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Fund von 20.000 Euro in Badematte - anonymer Spender gesucht

Fund von 20.000 Euro in Badematte - anonymer Spender gesuchtLaim: Am Montag, 30.05.2016, gegen 23.10 Uhr, wurde bei der Polizeiinspektion 41 in Laim ein Fund von insgesamt 20.000 Euro Bargeld gemeldet. Das Bargeld befand sich #in einer eingerollten Badematte, welche in einer Kleiderkammer für Asylsuchende anonym gespendet wurde. Eine ehrenamtlichen 61-jährige Münchnerin sowie ein Asylbewerber fanden in der Badematte das Bargeld und verständigten umgehend die Polizei.

Die eingesetzten Beamten übergaben das Bargeld an das zuständige Fundbüro der Landeshauptstadt München. Der Eigentümer der 20.000 Euro konnte bislang nicht ermittelt werden und wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Polizeiinspektion 41, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 31.05.2016
Quelle: Polizeipräsidium München

Auch Villen haben eine Geschichte - Ausstellung des Historischen Vereins Laim in der Stadtbibliothek

Auch Villen haben eine Geschichte - Ausstellung des Historischen Vereins Laim in der StadtbibliothekDie Behausungen der gehobenen Laimer Bürgerwelt stehen im Mittelpunkt der neuen Ausstellung des Historischen Vereins Laim, die vom 1. Juni bis Ende Juli in der Münchner Stadtbibliothek Laim zu sehen ist. Doch die Laimer Historiker haben sich nicht auf die allseits bekannten Laimer Villen im konzentriert, sondern zeigen auch architektonische Kleinode, die mehr im Verborgenen blühen.

Doch gerade wir Laimer mussten immer wieder feststellen, dass nicht einmal der Denkmalschutz vor Vernichtung schützt, gerade wenn finanzielle Gründe eine Rolle spielen. So fielen gerade in unserem Stadtteil immer wieder Häuser der Abrissbirne zum Opfer, um Platz für weiße, quadratische Apartmentblöcke zu schaffen, die einfach mehr Rendite bringen als ein traditionsreiches, altes Gemäuer mit Geschichte.

Ältere Gebäude sind keine zeitlosen Zufallsprodukte. Sie spiegeln vielmehr noch die Wohn- und Lebensgewohnheiten ihrer Erbauer bzw. der zukünftigen Nutzer wieder. Diese Bauten atmen auch den Zeitgeist ihrer Epoche wieder. Der Fokus dieser Ausstellung ist auf Villen gerichtet, die von finanzkräftigen Bürgern vor und nach 1900 im Münchner Stadtteil Laim errichtet wurden.

Die Wohngebäude im Stadtteil Laim wurden im 2. Weltkrieg weitgehend von Bombenangriffen verschont. Deshalb ist noch eine große Anzahl erhaltenswerter Gebäude aus dem letzten Drittel des 19. und dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts erhalten geblieben. Laim war damals besonders ein beliebtes Gebiet für bürgerliche Bauherren, die - dem Zeitgeschmack entsprechend - eine Villa errichten wollten. Hier gab es noch ausreichend freies und bezahlbares Baugelände. Viele dieser bürgerlichen Villen sind heute noch in ihrer Bausubstanz unverändert erhalten.

Der Historische Verein Laim e. V. verfolgt mit seiner diesjährigen Ausstellung mehrere Ziele:Der Historische Verein Laim bedankt sich bei den heutigen Villenbesitzern für zahlreiche Pläne und Fotos, die für die Ausstellung zur Verfügung gestellt wurden. Auch im jährlichen Almanach werden sich die Laimer Geschichtsforscher in den kommenden Jahren ausführlich mit verschiedenen Villen und deren Geschichte befassen.

Ausstellungseröffnung ist am Mittwoch, den 1. Juni 2016 ab 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek München Laim in der Fürstenrieder Straße 53. Alle Laimer Bürger und Geschichtsinteressierte sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Historischen Vereins.

Eingetragen am 25.05.2016

Raubüberfall auf Tankstelle - Täter festgenommen

Raubüberfall auf Tankstelle - Täter festgenommenPasing: Am Sonntag, 22.05.2016, gegen 21.40 Uhr, hielt sich ein 23- jähriger Angestellter alleine in einer Tankstelle an der Landsberger Straße in Pasing auf.

Zur genannten Zeit betrat ein Mann die Tankstelle und ging zielstrebig zur Kasse. Der Angestellte begab sich daraufhin ebenfalls hinter den Kassentresen und wollte den vermeintlichen Kunden bedienen. In diesem Augenblick zog der Täter ein Messer, bedrohte den Angestellten und forderte Geld. Der 23- Jährige übergab daraufhin einen geringen Bargeldbetrag an den Täter, der das Geld einsteckte und in Richtung Trambahnhaltestelle flüchtete. Der Überfallene verständigte sofort die Polizei, die sehr schnell vor Ort war.

Im Rahmen der Sofortfahndung fiel einer Streife der Polizeiinspektion 41 eine Person auf, auf die die Täterbeschreibung passte. Der Mann überquerte laufend die Straße und stieg noch schnell in eine stehende Straßenbahn ein. Den Beamten gelang es die Tram anzuhalten und die Person zu kontrollieren. Dabei konnten sie bei dem Tatverdächtigen sowohl das entwendete Bargeld wie auch das Messer sicherstellen. Bei dem Mann handelt es sich um einen 30-jährigen Arbeitslosen ohne festen Wohnsitz. Er wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht und wird heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

Eingetragen am 23.05.2016
Quelle: Polizeipräsidium München

Handtaschendiebstahl in Laim

Handtaschendiebstahl in LaimEine 78-jährige Münchnerin war am Sonntag, 22.05.2016, gegen 15.00 Uhr, mit der U-Bahn unterwegs. Sie stieg an der Haltestelle Westendstraße aus und begab sich weiterhin zu Fuß auf der Wilhelm-Riehl-Straße in Richtung ihres Wohnanwesens. Plötzlich packte ein Mann von hinten ihre Handtasche und zog diese der Frau mit einem schnellen Ruck von der Schulter. Der zunächst Unbekannte flüchtete mit der Umhängetasche. Durch die Hilferufe der Frau wurden Passanten auf den Vorfall aufmerksam. Der Dieb, ein 23-jähriger Mann mit Wohnsitz in Starnberg, konnte im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung vorläufig festgenommen werden. Er wurde nach den erfolgten polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Eingetragen am 23.05.2016
Quelle: Polizeipräsidium München

E-Bike-Fahrer stürzt und verletzt sich schwer

E-Bike-Fahrer stürzt und verletzt sich schwerLaim: Ein 64-jähriger Münchner war am Sonntag, 22.05.2016, gegen 16.15 Uhr, mit seinem E-Bike auf der Friedenheimer Brücke in Richtung Süden unterwegs. Er trug keinen Fahrradhelm. Nachdem er die Landsberger Straße überquert hatte, kam der EBike- Fahrer nach Aussage einer unbeteiligten Zeugin ohne Fremdverschulden zu Sturz und verletzte sich dabei schwer. Er musste zur stationären Behandlung in eine Münchner Klinik gebracht werden. Hinweise auf eine Erkrankung als Unfallursache liegen bislang nicht vor.

Eingetragen am 23.05.2016
Quelle: Polizeipräsidium München

Fronleichnamsprozession im Pfarrverband Laim am 5. Juni

Fronleichnamsprozession im Pfarrverband Laim am 5. JuniDie diesjährige Fronleichnamsprozession im Pfarrverband Laim zieht am Sonntag, den 5. Juni von St. Philippus nach Namen Jesu.

Geplanter Ablauf:
Der Gottesdienst in St. Philippus beginnt um 9.00 Uhr. Alle anderen Gottesdienste im Pfarrverband entfallen an diesem Tag!

Folgende Route für die Pfarrfronleichnamsprozession ist geplant:

Kirche St. Philippus – Westendstr. links auf Gehweg – Autobahn überqueren, Parkplatz Rosengarten, Gilmstraße rechts in die Andreas-Vöst-Str.

1. Altar: Grünfläche Andreas-Vöst-Str Ecke Friedrich-List-Str.

Weiter die Andreas-Vöst-Str. bis zur Ampel - Überquerung der Fürstenriederstr. rechts Taeutterstr.

2. Altar: Neufriedenheimer Platz am Kreuz

Taeutterstr. weiter bis Kurparkstr. rechts, bis Fürstenriederstr. (über die Brücke), Schulmeierweg, Reindlstr. bis zur Kirche Namen Jesu.
Es gibt wieder einen Fahrdienst für ältere Menschen.

Im Anschluss an die Prozession gibt es in Namen Jesu einen gemeinsamen Frühschoppen mit Weißwurstessen, bei schönem Wetter draußen, bei schlechtem Wetter im Pfarrsaal.

Bei schlechtem Wetter findet keine Prozession statt. Weitere Informationen liegen in Bälde in den Kirchen und Pfarrbüros aus.

Das Stadtfronleichnamsfest findet an Fronleichnam selbst, am 26. Mai, statt. Es wird in München mit Erzbischof Reinhard Kardinal Marx mit einem Pontifikalamt und der anschließenden Stadtprozession begangen. Bei schöner Witterung ist die große Stadtprozession durch die Münchner Innenstadt geplant, für den Fall einer nicht so günstigen Wetterlage eine Prozession in verkürzter Form. Treffpunkt für den Pfarrverband ist Bereich III zwischen Mariensäule und Fischbrunnen.

Foto: Pfarrverband Laim

Eingetragen am 23.05.2016
Quelle: Pfarrverband Laim

Neuer Vorstand SPD Ortsverein Alt-Laim

Neuer Vorstand SPD Ortsverein Alt-LaimDer SPD-Ortsverein Alt-Laim hat bei seiner Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Alte und neue Vorsitzende ist Stefanie Junggunst. Als stellvertretende Vorsitzenden wurden Bezirksrätin Katja Weitzel, Bezirksausschuss-Mitglied Ursula Striegl und Thomas Gawande gewählt. Wolfgang Fuchs wurde als Schriftführer und die Laimer Seniorenbeirätin Gustel Braun als Kassiererin bestätigt. Zu Beisitzern wurden gewählt: Stefan Pfeffer, Martin Schilke und Eva Zoller.

In der Regel organisiert der Ortsverein monatlich eine öffentliche Veranstaltung. Am Freitag, 17. Juni lädt der Ortsverein zu der Fotoausstellung "Über den Dächern von Laim" ins Alten- und Servicezentrum Laim ein, um 19:00 Uhr. Der Fotograf selber, Josef Stöger führt durch die Ausstellung und erzählt Hintergrundgeschichten.

Bitte anmelden. Am Montag, 20. Juni, 19:30 Uhr, im Nebenraum der Pizzeria Meraviglia, Riegerhofstr. 20, spricht und diskutiert der Landtagsabgeordnete Florian Ritter über das geplante Bayerische Integrationsgesetz.

Eingetragen am 21.05.2016
Quelle: SPD-Ortsverein Alt-Laim

Schwerer Verkehrsunfall auf der Fürstenrieder Straße

Schwerer Verkehrsunfall auf der Fürstenrieder StraßeZu einem folgenschweren Verkehrsunfall kam es am Abend des 21. Mai an der Kreuzung Fürstenrieder- / Agnes-Bernauer-Straße, bei dem zwei Personen schwer verletzt worden sind.

Im Kreuzungsbereich ist ein BMW, der offenbar mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, in die Seite eines Toyotas gerast. Der Kleinwagen wurde zunächst gegen einen Baum und anschließend wieder zurück auf die Straße geschleudert. Der BMW kam erst nach rund 50 Metern zum Stehen.

Das Fahrzeug der 22-jährigen Toyota-Fahrerin wurde so schwer beschädigt, dass sie in ihrem Wagen eingeklemmt wurde - die Einsatzkräfte mussten das Fahrzeugdach abtrennen umd die junge Frau zu befreien. Sie wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Der genaue Unfallhergang ist noch unklar, die Polizei ermittelt.

Foto: Berufsfeuerwehr München

Eingetragen am 21.05.2016

Florian Ritter, MdL ruft auf zur Teilnahme an Freiheit-statt-Angst-Demonstration am 26.5.

Florian Ritter, MdL ruft auf zur Teilnahme an Freiheit-statt-Angst-Demonstration am 26.5.Florian Ritter, datenschutzpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, wird am 26.5. für die SPD München auf der Freiheit-statt-Angst-Demonstration sprechen. Vor gut zwei Wochen hat er Verfassungsbeschwerde gegen die Vorratsdatenspeicherung eingelegt.

Nach nahezu jedem Vorfall wird reflexhaft eine Ausweitung der Überwachung mit unterschiedlichsten Maßnahmen gefordert, ohne dass die Befürworter die Steigerung der Sicherheit dadurch belegen könnten. Beispielhaft verlief dies bei der Vorratsdatenspeicherung. "Absolute Sicherheit kann es nicht geben. Viel zu oft werden Angriffe auf unsere Freiheit z.B. durch Anschläge mit der Einschränkung der Freiheitsrechte beantwortet. Dies ist eine fatale Fehlentwicklung". Seit langem kämpft Ritter gegen die Vorratsdatenspeicherung, auch innerhalb der SPD, so dass er sich entschlossen hat am 3. Mai Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht gegen die von der Koalition beschlossenen Vorratsdatenspeicherung einzureichen.

Florian Ritter bringt die Diskussion um Ausweitung von Überwachung wie folgt auf den Punkt: "Nicht diejenigen, die Grundrechte verteidigen haben sich zu rechtfertigen, sondern diejenigen, die Grundrechte einschränken wollen!"

Informationen zur Verfassungsbeschwerde von Florian Ritter

Informationen zur Demonstration
Start/Treffpunkt: Karlsplatz (Stachus) um 13:30 Uhr

Die Route: Gestartet wird am Karlsplatz mit der Auftaktkundgebung um 13.30 Uhr, dann geht es los über den Lenbachplatz, weiter zum Maximiliansplatz, über die Briennerstraße hin zum Odeonsplatz (Platz vor der Feldherrnhalle) mit der Schlusskundgebung. Die Demonstration wird dann vorraussichtlich um 17.00 Uhr beendet sein.

Die Redner/innen: Nicole Gohlke (DIE LINKE), Nicole Britz (Die Piratenpartei), ValiDOM (AKVorrat), Katharina Schulze (Bündnis90/Die Grünen), Jimmy Schulz (FDP), Florian Ritter (SPD), Klaus Hahnzog (Humanistische Union), Björn Birkenhauer (Julis München), Veronika Kopf (Jusos Oberbayern)

Organisatoren: Bündnis Freiheit statt Angst München mit den Bündnispartnern Arbeitskreis Vorrat München, Die Piratenpartei, DIE LINKE. München, Bündnis 90/DieGrünen, MünchenSPD, Jusos Oberbayern, Freie Demokraten, LOAD e.V., Humanistische Union, Digitalcourage und Mehr Demokratie e.V.

Eingetragen am 20.05.2016

Angezeigter schwerer Straßenraub eines Kraftfahrers war vorgetäuscht

Angezeigter schwerer Straßenraub eines Kraftfahrers war vorgetäuschtLaim: Wie bereits berichtet, erstattete ein 26-jähriger deutscher Kraftfahrer am 28.04.2016 eine Anzeige wegen schweren Raubes. Nach seinen Angaben stand der 26-Jährige gegen 20.10 Uhr, vor dem Führerhaus seines Lkw, als er von zwei unbekannten Männern angesprochen und um Zigaretten gebeten wurde. Als er seine Zigarettenschachtel aus dem Lkw geholt hatte und sich wieder den beiden Männern zuwandte, sprühten sie ihm eine brennende Flüssigkeit ins Gesicht. Dabei hielten sie ihn fest und zogen gleichzeitig seine Geldbörse aus der Gesäßtasche. Letztendlich konnten die beiden unbekannten Männer nach Angaben des Kraftfahrers mit der Geldbörse flüchten.

Im Zuge der weiteren Ermittlungen durch das zuständige Fachkommissariat entstand eine Reihe von Widersprüchen. Mit diesen wurde der 26-Jährige am Mittwoch, 18.05.2016, konfrontiert und räumte dabei ein, dass der angezeigte Raub nicht stattgefunden hatte.

Als Motiv für sein Handeln nannte er vor allem finanzielle Probleme.

Der 26-jährige Kraftfahrer muss sich nun wegen des Vortäuschens eines schweren Raubes verantworten.

Eingetragen am 19.05.2016
Quelle: Polizeipräsidium München

Ladendiebe konnten nachträglich ermittelt werden

Ladendiebe konnten nachträglich ermittelt werdenLaim: Am Mittwoch, 18.05.2016, gegen 09.15 Uhr, beobachtete ein Verkäufer eines Supermarktes in München Laim zwei Frauen, wie diese diverse Lebensmittel und andere Sachen aus den Regalen nahmen und in einen mitgeführten Stoffbeutel verstauten. Ein Mann, der offensichtlich zu den beiden Frauen gehörte, leistete währenddessen Aufpasserdienste.

Im Anschluss bezahlten die zwei zunächst unbekannten Frauen einige Waren und wollten das Geschäft verlassen, ohne die zuvor im Stoffbeutel verstauten Lebensmittel zu bezahlen. Der Verkäufer sprach alle drei Personen nach dem Verlassen des Kassenbereichs an und forderte sie auf, ihm in die Büroräumlichkeiten zu folgen. Dabei reagierten alle äußerst aggressiv. Eine der Frauen und der Mann schubsten den Verkäufer mehrfach und mit einem mitgeführten Kinderwagen stießen sie gegen das Schienbein des Mannes. Durch die Stöße und die dadurch verursachten Schmerzen fiel der Mann zu Boden. Trotz der Attacken gelang es ihm, die Tat mit seinem Mobiltelefon zu filmen.

Nachdem der anwesende Mann den Verkäufer mit den Worten bedrohte, dass er es ihm schon zeigen werde, gelang es ihnen zunächst unerkannt mit der Diebesbeute zu flüchten. Anhand der Filmaufnahmen gelang es der sachbearbeitenden Dienststelle eine 29-jährige Tatbeteiligte zu ermitteln. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen konnte noch eine 55-Jährige und ein 36- jähriger Täter ermittelt werden.

Bei den Tätern handelt es sich um polizeibekannte Personen, die vorwiegend wegen Eigentums- und Gewaltdelikten bekannt sind. Unter anderem wurden sie am 09.04.2016 wegen eines Parfumdiebstahls in einem Münchner Warenhaus angezeigt. Hier entwendeten sie Parfums im Wert von über 1.000 Euro.

Eingetragen am 19.05.2016
Quelle: Polizeipräsidium München

Autofahrer schneidet beim Abbiegevorgang einen Linienbus und flüchtet - eine Person leicht verletzt

Autofahrer schneidet beim Abbiegevorgang einen Linienbus und flüchtet - eine Person leicht verletztLaim: Am Freitag, 13.05.2016, gegen 15.50 Uhr, fuhr ein Linienbus auf der Guido-Schneble-Straße, Richtung Kreuzung zur Aindorferstraße. An der Haltestelle Guido-Schneble-Straße reduzierte er seine Geschwindigkeit, wobei er den Fahrtrichtungsanzeiger nach rechts zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesetzt hatte. Der Busfahrer sah, dass an der Haltestelle keine Person wartete und auch kein Insasse aussteigen wollte, deshalb fuhr er langsam an der Haltestelle vorbei. Er wollte dann nach rechts der abknickenden Vorfahrtsstraße weiter folgen. Zum gleichen Zeitpunkt fuhr ein 60-jähriger Münchner mit seinem Auto die Guido-Schneble-Straße in selber Richtung. Vor der Kreuzung überholte er den Linienbus und bog in die Aindorferstraße ab. Als er nach dem Überholvorgang wieder auf den rechten Fahrstreifen wechselte, schnitt er den Linienbus. Der Busfahrer musste eine Vollbremsung machen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden.

Hierbei kam eine 37-jährige Münchnerin zu Sturz und verletzte sich dabei leicht. Die verletzte Frau musste zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Ihre einjährige Tochter, die im mitgeführten Kinderwagen lag, stieß mit dem Kopf gegen die Polsterung. Sie wurde hierbei glücklicherweise nicht verletzt.

Der Autofahrer blieb zunächst stehen, entfernte sich anschließend jedoch von der Unfallstelle. Erst nach geraumer Zeit, während die Unfallaufnahme durch die Polizei bereits stattfand, kehrte der 60-Jährige an die Unfallstelle zurück. Er räumte seine Unfallbeteiligung ein und gab seine Personalien bekannt.

Den Autofahrer erwartet nun ein Strafverfahren, u.a. wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort.

Eingetragen am 17.05.2016
Quelle: Polizeipräsidium München

Paul-Lagarde-Straße wird umbenannt

Paul-Lagarde-Straße wird umbenanntDer lange Atem des Veteranen- und Kriegerverein Laim 1890/2010 e.V. scheint sich auszuzahlen. Vor rund anderthalb Jahren hat das Münchner Stadtarchiv Nachforschungen zur Person Paul-Lagardes begonnen, was maßgeblich auf die Initiative der Laimer Veteranen zurückzuführen ist.

Schon die Recherchen des Vereins hatten ergeben, dass Lagarde, der eigentlich Paul Anton Bötticher hieß, ein glühender Antisemit war und zu den gedanklichen Wegbereitern des Nationalsozialismus zu zählen ist. Dass in Laim sogar eine Straße nach dem Göttinger Kulturphilosophen benannt ist, sorgte für Unverständnis bei den Veteranen.

Ein Gutachten, welches vom Münchner Stadtarchiv durchgeführt wurde, kommt mittlerweile zu einem ganz ähnlichen Ergebnis und bezeichnet Lagarde "als wichtigen Vordenker und Wegbegleiter des modernen Antisemitismus". Nun soll die nach ihm benannte Straße einen neuen Namen erhalten, die Wahl fiel auf die jüdische Schriftstellerin Ilse Weber, die 1944 mit ihrer Familie in Auschwitz ermordet wurde.

Mehrheitlich unterstützten die Politiker aus dem BA Laim die Umbenennung, auch eine Befragung unter den Eigentümern der betroffenen Grundstücke ergab eine große Zustimmung für den neuen Straßennamen. Nach rund 90 Jahren wird das Areal rund um das Pfarrheim "12 Apostel" in Zukunft den Namen "Ilse-Weber-Straße" tragen und an das tragische Schicksal der Schriftstellerin erinnern.

Eingetragen am 17.05.2016

Einbruch in Doppelhaushälfte

Einbruch in DoppelhaushälfteKleinhadern: Bislang unbekannte Täter brachen in der Zeit von Sonntag, 08.05.2016, bis Donnerstag, 12.05.2016, 18.30 Uhr, in eine Doppelhaushälfte in der Langbehnstraße in Kleinhadern ein. Hierzu hebelten die Einbrecher ein Küchenfenster auf und konnten so in das Wohnanwesen gelangen. Sie entwendeten Schmuck und Uhren im Wert von mehreren Tausend Euro.

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum in der Langbehnstraße in Kleinhadern Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Einbruch stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 13.05.2016
Quelle: Polizeipräsidium München

Inititative gegen Wegverlegung der Geflüchteten in Laim

Inititative gegen Wegverlegung der Geflüchteten in LaimBrief des Helferkreises Flüchtlinge im Pfarrverband Laim an das Amt für Wohnen und Migration

Der Helferkreis Flüchtlinge im Pfarrverband Laim hat mit Unterstützung des Helferkreises Tübinger- und Hansastraße ein Schreiben an den Leiter des Amts für Wohnen und Migration der Landeshauptstadt München, Rudolf Stummvoll, geschickt. Das Schreiben haben rund 50 weitere Bürgerinnen und Bürger mit unterzeichnet.

Rudolf Stummvoll wird in dem Brief gebeten, sich für eine kurzfristige Nutzungsverlängerung der Unterkunft in der Tübingerstraße einzusetzen, bis die neuen Räumlichkeiten in der Zschokkestraße beziehbar sind. Es handelt sich dabei nach derzeitigem Kenntnisstand nur um wenige Wochen.

In dem Schreiben weisen die Vertreter/innen der Helferkreise darauf hin, dass die von ihnen mitbetreuten jungen Männner bereits einige Wurzeln in ihrer neuen Umgebung geschlagen haben, zum Teil Arbeit gefunden und intensive Beziehungen mit Bürgern geknüpft haben. Ein möglicherweise unnötiger, für sie anstrengender Wohnortwechsel ließe sich vermeiden. Insbesondere die vielen jungen Geflüchteten mit teilweise existenziell erschütterter Vorgeschichte könnten so vor großen neuen psychischen Belastungen bewahrt werden.

Foto: Aleksandr Lutcenko / 123RF Lizenzfreie Bilder

Eingetragen am 11.05.2016


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