SV Laim Handball: Herren I holt die Herbstmeisterschaft!

Der Aufgabe gestellt, sie gemeistert und den Sieg errungen in einem Spiel, dass man unter Arbeitssieg verbuchen muss. Die SG Süd Blumenau war taktisch hervorragend vorbereitet, hochmotiviert und kämpfte aufopferungsvoll.

Bis es zum 30:21 Sieg der Laimer kommen konnte musste der Spitzenreiter viel investieren. Der Gastgeber legte gleich im ersten Angriff mit einem Kempa-Tor los, begleitet von großer Lautstärke von der Bank und den Zuschauern. Man merkte, dass die Mannschaft um Markus Wuttke extrem motiviert war den Favoriten aus Laim zu ärgern. Das gelang ihnen auch gefühlte 50 Minuten ehe die Kraft nachließ und Laim sich durch einfache Kontertore absetzen konnte.

Doch zu Beginn der Partie sah nichts nach einem klaren Sieg aus. Es wurde um jedes Tor hinten wie vorne gefightet, was man auch an der manchmal übertrieben Härte deutlich sah. So manche Aktion war am Rande der Legalität. Doch die Gelben Karten und Zwei-Minuten Strafen hielten sich in Grenzen, und das obwohl einige in der Halle anderer Meinung waren. Das Match nahm weiter an Fahrt auf und Laim kam mit der Zeit besser ins Spiel. in der ersten Hälfte schaffte es der Gast sich einen 15:12 Vorsprung zu erarbeiten. Wer jetzt dachte Laim würde die Partie kontrollieren wurde eines besseren belehrt. Denn die nächsten 20 Minuten schaffte es Blumenau dagegen zu halten und den Abstand nicht kleiner werden zu lassen.

Irgendwann merkte man aber dem Blumenauer Kader an, dass er in der Breite nicht so gut besetzt ist wie Laim an diesem Tag und so konnte der Favorit am Ende der Partie einige einfache Tore erzielen, die zu einem 30:21 führten und der damit verbundenen Herbstmeisterschaft. Das man sich dafür nichts kaufen kann ist natürlich allen bewusst, ist aber dennoch eine schöne Sache das Jahr 2013 zu beenden. Die Verfolger haben nach diesem Spieltag sich etwas verändert. Durch den Sieg der Traunsteiner in Vaterstetten rücken sie jetzt mit Bayern, die ihr Spiel ebenfalls gewannen mehr in den Fokus.

Der TSV Vaterstetten hat nun schon vier Punkte Rückstand und dürfte damit in der Rückrunde das sogenannte Zünglein an der Waage sein. Somit startet die Rückrunde gleich mit einem Spitzenspiel, der FC Bayern empfängt den SV Laim. Ein wichtiges Richtungsweisendes Spiel.

Wir wollen uns damit aus diesem Jahr verabschieden und bedanken uns bei allen Zuschauern, Fans, Kampfgerichtlern, und allen die irgendwie dazu beigetragen haben!

Eingetragen am 17.12.2013
Quelle: SV Laim

Busbetriebshof wird verlegt - Hoffnung für neues Wohngebiet in Laim?

Die MVG hat die Verlegung ihren Bus-Betriebshofs von Laim an den Georg-Brauchle-Ring beschlossen - die entsprechende Zustimmung zu diesem Projekt gab es am Mittwoch aus dem Münchner Stadtrat. Bis Mitte 2014 sollen die Entwürfe von Architekten ausgewertet sein, ab 2016 könnte gebaut werden.

Laim kann aufatmen. Das jahrelange Gezerre um das Gelände in der Zschokkestraße / Westendstraße / Hans-Thonauer-Straße könnte nun ein Ende haben. Nach der Aufgabe des bestehenden Busbetriebshofs durch die MVG könnten nun endlich die dringend benötigten Wohnungen und Sozialeinrichtungen entstehen - die riesige zu bebauende Fläche ist ohnehin ein Novum, insbesondere im Innenstadtbereich von München. Auf dem Areal, an das auch das ehemalige Trambahndepotgelände direkt anschließt, könnte ein völlig neues Wohnquartier hochgezogen werden. Mit all den Einrichtungen, die in Laim so vermisst werden, vor allem neue KITAs und das seit über 30 Jahren herbeigesehnte Bürgerzentrum.

Eingetragen am 13.12.2013

[Anzeige] Bayerische Christbäume im Laimers

Auf dem Areal des "Laimers"-Biergarten am Agricolaplatz verkauft der Gröbenzeller Garten- und Landschaftsbaubetrieb garten & so vom 1. bis zum 24. Dezember täglich von 10.00 Uhr - 17.00 Uhr, am Samstag von 9.00 - 19.00 Uhr und am Sonntag von 13.00 Uhr - 17.00 Uhr ungespritzte bayerische Christbäume.

Und da kommt rein gar nichts aus Skandinavien oder gar Osteuropa. Das Angebot an Nordmann-Tannen, Blaufichten und Fichten stammt ausschließlich aus heimischer Produktion aus dem Freistaat. Und weil die bayerischen Bäume nicht mit klimaschädlichen Ferntransporten hunderte von Kilometern quer durch Europa gekarrt werden, gelten sie als besonders frisch und behalten lange ihre Nadeln, was den Menschen ganz besondere Weihnachtsfreude bereitet. Denn laut den Richtlinien des Bayerischen Waldbesitzerverbandes - Inhaber der Marke "Bayerischer Christbaum" - dürfen die Bäume erst nach dem 15. November gefällt werden.

Mit dem Erwerb eines "Bayerischen Christbaums" können Kunden also gezielt etwas für den Umwelt- und Klimaschutz tun und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag für die regionale Wirtschaft leisten. Zumal sich die Preise kaum von anderen Anbietern unterscheiden und sich darüber hinaus in etwa auf dem Niveau des Vorjahres bewegen. Nordmanntannen sind von 26 bis 33 Euro pro Meter zu haben, 14 bis 16 Euro pro Meter sind für Blaufichten und 10 bis 12 Euro pro Meter müssen für Fichten kalkuliert werden.

Eingetragen am 12.12.2013

Laimer Advent

Bereits zum fünften Mal veranstaltet der Historische Verein Laim e.V. auch heuer wieder den "Laimer Advent" - am Samstag, 14. Dezember 2013 – 19.00 Uhr im INTERIM am Laimer Anger.

Ein kurzes Bühnenstück, dargeboten von Mitgliedern des Vereins, Lesung von adventlichen Texten, sowie Erläuterungen zu weihnachtlichen Bräuchen werden wie alljährlich musikalisch umrahmt von der Laimer Saitenmusik unter der Leitung von Herrn Richard Gartenmaier. Ein paar besinnliche Stunden geben auch die Gelegenheit zu Gesprächen unter Mitgliedern des Historischen Vereins Laim und unseren Gästen.

Bereits vor unserer Veranstaltung spielt ab 18.00 Uhr auf dem Laimer Anger auf Initiative des Laimer Bezirksausschusses ein Bläserquartett adventliche Weisen, eine vortreffliche Einstimmung auf den anschließenden Adventsabend im INTERIM.

Der Historische Verein Laim e.V. lädt zu dieser Veranstaltung sehr herzlich ein. Bitte bringen Sie auch Angehörige, Freunde oder Bekannte mit zu diesem adventlichen Abend.

Eingetragen am 11.12.2013

Ehrung für Gerhard Krämer

Schon lange investiert Gerhard Krämer einen Großteil seiner Zeit in das Laimer Vereinsleben. Dieses Engagement wurde nun gewürdigt, am 10. Dezember wurde der Vorsitzende des Veteranen- und Kriegervereins Laim 1890/2010 e.V. durch den Kreisvorsitzenden Klaus Käfer mit dem Ehrenkreuz des Bayerischen Soldatenbundes von 1874 e.V. ausgezeichnet.

Die Ehrung wurde Krämer insbesondere für die Wiederbelebung und die Vereinsführung des Laimer Veteranenvereins zugedacht, inzwischen darf der im Sommer 2010 gegründete Verein zu den aktivsten in unserem Stadtteil gerechnet werden.

Anfänglich kritisch beobachtet, hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass der "Kriegerverein" alles andere ist, als eine Ansammlung ewig Gestriger. "Wir wollen der Kriegstoten und Vermissten beider Weltkriege gedenken, die Lebenden mahnen und fühlen uns dem Frieden verpflichtet." so Krämer, "Auf keinen Fall wollen wir in eine rechte Ecke gestellt werden."

Ursprünglich gegründet wurde der Verein schon im Jahre 1890 und stand - so das damalige Laimer Wochenblatt - unter der Schirmherrschaft von Prinz Alfons von Bayern. Auf maßgebliche Initiative Gerhard Krämers hin, wurde der Verein 2010 neu ins Leben gerufen, seither wurde die Vereinsfahne der Laimer bei zahlreichen Veranstaltungen in und außerhalb München präsentiert. Aber auch ein reges Vereinsleben können die Veteranen vorweisen. Neben Mitgliederversammlungen und Vereinsstammtischen gibt es regelmäßige Vereinsfahrten und Exkursionen zu Gedenkstätten und ehemaligen militärischen Brennpunkten - wie kürzlich nach Italien (Solferino, Custoza und Costermano am Gardasee).

Eingetragen am 11.12.2013

Springt über Euren Schatten!

CSU bedauert reflexartige Ablehnung der geplanten Leichtathletikanlage der Lukas Schule durch Rot-Grün im Laimer Bezirksausschuss

SPD und Grüne in Laim werden wohl nicht mehr Freundschaft mit der Lukas Schule und dem SV Laim schließen. Schon in der Vergangenheit blockierte Rot-Grün das Gemeinschaftsprojekt, als die private Lukas Schule auf öffentlichen Grund einen Schulneubau und gemeinsam mit dem SV Laim modernste Sportstätten errichtete. Sprechen heute alle Beteiligten von einer Win-Win-Situation, so will Rot-Grün immer noch nicht den großen Gewinn und Nutzen für alle Beteiligten und den gesamten Stadtteil erkennen. Neben einer modernen neuen Schule erfreuen sich die Sportstätten höchster Beliebtheit in der Laimer Bevölkerung und über die Stadtteilgrenzen hinaus. Auch die jährliche Laimer Bürgerversammlung hat in der Aula der Lukas Schule endlich einen adäquaten Raum gefunden.

In der Sitzung des Laimer Bezirksausschusses Anfang Dezember bot sich Rot-Grün wieder einmal eine Gelegenheit, gegen die Lukas-Schule zu schießen. Denn diese plant das Gelände um eine Leichtathletikanlage zu erweitern, um ihr Sportangebot ausbauen und auch Bundesjugendspiele durchführen zu können. Mit im Boot ist der SV Laim, der das Gelände ebenfalls mitnutzen soll. Eigentlich eine gute Sache, doch Rot-Grün agiert im Bezirksausschuss reflexartig dagegen. Denn angeblich könne es nicht sein, dass dafür öffentlicher Grund zur Verfügung gestellt werde.

"Das kann doch nicht Euer Ernst sein, liebe Kollegen von Rot und Grün. Jeder in Laim weiß, dass die Kooperation zwischen der Lukas-Schule und dem SV Laim eine echte Erfolgsstory ist. Über 1.000 Neu-zugänge des SV Laim dokumentieren das eindrucksvoll. Seien wir froh, dass es private Träger gibt, die für Laim so attraktive Schul- und Sportzentren realisieren!" kommentiert Anette Zöllner (Sprecherin CSU Fraktion im Bezirksausschuss Laim) die rot-grüne Positionierung im Laimer Bezirksausschuss.

Alexandra Gaßmann (Mitglied im Bezirksausschuss Laim) ergänzt: "Schüler, Eltern und Sportler sind froh um den Neubau und die vielen neuen Sportmöglichkeiten. Die Stadt München versagt seit Jahren beim Schulbau und Erhalt ihrer Sportstätten und verlangt zudem hohe Gebühren für die Benutzung dieser Anlagen von den Vereinen. Nur weil Rot-Grün das Projekt am Anfang falsch eingeschätzt hat, muss man doch nicht immer dagegen sein. Eine Leichtathletikanlage ist eine super Ergänzung auch für die umliegenden Schulen. Es ist auch niemand böse, wenn Rot-Grün eingesteht, am Anfang auf der falschen Seite gestanden und sich geirrt zu haben. Springt über Euren Schatten!"

Eingetragen am 09.12.2013
Quelle: CSU Laim-West

SV Laim - Anbau einer Leichtathletikanlage weiter ungewiss

In München sorgen hunderte Sportvereine nicht nur für beeindruckende Ergebnisse bei Wettkämpfen und Meisterschaften - sondern auch für soziale Nähe und Zusammenhalt, Kinder- und Jugendförderung, Integration und nicht zuletzt für einem gesunden Zeitvertreib für viele Einwohner der Landeshauptstadt. Knapp 360.000 Münchner gehören einem Sportverein an, 175.000 Kinder und Jugendliche bis 26 Jahren trainieren regelmäßig im Verein.

Als einer der engagiertesten Sportvereine Münchens darf der SV Laim bezeichnet werden, derzeit gehören 2090 Mitglieder zum Verein, davon 37 % Kinder und Jugendliche, die in den verschiedenen Sparten des Vereins antreten. Und da ist einiges geboten, von Aikido bis Fitness, von Fußball bis Volleyball - der SV Laim bietet ein breites Programm sportlicher Betätigung. Und auch die Wettkampfergebnisse können sich sehen lassen, insbesondere die Handballer haben in den letzten Wochen aufhorchen lassen.

Die Sportanlage am Riegerhofweg ist Mittelpunkt vielfältiger Vereinsaktivitäten, gemeinsam mit der rund 400 Schülern der Lukasschule werden sowohl die Sportplätze als auch die Dreifachturnhalle genutzt. Nun sollten die Anlagen im Außenbereich um eine Laufbahn, eine Weitsprunganlage, eine Kugelstoßanlage sowie um ein Beachvolleyballfeld erweitert werden - das Fußballfeld sollte mit Kunstrasen an die aktuellen Anforderungen des Ballsports angepasst werden.

Der Kunstrasen wurde in einer ersten Anhörung beim Bezirksausschuss durchgewunken - die Erweiterungen des Leichtathletikbereichs hingegen von der SPD-Mehrheit des Gremiums abgelehnt. Ein herber Rückschlag für den Verein, denn wenn die Leichtathletikanlage nicht wie geplant erweitert wird, müssen die Laimer Sportler wie bisher auf andere Anlagen in München ausweichen - und werden dafür meist mit Bussen quer durch die Stadt gekarrt. Ob das umweltfreundlich ist, sei mal dahingestellt - "volkswirtschaftlich sinnvoll ist es mit Sicherheit nicht" - so der Vereinsvorsitzende Gerhard Meier.

Das Areal, auf dem die Sportanlagen entstehen sollen, ist öffentliches Gelände. Allerdings lässt sich der Streifen parallel zur Valpichlerstraße kaum anders als für Sportstätten nutzen. Warum also die Blockade? Denn es besteht sogar das Angebot, dass auch andere Schulen - beispielsweise die sich ganz in der Nähe befindende Fürstenrieder Schule - die künftigen Anlagen nutzen könnte.

Viele Laimer Schüler, die in maroden Turnhallen unterrichtet werden, können von einem Sportplatz und einer Turnhalle wie am Riegerhofweg nur träumen. Die Sportstätten von Lukasschule und SV Laim sind ein Paradebeispiel für gute Zusammenarbeit privater Schulträger mit einem Sportverein zum Nutzen Aller - mit Wirkung weit über die Grenzen Münchens hinaus. Es ist kurzsichtig und kontraproduktiv, die ambitionierten Vorhaben des Vereins im Bereich Leichtathletik verhindern zu wollen - denn die Gegenargumente scheinen doch rein ideologischer Natur.

Nun liegt der Vorgang im Ausschuss für Bildung und Sport im Münchner Stadtrat. Von der nächsten Anhörung Mitte Januar erwartet der Verein eine vernünftige Entscheidung zugunsten der Laimer Sportler - ohne politische Vorbehalte.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 08.12.2013

BIG BLU im INTERIM

Es hat sich herumgesprochen, dass der Laimer Bürgertreff INTERIM am Laimer Anger öfter einmal mit hochkarätig besetzten Jazz-Bands begeistert. Am Samstag, den 7. Dezember, 20 Uhr ist wieder so ein Termin, da lädt das INTERIM zu einem Livekonzert der Extraklasse ein - es spielt "Big Blu", die 1993 gegründete Bigband des Musikforums Blutenburg.

Die band ist inzwischen eine feste Größe in der Musikszene des Münchner Westens. Bis auf den Band Leader und Solotrompeter Florian Brandl keine Vollprofis, aber rund 20 begeisterte und routinierte Freizeitmusiker und Nachwuchstalente, die ihr handwerk beherrschen. Eine bunte Mischung aus allen Altersklassen und Berufen mit breitem Repertoire – Swing, Blues, Rock, Funk, Latin and all that Jazz.

Big Blu spielt regelmäßig auf Konzerten und Veranstaltungen im Münchner Westen, z.B. in der Pasinger Fabrik oder in der Blutenburg, auf Stadtteilfesten und Kulturinstituten, aber auch mal auf Hochzeiten und zum Musik-Frühschoppen.

Der Eintritt ist mit 12.- Euro (ermäßigt 9.- Euro) wie immer sehr günstig, das INTERIM freut sich auf ein volles Haus mit vielen Jazz- und Swing-Freunden.

Eingetragen am 06.12.2013