrten und hunderten Besuchern aus ganz München mittlerweile ein Renner in Laim. Sammler und Schnäppchenjäger sollten sich also den 12. Mai vormerken, von 9:00 bis 17:00 Uhr darf gefeilscht und gehandelt werden.

Lernen Sie bei einem Spaziergang die Vorgärten und Hinterhöfe Laims kennen und finden Sie das eine oder andere Schnäppchen. An den ausgewiesenen Verkaufsplätzen können Sie noch wahre "Schätze" entdecken, egal ob Bücher, Klamotten, Spielzeug, Elektrogeräte, Möbel, Werkzeug oder Antiquitäten. Darüber hinaus haben auch viele Verkäufer wieder mit Kaffee und Kuchen vorgesorgt, auf dem Hof des WEIN.GUTs in der Camerloher Straße kann man sich auch noch einen guten Tropfen genehmigen.

Jeder, der in Laim wohnt und eine Verkaufsfläche zur Verfügung hat (z.B. Vorgarten, Hinterhof, Einfahrt ö.ä.) kann als Verkäufer teilnehmen. Wenn Sie verkaufen möchten, melden Sie sich bitte auf der Homepage der Initiatoren an. Anmeldeschluss ist der 30. April, bis dahin sollten alle Teilnahmemeldungen vorliegen. Ihr Verkaufsstand wird nach Anmeldeschluß in einen Übersichtsplan eingetragen, damit die Kunden leichter zu Ihrem Stand finden. Dieser Übersichtsplan wird wieder in Laimer Geschäften, in der Stadtbibliothek sowie in der Stadtinformation im Rathaus ausliegen.

Eingetragen am 03.05.2012

3. Startbahn - Diskussion im INTERIM

3. Startbahn - Diskussion im INTERIMZum Ausbau des Flughafens hat am vergangenen Donnerstag eine Informationsveranstaltung stattgefunden. Bürger in Laim konnten sich so vor dem Bürgerentscheid am 17. Juni 2012 eine Vorstellung vom Ausbau des Flughafens machen und eine Meinung bilden. Auf Einladung des Ortsvereins der SPD waren ein Befürworter und eine Gegnerin der 3. Startbahn eingeladen: Rudolf Strehle, Regionalbeauftragter der Flughafen München GmbH (FMG) und Dr. Christine Margraf, Bund für Umwelt- und Naturschutz in Deutschland (BUND).

Im bis auf wenige Plätze gefüllten Interim wurde sehr kontrovers diskutiert: Beide Debattierenden waren sehr gut vorbereitet und hatten ausführliche Argumentationsketten auf Folien für die Zuschauer entwickelt. Auffallend viele Angestellte der FMG hatten den Weg nach Laim gefunden und bemühten sich nach Kräften, Frau Dr. Margraf aus dem Konzept zu bringen und zu provozieren.

Für Herrn Strehle, Vertreter des Flughafens, stand vor allem der Ausbau des Flughafens aufgrund der Funktion als Wirtschafts- und Jobmotor im Vordergrund. Nach Ansicht der FMG Flughafen München GmbH wird sich das zukünftige Wachstum des Flugverkehrs besonders in den sogenannten BRIC Staaten (Brasilien, Indien, China, Russland) abspielen. Gerade diese Länder müssen somit intensiv angesprochen werden, damit ein zukünftiger Umsteigeverkehr über München abgewickelt wird und die Landeshauptstadt eine Funktion als Hub (Netzwerkknoten) für weltweite Verbindungen erreichen kann. Diese Entwicklung soll auch Unternehmen aus diesen Ländern animieren, sich in München anzusiedeln. Besonders der Arbeitsplatzgewinn stand jedoch für die Vertreterin des BUND in Frage: Frau Dr. Margraf wies darauf hin, dass die Arbeitslosenquote seit dem Entstehen des Flughafens in Freising gleich geblieben sei. Es herrscht in der Region kein Mangel an Arbeitsplätzen - selbst die FMG gestehe ein, dass die Menschen von weither zur Arbeit kommen. Darüber hinaus werden zunehmend z. B. auch Arbeiten auf dem Vorfeld von Arbeitern ausgeführt, die von anderen Unternehmen zu deutlich schlechteren Bedingungen angestellt werden. Was tut die FMG für diese Menschen? Können die Menschen in Zukunft von ihren Jobs leben? Können sie überhaupt in Freising und Umgebung leben - denn bezahlbarer Wohnraum muss für Angestellte des Flughafens ebenfalls geschaffen werden.

Wer sind die eigentlichen Gewinner des Flughafenausbaus? Die Unternehmen sind es sicherlich - sind es die Menschen in der Umgebung und die Beschäftigten ebenfalls? Beantwortet wurde diese Frage nicht.

Eine Diskussion über Umweltschutz und Ausbau der alternativen Energien wollte Herr Strehle nicht führen: Da die FMG gezwungen ist, in gleichem Maße Flächen, die sie bebaut, auch zu renaturieren, wird hier nach Auffassung der FMG dem Umweltschutz Genüge getan und auch die Diskussion um Ölvorräte und Energieverbrauch ist für die FMG unerheblich, da zukünftig mit alternativen Energien geflogen werden soll. Eine sog. "Teller - Tank Debatte" stellt sich daher für die FMG nicht. Diese Diskussion blieb offen.

Für Frau Dr. Margraf war besonders das Argument des erhöhten Anteils der "Umsteiger in München" obsolet - München mit der Region brauche keine 3. Startbahn, sondern es könne auch mit zwei Bahnen weiterhin ohne Engpässe geflogen werden. Zumal eine Verkürzung der Umsteigezeiten zusätzliche Ausgaben der Umsteiger am Flughafen München unwahrscheinlich erscheinen lässt. Wer zum nächsten Flug eilen muss, hat keine Zeit für eine Shoppingtour.

Darüber hinaus haben sich laut BUND die Prognosen zur Zunahme des Flugverkehrs in München nicht bewahrheitet: Selbst 2011 wurde das Niveau des Jahres 2006 nicht erreicht. Wachstum ist nach Auffassung des BUND jedoch auch mit zwei Bahnen möglich: Die Kapazität des Flughafens ist bei weitem nicht ausgelastet. Nur zu wenigen Spitzenzeiten herrscht Vollbetrieb am Flughafen. Frau Dr. Margraf führte dazu das Beispiel London Heathrow an: Dort wurde vor kurzem eine dritte Startbahn abgelehnt und es wird weiter mit zwei Bahnen operiert. Wie schafft es London, eine deutliche höhere Zahl an Passagieren mit einem Zweibahnsystem zu befördern? Eine dritte Bahn in München würde dem BUND zufolge einen gigantischen Ressourcenverbrauch provozieren: Mindestens 9.000.000 qm Boden würden verbraucht, Gewässer auf 14 km Länge umgegraben und die geschützte Natur im Erdinger Moos sicherlich irreparable Schäden erleiden.

Für alle Beteiligten war es ein informativer und aufschlussreicher Abend: Auf Grund der dargelegten Argumente konnte sich jeder eine Meinung bilden und die Diskussionspartner mit ihren Darstellungen und Motiven kennen lernen. Für Bürger in Laim war es eine gute Möglichkeit, sich zu informieren und ein Bild vom Stand der Entwicklung zu machen.

im Bild v. l. n. r.: Carsten Kaufmann (Vorsitzender des OV Laim der SPD), Rudolf Strehle (Regionalbeauftragter der Flughafen München GmbH), Dr. Christine Margraf (Bund für Umwelt- und Naturschutz in Deutschland), Margit Meier (stellvertretende Vorsitzende des OV Laim)

Eingetragen am 03.05.2012
Quelle: SPD Laim

CSU Laim diskutiert über Un-Zustand Laimer Schulen

CSU Laim diskutiert über Un-Zustand Laimer SchulenUnter der doppeldeutigen Überschrift "Hilfe - in unsere Schule geht?s nass nei!" hat die CSU Laim-West Eltern, und Schulvertreter zu einer Diskussion und Bestandsanalyse über den baulichen Zustand der Schulen in Laim eingeladen. Ziel der Veranstaltung war es, "den Betroffenen das Wort zu geben, ein realistisches Bild von der wirklichen Lage zu bekommen und die notwendigen Verbesserungsmaßnahmen detailliert aufzunehmen, um sie in konkrete politische Arbeit im Münchner Stadtrat umzusetzen", so Andreas Bauer, Vorsitzender der CSU in Laim.

Zuschussgelder sind vorhanden, müssen von der Stadt aber abgerufen werden
Als kompetente Verstärkung war neben den beiden für Laim zuständigen Landtagesabgeordneten Staatsminister a. D. Dr. Otmar Bernhard und Joachim Unterländer die schulpolitische Sprecherin der CSU Stadtratsfraktion Stadträtin Mechthilde Wittmann eingeladen. Wittmann konnte zu Beginn verkünden, dass es ihr gemeinsam mit der CSU Fraktion gelungen sei, den Bildungshaushalt von den Sparplänen der Stadt auszunehmen. Zudem konnte sie berichten, dass von Seiten des Freistaates viel Geld zur Verfügung gestellt würde, um den Schulbau, für den ja die Kommune - also die Landeshauptstadt München - gesetzlich verantwortlich ist, zu bezuschussen. "Geld ist jetzt von dieser Seite da, jetzt muss die Stadt aktiv werden und in die Umsetzung gehen." so Wittmann.

Beispiel Schule an der Schrobenhauser Straße - Ganztagsbeschulung wäre aufgrund der Platznot den Kindern gegenüber unverantwortlich
Schulleiter und Elternvertreter erläuterten ausführlich und sehr detailreich, wie eng und in welchen zum Teil unzumutbaren Verhältnissen Schule täglich in Laim stattfindet. So wurde zum Beispiel noch einmal klar, dass die Turnhalle an der Schule an der Schrobenhauser Straße so baufällig ist, dass sie abgerissen werden müsste. Auch die Räumlichkeiten in einem ursprünglich provisorisch angedachten Ergänzungsbau, dem sogenannten Pavillon, sind kaum mehr zumutbar. Ein Versammlungsraum fehlt, das Lehrerzimmer platzt aus allen Nähten und für individuelle Förderung und Schulsozialarbeit fehlen die Räume. Aufgrund der großen Raumnot könne man - auch wenn man es aus vollster Überzeugung wolle - keine Ganztagsbeschulung beantragen, da dies den Kindern gegenüber unverantwortlich sei.

Beispiel Schule an der Fürstenrieder Straße - Chance auf Ergänzungsbau wahrnehmen!
Auch an der Schule an der Fürstenrieder Straße fehlt es an Räumen und die bestehenden sind sanierungsbedürftig. Im Gegensatz zu vielen anderen Schulen fehlt es hier jedoch nicht an einem Grundstück für einen Erweiterungsbau. Direkt neben dem Schulgelände verfügt die Stadt über ein Grundstück an der Agnes-Bernauer-Straße, das sich ideal für einen Ergänzungsbau mit Räumen für individuelle Förderung, Schulsozialarbeit, ein Lehrerzimmer und Klassenräume geeignet wäre. Doch bisher blockt die Stadt.

Beispiel Schule an der Camerloher Straße - keine Renovierung seit Eröffnung
Ein Vater einer Schülerin an der Schule an der Camerloher Straße berichtete davon, dass das Schulgebäude exakt im gleichen Zustand sei, wie bei seiner Eröffnung vor mehreren Jahrzehnten. Der Zahn der Zeit nage auch an dieser Schule und es sei eigentlich deprimierend, seine Kinder an so einen Ort zu schicken.

CSU bleibt am Thema dran
Am Ende der Veranstaltung versprach Stadträtin Wittmann, die 5 DIN A4 Seiten, die sie an konkreten Problemen und Verbesserungsvorschlägen mitgeschrieben hat, so weit als möglich in ihre politische Arbeit aufzunehmen und in entsprechende Antragsform umzusetzen. Für die CSU in Laim unterstrich Bauer, am Thema dran zu bleiben und gemeinsam mit allen Mandatsträgern aller politischen Ebenen an konkreten Lösungen zu arbeiten. Ein Besuch gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Dr. Otmar Bernhard im Sommer 2011 und die entsprechenden Aktivitäten im Nachgang haben inzwischen zu ersten Verbesserungen und Renovierungen der Klassenzimmer in der Schule an der Fürstenrieder Straße geführt. Bauer schloss mit zwei passenden Sprüchen: "Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos. Und a bisserl was geht allerweil!"

Eingetragen am 03.05.2012
Quelle: CSU Laim

Bezirksausschuss-Sitzung am 8. Mai

Bezirksausschuss-Sitzung am 8. MaiDer Bezirksausschuss Laim (BA25) tagt einmal im Monat - dieses Mal wieder im Alten- und Servicezentrum Laim, Kiem-Pauli-Weg 22. Die Sitzung beginnt 19:30 und ist öffentlich. Zu Beginn jeder Sitzung können die Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Probleme vorbringen und Anfragen oder Anträge stellen.

Am 8. Mai werden wieder einige Vorschläge Laimer Bürger thematisiert sowie Entscheidungsfälle in Laim besprochen. Darüber hinaus soll über veschiedene Anträge z.B. für Bezuschussungen aus dem Budget des BA entschieden und abgestimmt werden, daneben gibt es aber auch viele andere brennende Themen, die erörtert werden sollen.

Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen - meckern allein hilft nicht. Wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sitzung am 8. Mai!

Eingetragen am 02.05.2012

Magerrasen

CSU will landwirtschaftliche Flächen im Münchner Westen erhalten - Josef Schmid: "Schreiben und Handeln der Stadt klaffen weit auseinander!"

Papier ist geduldig, heißt es. Diese alte Binsenweisheit musste der Vorsitzende der Münchner CSU-Stadtratsfraktion, Josef Schmid, gerade wieder einmal selbst erfahren. Dem Stadtrat wurde nämlich ein Entwurf der "Leitlinie Ökologie" vorgelegt und von der Ratsmehrheit auch beschlossen. In dieser Leitlinie, die das Handeln der Stadt für die Zukunft beschreiben soll, heißt es auf Seite 62: "Die bestehenden landwirtschaftlich genutzten Freiflächen sind zum größten Teil erhalten und werden nachhaltig und landschaftsgerecht bewirtschaftet... Der regional produzierte Anteil der in München verbrauchten Lebensmittel hat sich maßgeblich erhöht." Schön geschrieben. Tatsächlich lässt die Stadt aber im Münchner Westen fruchtbare Ackerböden abtragen, um dort Magerrasen zu schaffen. Eine Maßnahme, die der eigenen Leitlinie völlig widerspricht und auch deswegen erhebliches Unverständnis bei der CSU hervorruft.

"Es zeugt von einiger Schizophrenie", sagt der CSU-Fraktionsvorsitzende im Münchner Rathaus, Josef Schmid, "dass ein und dasselbe städtische Referat sich einerseits die Erhaltung der Landwirtschaft zum ausdrücklichen Ziel seines Handels setzt, andererseits aber genau das Gegenteil tut, wenn fruchtbare Ackerböden einem Magerrasen weichen müssen." Die landwirtschaftlichen Flächen im Münchner Westen würden von den Bürgerinnen und Bürgern als Teil der Erholungslandschaft gesehen und als solche auch genutzt. Kein Mensch verstehe, dass man sie für teures Geld vernichten müsse, um Biotope einzurichten, die es in dieser Form dort nie gegeben habe. "Wenn sich jemand selbst zum größten bayerischen Bio-Bauern ausruft, dann aber mit landwirtschaftlichen Nutzflächen so umgeht, kann es mit diesem Prädikat nicht weit her sein", entlarvt Schmid eine Masche des Oberbürgermeisters. "Eine Führung über einen niederbayerischen Bauernhof reicht eben nicht, der OB muss schon auch vor Ort die landwirtschaftlichen Nutzflächen zur Wohnort nahen Lebensmittelversorgung der Bevölkerung bewahren!"

Die CSU-Stadtratsfraktion hatte letztes Jahr im April eine Einzelfallprüfung durchgesetzt, ob eine ökologische Landbewirtschaftung als Ausgleich für Bautätigkeit gewährt wird. Die CSU will mit Antrag vom November 2011 insbesondere auch geklärt wissen, wie oft die Verwaltung die Alternative der ökologisches Bewirtschaftung geprüft und anerkannt hat. Außerdem wollen die CSU-Räte Berichterstattung darüber, wie viele landwirtschaftliche Flächen durch Ausgleichsmaßnahmen insgesamt und wie viele seit April 2010 verloren gegangen sind. Dieser Antrag harrt seitdem der Bearbeitung und soll bis Ende Juli bearbeitet sein.

Eingetragen am 02.05.2012
Quelle: CSU-Stadtratsfraktion im Münchner Rathaus

Das Laimer Stangerl steht!

Aufstellen des Maibaums auf dem Laimer AngerDer Maibaum steht. Und er sieht richtig gut aus auf dem Laimer Anger. Nach sieben Jahren Engagement und allen Nörglern, Neidern und Unkenrufen zum Trotz haben es die Laimer Maibaumfreunde geschafft, das Stangerl aufzustellen.

Tausende Besucher drängten sich seit dem Vormittag mit Kind und Kegel auf dem Laimer Anger, um dem Spektakel beizuwohnen. Denn das gab's noch nie in Laim und für viele Laimer ging ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung.

Erinnern wir uns: Im April 2005 wurde der Verein der Laimer Maibaumfreunde gegründet - mit dem klaren Ziel, einen Maibaum auf dem Laimer Anger aufzustellen. Nachdem sich am Anfang alles recht unkompliziert darstellte, ja sogar schon städtische Genehmigungen vorlagen, stellten sich verschiedene Gremien quer und es wurde nichts aus einem Maibaum, denn "der gehöre nicht in eine Großstadt" - so die Maibaumgegner damals. Danach waren die Fronten über Jahre verhärtet, eine jährliche Maifeier gab es seit 2006 trotzdem auf dem Laimer Anger. Nur eben ohne Maibaum.

Aufstellen des Maibaums auf dem Laimer AngerDas politische Gezänk um das Thema stieß vielerorts auf Unverständnis und die wachsenden Besucherzahlen bei den Maifeiern bewiesen: Die Laimer Bürger wollen "Ihren" Maibaum haben, denn es geht um mehr: Maibaum und Maifeier stehen für kulturelle Identität im Stadtbezirk und Tradition und bayerisches Brauchtum ist der Kleber, der da vieles zusammenhält.

Aufstellen des Maibaums auf dem Laimer AngerDas mussten schließlich auch die Gegner des Vorhabens einsehen, vor gut zwei Jahren glätteten sich die Wogen und man begann, konstruktiv und sachlich über den Maibaum zu reden. Und doch sollte es noch bis zum November 2011 dauern, bis das Fundement für den Maibaum gesetzt werden konnte. Doch auch damit war der Ärger noch nicht zu Ende, am letzten Januarsonntag wurde das in Laim gelagerte Stangerl von der Harlachinger Burschenschaft gestohlen. Und denen wiederum geklaut, so dass der Laimer Maibaum mittlerweile eine wahre Odyssee hinter sich hat. Aber Ende gut, alles gut: Der Laimer Maibaum wurde Mitte April zurückgegeben und mit einer würdigen Feier ausgelöst. Und gut bewacht - denn es war beileibe nicht der letzte Versuch, den Laimer Maibaumfreunden den Baum zu entwenden.

Aufstellen des Maibaums auf dem Laimer AngerSo konnte am 1. Mai wirklich nichts mehr schiefgehen, nach dem 12-Uhr-Läuten von St. Ulrich gegenüber erfolgte zunächst eine ökumenische Maibaumsegnung. Viele fleißige Helfer auch von anderen Vereinen hatten das Aufstellen vorbereitet, es brauchte dennoch rund 25 starke Hände, fundierte Kommandos und eine ganze Stunde, bis der Maibaum stand und in seiner Halterung arretiert werden konnte. Und jeden Meter, den das Stangerl nach oben gehievt wurde, honorierte das Laimer Publikum mit frenetischem Beifall und "Bravo"-Rufen.

Und dann sollte ausgelassen gefeiert werden. Nachdem in den letzten Jahren das Wetter nicht so mitspielte, wurden die Laimer heuer mit sommerlichen Temperaturen und weißblauem Himmel verwöhnt, so dass sich schnell lange Schlangen an den Kassen und am Ausschank bildeten. Dazu spielte die Aubinger Dorfmusi, das Programm auf der Bühne wurde von der Kindersinggruppe der Pfarrei 12 Apostel, der Tanzgruppe der Hortkinder von St. Ulrich, dem Geigerstoana Volkstanzkreis und der Riesengebirgs-Trachtengruppe "Rübezahl" bestritten, allesamt seit Jahren gern gesehene Gäste bei den Laimer Maibaumfeiern. Viele Laimer Vereine waren wieder mit eigenen Infoständen vertreten, so der historische Verein, das historische Archiv, die Schützengesellschaft 12 Apostel und der Faschingsclub Laim.

Aufstellen des Maibaums auf dem Laimer AngerIm Laufe des Nachmittags wurden dann die Zunftzeichen und Sponsorenschilder am Maibaum angebracht. Und bis zum Abend konnten sich die glücklich schätzen, die einen Sitzplatz ergattern konnten.

Ganz besonderen Dank an die vielen fleißigen Helfer beim Auf- und Abbau, an den Kassen, am Ausschank und an der Geschirrückgabe, im Spülmobil und überall dort, wo es ohne Hilfe einfach nicht geht. Die Logistik der Laimer Maifeier hat inzwischen eine Größenordnung erreicht, dass die Laimer Maibaumfreunde auf Unterstützung angewiesen sind.

Fotos: S. Koball, U. Hartig, M. Schmidt




Eingetragen am 01.05.2012
Quelle: Laimer Maibaumfreunde

Alles auf Anfang

Der Freistaat will keine oberirdische Einschleifung der U-Bahn in den Pasinger Bahnhof

Diese Woche hat nun endlich der bayerische Verkehrsminister Martin Zeil der Pasinger SPD geantwortet: Eine Freigabe der Gleise 1 und 2 im Pasinger Bahnhof für die U-Bahn kommt für den Freistaat nicht in Frage.

Damit sind alle diesbezüglichen Überlegungen im Bezirksausschuss Pasing-Obermenzing, aber auch bei der Landeshauptstadt München über den Haufen geworfen. Die SPD-Fraktion im BA 21 wird deshalb in die nächste Sitzung erneut eine entsprechende Anfrage einbringen, um die Realisierungschancen nun konkret für die verbliebenen Streckenführungen prüfen zu lassen. Richard Roth, Sprecher der SPD-Fraktion im BA 21: "Wir hatten eine solche Rückäußerung des Freistaats ja schon befürchtet. Die klare Absage - ohne weiteres Gesprächsangebot - ist für uns aber überraschend. Meine Befürchtung ist, dass die Baukosten sich mit dieser Vorgabe doch erheblich erhöhen können."

Christian Müller, Vorsitzender BA 21: "Leider wird die Nahverkehrsdebatte in München um ein absurdes Detail bereichert. Dafür, dass einige wenige S-Bahnen Richtung Harras fahren können, wird die Verlängerung der U-Bahn mit nicht nur einer kostengünstigen, sondern auch einer verkehrlich optimalen Lösung verunmöglicht. Wir müssen jetzt alles dafür tun, hier einen Ausweg zu finden."

Eingetragen am 30.04.2012
Quelle: SPD Pasing

Räuberischer Angriff mit Schusswaffe auf Taxifahrer

Räuberischer Angriff mit Schusswaffe auf TaxifahrerAm Sonntag, 29.04.2012, um 04.25 Uhr nahm ein 40jähriger Taxifahrer an der Alten Messe drei Fahrgäste auf. Die Männer nahmen auf der Rücksitzbank Platz. Als sie am genannten Ziel in der Sandrartstraße waren, wurde der Fahrer in die Brosamerstraße gelotst. Nach Aufforderung hielt das Taxi mit laufendem Motor am Fahrbahnrand und in diesem Moment wurde von einem der Täter eine Waffe durchgeladen und dem Taxifahrer an den Kopf gehalten. Zusätzlich nahm er das Opfer in den Schwitzkasten. Gleichzeitig forderte er ihn auf, sich nicht zu bewegen und alles herzugeben, was er hätte. Der Taxifahrer gab dem Mann dann seinen Geldbeutel mit Bargeld und persönlichen Papieren, sowie sein I-Phone an den zweiten Täter. Mit der Beute flüchteten die drei Männer unerkannt in die Sturmstraße. Dort verliert sich ihre Spur. Der unverletzte Taxifahrer konnte über Taxifunk die Polizei verständigen.

Beschreibung der Täter:
- der Täter mit der Waffe war dunkelhäutig, ca. 25-27 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank und hatte kurze, schwarze, krause Haare.
- der zweite Täter war ca. 25 Jahre alt, 165 cm groß und schlank und hatte dunkelbraune, kurze Haare.
- der dritte Täter konnte vom Opfer nicht beschrieben werden.

Eingetragen am 30.04.2012
Quelle: Polizeipräsidium München

[Anzeige] Abrocken wie früher - Ü-40 Party an der Landsberger Straße

Abrocken wie früher - Ü-40 Party an der Landsberger StraßeFür Ü40 gibt es in München seit 3 Jahren die Ü40 Party |rock44, die von dem Ehepaar Andrea und Norbert Querchfeld organisiert wird.

Im Club der Nachtgalerie in der Landsberger Str. 185 können Ü40 jährige am 2. Freitag im Monat auf Rockklassiker und am 4. Freitag auf die Kulthits der 80er abfeiern. Für viele Singles und Paare ist dies in der Zwischenzeit ein beliebter Treffpunkt, um sich mit alten und neuen Freunden zu treffen, zu flirten und abzufeiern.

Jetzt hat die Ü40 Party|rock44 in Zusammenarbeit mit dem Wirtshaus am Bavariapark und der Kongressbar eine zusätzliche, attraktive Partystätte im Herzen von München ? gleich neben der Theresienwiese. Am 16.5 (Mittwoch vor dem Feiertag)ab 21 Uhr heisst es für feierfreudigen und tanzlustigen Ü40 Paare und Singles: Abfeiern wie früher ? auf der Ü40 Kultparty|rock44 im Wirtshaus am Bavariapark und der Kongressbar . Im Saal des Wirtshauses am Bavariapark feiert Ü40 auf die Kulthits der 80er bis heute mit DJ Axel und in der Kongressbar mixt DJ No-quer die Rockklassiker mit den besten Rockschmankerl von heute. Die ersten 200 Gäste werden mit einem Glas Prosecco begrüsst!

Weitere Infos unter www.rock44.de.

Eingetragen am 30.04.2012

Großer Bücherflohmarkt in der Münchner Stadtbibliothek Laim

Der nächste Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek Laim, Fürstenrieder Str. 53, findet am Samstag, 28. April, von 10 - 13 Uhr statt.

Angeboten werden deutsche und englische Romane, spannende Krimis und Thriller, Sprachkurse, Sachbücher aus den verschiedensten Wissensgebieten, Sprachkurse, Bilderbücher für die Kleinen, Kinder- und Jugendbücher, Spiele, Landkarten und eine große Anzahl an CDs. Für jeden ist etwas dabei! Die Gelegenheit also, sich mit Lektüre für schöne Sommertage einzudecken! Und als besonderes Schmankerl werden auch diesmal Reiseführer, die nicht älter als 2 Jahre sind, gegen einen Artikel freier Wahl eingetauscht!

Nähere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 1 27 37 33 - 0.

Eingetragen am 28.04.2012


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Unter Heiden - Tobias Haberls Abhandlung über den Bedeutungsverlust der Kirche

Auf dem Buchumschlag stehen die treffenden Worte von Florian Illies „Erst ungläubig und...
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Infoabend zu Präventiver Beratung und dem Projekt SAVE am 21. November in der VHS Hadern

Veronika Gschwendtner und Christian Biller vom ASZ Kleinhadern werden Ihnen in dieser Info...
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Raubdelikt

Laim: Am Samstag, 02.11.2024, gegen 20:30 Uhr, befanden sich zwei 15-Jährige mit Wohnsitz...
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Adventsmarkt in St. Stephan München-Sendling

„Herzlich willkommen zum Adventsmarkt!“ heißt es in St. Stephan München-Send...
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Laimer Almanach 2024/2025

Seit vielen Jahren gibt der Historische Verein Laim den "Laimer Almanach" heraus -...
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Öffentlichkeitsfahndung nach Betrug

Laim: Ende September 2023 lernte ein zur Tatzeit 59-jähriger Münchner in einem Fitnessst...
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Verzögerung im Bauablauf: Hallenbad Westbad bleibt bis vsl. Frühjahr 2025 geschlossen

Die Bauarbeiten im Hallenbad Westbad verzögern sich bedauerlicherweise weiter: Die anhalt...
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